@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 70aaf0159410169678942abd39eb13c876521437
+ Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@item @ref{Ligaturen}.
@end itemize
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{custos},
+@rglos{ligature},
+@rglos{mensural notation}.
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Mensurale Notenköpfe},
+@ref{Mensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung},
+@ref{Mensurale Pausen},
+@ref{Mensurale Schlüssel},
+@ref{Mensurale Fähnchen},
+@ref{Mensurale Taktartenbezeichnungen},
+@ref{Gregorianische Schlüssel},
+@ref{Custodes},
+@ref{Divisiones},
+@ref{Ligaturen}.
+
+
@c {{{1 Overview of the supported styles
@node Überblick über die unterstützten Stile
Petrucci-Notenköpfe, klassische Pausen und Vatikana-Schlüssel
nebeneinander benutzen kann, wenn das gewünscht ist.
+@seealso
+Glossary:
+@rglos{mensural notation},
+@rglos{flag}.
+
@c {{{1 Ancient notation, general
@node Alte Notation -- Allgemeines
@item @ref{Mensural-Kontexte}.
@end itemize
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation}.
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Gregorianische Gesangs-Kontexte},
+@ref{Mensural-Kontexte}.
+
@c {{{2 Ligatures
@node Ligaturen
Um einen gestimmten Ligaturstil auszuwählen, muss der
@code{Ligature_bracket_engraver} mit einem entsprechenden
Ligatur-Engraver im Stimmenkontext ausgetauscht werden, wie
-erklärt in @ref{Weiße Mensuralligaturen} und @ref{Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation}.
+erklärt in @ref{Weiße Mensuralligaturen} und
+@ref{Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation}.
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{ligature}.
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Weiße Mensuralligaturen},
+@ref{Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation}.
@knownissues
-
Ligaturen benötigen eine Platzaufteilung, die sich von der klassischen
Notation deutlich unterscheidet. Das ist bisher sehr schlecht verwirklicht,
sodass fast immer zu viel Platz zwischen Ligaturen ist und Zeilenumbrüche
Versetzungszeichen dürfen nicht innerhalb von einer Ligatur gedruckt
werden, sondern müssen gesammelt und vor der Ligatur ausgegeben werden.
-Die Syntax verwendet immer noch den verworfenen Infix-Stil (@code{\[
-musik. Ausdr. \]}). Aus Gründen der Konsistenz soll dies geändert werden
+Die Syntax verwendet immer noch den verworfenen Infix-Stil
+(@code{\[ musik. Ausdr. \]}). Aus Gründen der Konsistenz soll dies geändert werden
in den Postfix-Stil (@code{Note\[ ... Note\]}).
@cindex Custodes
@cindex Custos
-Ein @emph{Custos} (Plural: @emph{Custodes}; Lateinisch: @qq{Beschützer}) ist
+Ein @emph{Custos} (Plural: @emph{Custodes}; Lateinisch: @qq{Weiser}) ist
ein Symbol, das am Ende jedes Notensystems erscheint. Es nimmt die Tonhöhe
der ersten Note der nächsten Zeile vorweg und hilft damit dem Vortragenden,
die Zeilenwechsel während der Vorführung zu bewältigen.
@end lilypond
@seealso
+Music Glossary:
+@rglos{custos}.
+
Referenz der Interna:
@rinternals{Custos}.
Es gibt beschränkte Unterstützung für Generalbassziffern aus der
Barockzeit. Siehe hierzu @ref{Generalbass}.
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{figured bass}.
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Generalbass}.
+
+
@c {{{1 Typesetting mensural music
}
@end lilypond
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation}.
+
@c {{{2 Mensural clefs
@end multitable
@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation},
+@rglos{clef}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Notenschlüssel}.
@knownissues
-
Der mensurale G-Schlüssel ist als Petrucci-G-Schlüssel deklariert.
@end lilypond
@seealso
+Glossary:
+@rglos{mensural notation}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Taktangabe}.
@knownissues
-
Die Verhältnisse der Notenwerte ändern sich nicht, wenn die Mensur
gewechselt wird. Zum Beispiel muss das Verhältnis 1@tie{}brevis = 3@tie{}semibrevis
(tempus perfectum) manuell erstellt werden, indem folgende Variable erstellt
@end lilypond
@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation},
+@rglos{note head}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Notenkopfstile}.
Für die Notation des Gregorianischen Chorals gibt es keine
Fähnchen.
-
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation},
+@rglos{flag}.
@knownissues
-
Die Positionierung der Fähnchen an den Hälsen ist leicht verschoben.
Vertikale Ausrichtung der Fähnchen an einer Notenlinie geht von der Annahme
Notationsreferenz:
@ref{Pausen}.
+Schnipsel:
+@rlsr{Ancient notation}.
+
@c {{{2Mensural accidentals and key signatures
@node Mensurale Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung
notiert wird, wird es aus dem @code{vaticana}-Stil gesetzt.
@lilypond[quote,ragged-right,staffsize=26]
-\score {
-{
- \textLengthOn
- s^\markup {
- \column {
- "mensural"
- \line { " " \musicglyph #"accidentals.mensural-1"
- " " \musicglyph #"accidentals.mensural1" }
- }
- }
-}
-\layout {
- interscoreline = 1
- \context { \Score \remove "Bar_number_engraver" }
- \context { \Staff
- \remove "Clef_engraver"
- \remove "Key_engraver"
- \remove "Time_signature_engraver"
- \remove "Staff_symbol_engraver"
- \override VerticalAxisGroup #'minimum-Y-extent = ##f
- }
+\markup {
+ \column {
+ "mensural"
+ \line { " " \musicglyph #"accidentals.mensural-1"
+ " " \musicglyph #"accidentals.mensural1" }
}
}
@end lilypond
@seealso
+Glossar:
+@rglos{mensural notation},
+@rglos{Pitch names},
+@rglos{accidental},
+@rglos{key signature}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Tonhöhen},
@ref{Versetzungszeichen},
}
@end lilypond
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{ligature}.
+Notationreferenz:
+@ref{Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation},
+@ref{Ligaturen}.
@knownissues
-
Die horizontale Positionierung ist sehr schlecht.
setzen muss. Der Stil kann dennoch gesetzt werden, etwa
auf @code{vaticana_punctum} um punctum-Neumen zu erzeugen. Ähnlich
funktioniert auch der @code{Mensural_ligature_engraver},
-der Mensuralligaturen setzt. Siehe auch @ref{Ligaturen}.
+der Mensuralligaturen setzt.
+
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{ligature}.
+
+Notationreferenz:
+@ref{Weiße Mensuralligaturen},
+@ref{Ligaturen}.
@c {{{2Gregorian chant contexts
@end multitable
@seealso
+Glossar:
+@rglos{clef}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Notenschlüssel}.
Notation des gregorianischen Chorals:
@lilypond[quote,ragged-right,staffsize=26]
-\score {
-{
- \textLengthOn
- s^\markup {
- \column {
- "vaticana"
- \line { " " \musicglyph #"accidentals.vaticana-1"
- " " \musicglyph #"accidentals.vaticana0" }
- }
- \column {
- "medicaea"
- \line { " " \musicglyph #"accidentals.medicaea-1" }
- }
- \column {
- "hufnagel"
- \line { " " \musicglyph #"accidentals.hufnagel-1" }
- }
+\markup {
+ \column {
+ "vaticana"
+ \line { " " \musicglyph #"accidentals.vaticana-1"
+ " " \musicglyph #"accidentals.vaticana0" }
}
-}
-\layout {
- interscoreline = 1
- \context { \Score \remove "Bar_number_engraver" }
- \context { \Staff
- \remove "Clef_engraver"
- \remove "Key_engraver"
- \remove "Time_signature_engraver"
- \remove "Staff_symbol_engraver"
- \override VerticalAxisGroup #'minimum-Y-extent = ##f
- }
+ \column {
+ "medicaea"
+ \line { " " \musicglyph #"accidentals.medicaea-1" }
+ }
+ \column {
+ "hufnagel"
+ \line { " " \musicglyph #"accidentals.hufnagel-1" }
}
}
@end lilypond
#alteration-mensural-glyph-name-alist}
@seealso
+Glossar:
+@rglos{accidental},
+@rglos{key signature}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Tonhöhen},
@ref{Versetzungszeichen},
@seealso
+Glossary:
+@rglos{caesura},
+@rglos{divisio}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Atemzeichen}.
+Installierte Dateien:
+@file{gregorian.ly}.
+
Referenz der Interna:
@rinternals{BreathingSign}.
+
@c {{{2Gregorian articulations
@node Artikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
@unnumberedsubsubsec Artikulationszeichen des Gregorianischen Chorals
}
@end lilypond
+@seealso
+Notationreferenz:
+@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
+
Schnipsel:
@rlsr{Ancient notation}.
@rinternals{ScriptEvent},
@rinternals{Script_engraver}.
-
-
@knownissues
-
Einige Artikulationszeichen sind vertikal zu dich an den
entsprechenden Notenköpfen gesetzt.
Die musikalische Funktion @code{\augmentum} muss benutzt werden, um
augmentum-Punkte hinzuzufügen.
-@knownissues
+@seealso
+Glossar:
+@rglos{ligature}.
+
+Notationreferenz:
+@ref{ Ligaturen der gregorianischen Quadratnotation},
+@ref{Weiße Mensuralligaturen},
+@ref{Ligaturen}.
+@knownissues
Wenn ein @code{\augmentum}-Punkt am Ende des letzten Systems innerhalb
einer Ligatur gesetzt wird, ist er vertikal etwas falsch positioniert. Als
Abhilfe kann eine unsichtbare Note (z. B. @code{s8}) als letzte Note im
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 70aaf0159410169678942abd39eb13c876521437
+ Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066
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version that you are working on. For details, see the Contributors'
Schlüsseln und Werten speichern. Die Struktur einer Aliste ist:
@example
-#((@var{Schlüssel1} . @var{Wert1})
+'((@var{Schlüssel1} . @var{Wert1})
(@var{Schlüssel2} . @var{Wert2})
(@var{Schlüssel3} . @var{Wert3})
@dots{})
in einer Systemgruppe zu verkleinern, kann man die
@code{staff-staff-spacing}-Eigenschaft des
+@code{StaffGrouper}-Grobs benutzen. Die Eigenschaft ist eine
-Aliste mit vier Schlüsseln: @code{padding} (Verschiebung),
-@code{space} (Platz), @code{minimum-distance} (minimaler Abstand)
-und @code{stretchability} (Dehnbarkeit). Drei der vier Schlüssel
-haben zu Beginn Standardwerte, die in der Datei @file{scm/define-grobs.scm}
-(neben allen anderen Grob-Eigenschaften) definiert sind.
+Aliste mit vier Schlüsseln: : @code{basic-distance} (Grund-Abstand),
+@code{minimum-distance} (minimaler Abstand), @code{padding} (Verschiebung)
+und @code{stretchability} (Dehnbarkeit). Die Standardwerte dieser
+Eigenschaft finden sich im Abschnitt @qq{Backend} der Referenz der
+Interna (siehe @rinternals{StaffGrouper}):
@example
-(staff-staff-spacing . ((padding . 1)
- (basic-distance . 9)
- (minimum-distance . 7)))
+'((basic-distance . 9)
+ (minimum-distance . 7)
+ (padding . 1)
+ (stretchability . 5))
@end example
Eine Möglichkeit, die Systemen dichter zueinander zu zwingen,
-ist es, der Wert des @code{space}-Schlüssels (@code{9}) zu
+ist es, der Wert des @code{basic-distance}-Schlüssels (@code{9}) zu
verändern, sodass der den gleichen Wert wie
@code{minimum-distance} (@code{7}) hat. Um einen einzelnen
Schlüssel zu verändern, wird ein geschachtelter Aufruf benutzt:
% reduced space between staves
\new PianoStaff \with {
+ % this is the nested declaration
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing #'basic-distance = #7
} <<
\new Staff { \clef treble c''1 }
@end lilypond
Wenn man diese Art des geschachtelten Aufrufs einsetzt, wird der
-spezifische Schlüssel (@code{space} im obigen Beispiel) verändert,
+spezifische Schlüssel (@code{basic-distance} im obigen Beispiel) verändert,
ohne dass sich andere Wert für die gleiche Eigenschaft ändern würden.
Nun sollen die Systeme so dicht wie möglich gesetzt werden, ohne das
Überlappungen vorkommen. Die einfachste Möglichkeit, das zu tun, wäre
-es, alle vier Wert auf 0 zu setzen. In diesem Fall muss man nicht jeden
-Wert mit einem geschachtelten Aufruf definieren, sondern die Eigenschaft
+es, alle vier Wert auf 0 zu setzen. Man muss jedoch nicht vier
+Werte definieren, sondern die Eigenschaft
kann mit einem Aufruf als Aliste vollständig verändert werden:
@lilypond[quote,verbatim]
\new PianoStaff \with {
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing =
- #'((padding . 0)
- (basic-distance . 0)
+ #'((basic-distance . 0)
(minimum-distance . 0)
+ (padding . 0)
(stretchability . 0))
} <<
\new Staff { \clef treble c''1 }
#'((basic-distance . 7))
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing =
- #'((padding . 0)
- (basic-distance . 7)
+ #'((basic-distance . 7)
(minimum-distance . 0)
+ (padding . 0)
(stretchability . 7))
@end example
Eine möglicherweise ungewollte Konsequenz hiervon ist, dass alle
-nicht initialisierten Standardwerte, die etwa in einer Initialisierungsdatei
+Standardwerte, die etwa in einer Initialisierungsdatei
zu Beginn einer LilyPond-Partitur geladen werden, nach dem Aufruf
rückgängig gemacht werden. Im obigen Beispiel werden die
initialisierten Standardwerte für @code{padding} und @code{minimum-distance}
skalierbaren Einheiten (siehe folgenden Absatz) definiert
werden, indem man den Befehl @code{\staff-space} an die
Zahl hängt. Das Seitenlayout ist genauer beschrieben in
-@ref{Seitenformatierung}.
+@ref{Seitenlayout}.
Skalierbare Abstände werden immer in Einheiten von
Notenlinienabständen angegeben, oder seltener in halben
@rlearning{Länge und Dicke von Objekten}.
Notationsreferenz:
-@ref{Seitenformatierung},
+@ref{Seitenlayout},
@ref{Die Notensystemgröße einstellen}.
Das kleine Oktavierungssymbol von oktavierten Notenschlüsseln
wird durch das @code{OctavateEight}-Layout-Objekt erstellt.
-Seine Sichtbarkeit wird unabhängig vom @code{Clef}-Objekt
-bestimmt, sodass notwendige Veränderungen von @code{break-visibility}
-sowohl für @code{Clef} als auch für @code{OctavateEight} vorgenommen
-werden müssen, damit derartige Schlüssel entfernt werden.
+Seine Sichtbarkeit wird automatisch vom @code{Clef}-Objekt
+geerbt, sodass Veränderungen von @code{break-visibility}
+des @code{OctavateEight}-Layout-Objekts nicht auch noch
+für unsichtbare Schlüssel zusätzlich vorgenommen werden müssen.
Bei expliziten Schlüsseländerungn kontrolliert die
@code{explicitClefVisibility}-Eigenschaft wohl das