@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
+ Translation of GIT committish: bf45bed3887f818f2d99756e6b92c77a8698be92
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Guide, node Updating translation committishes..
@end ignore
-@c \version "2.12.0"
+@c \version "2.14.0"
@c Translators: Reinhold Kainhofer, Till Paala
@c Translation checkers: Till Paala
werden die weiteren Stücke in durchnummerierte Dateien der Form
@file{Dateiname-1.pdf} ausgegeben. Zusätzlich wird der Wert der
Variable @code{output-suffix} zwischen den ursprünglichen Dateinamen
-und der Zahl eingefügt. Eine Lilypond-Datei @var{Dateiname.ly} mit dem Inhalt
+und der Zahl eingefügt. Eine Lilypond-Datei @file{Dateiname.ly} mit dem Inhalt
@example
#(define output-suffix "Geige")
-@node Optionen von lilypond auf der Kommandozeile
+@unnumberedsubsubsec Häufige Kommandozeilenbefehle
+
+Wenn Ihre Kommandozeile normale Weiterleitungen unterstützt, können
+Sie es nützlich finden, mit folgenden Befehlen die Ausgabe der
+Kommandozeile in eine Datei zu leiten:
+
+@itemize
+
+@item
+@code{lilypond file.ly 1>stdout.log} um normale Ausgabe zu erhalten
+@item
+@code{lilypond file.ly 2>stderr.log} um Fehlermeldungen zu erhalten
+
+@item
+@code{lilypond file.ly &>all.log} um alle Meldungen zu erhalten
+
+@end itemize
+
+Wenden Sie sich an die Dokumentation für Ihre Kommandozeile, um
+zu sehen, ob derartige Optionen unterstützt werden oder die Syntax
+unterschiedlich ist. Beachten Sie, dass es sich hier um
+reine Verwaltungsprogramme handelt, die nichts mit LilyPond zu tun
+haben.
+
+
+@node Optionen auf der Kommandozeile für lilypond
@subsection Optionen auf der Kommandozeile für @command{lilypond}
@translationof Command line options for lilypond
@table @code
@item -e,--evaluate=@var{expr}
-Wertet den Scheme-Ausdruck @var{expr} aus, bevor die @file{.ly} Dateien
+Wertet den Scheme-Ausdruck @var{expr} aus, bevor die @file{.ly} Dateien
gelesen und interpretiert werden.
Die @code{-e} Option kann auch mehrfach angegeben werden, die Ausdrücke
werden nacheinander ausgewertet.
-Da der Ausdruck im @code{guile-user} Modul ausgewertet wird, ist bei der
-Definitionen innerhalb von @var{expr} folgendes Vorgehen nötig. An der
+Da der Ausdruck im @code{guile-user} Modul ausgewertet wird, ist bei der
+Definitionen innerhalb von @var{expr} folgendes Vorgehen nötig. An der
Kommandozeile wird z.B. @code{a} im @code{guile-user} Modul definiert:
@example
@item -d,--define-default=@var{Variable}=@var{Wert}
-Damit wird die interne Programmoption @var{Variable} auf den Scheme-Wert
+Damit wird die interne Programmoption @var{Variable} auf den Scheme-Wert
@var{Wert} gesetzt. Wird kein @var{Wert} angegeben, so wird @var{#t} benutzt.
-Um eine Option auszuschalten, kann der Präfix @code{no-} dem Namen
+Um eine Option auszuschalten, kann der Präfix @code{no-} dem Namen
@var{Variable} der Variable vorangestellt werden. So ist etwa
@cindex Point and Click, Kommandozeile
@table @samp
@item help
-Die Ausführung von @code{lilypond -dhelp} zeigt alle verfügbaren @code{-d}
+Die Ausführung von @code{lilypond -dhelp} zeigt alle verfügbaren @code{-d}
Optionen.
@cindex Papierformat, Kommandozeile
@end example
@noindent
-Die Zeichenkette, die das Format angibt, muss in Anführungszeichen mit Backslash
+Die Zeichenkette, die das Format angibt, muss in Anführungszeichen mit Backslash
( @code{\"} ) stehen.
@cindex sicher, Kommandozeile
@cindex safe, Kommandozeile
@item safe
-Vertraut der @code{.ly} Datei nicht.
+Vertraut der @file{.ly} Datei nicht.
Wenn LilyPond über einen Webserver verfügbar gemacht wird, @b{MUSS} unbedingt
eine die Optionen @code{--safe} oder @code{--jail} angegeben werden.
-Die @code{--safe} Option verhindert, dass in der .ly-Datei angegebener
+Die @code{--safe} Option verhindert, dass in der @file{.ly}-Datei angegebener
Scheme-Code das System gefährden kann, wie etwa in folgendem Beispiel:
@quotation
Mit der @code{-dsafe} Option werden alle Scheme-Ausdrücke einem speziellen
sicheren Modus ausgewertet. Dieser Modus ist vom GUILE @file{safe-r5rs} Modul
abgeleitet und fügt noch zahlreiche weitere erlaubte Funktionen der
-LilyPond Programm-Schnittstelle hinzu. Diese Funktionen sind in
-@file{scm/@/safe@/-lily@/.scm} angegeben.
+LilyPond Programm-Schnittstelle hinzu. Diese Funktionen sind in
+@file{scm/safe-lily.scm} angegeben.
Zusätzliche verbietet der sichere Modus auch @code{\include} Befehle.
-Im sicheren Modus ist es nicht möglich, LilyPond-Variablen nach Scheme
+Im sicheren Modus ist es nicht möglich, LilyPond-Variablen nach Scheme
zu exportieren.
@code{-dsafe} erkennt jedoch @emph{KEINE} Überbeanspruchung der verfügbaren
Ressourcen. In diesem Modus ist es also trotzdem möglich, dass LilyPond in einer
-Endlosschleife hängt, z.B. wenn zyklische Datenstrukturen an das Backend
-übergeben werden. Wenn LilyPond also auf einem öffentlich zugänglichen
+Endlosschleife hängt, z.B. wenn zyklische Datenstrukturen an das Backend
+übergeben werden. Wenn LilyPond also auf einem öffentlich zugänglichen
Webserver verfügbar gemacht wird, sollte der Prozess sowohl in der CPU-
als auch in der Speichernutzung limitiert werden.
-Der sichere Modus verhindert auch, dass zahlreiche nützliche
+Der sichere Modus verhindert auch, dass zahlreiche nützliche
Musikfragmente von LilyPond verarbeitet werden. Die @code{--jail} Option ist
-eine sicherere Alternative, benötigt allerdings auch mehr Aufwand zur
+eine sicherere Alternative, benötigt allerdings auch mehr Aufwand zur
Einrichtung.
@cindex Ausgabeformat, Definition von
@cindex PostScript Ausgabeformat
-Postscript-Dateien enthalten auch TTF-, Type1- und OTF-Schriften. Allerdings
+Postscript-Dateien enthalten auch TTF-, Type1- und OTF-Schriften. Allerdings
wird die gesamte Schriftart eingefügt und nicht nur die benötigten Zeichen.
Vor allem wenn nicht-westliche Zeichensätze benutzt werden, kann dies zu sehr
großen Dateien führen.
Schoolbook-Schriftarten zu installieren, die auch in der LilyPond-Installation
enthalten sind, um optimales Rendern zu erhalten. Unter UNIX können
diese Schriftarten einfach aus dem LilyPond-Verzeichnis (normalerweise
-@file{/usr/share/lilypond/VERSION/fonts/otf/}) nach @file{~/.fonts}
+@file{/usr/share/lilypond/@/VERSION/fonts/otf/}) nach @file{~/.fonts}
kopiert werden. Die SVG-Ausgabe sollte mit allen SVG-Editoren oder
Betrachtungsprogrammen kompatibel sein.
@cindex Scheme-dump
@item scm
-gibt die rohen Scheme-basierenden Zeichenbefehle aus, wie sie intern von
+gibt die rohen Scheme-basierenden Zeichenbefehle aus, wie sie intern von
LilyPond benutzt werden.
@cindex Scheme dump
@cindex Vorschau
@item preview
-Erzeugt eine Ausgabedatei, die nur die Titelzeilen und das erste System
+Erzeugt eine Ausgabedatei, die nur die Titelzeilen und das erste System
enthält. Wenn @code{\bookpart}-Umgebungen benutzt werden, erscheinen die
Titel und ersten Systeme jedes @code{\bookpart}-Abschnitts in der Datei.
Die Backends @code{ps}, @code{eps} und @code{svg} unterstützen diese Option.
@item print-pages
-Erzeugt vollständige Seiten (Standardeinstellung). @code{-dno-print-pages}
+Erzeugt vollständige Seiten (Standardeinstellung). @code{-dno-print-pages}
ist in Verbindung mit @code{-dpreview} nützlich.
@end table
Zeigt eine Zusammenfassung der Programmbenutzung und der Optionen.
@item -H,--header=@var{FELD}
-Gibt den Inhalt eines Feldes aus dem @code{\header}-Block in die Datei
+Gibt den Inhalt eines Feldes aus dem @code{\header}-Block in die Datei
@file{Dateiname.@var{FELD}} aus.
@item --include, -I=@var{Verzeichnis}
Fügt @var{Verzeichnis} zur Liste der Suchpfade hinzu.
+
@cindex Dateisuche
@cindex Suchpfad
+Mehrere -I-Optionen können angegeben werden. Die Suche beginnt mit dem
+ersten definierten Verzeichnis und setzt in den weiteren Verzeichnissen
+fort, wenn die gesuchte Datei nicht in dem Verzeichnis gefunden wird.
+
@item -i,--init=@var{Initialisierungsdatei}
-Benutzt @var{Initialisierungsdatei} zur gesamten Programminitialisierung. Der
+Benutzt @var{Initialisierungsdatei} zur gesamten Programminitialisierung. Der
Standardwert ist @file{init.ly}.
+@cindex Verzeichnis, Ausgabe speichern in
+@cindex Ausgabedateiname
+
@item -o,--output=@var{DATEI}
Schreibt das Ergebnis der Verarbeitung mit LilyPond in die Ausgabedatei
-@var{DATEI}. Die entsprechende Dateinamenserweiterung wird angehängt (z.B.
+@var{DATEI}. Wenn ein Verzeichnis mit dem Namen existiert, werden die Ausgabedateien
+in dieses Verzeichnis gespeichert, wobei der Dateiname der Eingabedatei
+benutzt wird. Die entsprechende Dateinamenserweiterung wird angehängt (z.B.
@code{.pdf} für pdf).
@cindex PostScript-Ausgabe
LilyPond über das Internet verfügbar gemacht wird oder LilyPond-Quelldateien
von Dritten automatisch verarbeitet werden.
-Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von
+Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von
@command{lilypond} auf @var{Jail-Verzeichnis} gesetzt wird, bevor die
-tatsächliche Kompilierung der .ly-Datei beginnt. Der Benutzer und die Gruppe
+tatsächliche Kompilierung der @file{.ly}-Datei beginnt. Der Benutzer und die Gruppe
werden auf die angegebenen Werte gesetzt und das aktuelle Arbeitsverzeichnis
wird ebenfalls auf den angegebenen Wert @var{Arbeitsverzeichnis} gesetzt.
Diese Einstellungen garantieren (zumindest in der Theorie), dass es nicht
@command{lilypond} allerdings als root ausgeführt werden, was normalerweise
auf sichere Art mit dem Kommando @command{sudo} erreicht werden kann.
-Das Jail-Verzeichnis zu erstellen ist etwas heikel, da LilyPond alle zur
-Ausführung nötigen Bibliotheken und Dateien @emph{innerhalb des
+Das Jail-Verzeichnis zu erstellen ist etwas heikel, da LilyPond alle zur
+Ausführung nötigen Bibliotheken und Dateien @emph{innerhalb des
Jail-Verzeichnisses} finden muss. Ein typisches Setup besteht aus folgenden
Punkten:
Ein eigenes Dateisystem muss für LilyPond erstellt werden, sodass es mit
sicheren Einstellungen wie @code{noexec}, @code{nodev} und @code{nosuid}
eingebunden werden kann. Damit ist es unmöglich, Programme von diesem
-Dateisystem auszuführen oder direkt auf eine Hardware-Schnittstelle
+Dateisystem auszuführen oder direkt auf eine Hardware-Schnittstelle
zuzugreifen. Wenn Sie keine eigene Partition erstellen möchten, können Sie
-auch eine Datei der entsprechenden Größe erstellen und sie als @q{loop}-Gerät
-einbinden. Ein getrenntes Dateisystem garantiert auch, dass LilyPond nicht
+auch eine Datei der entsprechenden Größe erstellen und sie als @q{loop}-Gerät
+einbinden. Ein getrenntes Dateisystem garantiert auch, dass LilyPond nicht
mehr Festplattenspeicher benutzt als erlaubt.
@item Erstellung eines eigenen Benutzerkontos
-Es sollte ein eigener Benutzer und eine eigene Gruppe (z. B.
+Es sollte ein eigener Benutzer und eine eigene Gruppe (z. B.
@code{lily}/@code{lily}) mit geringen Rechten für die Ausführung von LilyPond
innerhalb des Jails benutzt werden. Nur ein einziges Verzeichnis des Jails sollte
-für den Benutzer schreibbar sein und als @var{Arbeitsverzeichnis} an
+für den Benutzer schreibbar sein und als @var{Arbeitsverzeichnis} an
@code{lilypond} übergeben werden.
@item Einrichtung des Jails
wie im tatsächlichen Wurzel-Dateisystem). Die gesamte LilyPond-Installation
(typischerweise @file{/usr/share/lilypond}) sollte kopiert werden.
-Falls Probleme auftreten, ist es am einfachsten, Lilypond mittels
+Falls Probleme auftreten, ist es am einfachsten, Lilypond mittels
@command{strace} zu starten, wodurch Sie relativ leicht feststellen können,
welche Dateien im Jail noch fehlen.
@item Ausführung von LilyPond
In einem mit @code{noexec} eingebundenen Jail ist es nicht möglich, externe
-Programme auszuführen. Daher muss LilyPond auf eine Art gestartet werden,
-die keine weitere Ausführung von Programmen benötigt. Wie bereits erwähnt
+Programme auszuführen. Daher muss LilyPond auf eine Art gestartet werden,
+die keine weitere Ausführung von Programmen benötigt. Wie bereits erwähnt
muss LilyPond mit Administrator-Rechten gestartet werden (die es allerdings
-sofort wieder abgibt), beispielsweise mittels @command{sudo}. Außerdem
+sofort wieder abgibt), beispielsweise mittels @command{sudo}. Außerdem
ist es eine gute Idee, die LilyPond zur Verfügung stehende CPU-Zeit zu
limitieren (z. B. mit @command{ulimit -t}) und -- falls das Betriebssystem
dies unterstützt -- auch den zur Verfügung stehenden Hauptspeicher.
Gibt die Sprache an, in der Warnungen und Fehlermeldungen ausgegeben werden.
@item LILYPOND_GC_YIELD
-Mit dieser Variable (mit Werten zwischen 0 und 100) kann die Feinabstimmung
-zwischen dem Bedarf an Hauptspeicher und Rechenleistung bei der Ausführung
-von LilyPond durchgeführt werden. Bei höheren Werten benutzt LilyPond
-mehr Hauptspeicher, benötigt aber weniger Prozessor-Leistung. Bei
+Eine Variable (von 1 bis 100), die die Speicherverwaltung regelt. Bei
niedrigeren Werten wird mehr Prozessor-Zeit, dafür weniger Hauptspeicher
benötigt. Voreinstellung ist ein Wert von @code{70}.
bestimmtes Programm zu erstellen:
@example
-for i in "/usr/local/lilypond/usr/bin/lilypond" "/bin/sh" "/usr/bin/; do ldd $i | sed 's/.*=> \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed '/.*=>.*/d'; done
+for i in "/usr/local/lilypond/usr/bin/lilypond" "/bin/sh" "/usr/bin/; \
+ do ldd $i | sed 's/.*=> \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& \
+ cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \
+ \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed '/.*=>.*/d'; done
@end example
@end itemize
cp -L /usr/share/fonts/truetype usr/share/fonts
# Now the library copying magic
-for i in "$lilydir/usr/bin/lilypond" "$lilydir/usr/bin/guile" "/bin/sh" "/bin/rm" "/usr/bin/gs" "/usr/bin/convert"; do ldd $i | sed 's/.*=> \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed '/.*=>.*/d'; done | sh -s
+for i in "$lilydir/usr/bin/lilypond" "$lilydir/usr/bin/guile" "/bin/sh" \
+ "/bin/rm" "/usr/bin/gs" "/usr/bin/convert"; do ldd $i | sed 's/.*=> \
+ \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed \
+ 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' \
+ | sed '/.*=>.*/d'; done | sh -s
# The shared files for ghostscript...
cp -L -r /usr/share/ghostscript usr/share
# The shared files for ImageMagick
cp -L -r /usr/lib/ImageMagick* usr/lib
-### Now, assuming that you have test.ly in /mnt/lilyloop/lilyhome, you should be able to run:
-### Note that /$lilyprefix/bin/lilypond is a script, which sets the LD_LIBRARY_PATH - this is crucial
+### Now, assuming that you have test.ly in /mnt/lilyloop/lilyhome,
+### you should be able to run:
+### Note that /$lilyprefix/bin/lilypond is a script, which sets the
+### LD_LIBRARY_PATH - this is crucial
/$lilyprefix/bin/lilypond -jlily,lily,/mnt/lilyloop,/lilyhome test.ly
@end example
* Offensichtlicher Fehler in ../ly/init.ly::
* Fehlermeldung Ungebundene Variable %::
* Fehlermeldung FT_Get_Glyph_Name::
+* Warnung über absteigende staff affinities::
@end menu
@node Noten laufen aus der Seite heraus
@translationof Apparent error in @code{../ly/init.ly}
Verschiedene seltsame Fehlermeldungen können über Syntax-Fehler in
-@code{../ly/init.ly} auftauchen, wenn die Eingabedatei nicht richtig
+@file{../ly/init.ly} auftauchen, wenn die Eingabedatei nicht richtig
formuliert ist, wenn sie etwa nicht richtig passende Klammerpaare
oder Anführungszeichen enthält.
Klammer (@code{@}}). Ohne diese Trennung wird die Klammer als
Teil der Silbe gewertet. Es bietet sich immer an, Leerzeichen vor
und hinter @emph{jede} Klammer zu setzen. Wie wichtig das ist, wenn
-Gesangstext eingesetzt wird, siehe @ruser{Was ist Gesangtext}.
+Gesangstext eingesetzt wird, siehe @ruser{Eingabe von Text}.
Diese Fehlermeldung kann auch mit einem fehlenden schließenden Anführungszeichen
(@code{"}) auftreten. In diesem Fall sollte die begleitende Fehlermeldung
Diese Fehlermeldung erscheint in der Kommandozeilenausgabe, wenn die
Datei ein Zeichen enthält, das nicht zu ASCII gehört und die Datei
nicht in UTF-8-Kodierung gespeichert wurd. Sie auch @ruser{Zeichenkodierung}.
+
+
+@node Warnung über absteigende staff affinities
+@unnumberedsubsec Warnung über absteigende staff affinities
+@translationof Warning staff affinities should only decrease
+
+Diese Warnung erscheint, wenn keine Notensysteme in der Ausgabe vorhanden
+sind, wenn etwa nur @code{ChordName}-Kontext und @code{Lyrics}-Kontext
+in einem Liedblatt vorhanden sind. Die Warnungen können vermieden werden,
+indem man einen der Kontexte als System erscheinen lässt, indem man ihm
+zu Beginn hinzufügt:
+
+@example
+\override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = ##f
+@end example
+
+Zu Einzelheiten siehe @qq{Abstand von Nicht-Notensystemzeilen} in
+@ruser{Flexible vertikale Abstände in Systemgruppen}.