@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3a8542af9f54c99b53374328af0d5d87005ca49e
+ Translation of GIT committish: 499a511d4166feaada31114e097f86b5e0c56421
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
@end ignore
-@c \version "2.11.61"
+@c \version "2.12.0"
@node Pitches
@section Pitches
@cindex Tonhöhenbezeichnungen
@cindex Absoluter Modus: Tonhöhen
@cindex Absolute Spezifikation von Oktaven
+@cindex Angabe der Oktave: absolut
Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben
von@tie{}@code{a} bis@tie{}@code{g} angegeben. Dabei
@cindex Oktavwechsel: Tonhöhe
@cindex Wechsel der Oktave
@cindex Tonhöhe: Wechsel der Oktave
+
@funindex '
@funindex ,
@cindex Relativ
@cindex Relative Oktavbestimmung
+@cindex Oktavbestimmung, relativ
@cindex Noteneingabe: relative Oktavbestimmung
+
@funindex \relative
+@funindex relative
Wenn Oktaven im absoluten Modus notiert, passiert es
schnell, eine Note auf der falschen Oktave zu notieren. Mit
}
@end lilypond
+@cindex Akkorde und relativer Modus
+@cindex relativer Modus und Akkorde
+@cindex Oktavenmodus (relativ) und Akkorde
+
Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note
des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu
bestimmen. Innerhalb von Akkorden ist die nächste Note immer
@cindex Relativer Oktavenmodus und Transposition
@cindex Transposition und relativer Modus
+
@funindex \transpose
@funindex \chordmode
@funindex \relative
+@funindex transpose
+@funindex chordmode
+@funindex relative
@knownissues
signatures}.}
@cindex Notenbezeichnungen, Deutsch
+@cindex Notenbezeichnungen, Holländisch
@cindex Notenbezeichnungen, Standard
@cindex Versetzungszeichen, Deutsch
+@cindex Standardnotenbezeichnungen
@cindex Kreuz
@cindex B
@cindex Doppelkreuz
@cindex Vorzeichen, Vierteltöne
@cindex Versetzungszeichen, Vierteltöne
@cindex Mikrotöne
+@cindex Halbkreuz
+@cindex Halb-B
Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen
@code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den
@cindex Vorzeichen in Klammern
@cindex Erinnerungsvorzeichen
@cindex Warnungsvorzeichen
-@funindex ?
@cindex Klammern um Vorzeichen
+
+@funindex ?
@funindex !
Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber
Notationsreferenz:
@ref{Automatic accidentals},
-@ref{Annotational accidentals},
+@ref{Annotational accidentals (musica ficta)},
@ref{Note names in other languages}.
Schnipsel:
@cindex Oktavenüberprüfung
@cindex Oktavierungskorrektur
@cindex Kontroll-Tonhöhe
+
@funindex =
@funindex \octaveCheck
+@funindex octaveCheck
@funindex controlpitch
Im relativen Modus geschieht es recht häufig, dass ein
@cindex Transponieren
@cindex Noten, transponieren
@cindex Tonhöhen, transponieren
+
@funindex \transpose
+@funindex transpose
Ein musikalischer Ausdruck kann mit dem Befehl @code{\transpose}
transponiert werden. Die Syntax lautet:
}
@end lilypond
-@cindex Transponierende Instrumente
-@cindex Instrumente, transponierende
-
Wenn eine Stimme, die in C notiert ist, von einer A-Klarinette
gespielt werden soll (für die A als C notiert wird,
aber eine kleine Terz tiefer erklingt als es notiert
@funindex \transpose
@funindex \chordmode
@funindex \relative
+@funindex transpose
+@funindex chordmode
+@funindex relative
@knownissues
@node Clef
@unnumberedsubsubsec Clef
-@funindex \clef
@cindex G-Schlüssel
@cindex C-Schlüssel
@cindex F-Schlüssel
@cindex Schlüssel, G
@cindex Schlüssel, F
+@funindex \clef
+@funindex clef
+
Der Schlüssel kann verändert werden. Das eingestrichene
C wird in jedem Beispiel gezeigt:
c2 c
@end lilypond
-Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in @ref{Ancient clefs}.
+Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in @ref{Mensural clefs}
+und @ref{Gregorian clefs}.
-@cindex transposing clefs
-@cindex clef, transposing
-@cindex octave transposition
-@cindex choral tenor clef
+@cindex transponierende Schlüssel
+@cindex Schlüssel, transponierend
+@cindex Oktavtransposition
+@cindex Chor-Tenorschlüssel
+@cindex Tenorschlüssel, Chor
Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung
angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten
@seealso
-Notationsreferenz: @ref{Ancient clefs}.
+Notationsreferenz:
+@ref{Mensural clefs}, @ref{Gregorian clefs}.
Schnipsel:
@rlsr{Pitches}.
@cindex Tonart
@cindex Vorzeichen
+
@funindex \key
+@funindex key
@c duplicated in Key signature and Accidentals
@warning{Neue Benutzer sind manchmal verwirrt, wie
@funindex \lydian
@funindex \phrygian
@funindex \dorian
+@funindex minor
+@funindex major
+@funindex minor
+@funindex ionian
+@funindex locrian
+@funindex aeolian
+@funindex mixolydian
+@funindex lydian
+@funindex phrygian
+@funindex dorian
+
@cindex Kirchentonarten
@cindex Modus
@cindex Dur
@cindex 8va
@cindex 8ve
@cindex Oktavierung
+
@funindex set-octavation
+@funindex \ottava
+@funindex ottava
@notation{Oktavierungsklammern} zeigen eine zusätzliche
Transposition von einer Oktave an:
@cindex Transponierendes Instrument
@cindex MIDI
@cindex MIDI-Transposition
+
@funindex \transposition
+@funindex transposition
Wenn man Noten setzt, die von transponierenden Instrumenten
gespielt werden, sind oft einige Stimmen auf einer
\new GrandStaff <<
\new Staff = "violin" {
\relative c'' {
- \set Staff.instrumentName = "Vln"
- \set Staff.midiInstrument = "violin"
+ \set Staff.instrumentName = #"Vln"
+ \set Staff.midiInstrument = #"violin"
% not strictly necessary, but a good reminder
\transposition c'
\new Staff = "clarinet" {
\relative c'' {
\set Staff.instrumentName = \markup { Cl (B\flat) }
- \set Staff.midiInstrument = "clarinet"
+ \set Staff.midiInstrument = #"clarinet"
\transposition bes
\key d \major
zwischen B- und A-Klarinette wechseln.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\set Staff.instrumentName = "Cl (A)"
+\set Staff.instrumentName = #"Cl (A)"
\key a \major
\transposition a
c d e f
@cindex Automatische Versetzungszeichen
@cindex Versetzungszeichen, automatisch
@cindex Standard-Versetzungszeichenstil
+
@funindex set-accidental-style
@funindex voice
+@funindex default
Es gibt viele unterschiedliche Regeln, wie Versetzungszeichen
notiert werden. LilyPond hat eine Funktion, mit der
Um jeden Stil zu erklären, wird folgendes Beispiel
benützt:
-@funindex default
-
@lilypond[verbatim,quote]
musicA = {
<<
@cindex Standard-Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil, Standard
-@funindex default
Das ist das Standardverhalten. Es entspricht der
Konvention für Notation von Musik des 18. Jahrhunderts:
@cindex Versetzungszeichenstil modern
@cindex Versetzungszeichenstil, modern-cautionary
@cindex modern-Warnung-Versetzungszeichenstil
+
@funindex voice
Das normale Verhalten ist es, die Versetzungszeichen
@cindex Versetzungszeichen, moderne Stile
@cindex Moderner Stil, Versetzungszeichen
+
@funindex modern
Dieser Stil orientiert sich an den üblichen Regeln für
@cindex Versetzungszeichen, moderner Stil mit Warnungen
@cindex moderner Versetzungszeichenstil
@cindex moderner Verseztungszeichenstil mit Warnungen
+
@funindex modern-cautionary
Dieser Stil ähnelt @code{modern}, aber die @qq{zusätzlichen}
@cindex moderner Versetzungszeichenstil
@cindex moderne Versetzungszeichen
@cindex Stimmen, Versetzungszeichen für
+
@funindex modern-voice
Diese Regel wird für vielstimmige Noten benutzt, die sowohl von
@cindex Versetzungszeichenstil, modern mit Warnung für Stimmen
@cindex Stimmen, Versetzungszeichenstil mit Warnung für Stimmen
@cindex moderner Versetzungszeichensitl mit Warnungen für Stimmen
+
@funindex modern-voice-cautionary
@item modern-voice-cautionary (modern mit Warnungen für einzelne Stimmen)
@cindex Versetzungszeichen für Klavier
@cindex Klavier-Versetzungszeichenstil
@cindex Piano-Versetzungszeichenstil
+
@funindex piano
Dieser Stil orientiert sich an den Regeln im 20. Jahrhundert für die
@item piano-cautionary (Klavier mit Warnungen)
@funindex piano-cautionary
+
@cindex Versetzungszeichen, piano cautionary
@cindex Warnungsversetzungszeichen für Klavier
@cindex Klavier: Warnungsversetzungszeichen
@item neo-modern
@funindex neo-modern
+
@cindex neo-moderner Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil, neo-modern
@item neo-modern-cautionary (neo-modern mit Warnungen)
@funindex neo-modern-cautionary
+
@cindex neo-modern-cautionary-Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil neo-modern mit Warnungen
@cindex Warnungsversetzungszeichen, neo-modern
@item dodecaphonic (Zwölftonmusik)
@funindex dodecaphonic
+
@cindex dodekaphoner Versetzungszeichenstil
@cindex Zwölftonmusik, Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil, Zwölftonmusik
@item teaching (didaktisch)
@funindex teaching
+
@cindex teaching-Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil teaching
@cindex didaktischer Versetzungszeichenstil
@item no-reset (nicht zurücksetzen)
@funindex no-reset
+
@cindex Versetzungszeichenstil, no reset
@cindex Versetzungszeichenstil: nicht zurücksetzen
@item forget (vergessen)
@funindex forget
+
@cindex forget-Versetzungszeichenstil
@cindex Versetzungszeichenstil forget
@cindex Versetzungszeichenstil Vergessen
@cindex Gitarrennotenköpfe
@cindex Flageolett-Notenköpfe
@cindex Stile, Notenköpfe
+
@funindex cross
Notenköpfe können verändert werden:
@cindex Anfänger, Notenlernen
@cindex Notenköpfe für Anfänger
+@funindex \easyHeadsOn
+@funindex easyHeadsOn
+@funindex \easyHeadsOff
+@funindex easyHeadsOff
+
Die @qq{einfachen Notenköpfe} haben die Bezeichnung der Note
im Kopf gedruckt. Das wird eingesetzt, um die Notation beizubringen.
Damit die Buchstaben noch lesbar sind, müssen sie sehr groß
@cindex Form-Notenköpfe
@cindex Aiken-Notenköpfe
@cindex sacred harp-Notenköpfe
+
@funindex \key
@funindex \aikenHeads
@funindex \sacredHarpHeads
+@funindex key
+@funindex aikenHeads
+@funindex sacredHarpHeads
In dieser Notation haben die Notenköpfe eine Form, die ihrer
harmonischen Funktion innherhalb der Tonleiter entspricht. Die
Skala, wobei der Grundton der Skala aus dem @code{\key}-Befehl
entnommen wird.
-@funindex \aikenHeads
-@funindex \sacredHarpHeads
-
@predefined
@code{\aikenHeads},
@code{\sacredHarpHeads}.
@cindex Strichnotenköpfe
@cindex Striche: Notenköpfe
+@funindex \improvisationOn
+@funindex improvisationOn
+@funindex \improvisationOff
+@funindex improvisationOff
+
Improvisation wird manchmal angezeigt, indem schräge Notenköpfe
gesetzt werden, wenn der Spieler eine beliebige Tonhöhe wählen kann
aber den vorgegebenen Rhythmus spielen soll. Sie können wie folgt
}
@end lilypond
-@funindex \improvisationOn
-@funindex \improvisationOff
-
@predefined
@code{\improvisationOn},
@code{\improvisationOff}.