1 @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
3 Translation of GIT committish: d0614c27e88dc7bd3993f3744a388749ba93b267
5 When revising a translation, copy the HEAD committish of the
6 version that you are working on. See TRANSLATION for details.
14 @lilypondfile[quote]{pitches-headword.ly}
16 This section discusses how to specify the pitch of notes.
20 * Changing multiple pitches::
21 * Displaying pitches::
27 @subsection Writing pitches
34 * Cautionary accidentals::
36 * Note names in other languages::
40 @unnumberedsubsubsec Normal pitches
42 @cindex Tonhöhenbezeichnungen
45 Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben von
46 @code{a} bis @code{g} angegeben.@footnote{Die Benutzung deutscher
47 Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist
48 auch möglich, siehe @ref{Note names in other languages}.}
49 Eine aufsteigende C-Dur-Tonleiter wird wie folgt notiert:
51 @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right]
56 Die Notenbezeichnung @code{c} schreibt als Note ein kleines
57 C, eine Oktave unter dem eingestrichenen C.
59 @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right]
69 Zusätzliche Oktavbestimmung wird mit einer Anzahl von
70 Apostrophen (@q{'}) oder Kommas (@q{,}) vorgenommen.
71 Jeder Apostroph erhöht die Note um eine Oktave, jedes
72 Komma erniedrigt sie um eine Oktave.
74 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
76 c' c'' e' g d'' d' d c
78 c, c,, e, g d,, d, d c
81 Eine alternative Methode gibt am Anfang die Oktave vor,
82 innerhalb derer die Noten gesetzt werden, dabei werden
83 unter Umständen weniger Oktavangaben (@code{'} oder @code{,})
85 @ref{Relative octaves}.
89 @unnumberedsubsubsec Accidentals
91 @cindex Notenbezeichnungen, Deutsch
92 @cindex Notenbezeichnungen, Standard
93 @cindex Vorzeichen, Deutsch
94 @cindex Versetzungszeichen
97 Ein Kreuz wird eingegeben, indem man @code{-is} an die
98 Notenbezeichnung hängt, ein b durch @code{-es}. Doppelkreuze
99 und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von @code{-isis} und
100 @code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt.
102 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
108 Auch die deutschen Varianten @code{as} für @code{aes} und
109 @code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum
110 Deutschen ist aber @code{bes} die einzige Version für den Ton
111 B, während his als @code{bis} geschrieben werden muss. Das kann
112 aber auch verändert werden, siehe @ref{Note names in other languages}.
114 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2]
118 Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs
119 rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht
120 als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern
121 sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die
122 nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird.
124 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
128 Die Sequenz @code{d e f} wird interpretiert als: @qq{Setze eine
129 D-Noten, eine E-Note und eine F-Note,} unabhängig von den
130 Vorzeichen der Tonart. Mehr Information über den Unterschied
131 zwischen musikalischem Inhalt und der Präsentation dieses
132 Inhalts siehe @rlearning{Accidentals and key signatures}.
134 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative]
143 Den Satzregeln für den Notensatz folgend wird ein Auflösungszeichen
144 dann ausgegeben, wenn ein vorhergehendes Versetzungszeichen rückgängig
145 gemacht werden soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss
146 @code{\set Staff.extraNatural = ##f} eingesetzt werden.
148 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2]
150 \set Staff.extraNatural = ##f
157 Programmreferenz: @rinternals{LedgerLineSpanner},
158 @rinternals{NoteHead}.
161 @node Cautionary accidentals
162 @unnumberedsubsubsec Cautionary accidentals
164 @cindex Versetzungszeichen, Erinnerung
165 @cindex Versetzungszeichen, Warnung
166 @cindex Vorzeichen, Erinnerung
167 @cindex Vorzeichen in Klammern
168 @cindex Erinnerungsvorzeichen
169 @cindex Warnungsvorzeichen
171 @cindex Klammern um Vorzeichen
174 Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber
175 sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes
176 Versetzungszeichen kann erzwungen werden, indem man ein Ausrufungszeichen
177 (@code{!}) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes
178 Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen
179 eines Fragezeichens (@code{?}) erstellt. Mit diesen zusätzlichen
180 Zeichen kann man sich auch Auflösungszeichen ausgeben lassen.
182 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
183 cis cis cis! cis? c c? c! c
188 Die automatische Setzung von Versetzungszeichen kann auf viele Arten
189 beeinflusst werden. Mehr Information dazu siehe
190 @ref{Automatic accidentals}.
194 @unnumberedsubsubsec Micro tones
197 @cindex Vorzeichen, Vierteltöne
198 @cindex Versetzungszeichen, Vierteltöne
201 Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen
202 @code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den
203 Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen
204 aufsteigende Serie vom kleinen C.
206 @lilypond[verbatim,ragged-right,quote,relative=2,fragment]
207 \set Staff.extraNatural = ##f
211 Mikrotöne werden auch in die MIDI-Dateien geschrieben.
217 Es gibt keine allgemein anerkannten Standards für die
218 Notation von Dreiviertelton-Erniedrigungszeichen. LilyPonds
219 Symbol entspricht also keinem Standard.
222 @node Note names in other languages
223 @unnumberedsubsubsec Note names in other languages
225 Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen
226 Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die
227 entsprechende Datei für die jeweilige Sprache eingefügt werden.
228 Zum Beispiel fügt man mit @code{\include "deutsch.ly"} die
229 Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei
230 hinzu. In der Tabelle sind die existierenden Definitionen
231 mit den dazugehörigen Notenbezeichnungen dargestellt.
234 @c Should this be made into a multitable?
235 @cindex Notenbezeichnungen, andere Sprachen
237 Notenbezeichnungen Kreuz B Doppelkreuz Doppel-B
239 nederlands.ly c d e f g a bes b -is -es -isis -eses
240 english.ly c d e f g a bf b -s/-sharp -f/-flat -ss/-x/ -ff/
241 -sharpsharp -flatflat
242 deutsch.ly c d e f g a b h -is -es -isis -eses
243 norsk.ly c d e f g a b h -iss/-is -ess/-es -ississ/-isis -essess/-eses
244 svenska.ly c d e f g a b h -iss -ess -ississ -essess
245 italiano.ly do re mi fa sol la sib si -d -b -dd -bb
246 catalan.ly do re mi fa sol la sib si -d/-s -b -dd/-ss -bb
247 espanol.ly do re mi fa sol la sib si -s -b -ss -bb
251 Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die
252 Erniedrigungen von @q{a} wie @code{aes} und @code{aeses} zu
253 @code{as} und @code{ases} (oder auch @code{asas}) zusammengezogen.
254 In manchen Sprachen sind nur diese Kurzformen definiert (das gilt auch für die
255 Endungen der Vierteltöne).
258 Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den
259 @qq{üblichen} Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für
260 Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden
261 Tabelle aufgeführt. Die Präfixe @qq{Semi-} und @qq{Sesqui-} bedeuten
262 @qq{halb} bzw. @qq{eineinhalb}. Für Norwegisch, Schwedisch, Katalanisch
263 und Spanisch sind noch keine eigenen Namen definiert.
264 @c What about Turkish Maquam music and similar microtonal systems?
266 @c Note that the term "three-quarter-sharp/-flat" used in lilypond's source code
267 @c is actually misleading since the alteration is in fact one and a half
268 @c of a regular sharp/flat. Whence the naming "sesqui-sharp/-flat" used below.
271 Notenbezeichnungen Semi- Semi- Sesqui- Sesqui-
274 nederlands.ly c d e f g a bes b -ih -eh -isih -eseh
275 english.ly c d e f g a bf b -qs -qf -tqs -tqf
276 deutsch.ly c d e f g a b h -ih -eh -isih -eseh
277 norsk.ly c d e f g a b h
278 svenska.ly c d e f g a b h
279 italiano.ly do re mi fa sol la sib si -sd -sb -dsd -bsb
280 catalan.ly do re mi fa sol la sib si
281 espanol.ly do re mi fa sol la sib si
285 @node Changing multiple pitches
286 @subsection Changing multiple pitches
294 @node Relative octaves
295 @unnumberedsubsubsec Relative octaves
298 @cindex Relative Oktavbestimmung
301 Oktaven werden angegeben, indem man @code{'} oder @code{,}
302 an die Notenbezeichnung hängt. Wenn Sie schon existierende
303 Musik kopieren, passiert es schnell, eine Note aus Versehen
304 in die falsche Oktave zu setzen, und der Fehler ist schwer zu
305 finden. Der relative Oktaven-Modus verhindert solche Fehler,
306 indem mögliche Fehler stark vergrößert werden: ein einziger
307 Oktavierungsfehler wirkt sich auf den gesamten Rest des Stückes aus.
309 Die Syntax des Befehls lautet:
312 \relative @var{Referenzoktave} @var{musikalischer Ausdruck}
319 \relative @var{musikalischer Ausdruck}
323 Das eingestrichene C (@code{c'}) wird als Referenzoktave angenommen,
324 wenn sie nicht extra angegeben wird.
326 Die Oktave von Noten, die im musikalischen Ausdruck notiert sind,
327 wird wie folgt erschlossen: Wenn keine Oktavversetzungszeichen
328 benutzt werden, wird als Intervall zwischen der Noten und der
329 vorhergehenden immer eine Quarte oder kleiner angenommen. Dieser
330 Abstand wird ohne Rücksicht auf Alterationen bestimmt. Eine
331 übermäßige Quarte ist also ein kleineres Intervall als eine
332 verminderte Quinte, auch wenn beide sechs Halbtöne groß sind.
334 Die Oktavversetzungszeichen @code{'} und @code{,} können
335 hinzugefügt werden, um die Tonhöhe um eine Oktave zu erhöhen
336 oder zu erniedrigen. Wenn der relative Modus beginnt, kann
337 ein Referenzton angegeben werden, der als die vorhergehende Note
338 für die erste Tonhöhe des musikalischen Ausdrucks verwendet
339 wird. Wenn dieser Referenzton nicht angeben wird, wird das
340 eingestrichene C verwendet.
342 So funktioniert der relative Modus:
344 @lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim]
350 Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden,
351 die größer als eine Quarte sind.
353 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
359 Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note
360 des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu
363 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
371 Die Tonhöhe nach @code{\relative} muss eine Notenbezeichnung enthalten.
373 Die relative Veränderung wirkt sich nicht auf
374 Transposition (@code{\transpose}),
375 Akkordnotation (@code{\chordmode}) oder @code{\relative}-Abschnitte
376 aus. Um den relativen Modus innerhalb von transponierter Musik zu
377 verwenden, muss ein zusätzliches @code{\relative} innerhalb der
378 Klammern des @code{\transpose}-Befehls gesetzt werden.
381 @unnumberedsubsubsec Octave check
383 @cindex Oktavenüberprüfung
385 Durch Oktavenüberprüfung können Fehler einfacher entdeckt werden:
386 nach einer Note kann @code{=}@var{Apostrophe} geschrieben werden,
387 womit angezeigt wird, was ihre wirkliche Oktave sein soll. Im
391 \relative c'' @{ c='' b=' d,='' @}
395 erzeugt das @code{d} eine Warnung, weil ein @code{d''} erwartet
396 wird (denn zwischen @code{b'} und @code{d''} befindet sich nur eine Terz),
397 aber ein @code{d'} ist notiert. In der Notenausgabe wird die
398 Oktave zu @code{d''} korrigiert und die nächste Note wird
399 relativ zu @code{d''} anstelle von @code{d'} errechnet.
401 Es gibt auch eine Oktavenüberprüfung, die keine sichtbare Ausgabe
405 \octave @var{Tonhöhe}
408 Hierdurch wird überprüft, dass die @var{Tonhöhe} (ohne Apostroph)
409 der @var{Tonhöhe} (mit Apostroph) entspricht. Wenn sie
410 sich nicht entsprechen, wird eine Warnung ausgegeben und die
411 Oktave wird korrigiert. Die @var{Tonhöhe} wird nicht als
414 Im nächsten Beispiel erzeugt die erste Überprüfung keine Warnung,
415 weil das @code{e} (im relativen Modus) innerhalb einer Quarte
416 zum @code{a'} liegt. Die zweite Überprüfung aber erzeugt eine
417 Warnung, weil das @code{e} mehr als eine Quarte vom
418 @code{b'} entfernt ist. Die Warnung wird ausgegeben und die Oktave wird
419 korrigiert, so dass auch die folgenden Noten wieder in der
420 richtigen Oktave gesetzt werden.
431 Die Oktave einer Note, der eine Oktavüberprüfung angefügt wurde,
432 wird in Hinsicht auf die vorherige Note bestimmt. Im nächsten
433 Fragment ist die letzte Note ein @code{a'}.
434 Die Oktavenüberprüfung stellt fest, dass zwischen e' und kleinem
435 b eine Quarte Abstand ist und dass die folgende Note, ein a', sich
436 wieder innerhalb einer Quarte vom e' aus befindet. Die Überprüfung
437 gibt also einen Erfolgswert zurück und die Notenausgabe wird nicht
441 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment]
451 @unnumberedsubsubsec Transpose
453 @cindex Transposition
454 @cindex Transponieren
457 Ein musikalischer Ausdruck kann mit dem Befehl @code{\transpose}
458 transponiert werden. Die Syntax lautet:
460 \transpose @var{von} @var{nach} @var{mus. Ausdruck}
463 Das bedeutet, dass der @var{mus. Ausdruck} um das Intervall zwischen den
464 Tonhöhen @var{von} und @var{nach} transponiert wird: Jede Note, die die
465 Tonhöhe @var{von} hat, wird in die Tonhöhe @var{nach} umgewandelt.
467 So kann z. B. ein Stück in D-Dur, wenn es für den Sänger etwas zu
468 tief ist, mit dem Befehl
471 \transpose d e @dots{}
475 nach E-Dur transponiert werden.
477 Oder eine Violinstimme, die so notiert wird, wie sie erklingt,
478 soll von einer A-Klarinette gespielt werden. Hier ist ein
479 klingendes A als C notiert, so dass alles also eine kleine
480 Terz tiefer erklingt, als es notiert ist. Für die Erzeugung der
481 Klarinettenstimme muss folgender Befehl verwendet werden:
484 \transpose a c @dots{}
487 @code{\transpose} unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl
488 @code{\transpose c cis} als auch @code{\transpose c des} transponieren
489 die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als
490 Versetzungszeichen Kreuze aus, die zweite dagegen B-Versetzungszeichen.
492 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
493 mus = { \key d \major cis d fis g }
502 @code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen
503 Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Tonhöhen in
504 LilyPond werden üblicherweise notiert, wie sie erklingen, aber
505 man kann auch eine andere Tonart verwenden. Noten einer
506 B-Trompete, die mit einem klingenden D anfangen, könnte man also
510 \transpose c bes @{ e4 @dots{} @}
513 Um die Noten dann wiederum als Trompetenstimme zu drucken (also einen
514 Ganzton tiefer, als sie erklingen), setzt man einfach um sie herum
515 eine weitere Transposition:
518 \transpose bes c @{ \transpose c bes @{ e4 @dots{} @} @}
525 @rinternals{TransposedMusic}.
533 Wenn Sie sowohl @code{\transpose} als auch @code{\relative}
534 benutzen wollen, muss die @code{\transpose}-Umgebung sich
535 außerhalb der @code{\relative}-Umgebung befinden, da
536 @code{\relative} keine Auswirkungen auf Noten hat, die sich
537 innerhalb von @code{\transpose} befinden.
540 @node Displaying pitches
541 @subsection Displaying pitches
547 * Instrument transpositions::
548 * Automatic accidentals::
553 @unnumberedsubsubsec Clef
557 Der Schlüssel zeigt eine bestimme Systemlinie an und markiert die
558 Tonhöhe, mit der sie korrespondiert. Ein Schlüssel wird mit dem
559 @code{\clef}-Befehl gesetzt.
561 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
562 { c''2 \clef alto g'2 }
565 @cindex Notenschlüssel
567 @cindex Violinschlüssel
568 @cindex Sopranschlüssel
570 @cindex Bratschenschlüssel
571 @cindex Tenorschlüssel
572 @cindex Bassschlüssel
573 @cindex Franz. Violinschlüssel
575 @cindex Mezzosopranschlüssel
576 @cindex Baritonschlüssel
577 @cindex Subbasschlüssel
579 Unterstützt sind folgende Schlüssel:
581 @multitable @columnfractions .33 .66
582 @headitem Schlüssel @tab Lage
583 @item @code{treble} (Violinschlüssel) @tab
584 G-Schlüssel auf der zweiten Linie
585 @item @code{alto, C} (Bratschenschlüssel) @tab
586 C-Schlüssel auf der dritten Linie
587 @item @code{tenor} (Tenorschlüssel) @tab
588 C-Schlüssel auf der vierten Linie
589 @item @code{bass, F} (Bassschlüssel) @tab
590 F-Schlüssel auf der vierten Linie
591 @item @code{french} (Franz. Violinschlüssel)@tab
592 G-Schlüssel auf der ersten Linie
593 @item @code{soprano} (Sopranschlüssel) @tab
594 C-Schlüssel auf der ersten Linie
595 @item @code{mezzosoprano}(Mezzosopranschlüssel) @tab
596 C-Schlüssel auf der zweiten Linie
597 @item @code{baritone} (Baritonschlüssel) @tab
598 C-Schlüssel auf der fünften Linie
599 @item @code{varbaritone} (Bariton-F-Schlüssel) @tab
600 F-Schlüssel auf der dritten Linie
601 @item @code{subbass} (Kontrabassschlüssel) @tab
602 F-Schlüssel auf der fünften Linie
603 @item @code{percussion} @tab
605 @item @code{tab} @tab
609 Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung
610 angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten
611 transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven.
612 Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden,
613 wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel:
615 @cindex Tenorschlüssel, Chor
616 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=1]
623 Dem Befehl @code{\clef "treble_8"} entspricht die entsprechende separate
624 Einstellung von @code{clefGlyph},
625 @code{clefPosition} (womit y- und x-Position des Schlüssel bestimmt werden),
626 @code{middleCPosition} und @code{clefOctavation}. Ein Schlüssel wird
627 immer dann ausgegeben, wenn eine dieser Eigenschaften sich ändert. Im
628 nächsten Beispiel werden Möglichkeiten gezeigt, die Eigenschaften manuell
631 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
633 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F"
634 \set Staff.clefPosition = #2
636 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G"
638 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C"
640 \set Staff.clefOctavation = #7
642 \set Staff.clefOctavation = #0
643 \set Staff.clefPosition = #0
647 \set Staff.middleCPosition = #4
655 Handbuch: @ref{Grace notes}.
657 Programmreferenz: @rinternals{Clef}.
661 @unnumberedsubsubsec Key signature
667 Die Vorzeichen zeigen die Tonart an, in welcher ein Stück notiert ist.
668 Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder
669 Bs) am Beginn jedes Notensystems.
671 Das Setzen und Ändern von Tonarteinstellungen wird mit dem
672 @code{\key}-Befehl vorgenommen.
675 @code{\key} @var{Tonhöhe} @var{Art}
684 @funindex \mixolydian
688 @cindex Kirchentonarten
691 Der Wert @var{Art} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor}
692 sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch
693 Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian}
694 (Ionisch), @code{\locrian} (Locrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
695 @code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch),
696 @code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch).
698 Dieser Befehl ändert die Kontexteigenschaft
699 @code{Staff.keySignature}. Vorzeichen, die nicht dem Standard entsprechen,
700 können manuell mit dieser Eigenschaft eingegeben werden.
702 Versetzungszeichen und Vorzeichen können am Anfang etwas verwirrend sein,
703 da unveränderte Noten je nach Tonart ein Auflösungszeichen bekommen
704 können (Beispiel). Mehr Information in den Abschnitten @ref{Accidentals}
705 oder @rlearning{Accidentals and key signatures}.
707 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,relative=2,fragment]
716 Ein Auflösungszeichen wird gesetzt, um vorhergehende Vorzeichen
717 rückgängig zu machen. Das kann aber unterdrückt werden, indem
718 die @code{Staff.printKeyCancellation}-Eigenschaft angepasst wird.
720 @lilypond[quote,fragment,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
725 \set Staff.printKeyCancellation = ##f
735 Programmreferenz: @rinternals{KeyCancellation},
736 @rinternals{KeySignature}.
739 @node Ottava brackets
740 @unnumberedsubsubsec Ottava brackets
742 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
745 @node Instrument transpositions
746 @unnumberedsubsubsec Instrument transpositions
748 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
751 @node Automatic accidentals
752 @unnumberedsubsubsec Automatic accidentals
754 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
757 @unnumberedsubsubsec Ambitus
759 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
763 @subsection Note heads
765 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
768 * Special note heads::
769 * Easy notation note heads::
774 @node Special note heads
775 @unnumberedsubsubsec Special note heads
777 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
779 @node Easy notation note heads
780 @unnumberedsubsubsec Easy notation note heads
782 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
784 @node Shape note heads
785 @unnumberedsubsubsec Shape note heads
787 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
790 @unnumberedsubsubsec Improvisation
792 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME