@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: e5a609e373eae846857f9a6d70a402a3d42b7d94
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Guide, node Updating translation committishes..
@end ignore
-@c \version "2.12.0"
+@c \version "2.19.28"
@c Translators: Till Paala
Akkorde können entweder als normale Noten oder im Akkordmodus
notiert werden; bei letztere Eingabemethode können unterschiedliche
-europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbzeichnungen
+europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbezeichnungen
und Generalbass können auch angezeigt werden.
@menu
zur Beschreibung von Akkorden zu benutzen. Mehr Information zu
unterschiedlichen Eingabemethoden findet sich in @ref{Eingabe-Modi}.
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\chordmode { c1 g a g c }
@end lilypond
Akkordmodus und Notenmodus können gemischt verwendet werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
-<c e g>2 <g b d>
-\chordmode { c2 f }
-<c e g>2 <g' b d>
-\chordmode { f2 g }
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\relative {
+ <c' e g>2 <g b d>
+ \chordmode { c2 f }
+ <c e g>2 <g' b d>
+ \chordmode { f2 g }
+}
@end lilypond
@seealso
@knownissues
+Vordefinierte Abkürzung für Artikulationen und Ornamente können mit Noten
+im Akkordmodus nicht benutzt werden, siehe auch
+@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
+
Wenn Akkord- und Notenmodus in linearer Musik abwechseln eingesetzt
werden und der Akkordmodus am Anfang steht, erstellt der
-Notenmodus ein neues Notensyste:
+Notenmodus ein neues Notensystem:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
\chordmode { c2 f }
Ein Dreiklang wird
mit seinem Grundton mit einer möglichen Dauer dahinter notiert:
-@lilypond[verbatim,quote,relative=1,ragged-right]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\chordmode { c2 f4 g }
@end lilypond
Moll- übermäßige und verminderte Dreiklänge werden notiert, indem
@code{:} und ein Modifikator hinter der Dauer angegeben wird:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\chordmode { c2:m f4:aug g:dim }
@end lilypond
Septakkorde können erstellt werden:
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode { c1:7 c:m7 c:maj7 c:dim7 c:aug7 }
@end lilypond
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
- \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
+ \omit Staff.TimeSignature
c1
}
@end lilypond
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
- \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
+ \omit Staff.TimeSignature
c1:m c:m7
}
@end lilypond
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
- \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
+ \omit Staff.TimeSignature
c1:dim c:dim7
}
@end lilypond
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
- \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
+ \omit Staff.TimeSignature
c1:aug
}
@end lilypond
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
- \override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
+ \omit Staff.TimeSignature
c1:maj c:maj7
}
@end lilypond
werden. Die Modifikatoren können benutzt werden, um den Akkord zu
erweitern, bestimmte Stufen hinzuzufügen oder zu entfernen, Stufen
zu erhöhen oder zu erniedrigen und Bassnoten hinzuzufügen bzw.
-Umgkehrungen zu erzeugen.
+Umkehrungen zu erzeugen.
Die erste Zahl, die auf den Doppelpunkt folgt, wird als @qq{Bereich}
des Akkordes interpretiert: Terzen werden auf dem Grundton
Endton des Bereichs wird hinzugefügt. Der größtmögliche Wert ist
13. Jeder größere Werte wird als 13 interpretiert.
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
c1:2 c:3 c:4 c:5
c1:6 c:7 c:8 c:9
@end lilypond
@noindent
-Sowhohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
+Sowohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
Da eine unveränderte 11 nicht gut klingt, wenn sie mit einer
unveränderten 13 zusammenklingt, wird die 11 von einem @code{:13}-Akkord
entfernt (es sei denn sie wird explizit verlangt).
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
c1:13 c:13.11 c:m13
}
einem Akkord hinzugefügt wird, ist die kleine Septime, nicht
die große.
-@lilypond[quote,verbatim,fragment,relative=1]
+@lilypond[quote,verbatim]
\chordmode {
- c1:5.6 c:3.7.8 c:3.6.13
+ c1:3.5.6 c:3.7.8 c:3.6.13
}
@end lilypond
@noindent
Hinzugefügte Stufen können beliebig groß sein:
-@lilypond[quote,verbatim,fragment,relative=1]
+@lilypond[quote,verbatim]
\chordmode {
- c4:5.15 c:5.20 c:5.25 c:5.30
+ c4:3.5.15 c:3.5.20 c:3.5.25 c:3.5.30
}
@end lilypond
in den Akkord aufgenommen wurde, kann sie in veränderter Form
nach dem Bereich hinzugefügt werden.
-@lilypond[quote,verbatim,fragment,relative=1]
+@lilypond[quote,verbatim]
\chordmode {
c1:7+ c:5+.3- c:3-.5-.7-
}
Tönen notiert werden. Die einzelnen zu entfernenden Töne werden
mit Punkten getrennt.
-@lilypond[quote,verbatim,fragment,relative=1]
+@lilypond[quote,verbatim]
\chordmode {
c1^3 c:7^5 c:9^3 c:9^3.5 c:13.11^3.7
}
einer @code{4} die vierte Stufe hinzugefügt. @code{sus} entspricht
@code{^3} und @code{sus4} ist gleich @code{.4^3}.
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
- c1:sus c:sus2 c:sus4 c:5.4^3
+ c1:5 c:sus2 c:sus4 c:5.4
}
@end lilypond
-@cindex Umgekehrungen
+@cindex Umkehrungen
@cindex Bassnote in Akkorden
@funindex /
sowie auch zusätzliche Bassnoten können mit dem Schrägstrich (@code{/}) markiert
werden:
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim, relative=2]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
c1 c/g c/f
}
anstatt dass sie aus dem Akkord entnommen wird, indem noch ein
Plus zwischen den Schrägstrich und die Tonhöhe gesetzt wird:
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
c1 c/g c/+g
}
weil @code{5+} zuletzt gelesen wird.
@cindex Cluster
-@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment]
-\chordmode {
- c:5.5-.5+
-}
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+\chordmode { c1:3.5.5-.5+ }
@end lilypond
Nur die zweite Umkehrung kann erstellt werden, indem eine
Bassnote hinzugefügt wird. Die erste Umkehrung erfordert, dass
der Grundton des Akkordes geändert wird.
-@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\chordmode {
c'1: c':/g e:6-3-^5 e:m6-^5
}
Akkordsymbole anstelle der Noten werde im @code{ChordNames}-Kontext
notiert.
-@lilypond[verbatim,quote,relative=1,ragged-right]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\new ChordNames {
\chordmode {
c2 f4. g8
Die Akkorde können entweder als simultane Noten oder unter Einsatz
des Akkordmodus (@code{chordmode}) notiert werden. Der angezeigte
-Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umgkehrungen oder zusätzliche
+Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umkehrungen oder zusätzliche
Basstöne werden notiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
Pausen, die in einem @code{ChordNames}-Kontext notiert werden, werden
mit der @code{noChordSymbol}-Beschriftung darstellt.
-@lilypond[verbatim, quote, relative=1]
+@lilypond[verbatim,quote]
<<
\new ChordNames \chordmode {
c1
g1
c1
}
- \new Score \chordmode {
+ \chordmode {
c1
r1
g1
@code{\chords @{ ... @}} ist eine Kurznotation für die Bezeichnung
@code{\new ChordNames @{ \chordmode @{ ... @} @}}.
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right, relative=1]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\chords {
c2 f4.:m g8:maj7
}
@end lilypond
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right, relative=1]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\new ChordNames {
\chordmode {
c2 f4.:m g8:maj7
@snippets
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+@c Keep index entries with following snippet
+@cindex Akkorde, Unterdrückung wiederholt
+@funindex chordChanges
+
+@lilypondfile[verbatim,quote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{showing-chords-at-changes.ly}
-@c @lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+@c @lilypondfile[verbatim,quote,ragged-right,texidoc,doctitle]
@c {adding-bar-lines-to-chordnames-context.ly}
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{simple-lead-sheet.ly}
@lilypondfile[ragged-right]{chord-names-languages.ly}
+@funindex chordNameLowercaseMinor
+
+Deutsche Liederbücher zeigen Mollakkorde oft durch die Verwendung von
+Kleinbuchstaben an, ohne die Endung @var{m}. Dieses Verhalten kann
+erreicht werden, indem man die @code{chordNameLowercaseMinor}-Eigenschaft
+setzt:
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ \set chordNameLowercaseMinor = ##t
+ c2 d:m e:m f
+}
+@end lilypond
+
Wenn keine der definierten Einstellungen zum gewünschten Ergebnis
führt, kann die Anzeige des Akkordsymbols durch die folgenden
Eigenschaften verändert werden:
große Septime (7) bestimmt. Vordefiniert sind die Optionen
@code{whiteTriangleMarkup} und @code{blackTriangleMarkup}.
+@funindex additionalPitchPrefix
+
+@item additionalPitchPrefix
+
+Wenn die Akkordbezeichnung zusätzliche Tonhöhen enthält, können sie
+optional mit einer Textvorsilbe versehen werden. Als Standard ist
+keine Vorsilbe eingestellt, sodass die visuelle Einfachheit gewahrt
+bleibt, aber für eine kleine Anzahl zusätzlicher Töne kann diese
+Option effektiv sein.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\new ChordNames {
+ <c e g d'> % add9
+ \set additionalPitchPrefix = #"add"
+ <c e g d'> % add9
+}
+@end lilypond
+
@funindex chordNoteNamer
@item chordNoteNamer
@item chordNameSeparator
Verschiedene Teile eines Akkordsymboles werden normalerweise
-durch einen Schrägstrich markiert. Indem @code{chordNameSeparator}
-ein anderer Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für
-den Trenner benutzt werden.
+durch eine kleinen Freiraum angezeigt. Indem @code{chordNameSeparator}
+ein Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für
+den Trenner benutzt werden. Das hat keine Auswirkung auf den
+Trenner zwischen einem Akkord und seiner Bassnote. Um diesen
+einzustellen muss @code{slashChordSeparator} benutzt werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+ \set chordNameSeparator = \markup { "/" }
+ \break
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+}
+@end lilypond
+
+@funindex slashChordSeparator
+
+@item slashChordSeparator
+
+Akkorde können auch aufbauend auf einer anderen Bassnote als dem
+üblichen Grundton gespielt werden. Sie werden Umkehrungen genannt,
+sind aber auch als Slash-Akkorde bekannt, weil ihre übliche Notation
+aus dem Akkordsymbol, einem Schrägstrich und dem Basston besteht.
+Deshalb ist der Standardwert von @code{slashChordSeparator} ein
+Schrägstrich, aber jedes andere Beschriftungszeichen kann auch eingestellt
+werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+ \set slashChordSeparator = \markup { " over " }
+ \break
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+}
+@end lilypond
@funindex chordNameExceptions
@code{chordRootNamer} ausgegeben wird, um das Akkordsymbol zu
erstellen.
+@funindex minorChordModifier
+
+@item minorChordModifier
+
+Moll-Akkorde werden oft durch ein nachgestelltes @qq{m} rechts des
+Akkordgrundtons angezeigt. Manche bevorzugen aber andere Zeichen,
+wie etwa ein Minus-Zeichen.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:min f:min7
+ \set minorChordModifier = \markup { "-" }
+ \break
+ c4:min f:min7
+}
+@end lilypond
+
@funindex chordPrefixSpacer
@item chordPrefixSpacer
-Das @qq{m} für Moll-Akkorde wird normalerweise direkt hinter dem
-Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer}
-kann ein Abstand(halter) zwischen den Buchstaben und das @qq{m}
-gesetzt werden. Der Abstandhalter wird nicht verwendet, wenn der
-Grundton erhöht oder erniedrigt ist.
+Das Zeichen für Moll-Akkorde, durch @code{minorChordModifier} erstellt,
+wird normalerweise direkt hinter dem Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der
+Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer} kann ein Abstand(halter) zwischen
+den Buchstaben und das Zeichen gesetzt werden. Der Abstandhalter wird
+nicht verwendet, wenn der Grundton erhöht oder erniedrigt ist.
@end table
@snippets
@cindex Ausnahmen, Akkordsymbole
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{chord-name-exceptions.ly}
@c TODO - tweak snippet to use \blackTriangleMarkup as well
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{chord-name-major7.ly}
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{adding-bar-lines-to-chordnames-context.ly}
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{volta-below-chords.ly}
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{changing-chord-separator.ly}
@ref{Liste der Akkordbezeichnungen},
@ref{Übliche Akkord-Variablen}.
+Aufsatz über den automatischen Musiksatz:
+@ressay{Literatur}.
+
Installierte Dateien:
-@file{scm/@/chords@/-ignatzek@/.scm},
-@file{scm/@/chord@/-entry@/.scm},
-@file{ly/@/chord@/-modifier@/-init@/.ly}.
+@file{scm/chords-ignatzek.scm},
+@file{scm/chord-entry.scm},
+@file{ly/chord-modifier-init.ly}.
Schnipsel:
@rlsr{Chords}.
-@c Internals Reference:
-@c @r internals{}.
-
@knownissues
-
Akkordsymbole werden von den Tonhöhenbezeichnungen innerhalb des
Akkordes und der Information über die Akkordstruktur, die innerhalb
von @code{\chordmode} notiert wurde, bestimmt. Wenn der direkte
Notenmodus benutzt wird, stammen unerwünschte Bezeichnungen daher,
-dass Umgkehrungen und zustätzliche Bassnoten nicht richtig
+dass Umkehrungen und zusätzliche Bassnoten nicht richtig
interpretiert werden.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
-
@node Generalbass
@subsection Generalbass
@translationof Figured bass
-@lilypondfile[quote]{figured-bass-headword.ly}
+@c Line width hack because of instrument names
+@lilypondfile[quote,staffsize=18,line-width=14.5\cm]{figured-bass-headword.ly}
Generalbassnotation kann dargestellt werden.
LilyPond stellt Unterstützung für Generalbassnotation, auch als
Basso Continuo bezeichnet, zur Verfügung.
-@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
<<
\new Voice { \clef bass dis4 c d ais g fis}
\new FiguredBass {
Eingabemodi findet sich in @ref{Eingabe-Modi}.
Im Zahlenmodus wird eine Gruppe von Bassziffern mit den Zeichen
-@code{<} and @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
+@code{<} und @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
eingegeben.
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\new FiguredBass {
\figuremode {
<6 4>2
Versetzungszeichen (inklusive Auflösungszeichen) können hinzugefügt
werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\figures {
<7! 6+ 4-> <5++> <3-->
}
Übermäßige und verminderte Stufen können dargestellt werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\figures {
<6\+ 5/> <7/>
}
Ein Schrägstrich von links nach rechts (üblicherweise für erhöhte
Sexten benutzt) kann erstellt werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\figures {
<6> <6\\>
}
Vertikaler Platz und Klammern können zu den Zahlen hinzugefügt
werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\figures {
<[12 _!] 8 [6 4]>
}
Beliebiger Text kann als Zahl notiert werden:
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\figures {
<\markup { \tiny \number 6 \super (1) } 5>
}
Es ist auch möglich, Fortsetzungslinien für wiederholte Ziffern zu benutzen.
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
<<
{
\clef bass
@noindent
In diesem Fall werden wiederholte Ziffern immer durch eine Linie ersetzt, es sei denn, die Linie wird explizit beendet.
-@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
<<
\figures {
\bassFigureExtendersOn
@snippets
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle]
{changing-the-positions-of-figured-bass-alterations.ly}
Wenn die Ziffern im @code{FiguredBass}-Kontext dargestellt werden,
ist die vertikale Position der Ziffern unabhängig von den Noten
-des paralellen Systems.
+des parallelen Systems.
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote]
<<
- \relative c'' {
- c4 c'8 r8 c,4 c'
+ \relative {
+ c''4 c'8 r8 c,4 c'
}
\new FiguredBass {
\figuremode {
hinzugefügt werden. In diesem Fall wird ihre vertikale Position automatisch
bestimmt.
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote]
<<
\new Staff = myStaff
\figuremode {
Wenn Generalbass zu einem vorhandenen System hinzugefügt wird, ist
es möglich, die Ziffern über oder unter dem System anzuzeigen:
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote]
<<
\new Staff = myStaff
\figuremode {
der gleiche Rhythmus für die Bassfiguren und die eigentlichen
Noten der Bassstimme benutzt werden.
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote]
<<
{
\clef bass
Position dazu führen, dass sich die Reihenfolge der Zahlen
umkehrt.
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote,relative=1]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote,relative=1]
<<
- { fis4 g g, e' }
+ { fis4 g g, e' }
\figures {
\bassFigureExtendersOn
<6 5>4 <5\! 4> < 5 _!> <6>
Bezifferung, mit der die Linie beginnen soll, angeschaltet und
am Ende der Linie wieder ausgeschaltet werden.
-@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote,relative=1]
+@lilypond[verbatim,ragged-right,quote,relative=1]
<<
- { fis4 g g, e' }
+ { fis4 g g, e' }
\figures {
<6 5>4 <5 4>
\bassFigureExtendersOn