From aa049c284313d3c358c5f4c1980944dcdf1d2130 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Till Paala Date: Fri, 28 Jan 2011 22:33:39 +0200 Subject: [PATCH] Doc-de: updates to notation manual --- Documentation/de/notation/keyboards.itely | 42 +++- .../de/notation/notation-appendices.itely | 13 +- Documentation/de/notation/pitches.itely | 19 +- Documentation/de/notation/rhythms.itely | 168 +++++++++++++-- Documentation/de/notation/simultaneous.itely | 33 ++- Documentation/de/notation/spacing.itely | 22 +- Documentation/de/notation/staff.itely | 75 +++---- Documentation/de/notation/text.itely | 25 ++- Documentation/de/notation/wind.itely | 193 +++++++++++------- Documentation/de/notation/world.itely | 179 +++++++++++----- 10 files changed, 541 insertions(+), 228 deletions(-) diff --git a/Documentation/de/notation/keyboards.itely b/Documentation/de/notation/keyboards.itely index cfd3a3ad13..10d8cd84be 100644 --- a/Documentation/de/notation/keyboards.itely +++ b/Documentation/de/notation/keyboards.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: a463d80d4be008ce05b12de86fc21f2b7c1c120f + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -215,7 +215,45 @@ Balken zwischen den Systemen werden automatisch erstellt: Wenn die Balken verändert werden müssen, sollte zuerst die Richtung des Balkens beeinflusst werden. Die Balkenposition wird dann von der Mitte des Systems gemessen, dass näher am Balken ist. Ein -einfaches Beispiel ist gezeigt in @rlearning{Überlappende Notation in Ordnung bringen}. +einfaches Beispiel ist gezeigt in +@rlearning{Überlappende Notation in Ordnung bringen}. + +@cindex Zusammenstöße zwischen Systemen +@cindex Systeme, Zusammenstöße beim Stimmenwechsel + +Bei Stimmen, die zwischen den Systemen wechseln, kann es zu überlappender +Notation kommen: + +@lilypond[verbatim,quote] +\new PianoStaff << + \new Staff = "up" { + \voiceOne + % Make space for fingering in the cross-staff voice + \once\override DynamicLineSpanner #'staff-padding = #3.4 + e''2\p\< d''\> s1*0\! + } + \new Staff = "down" << + { + \clef bass + s4. e,8\rest g,2\rest + } \\ { + c8\( g c' + \change Staff = "up" + e' g' b'-3 a' g'\) + } + >> +>> +@end lilypond + +Die Hälse und Bögen überlappen sich mit der dazwischenstehenden Dynamik-Zeile, +weil die automatische Zusammenstoßauflösung für Balken, Bögen und andere +Strecker, die Noten zwischen unterschiedlichen Systemen verbinden, ausgeschaltet +ist. Das gilt auch für Hälse und Artikulationszeichen, wenn ihre Positionierung +durch einen Strecker zwischen Systemen verändert wird. Die resultierenden +Zusammenstöße müssen manuell aufgelöst werden, wo es nötig ist, dabei kann man +die Methoden anwenden, die in @rlearning{Überlappende Notation in Ordnung bringen} +gezeigt werden. + @seealso Handbuch zum Lernen: diff --git a/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely b/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely index dc90bd7079..274f2bc449 100644 --- a/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely +++ b/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 0764a50d470cab82ca29da30298dacd333d3da12 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -10,7 +10,7 @@ @c Translators: Till Paala -@c \version "2.13.36" +@c \version "2.13.46" @node Notationsübersicht @appendix Notationsübersicht @@ -19,6 +19,7 @@ @menu * Liste der Akkordbezeichnungen:: * Übliche Akkord-Variablen:: +* Vordefinierte Saitenstimmungen:: * Die vordefinierten Bund-Diagramme:: * MIDI-Instrumente:: * Liste der Farben:: @@ -421,6 +422,14 @@ Perfekte Quinte, Oktave @end multitable +@node Vordefinierte Saitenstimmungen +@appendixsec Vordefinierte Saitenstimmungen +@translationof Predefined string tunings + +Die folgende Tabelle zeigt die vordefinierten Saitenstimmungen: + +@lilypondfile{display-predefined-string-tunings.ly} + @node Die vordefinierten Bund-Diagramme @appendixsec Die vordefinierten Bund-Diagramme diff --git a/Documentation/de/notation/pitches.itely b/Documentation/de/notation/pitches.itely index c43b62b2b3..11d3ddda2d 100644 --- a/Documentation/de/notation/pitches.itely +++ b/Documentation/de/notation/pitches.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 0764a50d470cab82ca29da30298dacd333d3da12 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -601,7 +601,7 @@ auftauchen, sind noch keine eigenen Namen definiert. Die meisten Sprachen, die hier vorkommen, werden normalerweise mit der klassischen westlichen Musik assoziiert. Alternative Tonhöhen und Stimmungen sind aber auch unterstützt: siehe -@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen} +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik} @seealso @@ -610,7 +610,7 @@ Glossar: @rglos{Common Practice Period}. Notationsreferenz: -@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeiche}. +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. Installierte Dateien: @file{scm/define-note-names.scm}. @@ -2392,14 +2392,11 @@ Referenz der Interna: @knownissues -Gleichzeitig erklingende Noten müssen im sequenziellen Modus eingegeben -werden. Das bedeutet, dass die Versetzungszeichen von Noten in -Akkorden so gesetzt werden, als ob die Noten nacheinander auftreten, -in der Reihenfolge, in der sie im Quelltext erscheinen. Das ist ein -Problem, wenn Versetzungszeichen in einem Akkord voneinander abhängen, -was im Standard-Stil nicht vorkommt. Das Problem kann gelöst werden, -indem man manuell@tie{}@code{!} oder@tie{}@code{?} für die problematischen -Noten schreibt. +Gleichzeitig erklingende Noten werden bei der automatischen Bestimmung +der Versetzungszeichen nicht berücksichtigt: nur die vorige Note und +die Vorzeichen werden einbezogen. Man muss die Versetzungszeichen +mit@tie{}@code{!} oder@tie{}@code{?} schreiben, wenn gleichzeitig +unterschiedliche Alterationen vorkommen, wie etwa für @samp{}. Die warndenden Auflösungzeichen werden gesetzt, indem die vorangegangenen Takte betrachtet werden. In der zweiten oder einer weiteren diff --git a/Documentation/de/notation/rhythms.itely b/Documentation/de/notation/rhythms.itely index b1ea1362ae..56cf5ec4ef 100644 --- a/Documentation/de/notation/rhythms.itely +++ b/Documentation/de/notation/rhythms.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: aa632c095138aaaa0f50f73c90e72efb4b61d745 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -1100,30 +1100,78 @@ finden sich in @file{scm/time-signature-settings.scm}. Die existierenden Standardwerte können verändert oder neue Standardwerte hinzugefügt werden. +@lilypond[quote,verbatim] +\score { + \new Staff { + \relative c' { + \overrideTimeSignatureSettings + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction + #'(3 1) % beatStructure + #'() % beamExceptions + \time 4/4 + \repeat unfold 8 { c8 } | + } + } +} +@end lilypond + +@code{\overrideTimeSignatureSettings} braucht fünf Argumente: + +@enumerate + +@item +@code{@var{timeSignatureFraction}} (Taktart-Bruch), ein Scheme-Paar, +das den Takt beschreibt. + +@item +@code{@var{baseMomentFraction}} (Grundmoment-Bruch), ein Scheme-Paar, das +den Zähler und Nenner der Grundschlageinheit der Taktart enhält. + +@item +@code{@var{beatStructure}} (Taktzeit-Struktur), eine Scheme-Liste, die +die Struktur der Taktschläge anzeigt, in Einheiten des Grundmoments. + +@item +@code{@var{beamExceptions}} (Balken-Ausnahmen), eine Aliste, die alle +Bebalkungsregeln für die Taktart enthält, außer dem Balken, der zum Taktende +endet, wie beschrieben in @ref{Einstellung von automatischen Balken}. +@end enumerate + +Der Kontext, der @code{\overrideTimeSignatureSettings} enthält, muss +begonnen sein, bevor @code{\overrideTimeSignatureSettings} aufgerufen +wird. Das heißt, dass er entweder explizit begonnen wird oder sich +Noten in dem Kontext befinen müssen, bevor +@code{\overrideTimeSignatureSettings} aufgerufen wird: + @lilypond[quote,verbatim] \score { \relative c' { + % This call will fail because the context isn't yet instantiated \overrideTimeSignatureSettings - #'(4 . 4) % time signature fraction - #'(1 . 4) % base moment fraction + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction #'(3 1) % beatStructure #'() % beamExceptions \time 4/4 - \repeat unfold 8 { c8 } | + c8^\markup {"Beamed (2 2)"} + \repeat unfold 7 { c8 } | + % This call will succeed + \overrideTimeSignatureSettings + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction + #'(3 1) % beatStructure + #'() % beamExceptions + \time 4/4 + c8^\markup {"Beamed (3 1)"} + \repeat unfold 7 { c8 } | } } @end lilypond -@code{\overrideTimeSignatureSettings} braucht fünf Argumente: Kontext, -Taktart-Bruch, Grundschlag, Taktzeitstruktur und Balkenausnahmen. -Der Kontext ist ein Scheme-Symbol, das den Kontext beschreibt, in dem -diese Standardregel angewandt werden soll. Der Taktart-Bruch ist ein -Scheme-Paar, das die Taktart beschreibt. Der Grundschlag ist ein Scheme-Paar, das den Zähler und Nenner des Grundschlages dieser Taktart -enthält. Die Taktzeitstruktur ist eine Scheme-Liste, die die -Struktur des Taktes in Einheiten des Grundschlages darstellt. Die -Balkenausnahmen sind eine Aliste, die alle Balkenregeln für die -Taktart enhält, außer Balkenenden zu jedem Grundschlag, wie beschrieben -in @ref{Einstellung von automatischen Balken}. + + + @cindex Taktart, Standardeigenschaften wiederherstellen @cindex Wiederherstellen von Taktart-Standardeigenschaften @@ -1140,10 +1188,10 @@ Standard zurückgesetzt werden: \relative c' { \repeat unfold 8 { c8 } | \overrideTimeSignatureSettings - #'(4 . 4) % timeSignatureFraction - #'(1 . 4) % baseMomentFraction - #'(3 1) % beatStructure - #'((end . (((1 . 8) . (3 1))))) % beamExceptions + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction + #'(3 1) % beatStructure + #'() % beamExceptions \time 4/4 \repeat unfold 8 { c8 } | \revertTimeSignatureSettings #'(4 . 4) @@ -1153,6 +1201,48 @@ Standard zurückgesetzt werden: } @end lilypond +Unterschiedliche Werte der Standard-Taktarteigenschaften für unterschiedliche +Notensysteme können eingerichtet werden, indem man den +@code{Timing_translator} und den @code{Default_bar_line_engraver} aus dem +@code{Score}-Kontext in den @code{Staff}-Kontext verschiebt. + +@lilypond[quote, verbatim] +\score { + \new StaffGroup << + \new Staff { + \overrideTimeSignatureSettings + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction + #'(3 1) % beatStructure + #'() % beamExceptions + \time 4/4 + \repeat unfold 8 {c''8} + } + \new Staff { + \overrideTimeSignatureSettings + #'(4 . 4) % timeSignatureFraction + #'(1 . 4) % baseMomentFraction + #'(1 3) % beatStructure + #'() % beamExceptions + \time 4/4 + \repeat unfold 8 {c''8} + } + >> + \layout { + \context { + \Score + \remove "Timing_translator" + \remove "Default_bar_line_engraver" + } + \context { + \Staff + \consists "Timing_translator" + \consists "Default_bar_line_engraver" + } + } +} +@end lilypond + @predefined @code{\numericTimeSignature}, @code{\defaultTimeSignature}. @@ -1209,6 +1299,14 @@ c2 d e4. d8 c2 @end lilypond +Metronombezeichnungen können auch für einen Zahlenbereich notiert werden: + +@lilypond[verbatim,quote,relative=1] +\tempo 4 = 40 ~ 46 +c4. e8 a4 g +b,2 d4 r +@end lilypond + Anstelle dessen kann auch Text als Argument angegeben werden: @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -2068,6 +2166,36 @@ Taktart werden in der Datei @file{scm/time-signature-settings.scm} bestimmt. Die automatischen Bebalkungsregeln für eine Taktart können nach der Beschreibung in @ref{Taktangabe} geändert werden. +Die meisten automatischen Bebalkungsregeln für eine Taktart enthalten einen +Eintrag für @code{beamExceptions}. Beispielsweise wird in einem 4/4-Takt +versucht, den Takt in zwei Hälfen zu teilen, wenn nur Achtelnoten vorkommen. +Die @code{beamExceptions}-Regel kann die @code{beatStructure}-Einstellung +überschreiben, wenn @code{beamExceptions} nicht zurückgesetzt wird: + +@lilypond[quote,verbatim,relative=2] +\time 4/4 +\set Timing.baseMoment = #(ly:make-moment 1 8) +\set Timing.beatStructure = #'(3 3 2) +% This won't beam (3 3 2) because of beamExceptions +\repeat unfold 8 {c8} | +% This will beam (3 3 2) because we clear beamExceptions +\set Timing.beamExceptions = #'() +\repeat unfold 8 {c8} +@end lilypond + +Auf die gleiche Art werden im 3/4-Takt Achtelnoten als ganzer Takt bebalkt. +Um Achtelnoten im 3/4-Takt auf jeder Taktzeit zu bebalken, muss +@code{beamExceptions} zurückgesetzt werden: + +@lilypond[quote,verbatim,relative=2] +\time 3/4 +% by default we beam in (3) due to beamExceptions +\repeat unfold 6 {a8} | +% This will beam (1 1 1) due to beatLength +\set Timing.beamExceptions = #'() +\repeat unfold 6 {a8} +@end lilypond + @i{@strong{Wie die automatische Bebalkung funktioniert}} Wenn die automatische Bebalkung aktiviert ist, wird die Platzierung @@ -2275,8 +2403,8 @@ mit @code{[} und @code{]} angegeben werden und die Spreizung wird kontrolliert, indem der Balken-Eigenschaft @code{grow-direction} eine Richtung zugewiesen wird. -Wenn die Anordnung der Noten und die MIDI-Ausgabe das Ritardando -oder Accelerando, wie es die Spreizung angibt, reflektieren soll, +Wenn die Anordnung der Noten und die MIDI-Ausgabe das @emph{Ritardando} +oder @emph{Accelerando}, wie es die Spreizung angibt, reflektieren soll, müssen die Noten als ein musikalischer Ausdruck notiert werden, der von geschweiften Klammern umgeben ist und dem ein @code{featheredDurations}-(gespreizteDauern)-Befehl vorangestellt diff --git a/Documentation/de/notation/simultaneous.itely b/Documentation/de/notation/simultaneous.itely index 73fdb9b79c..31c823dd83 100644 --- a/Documentation/de/notation/simultaneous.itely +++ b/Documentation/de/notation/simultaneous.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 0764a50d470cab82ca29da30298dacd333d3da12 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -110,11 +110,32 @@ Handbuch zum Lernen: Notationsreferenz: @ref{Notation von Akkorden}, @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}, -@ref{Relative Oktavenbezeichnung}. +@ref{Relative Oktavenbezeichnung}, +@ref{Mehrere Stimmen}. Schnipsel: @rlsr{Simultaneous notes}. +@knownissues +Akkorde, die mehr als zwei Tonhöhen für einen Notenlinenzwischenraum enthalten +(wie etwa @samp{}) produzieren überlappende Notenköpfe. Abhängig von +der Situation kann eines der folgenden Dinge helfen, die Darstellung zu verbessern: + +@itemize + +@item +Kurzzeitig mehrere Stimmen benutzen, siehe @ref{Mehrere Stimmen}: +@samp{ >>}, + +@item +enharmonische Transkription für einen oder mehrere Tonhöhen vornehmen: +@samp{} oder + +@item +Cluster, siehe @ref{Cluster}. + +@end itemize + @node Akkord-Wiederholungen @unnumberedsubsubsec Akkord-Wiederholungen @@ -755,18 +776,14 @@ Referenz der Interna: @rinternals{NoteCollision}, @rinternals{RestCollision}. -@knownissues @ignore +@knownissues + @c TODO investigate! Sometimes it works, sometimes not. --FV The requirements for successfully merging different note heads that are at the same time differently dotted are not clear. @end ignore -Es gibt keine Unterstützung für Akkorde, in denen die gleiche -Note mit unterschiedlichen Versetzungszeichen im selben Akkord -auftaucht. In diesem Fall wird empfohlen, enharmonische -Töne zu verwenden, oder die besondere Cluster-Notation (siehe @ref{Cluster}). - @node Automatische Kombination von Stimmen @unnumberedsubsubsec Automatische Kombination von Stimmen diff --git a/Documentation/de/notation/spacing.itely b/Documentation/de/notation/spacing.itely index 5cedd2f2d6..8fa035d908 100644 --- a/Documentation/de/notation/spacing.itely +++ b/Documentation/de/notation/spacing.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 0764a50d470cab82ca29da30298dacd333d3da12 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -259,11 +259,11 @@ in @ref{Das Papierformat einstellen}. Die vertikalen Dimensionen, die durch die automatische Skalierung verändert werden sind: @code{top-margin} und @code{bottom-margin} (siehe -@ref{Vertikale \paper-Variablen mit festen Abständen}. Die horizontalen +@ref{Vertikale \paper-Variablen mit festen Abständen}). Die horizontalen Dimensionen, die durch die automatische Skalierung verändert werden, sind @code{left-margin}, @code{right-margin}, @code{inner-margin}, @code{outer-margin}, @code{binding-offset}, @code{indent} und @code{short-indent} (siehe -@ref{\paper-Variablen für horizontale Abstände}. +@ref{\paper-Variablen für horizontale Abstände}). Die Standardwerte für diese Dimensionen sind in @file{ly/paper-defaults-init.ly} definiert, wobei interne Variablen mit den @@ -1953,11 +1953,12 @@ der zweite die Eigenschaft komplett neu definiert: @example \new Staff \with @{ - \override VerticalAxisGroup #'staff-staff-spacing #'basic-distance = #10 + \override VerticalAxisGroup #'default-staff-staff-spacing + #'basic-distance = #10 @} @{ @dots{} @} \new Staff \with @{ - \override VerticalAxisGroup #'staff-staff-spacing = + \override VerticalAxisGroup #'default-staff-staff-spacing = #'((basic-distance . 10) (minimum-distance . 9) (padding . 1) @@ -1972,7 +1973,8 @@ Um Platzierungseinstellungen global vorzunehmen, müssen sie in der \layout @{ \context @{ \Staff - \override VerticalAxisGroup #'staff-staff-spacing #'basic-distance = #10 + \override VerticalAxisGroup #'default-staff-staff-spacing + #'basic-distance = #10 @} @} @end example @@ -2785,6 +2787,9 @@ Referenz der Interna: @rinternals{StaffSpacing}, @rinternals{NonMusicalPaperColumn}. +Aufsatz über den automatischen Notensatz: +@ressay{Optischer Ausgleich}. + @knownissues Es gibt keine sinnvolle Möglichkeit, die horizontale Verteilung der @@ -3282,7 +3287,8 @@ ausgeschaltet ist. Man kann allerdings in einer Partitur unterschiedliche Abschnitte mit verschiedenem Platzierungsverhalten definieren. Hierzu ist der Befehl @code{\newSpacingSection} da. Siehe auch @ref{Eine neuer Bereich mit anderen Abständen}. -Im Folgenden soll gezeigt werden, wie sich der @code{Separating_line_group_engraver} +Im Folgenden soll gezeigt werden, wie sich der +@code{Separating_line_group_engraver} auswirkt und warum er normalerweise für proportionale Notation ausgeschaltet wird. In diesem Beispiel wird verdeutlicht, dass vor jeder ersten Note eines Notensystems immer etwas zusätzlicher Platz gesetzt wird: @@ -3299,7 +3305,7 @@ immer etwas zusätzlicher Platz gesetzt wird: } @end lilypond -Der gleiche horizontale Platz wird vor eine Noten gesetzt, wenn sie +Der gleiche horizontale zusätzliche Platz wird vor eine Noten gesetzt, wenn sie einer Taktart, einem Schlüssel oder einer Tonartbezeichnung folgt. Dieser Platz wird durch @code{Separating_line_group_engraver} eingefügt; wenn wir ihn aus der Partitur entfernen, entfällt diff --git a/Documentation/de/notation/staff.itely b/Documentation/de/notation/staff.itely index 54448dd7f8..053079cbb8 100644 --- a/Documentation/de/notation/staff.itely +++ b/Documentation/de/notation/staff.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: aa632c095138aaaa0f50f73c90e72efb4b61d745 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -289,6 +289,10 @@ Referenz der Interna: @rinternals{SystemStartBracket}, @rinternals{SystemStartSquare}. +@knownissues +@code{PianoStaff} nimmt standardmäßig keine @code{ChordNames} (Akkordbezeichnungen) +auf. + @node Verschachtelte Notensysteme @unnumberedsubsubsec Verschachtelte Notensysteme @@ -398,7 +402,7 @@ mit einer Option in der @code{\paper}-Umgebung angeschalten. @seealso Notationsreferenz: -@ref{Seitenformatierung}. +@ref{Seitenlayout}. Schnipsel: @rlsr{Staff notation}. @@ -960,7 +964,7 @@ Wenn die Instrumentenbezeichnung zu lang ist, kann es vorkommen, dass die Bezeichnungen in einer Gruppe nicht zentriert werden. Um dennoch eine Zentrierung zu erhalten, müssen die Werte des Einzugs (@code{indent} und @code{short-indent}) vergrößert werden. -Zu Einzelheiten siehe @ref{Horizontale Dimensionen}. +Zu Einzelheiten siehe @ref{\paper-Variablen für Verschiebungen und Einrückungen}. @lilypond[verbatim,quote,ragged-right] \layout { @@ -1058,7 +1062,7 @@ wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunehmen: @seealso Notationsreferenz: -@ref{Horizontale Dimensionen}, +@ref{\paper-Variablen für Verschiebungen und Einrückungen}, @ref{Umgebungs-Plugins verändern}. Schnipsel: @@ -1312,9 +1316,10 @@ oboe = \relative c'' { } @end lilypond -Die Bezeichnung des Instruments, von dem die Stichnoten genommen -werden, kann auch ausgegeben werden, wenn die Eigenschaft -@code{instrumentCueName} im @code{CueVoice}-Kontext definiert wird. +Beschriftung kann auch benutzt werden, um die Bezeichnung des zitierten +Instruments anzuzeigen. Wenn die Stichnoten einen Schlüsselwechsel +erfordern, muss der originale Schlüssel am Ende der Stichnoten wieder +hergestellt werden: @lilypond[verbatim,quote] flute = \relative c'' { @@ -1340,22 +1345,15 @@ bassoon = \relative c { @funindex \killCues @funindex killCues -@funindex \transposedCueDuring -@funindex transposedCueDuring - -Zusätzlich zu der Instrumentenbezeichnung kann auch die -Bezeichnung des Originalinstruments ausgegeben werden, und alle -Änderungen, die für die Stichnoten gemacht wurden, müssen -wieder rückgängig gemacht werden. Das kann mit den Befehlen -@code{\addInstrumentDefinition} und @code{\instrumentSwitch} -vorgenommen werden. Ein Beispiel und mehr Information findet -sich in -@ref{Instrumentenbezeichnungen}. Der @code{\killCues}-Befehl entfernt Stichnoten aus einem -musikalischen Ausdruck. Das kann nützlich sein, wenn die -Stichnoten von einer Stimme entfernt werden sollen, aber in -einer anderen Edition benötigt werden. +musikalischen Ausdruck, sodass der selbe Ausdruck für eine Stimme mit den +Stichnoten, aber auch für die Paritur eingesetzt werden kann. Der Befehl +@code{\killCues} entfernt nur die Noten und Ereignisse, die mit +@code{\cueDuring} zitiert worden sind. Andere mit der Beschriftungen verknüpfte +Ereignisse wie Schlüsseländerungen und Bezeichnungen des Instruments können +mit einem Marker versehen werden, um selektiv benutzt werden zu können. Siehe +@ref{Marken benutzen}. @lilypond[verbatim,quote] flute = \relative c'' { @@ -1387,13 +1385,25 @@ bassoon = \relative c { >> @end lilypond -Der @code{\transposedCueDuring}-Befehl bietet sich an, wenn man -Stichnoten eines Instrumentes mit einem vollständig anderen -Register hinzufügen will. Die Syntax ähnelt der des -@code{\cueDuring}-Befehls, aber ein zusätzliches Argument -wird benötigt, das die Transposition der Stichnoten-Stimme -bezeichnet. Mehr Information zu Transposition siehe -@ref{Transposition von Instrumenten}. +Alternativ können Schlüsseländerungen und Instrumentbezeichnungen auch in +eine Instrument-Definition zur wiederholten Verwendung gesammelt werden, +wobei @code{\addInstrumentDefinition} eingesetzt wird, das sich in +@ref{Instrumentenbezeichnungen} beschrieben findet. + +@funindex \transposedCueDuring +@funindex transposedCueDuring + +Genauso wie @code{\quoteDuring} berücksichtigt auch @code{\cueDuring} +Transpositionen. Stichnoten werden auf den Tonhöhen erstellt, die für +das Instrument geschrieben würden, in dessen Noten sie gesetzt werden, +um die klingenden Töne des Quelleninstruments zu produzieren. + +Um Stichnoten anders zu transponieren, muss @code{\transposedCueDuring} +benutzt werden. Dieser Befehl braucht ein zusätzliches Argument, um +(in absolutem Modus) die gedruckte Tonhöhe vorzugeben, mit der das +das zweigestrichene C dargestellt werden soll. Das ist nützlich, wenn +man Stichnoten von einem Instrument mit einem vollständig anderen +Register benutzt: @lilypond[verbatim,quote] piccolo = \relative c''' { @@ -1418,12 +1428,6 @@ bassClarinet = \relative c' { >> @end lilypond -Es ist möglich, Zitate mit eindeutigen Bezeichnungen zu versehen -(unter Benutzung von @emph{tags}), um sie auf unterschiedliche -Weise zu verarbeiten. Einzelheiten zu diesem Vorgehen werden -vorgestellt in -@ref{Marken benutzen}. - @cindex Noten, kleiner @cindex kleinere Noten @cindex Noten verkleinern @@ -1451,7 +1455,8 @@ d2. d2. Notationsreferenz: @ref{Transposition von Instrumenten}, @ref{Instrumentenbezeichnungen}, -@ref{Marken benutzen}. +@ref{Marken benutzen}, +@ref{Musikalische Stichnoten}. Schnipsel: @rlsr{Staff notation}. diff --git a/Documentation/de/notation/text.itely b/Documentation/de/notation/text.itely index f57b806fd1..18363907f9 100644 --- a/Documentation/de/notation/text.itely +++ b/Documentation/de/notation/text.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: aa632c095138aaaa0f50f73c90e72efb4b61d745 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -137,7 +137,6 @@ Referenz der Interna: @cindex Text, innerhalb des Randes behalten @knownissues - Eine Überprüfung, ob sich auch alle Textbeschriftungen und Gesangstext innerhalb der Ränder der Noten befinden, braucht verhältnismäßig viel Rechenaufwand. Diese Überprüfung ist standardmäßig ausgestellt, @@ -218,19 +217,15 @@ Textstrecker sind Teil des @code{Dynamic}-Kontextes, siehe @seealso Notationsreferenz: @ref{Linienstile}, -@ref{Dynamik}. +@ref{Dynamik}, +@ref{Text formatieren}. Schnipsel: @rlsr{Text}, @rlsr{Expressive marks}. Referenz der Interna: -@rinternals{TextSpanner}, -@rinternals{Dynamics}. - -@knownissues -LilyPond kann nur einen Textstrecker pro Stimme verarbeiten. - +@rinternals{TextSpanner} @node Textartige Zeichen @@ -544,7 +539,6 @@ Installierte Dateien: @file{scm/markup.scm}. @knownissues - Syntaxfehler im Textbeschriftungsmodus können sehr verwirrend sein. @@ -745,6 +739,13 @@ Referenz der Interna: Installierte Dateien: @file{scm/define-markup-commands.scm}. +@knownissues +Wenn die Befehle @code{\teeny}, @code{\tiny}, +@code{\small}, @code{\normalsize}, @code{\large} und +@code{\huge} eingesetzt werden, erhält man schlechte Zeilenabstände +verglichen mit @code{\fontsize}. + + @node Textausrichtung @unnumberedsubsubsec Textausrichtung @@ -1178,7 +1179,8 @@ Eine ausführliche Liste der Graphik-Befehle findet sich in @seealso Notationsreferenz: @ref{Graphic}, -@ref{Anmerkungen}. +@ref{Anmerkungen}, +@ref{Align}. Schnipsel: @rlsr{Text}. @@ -1531,6 +1533,7 @@ in folgenden Abschnitten: @ref{Schriftarten für einen Eintrag} und @seealso Notationsreferenz: @ref{Die Feta-Schriftart}, +@ref{Drehen von Objekten}, @ref{Musikalische Notation innerhalb einer Textbeschriftung}, @ref{Überblick über die wichtigsten Textbeschriftungsbefehle}, @ref{Font}. diff --git a/Documentation/de/notation/wind.itely b/Documentation/de/notation/wind.itely index dbb2d2af44..09f09c8ed2 100644 --- a/Documentation/de/notation/wind.itely +++ b/Documentation/de/notation/wind.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: aa632c095138aaaa0f50f73c90e72efb4b61d745 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -32,7 +32,7 @@ bei der Notation von Blasinstrumenten auftreten. @subsection Übliche Notation für Bläser @translationof Common notation for wind instruments -Dieser Abschnitt erklärt Eigenheiten, die für die meisten +Dieser Abschnitt erklärt Notation, die für die meisten Blasinstrumente gültig sind. @menu @@ -50,13 +50,19 @@ Viele Besonderheiten der Blasinstrumentenotation haben mit Atmung und Spielart zu tun: @itemize + @item Atmung kann durch Pausen oder mit Atemzeichen angezeigt werden,, siehe @ref{Atemzeichen}. + @item Legato kann durch Legatobögen angezeigt werden, siehe @ref{Legatobögen}. + @item Unterschiedliche Artikulationen, Legato, Portato, Staccato, werden normalerweise mit Artikulationszeichen angemerkt, teilweise -auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Artikulationszeichen}. +auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe +@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und +@ref{Liste der Artikulationszeichen}. + @item Flatterzunge wird angezeigt, indem ein Tremolozeichen und eine Anmerkung für die entsprechende Note gesetzt wird. Siehe @ref{Tremolo-Wiederholung}. @end itemize @@ -67,30 +73,38 @@ relevant sein können: @itemize @item Viele Instrumente sind transponierend, siehe @ref{Transposition von Instrumenten}. + @item Das Zug-Glissando ist charakteristisch für die Posaune, aber auch andere Instrumente können Glissandos ausführen. Siehe @ref{Glissando}. + @item Obertonreihenglissandi, die auf allen Blechblasinstrumenten möglich, aber besonders üblich für das Waldhorn sind, werden üblicherweise mit Verzierungsnoten geschrieben. Siehe @ref{Verzierungen}. + @item Tonhöhenschwankungen am Ende eines Tons werden gezeigt in @ref{Glissando zu unbestimmter Tonhöhe}. + @item Ventil- oder Klappenschläge werden oft als Kreuznoten dargestellt, siehe @ref{Besondere Notenköpfe}. + @item Holzbläser können tiefe Noten überblasen. Derartige Noten werden als @code{flageolet}-Artikulation notiert. Siehe @ref{Liste der Artikulationszeichen}. + @item Die Benutzung von Dämpfern für Blechblasinstrumente wird meistens durch Text gefordert, aber bei schnellem Wechsel bietet es sich an, die Artikulationszeichen @code{stopped} und @code{open} zu benutzen. Siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Artikulationszeichen}. + @item Gestopfte Hörner werden mit dem @code{stopped}-Artikulationszeichen notiert. Siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}. + @end itemize @snippets @@ -121,7 +135,7 @@ Schnipsel: @translationof Fingerings Alle Blasinstrumente außer der Posaune benötigen mehrere Finger, um -verschiedene Tonhöhen zu produzieren. Einige Fingersatzhilfestellungen +verschiedene Tonhöhen zu produzieren. Einige Fingersatzbeispiele zeigen die Schnipsel unten. Diagramme für Holzbläser können erstellt werden nach den Anweisungen in @@ -148,7 +162,7 @@ Snippets: @subsection Dudelsack @translationof Bagpipes -Dieser Abschnitt beinhaltet Information zur Notation von Dudelsackmusik. +Dieser Abschnitt beinhaltet die Notation von Dudelsackmusik. @menu * Dudelsack-Definitionen:: @@ -281,10 +295,7 @@ Dieser Abschnitt zeigt Notation, die spezifisch für Holzbläser ist. @translationof Woodwind diagrams Holzbläserdiagramme können benutzt werden, um die Griffe für eine bestimmte -Note darzustellen. Holzbläserdiagramme sind für die meisten Holzblasinstrumente -erhältlich. - -Diagramme gibt es für folgende Instrumente: +Note darzustellen. Diagramme gibt es für folgende Instrumente: @itemize @item Piccolo @@ -298,97 +309,125 @@ Diagramme gibt es für folgende Instrumente: @end itemize @noindent -Die Diagramme und die Scheme-Instrumentenbezeichnungen werden im Schnipsel -unten gezeigt. - Holzbläserdiagramme werden als Beschriftung erstellt: -@lilypond[verbatim, quote, relative=2] -c1^ \markup \woodwind-diagram #'piccolo #'((lh . (gis)) - (cc . (one three)) - (rh . (ees))) +@lilypond[verbatim,quote,relative=2] +c1^\markup { + \woodwind-diagram #'piccolo #'((lh . (gis)) + (cc . (one three)) + (rh . (ees))) +} @end lilypond Löcher können offen, halboffen, Ring oder geschlossen sein: @c KEEP LY -@lilypond [verbatim, quote, relative=2] +@lilypond[verbatim,quote,relative=2] \textLengthOn -c1^ \markup \center-column { - "ein Viertel" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1q)) - (lh . ()) - (rh . ())) +c1^\markup { + \center-column { + "Ein Viertel" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1q)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "halb" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1h)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "Eineinhalb" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1h)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "drei Viertel" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one3q)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "Drei Viertel" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one3q)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "Ring" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneR)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "Ring" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneR)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "geschlossen" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneF two)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "ganz" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneF two)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } @end lilypond Triller werden als schattierte Löcher in den Diagrammen angezeigt: -@lilypond [verbatim, quote, relative=2] -c1^ \markup \woodwind-diagram #'bass-clarinet - #'((cc . (threeT four)) - (lh . ()) - (rh . (b fis))) +@lilypond[verbatim,quote,relative=2] +c1^\markup { + \woodwind-diagram #'bass-clarinet + #'((cc . (threeT four)) + (lh . ()) + (rh . (b fis))) +} @end lilypond Eine Vielzahl von Trillern ist möglich: @c KEEP LY -@lilypond [verbatim, quote, relative=2] \textLengthOn -c1^ \markup \center-column { - "ein Viertel nach Ring" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1qTR)) - (lh . ()) - (rh . ())) +c1^\markup { + \center-column { + "ein Viertel zu Ring" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1qTR)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "Ring nach geschlossen" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneTR)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "Ring zu geschlossen" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneTR)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "Ring nach offen" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneRT)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "Ring zu geöffnet" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneRT)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "offen nach geschlossen" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneT)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "geöffnet zu geschlossen" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (oneT)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } -c1^ \markup \center-column { - "ein Viertel nach drei Viertel" - \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1qT3q)) - (lh . ()) - (rh . ())) + +c1^\markup { + \center-column { + "ein Viertel zu drei Viertel" + \woodwind-diagram #'flute #'((cc . (one1qT3q)) + (lh . ()) + (rh . ())) + } } @end lilypond @@ -397,7 +436,7 @@ Instruments kann auf der Kommandozeile oder in einer Log-Datei angezeigt werden, auch wenn man sie nicht in der Notenausgabe anzeigen lassen kann: -@lilypond[verbatim, quote] +@lilypond[verbatim,quote] #(print-keys-verbose 'flute) @@ -413,13 +452,13 @@ Scheme-Fähigkeit und ist nicht für alle Benutzer verständlich. @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {woodwind-diagrams-listing.ly} -@lilypondfile[verbatim, lilyquote, texidoc, doctitle] +@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {graphical-and-text-woodwind-diagrams.ly} -@lilypondfile[verbatim, lilyquote, texidoc, doctitle] +@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {changing-the-size-of-woodwind-diagrams.ly} -@lilypondfile[verbatim, lilyquote, texidoc, doctitle] +@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {woodwind-diagrams-key-lists.ly} @seealso diff --git a/Documentation/de/notation/world.itely b/Documentation/de/notation/world.itely index 4f9be68dec..65aa5bb600 100644 --- a/Documentation/de/notation/world.itely +++ b/Documentation/de/notation/world.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: aa632c095138aaaa0f50f73c90e72efb4b61d745 + Translation of GIT committish: 42ae342ba877dc8f26cabb5cc3937a6d3cdb4066 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -22,74 +22,80 @@ zu notieren. @menu -* Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen:: +* Übliche Notation für nichteuropäische Musik:: * Arabische Musik:: * Türkische klassische Musik:: @end menu -@node Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen -@subsection Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen +@node Übliche Notation für nichteuropäische Musik +@subsection Übliche Notation für nichteuropäische Musik @translationof Common notation for non-Western music +Dieser Abschnitt zeigt, wie man Partituren erstellt, die nicht +der europäischen klassischen Musiktradition angehören. + +@menu +* Erweiterung von Notation und Stimmungssystemen:: +@end menu + +@node Erweiterung von Notation und Stimmungssystemen +@unnumberedsubsubsec Erweiterung von Notation und Stimmungssystemen +@translationof Extending notation and tuning systems + +Die klassische Standardnotation wird üblicherweise zur Notation +verschiedenster Musikarten benutzt und ist nicht auf die @qq{klassische +Musik} beschränkt. Diese Notation wird behandelt in +@ref{Tonhöhen setzen}, und die unterschiedlichen Notenbezeichnungen, +die eingesetzt werden können, finden sich in +@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. + Viele nicht-europäische Musik (und auch manche europäische Volksmusik) -benutzt alternative oder erweiterte Skalen (Tonleitern), die man +benutzt jedoch alternative oder erweiterte Skalen (Tonleitern), die man nicht mit der normalen westlichen Notation notieren kann. In einigen Fällen wird die klassische Notation dennoch benutzt, wobei man die Tonhöhenunterschiede implizit mitliest. Beispielsweise arabische Musik wird mit normalen Halb- und Vierteltonversetzungszeichen notiert und die exakte Tonhöhe (die etwas von der notierten abeweichen -kann) dann aus dem Kontext erschlossen. Andere Tonsysteme brauchen -erweiterte odert vollständige andere Notation. +kann) dann aus dem Kontext erschlossen. Italienische Notenbezeichnungen +werden normalerweise benutzt, und die Init-Datei @file{arabic.ly} stellt +eine Anzahl an Makros zur Verfügung, die die Standardnoation erweitern. +Siehe auch @ref{Arabische Musik}. +Andere Musik brauchen erweiterte oder ganz einzigartige Notation. Die klassische Musik der Türkei, oder ottomanische Musik, benutzt melodische Formen, die als @notation{makamlar} bekannt sind und deren Intervalle auf 1/9-Bruchteilen des Ganztones beruhen. Die -moderne nationale Lösung ist es, die normale europäische Notation -auf dem System mit normalen Noten zu benutzen und ihnen spezielle -türkische Versetzungszeichen hinzuzufügen. Diese Versetzungszeichen -sind in der Datei @file{makam.ly} definiert. (Wie Sie diese Datei -finden können, wird erklärt in @rlearning{Mehr Information}. Die -folgende Tabelle zeigt ihre Bezeichnungen, die Versetzungszeichen-Endung, -die an die Noten gefügt werden müssen und die Tonhöhenveränderung -in einem Bruchteil eines Ganztones. - -@c TODO: can we include the actual accidentals in this table? -@quotation -@multitable {@b{büyük mücenneb (sharp)}} {@b{suffix}} {@b{pitch alteration}} -@headitem Bezeichnung - @tab Endung @tab Tonhöhenveränderung - -@item büyük mücenneb (sharp) - @tab -bm @tab +8/9 -@item kücük mücenneb (sharp) - @tab -k @tab +5/9 -@item bakiye (sharp) - @tab -b @tab +4/9 -@item koma (sharp) - @tab -c @tab +1/9 - -@item koma (flat) - @tab -fc @tab -1/9 -@item bakiye (flat) - @tab -fb @tab -4/9 -@item kücük mücenneb (flat) - @tab -fk @tab -5/9 -@item büyük mücenneb (flat) - @tab -fbm @tab -8/9 -@end multitable -@end quotation - -Zu mehr Information über die klassische türkische Musik und -makamlar, siehe @ref{Türkische klassische Musik}. +normale europäische Notation wird trotzdem +auf dem System mit normalen Noten benutzt mit speziellen +türkischen Versetzungszeichen. Diese Versetzungszeichen +sind in der Datei @file{makam.ly} definiert. Zu weiterer Information +über die klassische türkische Musik und Makamlar, siehe +@ref{Türkische klassische Musik}. +Um Dateien wie @file{arabic.ly} oder @file{makam.ly} zu finden, siehe +@rlearning{Mehr Information}. @snippets @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {makam-example.ly} +@seealso +Glossar: +@rglos{Common Practice Period}, +@rglos{makamlar}. + +Handbuch zum Lernen: +@rlearning{Mehr Information}. + +Notationsreferenz: +@ref{Tonhöhen setzen}, +@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}, +@ref{Arabische Musik}, +@ref{Türkische klassische Musik}. + @node Arabische Musik @subsection Arabische Musik @@ -140,7 +146,7 @@ an anderer Stelle behandelt: @itemize @item Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen (inklusive Vierteltöne) können angepasst werden, wie behandelt in -@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. @item Zusätzliche Taktarten können erstellt werden, siehe @ref{Tonartbezeichnung}. @@ -158,7 +164,7 @@ können ohne Taktlinien notiert werden, siehe hierzu @seealso Notationsreferenz: -@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}, +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}, @ref{Tonartbezeichnung}, @ref{Manuelle Balken}. @@ -178,8 +184,11 @@ land sein und eignen sich daher nicht gut für die Notation von Musik. Sie werden nicht benutzt. Englische Notenbezeichnungen hingegen sind in der arabischen Musikerziehung recht unbekannt, weshalb italienische Notenbezeichnungen (@code{do, re, mi, fa, sol, la, si}) eingesetzt -werden. Modifikatoren (Versetzungszeichen) können auch benutzt werden, -wie gezeigt in @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. +werden. Modifikatoren (Versetzungszeichen) können auch benutzt werden. +Italienische Notenbezeichnungen finden sich erklärt in +@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}, die Benutzung der normalen +europäischen Notation für nichteuropäische Musik findet sich erklärt +in @ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. Hier ein Beispiel der arabischen @notation{rast}-Tonleiter: @@ -211,7 +220,8 @@ werden. @seealso Notationsreferenz: -@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. +@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}, +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. Schnipsel: @rlsr{World music}. @@ -323,6 +333,14 @@ häufigsten Maqams bestimmten Vorzeichen zugeordnet werden: {non-traditional-key-signatures.ly} @seealso +Glossar: +@rglos{maqam}, +@rglos{bayati}, +@rglos{rast}, +@rglos{sikah}, +@rglos{iraq}, +@rglos{kurd}. + Notationsreferenz: @ref{Tonartbezeichnung}. @@ -370,6 +388,10 @@ zu benutzen. @seealso +Glossar: +@rglos{semai}, +@rglos{taqasim}. + Notationsreferenz: @ref{Manuelle Balken}, @ref{Automatische Balken}, @@ -390,7 +412,7 @@ Schnipsel: @cindex arabische Musik, Beispiel @cindex Vorlage, arabische Musik -Hier eine Vorlage, welche den Beginn eines türkischen Semai +Hier eine Vorlage, welche den Beginn eines türkischen @notation{Semai} benutzt, der in der arabischen Musikerziehung oft herangezogen wird, um Besonderheiten der arabischen Musiknotation, wie etwa Zwischenintervalle und ungewöhnliche Modi, zu illustrieren. @@ -504,7 +526,7 @@ Einige Probleme der Notation türkischer klassischer Musik sind woanders behande @itemize @item Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen finden sich in -@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen}. +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. @end itemize @@ -529,6 +551,55 @@ Es bietet sich an, die normalen westlichen Noten auf dem Notensystem zu benutzen (also c, d, e @dots) angrereichert mit besonderen Versetzungszeichen, die die Noten um 1/9, 4/9, 5/9 und 8/9 eines Ganztons erhöhen oder erniedrigen. Diese Versetzungszeichen sind definiert in der Datei -@file{makam.ly}. (Um die Datei auf Ihrem System zu finden, lesen Sie bitte -@rlearning{Mehr Information}.) Eine ausführlichere Erklärung findet sich in -@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen}. +@file{makam.ly}. + +Die folgende Tabelle zeigt + +@itemize + +@item +die Bezeichnung dieser besonderen Versetzungszeichen + +@item +die Endung, die an die Note gehängt werden muss und + +@item +die Tonhöhenveränderung als Bruch eines Ganztones. + +@end itemize + +@quotation +@multitable {@b{büyük mücenneb (Kreuz)}} {@b{Endung}} {@b{Tonhöhenveränderung}} +@headitem Versetzungszeichen + @tab Endung @tab Tonhöhenveränderung + +@item büyük mücenneb (Kreuz) + @tab -bm @tab +8/9 +@item kücük mücenneb (Kreuz) + @tab -k @tab +5/9 +@item bakiye (Kreuz) + @tab -b @tab +4/9 +@item koma (Kreuz) + @tab -c @tab +1/9 + +@item koma (B) + @tab -fc @tab -1/9 +@item bakiye (B) + @tab -fb @tab -4/9 +@item kücük mücenneb (B) + @tab -fk @tab -5/9 +@item büyük mücenneb (B) + @tab -fbm @tab -8/9 +@end multitable +@end quotation + +Eine weitergehende Erklärung der Notation nichteuropäischer Musik findet +sich in @ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. + +@seealso +Glossar: +@rglos{makam}, +@rglos{makamlar}. + +Notationsreferenz: +@ref{Übliche Notation für nichteuropäische Musik}. -- 2.39.2