@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 8cbb38db1591ab95a178643e7bf41db018aa22c0
+ Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd
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große Septime (7) bestimmt. Vordefiniert sind die Optionen
@code{whiteTriangleMarkup} und @code{blackTriangleMarkup}.
+@funindex additionalPitchPrefix
+
+@item additionalPitchPrefix
+
+Wenn die Akkordbezeichnung zusätzliche Tonhöhen enthält, können sie
+optional mit einer Textvorsilbe versehen werden. Als Standard ist
+keine Vorsilbe eingestellt, sodass die visuelle Einfachheit gewahrt
+bleibt, aber für eine kleine Anzahl zusätzlicher Töne kann diese
+Option effektiv sein.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\new ChordNames {
+ <c e g d'> % add9
+ \set additionalPitchPrefix = #"add"
+ <c e g d'> % add9
+}
+@end lilypond
+
@funindex chordNoteNamer
@item chordNoteNamer
@item chordNameSeparator
Verschiedene Teile eines Akkordsymboles werden normalerweise
-durch einen Schrägstrich markiert. Indem @code{chordNameSeparator}
-ein anderer Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für
-den Trenner benutzt werden.
+durch eine kleinen Freiraum angezeigt. Indem @code{chordNameSeparator}
+ein Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für
+den Trenner benutzt werden. Das hat keine Auswirkung auf den
+Trenner zwischen einem Akkord und seiner Bassnote. Um diesen
+einzustellen muss @code{slashChordSeparator} benutzt werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+ \set chordNameSeparator = \markup { "/" }
+ \break
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+}
+@end lilypond
+
+@funindex slashChordSeparator
+
+@item slashChordSeparator
+
+Akkorde können auch aufbauend auf einer anderen Bassnote als dem
+üblichen Grundton gespielt werden. Sie werden Umkehrungen genannt,
+sind aber auch als Slash-Akkorde bekannt, weil ihre übliche Notation
+aus dem Akkordsymbol, einem Schrägstrich und dem Basston besteht.
+Deshalb ist der Standardwert von @code{slashChordSeparator} ein
+Schrägstrich, aber jedes andere Beschriftungszeichen kann auch eingestellt
+werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+ \set slashChordSeparator = \markup { " over " }
+ \break
+ c4:7.9- c:7.9-/g
+}
+@end lilypond
@funindex chordNameExceptions
@code{chordRootNamer} ausgegeben wird, um das Akkordsymbol zu
erstellen.
+@funindex minorChordModifier
+
+@item minorChordModifier
+
+Moll-Akkorde werden oft durch ein nachgestelltes @qq{m} rechts des
+Akkordgrundtons angezeigt. Manche bevorzugen aber andere Zeichen,
+wie etwa ein Minus-Zeichen.
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
+\chords {
+ c4:min f:min7
+ \set minorChordModifier = \markup { "-" }
+ \break
+ c4:min f:min7
+}
+@end lilypond
+
@funindex chordPrefixSpacer
@item chordPrefixSpacer
-Das @qq{m} für Moll-Akkorde wird normalerweise direkt hinter dem
-Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer}
-kann ein Abstand(halter) zwischen den Buchstaben und das @qq{m}
-gesetzt werden. Der Abstandhalter wird nicht verwendet, wenn der
-Grundton erhöht oder erniedrigt ist.
+Das Zeichen für Moll-Akkorde, durch @code{minorChordModifier} erstellt,
+wird normalerweise direkt hinter dem Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der
+Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer} kann ein Abstand(halter) zwischen
+den Buchstaben und das Zeichen gesetzt werden. Der Abstandhalter wird
+nicht verwendet, wenn der Grundton erhöht oder erniedrigt ist.
@end table
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: f86f00c1a8de0f034ba48506de2801c074bd5422
+ Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd
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@cindex Bundinstrumente, Saitenstimmung
@cindex Tabulatur, Saitenstimmung
-@funindex StringTunings
+@funindex stringTunings
LilyPond errechnet automatisch den Bund für eine Note auf Grundlage
der Saite, zu welcher der Ton zugeordnet ist. Um das tun zu können,
@code{banjo-open-g-tuning}. Die vordefinierten Stimmungen finden
sich in @file{scm/string-tuning-init.scm}.
-@funindex contextStringTunings
-@funindex \contextStringTunings
+@funindex stringTuning
+@funindex \stringTuning
@cindex Tabulatur, eigene Saitenstimmung
@cindex Eigene Saitenstimmung, Tabulatur
Jede beliebige Stimmung kann erstellt werden. Die Funktion
-@code{\contextStringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung
+@code{\stringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung
zu definieren und als den Wert von @code{stringTunings} für den aktuellen
-Kontext zu bestimmen. @code{\contextStringTuning} braucht zwei Argumente:
-das Symbol, wo die Saitenstimmung gespeichert werden soll, und eine
+Kontext zu bestimmen.
+
+Als Argument braucht die Funktion eine
Akkordkonstruktion, die die Tonhöhen jeder Saite der Stimmung angibt.
Die Akkordkonstruktion muss im absoluten Oktavenmodus angegeben werden,
siehe @ref{Absolute Oktavenbezeichnung}. Die Saite mit der höchsten
\mynotes
}
\new TabStaff {
- #(define custom-tuning #{ \stringTuning <c' g' d'' a''> #})
- \set stringTunings = #custom-tuning
+ \set stringTunings = \stringTuning <c' g' d'' a''>
\mynotes
}
>>
Die @code{stringTunings}-Eigenschaft wird auch von @code{FretBoards}
benutzt, um automatische Bunddiagramme zu errechnen.
-@funindex makeStringTuning
-@funindex \makeStringTuning
-
Saitensitmmungen werden als Teil des Hash-Schlüsselwertes für
vordefinierte Bunddiagramme eingesetzt (siehe auch
-@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. Die Funktion @code{\makeStringTuning}
-wird benutzt, um eine Stimmung im aktuellen Kontext zu erstellen, ohne die
-@code{stringTunings}-Eigenschaft einzusetzen Die Argumente von
-@code{\makeStringTuning} sind das Symbol, das für die neue Stimmung
-benutzt werden soll und eine Akkordkonstruktion, die die Stimmung definiert.
+@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}.
+
Das vorherige Beispiel könnte auch folgenderweise geschrieben werden:
@lilypond[quote,verbatim]
Scheme-Funktion +@code{ly:make-pitch} erstellt
(siehe @ref{Scheme-Funktionen}).
-Wenn gewünscht, kann eine Saitenstimmung auch in Scheme-Sprache erstellt
-werden. Das Beispiel unten bildet das obige Beispiel nach, aber die
-Stimmung wird nicht als eigenes Objekt gespeichert:
-
-@lilypond[quote,verbatim]
-mynotes = {
- c'4 e' g' c'' |
- e''4 g'' b'' c'''
-}
-
-<<
- \new Staff {
- \clef treble
- \mynotes
- }
- \new TabStaff {
- \set TabStaff.stringTunings = #`(,(ly:make-pitch 1 5 0)
- ,(ly:make-pitch 1 1 0)
- ,(ly:make-pitch 0 4 0)
- ,(ly:make-pitch 0 0 0))
- \mynotes
- }
->>
-@end lilypond
+@code{\stringTuning} erstellt derartige Objekte aus der Akkord-Eingabe.
LilyPond errechnet automatisch die Linienanzahl für die Tabulatur und
die Zahl der Saiten in dem automatisch erstellten @code{FretBoard}
(Bunddiagramm) aus der Anzahl der Elemente von @code{stringTunings}.
+Um für alle @code{TabStaff}-Kontexte die selbe Standardstimmung zu
+benutzen, kann man benutzen:
+
+@example
+\layout @{
+ \context @{
+ \TabStaff
+ stringTunings = \stringTuning \notemode @{ <c' g' d'' a''> @}
+ @}
+@}
+@end example
+
@cindex Schlüssel, modern, Tabulatur
@cindex Tabulatur, moderner Schlüssel
@cindex moderner Tabulatur-Schlüssel
@cindex Bunddiagramme
@cindex Akkord-Diagramme
@cindex Bunddiagramme, Ukulele
+@cindex Bunddiagramme, Mandoline
@funindex FretBoards
@funindex stringTunings
}
@end lilypond
+Bunddiagramme für Mandoline sind in der Datei @file{predefined-mandolin-fretboards.ly}
+enhalten:
+
+@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
+\include "predefined-mandolin-fretboards.ly"
+
+myChords = \chordmode { c1 c:m7.5- c:aug }
+
+\new ChordNames {
+ \myChords
+}
+
+\new FretBoards {
+ \set stringTunings = #mandolin-tuning
+ \myChords
+}
+@end lilypond
+
Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte
oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch
@ref{Überblick über den Akkord-Modus}).
Installierte Dateien:
@file{ly/predefined-guitar-fretboards.ly},
@file{ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly},
-@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}.
+@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly},
+@file{ly/predefined-mandolin-fretboards.ly}.
Schnipsel:
@rlsr{Fretted strings}.
@funindex banjo-open-dm-tuning
@funindex four-string-banjo
-Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für Banjo sind in LilyPond
+Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für fünsaitiges Banjo sind in LilyPond
vordefiniert:
@code{banjo-c-tuning} (gCGBD), @code{banjo-modal-tuning} (gDGCD),
@code{banjo-open-d-tuning} (aDF#AD) und @code{banjo-open-dm-tuning}
(aDFAD).
-Diese Stimmungen können für das viersaitige Banjo angepasst werden,
+Sie können für das viersaitige Banjo angepasst werden,
indem die @code{four-string-banjo}-Funktion eingesetzt wird:
@example
@rlsr{Fretted strings}.
Installierte Dateien:
-@file{scm/tablature.scm} enthält vordefinierte Banjo-Stimmungen.
+@file{ly/string-tunings-init.ly}.