1 @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
3 Translation of GIT committish: f7420240e4ce1fe2217646482a47d00f566af52c
5 When revising a translation, copy the HEAD committish of the
6 version that you are working on. See TRANSLATION for details.
14 This section discusses how to specify the pitch of notes.
18 * Changing multiple pitches::
19 * Displaying pitches::
25 @subsection Writing pitches
32 * Cautionary accidentals::
34 * Note names in other languages::
38 @unnumberedsubsubsec Normal pitches
40 @cindex Tonhöhenbezeichnungen
43 Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben von
44 @code{a} bis @code{g} angegeben.@footnote{Die Benutzung deutscher
45 Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist
46 auch möglich, siehe @ref{Note names in other languages}.}
47 Eine aufsteigende C-Dur-Tonleiter wird wie folgt notiert:
49 @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right]
54 Die Notenbezeichnung @code{c} schreibt als Note ein kleines
55 C, eine Oktave unter dem eingestrichenen C.
57 @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right]
67 Zusätzliche Oktavbestimmung wird mit einer Anzahl von
68 Apostrophen (@q{'}) oder Kommas (@q{,}) vorgenommen.
69 Jeder Apostroph erhöht die Note um eine Oktave, jedes
70 Komma erniedrigt sie um eine Oktave.
72 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
74 c' c'' e' g d'' d' d c
76 c, c,, e, g d,, d, d c
79 Eine alternative Methode gibt am Anfang die Oktave vor,
80 innerhalb derer die Noten gesetzt werden, dabei werden
81 unter Umständen weniger Oktavangaben (@code{'} oder @code{,})
83 @ref{Relative octaves}.
87 @unnumberedsubsubsec Accidentals
89 @cindex Notenbezeichnungen, Deutsch
90 @cindex Notenbezeichnungen, Standard
91 @cindex Vorzeichen, Deutsch
92 @cindex Versetzungszeichen
95 Ein Kreuz wird eingegeben, indem man @code{-is} an die
96 Notenbezeichnung hängt, ein b durch @code{-es}. Doppelkreuze
97 und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von @code{-isis} und
98 @code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt.
100 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
106 Auch die deutschen Varianten @code{as} für @code{aes} und
107 @code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum
108 Deutschen ist aber @code{bes} die einzige Version für den Ton
109 B, während his als @code{bis} geschrieben werden muss. Das kann
110 aber auch verändert werden, siehe @ref{Note names in other languages}.
112 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2]
116 Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs
117 rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht
118 als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern
119 sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die
120 nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird.
122 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
126 Die Sequenz @code{d e f} wird interpretiert als: @qq{Setze eine
127 D-Noten, eine E-Note und eine F-Note,} unabhängig von den
128 Vorzeichen der Tonart. Mehr Information über den Unterschied
129 zwischen musikalischem Inhalt und der Präsentation dieses
130 Inhalts siehe @rlearning{Accidentals and key signatures}.
132 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative]
141 Den Satzregeln für den Notensatz folgend wird ein Auflösungszeichen
142 dann ausgegeben, wenn ein vorhergehendes Versetzungszeichen rückgängig
143 gemacht werden soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss
144 @code{\set Staff.extraNatural = ##f} eingesetzt werden.
146 @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2]
148 \set Staff.extraNatural = ##f
155 Programmreferenz: @rinternals{LedgerLineSpanner},
156 @rinternals{NoteHead}.
159 @node Cautionary accidentals
160 @unnumberedsubsubsec Cautionary accidentals
162 @cindex Versetzungszeichen, Erinnerung
163 @cindex Versetzungszeichen, Warnung
164 @cindex Vorzeichen, Erinnerung
165 @cindex Vorzeichen in Klammern
166 @cindex Erinnerungsvorzeichen
167 @cindex Warnungsvorzeichen
169 @cindex Klammern um Vorzeichen
172 Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber
173 sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes
174 Versetzungszeichen kann erzwungen werden, indem man ein Ausrufungszeichen
175 (@code{!}) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes
176 Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen
177 eines Fragezeichens (@code{?}) erstellt. Mit diesen zusätzlichen
178 Zeichen kann man sich auch Auflösungszeichen ausgeben lassen.
180 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1]
181 cis cis cis! cis? c c? c! c
186 Die automatische Setzung von Versetzungszeichen kann auf viele Arten
187 beeinflusst werden. Mehr Information dazu siehe
188 @ref{Automatic accidentals}.
192 @unnumberedsubsubsec Micro tones
195 @cindex Vorzeichen, Vierteltöne
196 @cindex Versetzungszeichen, Vierteltöne
199 Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen
200 @code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den
201 Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen
202 aufsteigende Serie vom kleinen C.
204 @lilypond[verbatim,ragged-right,quote,relative=2,fragment]
205 \set Staff.extraNatural = ##f
209 Mikrotöne werden auch in die MIDI-Dateien geschrieben.
215 Es gibt keine allgemein anerkannten Standards für die
216 Notation von Dreiviertelton-Erniedrigungszeichen. LilyPonds
217 Symbol entspricht also keinem Standard.
220 @node Note names in other languages
221 @unnumberedsubsubsec Note names in other languages
223 Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen
224 Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die
225 entsprechende Datei für die jeweilige Sprache eingefügt werden.
226 Zum Beispiel fügt man mit @code{\include "deutsch.ly"} die
227 Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei
228 hinzu. In der Tabelle sind die existierenden Definitionen
229 mit den dazugehörigen Notenbezeichnungen dargestellt.
232 @c Should this be made into a multitable?
233 @cindex Notenbezeichnungen, andere Sprachen
235 Notenbezeichnungen Kreuz B Doppelkreuz Doppel-B
237 nederlands.ly c d e f g a bes b -is -es -isis -eses
238 english.ly c d e f g a bf b -s/-sharp -f/-flat -ss/-x/ -ff/
239 -sharpsharp -flatflat
240 deutsch.ly c d e f g a b h -is -es -isis -eses
241 norsk.ly c d e f g a b h -iss/-is -ess/-es -ississ/-isis -essess/-eses
242 svenska.ly c d e f g a b h -iss -ess -ississ -essess
243 italiano.ly do re mi fa sol la sib si -d -b -dd -bb
244 catalan.ly do re mi fa sol la sib si -d/-s -b -dd/-ss -bb
245 espanol.ly do re mi fa sol la sib si -s -b -ss -bb
249 Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die
250 Erniedrigungen von @q{a} wie @code{aes} und @code{aeses} zu
251 @code{as} und @code{ases} (oder auch @code{asas}) zusammengezogen.
252 In manchen Sprachen sind nur diese Kurzformen definiert (das gilt auch für die
253 Endungen der Vierteltöne).
256 Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den
257 @qq{üblichen} Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für
258 Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden
259 Tabelle aufgeführt. Die Präfixe @qq{Semi-} und @qq{Sesqui-} bedeuten
260 @qq{halb} bzw. @qq{eineinhalb}. Für Norwegisch, Schwedisch, Katalanisch
261 und Spanisch sind noch keine eigenen Namen definiert.
262 @c What about Turkish Maquam music and similar microtonal systems?
264 @c Note that the term "three-quarter-sharp/-flat" used in lilypond's source code
265 @c is actually misleading since the alteration is in fact one and a half
266 @c of a regular sharp/flat. Whence the naming "sesqui-sharp/-flat" used below.
269 Notenbezeichnungen Semi- Semi- Sesqui- Sesqui-
272 nederlands.ly c d e f g a bes b -ih -eh -isih -eseh
273 english.ly c d e f g a bf b -qs -qf -tqs -tqf
274 deutsch.ly c d e f g a b h -ih -eh -isih -eseh
275 norsk.ly c d e f g a b h
276 svenska.ly c d e f g a b h
277 italiano.ly do re mi fa sol la sib si -sd -sb -dsd -bsb
278 catalan.ly do re mi fa sol la sib si
279 espanol.ly do re mi fa sol la sib si
283 @node Changing multiple pitches
284 @subsection Changing multiple pitches
292 @node Relative octaves
293 @unnumberedsubsubsec Relative octaves
296 @cindex Relative Oktavbestimmung
299 Oktaven werden angegeben, indem man @code{'} oder @code{,}
300 an die Notenbezeichnung hängt. Wenn Sie schon existierende
301 Musik kopieren, passiert es schnell, eine Note aus Versehen
302 in die falsche Oktave zu setzen, und der Fehler ist schwer zu
303 finden. Der relative Oktaven-Modus verhindert solche Fehler,
304 indem mögliche Fehler stark vergrößert werden: ein einziger
305 Oktavierungsfehler wirkt sich auf den gesamten Rest des Stückes aus.
307 Die Syntax des Befehls lautet:
310 \relative @var{Referenzoktave} @var{musikalischer Ausdruck}
317 \relative @var{musikalischer Ausdruck}
321 Das eingestrichene C (@code{c'}) wird als Referenzoktave angenommen,
322 wenn sie nicht extra angegeben wird.
324 Die Oktave von Noten, die im musikalischen Ausdruck notiert sind,
325 wird wie folgt erschlossen: Wenn keine Oktavversetzungszeichen
326 benutzt werden, wird als Intervall zwischen der Noten und der
327 vorhergehenden immer eine Quarte oder kleiner angenommen. Dieser
328 Abstand wird ohne Rücksicht auf Alterationen bestimmt. Eine
329 übermäßige Quarte ist also ein kleineres Intervall als eine
330 verminderte Quinte, auch wenn beide sechs Halbtöne groß sind.
332 Die Oktavversetzungszeichen @code{'} und @code{,} können
333 hinzugefügt werden, um die Tonhöhe um eine Oktave zu erhöhen
334 oder zu erniedrigen. Wenn der relative Modus beginnt, kann
335 ein Referenzton angegeben werden, der als die vorhergehende Note
336 für die erste Tonhöhe des musikalischen Ausdrucks verwendet
337 wird. Wenn dieser Referenzton nicht angeben wird, wird das
338 eingestrichene C verwendet.
340 So funktioniert der relative Modus:
342 @lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim]
348 Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden,
349 die größer als eine Quarte sind.
351 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
357 Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note
358 des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu
361 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
369 Die Tonhöhe nach @code{\relative} muss eine Notenbezeichnung enthalten.
371 Die relative Veränderung wirkt sich nicht auf
372 Transposition (@code{\transpose}),
373 Akkordnotation (@code{\chordmode}) oder @code{\relative}-Abschnitte
374 aus. Um den relativen Modus innerhalb von transponierter Musik zu
375 verwenden, muss ein zusätzliches @code{\relative} innerhalb der
376 Klammern des @code{\transpose}-Befehls gesetzt werden.
379 @unnumberedsubsubsec Octave check
381 @cindex Oktavenüberprüfung
383 Durch Oktavenüberprüfung können Fehler einfacher entdeckt werden:
384 nach einer Note kann @code{=}@var{Apostrophe} geschrieben werden,
385 womit angezeigt wird, was ihre wirkliche Oktave sein soll. Im
389 \relative c'' @{ c='' b=' d,='' @}
393 erzeugt das @code{d} eine Warnung, weil ein @code{d''} erwartet
394 wird (denn zwischen @code{b'} und @code{d''} befindet sich nur eine Terz),
395 aber ein @code{d'} ist notiert. In der Notenausgabe wird die
396 Oktave zu @code{d''} korrigiert und die nächste Note wird
397 relativ zu @code{d''} anstelle von @code{d'} errechnet.
399 Es gibt auch eine Oktavenüberprüfung, die keine sichtbare Ausgabe
403 \octave @var{Tonhöhe}
406 Hierdurch wird überprüft, dass die @var{Tonhöhe} (ohne Apostroph)
407 der @var{Tonhöhe} (mit Apostroph) entspricht. Wenn sie
408 sich nicht entsprechen, wird eine Warnung ausgegeben und die
409 Oktave wird korrigiert. Die @var{Tonhöhe} wird nicht als
412 Im nächsten Beispiel erzeugt die erste Überprüfung keine Warnung,
413 weil das @code{e} (im relativen Modus) innerhalb einer Quarte
414 zum @code{a'} liegt. Die zweite Überprüfung aber erzeugt eine
415 Warnung, weil das @code{e} mehr als eine Quarte vom
416 @code{b'} entfernt ist. Die Warnung wird ausgegeben und die Oktave wird
417 korrigiert, so dass auch die folgenden Noten wieder in der
418 richtigen Oktave gesetzt werden.
429 Die Oktave einer Note, der eine Oktavüberprüfung angefügt wurde,
430 wird in Hinsicht auf die vorherige Note bestimmt. Im nächsten
431 Fragment ist die letzte Note ein @code{a'}.
432 Die Oktavenüberprüfung stellt fest, dass zwischen e' und kleinem
433 b eine Quarte Abstand ist und dass die folgende Note, ein a', sich
434 wieder innerhalb einer Quarte vom e' aus befindet. Die Überprüfung
435 gibt also einen Erfolgswert zurück und die Notenausgabe wird nicht
439 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment]
449 @unnumberedsubsubsec Transpose
451 @cindex Transposition
452 @cindex Transponieren
455 Ein musikalischer Ausdruck kann mit dem Befehl @code{\transpose}
456 transponiert werden. Die Syntax lautet:
458 \transpose @var{von} @var{nach} @var{mus. Ausdruck}
461 Das bedeutet, dass der @var{mus. Ausdruck} um das Intervall zwischen den
462 Tonhöhen @var{von} und @var{nach} transponiert wird: Jede Note, die die
463 Tonhöhe @var{von} hat, wird in die Tonhöhe @var{nach} umgewandelt.
465 So kann z. B. ein Stück in D-Dur, wenn es für den Sänger etwas zu
466 tief ist, mit dem Befehl
469 \transpose d e @dots{}
473 nach E-Dur transponiert werden.
475 Oder eine Violinstimme, die so notiert wird, wie sie erklingt,
476 soll von einer A-Klarinette gespielt werden. Hier ist ein
477 klingendes A als C notiert, so dass alles also eine kleine
478 Terz tiefer erklingt, als es notiert ist. Für die Erzeugung der
479 Klarinettenstimme muss folgender Befehl verwendet werden:
482 \transpose a c @dots{}
485 @code{\transpose} unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl
486 @code{\transpose c cis} als auch @code{\transpose c des} transponieren
487 die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als
488 Versetzungszeichen Kreuze aus, die zweite dagegen B-Versetzungszeichen.
490 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
491 mus = { \key d \major cis d fis g }
500 @code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen
501 Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Tonhöhen in
502 LilyPond werden üblicherweise notiert, wie sie erklingen, aber
503 man kann auch eine andere Tonart verwenden. Noten einer
504 B-Trompete, die mit einem klingenden D anfangen, könnte man also
508 \transpose c bes @{ e4 @dots{} @}
511 Um die Noten dann wiederum als Trompetenstimme zu drucken (also einen
512 Ganzton tiefer, als sie erklingen), setzt man einfach um sie herum
513 eine weitere Transposition:
516 \transpose bes c @{ \transpose c bes @{ e4 @dots{} @} @}
522 Programmreferenz: @rinternals{TransposedMusic}.
524 Beispiel: @lsr{scheme,transpose-pitches-with-minimum-accidentals.ly}.
529 Wenn Sie sowohl @code{\transpose} als auch @code{\relative}
530 benutzen wollen, muss die @code{\transpose}-Umgebung sich
531 außerhalb der @code{\relative}-Umgebung befinden, da
532 @code{\relative} keine Auswirkungen auf Noten hat, die sich
533 innerhalb von @code{\transpose} befinden.
536 @node Displaying pitches
537 @subsection Displaying pitches
543 * Instrument transpositions::
544 * Automatic accidentals::
549 @unnumberedsubsubsec Clef
553 Der Schlüssel zeigt eine bestimme Systemlinie an und markiert die
554 Tonhöhe, mit der sie korrespondiert. Ein Schlüssel wird mit dem
555 @code{\clef}-Befehl gesetzt.
557 @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
558 { c''2 \clef alto g'2 }
561 @cindex Notenschlüssel
563 @cindex Violinschlüssel
564 @cindex Sopranschlüssel
566 @cindex Bratschenschlüssel
567 @cindex Tenorschlüssel
568 @cindex Bassschlüssel
569 @cindex Franz. Violinschlüssel
571 @cindex Mezzosopranschlüssel
572 @cindex Baritonschlüssel
573 @cindex Subbasschlüssel
575 Unterstützt sind folgende Schlüssel:
577 @multitable @columnfractions .33 .66
578 @headitem Schlüssel @tab Lage
579 @item @code{treble} (Violinschlüssel) @tab
580 G-Schlüssel auf der zweiten Linie
581 @item @code{alto, C} (Bratschenschlüssel) @tab
582 C-Schlüssel auf der dritten Linie
583 @item @code{tenor} (Tenorschlüssel) @tab
584 C-Schlüssel auf der vierten Linie
585 @item @code{bass, F} (Bassschlüssel) @tab
586 F-Schlüssel auf der vierten Linie
587 @item @code{french} (Franz. Violinschlüssel)@tab
588 G-Schlüssel auf der ersten Linie
589 @item @code{soprano} (Sopranschlüssel) @tab
590 C-Schlüssel auf der ersten Linie
591 @item @code{mezzosoprano}(Mezzosopranschlüssel) @tab
592 C-Schlüssel auf der zweiten Linie
593 @item @code{baritone} (Baritonschlüssel) @tab
594 C-Schlüssel auf der fünften Linie
595 @item @code{varbaritone} (Bariton-F-Schlüssel) @tab
596 F-Schlüssel auf der dritten Linie
597 @item @code{subbass} (Kontrabassschlüssel) @tab
598 F-Schlüssel auf der fünften Linie
599 @item @code{percussion} @tab
601 @item @code{tab} @tab
605 Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung
606 angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten
607 transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven.
608 Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden,
609 wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel:
611 @cindex Tenorschlüssel, Chor
612 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=1]
619 Dem Befehl @code{\clef "treble_8"} entspricht die entsprechende separate
620 Einstellung von @code{clefGlyph},
621 @code{clefPosition} (womit y- und x-Position des Schlüssel bestimmt werden),
622 @code{middleCPosition} und @code{clefOctavation}. Ein Schlüssel wird
623 immer dann ausgegeben, wenn eine dieser Eigenschaften sich ändert. Im
624 nächsten Beispiel werden Möglichkeiten gezeigt, die Eigenschaften manuell
627 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
629 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F"
630 \set Staff.clefPosition = #2
632 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G"
634 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C"
636 \set Staff.clefOctavation = #7
638 \set Staff.clefOctavation = #0
639 \set Staff.clefPosition = #0
643 \set Staff.middleCPosition = #4
651 Handbuch: @ref{Grace notes}.
653 Programmreferenz: @rinternals{Clef}.
657 @unnumberedsubsubsec Key signature
663 Die Vorzeichen zeigen die Tonart an, in welcher ein Stück notiert ist.
664 Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder
665 Bs) am Beginn jedes Notensystems.
667 Das Setzen und Ändern von Tonarteinstellungen wird mit dem
668 @code{\key}-Befehl vorgenommen.
671 @code{\key} @var{Tonhöhe} @var{Art}
680 @funindex \mixolydian
684 @cindex Kirchentonarten
687 Der Wert @var{Art} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor}
688 sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch
689 Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian}
690 (Ionisch), @code{\locrian} (Locrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
691 @code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch),
692 @code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch).
694 Dieser Befehl ändert die Kontexteigenschaft
695 @code{Staff.keySignature}. Vorzeichen, die nicht dem Standard entsprechen,
696 können manuell mit dieser Eigenschaft eingegeben werden.
698 Versetzungszeichen und Vorzeichen können am Anfang etwas verwirrend sein,
699 da unveränderte Noten je nach Tonart ein Auflösungszeichen bekommen
700 können (Beispiel). Mehr Information in den Abschnitten @ref{Accidentals}
701 oder @rlearning{Accidentals and key signatures}.
703 @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,relative=2,fragment]
712 Ein Auflösungszeichen wird gesetzt, um vorhergehende Vorzeichen
713 rückgängig zu machen. Das kann aber unterdrückt werden, indem
714 die @code{Staff.printKeyCancellation}-Eigenschaft angepasst wird.
716 @lilypond[quote,fragment,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
721 \set Staff.printKeyCancellation = ##f
731 Programmreferenz: @rinternals{KeyCancellation},
732 @rinternals{KeySignature}.
735 @node Ottava brackets
736 @unnumberedsubsubsec Ottava brackets
738 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
741 @node Instrument transpositions
742 @unnumberedsubsubsec Instrument transpositions
744 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
747 @node Automatic accidentals
748 @unnumberedsubsubsec Automatic accidentals
750 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
753 @unnumberedsubsubsec Ambitus
755 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
759 @subsection Note heads
761 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
764 * Special note heads::
765 * Easy notation note heads::
770 @node Special note heads
771 @unnumberedsubsubsec Special note heads
773 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
775 @node Easy notation note heads
776 @unnumberedsubsubsec Easy notation note heads
778 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
780 @node Shape note heads
781 @unnumberedsubsubsec Shape note heads
783 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME
786 @unnumberedsubsubsec Improvisation
788 UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME