@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: f7420240e4ce1fe2217646482a47d00f566af52c
+ Translation of GIT committish: d0614c27e88dc7bd3993f3744a388749ba93b267
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
@end ignore
-@c \version "2.11.38"
+@c \version "2.11.51"
@node Rhythms
@section Rhythms
@menu
* Durations::
-* Augmentation dots::
* Tuplets::
* Scaling durations::
+* Ties::
@end menu
@node Durations
-@unnumberedsubsubsec Durations
+@subsubsection Durations
@cindex Dauer
@cindex Notenlänge
@end lilypond
-@node Augmentation dots
-@unnumberedsubsubsec Augmentation dots
-
@funindex .
@cindex Punktierung
@node Tuplets
-@unnumberedsubsubsec Tuplets
+@subsubsection Tuplets
@cindex N-tolen
@cindex Triolen
@node Scaling durations
-@unnumberedsubsubsec Scaling durations
+@subsubsection Scaling durations
Die Dauer von Längen kann mit einem Bruch multipliziert werden,
indem hinter die Note @qq{*@var{N/M}} (oder @qq{*@var{N}} wenn @var{M=1})
Abschnitt @ref{Tuplets}
+@node Ties
+@subsubsection Ties
+
+@cindex Bindebogen
+@cindex Überbindung
+@funindex ~
+
+Ein Bindebogen verbindet zwei benachbarte Noten der selben
+Tonhöhe. Als Resultat wird die Dauer der Notenlänge verlängert.
+Bindebögen dürfen nicht mit Legatobögen verwechselt werden, durch
+die die Vortragsart bezeichnet wird, noch mit Phrasierungsbögen,
+die musikalische Phrasen anzeigen. Eine Bindebogen wird mit der
+Tilde @code{~} (AltGr++) notiert.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
+e' ~ e' <c' e' g'> ~ <c' e' g'>
+@end lilypond
+
+Wenn ein Bindebogen an einen Akkord gehängt wird, werden alle Noten
+dieses Akkordes übergebunden. Wenn kein Notenkopf passt, wird auch
+kein Bogen erzeugt. Noten in Akkorden können auch einzeln übergebunden
+werden, indem sie innerhalb des Akkordes hinter die entsprechende Note
+geschrieben werden.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
+<c~ e g~ b> <c e g b>
+@end lilypond
+
+Ein Bindebogen ist nur eine andere Art, die Notendauer zu verlängern,
+ähnlich wie die Punktierung. Im nächsten Beispiel sind zwei Arten gezeigt,
+die gleiche Notenlänge zu notieren:
+
+@lilypond[quote,fragment,ragged-right]
+\time 3/4 c'2. c'2 ~ c'4
+@end lilypond
+
+@noindent
+Bindebögen werden verwendet, wenn die Note entweder über die Taktgrenze
+hinausragt, oder wenn Punktierung nicht benutzt werden kann, um die
+Verlängerung anzuzeigen. Wenn man Überbindungen verwendet, sollten
+größere Notenwerte an die Unterteilungen des Taktes angepasst werden.
+
+@lilypond[fragment,quote,ragged-right]
+\relative {
+ r8 c8 ~ c2 r4 | r8^"not" c2 ~ c8 r4
+}
+@end lilypond
+
+Wenn sehr viele Noten über die Taktgrenzen hinüber angebunden
+werden müssen, ist es oft einfacher, die automatische Aufteilung
+von Noten einzusetzen (siehe @ref{Automatic note splitting}). Mit
+dieser Funktion werden automatisch lange Noten aufgeteilt und über
+die Taktgrenze übergebunden.
+
+@funindex \repeatTie
+
+Wenn die zweite Variante einer Wiederholung mit einer Überbindung
+anfängt, muss der Bindebogen wiederholt werden. Dass geschieht durch
+den Befehl @code{\repeatTie}.
+
+@lilypond[fragment,quote,ragged-right,relative=2]
+r <c e g>\repeatTie
+@end lilypond
+
+@cindex Volta und Überbindung
+@cindex Wiederholung und Überbindung
+
+@commonprop
+
+Bindebögen werden teilweise verwendet, um Arpeggien auszuschreiben.
+In diesem Fall müssen mehrere übergebundene Noten nacheinander
+erscheinen. Das ist möglich, indem die @code{tieWaitForNote}-Eigenschaft
+auf wahr (##t) gesetzt wird. Diese Funktion ist auch nützlich, um
+ein Tremolo an einen Akkord zu binden. Siehe das Beispiel:
+
+@lilypond[fragment,verbatim,relative=1,ragged-right,quote]
+\set tieWaitForNote = ##t
+\grace { c16[~ e~ g]~ } <c, e g>2
+\repeat tremolo 8 { c32~ c'~ } <c c,>1
+e8~ c~ a~ f~ <e' c a f>2
+@end lilypond
+
+Bindebögen können manuell gesetzt werden, indem die
+@code{tie-configuration}-Eigenschaft verändert wird.
+Die erste Zahl zeigt den Abstand von der Mitte des
+Notensystems in Notenlinienzwischenräumen, die zweite
+die Richtung (1=nach oben, -1=nach unten).
+
+@lilypond[fragment,verbatim,relative=1,ragged-right,quote]
+<c e g>2~ <c e g> |
+\override TieColumn #'tie-configuration =
+ #'((0.0 . 1) (-2.0 . 1) (-4.0 . 1))
+<c e g>~ <c e g> |
+@end lilypond
+
+
+@predefined
+
+
+@funindex \tieUp
+@code{\tieUp},
+@funindex \tieDown
+@code{\tieDown},
+@funindex \tieNeutral
+@code{\tieNeutral},
+@funindex \tieDotted
+@code{\tieDotted},
+@funindex \tieDashed
+@code{\tieDashed},
+@funindex \tieSolid
+@code{\tieSolid}.
+
+
+@seealso
+
+Im Handbuch: @ref{Automatic note splitting}.
+
+Programmreferenz: @rinternals{Tie}.
+
+
+@knownissues
+
+Der Wechsel zwischen Systemen bei aktiver Überbindung produziert keinen
+gekrümmten Bogen.
+
+Änderung von Schlüssel oder Oktavierung zwischen übergebundenen Noten
+ist nicht richtig definiert. In diesen Fällen kann es besser sein, einen
+Legatobogen zu verwenden.
+
+
@node Writing rests
@subsection Writing rests
@menu
* Rests::
-* Skips::
-* Multi measure rests::
+* Invisible rests::
+* Full measure rests::
@end menu
@node Rests
-@unnumberedsubsubsec Rests
+@subsubsection Rests
@cindex Pausen
@funindex \rest
werden sollen, müssen als mehrtaktige Pausen eingegeben werden.
Sie können sowohl für einen einzigen Takt als auch für mehrere
Takte verwendet werden, Näheres im Abschnitt
-@ref{Multi measure rests}.
+@ref{Full measure rests}.
Um die vertikale Position einer Pause explizit festzulegen,
kann eine Note eingegeben werden, gefolgt vom Befehl @code{\rest}.
Programmreferenz: @rinternals{Rest}.
-@node Skips
-@unnumberedsubsubsec Skips
+@node Invisible rests
+@subsubsection Invisible rests
@cindex Skip
@cindex Überspringen von Zeichen
Programmreferenz: @rinternals{SkipMusic}.
-@node Multi measure rests
-@unnumberedsubsubsec Multi measure rests
+@node Full measure rests
+@subsubsection Full measure rests
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated
@node Displaying rhythms
* Unmetered music::
* Polymetric notation::
* Automatic note splitting::
+* Showing melody rhythms::
@end menu
@node Time signature
-@unnumberedsubsubsec Time signature
+@subsubsection Time signature
@cindex Taktangabe
@cindex Metrum
@seealso
-Programmreferenz: @rinternals{TimeSignature} und
+Programmreferenz:
+@rinternals{TimeSignature} und
@rinternals{Timing_translator}.
-Beispiele: @lsr{contemporary,compound-time-signature.ly}.
+Beispiele:
+@rlsr{Rhythms}.
@knownissues
@node Upbeats
-@unnumberedsubsubsec Upbeats
+@subsubsection Upbeats
@cindex Auftakt
@cindex Takte verkürzen
@node Unmetered music
-@unnumberedsubsubsec Unmetered music
+@subsubsection Unmetered music
@cindex Kadenz
@funindex \cadenzaOn
@node Polymetric notation
-@unnumberedsubsubsec Polymetric notation
+@subsubsection Polymetric notation
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated
@node Automatic note splitting
-@unnumberedsubsubsec Automatic note splitting
+@subsubsection Automatic note splitting
Lange Noten können automatisch in übergebundene Noten aufgeteilt werden.
Dieses Verhalten erreicht man, indem der @rinternals{Note_heads_engraver}
@seealso
-Programmreferenz: @rinternals{Completion_heads_engraver}.
+Programmreferenz:
+@rinternals{Completion_heads_engraver}.
+
+
+@node Showing melody rhythms
+@subsubsection Showing melody rhythms
+
+Manchmal soll nur der Rhythmus einer Melodie dargestellt werden. Das
+erreicht man mit einem Schlagzeug-Notensystem. Alle Tonhöhen werden
+auf eine Linie reduziert und das System hat auch nur eine einzige
+Linie.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,fragment,relative=1,verbatim]
+\new RhythmicStaff {
+ \time 4/4
+ c4 e8 f g2 | r4 g r2 | g1:32 | r1 |
+}
+@end lilypond
+
+@seealso
+Programmreferenz:
+@rinternals{RhythmicStaff}.
@node Beams
@subsection Beams
@menu
* Automatic beams::
+* Setting automatic beam behavior::
* Manual beams::
* Feathered beams::
-* Setting automatic beam behavior::
@end menu
@node Automatic beams
-@unnumberedsubsubsec Automatic beams
+@subsubsection Automatic beams
LilyPond setzt Balken (engl. beam) automatisch.
Programmreferenz: @rinternals{Beam}.
+@node Setting automatic beam behavior
+@subsubsection Setting automatic beam behavior
+
+@untranslated
+
+
@node Manual beams
-@unnumberedsubsubsec Manual beams
+@subsubsection Manual beams
@cindex Balken, manuell
@funindex ]
@node Feathered beams
-@unnumberedsubsubsec Feathered beams
-
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@subsubsection Feathered beams
-@node Setting automatic beam behavior
-@unnumberedsubsubsec Setting automatic beam behavior
-
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated
@node Bars
@menu
-* Bar check::
* Bar lines::
* Bar numbers::
-* Barnumber check::
+* Bar and bar number checks::
* Rehearsal marks::
@end menu
-@node Bar check
-@unnumberedsubsubsec Bar check
-
-@cindex Taktüberprüfung
-@funindex barCheckSynchronize
-@funindex |
-
-Die Taktüberprüfung hilft, Fehler in den Notendauern zu entdecken.
-Eine Taktüberprüfung wird mit dem Taktstrichsymbol @qq{|} (Taste AltGr+<)
-eingegeben. Immer, wenn LilyPond bei der Ausgabe des Notendrucks
-auf dieses Zeichen stößt, sollte hier in den Noten auch ein
-Taktstrich erscheinen. Wenn das nicht der Fall ist, wird eine Warnung
-ausgegeben. Im nächsten Beispiel resultiert die zweite Taktüberprüfung
-in einer Fehlermeldung.
-
-@example
-\time 3/4 c2 e4 | g2 |
-@end example
-
-Taktüberprüfungen können auch in Liedtexten verwendet werden:
-
-@example
-\lyricmode @{
- \time 2/4
- Twin -- kle | Twin -- kle
-@}
-@end example
-
-Eine Taktüberprüfung gilt als nicht bestanden, wenn die Notenwerte
-nicht stimmen. Besonders in mehrstimmiger komplizierter Musik können
-solche falschen Notenwerte die ganze Partitur durcheinander bringen.
-Es lohnt sich also, die Fehlersuche damit zu beginnen, nicht bestandene
-Taktüberprüfungen zu kontrollieren.
-
-@funindex |
-@funindex pipeSymbol
-
-Es ist auch möglich, die Bedeutung des Symbols @code{|} umzudefinieren.
-Das geschieht, indem man der Pipe (@code{pipeSymbol} einen musikalischen
-Ausdruck zuweist:
-
-@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
-pipeSymbol = \bar "||"
-
-{ c'2 c' | c'2 c' }
-@end lilypond
-
-
@node Bar lines
-@unnumberedsubsubsec Bar lines
+@subsubsection Bar lines
@cindex Taktlinien
@funindex \bar
@node Bar numbers
-@unnumberedsubsubsec Bar numbers
+@subsubsection Bar numbers
+
+@untranslated
+
+
+@node Bar and bar number checks
+@subsubsection Bar and bar number checks
+
+@cindex Taktüberprüfung
+@funindex barCheckSynchronize
+@funindex |
+
+Die Taktüberprüfung hilft, Fehler in den Notendauern zu entdecken.
+Eine Taktüberprüfung wird mit dem Taktstrichsymbol @qq{|} (Taste AltGr+<)
+eingegeben. Immer, wenn LilyPond bei der Ausgabe des Notendrucks
+auf dieses Zeichen stößt, sollte hier in den Noten auch ein
+Taktstrich erscheinen. Wenn das nicht der Fall ist, wird eine Warnung
+ausgegeben. Im nächsten Beispiel resultiert die zweite Taktüberprüfung
+in einer Fehlermeldung.
+
+@example
+\time 3/4 c2 e4 | g2 |
+@end example
+
+Taktüberprüfungen können auch in Liedtexten verwendet werden:
+
+@example
+\lyricmode @{
+ \time 2/4
+ Twin -- kle | Twin -- kle
+@}
+@end example
+
+Eine Taktüberprüfung gilt als nicht bestanden, wenn die Notenwerte
+nicht stimmen. Besonders in mehrstimmiger komplizierter Musik können
+solche falschen Notenwerte die ganze Partitur durcheinander bringen.
+Es lohnt sich also, die Fehlersuche damit zu beginnen, nicht bestandene
+Taktüberprüfungen zu kontrollieren.
+
+@funindex |
+@funindex pipeSymbol
+
+Es ist auch möglich, die Bedeutung des Symbols @code{|} umzudefinieren.
+Das geschieht, indem man der Pipe (@code{pipeSymbol} einen musikalischen
+Ausdruck zuweist:
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+pipeSymbol = \bar "||"
+{ c'2 c' | c'2 c' }
+@end lilypond
-@node Barnumber check
-@unnumberedsubsubsec Barnumber check
Wenn man größere Musikstücke kopiert, kann es hilfreich sein, wenn
LilyPond überprüft, ob die Taktnummer, in der Sie gerade kopieren,
@node Rehearsal marks
-@unnumberedsubsubsec Rehearsal marks
+@subsubsection Rehearsal marks
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated
@node Special rhythmic concerns
* Grace notes::
* Aligning to cadenzas::
* Time administration::
-* Proportional notation (introduction)::
@end menu
@node Grace notes
-@unnumberedsubsubsec Grace notes
+@subsubsection Grace notes
@funindex \grace
@cindex Verzierungen
Verzierungen könne gezwungen werden, den Hauptnoten entsprechend aufgeteilt
zu werden.
-@lilypond[relative=2,ragged-right]
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
<<
\override Score.SpacingSpanner #'strict-grace-spacing = ##t
\new Staff {
- c'4
- \afterGrace
- c'4
- { c'16[ c'8 c'16] }
- c'4
- }
+ c4
+ \afterGrace c4 { c16[ c8 c16] }
+ c4 r
+ }
\new Staff {
- c'16[ c'16 c'16 c'16]
- c'16[ c'16 c'16 c'16]
- c'4
+ c16 c c c c c c c c4 r
}
>>
@end lilypond
+
@seealso
Programmreferenz: @rinternals{GraceMusic}.
@node Aligning to cadenzas
-@unnumberedsubsubsec Aligning to cadenzas
+@subsubsection Aligning to cadenzas
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated
@node Time administration
-@unnumberedsubsubsec Time administration
-
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
-
-
-@node Proportional notation (introduction)
-@unnumberedsubsubsec Proportional notation (introduction)
+@subsubsection Time administration
-UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
+@untranslated