-Die Position und Länge der automatischen Balken wird bestimmt
-von bestimmten Regeln, wie beschrieben in @ref{Automatic beams}.
-Es gibt zwei einander ausschließende Arten, diese Regeln zu
-verändern. Mit der ersten Art verändert man Gruppen von
-Noten, die einer bestimmten Taktart entsprechend mit Balken
-versehen werden. Das muss manuell getan werden für die Taktarten,
-für welche keine fertigen Regeln definiert worden sind. Die
-zweite Methode verändert die Definitionen für die Endpunkte
-der Balken und kann für jede Taktart eingesetzt werden. Diese
-zweite Methode @strong{muss}
-eingesetzt werden für die Taktarten, für welche schon Regeln
-definiert worden sind, es sei denn, alle Regeln wurden mit
-@code{revert} rückgängig gemacht. Regeln sind definiert für
-die Taktarten 3/2, 3/4, 4/4, 2/4, 4/8, 4/16, 6/8, 9/8 und 12/8.
+Es gibt zwei Arten an Balkenregeln: @emph{Balkengruppen}-Regeln und
+@emph{Balkenenden}-Regeln. Balkengruppen-Regeln sind am einfachsten,
+werden aber von allen Balkenenden-Regeln überschrieben, die gültig sind.
+
+Die Platzierung der automatischen Bebalkung wird entschieden, indem
+die folgenden Regeln in der dargestellten Reihenfolge angewendet werden:
+
+@itemize
+
+@item Wenn ein manueller Balken mit @code{[...]} definiert ist, wird er gesetzt, andernfalls
+
+@item wenn @code{\autoBeamOff} eingeschaltet ist, werden keine Balken gesetzt, andernfalls
+
+@item wenn eine Balkenenden-Regel zutrifft, wird sie benutzt, um die Noten mit
+Balken zu gruppieren, andernfalls
+
+@item benutze den Wert von @code{beatLength} um die Noten mit Balken zu gruppieren.
+
+@end itemize