@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@c This file is part of lilypond.tely
@ignore
- Translation of GIT committish: ca475b4f4f5dfca67a24ba08c8c13dcb3cb88399
+ Translation of GIT committish: 3121682025660b6c85fbf3f22bb9cd8396699ad1
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
Programmreferenz: @internalsref{TransposedMusic}.
-Beispiel: @inputfileref{input/@/test,smart@/-transpose@/.ly}.
+Beispiel: @lsr{scheme,transpose-pitches-with-minimum-accidentals.ly}.
@refbugs
Das zweite @code{\tweak} platziert die erste der drei inneren Klammern
unter dem System (von der Klammer wird hier nur der Nenner des
Bruchs dargestellt). Dieses Paar von @code{\tweak}-Einstellungen wirkt
-sich jedoch nur auf die äußere und die @italic{erste} innere Klammer
+sich jedoch nur auf die äußere und die @emph{erste} innere Klammer
aus, weil nur sie zur gleichen Zeit beginnen. Mit dem @code{\override}-Befehl
kann die Richtung der zweiten und dritten @code{TupletBracket}
verändert werden, in
Wenn Sie wollen, dass auch Zeilenumbrüche an den Stellen, an denen
automatisch Noten aufgeteilt wurden, stattfinden, müssen Sie auch
-den Formatierer @internalsref{Forbid_line_breaks_engraver} mit
+den Formatierer @internalsref{Forbid_line_break_engraver} mit
dem @code{\remove}-Befehl entfernen.
Programmreferenz: @internalsref{TimeSignature} und
@internalsref{Timing_translator}.
-Beispiele: @inputfileref{input/@/test,compound@/-time@/.ly}.
+Beispiele: @lsr{contemporary,compound-time-signature.ly}.
@refbugs
Dieser Befehl berücksichtigt keine Verzierungen/Vorschläge am Anfang der
Noten. Wenn ein Stück mit einem Vorschlag anfängt, muss der Befehl
-@code{\partial} @italic{nach} dem Vorschlag kommen:
+@code{\partial} @emph{nach} dem Vorschlag kommen:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative,fragment]
\grace f16
In Partituren mit vielen Systemen wird ein @code{\bar}-Befehl in einem
System automatisch auf alle anderen Systeme angewendet. Die resultierenden
Taktlinien sind miteinander verbunden innerhalb einer Gruppe
- (@code{StaffGroup}) oder einem Klaviersystem @code{PianoStaff}.
+ (@code{StaffGroup}) oder einem Klaviersystem (@code{PianoStaff}
+bzw. (@code{GrandStaff}).
@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
<<
den Befehlen @internalsref{SystemStartBar}, @internalsref{SystemStartBrace}
und @internalsref{SystemStartBracket} festgelegt. Nur einer dieser
drei Typen wird in jedem Kontext erstellt, und dieser Typ wird durch
-die @internalsref{systemStartDelimiter}-Eigenschaft bestimmt.
+die @code{systemStartDelimiter}-Eigenschaft bestimmt.
@commonprop
Anfangsklammern können tief einander verschachtelt werden.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
-\new StaffGroup
+\new StaffGroup
\relative <<
\set StaffGroup.systemStartDelimiterHierarchy
= #'(SystemStartSquare (SystemStartBracket a (SystemStartSquare b)) d)
Dieses Objekt kann bezüglich seiner Eigenschaften, wie Anzahl, Dicke und
Abstand der Linien verändert werden. Das wird gezeigt in den Beispieldateien
-@inputfileref{input/@/test,staff@/-lines@/.ly} und
-@inputfileref{input/@/test,staff@/-size@/.ly}.
+@lsr{staff,changing-the-number-of-lines-in-a-staff.ly} und
+@lsr{staff,changing-the-staff-size.ly}.
Zusätzlich können Systeme beliebig begonnen und beendet werden. Das
geschieht mit den Befehlen @code{\startStaff} und @code{\stopStaff}.
Programmreferenz: @internalsref{StaffSymbol}.
-Beispiele: @inputfileref{input/@/test,staff@/-lines@/.ly},
-@inputfileref{input/@/test@/,ossia.ly},
-@inputfileref{input/@/test,staff@/-size@/.ly},
-@lsr{staff,staff-line-positions.ly}
+Beispiele: @lsrdir{staff}
@node Writing music in parallel
@lilypond[fragment,verbatim,relative=1,ragged-right,quote]
\set tieWaitForNote = ##t
\grace { c16[~ e~ g]~ } <c, e g>2
-\repeat "tremolo" 8 { c32~ c'~ } <c c,>1
+\repeat tremolo 8 { c32~ c'~ } <c c,>1
e8~ c~ a~ f~ <e' c a f>2
@end lilypond
@cindex Legatobögen
Ein Legatobogen (engl. slur) zeigt an, dass die Noten
-@italic{legato} gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern
+@emph{legato} gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern
hinter den Notenwerten notiert.
@lilypond[quote,ragged-right,relative=2,fragment,verbatim]
@funindex stemLeftBeamCount
@funindex stemRightBeamCount
-Normalerweise werden die Balken innerhalb eines größeren Balkens
-automatisch bestimmt. Wenn nötig, kann aber mit den Eigenschaften
-@code{stemLeftBeamCount} und @code{stemRightBeamCount} ein anderes
-Verhalten erreicht werden. Wenn eine der Eigenschaften gesetzt ist,
+LilyPond kann die Balkengruppen innerhalb eines größeren Balkens
+selber bestimmen, aber dabei können teilweise seltsame Ergebnisse
+entstehen. Mit den Eigenschaften @code{stemLeftBeamCount} und
+@code{stemRightBeamCount} können diese Unterteilungen manuell
+eingestellt werden. Wenn eine dieser Eigenschaften gesetzt ist,
wird es nur einmal verwendet und dann wieder zum Standard zurück
geschaltet.
+
@lilypond[quote,ragged-right,fragment,relative=1,verbatim]
{
f8[ r16
@funindex auto-knee-gap
-@refbugs
-
Balken mit Hälsen nach oben und unten werden automatisch eingesetzt,
wenn ein großer Abstand zwischen Notenköpfen gefunden wird. Die Größe
des Wertes kann mit dem
@code{auto-knee-gap}-Objekt eingestellt werden.
+@refbugs
+
Automatisch erstellte Balken zwischen Systemen können nicht zusammen
mit automatisch versteckten Systemen verwendet werden. Siehe auch
@ref{Hiding staves}.
+@c Is this still true with skyline spacing stuff? -J.Mandereau
Balken vermeiden nicht andere Objekte, wie etwa Text und Versetzungszeichen.
@node Grace notes
Anders als @code{\acciaccatura} oder @code{\appoggiatura} setzt
der @code{\grace}-Befehl keinen Bogen.
+@cindex Zeitberechnung, intern
+
Programmintern wird die Zeitberechnung für Verzierungen in einer
zweiten Zählebene vorgenommen. Jeder Zeitpunkt beinhaltet zwei
rationale Zahlen: die eine steht für die logische Zeit, die andere
Indem die Dauer der unsichtbaren Note (hier eine Halbe) wird der
Abstand zwischen Hauptnote und Verzierung angepasst.
-Ein @code{\grace}-Abschnitt wird nach besonderen Satzregeln
+Ein @code{\grace}-Notenabschnitt wird nach besonderen Satzregeln
gesetzt, um z. B. kleinere Noten zu benutzen und die Richtung der
Hälse einzustellen. Veränderungen am Layout müssen also innerhalb
-der Verzierung gesetzt werden, damit sie auch eine Auswirkung haben.
+des Verzierungsausdrucks gesetzt werden, damit sie auch eine Auswirkung haben.
@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
\new Voice {
Diese Einstellungen müssen auch innerhalb der Verzierungsebene wieder
rückgängig gemacht werden.
-Das Layout der Verzierungsabschnitte kann mit der Funktion
+Das Layout der Verzierungsausdrücke kann mit der Funktion
@code{add-grace-property} verändert werden. Im folgenden Beispiel
wird die Richtung der Notenhälse neutralisiert, so dass sie nicht
-unbedingt in die gleiche Richtung zeigen.
+unbedingt in nach oben zeigen.
@example
\new Staff @{
@refbugs
-Eine Partitur, die mit einem @code{\grace}-Abschnitt beginnt, benötigt
+Eine Partitur, die mit einem @code{\grace}-Ausdruck beginnt, benötigt
eine explizit gesetzte neue Stimme (@code{\new Voice}), sonst werden
Hauptnote und Verzierung auf verschiedenen Systemen gesetzt.
Länge in die anderen Systeme gesetzt werden. Im obigen Beispiel müsste
also
-@example
-\new Staff @{ c4 \bar "|:" \grace s16 d4 @}
-@end example
+@lilypond[quote,ragged-right,relative=2,verbatim,fragment]
+<< \new Staff { e4 \bar "|:" \grace c16 d4 }
+ \new Staff { c4 \bar "|:" \grace s16 d4 } >>
+@end lilypond
@noindent gesetzt werden.
>>
@end lilypond
+@c TODO: cross-voice arpeggio example?
+@c such an example is already in LSR -J.Mandereau
@refcommands
@subsection Repeat types
@cindex Wiederholungen
-@funindex \repeat
Die folgenden Wiederholungsarten sind unterstützt:
@cindex Volta
@cindex Prima volta
@cindex Seconda volta
+@cindex Zweite Klammer
+@funindex \repeat
LilyPond besitzt eine einzige Syntax für alle unterschiedlichen
Wiederholungstypen. Sie lautet:
\alternative { {d2 d} {f f,} }
@end lilypond
-@c hier neues Beispiel (korrigiert) finden oder ganz weglassen.
-Im nächsten Beispiel ist die erste Klammer kein vollständiger Takt,
-denn sie umfasst nur drei Schläge. Der Anfang der zweiten Klammer
-enthält die fehlende Viertelnote aus der ersten Klammer. Diese
-zusätzliche Note hat nichts zu tun mit dem Auftakt zu Beginn des
-Beispiels.
+Wiederholungen können mit Auftakten kombiniert werden.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
+\new Staff {
+ \partial 4 e |
+ \repeat volta 4 { c2 d2 | e2 f2 | }
+ \alternative { { g4 g g e } { a a a a | b2. } }
+}
+@end lilypond
+
+@noindent
+or
@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
\new Staff {
- \partial 4
+ \partial 4
\repeat volta 4 { e | c2 d2 | e2 f2 | }
- \alternative { { g4 g g } { a | a a a a | b2. } }
+ \alternative { { \partial 4*3 g4 g g } { a a a a | b2. } }
}
@end lilypond
+
@funindex \repeatTie
Bindebögen können auch an eine zweite Klammer angefügt werden.
\time 3/4
c c c
\set Staff.voltaSpannerDuration = #(ly:make-moment 3 4)
- \repeat "volta" 5 { d d d }
+ \repeat volta 5 { d d d }
\alternative { { e e e f f f }
{ g g g } }
}
@end lilypond
+Wenn eine Wiederholung am Anfang einer neuen Zeile beginnen soll
+und eine Doppellinie am Ende der vorhergehenden Zeile stehen soll,
+muss
+@example
+@dots{} \bar "||:" \break
+\repeat volta 2 @{ @dots{}
+@end example
+
+@noindent benutzt werden. Siehe
+ @ref{Bar lines} for more information.
@seealso
Beispiele:
Klammern für die Wiederholung werden normalerweise nur über dem obersten
-System ausgegeben. Das kann verändert werden, indem die Eigenschaft
-@code{voltaOnThisStaff} aktiviert wird. Vgl.
+System ausgegeben. Das kann verändert werden, indem
+ @code{Volta_engraver} in den @code{Staff}-Kontext gesetzt wird,
+über dem diese Klammern erscheinen sollen. Vgl.
+@ref{Modifying context plug-ins} und
@lsr{repeats,volta@/-multi@/-staff@/.ly}.
Programmreferenz: @internalsref{VoltaBracket},
@internalsref{RepeatedMusic},
-@internalsref{VoltaRepeatedMusic},
-@internalsref{UnfoldedRepeatedMusic} und
-@internalsref{FoldedRepeatedMusic}.
+@internalsref{VoltaRepeatedMusic} und
+@internalsref{UnfoldedRepeatedMusic}.
@node Tremolo repeats
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
\new Voice \relative c' {
- \repeat "tremolo" 8 { c16 d16 }
- \repeat "tremolo" 4 { c16 d16 }
- \repeat "tremolo" 2 { c16 d16 }
+ \repeat tremolo 8 { c16 d16 }
+ \repeat tremolo 4 { c16 d16 }
+ \repeat tremolo 2 { c16 d16 }
}
@end lilypond
diesem Fall darf die Note nicht von Klammern eingefasst sein.
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
-\repeat "tremolo" 4 c'16
+\repeat tremolo 4 c'16
@end lilypond
Ähnliche Darstellung wird erreicht durch eine innere Tremolountereilung,
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
\new Voice \relative c' {
- \repeat "percent" 4 { c4 }
- \repeat "percent" 2 { c2 es2 f4 fis4 g4 c4 }
+ \repeat percent 4 { c4 }
+ \repeat percent 2 { c2 es2 f4 fis4 g4 c4 }
}
@end lilypond