@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@c This file is part of lilypond.tely
@ignore
- Translation of GIT committish: 2c00bdbfaf62dd90863331c4713e6b29e32c9322
+ Translation of GIT committish: da96eee19a7529842725d0c374ea356987100f91
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
@end ignore
-@c \version "2.11.61"
+@c \version "2.12.0"
@node Chord notation
@section Chord notation
Akkorde, die im Akkordmodus eingegeben werden, sind musikalische
Elemente und können genauso wie Akkorde im Notenmodus
-transponiert werden.
+transponiert werden. @code{\chordmode} ist absolut, und deshalb
+hat @code{\relative} keine Auswirkung auf die @code{\chordmode}-Abschnitte.
+Im Akkord-Modus ist jedoch die absolute Tonhöhe eine Oktave höher
+als im Notationsmodus.
Akkordmodus und Notenmodus können gemischt verwendet werden:
@funindex m
Diese Tabelle zeigt die Funktion der Modifikatoren von Dreiklängen
-und Septakkorden. Eine vollständigere Tabelle findet sich in
+und Septakkorden. Die siebte Stufe wird standardmäßig als kleine
+Septime realisiert, sodass der Dominantseptakkord die Grundform
+des Septakkordes darstellt. Alle Alterationen sind relativ zur
+Dominantsept. Eine vollständigere Tabelle findet sich in
@ref{Common chord modifiers}.
@c @table @code
@item
m, m7
@tab
-Mollakkord: Dieser Modifikator erniedrigt die dritte und (wenn
-vorhanden) die siebte Stufe.
+Mollakkord: Dieser Modifikator erniedrigt die dritte Stufe.
@tab
@lilypond[line-width=4\cm, noragged-right]
\chordmode {
@seealso
Notationsreferenz:
-@ref{Common chord modifiers}.
+@ref{Common chord modifiers},
+@ref{Extended and altered chords}.
Schnipsel:
@rlsr{Chords}.
+@knownissues
+
+Nur ein Qualitätsmodifikator sollte pro Akkord benutzt werden, meistens
+für die höchste Stufe des Akkordes. Akkorde mit weiteren Qualitätsmodifikatoren
+werden ohne Warnung oder Fehlermeldung gelesen, aber das Ergebnis ist
+nicht vorhersagbar. Akkorde, die nicht mit einem einzigen
+Qualitätsmodifikator erreicht werden können, sollten mit einzelnen
+Tonhöhen alteriert werden, wie beschrieben in
+@ref{Extended and altered chords}.
+
@node Extended and altered chords
@unnumberedsubsubsec Extended and altered chords
Die erste Zahl, die auf den Doppelpunkt folgt, wird als @qq{Bereich}
des Akkordes interpretiert: Terzen werden auf dem Grundton
-gestapelt, bis die angegebene Zahl (=Tonstufe) erreicht ist. Wenn
+gestapelt, bis die angegebene Zahl (=Tonstufe) erreicht ist.
+Die siebte Stufe, die zu einem Akkord hinzugefügt wird, ist die
+kleine Septime, nicht die große. Wenn
der Bereich keine Terz ist (also etwa 6), dann werden Terzen bis
zur höchst möglichen Terz unter dem Bereich gestapelt, und der
Endton des Bereichs wird hinzugefügt. Der größtmögliche Wert ist
Kompliziertere Akkorde können auch konstruiert werden, indem
einzelne Intervalle zu dem Grundton addiert werden.
Diese Additionen werden nach dem Bereich notiert und mit
-Punkten voneinander getrennt.
+Punkten voneinander getrennt. Die normale Septime, die zu
+einem Akkord hinzugefügt wird, ist die kleine Septime, nicht
+die große.
@lilypond[quote,verbatim,fragment,relative=1]
\chordmode {
>>
@end lilypond
+@cindex N.C.-Symbol
+
+Pausen, die in einem @code{ChordNames}-Kontext notiert werden, werden
+mit der @code{noChordSymbol}-Beschriftung darstellt.
+
+@lilypond[verbatim, quote, relative=1]
+<<
+ \new ChordNames \chordmode {
+ c1
+ r1
+ g1
+ c1
+ }
+ \new Score \chordmode {
+ c1
+ r1
+ g1
+ c1
+ }
+>>
+@end lilypond
+
@funindex{\chords}
@code{\chords @{ ... @}} ist eine Kurznotation für die Bezeichnung