@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*- @ignore Translation of GIT committish: 1440fffdf8579046cc2033b9c697a190b34b91e5 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. See TRANSLATION for details. @end ignore @c \version "2.11.38" @node Pitches @section Pitches @lilypondfile[quote]{pitches-headword.ly} This section discusses how to specify the pitch of notes. @menu * Writing pitches:: * Changing multiple pitches:: * Displaying pitches:: * Note heads:: @end menu @node Writing pitches @subsection Writing pitches Into text. @menu * Normal pitches:: * Accidentals:: * Cautionary accidentals:: * Micro tones:: * Note names in other languages:: @end menu @node Normal pitches @unnumberedsubsubsec Normal pitches @cindex Tonhöhenbezeichnungen Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben von @code{a} bis @code{g} angegeben.@footnote{Die Benutzung deutscher Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist auch möglich, siehe @ref{Note names in other languages}.} Eine aufsteigende C-Dur-Tonleiter wird wie folgt notiert: @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right] \clef bass c d e f g a b c' @end lilypond Die Notenbezeichnung @code{c} schreibt als Note ein kleines C, eine Oktave unter dem eingestrichenen C. @lilypond[quote,fragment,verbatim,ragged-right] \clef treble c1 \clef bass c1 @end lilypond @funindex ' @funindex , Zusätzliche Oktavbestimmung wird mit einer Anzahl von Apostrophen (@q{'}) oder Kommas (@q{,}) vorgenommen. Jeder Apostroph erhöht die Note um eine Oktave, jedes Komma erniedrigt sie um eine Oktave. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim] \clef treble c' c'' e' g d'' d' d c \clef bass c, c,, e, g d,, d, d c @end lilypond Eine alternative Methode gibt am Anfang die Oktave vor, innerhalb derer die Noten gesetzt werden, dabei werden unter Umständen weniger Oktavangaben (@code{'} oder @code{,}) benötigt. Siehe auch @ref{Relative octaves}. @node Accidentals @unnumberedsubsubsec Accidentals @cindex Notenbezeichnungen, Deutsch @cindex Notenbezeichnungen, Standard @cindex Vorzeichen, Deutsch @cindex Versetzungszeichen @cindex Akzidentien Ein Kreuz wird eingegeben, indem man @code{-is} an die Notenbezeichnung hängt, ein b durch @code{-es}. Doppelkreuze und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von @code{-isis} und @code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2] a2 ais a aes a2 aisis a aeses @end lilypond @noindent Auch die deutschen Varianten @code{as} für @code{aes} und @code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum Deutschen ist aber @code{bes} die einzige Version für den Ton B, während his als @code{bis} geschrieben werden muss. Das kann aber auch verändert werden, siehe @ref{Note names in other languages}. @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2] a2 as e es @end lilypond Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2] a4 aes a2 @end lilypond Die Sequenz @code{d e f} wird interpretiert als: @qq{Setze eine D-Noten, eine E-Note und eine F-Note,} unabhängig von den Vorzeichen der Tonart. Mehr Information über den Unterschied zwischen musikalischem Inhalt und der Präsentation dieses Inhalts siehe @rlearning{Accidentals and key signatures}. @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative] \key d \major d e f g d e fis g @end lilypond @commonprop Den Satzregeln für den Notensatz folgend wird ein Auflösungszeichen dann ausgegeben, wenn ein vorhergehendes Versetzungszeichen rückgängig gemacht werden soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss @code{\set Staff.extraNatural = ##f} eingesetzt werden. @lilypond[fragment,quote,ragged-right,verbatim,relative=2] ceses4 ces cis c \set Staff.extraNatural = ##f ceses4 ces cis c @end lilypond @seealso Programmreferenz: @rinternals{LedgerLineSpanner}, @rinternals{NoteHead}. @node Cautionary accidentals @unnumberedsubsubsec Cautionary accidentals @cindex Versetzungszeichen, Erinnerung @cindex Versetzungszeichen, Warnung @cindex Vorzeichen, Erinnerung @cindex Vorzeichen in Klammern @cindex Erinnerungsvorzeichen @cindex Warnungsvorzeichen @funindex ? @cindex Klammern um Vorzeichen @funindex ! Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes Versetzungszeichen kann erzwungen werden, indem man ein Ausrufungszeichen (@code{!}) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen eines Fragezeichens (@code{?}) erstellt. Mit diesen zusätzlichen Zeichen kann man sich auch Auflösungszeichen ausgeben lassen. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1] cis cis cis! cis? c c? c! c @end lilypond @seealso Die automatische Setzung von Versetzungszeichen kann auf viele Arten beeinflusst werden. Mehr Information dazu siehe @ref{Automatic accidentals}. @node Micro tones @unnumberedsubsubsec Micro tones @cindex Vierteltöne @cindex Vorzeichen, Vierteltöne @cindex Versetzungszeichen, Vierteltöne @cindex Mikrotöne Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen @code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen aufsteigende Serie vom kleinen C. @lilypond[verbatim,ragged-right,quote,relative=2,fragment] \set Staff.extraNatural = ##f ceseh ceh cih cisih @end lilypond Mikrotöne werden auch in die MIDI-Dateien geschrieben. @knownissues Es gibt keine allgemein anerkannten Standards für die Notation von Dreiviertelton-Erniedrigungszeichen. LilyPonds Symbol entspricht also keinem Standard. @node Note names in other languages @unnumberedsubsubsec Note names in other languages Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die entsprechende Datei für die jeweilige Sprache eingefügt werden. Zum Beispiel fügt man mit @code{\include "deutsch.ly"} die Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei hinzu. In der Tabelle sind die existierenden Definitionen mit den dazugehörigen Notenbezeichnungen dargestellt. @c Should this be made into a multitable? @cindex Notenbezeichnungen, andere Sprachen @example Notenbezeichnungen Kreuz B Doppelkreuz Doppel-B nederlands.ly c d e f g a bes b -is -es -isis -eses english.ly c d e f g a bf b -s/-sharp -f/-flat -ss/-x/ -ff/ -sharpsharp -flatflat deutsch.ly c d e f g a b h -is -es -isis -eses norsk.ly c d e f g a b h -iss/-is -ess/-es -ississ/-isis -essess/-eses svenska.ly c d e f g a b h -iss -ess -ississ -essess italiano.ly do re mi fa sol la sib si -d -b -dd -bb catalan.ly do re mi fa sol la sib si -d/-s -b -dd/-ss -bb espanol.ly do re mi fa sol la sib si -s -b -ss -bb @end example @noindent Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die Erniedrigungen von @q{a} wie @code{aes} und @code{aeses} zu @code{as} und @code{ases} (oder auch @code{asas}) zusammengezogen. In manchen Sprachen sind nur diese Kurzformen definiert (das gilt auch für die Endungen der Vierteltöne). @noindent Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den @qq{üblichen} Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Präfixe @qq{Semi-} und @qq{Sesqui-} bedeuten @qq{halb} bzw. @qq{eineinhalb}. Für Norwegisch, Schwedisch, Katalanisch und Spanisch sind noch keine eigenen Namen definiert. @c What about Turkish Maquam music and similar microtonal systems? @c @c Note that the term "three-quarter-sharp/-flat" used in lilypond's source code @c is actually misleading since the alteration is in fact one and a half @c of a regular sharp/flat. Whence the naming "sesqui-sharp/-flat" used below. @example Notenbezeichnungen Semi- Semi- Sesqui- Sesqui- kreuz B Kreuz B nederlands.ly c d e f g a bes b -ih -eh -isih -eseh english.ly c d e f g a bf b -qs -qf -tqs -tqf deutsch.ly c d e f g a b h -ih -eh -isih -eseh norsk.ly c d e f g a b h svenska.ly c d e f g a b h italiano.ly do re mi fa sol la sib si -sd -sb -dsd -bsb catalan.ly do re mi fa sol la sib si espanol.ly do re mi fa sol la sib si @end example @node Changing multiple pitches @subsection Changing multiple pitches @menu * Relative octaves:: * Octave check:: * Transpose:: @end menu @node Relative octaves @unnumberedsubsubsec Relative octaves @cindex Relativ @cindex Relative Oktavbestimmung @funindex \relative Oktaven werden angegeben, indem man @code{'} oder @code{,} an die Notenbezeichnung hängt. Wenn Sie schon existierende Musik kopieren, passiert es schnell, eine Note aus Versehen in die falsche Oktave zu setzen, und der Fehler ist schwer zu finden. Der relative Oktaven-Modus verhindert solche Fehler, indem mögliche Fehler stark vergrößert werden: ein einziger Oktavierungsfehler wirkt sich auf den gesamten Rest des Stückes aus. Die Syntax des Befehls lautet: @example \relative @var{Referenzoktave} @var{musikalischer Ausdruck} @end example @noindent oder: @example \relative @var{musikalischer Ausdruck} @end example @noindent Das eingestrichene C (@code{c'}) wird als Referenzoktave angenommen, wenn sie nicht extra angegeben wird. Die Oktave von Noten, die im musikalischen Ausdruck notiert sind, wird wie folgt erschlossen: Wenn keine Oktavversetzungszeichen benutzt werden, wird als Intervall zwischen der Noten und der vorhergehenden immer eine Quarte oder kleiner angenommen. Dieser Abstand wird ohne Rücksicht auf Alterationen bestimmt. Eine übermäßige Quarte ist also ein kleineres Intervall als eine verminderte Quinte, auch wenn beide sechs Halbtöne groß sind. Die Oktavversetzungszeichen @code{'} und @code{,} können hinzugefügt werden, um die Tonhöhe um eine Oktave zu erhöhen oder zu erniedrigen. Wenn der relative Modus beginnt, kann ein Referenzton angegeben werden, der als die vorhergehende Note für die erste Tonhöhe des musikalischen Ausdrucks verwendet wird. Wenn dieser Referenzton nicht angeben wird, wird das eingestrichene C verwendet. So funktioniert der relative Modus: @lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim] \relative c'' { b c d c b c bes a } @end lilypond Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden, die größer als eine Quarte sind. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim] \relative c'' { c g c f, c' a, e'' } @end lilypond Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu bestimmen. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim] \relative c' { c } @end lilypond Die Tonhöhe nach @code{\relative} muss eine Notenbezeichnung enthalten. Die relative Veränderung wirkt sich nicht auf Transposition (@code{\transpose}), Akkordnotation (@code{\chordmode}) oder @code{\relative}-Abschnitte aus. Um den relativen Modus innerhalb von transponierter Musik zu verwenden, muss ein zusätzliches @code{\relative} innerhalb der Klammern des @code{\transpose}-Befehls gesetzt werden. @node Octave check @unnumberedsubsubsec Octave check @cindex Oktavenüberprüfung Durch Oktavenüberprüfung können Fehler einfacher entdeckt werden: nach einer Note kann @code{=}@var{Apostrophe} geschrieben werden, womit angezeigt wird, was ihre wirkliche Oktave sein soll. Im folgenden Beispiel @example \relative c'' @{ c='' b=' d,='' @} @end example @noindent erzeugt das @code{d} eine Warnung, weil ein @code{d''} erwartet wird (denn zwischen @code{b'} und @code{d''} befindet sich nur eine Terz), aber ein @code{d'} ist notiert. In der Notenausgabe wird die Oktave zu @code{d''} korrigiert und die nächste Note wird relativ zu @code{d''} anstelle von @code{d'} errechnet. Es gibt auch eine Oktavenüberprüfung, die keine sichtbare Ausgabe erzeugt. Die Syntax: @example \octave @var{Tonhöhe} @end example Hierdurch wird überprüft, dass die @var{Tonhöhe} (ohne Apostroph) der @var{Tonhöhe} (mit Apostroph) entspricht. Wenn sie sich nicht entsprechen, wird eine Warnung ausgegeben und die Oktave wird korrigiert. Die @var{Tonhöhe} wird nicht als Note gesetzt. Im nächsten Beispiel erzeugt die erste Überprüfung keine Warnung, weil das @code{e} (im relativen Modus) innerhalb einer Quarte zum @code{a'} liegt. Die zweite Überprüfung aber erzeugt eine Warnung, weil das @code{e} mehr als eine Quarte vom @code{b'} entfernt ist. Die Warnung wird ausgegeben und die Oktave wird korrigiert, so dass auch die folgenden Noten wieder in der richtigen Oktave gesetzt werden. @example \relative c' @{ e \octave a' \octave b' @} @end example Die Oktave einer Note, der eine Oktavüberprüfung angefügt wurde, wird in Hinsicht auf die vorherige Note bestimmt. Im nächsten Fragment ist die letzte Note ein @code{a'}. Die Oktavenüberprüfung stellt fest, dass zwischen e' und kleinem b eine Quarte Abstand ist und dass die folgende Note, ein a', sich wieder innerhalb einer Quarte vom e' aus befindet. Die Überprüfung gibt also einen Erfolgswert zurück und die Notenausgabe wird nicht verändert. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment] \relative c' { e \octave b a } @end lilypond @node Transpose @unnumberedsubsubsec Transpose @cindex Transposition @cindex Transponieren @funindex \transpose Ein musikalischer Ausdruck kann mit dem Befehl @code{\transpose} transponiert werden. Die Syntax lautet: @example \transpose @var{von} @var{nach} @var{mus. Ausdruck} @end example Das bedeutet, dass der @var{mus. Ausdruck} um das Intervall zwischen den Tonhöhen @var{von} und @var{nach} transponiert wird: Jede Note, die die Tonhöhe @var{von} hat, wird in die Tonhöhe @var{nach} umgewandelt. So kann z. B. ein Stück in D-Dur, wenn es für den Sänger etwas zu tief ist, mit dem Befehl @example \transpose d e @dots{} @end example @noindent nach E-Dur transponiert werden. Oder eine Violinstimme, die so notiert wird, wie sie erklingt, soll von einer A-Klarinette gespielt werden. Hier ist ein klingendes A als C notiert, so dass alles also eine kleine Terz tiefer erklingt, als es notiert ist. Für die Erzeugung der Klarinettenstimme muss folgender Befehl verwendet werden: @example \transpose a c @dots{} @end example @code{\transpose} unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl @code{\transpose c cis} als auch @code{\transpose c des} transponieren die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als Versetzungszeichen Kreuze aus, die zweite dagegen B-Versetzungszeichen. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] mus = { \key d \major cis d fis g } \new Staff { \clef "F" \mus \clef "G" \transpose c g' \mus \transpose c f' \mus } @end lilypond @code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Tonhöhen in LilyPond werden üblicherweise notiert, wie sie erklingen, aber man kann auch eine andere Tonart verwenden. Noten einer B-Trompete, die mit einem klingenden D anfangen, könnte man also auch so eingeben: @example \transpose c bes @{ e4 @dots{} @} @end example Um die Noten dann wiederum als Trompetenstimme zu drucken (also einen Ganzton tiefer, als sie erklingen), setzt man einfach um sie herum eine weitere Transposition: @example \transpose bes c @{ \transpose c bes @{ e4 @dots{} @} @} @end example @seealso Programmreferenz: @rinternals{TransposedMusic}. Beispiel: @lsr{scheme,transpose-pitches-with-minimum-accidentals.ly}. @knownissues Wenn Sie sowohl @code{\transpose} als auch @code{\relative} benutzen wollen, muss die @code{\transpose}-Umgebung sich außerhalb der @code{\relative}-Umgebung befinden, da @code{\relative} keine Auswirkungen auf Noten hat, die sich innerhalb von @code{\transpose} befinden. @node Displaying pitches @subsection Displaying pitches @menu * Clef:: * Key signature:: * Ottava brackets:: * Instrument transpositions:: * Automatic accidentals:: * Ambitus:: @end menu @node Clef @unnumberedsubsubsec Clef @funindex \clef Der Schlüssel zeigt eine bestimme Systemlinie an und markiert die Tonhöhe, mit der sie korrespondiert. Ein Schlüssel wird mit dem @code{\clef}-Befehl gesetzt. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim] { c''2 \clef alto g'2 } @end lilypond @cindex Notenschlüssel @cindex Schlüssel @cindex Violinschlüssel @cindex Sopranschlüssel @cindex Altschlüssel @cindex Bratschenschlüssel @cindex Tenorschlüssel @cindex Bassschlüssel @cindex Franz. Violinschlüssel @cindex C-Schlüssel @cindex Mezzosopranschlüssel @cindex Baritonschlüssel @cindex Subbasschlüssel Unterstützt sind folgende Schlüssel: @multitable @columnfractions .33 .66 @headitem Schlüssel @tab Lage @item @code{treble} (Violinschlüssel) @tab G-Schlüssel auf der zweiten Linie @item @code{alto, C} (Bratschenschlüssel) @tab C-Schlüssel auf der dritten Linie @item @code{tenor} (Tenorschlüssel) @tab C-Schlüssel auf der vierten Linie @item @code{bass, F} (Bassschlüssel) @tab F-Schlüssel auf der vierten Linie @item @code{french} (Franz. Violinschlüssel)@tab G-Schlüssel auf der ersten Linie @item @code{soprano} (Sopranschlüssel) @tab C-Schlüssel auf der ersten Linie @item @code{mezzosoprano}(Mezzosopranschlüssel) @tab C-Schlüssel auf der zweiten Linie @item @code{baritone} (Baritonschlüssel) @tab C-Schlüssel auf der fünften Linie @item @code{varbaritone} (Bariton-F-Schlüssel) @tab F-Schlüssel auf der dritten Linie @item @code{subbass} (Kontrabassschlüssel) @tab F-Schlüssel auf der fünften Linie @item @code{percussion} @tab Schlagzeugschlüssel @item @code{tab} @tab Tabulaturschlüssel @end multitable Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven. Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden, wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel: @cindex Tenorschlüssel, Chor @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=1] \clef "G_8" c4 @end lilypond @commonprop Dem Befehl @code{\clef "treble_8"} entspricht die entsprechende separate Einstellung von @code{clefGlyph}, @code{clefPosition} (womit y- und x-Position des Schlüssel bestimmt werden), @code{middleCPosition} und @code{clefOctavation}. Ein Schlüssel wird immer dann ausgegeben, wenn eine dieser Eigenschaften sich ändert. Im nächsten Beispiel werden Möglichkeiten gezeigt, die Eigenschaften manuell zu setzen. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] { \set Staff.clefGlyph = #"clefs.F" \set Staff.clefPosition = #2 c'4 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.G" c'4 \set Staff.clefGlyph = #"clefs.C" c'4 \set Staff.clefOctavation = #7 c'4 \set Staff.clefOctavation = #0 \set Staff.clefPosition = #0 c'4 \clef "bass" c'4 \set Staff.middleCPosition = #4 c'4 } @end lilypond @seealso Handbuch: @ref{Grace notes}. Programmreferenz: @rinternals{Clef}. @node Key signature @unnumberedsubsubsec Key signature @cindex Tonart @cindex Vorzeichen @funindex \key Die Vorzeichen zeigen die Tonart an, in welcher ein Stück notiert ist. Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder Bs) am Beginn jedes Notensystems. Das Setzen und Ändern von Tonarteinstellungen wird mit dem @code{\key}-Befehl vorgenommen. @example @code{\key} @var{Tonhöhe} @var{Art} @end example @funindex \minor @funindex \major @funindex \minor @funindex \ionian @funindex \locrian @funindex \aeolian @funindex \mixolydian @funindex \lydian @funindex \phrygian @funindex \dorian @cindex Kirchentonarten @cindex Modus Der Wert @var{Art} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor} sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian} (Ionisch), @code{\locrian} (Locrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch), @code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch), @code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch). Dieser Befehl ändert die Kontexteigenschaft @code{Staff.keySignature}. Vorzeichen, die nicht dem Standard entsprechen, können manuell mit dieser Eigenschaft eingegeben werden. Versetzungszeichen und Vorzeichen können am Anfang etwas verwirrend sein, da unveränderte Noten je nach Tonart ein Auflösungszeichen bekommen können (Beispiel). Mehr Information in den Abschnitten @ref{Accidentals} oder @rlearning{Accidentals and key signatures}. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim,relative=2,fragment] \key g \major f1 fis @end lilypond @commonprop Ein Auflösungszeichen wird gesetzt, um vorhergehende Vorzeichen rückgängig zu machen. Das kann aber unterdrückt werden, indem die @code{Staff.printKeyCancellation}-Eigenschaft angepasst wird. @lilypond[quote,fragment,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2] \key d \major a b cis d \key g \minor a bes c d \set Staff.printKeyCancellation = ##f \key d \major a b cis d \key g \minor a bes c d @end lilypond @seealso Programmreferenz: @rinternals{KeyCancellation}, @rinternals{KeySignature}. @node Ottava brackets @unnumberedsubsubsec Ottava brackets UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Instrument transpositions @unnumberedsubsubsec Instrument transpositions UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Automatic accidentals @unnumberedsubsubsec Automatic accidentals UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Ambitus @unnumberedsubsubsec Ambitus UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Note heads @subsection Note heads UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @menu * Special note heads:: * Easy notation note heads:: * Shape note heads:: * Improvisation:: @end menu @node Special note heads @unnumberedsubsubsec Special note heads UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Easy notation note heads @unnumberedsubsubsec Easy notation note heads UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Shape note heads @unnumberedsubsubsec Shape note heads UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME @node Improvisation @unnumberedsubsubsec Improvisation UNTRANSLATED NODE: IGNORE ME