From 47a6eea030d2fa5f9d8d54945b9e7b0168585ed7 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Francisco Vila Date: Mon, 15 Nov 2010 17:12:42 +0100 Subject: [PATCH] Doc: trim leading spaces. --- Documentation/de/essay/engraving.itely | 166 ++++---- Documentation/de/essay/literature.itely | 22 +- .../de/extending/programming-interface.itely | 4 +- .../de/extending/scheme-tutorial.itely | 42 +- .../de/learning/common-notation.itely | 172 ++++----- Documentation/de/learning/fundamental.itely | 364 +++++++++--------- Documentation/de/learning/preface.itely | 28 +- Documentation/de/learning/templates.itely | 6 +- Documentation/de/learning/tutorial.itely | 102 ++--- Documentation/de/learning/tweaks.itely | 202 +++++----- Documentation/de/notation/ancient.itely | 4 +- .../de/notation/changing-defaults.itely | 18 +- Documentation/de/notation/cheatsheet.itely | 10 +- Documentation/de/notation/editorial.itely | 14 +- Documentation/de/notation/expressive.itely | 56 +-- .../de/notation/fretted-strings.itely | 2 +- Documentation/de/notation/input.itely | 2 +- Documentation/de/notation/keyboards.itely | 52 +-- .../de/notation/notation-appendices.itely | 46 +-- Documentation/de/notation/percussion.itely | 42 +- Documentation/de/notation/pitches.itely | 102 ++--- Documentation/de/notation/repeats.itely | 16 +- Documentation/de/notation/rhythms.itely | 2 +- Documentation/de/notation/simultaneous.itely | 22 +- Documentation/de/notation/spacing.itely | 28 +- Documentation/de/notation/staff.itely | 22 +- Documentation/de/notation/text.itely | 16 +- .../de/notation/unfretted-strings.itely | 4 +- Documentation/de/notation/vocal.itely | 8 +- Documentation/de/notation/world.itely | 4 +- Documentation/de/usage/external.itely | 64 +-- Documentation/de/usage/lilypond-book.itely | 242 ++++++------ Documentation/de/usage/running.itely | 68 ++-- Documentation/de/usage/suggestions.itely | 174 ++++----- Documentation/es/notation/chords.itely | 2 +- Documentation/es/notation/expressive.itely | 2 +- Documentation/fr/essay/engraving.itely | 26 +- Documentation/fr/essay/literature.itely | 14 +- .../fr/learning/common-notation.itely | 4 +- Documentation/fr/learning/tweaks.itely | 4 +- Documentation/fr/notation/cheatsheet.itely | 6 +- Documentation/fr/notation/input.itely | 64 +-- .../fr/notation/notation-appendices.itely | 8 +- Documentation/fr/notation/percussion.itely | 14 +- Documentation/fr/notation/pitches.itely | 98 ++--- Documentation/fr/notation/rhythms.itely | 4 +- Documentation/fr/notation/spacing.itely | 10 +- Documentation/fr/notation/staff.itely | 2 +- .../fr/notation/unfretted-strings.itely | 44 +-- Documentation/fr/notation/vocal.itely | 8 +- Documentation/fr/notation/wind.itely | 4 +- Documentation/fr/usage/external.itely | 12 +- Documentation/fr/usage/updating.itely | 6 +- Documentation/hu/learning/fundamental.itely | 6 +- Documentation/hu/usage/running.itely | 16 +- Documentation/hu/usage/updating.itely | 4 +- .../it/learning/common-notation.itely | 46 +-- Documentation/it/learning/fundamental.itely | 42 +- Documentation/it/learning/tutorial.itely | 26 +- 59 files changed, 1299 insertions(+), 1299 deletions(-) diff --git a/Documentation/de/essay/engraving.itely b/Documentation/de/essay/engraving.itely index 3876861981..db2e631e43 100644 --- a/Documentation/de/essay/engraving.itely +++ b/Documentation/de/essay/engraving.itely @@ -70,7 +70,7 @@ Henle Nr. 666, @copyright{}2000: Die Noten sind identisch und stammen aus der ersten Solosuite für Violoncello von J. S. Bach, aber ihre Erscheinung ist sehr unterschiedlich, insbesondere wenn man sie ausdruckt und aus einigem -Abstand betrachtet. +Abstand betrachtet. @ifnottex (Die PDF-Version dieses Handbuchs hat hochauflösende Abbildungen, die sich zum Drucken eignen.) @@ -148,7 +148,7 @@ Henle no. 666, @copyright{}2000: @cindex Gravur, Notensatz @cindex Plattendruck, Noten -Die Kunst des Notensatzes wird auch als Notenstich bezeichnet. Dieser +Die Kunst des Notensatzes wird auch als Notenstich bezeichnet. Dieser Begriff stammt aus dem traditionellen Notendruck@footnote{Frühe europäische Drucker versuchten sich an verschiedenen Techniken wie handgeschnitzten Holzblöcken, beweglichen Lettern und @@ -160,12 +160,12 @@ Qualitätsabstriche zu erstellen. So wurden der Notenstich mit der Hand bis ins 20. Jahrhundert zum Standard für alle gedruckten Noten, ausgenommen einige Hymnale und Liederbücher, wo der Letterdruck durch seine Einfachheit und Kostenersparnis -gerechtfertigt war.}. Noch bis vor etwa 20 -Jahren wurden Noten erstellt, indem man sie in eine Zink- oder Zinnplatte +gerechtfertigt war.}. Noch bis vor etwa 20 +Jahren wurden Noten erstellt, indem man sie in eine Zink- oder Zinnplatte schnitt oder mit Stempeln schlug. Diese Platte wurde dann mit Druckerschwärze -versehen, so dass sie in den geschnittenen und gestempelten Vertiefungen -blieb. Diese Vertiefungen schwärzten dann ein auf die Platte gelegtes -Papier. Das Gravieren wurde vollständig von Hand erledigt. Es war darum +versehen, so dass sie in den geschnittenen und gestempelten Vertiefungen +blieb. Diese Vertiefungen schwärzten dann ein auf die Platte gelegtes +Papier. Das Gravieren wurde vollständig von Hand erledigt. Es war darum sehr mühsam, Korrekturen anzubringen, weshalb man von vornherein richtig schneiden musste. Die Kunst des Notenstechens war eine sehr spezialisierte Handwerkskunst, für die ein Handwerker etwa fünf @@ -192,11 +192,11 @@ darüber gelernt, was einen gut gesetzten Musikdruck ausmacht und welche Aspekte des handgestochenen Notensatzes wir in LilyPond imitieren wollten. -@c Heutzutage wird fast alle gedruckte Musik von Computern erstellt. Das +@c Heutzutage wird fast alle gedruckte Musik von Computern erstellt. Das @c hat einige deutliche Vorteile: Drucke sind billiger als die gravierten @c Platten und der Computersatz kann per E-Mail verschickt werden. Leider @c hat der intensive Einsatz des Computers die graphische Qualität -@c des Notensatzes vermindert. Mit dem Computer erstellte Noten sehen +@c des Notensatzes vermindert. Mit dem Computer erstellte Noten sehen @c langweilig und mechanisch aus, was es erschwert, von ihnen zu spielen. @menu @@ -211,7 +211,7 @@ imitieren wollten. @unnumberedsubsec Notenschriftarten @translationof Music fonts -Die Abbildung unten illustriert den Unterschied zwischen +Die Abbildung unten illustriert den Unterschied zwischen traditionellem Notensatz und einem typischen Computersatz. Das linke Bild zeigt ein eingescanntes b-Vorzeichen einer handgestochenen Bärenreiter-Edition, das rechte Bild @@ -380,9 +380,9 @@ nicht nur den Abstand von aufeinander folgenden Notenköpfen, sondern auch den ihrer Hälse. Also müssen Noten, deren Hälse in direkter Folge zuerst nach oben und dann nach unten ausgerichtet sind, weiter auseinander gezogen werden, während die unten/oben-Folge engere -Abstände fordert, und das alles auch noch in Abhängigkeit von der -vertikalen Position der Noten. Das untere Beispiel ist mit dieser -Korrektur gesetzt. Im oberen Beispiel hingegen bilden sich +Abstände fordert, und das alles auch noch in Abhängigkeit von der +vertikalen Position der Noten. Das untere Beispiel ist mit dieser +Korrektur gesetzt. Im oberen Beispiel hingegen bilden sich für das Auge bei unten/oben-Folgen Notenklumpen. Ein Notenstechermeister hätte die Notenaufteilung angepasst, sodass die angenehm zu lesen ist. @@ -520,7 +520,7 @@ global = { } \\ { 2.~ 4.~ 8 - } + } >> r8 r16 16 4.-> 8 r r @@ -537,9 +537,9 @@ global = { @unnumberedsubsec Warum der große Aufwand? @translationof Why work so hard? -Musiker sind üblicherweise zu sehr damit beschäftigt, die Musik aufzuführen, -als dass sie das Aussehen der Noten studieren könnten; darum mag diese -Beschäftigung mit typographischen Details akademisch wirken. +Musiker sind üblicherweise zu sehr damit beschäftigt, die Musik aufzuführen, +als dass sie das Aussehen der Noten studieren könnten; darum mag diese +Beschäftigung mit typographischen Details akademisch wirken. Das ist sie aber nicht. Notenmaterial ist Aufführungsmaterial: alles muss unternommen werden, damit der Musiker die Aufführung besser bewältigt, und alles, das unklar oder unangenehm ist, @@ -548,9 +548,9 @@ ist eine Hindernis. Der dichtere Eindruck, den die dickeren Notenlinien und schwereren Notationssymbole schaffen, eignet sich besser für Noten, die weit vom Leser entfernt stehen, etwa auf einem Notenständer. -Eine sorgfältige Verteilung der Zwischenräume erlaubt es, die -Noten sehr dicht zu setzen, ohne dass die Symbole zusammenklumpen. -Dadurch werden unnötige Seitenumbrüche vermieden, so dass man +Eine sorgfältige Verteilung der Zwischenräume erlaubt es, die +Noten sehr dicht zu setzen, ohne dass die Symbole zusammenklumpen. +Dadurch werden unnötige Seitenumbrüche vermieden, so dass man nicht so oft blättern muss. Dies sind die Anforderungen der Typographie: Das Layout sollte @@ -558,18 +558,18 @@ schön sein -- nicht nur aus Selbstzweck, sondern vor allem um dem Leser zu helfen. Für Aufführungsmaterial ist das umso wichtiger, denn Musiker haben eine begrenzte Aufnahmefähigkeit. Je weniger Mühe nötig ist, die Noten zu erfassen, desto mehr Zeit bleibt für -die Gestaltung der eigentlichen Musik. Das heißt: Gute +die Gestaltung der eigentlichen Musik. Das heißt: Gute Typographie führt zu besseren Aufführungen! -Die Beispiele haben gezeigt, dass der Notensatz eine subtile und -komplexe Kunst ist und gute Ergebnisse nur mit viel Erfahrung +Die Beispiele haben gezeigt, dass der Notensatz eine subtile und +komplexe Kunst ist und gute Ergebnisse nur mit viel Erfahrung erlangt werden können, die Musiker normalerweise nicht haben. LilyPond stellt unser Bemühen dar, die graphische Qualität -handgestochener Notenseiten ins Computer-Zeitalter zu transportieren -und sie für normale Musiker erreichbar zu machen. Wir haben +handgestochener Notenseiten ins Computer-Zeitalter zu transportieren +und sie für normale Musiker erreichbar zu machen. Wir haben unsere Algorithmen, die Gestalt der Symbole und die Programm-Einstellungen -darauf abgestimmt, einen Ausdruck zu erzielen, der der Qualität -der alten Editionen entspricht, die wir so gerne betrachten +darauf abgestimmt, einen Ausdruck zu erzielen, der der Qualität +der alten Editionen entspricht, die wir so gerne betrachten und aus denen wir gerne spielen. @@ -589,7 +589,7 @@ Vergleichen mit echten Notendrucken. @menu * Schönheitswettbewerb:: * Verbessern durch Benchmarking:: -* Alles richtig machen:: +* Alles richtig machen:: @end menu @node Schönheitswettbewerb @@ -691,7 +691,7 @@ Die Ausgabe von LilyPond hat sich schrittweise mit der Zeit verbessert, und sie verbessert sich weiter, indem sie immer wieder mit handgestochenen Noten verglichen wird. -Hier als Beispiel eine Zeile eines Benchmark-Stückes aus einer +Hier als Beispiel eine Zeile eines Benchmark-Stückes aus einer handgestochenen Notenedition (Bärenreiter BA320): @iftex @@ -1010,17 +1010,17 @@ getroffen haben. @cindex Syntax @cindex rekursive Strukturen -Idealerweise ist das Eingabeformat für ein komplexes Satzsystem die -abstrakte Beschreibung des Inhaltes. In diesem Fall wäre das die -Musik selber. Das stellt uns aber vor ein ziemlich großes Problem, -denn wie können wir definieren, was Musik wirklich ist? Anstatt darauf +Idealerweise ist das Eingabeformat für ein komplexes Satzsystem die +abstrakte Beschreibung des Inhaltes. In diesem Fall wäre das die +Musik selber. Das stellt uns aber vor ein ziemlich großes Problem, +denn wie können wir definieren, was Musik wirklich ist? Anstatt darauf eine Antwort zu suchen, haben wir die Frage einfach umgedreht. Wir -schreiben ein Programm, das den Notensatz beherrscht und machen das -Format so einfach wie möglich. Wenn es nicht mehr vereinfacht -werden kann, haben wir per Definition nur noch den reinen Inhalt. Unser +schreiben ein Programm, das den Notensatz beherrscht und machen das +Format so einfach wie möglich. Wenn es nicht mehr vereinfacht +werden kann, haben wir per Definition nur noch den reinen Inhalt. Unser Format dient als die formale Definition eines Musiktextes. -Die Syntax ist gleichzeitig die Benutzerschnittstelle bei LilyPond, +Die Syntax ist gleichzeitig die Benutzerschnittstelle bei LilyPond, darum soll sie einfach zu schreiben sein; z. B. bedeutet @example @@ -1086,18 +1086,18 @@ daher mit einem anderen Ausdruck kombiniert werden (hier mit einer Halben), wobe \new Voice { << g2 \\ { f4 <> } >> } @end lilypond -Solche geschachtelten Strukturen können sehr gut in einer -kontextunabhängigen Grammatik beschrieben werden. Der Programmcode -für den Satz ist auch mit solch einer Grammatik erstellt. Die Syntax +Solche geschachtelten Strukturen können sehr gut in einer +kontextunabhängigen Grammatik beschrieben werden. Der Programmcode +für den Satz ist auch mit solch einer Grammatik erstellt. Die Syntax von LilyPond ist also klar und ohne Zweideutigkeiten definiert. -Die Benutzerschnittstelle und die Syntax werden als erstes vom Benutzer +Die Benutzerschnittstelle und die Syntax werden als erstes vom Benutzer wahrgenommen. Teilweise sind sie eine Frage des Geschmackes und werden viel -diskutiert. Auch wenn Geschmacksfragen ihre Berechtigung -haben, sind sie nicht sehr produktiv. Im großen Rahmen von LilyPond -spielt die Eingabe-Syntax nur eine geringe Rolle, denn eine logische -Syntax zu schreiben ist einfach, guten Formatierungscode aber sehr viel -schwieriger. Das kann auch die Zeilenzahl der Programmzeilen zeigen: +diskutiert. Auch wenn Geschmacksfragen ihre Berechtigung +haben, sind sie nicht sehr produktiv. Im großen Rahmen von LilyPond +spielt die Eingabe-Syntax nur eine geringe Rolle, denn eine logische +Syntax zu schreiben ist einfach, guten Formatierungscode aber sehr viel +schwieriger. Das kann auch die Zeilenzahl der Programmzeilen zeigen: Analysieren und Darstellen nimmt nur etwa 10% des Codes ein: Während wir die Strukturen von LilyPond entwickelten, machten wir einige Entscheidungen, die sich von anderen Programmen unterscheiden. @@ -1203,7 +1203,7 @@ möglich zu gestalten. @cindex Plugin Während des Notensatzprozesses entscheidet sich, wo -Symbole platziert werden. Das kann aber nur gelingen, +Symbole platziert werden. Das kann aber nur gelingen, wenn vorher entschieden wird, @emph{welche} Symbole gesetzt werden sollen, also welche Art von Notation benutzt werden soll. @@ -1216,7 +1216,7 @@ die Notenköpfe, das Fünfliniensystem) nicht verändert haben, entwickeln sich die Details trotzdem immer noch weiter, um die Errungenschaften der Neuen Musik darstellen zu können. Die Notation umfasst also 500 Jahre Musikgeschichte. Ihre Anwendung -reicht von monophonen Melodien bis zu ungeheuer komplexem Kontrapunkt +reicht von monophonen Melodien bis zu ungeheuer komplexem Kontrapunkt für großes Orchester. Wie bekommen wir dieses vielköpfige Monster zu fassen und in die @@ -1229,7 +1229,7 @@ werden. Derartige Plugins werden @code{engraver} genannt, analog zu den Notenstechern (engl. engraver), die musikalische Ideen in graphische Symbole übersetzen. -Im nächsten Beispiel wird gezeigt, wie mit dem Plugin für die Notenköpfe, +Im nächsten Beispiel wird gezeigt, wie mit dem Plugin für die Notenköpfe, dem @code{Note_heads_engraver} (@qq{Notenkopfstecher}) der Satz begonnen wird. @lilypond[quote,ragged-right] @@ -1262,7 +1262,7 @@ dem @code{Note_heads_engraver} (@qq{Notenkopfstecher}) der Satz begonnen wird. @end lilypond @noindent -Dann fügt ein @code{Staff_symbol_engraver} (@qq{Notensystemstecher}) +Dann fügt ein @code{Staff_symbol_engraver} (@qq{Notensystemstecher}) die Notenlinien hinzu. @lilypond[quote,ragged-right] @@ -1294,7 +1294,7 @@ die Notenlinien hinzu. @end lilypond @noindent -Der @code{Clef_engraver} (@qq{Notenschlüsselstecher}) definiert +Der @code{Clef_engraver} (@qq{Notenschlüsselstecher}) definiert eine Referenzstelle für das System. @lilypond[quote,ragged-right] @@ -1353,11 +1353,11 @@ Der @code{Stem_engraver} (@qq{Halsstecher}) schließlich fügt @end lilypond @noindent -Dem @code{Stem_engraver} wird jeder Notenkopf mitgeteilt, -der vorkommt. Jedes Mal, wenn ein Notenkopf erscheint (oder mehrere bei -einem Akkord), wird ein Hals-Objekt erstellt und an den -Kopf geheftet. Wenn wir dann noch Engraver für Balken, Bögen, -Akzente, Versetzungszeichen, Taktstriche, Taktangaben und Tonartbezeichnungen +Dem @code{Stem_engraver} wird jeder Notenkopf mitgeteilt, +der vorkommt. Jedes Mal, wenn ein Notenkopf erscheint (oder mehrere bei +einem Akkord), wird ein Hals-Objekt erstellt und an den +Kopf geheftet. Wenn wir dann noch Engraver für Balken, Bögen, +Akzente, Versetzungszeichen, Taktstriche, Taktangaben und Tonartbezeichnungen hinzufügen, erhalten wir eine vollständige Notation. @@ -1371,7 +1371,7 @@ hinzufügen, erhalten wir eine vollständige Notation. @cindex Notensatz, Mehrstimmigkeit @cindex Kontexte -Dieses System funktioniert gut für monophone Musik, aber wie geht +Dieses System funktioniert gut für monophone Musik, aber wie geht es mit Polyphonie? Hier müssen sich mehrere Stimmen ein System teilen. @lilypond[quote,ragged-right] @@ -1418,37 +1418,37 @@ als unzureichend heraus: @itemize @bullet @item Wenn LilyPond Fehler macht, muss der Benutzer die -Einstellungen ändern können. Er muss also Zugang zur -Formatierungsmaschinerie haben. Deshalb können die Regeln und -Einstellungen nicht beim Kompilieren des Programms festgelegt +Einstellungen ändern können. Er muss also Zugang zur +Formatierungsmaschinerie haben. Deshalb können die Regeln und +Einstellungen nicht beim Kompilieren des Programms festgelegt werden, sondern sie müssen zugänglich sein, während das Programm aktiv ist. @item Notensatz ist eine Frage des Augenmaßes, und damit auch vom -Geschmack abhängig. Benutzer können mit unseren Entscheidungen -unzufrieden sein. Darum müssen also auch die Definitionen des +Geschmack abhängig. Benutzer können mit unseren Entscheidungen +unzufrieden sein. Darum müssen also auch die Definitionen des typographischen Stils dem Benutzer zugänglich sein. -@item Schließlich verfeinern wir unseren Formatierungsalgorithmus +@item Schließlich verfeinern wir unseren Formatierungsalgorithmus immer weiter, also müssen die Regeln auch flexibel sein. Die -Sprache C++ zwingt zu einer bestimmten Gruppierungsmethode, +Sprache C++ zwingt zu einer bestimmten Gruppierungsmethode, die nicht den Regeln für den Notensatz entspricht. @end itemize @cindex Scheme-Programmiersprache -Diese Probleme wurden angegangen, indem ein Übersetzer für +Diese Probleme wurden angegangen, indem ein Übersetzer für die Programmiersprache Scheme integriert wurde und Teile -von LilyPond in Scheme neu geschrieben wurden. Die derzeitige -Formatierungsarchitektur ist um die Notation von graphischen +von LilyPond in Scheme neu geschrieben wurden. Die derzeitige +Formatierungsarchitektur ist um die Notation von graphischen Objekten herum aufgebaut, die von Scheme-Variablen und -Funktionen beschrieben werden. Diese Architektur umfasst Formatierungsregeln, -typographische Stile und individuelle Formatierungsentscheidungen. +typographische Stile und individuelle Formatierungsentscheidungen. Der Benutzer hat direkten Zugang zu den meisten dieser Einstellungen. -Scheme-Variablen steuern Layout-Entscheidungen. Zum Beispiel haben -viele graphische Objekte eine Richtungsvariable, die zwischen -oben und unten (oder rechts und links) wählen kann. Hier etwa +Scheme-Variablen steuern Layout-Entscheidungen. Zum Beispiel haben +viele graphische Objekte eine Richtungsvariable, die zwischen +oben und unten (oder rechts und links) wählen kann. Hier etwa sind zwei Akkorde mit Akzenten und Arpeggien. Beim ersten Akkord sind alle Objekte nach unten (oder links) ausgerichtet, beim zweiten nach oben (rechts). @@ -1553,10 +1553,10 @@ die Notenköpfe gezeichnet werden, während des Ausschnitts verändert. @cindex einfaches Beispiel @cindex Beispiel, einfach -Wir haben LilyPond als einen Versuch geschrieben, wie man die Kunst des -Musiksatzes in ein Computerprogramm gießen kann. Dieses -Programm kann nun dank vieler harter Arbeitsstunden benutzt werden, -um sinnvolle Aufgaben zu erledigen. Die einfachste ist dabei der +Wir haben LilyPond als einen Versuch geschrieben, wie man die Kunst des +Musiksatzes in ein Computerprogramm gießen kann. Dieses +Programm kann nun dank vieler harter Arbeitsstunden benutzt werden, +um sinnvolle Aufgaben zu erledigen. Die einfachste ist dabei der Notendruck. @lilypond[quote,relative=1] @@ -1567,7 +1567,7 @@ Notendruck. @end lilypond @noindent -Indem wir Akkordsymbole und einen Text hinzufügen, erhalten wir +Indem wir Akkordsymbole und einen Text hinzufügen, erhalten wir ein Liedblatt. @lilypond[quote,ragged-right] @@ -1582,7 +1582,7 @@ ein Liedblatt. >> @end lilypond -Mehrstimmige Notation und Klaviermusik kann auch gesetzt werden. Das +Mehrstimmige Notation und Klaviermusik kann auch gesetzt werden. Das nächste Beispiel zeigt einige etwas exotischere Konstruktionen: @lilypond[quote,line-width=15.9\cm] @@ -1656,16 +1656,16 @@ nächste Beispiel zeigt einige etwas exotischere Konstruktionen: } @end lilypond -Die obenstehenden Beispiele wurde manuell erstellt, aber das ist nicht -die einzige Möglichkeit. Da der Satz fast vollständig automatisch abläuft, +Die obenstehenden Beispiele wurde manuell erstellt, aber das ist nicht +die einzige Möglichkeit. Da der Satz fast vollständig automatisch abläuft, kann er auch von anderen Programmen angesteuert werden, die Musik oder Noten -verarbeiten. So können etwa ganze Datenbanken musikalischer Fragmente automatisch -in Notenbilder umgewandelt werden, die dann auf Internetseiten oder +verarbeiten. So können etwa ganze Datenbanken musikalischer Fragmente automatisch +in Notenbilder umgewandelt werden, die dann auf Internetseiten oder in Multimediapräsentation Anwendung finden. -Dieser Aufsatz zeigt eine weitere Möglichkeit: Die Noten werden als +Dieser Aufsatz zeigt eine weitere Möglichkeit: Die Noten werden als reiner Text eingegeben und können darum sehr einfach integriert werden -in andere textbasierte Formate wie etwa @LaTeX{}, HTML oder, wie in diesem +in andere textbasierte Formate wie etwa @LaTeX{}, HTML oder, wie in diesem Fall, Texinfo. Mithilfe des Programmes @command{lilypond-book}, das in LilyPond inbegriffen ist, werden die Fragmente mit Notenbildern ersetzt und in die produzierte PDF- oder HTML-Datei diff --git a/Documentation/de/essay/literature.itely b/Documentation/de/essay/literature.itely index f0e32c0c39..b7a169e258 100644 --- a/Documentation/de/essay/literature.itely +++ b/Documentation/de/essay/literature.itely @@ -28,7 +28,7 @@ Hier eine Liste der Literatur, die in LilyPond benutzt wurde: @section Kurze Literaturliste @translationof Short literature list -Wenn Sie mehr über Notation und den Notenstich erfahren wollen, sind +Wenn Sie mehr über Notation und den Notenstich erfahren wollen, sind hier einige interessante Titel gesammelt. @@ -38,8 +38,8 @@ hier einige interessante Titel gesammelt. Klaus Ignatzek, Die Jazzmethode für Klavier. Schott's Söhne 1995. Mainz, Germany ISBN 3-7957-5140-3. -Eine praktische Einführung zum Spielen von Jazz auf dem Klavier. Eins der -ersten Kapitel enthält einen Überblick über die Akkorde, die im Jazz +Eine praktische Einführung zum Spielen von Jazz auf dem Klavier. Eins der +ersten Kapitel enthält einen Überblick über die Akkorde, die im Jazz verwendet werden. @item Gerou 1996 @@ -47,7 +47,7 @@ verwendet werden. Tom Gerou and Linda Lusk, Essential Dictionary of Music Notation. Alfred Publishing, Van Nuys CA ISBN 0-88284-768-6. -Eine ausführliche, alphabetische Liste vieler Belange des Musiksatzes +Eine ausführliche, alphabetische Liste vieler Belange des Musiksatzes und der Notation; die üblichen Fälle werden behandelt. @item Read 1968 @@ -60,17 +60,17 @@ Ein Klassiker für die Musiknotation. Ted Ross, Teach yourself the art of music engraving and processing. Hansen House, Miami, Florida 1987. -Dieses Buch handelt vom Musiksatz, also vom professionellen Notenstich. -Hier sind Anweisungen über Stempel, die Benutzung von Stiften und -nationale Konventionen versammelt. Die Kapitel zu Reproduktionstechniken +Dieses Buch handelt vom Musiksatz, also vom professionellen Notenstich. +Hier sind Anweisungen über Stempel, die Benutzung von Stiften und +nationale Konventionen versammelt. Die Kapitel zu Reproduktionstechniken und der historische Überblick sind auch interessant. @item Schirmer 2001 The G.Schirmer/AMP Manual of Style and Usage. G.Schirmer/AMP, NY, 2001. -Dieses Handbuch setzt den Fokus auf die Herstellung von Drucksachen für den -Schirmer-Verlag. Hier werden viele Details behandelt, die sich in anderen -Notationshandbüchern nicht finden. Es gibt auch einen guten Überblick, was +Dieses Handbuch setzt den Fokus auf die Herstellung von Drucksachen für den +Schirmer-Verlag. Hier werden viele Details behandelt, die sich in anderen +Notationshandbüchern nicht finden. Es gibt auch einen guten Überblick, was nötig ist, um Drucke in publikationstauglicher Qualität zu produzieren. @item Stone 1980 @@ -78,7 +78,7 @@ nötig ist, um Drucke in publikationstauglicher Qualität zu produzieren. Kurt Stone, Music Notation in the Twentieth Century. Norton, New York 1980. -Dieses Buch enthält einen Überblick über die Notation von moderner E-Musik, +Dieses Buch enthält einen Überblick über die Notation von moderner E-Musik, beginnt aber mit einem Überblick über bereits existente Praktiken. @end table diff --git a/Documentation/de/extending/programming-interface.itely b/Documentation/de/extending/programming-interface.itely index 7297889e6c..914430f663 100644 --- a/Documentation/de/extending/programming-interface.itely +++ b/Documentation/de/extending/programming-interface.itely @@ -103,7 +103,7 @@ Installierte Dateien: @subsection Einfache Ersetzungsfunktionen @translationof Simple substitution functions -Einfache Ersetzungsfunktionen sind musikalische Funktionen, deren +Einfache Ersetzungsfunktionen sind musikalische Funktionen, deren musikalische Ausgabe-Funktion im LilyPond-Format geschrieben ist und Funktionsargumente in der Ausgabefunktion enthält. Sie werden beschrieben in @ruser{Beispiele der Ersetzungsfunktionen} @@ -770,7 +770,7 @@ Dieser neue Beschriftungslistenbefehl kann wie folgt benutzt werden: @} \override-lines #'(par-indent . 4) \paragraph @{ Diese Platte wurde dann mit Druckerschwärze versehen, so dass sie - in den geschnittenen und gestempelten Vertiefungen blieb. Diese + in den geschnittenen und gestempelten Vertiefungen blieb. Diese Vertiefungen schwärzten dann ein auf die Platte gelegtes Papier. Das Gravieren wurde vollständig von Hand erledigt. @} diff --git a/Documentation/de/extending/scheme-tutorial.itely b/Documentation/de/extending/scheme-tutorial.itely index df9b6d628d..144d147cf9 100644 --- a/Documentation/de/extending/scheme-tutorial.itely +++ b/Documentation/de/extending/scheme-tutorial.itely @@ -21,9 +21,9 @@ @cindex LISP @cindex Auswertung von Scheme-Code -LilyPond verwendet die Scheme-Programmiersprache sowohl als Teil -der Eingabesyntax als auch als internen Mechanismus, um Programmmodule -zusammenzufügen. Dieser Abschnitt ist ein sehr kurzer Überblick über +LilyPond verwendet die Scheme-Programmiersprache sowohl als Teil +der Eingabesyntax als auch als internen Mechanismus, um Programmmodule +zusammenzufügen. Dieser Abschnitt ist ein sehr kurzer Überblick über die Dateneingabe mit Scheme. Wenn Sie mehr über Scheme wissen wollen, gehen Sie zu @uref{http://@/www@/.schemers@/.org}. @@ -144,7 +144,7 @@ guile> @subsection Einfache Scheme-Datentypen @translationof Scheme simple data types -Das Grundlegendste an einer Sprache sind Daten: Zahlen, Zeichen, +Das Grundlegendste an einer Sprache sind Daten: Zahlen, Zeichen, Zeichenketten, Listen usw. Hier ist eine Liste der Datentypen, die für LilyPond-Eingabedateien relevant sind. @@ -156,8 +156,8 @@ für Wahr ist @code{#t} und für Falsch @code{#f}. @funindex ##f @item Zahlen -Zahlen werden wie üblich eingegeben, @code{1} ist die (ganze) -Zahl Eins, während @code{-1.5} eine Gleitkommazahl (also +Zahlen werden wie üblich eingegeben, @code{1} ist die (ganze) +Zahl Eins, während @code{-1.5} eine Gleitkommazahl (also eine nicht-ganze) ist. @item Zeichenketten @@ -186,7 +186,7 @@ Zeichen für eine neue Zeile können auch hinzugefügt werden, indem man "das\nist eine\nmehrzeilige Zeichenkette" @end example -Anführungszeichen und neue Zeilen können auch mit sogenannten +Anführungszeichen und neue Zeilen können auch mit sogenannten Fluchtsequenzen eingefügt werden. Die Zeichenkette @code{a sagt "b"} wird wie folgt eingegeben: @@ -391,8 +391,8 @@ respectively, @end example @end ignore -Scheme kann verwendet werden, um Berechnungen durchzuführen. Es -verwendet eine @emph{Präfix}-Syntax. Um 1 und@tie{}2 zu addieren, muss +Scheme kann verwendet werden, um Berechnungen durchzuführen. Es +verwendet eine @emph{Präfix}-Syntax. Um 1 und@tie{}2 zu addieren, muss man @code{(+ 1 2)} schreiben, und nicht @math{1+2}, wie in traditioneller Mathematik. @@ -409,7 +409,7 @@ guile> (+ 1 (* 3 4)) 13 @end lisp -Diese Berechnungen sind Beispiele von Auswertungen. Ein Ausdruck +Diese Berechnungen sind Beispiele von Auswertungen. Ein Ausdruck wie @code{(* 3 4)} wird durch seinen Wert @code{12} ersetzt. Scheme-Berechnungen können zwischen Integren und Nich-Integren @@ -825,17 +825,17 @@ LilyPond-Syntax hierfür ist: \override Stem #'thickness = #2.6 @end example -Diese Anweisung verändert die Erscheinung der Notenhälse. Der Alist-Eintrag +Diese Anweisung verändert die Erscheinung der Notenhälse. Der Alist-Eintrag @code{'(thickness . 2.6)} wird zu der Eigenschaftsliste eines @code{Stem}-(Hals-)Objektes hinzugefügt. -@code{thickness} wird relativ zu den Notenlinien errechnet, in diesem -Fall sind die Hälse also 2,6 mal so dick wie die Notenlinien. Dadurch -werden Hälse fast zweimal so dick dargestellt, wie sie normalerweise sind. -Um zwischen Variablen zu unterscheiden, die in den Quelldateien direkt -definiert werden (wie @code{Vierundzwanzig} weiter oben), und zwischen denen, -die für interne Objekte zuständig sind, werden hier die ersteren +@code{thickness} wird relativ zu den Notenlinien errechnet, in diesem +Fall sind die Hälse also 2,6 mal so dick wie die Notenlinien. Dadurch +werden Hälse fast zweimal so dick dargestellt, wie sie normalerweise sind. +Um zwischen Variablen zu unterscheiden, die in den Quelldateien direkt +definiert werden (wie @code{Vierundzwanzig} weiter oben), und zwischen denen, +die für interne Objekte zuständig sind, werden hier die ersteren @qq{Variablen} genannt, die letzteren dagegen @qq{Eigenschaften}. -Das Hals-Objekt hat also eine @code{thickness}-Eigenschaft, während +Das Hals-Objekt hat also eine @code{thickness}-Eigenschaft, während @code{Vierundzwanzig} eine Variable ist. @cindex Eigenschaften versus Bezeichner @@ -850,7 +850,7 @@ Das Hals-Objekt hat also eine @code{thickness}-Eigenschaft, während -Zweidimensionale Abstände (X- und Y-Koordinaten) werden +Zweidimensionale Abstände (X- und Y-Koordinaten) werden als @code{pairs} (Paare) gespeichert. Der @code{car}-Wert des Abstands ist die X-Koordinate und der @code{cdr}-Wert die Y-Koordinate. @@ -860,8 +860,8 @@ Y-Koordinate. @end example Hierdurch wird das Paar @code{(1 . 2)} mit der Eigenschaft @code{extra-offset} -des TextScript-Objektes verknüpft. Diese Zahlen werden in -Systembreiten gemessen, so dass der Befehl das Objekt eine Systembreite +des TextScript-Objektes verknüpft. Diese Zahlen werden in +Systembreiten gemessen, so dass der Befehl das Objekt eine Systembreite nach rechts verschiebt und zwei Breiten nach oben. Prozeduren, um mit Abständen zu arbeiten, finden sich in @file{scm/lily-library.scm}. diff --git a/Documentation/de/learning/common-notation.itely b/Documentation/de/learning/common-notation.itely index 7cb1d4de76..574cf2401b 100644 --- a/Documentation/de/learning/common-notation.itely +++ b/Documentation/de/learning/common-notation.itely @@ -18,7 +18,7 @@ Tutorial guidelines: @l ilypond[quote,verbatim,fragment,relative=2] (without spaces) Don't use any other relative=X commands. - + - use "aes" and "ees" instead of "as" and "aes". I know it's not correct Dutch naming, but let's not confuse people with this until we get to the Basic notation chapter. @@ -104,7 +104,7 @@ Glossar: @rglos{sharp}, @rglos{flat}, @rglos{double sharp}, @rglos{double flat}, @rglos{accidental}. Ein @notation{Kreuz}-Versetzungszeichen@footnote{In der Umgangssprache -werden die Versetzungszeichen häufig auch Vorzeichen genannt. In +werden die Versetzungszeichen häufig auch Vorzeichen genannt. In diesem Handbuch wird jedoch zwischen Vorzeichen zur generellen Angabe der Tonart und den Versetzungszeichen, die direkt im Notentext erscheinen, unterschieden.} wird eingegeben, indem an den @@ -113,7 +113,7 @@ durch Anhängen von @q{es}. Logischerweise wird dann ein @notation{Doppelkreuz} oder @notation{Doppel-B} durch Anhängen von @q{isis} oder @q{eses} geschrieben. Diese Syntax stammt aus der Tradition der germanischen Sprachen und ist also für -deutsche Benutzer kein Problem. Es ist aber möglich, die Namen für die +deutsche Benutzer kein Problem. Es ist aber möglich, die Namen für die @notation{Versetzungszeichen} in anderen Sprachen zu benutzen, siehe @ruser{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. @@ -142,8 +142,8 @@ cis4 ees fisis, aeses Glossar: @rglos{key signature}, @rglos{major}, @rglos{minor}. -Die @notation{Tonart} eines Stückes wird erstellt mit dem -Befehl @code{\key}, gefolgt von einer Notenbezeichnung und +Die @notation{Tonart} eines Stückes wird erstellt mit dem +Befehl @code{\key}, gefolgt von einer Notenbezeichnung und @code{\major} (für Dur) oder @code{\minor} (für Moll). @@ -170,8 +170,8 @@ scheint am Anfang oft verwirrend, so dass sie hier etwas genauer betrachtet wird. LilyPond unterscheidet strickt zwischen dem musikalischen Inhalt -und dem Satz (Layout). Die Alteration (@notation{B}, -@notation{Kreuz} oder @notation{Auflösungszeichen}) einer Note gehört +und dem Satz (Layout). Die Alteration (@notation{B}, +@notation{Kreuz} oder @notation{Auflösungszeichen}) einer Note gehört zur Tonhöhe dazu und ist deshalb musikalischer Inhalt. Ob ein Versetzungszeichen (also ein @emph{gedrucktes} Kreuz, b oder Auflösungszeichen) auch vor der Note erscheint, hängt vom Kontext, @@ -207,7 +207,7 @@ aes4 c b c Alle diese Versetzungszeichen ausdrücklich zu schreiben, bedeutet vielleicht etwas mehr Schreibarbeit, hat aber den großen Vorteil, dass -@notation{Transpositionen} sehr viel einfacher gemacht wird +@notation{Transpositionen} sehr viel einfacher gemacht wird und der Druck von Versetzungszeichen nach unterschiedlichen Regeln erfolgen kann. Siehe @ruser{Automatische Versetzungszeichen} für einige Beispiele, wie Vorzeichen @@ -241,7 +241,7 @@ Notationsreferenz: Glossar: @rglos{tie}. -Ein @notation{Bindebogen} wird geschrieben, indem man eine Tilde @code{~} +Ein @notation{Bindebogen} wird geschrieben, indem man eine Tilde @code{~} an die erste der zu verbindenden Noten hängt. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -254,7 +254,7 @@ g4~ g c2~ | c4~ c8 a~ a2 Glossar: @rglos{slur}. Ein @notation{Legatobogen} ist ein Bogen, der sich über mehrere Noten -erstreckt. Seine +erstreckt. Seine Beginn- und Endnote werden mit @q{(} beziehungsweise @q{)} markiert. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -283,7 +283,7 @@ g4\( g8( a) b( c) b4\) Glossar: @rglos{articulation}, @rglos{slur}, @rglos{tie}. -Ein Legatobogen sieht aus wie ein @rglos{tie}, hat aber eine +Ein Legatobogen sieht aus wie ein @rglos{tie}, hat aber eine andere Bedeutung. Ein Bindebogen verlängert nur die vorhergehende Note und kann also nur bei zwei Noten gleicher Tonhöhe benutzt werden. Legatobögen dagegen zeigen die Artikulation von Noten an und können @@ -377,17 +377,17 @@ Glossar: @rglos{decrescendo}. Die Dynamik innerhalb eines Stückes wird eingegeben, indem man -die Markierungen (mit einem Backslash) an +die Markierungen (mit einem Backslash) an die Note hängt: @lilypond[verbatim,quote,relative=2] c4\ff c\mf c\p c\pp @end lilypond -@notation{Crescendi} und @notation{Decrescendi} werden mit dem +@notation{Crescendi} und @notation{Decrescendi} werden mit dem Befehl @code{\<} -beziehungsweise @code{\>} begonnen. Das nächste absolute -Dynamik-Zeichen, etwa @code{\f}, beendet das (De)Crescendo. +beziehungsweise @code{\>} begonnen. Das nächste absolute +Dynamik-Zeichen, etwa @code{\f}, beendet das (De)Crescendo. Auch mit dem Befehl @code{\!} kann es explizit beendet werden. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -464,14 +464,14 @@ a8 ais d ees r d c16 b a8 Wenn diese automatisch gesetzten Balken nicht gewollt sind, können sie manuell geändert werden. Wenn nur ein Balken hier und da korrigiert werde muss, erhält die Note, an der der Balken -anfängt, ein @q{[} (AltGr+8) und die, an der er enden soll, ein +anfängt, ein @q{[} (AltGr+8) und die, an der er enden soll, ein @q{]} (AltGr+9). @lilypond[verbatim,quote,relative=2] a8[ ais] d[ ees r d] c16 b a8 @end lilypond -Wenn Sie die automatischen Balken vollständig oder für +Wenn Sie die automatischen Balken vollständig oder für einen längeren Abschnitt ausschalten wollen, benutzen Sie den Befehl @code{\autoBeamOff}, um die Balken abzuschalten, und @code{\autoBeamOn}, um sie wieder einzuschalten. @@ -521,11 +521,11 @@ c2 d | Glossar: @rglos{note value}, @rglos{triplet}. -@notation{Triolen} und @notation{N-tolen} werden mit dem +@notation{Triolen} und @notation{N-tolen} werden mit dem @code{\times}-Befehl erzeugt. Er braucht zwei Argumente: einen Bruch und die Noten, auf die er sich bezieht. -Die Dauer des Abschnittes wird mit dem Bruch multipliziert. -In einer Triole dauern die Noten 2/3 ihrer normalen Länge, +Die Dauer des Abschnittes wird mit dem Bruch multipliziert. +In einer Triole dauern die Noten 2/3 ihrer normalen Länge, also hat eine Triole 2/3 als Bruch: @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -580,15 +580,15 @@ und in Akkorden. Polyphonie nennt man in der Musik das Vorkommen von mehr als einer Stimme -in einem Stück. Polyphonie bzw. Mehrstimmigkeit heißt für LilyPond allerdings +in einem Stück. Polyphonie bzw. Mehrstimmigkeit heißt für LilyPond allerdings das Vorkommen von mehr als einer Stimme pro System. @menu -* Musikalische Ausdrücke erklärt:: -* Mehrere Notensysteme:: -* Notensysteme gruppieren:: -* Noten zu Akkorden verbinden:: -* Mehrstimmigkeit in einem System:: +* Musikalische Ausdrücke erklärt:: +* Mehrere Notensysteme:: +* Notensysteme gruppieren:: +* Noten zu Akkorden verbinden:: +* Mehrstimmigkeit in einem System:: @end menu @@ -609,8 +609,8 @@ a4 @end lilypond Eine Gruppe von Noten innerhalb von Klammern bildet einen neuen -Ausdruck. Dieser ist nun ein @emph{zusammengesetzter musikalischer -Ausdruck}. Hier wurde solch ein zusammengesetzter musikalischer +Ausdruck. Dieser ist nun ein @emph{zusammengesetzter musikalischer +Ausdruck}. Hier wurde solch ein zusammengesetzter musikalischer Ausdruck mit zwei Noten erstellt: @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -679,8 +679,8 @@ Ausdrücke werden einfach parallel kombiniert, damit sie gleichzeitig als eigene Stimmen in dem gleichen Notensystem gesetzt werden. Um anzuzeigen, dass an dieser Stelle gleichzeitige Noten gesetzt werden, muss nur ein Kombinationszeichen eingefügt werden. Parallel werden -musikalische Ausdrücke kombiniert, indem man sie mit @code{<<} und -@code{>>} einrahmt. Im folgenden Beispiel sind drei Ausdrücke +musikalische Ausdrücke kombiniert, indem man sie mit @code{<<} und +@code{>>} einrahmt. Im folgenden Beispiel sind drei Ausdrücke (jeder mit zwei Noten) parallel kombiniert: @lilypond[verbatim,quote] @@ -707,11 +707,11 @@ keinen Einfluss.} @subheading Gleichzeitige musikalische Ausdrücke: ein Notensystem -Um die Anzahl der Notensysteme zu bestimmen, analysiert +Um die Anzahl der Notensysteme zu bestimmen, analysiert LilyPond den Anfang des ersten Ausdrucks. Wenn sich hier eine einzelne Note befindet, wird nur ein System gesetzt, wenn es sich um eine parallele Anordnung von -Ausdrücken handelt, wird mehr als ein System gesetzt. Das +Ausdrücken handelt, wird mehr als ein System gesetzt. Das folgende Beispiel beginnt mit einer Note: @@ -751,7 +751,7 @@ zu verstehen, wenn diese Systeme explizit erstellt werden. Um mehr als ein System zu schreiben, wird jedem Notenausdruck, der in einem eigenen System stehen soll, der Befehl @code{\new Staff} vorne angefügt. Diese @code{Staff} (engl. für Notensystem)-Elemente -werden dann parallel angeordnet mit den @code{<<} und +werden dann parallel angeordnet mit den @code{<<} und @code{>>}-Zeichen: @lilypond[verbatim,quote] @@ -766,15 +766,15 @@ werden dann parallel angeordnet mit den @code{<<} und Der Befehl @code{\new} beginnt einen neuen @qq{Notationskontext}. Ein solcher Notationskontext ist eine Umgebung, in der musikalische Ereignisse (wie Noten oder @code{\clef} (Schlüssel)-Befehle) -interpretiert werden. Für einfache Stücke werden diese -Umgebungen automatisch erstellt. Für kompliziertere Musik +interpretiert werden. Für einfache Stücke werden diese +Umgebungen automatisch erstellt. Für kompliziertere Musik ist es aber am besten, die Umgebungen explizit zu erstellen. Es gibt verschiedene Kontext-Typen. @code{Score} (Partitur), -@code{Staff} (Notensystem) und @code{Voice} (Stimme) -verarbeiten die Eingabe von Noten, während die @code{Lyrics} +@code{Staff} (Notensystem) und @code{Voice} (Stimme) +verarbeiten die Eingabe von Noten, während die @code{Lyrics} (Text)-Umgebung zum Setzen von Liedtexten -und die @code{ChordNames} (Akkordbezeichnungs)-Umgebung +und die @code{ChordNames} (Akkordbezeichnungs)-Umgebung für Akkordsymbole verwendet wird. Indem @code{\new} vor einen musikalischen Ausdruck gesetzt wird, @@ -786,10 +786,10 @@ werden auch musikalische Ausdrücke durch den @code{\new}-Befehl erweitert. Die Taktangabe, die in einem einzelnen System angegeben wird, wirkt -sich auf alle anderen System aus. Die -Angabe der Tonart in einem System hingegen beeinflusst @emph{nicht} die +sich auf alle anderen System aus. Die +Angabe der Tonart in einem System hingegen beeinflusst @emph{nicht} die Tonart der anderen Systeme. Dieses Verhalten ist darin begründet, -dass Partituren mit transponierenden Instrumenten häufiger sind +dass Partituren mit transponierenden Instrumenten häufiger sind als Partituren mit unterschiedlichen Taktarten. @@ -853,13 +853,13 @@ Hier ein kleines Beispiel: } @end lilypond -Andere typische Gruppen von Notensystemen können mit den -Befehlen @code{\new StaffGroup} für Orchestersätze und -@code{\new ChoirStaff} für ein Chorsystem erstellt -werden. Jede dieser Systemgruppen erstellt einen +Andere typische Gruppen von Notensystemen können mit den +Befehlen @code{\new StaffGroup} für Orchestersätze und +@code{\new ChoirStaff} für ein Chorsystem erstellt +werden. Jede dieser Systemgruppen erstellt einen neuen Kontext, der dafür sorgt, dass die Klammern zu Beginn -des Systems erstellt werden und der zusätzlich auch -darüber entscheidet, ob die Taktlinien nur auf dem System +des Systems erstellt werden und der zusätzlich auch +darüber entscheidet, ob die Taktlinien nur auf dem System oder auch zwischen System gesetzt werden. @@ -887,8 +887,8 @@ werden können, indem sie mit spitzen Klammern eingeschlossen und somit als gleichzeitig erklingend markiert werden. Die normale Art, Akkorde zu notieren, ist aber, sie in @emph{einfache} spitze Klammern (@q{<} und @q{>}) -einzuschließen. Beachten Sie, -dass alle Noten eines Akkordes die gleiche Dauer haben müssen, und +einzuschließen. Beachten Sie, +dass alle Noten eines Akkordes die gleiche Dauer haben müssen, und diese Dauer wird nach der schließenden Klammer geschrieben. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -896,7 +896,7 @@ r4 2 @end lilypond Akkorde sind im Grunde gleichwertig mit einfachen Noten: -Fast alle Markierungen, die an einfache Noten angehängt +Fast alle Markierungen, die an einfache Noten angehängt werden können, kann man auch an Akkorde hängen. So können Markierungen wie Balken oder Bögen mit den Akkorden kombiniert werden. Sie müssen jedoch außerhalb der @@ -938,7 +938,7 @@ Abschnitte in diese Konzepte ein und erklären sie ausführlich. Handbuch zum Lernen: @ref{Voice enthält Noten}. -Notationsreferenz: +Notationsreferenz: @ruser{Gleichzeitig erscheinende Noten}. @@ -956,9 +956,9 @@ Text eingeführt und die Erstellung einfacher Song-Blätter gezeigt. @menu -* Einfache Lieder setzen:: -* Text an einer Melodie ausrichten:: -* Text zu mehreren Systemen:: +* Einfache Lieder setzen:: +* Text an einer Melodie ausrichten:: +* Text zu mehreren Systemen:: @end menu @@ -975,7 +975,7 @@ gezeigt. Glossar: @rglos{lyrics}. -Hier ist der Beginn eines einfachen Kinderliedes, +Hier ist der Beginn eines einfachen Kinderliedes, @notation{Girls and boys come out to play}: @lilypond[verbatim,quote] @@ -1009,9 +1009,9 @@ getrennt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Klammer als Teil der Silbe interpretiert, was zu einem seltsamen Fehler führt. Siehe auch @rprogram{Apparent error in ../ly/init.ly}.} -Sowohl die Noten als auch der Text sind jeweils in geschweifte -Klammern eingefasst, und der gesamte Ausdruck ist zwischen -@w{@code{<< ... >>}} positioniert. Damit wird garantiert, dass +Sowohl die Noten als auch der Text sind jeweils in geschweifte +Klammern eingefasst, und der gesamte Ausdruck ist zwischen +@w{@code{<< ... >>}} positioniert. Damit wird garantiert, dass Text und Noten gleichzeitig gesetzt werden. @@ -1031,7 +1031,7 @@ Text und Noten gleichzeitig gesetzt werden. Glossar: @rglos{melisma}, @rglos{extender line}. Die nächste Zeile des Kinderliedes lautet: -@notation{The moon doth shine as bright as day}. So sieht es +@notation{The moon doth shine as bright as day}. So sieht es notiert aus: @lilypond[verbatim,quote] @@ -1054,10 +1054,10 @@ Warnungen in der Ausgabe auf der Konsole/in der Log-Datei auftauchen: @example test.ly:10:29: Warnung: Taktüberprüfung gescheitert bei: 5/8 - The | moon doth shine as + The | moon doth shine as | bright as day; | test.ly:10:46: Warnung: Taktüberprüfung gescheitert bei: 3/8 - The | moon doth shine as | bright as day; + The | moon doth shine as | bright as day; | @end example @@ -1090,7 +1090,7 @@ aber der automatische Balken für die Noten zu @notation{shine as} sieht nicht richtig aus. Wir können das korrigieren, indem wir die Balkenlänge manuell eingrenzen, damit sie der üblichen Notationsweise -für Gesang entspricht. Für Einzelheiten siehe +für Gesang entspricht. Für Einzelheiten siehe @ref{Automatische und manuelle Balken}. @lilypond[verbatim,quote] @@ -1127,11 +1127,11 @@ für jede Note, die übersprungen werden soll, ein Unterstrich >> @end lilypond -Wenn die letzte Silbe eines Wortes sich über mehrere Noten oder -eine sehr lange Note erstreckt, wird üblicherweise eine Fülllinie +Wenn die letzte Silbe eines Wortes sich über mehrere Noten oder +eine sehr lange Note erstreckt, wird üblicherweise eine Fülllinie gesetzt, die sich über alle Noten erstreckt, die zu der Silbe gehören. Diese Fülllinie wird mit zwei Unterstrichen @code{__} -notiert. Hier ein Beispiel der ersten drei Takte aus +notiert. Hier ein Beispiel der ersten drei Takte aus @notation{Didos Klage}, aus Purcells @notation{Dido and Æneas}: @@ -1152,9 +1152,9 @@ aus Purcells @notation{Dido and Æneas}: Keins der bisherigen Beispiele hat bisher Wörter benutzt, die länger als eine Silbe waren. Solche Wörter werden üblicherweise auf die -Noten aufgeteilt, eine Silbe pro Note, mit Bindestrichen zwischen +Noten aufgeteilt, eine Silbe pro Note, mit Bindestrichen zwischen den Silben. Diese Silben werden durch zwei Minuszeichen notiert und -von LilyPond als ein zentrierter Bindestrich zwischen den Silben +von LilyPond als ein zentrierter Bindestrich zwischen den Silben gesetzt. Hier ein Beispiel, das dies und alle anderen Tricks zeigt, mit denen Text an den Noten ausgerichtet werden kann: @@ -1176,14 +1176,14 @@ zeigt, mit denen Text an den Noten ausgerichtet werden kann: >> @end lilypond -Einige Texte, besonders in italienischer Sprache, brauchen das -Gegenteil: mehr als eine Silbe muss zu einer einzelnen Note -gesetzt werden. Das ist möglich, indem die Silben durch einen +Einige Texte, besonders in italienischer Sprache, brauchen das +Gegenteil: mehr als eine Silbe muss zu einer einzelnen Note +gesetzt werden. Das ist möglich, indem die Silben durch einen einzelnen Unterstrich @code{_} zusammengekoppelt werden. Dazwischen -dürfen sich keine Leerzeichen befinden, oder indem man die +dürfen sich keine Leerzeichen befinden, oder indem man die relevanten Silben in Anführungszeichen @code{"} setzt. -Hier ein Beispiel aus dem @notation{Figaro} von Rossini, wo die Silbe -@notation{al} auf der selben Note wie @notation{go} des Wortes @notation{Largo} +Hier ein Beispiel aus dem @notation{Figaro} von Rossini, wo die Silbe +@notation{al} auf der selben Note wie @notation{go} des Wortes @notation{Largo} in Figaros Arie @notation{Largo al factotum} gesungen werden muss. @c no ragged-right here because otherwise the hyphens get lost, @@ -1215,7 +1215,7 @@ Notationsreferenz: @cindex Gesangstext auf mehreren Systemen @cindex Mehrere Systeme und Gesangstext -Die einfache Lösung mit @code{\addlyrics} kann benutzt werden, um +Die einfache Lösung mit @code{\addlyrics} kann benutzt werden, um Text zu einem oder mehreren Systemen zu setzen. Hier ein Beispiel aus Händels @notation{Judas Maccabäus}: @@ -1242,9 +1242,9 @@ aus Händels @notation{Judas Maccabäus}: >> @end lilypond -Aber Partituren, die komplizierter als dieses Beispiel sind, -werden besser notiert, indem man die Systemstruktur von den -Noten und dem Gesangstext durch Variablen trennt. Die Benutzung +Aber Partituren, die komplizierter als dieses Beispiel sind, +werden besser notiert, indem man die Systemstruktur von den +Noten und dem Gesangstext durch Variablen trennt. Die Benutzung von Variablen wird erklärt im Abschnitt @ref{Stücke durch Bezeichner organisieren}. @@ -1325,10 +1325,10 @@ In den Namen der Variablen dürfen nur Buchstaben des Alphabets verwendet werden, keine Zahlen oder Striche. Variable müssen @emph{vor} dem eigentlichen musikalischen -Ausdruck definiert werden. Sie können dann aber beliebig oft -verwendet werden, nachdem sie einmal definiert worden sind. Sie -können sogar eingesetzt werden, um später in der Datei eine neue -Variable zu erstellen. Damit kann die Schreibarbeit erleichtert +Ausdruck definiert werden. Sie können dann aber beliebig oft +verwendet werden, nachdem sie einmal definiert worden sind. Sie +können sogar eingesetzt werden, um später in der Datei eine neue +Variable zu erstellen. Damit kann die Schreibarbeit erleichtert werden, wenn Notengruppen sich oft wiederholen. @c KEEP LY @@ -1360,8 +1360,8 @@ Benutzung der eben definierten Bezeichner: line-width = \Breite @} -@{ - c4^\Name +@{ + c4^\Name @} @end example @@ -1510,13 +1510,13 @@ In dieser Übung, genauso wie im gesamten Handbuch zum Lernen, befindet sich ein Abschnitt @strong{Siehe auch} am Ende jedes Abschnittes, wo sich Verweise auf andere Abschnitte befinden. Diesen Verweisen sollten Sie nicht beim ersten Durchlesen -folgen; erst wenn Sie das gesamte Handbuch zum Lernen gelesen +folgen; erst wenn Sie das gesamte Handbuch zum Lernen gelesen haben, können Sie bei Bedarf diesen Verweisen folgen, um ein Thema zu vertiefen. -Bitte lesen Sie jetzt +Bitte lesen Sie jetzt @ref{Überblick über die Handbücher}, wenn Sie -es bisher noch nicht getan haben. Es gibt ungeheuer viel +es bisher noch nicht getan haben. Es gibt ungeheuer viel Information über LilyPond, so dass Neulinge sich nicht sofort zurecht finden. Wenn Sie auch nur ein paar Minuten in diesem Abschnitt lesen, können Sie sich Stunden frustrierendes Suchen diff --git a/Documentation/de/learning/fundamental.itely b/Documentation/de/learning/fundamental.itely index 28253279aa..c93d7db510 100644 --- a/Documentation/de/learning/fundamental.itely +++ b/Documentation/de/learning/fundamental.itely @@ -20,7 +20,7 @@ wunderschön formatierte Musiknoten erzeugt werden können, stellt dieses Kapitel die Konzepte und Techniken vor, wie auch komplexere Partituren erstellt werden können. -@menu +@menu * Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniert:: * Voice enthält Noten:: * Kontexte und Engraver:: @@ -31,24 +31,24 @@ Partituren erstellt werden können. @section Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniert @translationof How LilyPond input files work -Das LilyPond Eingabeformat hat eine ziemlich freie Form, so dass -für erfahrene Benutzer viel Freiheit besteht, die Struktur ihrer -Quelldateien anzulegen. Für Neulinge kann diese Flexibilität aber -erst einmal verwirrend sein. In diesem Kapitel soll darum ein Teil -dieser Strukturen dargestellt werden, vieles aber zur Vereinfachung -auch weggelassen werden. Für eine komplette Beschreibung des Eingabeformats +Das LilyPond Eingabeformat hat eine ziemlich freie Form, so dass +für erfahrene Benutzer viel Freiheit besteht, die Struktur ihrer +Quelldateien anzulegen. Für Neulinge kann diese Flexibilität aber +erst einmal verwirrend sein. In diesem Kapitel soll darum ein Teil +dieser Strukturen dargestellt werden, vieles aber zur Vereinfachung +auch weggelassen werden. Für eine komplette Beschreibung des Eingabeformats siehe @ruser{Die Dateistruktur}. -Die meisten Beispiele in diesem Handbuch sind kleine Schnipsel, wie +Die meisten Beispiele in diesem Handbuch sind kleine Schnipsel, wie etwa dieser: @example c4 a b c @end example -Wie hoffentlich bekannt ist, lässt sich solch ein Schnipsel nicht -in dieser Form übersetzen. Diese Beispiele sind also nur Kurzformen -von wirklichen Beispielen. Sie müssen wenigstens zusätzlich in +Wie hoffentlich bekannt ist, lässt sich solch ein Schnipsel nicht +in dieser Form übersetzen. Diese Beispiele sind also nur Kurzformen +von wirklichen Beispielen. Sie müssen wenigstens zusätzlich in geschweifte Klammern gesetzt werden. @example @@ -57,9 +57,9 @@ geschweifte Klammern gesetzt werden. @} @end example -Die meisten Beispiele benutzen auch den @code{\relative c'}-Befehl. -Der ist nicht nötig, um die Dateien zu übersetzen, aber in den meisten -Fällen sieht der Notensatz seltsam aus, wenn man den Befehl +Die meisten Beispiele benutzen auch den @code{\relative c'}-Befehl. +Der ist nicht nötig, um die Dateien zu übersetzen, aber in den meisten +Fällen sieht der Notensatz seltsam aus, wenn man den Befehl weglässt. @lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim] @@ -101,7 +101,7 @@ Ein grundlegendes Beispiel einer Eingabedatei für LilyPond lautet: @end example @noindent -Aufgrund der Flexibilität von LilyPond gibt es viele Variationen dieses +Aufgrund der Flexibilität von LilyPond gibt es viele Variationen dieses Schemas, aber dieses Beispiel dient als einfacher Ausgangspunkt. @funindex \book @@ -113,7 +113,7 @@ Schemas, aber dieses Beispiel dient als einfacher Ausgangspunkt. Bisher hat noch keines der Beispiele den @code{\score@{@}}-Befehl benutzt, da Lilypond derartige zusätzliche Befehle automatisch -bei Bedarf einfügt, wenn die Eingabedatei eine einfache Struktur +bei Bedarf einfügt, wenn die Eingabedatei eine einfache Struktur hat. Sehen wir uns als ein solches einfaches Beispiel an: @@ -125,9 +125,9 @@ Sehen wir uns als ein solches einfaches Beispiel an: @end example @noindent -Im Hintergrund kommen hier noch einige Ebenen dazu: LilyPond-Code -in der obigen Form ist in Wirklichkeit eine Abkürzung. Auch wenn man so -Dateien schreiben kann und sie auch korrekt gesetzt werden, heißt +Im Hintergrund kommen hier noch einige Ebenen dazu: LilyPond-Code +in der obigen Form ist in Wirklichkeit eine Abkürzung. Auch wenn man so +Dateien schreiben kann und sie auch korrekt gesetzt werden, heißt der vollständige Code, der hier gemeint ist, eigentlich: @example @@ -148,8 +148,8 @@ der vollständige Code, der hier gemeint ist, eigentlich: @noindent Mit anderen Worten: Wenn die Eingabedatei einen einfachen Musik-Ausdruck enthält, wird LilyPond die Datei so interpretieren, als ob dieser -Ausdruck in den oben gezeigten Befehlen eingegeben wurde. Diese nötige -Struktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt, +Ausdruck in den oben gezeigten Befehlen eingegeben wurde. Diese nötige +Struktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt, ohne dass der Benutzer davon etwas bemerkt. @cindex Implizite Kontexte @@ -157,12 +157,12 @@ ohne dass der Benutzer davon etwas bemerkt. @strong{Ein Wort der Warnung ist jedoch angebracht!} Viele der Beispiele in der Dokumentation von LilyPond lassen die @code{\new Staff} und @code{\new Voice} -Befehle zur Erzeugung einer Notenzeile und einer Stimme (beides ist in -LilyPond ein sogenannter Kontext) bewusst aus, +Befehle zur Erzeugung einer Notenzeile und einer Stimme (beides ist in +LilyPond ein sogenannter Kontext) bewusst aus, damit sie implizit von LilyPond im Speicher erzeugt werden. -Für einfache Dokumente funktioniert das im Allgemeinen sehr gut, für -komplexere Partituren können dadurch aber unerwartete Ergebnisse -entstehen, teilweise sogar unerwartete leere Notenzeilen. Um +Für einfache Dokumente funktioniert das im Allgemeinen sehr gut, für +komplexere Partituren können dadurch aber unerwartete Ergebnisse +entstehen, teilweise sogar unerwartete leere Notenzeilen. Um die entsprechenden Kontexte in diesem Fall explizit zu erzeugen, siehe @ref{Kontexte und Engraver}. @@ -173,10 +173,10 @@ mit @code{\new Staff} und @code{\new Voice} zu erzeugen.} Im Moment wollen wir aber zu unserem ersten Beispiel zurückkehren und nur den @code{\score}-Befehl näher betrachten. -Eine Partitur (@code{\score}) muss immer mit einem musikalischen Ausdruck -beginnen. Das ist letztendlich alle Musik, angefangen bei einer +Eine Partitur (@code{\score}) muss immer mit einem musikalischen Ausdruck +beginnen. Das ist letztendlich alle Musik, angefangen bei einer einzelnen -Note bis hin zu einer riesigen Partitur mit vielen Notensystemen +Note bis hin zu einer riesigen Partitur mit vielen Notensystemen (bezeichnet durch @code{GrandStaff}): @example @@ -188,7 +188,7 @@ Note bis hin zu einer riesigen Partitur mit vielen Notensystemen @end example @noindent -Da sich alles innerhalb der geschweiften Klammern @code{@{ ... @}} +Da sich alles innerhalb der geschweiften Klammern @code{@{ ... @}} befindet, wird es wie ein einziger musikalischer Ausdruck behandelt. @@ -216,19 +216,19 @@ Ein @code{\score} auch andere Dinge enthalten, wie etwa @noindent Wie man sieht, sind die drei Befehle @code{\header}, @code{\layout} und -@code{\midi} von spezieller Natur: Im Gegensatz zu vielen Anderen Befehlen, +@code{\midi} von spezieller Natur: Im Gegensatz zu vielen Anderen Befehlen, die auch mit einem @code{\} beginnen, liefern sie @emph{keinen} Musikausdruck und sind auch nicht Teil eines musikalischen Ausdrucks. Daher können sie sowohl innerhalb eines @code{\score}-Blocks als auch außerhalb plaziert -werden. Tatsächlich werden einige dieser Befehle meist außerhalb des -@code{\score}-Blocksgesetzt, zum Beispiel findet sich der @code{\header} -sehr oft oberhalb der @code{\score}-Umgebung. Das +werden. Tatsächlich werden einige dieser Befehle meist außerhalb des +@code{\score}-Blocksgesetzt, zum Beispiel findet sich der @code{\header} +sehr oft oberhalb der @code{\score}-Umgebung. Das funktioniert genauso gut. -Zwei bisher noch nicht aufgetauchte Befehle sind -@code{\layout @{ @}} und @code{\midi @{@}}. Wenn sie in einer +Zwei bisher noch nicht aufgetauchte Befehle sind +@code{\layout @{ @}} und @code{\midi @{@}}. Wenn sie in einer Datei vorkommen, führt dies dazu, dass Lilypond eine druckfähige PDF-Datei -bzw. eine MIDI-Datei erzeugt. Genauer beschrieben werden sie im +bzw. eine MIDI-Datei erzeugt. Genauer beschrieben werden sie im Benutzerhandbuch -- @ruser{Partiturlayout} und @ruser{MIDI-Dateien erstellen}. @@ -238,11 +238,11 @@ Benutzerhandbuch -- @ruser{Partiturlayout} und @funindex \book @funindex book -Ihr LilyPond Code kann auch mehrere @code{\score}-Blöcke enthalten. -Jeder davon wird als eigenständige Partitur interpretiert, die +Ihr LilyPond Code kann auch mehrere @code{\score}-Blöcke enthalten. +Jeder davon wird als eigenständige Partitur interpretiert, die allerdings alle in dieselbe Ausgabedatei plaziert werden. -Ein @code{\book}-Befehl ist nicht explizit notwendig -- er wird -implizit erzeugt. Wenn jedoch für jeden @code{\score}-Block in einer +Ein @code{\book}-Befehl ist nicht explizit notwendig -- er wird +implizit erzeugt. Wenn jedoch für jeden @code{\score}-Block in einer einzigen @code{.ly}-Datei eine eigene Ausgabe-Datei erzeugt werden soll, dann muss jeder dieser Blöcke in einen eigenen @code{\book}-Block gesetzt werden: Jeder @code{\book}-Block erzeugt dann eine @@ -252,21 +252,21 @@ Zusammenfassung: Jeder @code{\book}-Block erzeugt eine eigene Ausgabedatei (z.B. eine PDF-Datei). Wenn Sie keinen derartigen Block explizit angegeben haben, -setzt LilyPond den gesamten Dateiinhalt innerhalb eines einzigen +setzt LilyPond den gesamten Dateiinhalt innerhalb eines einzigen impliziten @code{\book}-Blocks. -Jeder @code{\score}-Block beschreibt ein eigenständiges Musikstück +Jeder @code{\score}-Block beschreibt ein eigenständiges Musikstück innerhalb des @code{\book}-Blocks. @cindex Layout-Umgebung, Platzierung @cindex Platzierung von layout-Umgebung Jeder @code{\layout}-Block wirkt sich auf den @code{\score}- oder -@code{\book}-Block aus, in dem er auftritt. So wirkt z.B. ein -@code{\layout}-Block innerhalb eines @code{\score}-Blocks nur auf -diesen einen Block und seinen gesamten Inhalt, ein @code{\layout}-Block -außerhalb eines @code{\score}-Blocks (und daher innerhalb des implizit -erzeugten oder explizit angegebenen @code{\book}-Blocks) jedoch auf +@code{\book}-Block aus, in dem er auftritt. So wirkt z.B. ein +@code{\layout}-Block innerhalb eines @code{\score}-Blocks nur auf +diesen einen Block und seinen gesamten Inhalt, ein @code{\layout}-Block +außerhalb eines @code{\score}-Blocks (und daher innerhalb des implizit +erzeugten oder explizit angegebenen @code{\book}-Blocks) jedoch auf alle @code{\score}-Blocks innerhalb dieses @code{\book}-Blocks. Nähere Details finden sich im Abschnitt @ruser{Mehrere Partituren in einem Buch}. @@ -288,8 +288,8 @@ melodie = \relative c' @{ @end example Wenn LilyPond diese Datei analysiert, nimmt es den Inhalt -von @code{melodie} (alles nach dem Gleichheitszeichen) und -fügt ihn immer dann ein, wenn ein @code{\melodie} +von @code{melodie} (alles nach dem Gleichheitszeichen) und +fügt ihn immer dann ein, wenn ein @code{\melodie} vorkommt. Die Namen sind frei wählbar, die Variable kann genauso gut @code{melodie}, @code{GLOBAL}, @code{rechteHandKlavier}, oder @code{foofoobarbaz} heißen. @@ -302,7 +302,7 @@ Einschränkungen sind beschrieben in @ruser{Die Dateistruktur}. @seealso -Eine vollständige Definition des Eingabeformats findet sich in +Eine vollständige Definition des Eingabeformats findet sich in @ruser{Die Dateistruktur}. @@ -319,29 +319,29 @@ Eine vollständige Definition des Eingabeformats findet sich in @cindex Musikausdruck, zusammengesetzter -Im vorigen Kapitel, @ref{Einführung in die Dateistruktur von LilyPond}, -wurde die allgemeine Struktur einer LilyPond-Quelldatei -beschrieben. Aber anscheinend haben wir die wichtigste -Frage ausgelassen, nämlich wie man herausfindet, was nach +Im vorigen Kapitel, @ref{Einführung in die Dateistruktur von LilyPond}, +wurde die allgemeine Struktur einer LilyPond-Quelldatei +beschrieben. Aber anscheinend haben wir die wichtigste +Frage ausgelassen, nämlich wie man herausfindet, was nach dem @code{\score} geschrieben werden soll. -In Wirklichkeit ist das aber gar kein Geheimnis. Diese +In Wirklichkeit ist das aber gar kein Geheimnis. Diese Zeile ist die Antwort: @quotation -@emph{Eine Partitur fängt immer mit @code{\score} an, gefolgt +@emph{Eine Partitur fängt immer mit @code{\score} an, gefolgt von einem einzelnen musikalischen Ausdruck.} @end quotation @noindent -Vielleicht wollen Sie noch einmal +Vielleicht wollen Sie noch einmal @ref{Musikalische Ausdrücke erklärt} überfliegen. In diesem -Kapitel wurde gezeigt, wie sich große musikalische Ausdrücke -aus kleinen Teilen zusammensetzen. Noten können zu Akkorden -verbunden werden usw. Jetzt gehen wir aber in die andere Richtung -und betrachten, wie sich ein großer musikalischer Ausdruck +Kapitel wurde gezeigt, wie sich große musikalische Ausdrücke +aus kleinen Teilen zusammensetzen. Noten können zu Akkorden +verbunden werden usw. Jetzt gehen wir aber in die andere Richtung +und betrachten, wie sich ein großer musikalischer Ausdruck zerlegen lässt. Zur Einfachheit soll nur ein Sänger und Klavier -in unserem Beispiel eingesetzt werden. Wir brauchen +in unserem Beispiel eingesetzt werden. Wir brauchen keine Systemgruppe (StaffGroup), die einfach nur bewirkt, dass die Systeme mit einer Klammer zusammengefasst werden; sie wird also entfernt. Wir @emph{brauchen} aber einen Sänger und ein Klavier. @@ -396,19 +396,19 @@ Sie noch einmal @code{\addlyrics} in @ref{Setting simple songs}. } @end lilypond -Jetzt haben wir viel mehr Details. Wir haben ein System (engl. staff) -für einen Sänger, in dem sich wieder eine Stimme (engl. voice) -befindet. @code{Voice} bedeutet für LilyPond eine Stimme (sowohl -gesungen als auch gespielt) und evtl. zusätzlich einen Text. Zusätzlich -werden zwei Notensysteme für das Klavier mit dem Befehl @code{\new -PianoStaff} gesetzt. @code{PianoStaff} bezeichnet die Piano-Umgebung (etwa -durchgehende Taktstriche und die geschweifte Klammer am Anfang), in der -dann wiederum zwei eigene Systeme ("oben" für die rechte Hand und -"unten" +Jetzt haben wir viel mehr Details. Wir haben ein System (engl. staff) +für einen Sänger, in dem sich wieder eine Stimme (engl. voice) +befindet. @code{Voice} bedeutet für LilyPond eine Stimme (sowohl +gesungen als auch gespielt) und evtl. zusätzlich einen Text. Zusätzlich +werden zwei Notensysteme für das Klavier mit dem Befehl @code{\new +PianoStaff} gesetzt. @code{PianoStaff} bezeichnet die Piano-Umgebung (etwa +durchgehende Taktstriche und die geschweifte Klammer am Anfang), in der +dann wiederum zwei eigene Systeme ("oben" für die rechte Hand und +"unten" für die linke) erstellt werden, auch wenn das untere System noch einen Bassschlüssel erhalten muss. -Jetzt könnte man in diese Umgebung Noten einfügen. Innerhalb der +Jetzt könnte man in diese Umgebung Noten einfügen. Innerhalb der geschweiften Klammern neben @code{\new Voice = "Singstimme"} könnte man @@ -419,9 +419,9 @@ könnte man @end example @noindent -schreiben. Aber wenn man seine Datei so direkt schreibt, wird -der @code{\score}-Abschnitt sehr lang und es wird ziemlich schwer zu -verstehen, wie alles zusammenhängt. Darum bietet es sich an, Bezeichner +schreiben. Aber wenn man seine Datei so direkt schreibt, wird +der @code{\score}-Abschnitt sehr lang und es wird ziemlich schwer zu +verstehen, wie alles zusammenhängt. Darum bietet es sich an, Bezeichner (oder Variablen) zu verwenden. Sie wurden zu Beginn des vorigen Abschnitts erklärt, erinnern Sie sich? Damit wir sicher gehen können, dass der Inhalt der @code{text}-Variable als Gesangstext @@ -460,12 +460,12 @@ unten = \relative c { b2 e } } @end lilypond -Beim Schreiben (oder Lesen) einer @code{\score}-Umgebung -sollte man langsam und sorgfältig vorgehen. Am besten fängt -man mit dem größten Gebilde an und definiert dann die darin -enthaltenen kleineren der Reihe nach. Es hilft auch, sehr -genau mit den Einzügen zu sein, so dass jede Zeile, die -der gleichen Ebene angehört, wirklich horizontal an der +Beim Schreiben (oder Lesen) einer @code{\score}-Umgebung +sollte man langsam und sorgfältig vorgehen. Am besten fängt +man mit dem größten Gebilde an und definiert dann die darin +enthaltenen kleineren der Reihe nach. Es hilft auch, sehr +genau mit den Einzügen zu sein, so dass jede Zeile, die +der gleichen Ebene angehört, wirklich horizontal an der gleichen Stelle beginnt. @@ -483,9 +483,9 @@ Benutzerhandbuch: @ruser{Struktur einer Partitur}. Notenzeilen (die @q{Staff}-Kontexte) müssen nicht unbedingt gleich zu Beginn erzeugt werden -- sie können auch zu einem späteren -Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlich, um +Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlich, um @rglosnamed{ossia,Ossias} zu erzeugen. Hier folgt ein kurzes Beispiel, -wie eine zusätzliche temporäre Notenzeile für nur drei Noten erzeugt +wie eine zusätzliche temporäre Notenzeile für nur drei Noten erzeugt werden kann: @lilypond[verbatim,quote,ragged-right] @@ -505,7 +505,7 @@ werden kann: @end lilypond @noindent -Wie man sieht, ist die Größe des Notenschlüssels dieselbe, wie sie +Wie man sieht, ist die Größe des Notenschlüssels dieselbe, wie sie auch bei einer Schlüsseländerung auftritt -- etwas kleiner als der Schlüssel am Beginn einer Notenzeile. Dies ist normal für Notenschlüssel, die innerhalb einer Notenzeile gesetzt werden. @@ -537,14 +537,14 @@ Dieses Beispiel benutzt den @code{\with}-Befehl, der später noch genauer erklärt wird. Damit kann das Standardverhalten einer einzelnen Notenzeile geändert werden: Hier wird einfach angegeben, dass die neue Notenzeile oberhalb der bereits existierenden Zeile -mit Namen @qq{Hauptzeile} plaziert werden soll, anstatt +mit Namen @qq{Hauptzeile} plaziert werden soll, anstatt standardmäßig unterhalb. @seealso -Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruckt, meist -auch etwas kleiner als die anderen Notenzeilen. Dies ist natürlich -auch in LilyPond möglich, benötigt aber Befehle, die bisher noch +Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruckt, meist +auch etwas kleiner als die anderen Notenzeilen. Dies ist natürlich +auch in LilyPond möglich, benötigt aber Befehle, die bisher noch nicht vorgestellt wurden. Siehe @ref{Größe von Objekten} und @ruser{Ossia-Systeme}. @@ -589,13 +589,13 @@ Haltebögen (durch eine Tilde @code{~} markiert), Triolen (als @code{\times x/y @{..@}} geschrieben) und Vorschlagnoten (als @code{\grace@{..@}} notiert). -Außerhalb von LilyPond fordert die übliche Benutzung von +Außerhalb von LilyPond fordert die übliche Benutzung von Klammern, dass die entsprechenden Arten korrekt verschachtelt -werden, wie z.B. in @code{<< [ @{ ( .. ) @} ] >>}. Die +werden, wie z.B. in @code{<< [ @{ ( .. ) @} ] >>}. Die schließenden Klammern kommen dabei in der umgekehrten Reihenfolge -wie die öffnenden Klammern vor. Dies ist auch in LilyPond -ein @strong{Muss} für die drei Klammerarten, die in obiger -Tabelle mit dem Wort @q{Umschließt} beschrieben werden -- sie +wie die öffnenden Klammern vor. Dies ist auch in LilyPond +ein @strong{Muss} für die drei Klammerarten, die in obiger +Tabelle mit dem Wort @q{Umschließt} beschrieben werden -- sie müssen korrekt geschachtelt werden. Die restlichen Klammer-artigen Konstruktionen (durch @q{Markiert} in der Tabelle oben beschrieben), die Haltebögen und die Triolen @@ -606,7 +606,7 @@ keine Klammern in dem Sinn, dass sie etwas umschließen, sondern viel mehr Indikatoren, an welcher Stelle ein bestimmtes musikalisches Objekt beginnt oder endet. -So kann also z.B. einen Phrasierungsbogen vor einem manuellen +So kann also z.B. einen Phrasierungsbogen vor einem manuellen Balken beginn, jedoch schon vor dem Ende des Balkens enden. Dies mag zwar musikalisch wenig Sinn ergeben, ist aber in LilyPond auch möglich: @@ -618,10 +618,10 @@ auch möglich: Im Allgemeinen können die verschiedenen Klammerarten, Klammer-artigen Konstruktionen, Haltebögen, Triolen und Vorschlagnoten beliebig kombiniert werden. -Das folgende Beispiel zeigt einen Balken, der in eine Triole reicht -(Zeile 1), eine Bindebogen, der ebenfalls in eine Triole +Das folgende Beispiel zeigt einen Balken, der in eine Triole reicht +(Zeile 1), eine Bindebogen, der ebenfalls in eine Triole reicht (Zeile 2), einen Balken und einen Bindeboden in eine Triole, -ein Haltebogen, der über zwei Triolen läuft, sowie einen +ein Haltebogen, der über zwei Triolen läuft, sowie einen Phrasierungsbogen, der in einer Triole beginnt (Zeilen 3 und 4). @lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right] @@ -643,11 +643,11 @@ in der Tat sind alle Noten für alle Instrumente in einer Partitur innerhalb von Stimmen gesetzt. Die Stimme ist das grundlegendste Prinzip von LilyPond. -@menu +@menu * Ich höre Stimmen:: * Stimmen explizit beginnen:: * Stimmen und Text:: -@end menu +@end menu @node Ich höre Stimmen @subsection Ich höre Stimmen @@ -671,15 +671,15 @@ werden @qq{Voice context} (Stimmenkontext) oder auch nur @qq{Voice} (Stimme) genannt. Stimmen werden in anderen Notationsprogrammen manchmal auch als @qq{layer} (Ebene) bezeichnet. -Tatsächlich ist die Stimmenebene die einzige, die wirklich Noten -enthalten kann. Wenn kein Stimmenkontext explizit erstellt wird, +Tatsächlich ist die Stimmenebene die einzige, die wirklich Noten +enthalten kann. Wenn kein Stimmenkontext explizit erstellt wird, wird er automatisch erstellt, wie am Anfang dieses Kapitels gezeigt. Manche Instrumente wie etwa die Oboe können nur eine Note gleichzeitig spielen. Noten für solche Instrumente sind monophon und brauchen nur eine einzige Stimme. Instrumente, die mehrere Noten gleichzeitig spielen können, wie das Klavier, brauchen dagegen oft mehrere Stimmen, um die verschiedenen gleichzeitig -erklingenden Noten mit oft unterschiedlichen Rhythmen darstellen +erklingenden Noten mit oft unterschiedlichen Rhythmen darstellen zu können. Eine einzelne Stimme kann natürlich auch vielen Noten in einem Akkord @@ -697,7 +697,7 @@ nur eine Stimme. Aber gesetzt der Fall das Fis sollte eigentlich eine Achtelnote sein, gefolgt von einer Achtelnote G (als Durchgangsnote hin zum A)? Hier haben wir also zwei Noten, die zur gleichen Zeit beginnen, aber unterschiedliche Dauern haben: die Viertelnote D und die -Achtelnote Fis. Wie können sie notiert werden? Als Akkord kann man sie +Achtelnote Fis. Wie können sie notiert werden? Als Akkord kann man sie nicht schreiben, weil alle Noten in einem Akkord die gleiche Länge besitzen müssen. Sie können auch nicht als aufeinanderfolgende Noten geschrieben werden, denn sie beginnen ja zur selben Zeit. In diesem Fall also brauchen @@ -713,7 +713,7 @@ zu notieren, ist, die Stimmen nacheinander (jeweils mit den Klammern @code{@{ ... @}}) zu schreiben und dann mit den spitzen Klammern (@code{<<...>>}) simultan zu kombinieren. Die beiden Fragmente müssen zusätzlich noch mit zwei Backslash-Zeichen (@code{\\}) voneinander -getrennt werden, damit sie als zwei unterschiedliche Stimmen erkannt +getrennt werden, damit sie als zwei unterschiedliche Stimmen erkannt werden. Ohne diese Trenner würden sie als eine einzige Stimme notiert werden. Diese Technik ist besonders dann angebracht, wenn es sich bei den Noten um hauptsächlich homophone Musik handelt, in der hier und da @@ -779,7 +779,7 @@ usw. entsprechend ausgerichtet. } @end lilypond -Diese Stimmen sind alle getrennt von der Hauptstimme, die die Noten +Diese Stimmen sind alle getrennt von der Hauptstimme, die die Noten außerhalb der @code{<< .. >>}-Konstruktion beinhaltet. Lassen wir es uns die @emph{simultane Konstruktion} nennen. Bindebögen und Legatobögen können nur Noten in der selben Stimmen miteinander verbinden und können @@ -839,7 +839,7 @@ rote Raute definiert, die zweite Stimme als blaue Dreiecke, die dritte Stimme als grüne Kreise mit Kreuz und die vierte Stimme (die hier nicht benutzt wird) hat dunkelrote Kreuze. @code{\voiceNeutralStyle} (hier auch nicht benutzt) macht diese Änderungen rückgängig. Später soll gezeigt -werden, wie Befehle wie diese vom Benutzer selber erstellt werden +werden, wie Befehle wie diese vom Benutzer selber erstellt werden können. Siehe auch @ref{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten} und @ref{Variablen für Optimierungen einsetzen}. @@ -847,7 +847,7 @@ können. Siehe auch @ref{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten} und @cindex relativer Notationsmodus und Polyphonie Polyphonie ändert nicht die Verhältnisse der Noten innerhalb eines -@code{\relative}-Blocks. Jede Note wird weiterhin relativ zu +@code{\relative}-Blocks. Jede Note wird weiterhin relativ zu der vorherigen Note errechnet, oder relativ zur ersten Note des vorigen Akkords. So ist etwa hier @@ -907,15 +907,15 @@ in späteren Abschnitten erklärt werden. } @end lilypond -Die Richtung der Hälse wird oft benutzt, um anzuzeigen, dass zwei +Die Richtung der Hälse wird oft benutzt, um anzuzeigen, dass zwei gleichzeitige Melodien sich fortsetzen. Hier zeigen die Hälse aller oberen Noten nach oben und die Hälse aller unteren Noten nach unten. -Das ist der erste Anhaltspunkt, dass mehr als eine Stimme benötigt +Das ist der erste Anhaltspunkt, dass mehr als eine Stimme benötigt wird. Aber die wirkliche Notwendigkeit für mehrere Stimmen tritt erst dann auf, wenn unterschiedliche Noten gleichzeitig erklingen, aber -unterschiedliche Dauern besitzen. Schauen Sie sich die Noten +unterschiedliche Dauern besitzen. Schauen Sie sich die Noten auf dem dritten Schlag im ersten Takt an. Das As ist eine punktierte Viertel, das F ist eine Viertel und das Des eine Halbe. Sie können nicht als Akkord geschrieben werden, denn alle Noten in einem Akkord @@ -924,8 +924,8 @@ geschrieben werden, denn sie beginnen auf der gleichen Taktzeit. Dieser Taktabschnitt benötigt drei Stimmen, und normalerweise schreibt man drei Stimmen für den ganzen Takt, wie im Beispiel unten zu sehen ist; hier sind unterschiedliche Köpfe und Farben für die verschiedenen Stimmen -eingesetzt. Noch einmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später -erklärt werden, deshalb ignorieren Sie alles, was Sie hier nicht +eingesetzt. Noch einmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später +erklärt werden, deshalb ignorieren Sie alles, was Sie hier nicht verstehen können. @c The following should appear as music without code @@ -956,7 +956,7 @@ verstehen können. } @end lilypond -Versuchen wir also, diese Musik selber zu notieren. Wie wir sehen +Versuchen wir also, diese Musik selber zu notieren. Wie wir sehen werden, beinhaltet das einige Schwierigkeiten. Fangen wir an, wie wir es gelernt haben, indem wir mit der @code{<< \\ >>}-Konstruktion die drei Stimmen des ersten Taktes notieren: @@ -1040,12 +1040,12 @@ Notationsreferenz: @ruser{Mehrere Stimmen}. @cindex Voice context, erstellen von @cindex Stimmenkontexte, erstellen von -Voice-Kontexte können auch manuell innerhalb -eines @code{<< >>}-Abschnittes initiiert werden. Mit den Befehlen -@code{\voiceOne} bis hin zu @code{\voiceFour} kann jeder Stimme -entsprechendes Verhalten von vertikaler Verschiebung und Richtung -von Hälsen und anderen Objekten hinzugefügt werden. In längeren -Partituren können die Stimmen damit besser auseinander gehalten +Voice-Kontexte können auch manuell innerhalb +eines @code{<< >>}-Abschnittes initiiert werden. Mit den Befehlen +@code{\voiceOne} bis hin zu @code{\voiceFour} kann jeder Stimme +entsprechendes Verhalten von vertikaler Verschiebung und Richtung +von Hälsen und anderen Objekten hinzugefügt werden. In längeren +Partituren können die Stimmen damit besser auseinander gehalten werden. Die @code{<< \\ >>}-Konstruktion, die wir im vorigen Abschnitt @@ -1082,13 +1082,13 @@ Beide würden folgendes Notenbild erzeugen: @cindex Stimmen, mehrere zu einer zusammenführen @cindex eine Stimme wiederherstellen -Der @code{\voiceXXX}-Befehl setzt die Richtung von Hälsen, +Der @code{\voiceXXX}-Befehl setzt die Richtung von Hälsen, Bögen, Artikulationszeichen, Text, Punktierungen und Fingersätzen. @code{\voiceOne} und @code{\voiceThree} lassen diese Objekte nach oben zeigen, @code{\voiceTwo} und @code{\voiceFour} dagegen lassen sie abwärts zeigen. Diese Befehle erzeugen eine horizontale Verschiebung, wenn es erforderlich ist, um Zusammenstöße -zu vermeiden. Der Befehl +zu vermeiden. Der Befehl @code{\oneVoice} stellt wieder auf das normale Verhalten um. Schauen wir uns in einigen einfachen Beispielen an, was genau @@ -1121,15 +1121,15 @@ mit Text, Bögen und Dynamikbezeichnung anstellen: @end lilypond Schauen wir und nun drei unterschiedliche Arten an, den gleichen -Abschnitt polyphoner Musik zu notieren, jede Art mit ihren +Abschnitt polyphoner Musik zu notieren, jede Art mit ihren Vorteilen in unterschiedlichen Situationen. Wir benutzen dabei das Beispiel vom vorherigen Abschnitt. -Ein Ausdruck, der direkt innerhalb einer @code{<< >>}-Umgebung -auftritt, gehört der Hauptstimme an. Das ist nützlich, wenn zusätzliche -Stimme auftreten, während die Hauptstimme sich fortsetzt. Hier also -eine bessere Version des Beispiels aus dem vorigen Abschnitt. Die -farbigen Kreuz-Notenköpfe zeigen, dass die Hauptstimme sich jetzt in +Ein Ausdruck, der direkt innerhalb einer @code{<< >>}-Umgebung +auftritt, gehört der Hauptstimme an. Das ist nützlich, wenn zusätzliche +Stimme auftreten, während die Hauptstimme sich fortsetzt. Hier also +eine bessere Version des Beispiels aus dem vorigen Abschnitt. Die +farbigen Kreuz-Notenköpfe zeigen, dass die Hauptstimme sich jetzt in einem einzigen Stimmen (@code{voice})-Kontext befindet. Somit kann ein Phrasierungsbogen ober sie gesetzt werden. @@ -1243,13 +1243,13 @@ an denen die Stimme nicht auftaucht, wie etwa hier: Dicht notierte Noten in einem Akkord, oder Noten auf der gleichen Taktzeit aber in unterschiedlichen Stimmen, werden in zwei, manchmal -auch mehreren Kolumnen gesetzt, um die Noten am Überschneiden zu +auch mehreren Kolumnen gesetzt, um die Noten am Überschneiden zu hindern. Wir bezeichnen sie als Notenkolumnen. Jede Stimme hat eine eigene Kolumne, und ein stimmenabhängiger Verschiebunsbefehl (engl. -shift) wird eingesetzt, wenn eine Kollision auftreten könnte. +shift) wird eingesetzt, wenn eine Kollision auftreten könnte. Das zeigt das Beispiel oben. Im zweiten Takt wird das C der zweiten Stimme nach rechts verschoben, relativ gesehen zum D der ersten Stimme, -und im letzten Akkord wird das C der dritten Stimme auch nach +und im letzten Akkord wird das C der dritten Stimme auch nach rechts verschoben im Verhältnis zu den anderen Stimmen. Die Befehle @code{\shiftOn}, @code{\shiftOnn}, @code{\shiftOnnn} und @@ -1273,7 +1273,7 @@ Akkord) von einer Stimme mit Hälsen nach unten tragen. Wenn Noten von zwei Stimmen mit den Hälsen in die gleiche Richtung an der selben Stelle auftreten und in beiden Stimmen ist keine Verschiebung oder die gleiche Verschiebungsebene -definiert, wird die Fehlermeldung +definiert, wird die Fehlermeldung @qq{zu viele kollidierende Notenspalten werden ignoriert} ausgegeben. @@ -1299,7 +1299,7 @@ Achtung: Der Gesangstext wird auf Englisch @qq{lyrics} genannt. @cindex Gesangtext, Verbindung mit Noten Wir haben schon den @code{\addlyrics@{@}}-Befehl betrachtet, -mit dem einfache Partituren gut erstellt werden können. +mit dem einfache Partituren gut erstellt werden können. Diese Methode ist jedoch recht eingeschränkt. Wenn der Notensatz komplexer wird, muss der Gesangstext mit einem neuen @code{Lyrics}-Kontext begonnen werden (mit dem Befehl @@ -1324,8 +1324,8 @@ Bezeichnung der Stimme benutzt wird. Beachten Sie, dass der Notentext nur mit einem @code{Voice}-Kontext verknüpft werden kann, nicht mit einem @code{Staff}-Kontext. -In diesem Fall also müssen Sie ein System (@code{Staff}) und -eine Stimme (@code{Voice}) explizit erstellen, damit alles +In diesem Fall also müssen Sie ein System (@code{Staff}) und +eine Stimme (@code{Voice}) explizit erstellen, damit alles funktioniert. @cindex Gesangstext und Balken @@ -1336,7 +1336,7 @@ funktioniert. Die automatischen Balken, die LilyPond in der Standardeinstellung setzt, eignen sich sehr gut für instrumentale Musik, aber nicht -so gut für Musik mit Text, wo man entweder gar keine Balken +so gut für Musik mit Text, wo man entweder gar keine Balken benutzt oder sie einsetzt, um Melismen zu verdeutlichen. Im Beispiel oben wird deshalb der Befehl @code{\autoBeamOff} eingesetzt um die automatischen Balken (engl. beam) auszuschalten. @@ -1401,7 +1401,7 @@ Dies ist die Grundstruktur für alle Chorpartituren. Mehr Systeme können hinzugefügt werden, wenn sie gebraucht werden, mehr Stimmen können zu jedem System hinzugefügt werden, mehr Strophen können zum Text hinzugefügt werden, und schließlich -können die Variablen schnell in eine eigene Datei verschoben +können die Variablen schnell in eine eigene Datei verschoben werden, wenn sie zu lang werden sollten. @cindex Choralnotation @@ -1417,7 +1417,7 @@ für alle vier Stimmen identisch. Beachten Sie, wie die Variablen eingesetzt werden, um Inhalt (Noten und Text) und Form (die Partitur) voneinander zu trennen. Eine Variable wurde eingesetzt, um die Elemente, die auf beiden Systemen auftauchen, -aufzunehmen, nämlich Taktart und Tonart. Solch eine +aufzunehmen, nämlich Taktart und Tonart. Solch eine Variable wird oft auch mit @qq{global} bezeichnet. @lilypond[quote,verbatim] @@ -1472,7 +1472,7 @@ nun etwas ausführlicher widmen, denn sie sind sehr wichtig, um Feineinstellungen in der LilyPond-Notenausgabe vornehmen zu können. -@menu +@menu * Was sind Kontexte?:: * Kontexte erstellen:: * Was sind Engraver?:: @@ -1509,7 +1509,7 @@ gehandhabt werden, denn Versetzungszeichen etwa beziehen sich nur auf ein System, Taktlinien dagegen üblicherweise auf die gesamte Partitur. -Innerhalb von LilyPond sind diese Regeln und +Innerhalb von LilyPond sind diese Regeln und Informationshappen in @emph{Kontexten} (engl. contexts) gruppiert. Der @code{Voice} (Stimmen)-Kontext wurde schon vorgestellt. Daneben @@ -1536,7 +1536,7 @@ muss oder nicht. Ein anderes Beispiel: die Synchronisation der Taktlinien ist standardmäßig im @code{Score}-Kontext verankert. Manchmal sollen die Systeme einer Partitur aber unterschiedliche Taktarten -enthalten, etwa in einer polymetrischen Partitur mit +enthalten, etwa in einer polymetrischen Partitur mit 4/4- und 3/4-Takt. In diesem Fall müssen also die Standardeinstellungen der @code{Score}- und @code{Staff}-Kontexte verändert werden. @@ -1552,7 +1552,7 @@ Kontexte zu verändern oder gar gänzlich neue zu definieren. Zusätzlich zu den @code{Score,} @code{Staff} und @code{Voice}-Kontexten gibt es noch Kontexte, die zwischen der Partitur- und Systemebene liegen und Gruppen von Systemen -kontrollieren. Das sind beispielsweise der +kontrollieren. Das sind beispielsweise der @code{PianoStaff} und @code{ChoirStaff}-Kontext. Es gibt zusätzlich alternative Kontexte für Systeme und Stimmen sowie eigene Kontexte für Gesangstexte, Perkussion, Griffsymbole, Generalbass usw. @@ -1561,7 +1561,7 @@ Die Bezeichnungen all dieser Kontexte werden von einem oder mehreren englischen Wörtern gebildet, dabei wird jedes Wort mit einem Großbuchstaben begonnen und direkt an das folgende ohne Bindestrich oder Unterstrich -angeschlossen, etwa +angeschlossen, etwa @code{GregorianTranscriptionStaff}. @@ -1590,9 +1590,9 @@ wird. Wenn nur ein System vorhanden ist, kann man es ruhig LilyPond überlassen, auch die @code{Voice}- und @code{Staff}-Kontexte -zu erstellen, aber für komplexere Partituren ist es notwendig, -sie mit einem Befehl zu erstellen. Der einfachste Befehl -hierzu ist @code{\new}. Er wird dem musikalischen Ausdruck +zu erstellen, aber für komplexere Partituren ist es notwendig, +sie mit einem Befehl zu erstellen. Der einfachste Befehl +hierzu ist @code{\new}. Er wird dem musikalischen Ausdruck vorangestellt, etwa so: @example @@ -1657,13 +1657,13 @@ werden, hier ein kommentiertes Beispiel aus dem richtigen Leben: (Beachten Sie, dass wir hier alle Zeilen, die eine neue Umgebung entweder mit einer geschweiften Klammer (@code{@{}) oder doppelten spitzen Klammern (@code{<<}) öffnen, mit -jeweils zwei Leerzeichen, und die entsprechenden +jeweils zwei Leerzeichen, und die entsprechenden schließenden Klammern mit der gleichen Anzahl Leerzeichen eingerückt werden. Dies ist nicht erforderlich, es wird aber zu einem großen Teil die nicht passenden Klammerpaar-Fehler -eliminieren und ist darum sehr empfohlen. Es macht es +eliminieren und ist darum sehr empfohlen. Es macht es möglich, die Struktur einer Partitur auf einen Blick zu -verstehen, und alle nicht passenden Klammern +verstehen, und alle nicht passenden Klammern erschließen sich schnell. Beachten Sie auch, dass das untere Notensystem mit eckigen Klammern erstellt wird, denn innerhalb dieses Systems brauchen wir zwei Stimmen, @@ -1685,13 +1685,13 @@ selben Typs zu unterscheiden: Beachten Sie den Unterschied zwischen der Bezeichnung des Kontexttyps (@code{Staff}, @code{Voice}, usw.) und dem Namen, der aus beliebigen Buchstaben bestehen kann -und vom Benutzer frei erfunden werden kann. Zahlen und +und vom Benutzer frei erfunden werden kann. Zahlen und Leerzeichen können auch benutzt werden, in dem Fall muss der Name aber von doppelten Anführungszeichen -umgeben werden, also etwa +umgeben werden, also etwa @code{\new Staff = "Mein System 1" @var{musikalischer Ausdruck}}. Der Name wird -benutzt, um später auf genau diesen spezifischen Kontext +benutzt, um später auf genau diesen spezifischen Kontext zu verweisen. Dieses Vorgehen wurde schon in dem Abschnitt zu Gesangstexten angewandt, siehe @ref{Stimmen und Text}. @@ -1721,7 +1721,7 @@ wie der @code{Metronome_mark_engraver}, dessen Aktion und Ausgabe sich auf die gesamte Partitur bezieht, wirken in der obersten Kontextebene -- dem @code{Score}-Kontext. -Der @code{Clef_engraver} (Schlüssel-Stempel) und der +Der @code{Clef_engraver} (Schlüssel-Stempel) und der @code{Key_engraver} (Vorzeichen-Stempel) finden sich in jedem @code{Staff}-Kontext, denn unterschiedliche Systeme könnten unterschiedliche Tonarten und Notenschlüssel @@ -1840,7 +1840,7 @@ Kontext-Eigenschaften. Es gibt sehr viel mehr. @tab Beispiel-Wert @item extraNatural @tab boolescher Wert - @tab Wenn wahr, werden zusätzliche Auflösungszeichen vor Versetzungszeichen gesetzt. + @tab Wenn wahr, werden zusätzliche Auflösungszeichen vor Versetzungszeichen gesetzt. @tab @code{#t}, @code{#f} @item currentBarNumber @tab Integer @@ -1865,7 +1865,7 @@ Kontext-Eigenschaften. Es gibt sehr viel mehr. @end multitable @noindent -Ein boolescher Wert ist entweder wahr (@code{#t}) +Ein boolescher Wert ist entweder wahr (@code{#t}) oder falsch (@code{#f}), ein Integer eine positive ganze Zahl, ein Real (reelle Zahl) eine positive oder negative Dezimalzahl, und Text wird in doppelte @@ -1886,7 +1886,7 @@ in welchem Kontext sie sich befindet. Manchmal versteht das sich von selbst, aber in einigen Fällen kann es zunächst unverständlich erscheinen. Wenn der falsche Kontext angegeben wird, wird keine Fehlermeldung produziert, aber die -Veränderung wird einfach nicht ausgeführt. +Veränderung wird einfach nicht ausgeführt. @code{instrumentName} befindet sich offensichtlich innerhalb von einem @code{Staff}-Kontext, denn das Notensystem soll benannt werden. In dem folgenden Beispiel erhält das erste @@ -1924,7 +1924,7 @@ Kontextbezeichnungen mit einem Punkt, wenn man mit der Maus darüber fährt (wie etwa JEdit mit dem LilyPondTool), oder markieren unbekannte Bezeichnungen anders (wie ConTEXT). Wenn Sie keinen Editor mit LilyPond-Unterstützung einsetzen, wird empfohlen, die -Bezeichnungen in der Interna-Referenz zu überprüfen: siehe +Bezeichnungen in der Interna-Referenz zu überprüfen: siehe @rinternals{Tunable context properties}, oder @rinternals{Contexts}. @@ -1933,12 +1933,12 @@ in einem @code{Staff}-Kontext gesetzt wird, aber manche Eigenschaften können in mehr als einem Kontext benutzt werden. Als Beispiel mag die @code{extraNatural}-Eigenschaft dienen, die zusätzliche Erniedrigungszeichen setzt. Die Standardeinstellung ist ##t (wahr) in allen Systemen. -Wenn sie nur in einem @code{Staff} (Notensystem) auf ##f (falsch) +Wenn sie nur in einem @code{Staff} (Notensystem) auf ##f (falsch) gesetzt wird, wirkt sie sich auf alle Noten in diesem System aus. Wird sie dagegen in der @code{Score}-Umgebung gesetzt, wirkt sich das auf alle darin enthaltenen Systeme aus. -Das also bewirkt, dass die zusätzlichen Erniedrigungszeichen in einem System +Das also bewirkt, dass die zusätzlichen Erniedrigungszeichen in einem System ausgeschaltet sind: @lilypond[quote,verbatim,ragged-right] @@ -2069,11 +2069,11 @@ wird, kann dieser neue Standardwert mit dem Befehl @funindex context Die Werte von Kontext-Eigenschaften können in @emph{allen} Kontexten -eines bestimmten Typs (etwa alle @code{Staff}-Kontexte) +eines bestimmten Typs (etwa alle @code{Staff}-Kontexte) gleichzeitig mit einem Befehl gesetzt werden. Der Kontext wird -spezifiziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa +spezifiziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa @code{Staff}, mit einem Backslash davor: @code{\Staff}. Der Befehl -für die Eigenschaft ist der gleiche, wie er auch in der +für die Eigenschaft ist der gleiche, wie er auch in der @code{\with}-Konstruktion benutzt wird, wie oben gezeigt. Er wird in eine @code{\context}-Umgebung eingebettet, welche wiederum innerhalb von einer @code{\layout}-Umgebung steht. Jede @code{\context}-Umgebung @@ -2124,8 +2124,8 @@ Wenn die Veränderung der Eigenschaft sich auf alle Systeme einer @end lilypond @noindent -Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gesetzt werden, können für -bestimmten Kontexte überschrieben werden, indem die +Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gesetzt werden, können für +bestimmten Kontexte überschrieben werden, indem die @code{\with}-Konstruktion eingesetzt wird, oder mit @code{\set}-Befehlen innerhalb der aktuellen Noten. @@ -2208,7 +2208,7 @@ den Stimmumfang des Stückes anzuzeigen, siehe auch @code{Ambitus_engraver} erstellt, der normalerweise in keinem Kontext enthalten ist. Wenn wir ihn zum @code{Voice}-Kontext hinzufügen, errechnet -er automatisch den Stimmumfang für diese einzelne Stimme +er automatisch den Stimmumfang für diese einzelne Stimme und zeigt ihn an: @lilypond[quote,verbatim,ragged-right] @@ -2265,8 +2265,8 @@ bestimmten Kontext hinzufügen oder entfernen kann. Es ist auch möglich, Engraver in jedem Kontext eines bestimmten Typs hinzuzufügen oder zu entfernen. Dazu werden die Befehle in dem entsprechenden Kontext in einer -@code{\layout}-Umgebung gesetzt. Wenn wir also z. B. -den Ambitus für jedes Notensystem in einer Partitur +@code{\layout}-Umgebung gesetzt. Wenn wir also z. B. +den Ambitus für jedes Notensystem in einer Partitur mit vier Systemen anzeigen wollen, könnte das so aussehen: @lilypond[quote,verbatim,ragged-right] @@ -2305,7 +2305,7 @@ mit vier Systemen anzeigen wollen, könnte das so aussehen: @end lilypond @noindent -Die Werte der Kontext-Eigenschaften können auch für +Die Werte der Kontext-Eigenschaften können auch für alle Kontexte eines bestimmten Typs auf die gleiche Weise geändert werden, indem der @code{\set}-Befehl in einer @code{\context}-Umgebung angewendet wird. @@ -2325,7 +2325,7 @@ wissen jetzt, wie Sie Notensatz produzieren, und Sie haben die grundlegenden Konzepte verstanden. Aber wie erhalten Sie genau die Systeme, die Sie brauchen? Es gibt eine ganze Anzahl an fertigen Vorlagen -(siehe @ref{Vorlagen}), mit denen Sie beginnen +(siehe @ref{Vorlagen}), mit denen Sie beginnen können. Aber was, wenn Sie nicht genau das finden, was Sie brauchen? Lesen Sie weiter. @@ -2348,8 +2348,8 @@ was Sie brauchen? Lesen Sie weiter. Beginnen Sie mit der Vorlage, die Ihren Vorstellungen am nächsten kommt. Nehmen wir einmal an, Sie wollen -ein Stück für Sopran und Cello schreiben. In diesem -Fall könnten Sie mit der Vorlage @qq{Noten und Text} +ein Stück für Sopran und Cello schreiben. In diesem +Fall könnten Sie mit der Vorlage @qq{Noten und Text} (für die Sopran-Stimme) beginnen. @example @@ -2399,15 +2399,15 @@ melody = \relative c' @{ @end example Wir brauchen den @code{\version}-Befehl nicht zweimal. Wir -brauchen aber den @code{melody}-Abschnitt. Wir wollen +brauchen aber den @code{melody}-Abschnitt. Wir wollen keine zwei @code{\score} (Partitur)-Abschnitte -- mit zwei @code{\score}-Abschnitten würden wir zwei Stimmen getrennt voneinander erhalten. In diesem Fall wollen wir -sie aber zusammen, als Duett. Schließlich brauchen wir +sie aber zusammen, als Duett. Schließlich brauchen wir innerhalb des @code{\score}-Abschnittes nur einmal die Befehle @code{\layout} und @code{\midi}. -Wenn wir jetzt einfach zwei @code{melody}-Abschnitte in +Wenn wir jetzt einfach zwei @code{melody}-Abschnitte in unsere Datei kopieren würden, hätten wir zwei @code{melody}-Variable. Das würde zu keinem Fehler führen, aber die zweite von ihnen würde für beide Melodien eingesetzt werden. Wir müssen @@ -2459,7 +2459,7 @@ CelloNoten = \relative c @{ @} @end example -Das sieht schon vielversprechend aus, aber die Cello-Stimme +Das sieht schon vielversprechend aus, aber die Cello-Stimme erscheint noch nicht im Notensatz -- wir haben vergessen, sie in den @code{\score}-Abschnitt einzufügen. Wenn die Cello-Stimme unterhalb des Soprans erscheinen soll, müssen @@ -2654,7 +2654,7 @@ lower = \relative c, { @end lilypond Keine der Vorlage bietet diesen Aufbau direkt an. Die Vorlage, die -am nächsten daran liegt, ist @qq{SATB-Partitur und automatischer +am nächsten daran liegt, ist @qq{SATB-Partitur und automatischer Klavierauszug}, siehe @ref{Vokalensemble}. Wir müssen diese Vorlage aber so anpassen, dass die Noten für das Klavier nicht automatisch aus dem Chorsatz generiert werden. Die Variablen @@ -2666,10 +2666,10 @@ Die Reihenfolge, in welcher die Variablen in das Chorsystem in dem Beispiel oben. Wir wollen sie so sortieren, dass die Texte jeder Stimme direkt unter den Noten notiert werden. Alle Stimmen sollten als @code{\voiceOne} notiert werden, -welches die Standardeinstellung ist; wir können also die +welches die Standardeinstellung ist; wir können also die @code{\voiceXXX}-Befehle entfernen. Wir müssen auch noch den Schlüssel für den Tenor ändern. Die Methode, mit der -der Text den Stimmen zugewiesen wird, ist uns noch nicht +der Text den Stimmen zugewiesen wird, ist uns noch nicht bekannt, darum wollen wir sie umändern auf die Weise, die wir schon kennen. Wir fügen auch noch Instrumentbezeichnungen zu den Systemen hinzu. @@ -2923,7 +2923,7 @@ Als Beispiel benutzen wir zwei Takte aus dem Orgelpreludium @notation{Jesu, meine Freude} von J. S. Bach, notiert für zwei Manuale und Pedal. Sie können die Noten am Ende dieses Abschnittes sehen. Das obere Manual trägt zwei Stimmen, -das untere und das Pedalsystem jeweils nur eine. Wir +das untere und das Pedalsystem jeweils nur eine. Wir brauchen also vier Variablen für die Noten und eine, um Taktart und Tonart zu definieren. @@ -2954,7 +2954,7 @@ konstruiert, die wir benötigen. Orgelmusik wird meistens auf drei Systemen notiert, eins für jedes Manual und ein drittes für die Pedalnoten. Die Systeme für die Manuale werden mit einer -geschweiften Klammer verbunden, wir +geschweiften Klammer verbunden, wir benutzen hier also ein @code{PianoStaff}. Das erste Manualsystem braucht zwei Stimmen, das zweite nur eine. @@ -2983,7 +2983,7 @@ werden, aber muss gleichzeitig mit ihm erscheinen. Wir brauchen also spitze Klammern um beide Definitionen. Sie wegzulassen würde eine Fehlermeldung in der Log-Datei hervorrufen. Das ist ein sehr -häufiger Fehler, der wohl auch Ihnen früher +häufiger Fehler, der wohl auch Ihnen früher oder später unterläuft. Sie können das fertige Beispiel am Ende des Abschnittes kopieren und die Klammern entfernen, um zu sehen, wie die @@ -3023,7 +3023,7 @@ zu schreiben, und es ist eine gute Angewohnheit, immer die spitzen Klammern nach einem @code{\new Staff} zu schreiben, wenn mehr als eine Stimme vorkommen könnten. Für Stimmen (@code{Voice}) dagegen gilt genau das -Gegenteil: eine neue Stimme sollte immer von +Gegenteil: eine neue Stimme sollte immer von geschweiften Klammern (@code{@{ .. @}}) gefolgt werden, falls Sie ihre Noten in mehrere Variable aufteilen, die nacheinander gesetzt werden sollen. diff --git a/Documentation/de/learning/preface.itely b/Documentation/de/learning/preface.itely index 0f42cd9491..2a030e8f89 100644 --- a/Documentation/de/learning/preface.itely +++ b/Documentation/de/learning/preface.itely @@ -19,44 +19,44 @@ Es muss wohl während einer Probe des EJE (Eindhovens Jugendorchester) Han-Wen, einem der verstimmten Hornisten, von seinem großartigen neuen Projekt erzählte, an dem er gerade arbeitete. Es sollte ein automatisiertes System für den Notensatz werden (um genauer zu sein, -es war MPP, ein Präprozessor für MusiXTeX). Zufällig wollte Han-Wen +es war MPP, ein Präprozessor für MusiXTeX). Zufällig wollte Han-Wen gerade einige Stimmen einer Partitur ausdrucken, -und so schaute er sich das Programm an und war schnell -begeistert. Man entschied sich, dass MPP in eine Sackgasse führte, +und so schaute er sich das Programm an und war schnell +begeistert. Man entschied sich, dass MPP in eine Sackgasse führte, und nach vielem Philosophieren und hitzigem E-Mail-Austausch begann -Han-Wen mit LilyPond 1996. Dieses Mal wurde Jan mitgerissen von +Han-Wen mit LilyPond 1996. Dieses Mal wurde Jan mitgerissen von Han-Wens neuem Projekt. Die Entwicklung eines Computerprogramms erinnert in vielem an das Erlernen eines Musikinstrumentes. Am Anfang macht es Spaß herauszufinden, -wie alles funktioniert und alles, was man noch nicht kann, stellt -eine Herausforderung dar. Nach der ersten Begeisterung muss man +wie alles funktioniert und alles, was man noch nicht kann, stellt +eine Herausforderung dar. Nach der ersten Begeisterung muss man jedoch viel üben. Tonleitern und Etüden können furchtbar langweilig -sein, und wenn keine Ermunterung von anderen -- Lehrern, Dirigenten +sein, und wenn keine Ermunterung von anderen -- Lehrern, Dirigenten oder dem Publikum -- kommt, ist es oft eine große Versuchung, einfach aufzuhören. Aber man macht weiter, und langsam wird das Instrument zu einem Teil des eigenen Lebens. An manchen Tagen geht alles wie von -selbst und es macht Spaß, an anderen Tagen ist es nur Arbeit, aber +selbst und es macht Spaß, an anderen Tagen ist es nur Arbeit, aber man macht trotzdem weiter, jeden Tag. Die Arbeit an LilyPond kann genauso wie das Spiel eines Instruments -sehr langweilig sein, und manchmal kommt es vor lauter Fehlern so vor, +sehr langweilig sein, und manchmal kommt es vor lauter Fehlern so vor, als stapfe man durch einen Morast. Trotzdem ist die Arbeit schon -Teil unseres Lebens geworden und wir machen einfach weiter. Die +Teil unseres Lebens geworden und wir machen einfach weiter. Die wahrscheinlich wichtigste Motivation ist wohl, dass unser Programm -wirklich nützlich ist. Wenn wir im Internet surfen, finden wir +wirklich nützlich ist. Wenn wir im Internet surfen, finden wir viele Leute, die LilyPond benutzen und damit außerordentlich -beeindruckende Partituren erstellen. Das zu sehen fühlt sich +beeindruckende Partituren erstellen. Das zu sehen fühlt sich auf angenehme Weise etwas unwirklich an. Unsere Stimmung heben aber nicht nur die Benutzer unseres Programmes, sondern auch die vielen Menschen, die uns helfen, indem sie Vorschläge -einbringen, auf verschiedene Art an LilyPond mitwirken oder +einbringen, auf verschiedene Art an LilyPond mitwirken oder Fehlerberichte schicken. Ihnen allen möchten wir hier Dank sagen! Musik spielen und Musik zu Papier zu bringen ist mehr als eine nette Analogie. Zusammen zu programmieren macht viel Spaß und Menschen -helfen zu können ist sehr zufriedenstellend, aber letzten Endes +helfen zu können ist sehr zufriedenstellend, aber letzten Endes geht es uns darum, durch dieses Programm unsere Liebe zur Musik auszudrücken. Wir hoffen, Sie können viele schöne Partituren damit setzen! diff --git a/Documentation/de/learning/templates.itely b/Documentation/de/learning/templates.itely index fc9cd39006..95d75ad129 100644 --- a/Documentation/de/learning/templates.itely +++ b/Documentation/de/learning/templates.itely @@ -16,9 +16,9 @@ @appendix Vorlagen @translationof Templates -Dieser Abschnitt des Handbuches enthält Vorlagen, in denen die -LilyPond-Partitur schon eingerichtet ist. Sie müssen nur noch Ihre -Noten einfügen, die Datei mit LilyPond übersetzen und sich an dem +Dieser Abschnitt des Handbuches enthält Vorlagen, in denen die +LilyPond-Partitur schon eingerichtet ist. Sie müssen nur noch Ihre +Noten einfügen, die Datei mit LilyPond übersetzen und sich an dem schönen Notenbild erfreuen! @c bad node name for ancient notation to avoid conflict diff --git a/Documentation/de/learning/tutorial.itely b/Documentation/de/learning/tutorial.itely index 414b50ae0f..1d7a780911 100644 --- a/Documentation/de/learning/tutorial.itely +++ b/Documentation/de/learning/tutorial.itely @@ -38,10 +38,10 @@ Bearbeitungsprozess von LilyPond-Eingabedateien (die Sie geschrieben haben) um eine Ausgabedatei zu erstellen. @menu -* Noten eingeben:: -* MacOS X:: -* Windows:: -* Kommandozeile:: +* Noten eingeben:: +* MacOS X:: +* Windows:: +* Kommandozeile:: @end menu @node Noten eingeben @@ -136,13 +136,13 @@ und welche Programme Sie benutzen. @end itemize -Beachten Sie, dass es eine Reihe an Texteditoren mit besserer +Beachten Sie, dass es eine Reihe an Texteditoren mit besserer Unterstützung für LilyPond gibt. Mehr dazu im Abschnitt @rweb{Leichteres Editieren}. -@warning{Das erste Mal, wenn Sie LilyPond benutzen, kann es eine +@warning{Das erste Mal, wenn Sie LilyPond benutzen, kann es eine Minute oder länger dauern, weil das Programm zuerst alle Schriftarten, -die auf dem System zur Verfügung stehen, untersucht. Aber nach +die auf dem System zur Verfügung stehen, untersucht. Aber nach diesem ersten Mal läuft LilyPond sehr viel schneller.} @@ -186,8 +186,8 @@ Dieser Abschnitt erklärt die grundlegende LilyPond-Syntax und hilft bei den ersten Anfängen, eine LilyPond-Eingabedatei zu schreiben. @menu -* Einfache Notation:: -* Arbeiten an Eingabe-Dateien:: +* Einfache Notation:: +* Arbeiten an Eingabe-Dateien:: @end menu @@ -237,7 +237,7 @@ Die Tonhöhen werden mit Kleinbuchstaben eingegeben, die den Notennamen entsprechen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass LilyPond in seiner Standardeinstellung die englischen Notennamen verwendet. Bis auf eine Ausnahme entsprechen sie den deutschen, deshalb wird die Voreinstellung -von LilyPond für diese Übung beibehalten. Die @emph{Ausnahme} ist das h -- in +von LilyPond für diese Übung beibehalten. Die @emph{Ausnahme} ist das h -- in LilyPond muss man anstelle dessen b schreiben! Das deutsche b dagegen wird als bes notiert, ein his dagegen würde bis geschrieben. Siehe auch @ruser{Versetzungszeichen} und @ruser{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}, hier @@ -247,9 +247,9 @@ wie sich die deutschen Notennamen benutzen lassen. Am einfachsten können Noten im @code{\relative}-Modus eingegeben werden. In diesem Modus wird die Oktave der Note automatisch -gewählt, indem angenommen wird, dass die folgende Note immer so nah -wie möglich in Bezug auf die vorhergehende gesetzt wird, d. h. sie -wird höchstens drei Notenzeilen höher oder tiefer als die vorhergehende +gewählt, indem angenommen wird, dass die folgende Note immer so nah +wie möglich in Bezug auf die vorhergehende gesetzt wird, d. h. sie +wird höchstens drei Notenzeilen höher oder tiefer als die vorhergehende Note gesetzt. Fangen wir unser erstes Notationsbeispiel mit einer @notation{Tonleiter} an, wo also die nächste Note immer nur eine Notenlinie über der vorherigen steht. @@ -264,7 +264,7 @@ die nächste Note immer nur eine Notenlinie über der vorherigen steht. @end lilypond Die erste Note ist ein @notation{eingestrichenes C}. Jede folgende Note -befindet sich so nah wie möglich bei der vorherigen -- das erste +befindet sich so nah wie möglich bei der vorherigen -- das erste @q{C} ist also das nächste C vom eingestrichenen C aus gerechnet. Darauf folgt das nächstmögliche D in Bezug auf die vorhergehende Note. Mit diesen Regeln können @@ -279,13 +279,13 @@ gebildet werden: @end lilypond @noindent -Es ist nicht notwendig, dass die erste Note der Melodie mit der +Es ist nicht notwendig, dass die erste Note der Melodie mit der Note beginnt, die die erste Tonhöhe angibt. -Die erste Note (das @q{D}) des vorigen Beispiels ist das nächste D +Die erste Note (das @q{D}) des vorigen Beispiels ist das nächste D vom eingestrichenen C aus gerechnet. -Indem man Apostrophe @code{'} (Taste Shift+#) oder Kommata @code{,} -zu dem @w{@code{\relative c' @{}} hinzufügt oder entfernt, kann die +Indem man Apostrophe @code{'} (Taste Shift+#) oder Kommata @code{,} +zu dem @w{@code{\relative c' @{}} hinzufügt oder entfernt, kann die Oktave der ersten Tonhöhe verändert werden: @c KEEP LY @@ -296,13 +296,13 @@ Oktave der ersten Tonhöhe verändert werden: } @end lilypond -Der relative Modus kann zunächst verwirrend erscheinen, aber es ist die -einfachste Art, die meisten Melodien zu notieren. Schauen wir uns an, -wie diese relative Berechnung in der Praxis funktioniert. Wenn wir mit -einem H beginnen (@code{b} in der LilyPond-Syntax), welches sich auf der -mittleren Linie im Violinschlüssel befindet, können wir C, D und E -aufwärts notieren, und A, G und F unter dem H. Wenn also die Note, die -auf das H folgt, ein C, D oder E ist, setzt LilyPond es oberhalb des +Der relative Modus kann zunächst verwirrend erscheinen, aber es ist die +einfachste Art, die meisten Melodien zu notieren. Schauen wir uns an, +wie diese relative Berechnung in der Praxis funktioniert. Wenn wir mit +einem H beginnen (@code{b} in der LilyPond-Syntax), welches sich auf der +mittleren Linie im Violinschlüssel befindet, können wir C, D und E +aufwärts notieren, und A, G und F unter dem H. Wenn also die Note, die +auf das H folgt, ein C, D oder E ist, setzt LilyPond es oberhalb des Hs, wenn es ein A, G oder F ist, wird es darunter gesetzt. @c KEEP LY @@ -317,10 +317,10 @@ Hs, wenn es ein A, G oder F ist, wird es darunter gesetzt. } @end lilypond -Die gleiche Berechnung findet auch statt, wenn eine der Noten erhöht -oder erniedrigt ist. @notation{Versetzungszeichen} werden -@strong{vollständig ignoriert} bei der Berechnung. Genau die -gleiche Berechnung wird analog von jeder folgenden Tonhöhe aus +Die gleiche Berechnung findet auch statt, wenn eine der Noten erhöht +oder erniedrigt ist. @notation{Versetzungszeichen} werden +@strong{vollständig ignoriert} bei der Berechnung. Genau die +gleiche Berechnung wird analog von jeder folgenden Tonhöhe aus für die nächste Tonhöhe neu ausgeführt. Um Intervalle zu notieren, die größer als drei Notenzeilen sind, kann man die Oktave verändern. Mit einem Apostroph @code{'} (Taste Shift+#) @@ -356,8 +356,8 @@ Glossar: @rglos{beam}, @rglos{duration}, Die @notation{Dauer} einer Note wird durch eine Zahl bezeichnet, die direkt auf den Notennamen folgend eingegeben wird. -@code{1} für eine @notation{ganze Note}, @code{2} für eine -@notation{halbe Note}, @code{4} für eine @notation{Viertelnote} +@code{1} für eine @notation{ganze Note}, @code{2} für eine +@notation{halbe Note}, @code{4} für eine @notation{Viertelnote} und so weiter. @notation{Notenhälse} und @notation{Balken} werden automatisch hinzugefügt. @@ -372,9 +372,9 @@ verwendet. Für die erste Note ist eine Viertel als Standard definiert. } @end lilypond -Um @notation{punktierte Noten} zu erzeugen, wird einfach ein Punkt -@code{.} hinter die Notendauer geschrieben. Die Dauer einer -punktierten Note muss explizit, also inklusive der Nummer, +Um @notation{punktierte Noten} zu erzeugen, wird einfach ein Punkt +@code{.} hinter die Notendauer geschrieben. Die Dauer einer +punktierten Note muss explizit, also inklusive der Nummer, angegeben werden. @lilypond[verbatim,quote] @@ -411,7 +411,7 @@ Bezeichnung ist @code{r}@tie{}: Glossar: @rglos{time signature}. -Die @notation{Taktart} kann mit dem +Die @notation{Taktart} kann mit dem @code{\time}-Befehl definiert werden: @lilypond[verbatim,quote] @@ -467,7 +467,7 @@ mit dem @code{\tempo}-Befehl gesetzt werden: Glossar: @rglos{clef}. -Der @notation{Notenschlüssel} kann mit dem @code{\clef}-Befehl +Der @notation{Notenschlüssel} kann mit dem @code{\clef}-Befehl gesetzt werden: @lilypond[verbatim,quote] @@ -529,8 +529,8 @@ Notationsreferenz: @ruser{Tonhöhen setzen}, LilyPonds Quelldateien ähneln Dateien in den meisten Programmiersprachen: Sie enthalten eine Versionsbezeichnung, es ist auf Groß- und Kleinschreibung -zu achten und Leerzeichen werden ignoriert. Ausdrücke werden -mit geschweiften Klammern @w{@code{@{ @}}} eingeklammert und Kommentare +zu achten und Leerzeichen werden ignoriert. Ausdrücke werden +mit geschweiften Klammern @w{@code{@{ @}}} eingeklammert und Kommentare mit dem Prozentzeichen @code{%} auskommentiert oder mit @w{@code{%@{ @dots{} %@}}} umgeben. @@ -604,21 +604,21 @@ Zweideutigkeiten auszuschließen, es sei denn, sie befinden sich am Anfang oder Ende einer Zeile. Ein LilyPond-Befehl gefolgt von einem einfachen Ausdruck -in Klammern (wie etwa @q{@w{@code{@bs{}relative c' @{ @dots{} @}}}}) +in Klammern (wie etwa @q{@w{@code{@bs{}relative c' @{ @dots{} @}}}}) wird auch als ein einzelner Musikausdruck gewertet. @cindex Kommentare @cindex Zeilenkommentare @cindex Blockkommentare -@item +@item @strong{Kommentare:} Ein Kommentar ist eine Bemerkung für den menschlichen Leser einer Quelldatei, es wird bei der Dateianalyse durch das Programm ignoriert, so dass es also keine Auswirkung auf die Druckausgabe der Noten hat. Es gibt zwei verschiedene Typen von Kommentaren. Das Prozentzeichen @q{%} geht einem Zeilen-Kommentar voraus: Alles -nach diesem Zeichen wird in dieser Zeile ignoriert. +nach diesem Zeichen wird in dieser Zeile ignoriert. Üblicherweise wird ein Kommentar @emph{über} dem Code gesetzt, auf den es sich bezieht. @@ -634,7 +634,7 @@ Kommentar. Alles, was von @code{%@{} und @code{%@}} umgeben ist, wird ignoriert. Das heißt, dass sich ein Block-Kommentar nicht ein einem anderen Blockkommentar befinden kann. Wenn Sie das versuchen sollten, -beendet schon das erste @code{%@}} @emph{beide} +beendet schon das erste @code{%@}} @emph{beide} Block-Kommentare. Das folgende Beispiel zeigt eine mögliche Anwendung von Kommentaren: @@ -705,7 +705,7 @@ der Online-Version. @menu * Ausgelassenes Material:: -* Anklickbare Beispiele:: +* Anklickbare Beispiele:: * Überblick über die Handbücher:: @end menu @@ -725,12 +725,12 @@ der Online-Version. @cindex Konstruieren von Dateien, Hinweise @cindex Hinweise zur Konstruktion von Dateien -LilyPond-Code muss immer von @code{@{ @}} Zeichen oder einem +LilyPond-Code muss immer von @code{@{ @}} Zeichen oder einem @w{@code{@bs{}relative c'' @{ @dots{} @}}} umgeben sein, wie gezeigt in @ref{Arbeiten an Eingabe-Dateien}. Im Rest dieses Handbuchs werden die meisten Beispiel allerdings darauf -verzichten. Um sie zu reproduzieren, können Sie den entsprechenden -Quellcode kopieren und in eine Textdatei einfügen, aber Sie +verzichten. Um sie zu reproduzieren, können Sie den entsprechenden +Quellcode kopieren und in eine Textdatei einfügen, aber Sie @strong{müssen} dabei @w{@code{@bs{}relative c'' @{ @dots{} @}}} einfügen, wie hier gezeigt: @@ -746,11 +746,11 @@ werden, und dann ist es natürlich nicht sinnvoll, wenn auch noch @w{@code{@bs{}relative c'' @{ @dots{} @}}} dazukommt; ein @code{\relative} darf nicht innerhalb eines anderen @code{\relative} gesetzt werden, deshalb wird es hier weggelassen, damit die Beispiele auch innerhalb -eines anderen Kontextes funktionieren. Wenn bei jedem +eines anderen Kontextes funktionieren. Wenn bei jedem Beispiel @w{@code{@bs{}relative c'' @{ @dots{} @}}} eingesetzt würde, könnten Sie die kleinen Beispiele der Dokumentation -nicht einfach zu Ihrem eigenen Notentext hinzufügen. -Die meisten Benutzer wollen +nicht einfach zu Ihrem eigenen Notentext hinzufügen. +Die meisten Benutzer wollen Noten zu einer schon bestehenden Datei irgendwo in der Mitte hinzufügen, deshalb wurde der relative Modus für die Beispiele im Handbuch weggelassen. @@ -786,8 +786,8 @@ Abbildung: Wenn Sie einfach alles kopieren, was im @qq{ly snippet}-Abschnitt steht, und in eine Text-Datei einfügen, haben Sie schon eine fertige Vorlage für weitere -Experimente. Damit Sie genau das gleiche Erscheinungsbild wie -bei dem Beispiel selber erreichen, müssen Sie alles kopieren ab der +Experimente. Damit Sie genau das gleiche Erscheinungsbild wie +bei dem Beispiel selber erreichen, müssen Sie alles kopieren ab der Zeile @qq{Start cut-&-pastable section} bis ganz zum Ende der Datei. diff --git a/Documentation/de/learning/tweaks.itely b/Documentation/de/learning/tweaks.itely index aa49cde567..f9475bc195 100644 --- a/Documentation/de/learning/tweaks.itely +++ b/Documentation/de/learning/tweaks.itely @@ -15,7 +15,7 @@ @translationof Tweaking output In diesem Kapitel wird erklärt, wie man die Notenausgabe verändern -kann. In LilyPond kann man sehr viel konfigurieren, fast jedes +kann. In LilyPond kann man sehr viel konfigurieren, fast jedes Notenfragment kann geändert werden. @@ -47,7 +47,7 @@ Notenfragment kann geändert werden. @qq{Optimierung} (engl. tweaking) ist ein LilyPond-Begriff für die verschiedenen Methoden, die Aktionen zu beeinflussen, die während der Kompilation einer Notationsdatei vorgenommen werden sowie auf -das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Optimierungen sind sehr +das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Optimierungen sind sehr einfach, andere dagegen recht komplex. Aber insgesamt erlaubt das System an Optimierungen so gut wie alle möglichen Erscheinungsformen für die Notenausgabe. @@ -62,7 +62,7 @@ Befehle auf dieser Grundlage zu entwickeln. Bevor Sie mit diesem Kapitel beginnen, könnte Sie ein Blick in den Abschnitt @ref{Kontexte und Engraver} interessieren, dann -Kontexte und Engraver sowie die Eigenschaften, die mit ihnen +Kontexte und Engraver sowie die Eigenschaften, die mit ihnen verknüpft sind, sind die Voraussetzung, um die Funktionsweise von Optimierungen verstehen zu können. @@ -122,7 +122,7 @@ bezeichnet. Es bleibt uns noch übrig zu erklären, was @qq{Schnittstellen} (engl. interface) sind. Wenn auch viele Objekte sehr unterschiedlich -sind, haben sie doch oft gemeinsame Eigenschaften, die auf +sind, haben sie doch oft gemeinsame Eigenschaften, die auf die gleiche Weise verarbeitet werden. Alle Grobs beispielsweise haben eine Farbe, eine Größe, eine Position usw. und alle diese Eigenschaften werden von LilyPond auf die gleiche Weise @@ -132,7 +132,7 @@ gemeinsamen Prozesse und Eigenschaften in einem Objekt mit der Bezeichnung @code{grob-interface} (Schnittstelle eines graphischen Objektes) zusammengefasst. Es gibt viele andere Gruppen gemeinsamer Eigenschaften, die jede eine Bezeichnung -besitzen, welche auf @code{-interface} endet. Insgesamt +besitzen, welche auf @code{-interface} endet. Insgesamt gibt es über 100 dieser Schnittstellen. Wir werden später sehen, was es damit auf sich hat. @@ -153,11 +153,11 @@ kommen sollen. Es wurden schon früher einige Regeln zur Benennung von Objekten vorgestellt, siehe @ref{Kontexte und Engraver}. Hier eine Referenzliste der -häufigsten Objekt- und Eigenschaftsbezeichnungen mit -den Regeln für ihre Bezeichnung und +häufigsten Objekt- und Eigenschaftsbezeichnungen mit +den Regeln für ihre Bezeichnung und illustrierenden echten Bezeichnungen. Es wurde @qq{A} für einen beliebigen Großbuchstaben und @qq{aaa} für eine -beliebige Anzahl an Kleinbuchstaben eingesetzt. Andere +beliebige Anzahl an Kleinbuchstaben eingesetzt. Andere Zeichen werden explizit angegeben. @multitable @columnfractions .33 .33 .33 @@ -205,14 +205,14 @@ Befehl einsetzen zu können. Wir haben uns schon mit den Befehlen @code{\set} und @code{\with} bekannt gemacht, mit welchen Eigenschaften von @strong{Kontexten} verändert -und @strong{Engraver} entfernt oder hinzugefügt -werden können. Siehe dazu +und @strong{Engraver} entfernt oder hinzugefügt +werden können. Siehe dazu @ref{Kontexteigenschaften verändern} und @ref{Engraver hinzufügen und entfernen}. Jetzt wollen wir uns weitere wichtige Befehle anschauen. Der Befehl, um die Eigenschaften von @strong{Layout-Objekten} zu ändern, ist @code{\override}. Weil dieser Befehl interne -Eigenschaften tief in der Programmstruktur von LilyPond +Eigenschaften tief in der Programmstruktur von LilyPond verändern muss, ist seine Syntax nicht so einfach wie die der bisherigen Befehle. Man muss genau wissen, welche Eigenschaft welches Objektes in welchem Kontext geändert werden soll, @@ -277,7 +277,7 @@ neuer Wert so lange bewahrt, bis er noch einmal überschrieben wird oder ein @code{\revert}-Befehl vorkommt. Der @code{\revert}-Befehl hat die folgende Syntax und setzt den Wert der Eigenschaft zurück auf den Standardwert, nicht -jedoch auf den vorigen Wert, wenn mehrere +jedoch auf den vorigen Wert, wenn mehrere @code{\override}-Befehle benutzt wurden. @example @@ -338,7 +338,7 @@ g4 a b c | @funindex overrideProperty Es gibt eine andere Form des @code{override}-Befehls, -@code{\overrideProperty} (überschreibe Eigenschaft), +@code{\overrideProperty} (überschreibe Eigenschaft), welcher ab und zu benötigt wird. Es wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt, sein Einsatz wird demonstriert in @rextend{Schwierige Korrekturen}. @@ -359,9 +359,9 @@ auftreten, wie etwa die Noten eines Akkordes. Ein während mit @code{\tweak} nur das nächste Objekt der Eingabe geändert wird. -Hier ein Beispiel. Angenommen, die Größe des mittleren -Notenkopfes (ein E) in einem C-Dur-Akkord soll geändert -werden. Schauen wir zuerst, was wir mit +Hier ein Beispiel. Angenommen, die Größe des mittleren +Notenkopfes (ein E) in einem C-Dur-Akkord soll geändert +werden. Schauen wir zuerst, was wir mit @code{\once \override} erhalten: @cindex Schriftgröße, Beispiel @@ -375,7 +375,7 @@ werden. Schauen wir zuerst, was wir mit 4 @end lilypond -Wie man sehen kann, beeinflusst @code{override} @emph{alle} +Wie man sehen kann, beeinflusst @code{override} @emph{alle} Notenköpfe des Akkordes. Das liegt daran, dass alle die Noten eines Akkordes zum selben Musik-Moment auftreten und die Funktion von @code{\once} ist es, die Optimierung auf @@ -408,8 +408,8 @@ mittlere Note eines Akkordes auf diese Weise ändern: Beachten Sie, dass die Syntax des @code{\tweak}-Befehls sich von der des @code{\override}-Befehls unterscheidet. Weder -Kontext noch Layout-Objekt können angegeben werden, denn -das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind +Kontext noch Layout-Objekt können angegeben werden, denn +das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind durch das folgende Element impliziert. Hier sollte auch kein Gleichheitszeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach @@ -418,7 +418,7 @@ Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach \tweak #'@var{layout-eigenschaft} #@var{Wert} @end example -Ein @code{\tweak}-Befehl kann auch benutzt werden, um nur +Ein @code{\tweak}-Befehl kann auch benutzt werden, um nur eine von mehreren Artikulationen zu ändern, wie im nächsten Beispiel zu sehen ist. @@ -473,7 +473,7 @@ gesetzt wird. } @end lilypond -Wenn geschachtelte N-tolen nicht zum gleichen Zeitpunkt +Wenn geschachtelte N-tolen nicht zum gleichen Zeitpunkt beginnen, kann ihr Aussehen auf die übliche Art mit dem @code{\override}-Befehl geändert werden: @@ -528,7 +528,7 @@ Notationsreferenz: Angenommen, in Ihrer Partitur tritt ein Legatobogen auf, der Ihrer Meinung nach zu dünn ausgefallen ist. -Sie würden ihn gerne etwas schwerer gezeichnet +Sie würden ihn gerne etwas schwerer gezeichnet sehen. Wie gehen Sie vor? Von den Anmerkungen in früheren Abschnitten wissen Sie schon, dass LilyPond sehr flexibel ist und eine derartige Modifikation @@ -536,7 +536,7 @@ möglich sein sollte, und Sie erraten vielleicht, dass ein @code{\override}-Befehl angebracht ist. Aber gibt es eine Eigenschaft für die Dicke eines Legatobogens (engl. slur), und wenn es sie gibt, -auf welche Weise lässt sie sich verändern? Hier +auf welche Weise lässt sie sich verändern? Hier kommt die Referenz der Interna zur Geltung. Dort finden sich alle Informationen, um den beschriebenen und alle anderen @code{\override}-Befehle zu @@ -592,7 +592,7 @@ Dicke bestimmt?} Um diese Frage zu beantworten, müssen wir in der Referenz der Interna ( kurz IR) nachschauen. Die IR für die LilyPond-Version, die Sie benutzen, findet sich -auf der LilyPond-Webseite unter der Adresse +auf der LilyPond-Webseite unter der Adresse @uref{http://lilypond.org}. Gehen Sie zur Dokumentationsseite und klicken Sie auf den Link zur Referenz der Interna. @c Addition for German users @@ -614,9 +614,9 @@ der Legatobögen (engl. slur) werden aufgelistet. Eine alternative Methode, auf diese Seite zu gelangen, ist von der Notationsreferenz aus. Auf einer der Seiten zu Legatobögen findet sich ein Link zur Referenz der Interna. Dieser Link führt -Sie direkt auf diese Seite. Wenn Sie aber eine Ahnung haben, +Sie direkt auf diese Seite. Wenn Sie aber eine Ahnung haben, wie die Bezeichnung des Layout-Objektes lauten könnte, das sie -ändern wollen, ist es oft schneller, direkt zur IR zu gehen und +ändern wollen, ist es oft schneller, direkt zur IR zu gehen und dort nachzuschlagen. Aus der Slur-Seite in der IR könne wir entnehmen, dass @@ -692,7 +692,7 @@ Legatobogen und nahe bei ihm.} Also etwa so: @noindent und wirklich wird der Legatobogen dicker. -Das ist also die grundlegende Herangehensweise, +Das ist also die grundlegende Herangehensweise, @code{\override}-Befehl zu formulieren. Es gibt einige zusätzliche Komplikationen, denen wir uns später widmen werden, aber Sie haben jetzt das Handwerkszeug, um Ihre @@ -712,9 +712,9 @@ denn sie sind immer einzelnen Melodielinien zugewiesen. Aber wir können uns dessen nicht sicher sein. Um unsere Annahme zu überprüfen, gehen wir wieder zu der Seite im IR, die die Legatobögen beschreibt und die Überschrift -@emph{Slur} hat. Dort steht: @qq{Slur objects are created +@emph{Slur} hat. Dort steht: @qq{Slur objects are created by: Slur engraver}. Legatobögen werden also in dem Kontext -erstellt, in dem sich der @code{Slur_engraver} befindet. +erstellt, in dem sich der @code{Slur_engraver} befindet. Folgen Sie dem Link zu der @code{Slur_engraver}-Seite. Unten auf der Seite steht, dass der @code{Slur_engraver} sich in fünf Stimmen-Kontexten befindet, unter anderem @@ -809,7 +809,7 @@ Note gestellt, an welcher der Bogen beginnt: @end lilypond @noindent -Wir könnten aber auch den @code{\once}-Befehl weglassen und anstelle +Wir könnten aber auch den @code{\once}-Befehl weglassen und anstelle dessen später den @code{\revert}-Befehl einsetzen, um die @code{thickness}-Eigenschaft wieder auf ihren Standardwert zurückzusetzen: @@ -839,7 +839,7 @@ dessen später den @code{\revert}-Befehl einsetzen, um die @noindent Der @code{\revert}-Befehl kann benutzt werden, um eine beliebige -Eigenschaft, die mit @code{\override} geändert worden ist, wieder in +Eigenschaft, die mit @code{\override} geändert worden ist, wieder in ihre Standardeinstellungen zurückzuversetzen. In unserem Beispiel können Sie die Methode benutzen, die Ihnen lieber ist, beide haben das gleiche Resultat. @@ -867,7 +867,7 @@ uns zunächst das Inhaltsverzeichnis in der IR an: @qq{All layout objects}, wie auch schon zuvor. Welches Objekt könnte die Darstellung des Textes (engl. lyrics) beeinflussen? Es gibt den Eintrag @code{LyricText}, das hört sich schon sehr gut an. Ein Klick hierauf zeigt alle Eigenschaften -an, die verändert werden können. Dazu gehört +an, die verändert werden können. Dazu gehört @code{font-series} und @code{font-size}, aber nichts, womit man kursiven Text erreichen könnte. Das liegt daran, dass die Schnitteigenschaft allen Schrift-Objekten gemeinsam ist. Sie findet sich also nicht in jedem einzelnen @@ -897,11 +897,11 @@ Sie werden gemerkt haben, dass @code{font-series} und @code{font-size} hier auch aufgelistet sind. Es stellt sich die Frage, warum diese allgemeinen Schriftarteigenschaften @code{font-series} und @code{font-size} sowohl unter der Überschrift -@code{LyricText} als unter dem @code{font-interface} aufgelistet -sind, aber @code{font-shape} befindet sich nur im -@code{font-interface}? Die Antwort ist: Die globalen Einstellungen +@code{LyricText} als unter dem @code{font-interface} aufgelistet +sind, aber @code{font-shape} befindet sich nur im +@code{font-interface}? Die Antwort ist: Die globalen Einstellungen von @code{font-series} und @code{font-size} werden geändert, wenn -ein @code{LyricText}-Objekt erstellt wird, aber @code{font-shape} +ein @code{LyricText}-Objekt erstellt wird, aber @code{font-shape} wird davon nicht beeinflusst. Die zusätzlichen Einträge unter der Überschrift @code{LyricText} beinhalten dann die Werte der Standardeinstellungen dieser zwei Eigenschaften, wenn es sich @@ -911,7 +911,7 @@ Eigenschaften anders, wenn sie erstellt werden. Versuchen wir nun einen @code{\override}-Befehl zu konstruieren, der den Gesangstext kursiv setzt. Das Objekt hat die Bezeichnung -@code{LyricText}, die Eigenschaft ist @code{font-shape} +@code{LyricText}, die Eigenschaft ist @code{font-shape} und der Wert @code{italic}. Wie vorher schon lassen wir den Kontext aus. @@ -927,7 +927,7 @@ die an Eigenschaften übergeben werden können, wie @code{italic}. Im Unterschied hierzu gibt es auch beliebige Zeichenketten, die immer mit Anführungszeichen, also als @code{"Zeichenkette"} auftreten. Für weitere -Einzelheiten zu Zeichenketten und Werten, siehe +Einzelheiten zu Zeichenketten und Werten, siehe @rextend{Scheme-Übung}. Gut, der @code{\override}-Befehl, mit dem der Gesangstext @@ -977,14 +977,14 @@ nicht mehr, wenn Sie den Kontext im oben dargestellten Format angeben. Eine Silbe wird im Gesangtextmodus (lyricmode) entweder von einem Leerzeichen, einer neuen Zeile oder einer Zahl beendet. Alle anderen -Zeichen werden als Teil der Silbe integriert. Aus diesem +Zeichen werden als Teil der Silbe integriert. Aus diesem Grund muss auch vor der schließenden Klammer @code{@}} ein Leerzeichen gesetzt oder eine neue Zeile begonnen werden. Genauso müssen Leerzeichen vor und nach einem Punkt benutzt werden, um die -Kontext-Bezeichnung von der Objekt-Bezeichnung zu +Kontext-Bezeichnung von der Objekt-Bezeichnung zu trennen, denn sonst würden beide Bezeichnungen als -ein Begriff interpretiert und von LilyPond nicht verstanden +ein Begriff interpretiert und von LilyPond nicht verstanden werden. Der Befehl muss also lauten: @example @@ -1059,7 +1059,7 @@ wenn sie in einem @code{\override}-Befehl benutzt werden. und angeführt von einem Apostroph @tab @code{'(2 . 3.5)}, @code{'(0.1 . -3.2)} @item Symbol - @tab Eine beliebige Anzahl von Symbolen, die für die Eigenschaft + @tab Eine beliebige Anzahl von Symbolen, die für die Eigenschaft gültig sind, angeführt von einem Apostroph @tab @code{'italic}, @code{'inside} @item Unbekannt @@ -1098,7 +1098,7 @@ um das Aussehen des Musiksatzes zu beeinflussen. In Unterrichtsmaterial für den Musikunterricht wird oft eine Partitur dargestellt, in der bestimmte Notationselemente -fehlen, so dass der Schüler die Aufgabe bekommt, die +fehlen, so dass der Schüler die Aufgabe bekommt, die nachzutragen. Ein einfaches Beispiel ist etwa, die Taktlinien zu entfernen, damit der Schüler sie selber zeichnen kann. Aber die Tatklinien werden normalerweise automatisch @@ -1111,7 +1111,7 @@ Objekteigenschaften in sogenannten @emph{Schnittstellen} dazu, die Eigenschaften zusammenzufassen, die üblicherweise zusammen benötigt werden -- wenn eine davon für ein Objekt gilt, dann auch die anderen. Manche Objekte brauchen die -Eigenschaften von der einen Schnittstelle, andere von einer +Eigenschaften von der einen Schnittstelle, andere von einer anderen. Die Schnittstellen, die die Eigenschaften von einem bestimmten Grob beinhalten, sind in der IR unten auf der Seite aufgelistet, die dieses Grob beschreibt. Die Eigenschaften @@ -1124,9 +1124,9 @@ die selbe Methode um in der IR das Layout-Objekt zu finden, dass für die Tatklinien zuständig ist. Über die Überschriften @emph{Backend} und @emph{All layout objects} kommen wir zu einem Layout-Objekt mit der Bezeichnung -@code{BarLine} (engl. TaktLinie). Seine Eigenschaften +@code{BarLine} (engl. TaktLinie). Seine Eigenschaften beinhalten zwei, die über die Sichtbarkeit entscheiden: -@code{break-visibility} und @code{stencil}. +@code{break-visibility} und @code{stencil}. @code{BarLine} unterstützt auch einige Schnittstellen, unter anderem @code{grob-interface}, wo wir eine @code{transparent} und eine @code{color}-Eigenschaft @@ -1162,7 +1162,7 @@ auslassen: @end lilypond Die Taktlinien werden aber immer noch angezeigt. Was ist da -falsch gelaufen? Gehen Sie zurück zur IR und schauen Sie auf +falsch gelaufen? Gehen Sie zurück zur IR und schauen Sie auf die Seite, die die Eigenschaften für @code{BarLine} angibt. Oben auf der Seite steht: @qq{Barline objects are created by: Bar_engraver}. Schauen Sie sich die @@ -1226,7 +1226,7 @@ werden. Wenn also alle Taktlinien unsichtbar sein sollen, wie in unserem Beispiel, brauchen wir den Wert @code{'#(#f #f #f)}. Versuchen wir es also, und berücksichtigen wir auch den @code{Staff}-Kontext. Beachten Sie auch, dass Sie @code{#'#} -vor der öffnenden Klammer schreiben müssen: +vor der öffnenden Klammer schreiben müssen: @code{'#} wird benötigt als Teil des Wertes, um einen Vektor zu signalisieren, und das erste @code{#} wird benötigt, um den Wert in einem @code{\override}-Befehl anzuführen. @@ -1315,7 +1315,7 @@ unsichtbar machen kann, es aber an seinem Platz gelassen wird. Abschließend wollen wir die Taktlinien unsichtbar machen, indem wir sie weiß einfärben. (Es gibt hier eine Schwierigkeit: die weiße -Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinien, wo sie sie kreuzt, +Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinien, wo sie sie kreuzt, manchmal aber auch nicht. Sie können in den Beispielen unten sehen, dass das nicht vorhersagbar ist. Die Einzelheiten dazu, warum das passiert und wie sie es kontrollieren können, werden dargestellt @@ -1365,7 +1365,7 @@ Die zweite Art die Farbe zu ändern geschieht, indem die Liste der X11-Farbbezeichnungen einzusetzen, siehe die zweite Liste in @ruser{Liste der Farben}. Diesen Farben muss jedoch eine andere Funktion vorangestellt werden, die die X11-Farbbezeichnungen -in interne Werte konvertiert: +in interne Werte konvertiert: @code{x11-color}. Das geschieht wie folgt: @cindex Taktlinie, Beispiel zur Veränderung @@ -1393,7 +1393,7 @@ und beide zusammen in Klammern gesetzt werden. Es gibt noch eine dritte Funktion, die RGB-Werte in die internen Werte übersetzt -- die @code{rgb-color}-Funktion. Sie braucht drei Argumente, um die Stärke von Rot, Grün und -Blau darzustellen. Die Werte befinden sich zwischen +Blau darzustellen. Die Werte befinden sich zwischen 0 und 1. Um also die Farbe Rot darzustellen, muss der Wert der Funktion lauten: @code{(rgb-color 1 0 0)}, weiß würde sein: @code{(rgb-color 1 1 1)}. @@ -1449,7 +1449,7 @@ verschiede Grauschattierungen erhalten: @noindent Beachten Sie die Kontexte, die mit jedem einzelnen Layout-Objekt verbunden sind. Es ist wichtig, den richtigen Kontext einzusetzen, -damit die Befehle funktionieren. Denken Sie daran, dass der +damit die Befehle funktionieren. Denken Sie daran, dass der Kontext sich daran orientiert, wo sich der entsprechende Engraver befindet. Den Standardkontext für Engraver finden Sie, indem Sie beim Layout-Objekt beginnen, zum Engraver @@ -1526,18 +1526,18 @@ wir setzen den Stencil von beiden auf @code{#f}: @noindent wobei ein zusätzliches Klammerpaar nach der @code{\with}-Konstruktion -erforderlich ist um sicherzugehen, dass die Modifikation und +erforderlich ist um sicherzugehen, dass die Modifikation und die Noten sich auch auf das Ossia-System beziehen. Was für einen Unterschied macht es, ob man den @code{Staff}-Kontext -mit @code{\with} verändert, oder ob man die Stencils mit +mit @code{\with} verändert, oder ob man die Stencils mit @code{\override} beeinflusst? Der größte Unterschied liegt darin, dass Änderungen, die mit @code{\with} eingeführt werden, während der Erstellung des Kontextes miterzeugt werden und als @strong{Standardeinstellungen} für diesen Kontext während seiner gesamten Dauer gelten, während @code{\set}- oder @code{\override}-Befehle dynamisch in die Noten eingebettet werden -- sie führen die -Änderungen synchron mit einem bestimmten Zeitpunkt in +Änderungen synchron mit einem bestimmten Zeitpunkt in der Musik aus. Wenn die Änderungen mit @code{\unset} oder @code{\revert} rückgängig gemacht werden, werden wieder die Standardwerte eingesetzt, die also die sind, die @@ -1604,15 +1604,15 @@ Größe wird verändert, indem die @code{font-size}- (Schriftgröße)-Eigenschaft geändert wird, wie wir bald sehen werden. Andere Layout-Objekte, wie Bögen -- oder allgemein Strecker-Objekte -- werden -individuell gezeichnet, es gibt dazu also keine +individuell gezeichnet, es gibt dazu also keine @code{font-size}, die mit ihnen verknüpft wäre. Weitere Eigenschaften wie die Länge von Hälsen und -Taktlinien, Dicke von Balken und anderen Linien und +Taktlinien, Dicke von Balken und anderen Linien und der Abstand der Notenlinien voneinander müssen auf spezielle Weise verändert werden. In unserem Ossia-Beispiel wollen wir zuerst die -Schriftgröße verändern. Das ist auf zwei Arten möglich. +Schriftgröße verändern. Das ist auf zwei Arten möglich. Entweder wir ändern die Schriftgröße für jede Objektart mit einem eigenen Befehl, etwa: @@ -1623,7 +1623,7 @@ mit einem eigenen Befehl, etwa: @noindent oder wir ändern die Größe aller Schriftobjekte, indem wir den Wert einer besonderen Eigenschaft, @code{fontSize}, -mit dem @code{\set}-Befehl bestimmen oder sie in +mit dem @code{\set}-Befehl bestimmen oder sie in eine @code{\with}-Konstruktion (ohne @code{\set} einschließen. @example @@ -1685,7 +1685,7 @@ werden. Der nächste Abschnitt behandelt diese Anpassung. @cindex Notenlinien, Länge verändern Abstände und Längen werden in LilyPond üblicherweise -in Notenlinienabständen (engl. staff-spaces) gemessen. +in Notenlinienabständen (engl. staff-spaces) gemessen. Das ist der Abstand zwischen zwei Notenlinien im System. Die meisten Dicken (engl. thickness) dagegen werden in einer internen Einheit Linien-Dicke (engl. line-thickness) @@ -1762,7 +1762,7 @@ indem die entsprechende @code{thickness}-Eigenschaft des Objekts mit @code{\override} verändert wird. Ein Beispiel, wie man die Dicke von Bögen ändert, wurde schon gezeigt, siehe @ref{Eigenschaften von Layoutobjekten}. Die Dicke aller -gezeichneten Objekte (die also nicht aus einer Schriftart +gezeichneten Objekte (die also nicht aus einer Schriftart stammen) können auf gleiche Weise geändert werden. @@ -1797,7 +1797,7 @@ usw. Ihre Position ist üblicherweise durch die notierte Musik bestimmt -- sie werden vertikal auf bestimmten Linien notiert oder sind an andere Objekte gebunden, die vertikal festgelegt sind. Kollisionen von Notenköpfen, Hälsen und Versetzungszeichen -werden normalerweise automatisch vermieden. Es gibt +werden normalerweise automatisch vermieden. Es gibt Befehle, um dieses automatische Verhalten zu verändern, wie unten gezeigt werden soll. @@ -1807,12 +1807,12 @@ LilyPonds Regel für ihre vertikale Positionierung lautet, sie so nah wie möglich am Notensystem zu setzen, aber nicht so nah, dass sie mit anderen Objekten kollidieren. Dabei wird die @code{outside-staff-priority}-(Priorität außerhalb des Notensystems)-Eigenschaft -eingesetzt, um die Reihenfolge zu bestimmen, in denen Objekte gesetzt werden +eingesetzt, um die Reihenfolge zu bestimmen, in denen Objekte gesetzt werden sollen. Zuerst werden alle Innersystemobjekte von LilyPond gesetzt. Dann werden die Objekte außerhalb des Systems nach -ihrer +ihrer @code{outside-staff-priority} geordnet. Die @code{outside-staff}-Objekte werden dann nacheinander gesetzt, mit der niedrigsten Priorität beginnend, und so gesetzt, dass sie nicht mit anderen @@ -1863,7 +1863,7 @@ Im nächsten Beispiel sehen Sie, wie Noten auf zwei Systemen Es wurde schon gezeigt, wie die Befehle @code{\voiceXXX} die Richtung von Bögen, Fingersatz und allen anderen Objekten beeinflusst, die von der Richtung der Notenhälsen abhängen. Diese Befehle -sind nötig, wenn polyphone Musik geschrieben wird, damit sich +sind nötig, wenn polyphone Musik geschrieben wird, damit sich die einzelnen Melodielinien klar abzeichnen. Es kann aber von Zeit zu Zeit nötig sein, dieses automatische Verhalten zu verändern. Das kann entweder für ganze Abschnitte, aber genauso auch nur für eine @@ -1876,7 +1876,7 @@ mit denen Sie gleich loslegen können. Manche Layout-Objekte, wie Legato- und Bindebögen, biegen sich oder zeigen entweder nach oben oder nach unten, andere, wie Hälse und Fähnchen, verändern auch die Position rechts oder links, -je nach der Richtung, in die sie zeigen. Das wird automatisch +je nach der Richtung, in die sie zeigen. Das wird automatisch berücksichtigt, wenn die @code{direction}-Eigenschaft verändert wird. @@ -2002,7 +2002,7 @@ c4-5 a-3 f-1 c'-5 c4-5 a-3 f-1 c'-5 @end lilypond -Eine Beeinflussung der @code{direction}-Eigenschaft ist jedoch +Eine Beeinflussung der @code{direction}-Eigenschaft ist jedoch nicht die einfachste Art, Fingersatzbezeichnungen manuell über oder unter das System zu setzen. Normalerweise bietet es sich an, @code{_} oder @code{^} anstelle von @code{-} vor der Fingersatz-Zahl @@ -2139,7 +2139,7 @@ Zusammenstöße vermieden werden. Die von allen Layout-Objekten. Standardmäßig ist sie für alle Objekte auf falsch (@code{#f}) gesetzt; dieser Wert wird in einen numerischen Wert dem Objekt entsprechend geändert, wenn das Objekt für die -Notenausgabe erstellt wird. Die Tabelle unten zeigt die +Notenausgabe erstellt wird. Die Tabelle unten zeigt die Standardwerte für die meistbenutzten @code{outside-staff}-Objekte, die den Voreinstellungen nach im @code{Staff}- oder @code{Voice}-Kontext gesetzt werden. @@ -2162,7 +2162,7 @@ welcher womöglich mehrere verbundene Dynamikklammern und Dynamikbezeichnung beinhaltet. @multitable @columnfractions .3 .3 .3 -@headitem Layout-Objekt +@headitem Layout-Objekt @tab Priorität @tab Kontrolliert Position von: @item @code{MultiMeasureRestText} @@ -2384,7 +2384,7 @@ c2^"Text3" c2^"Text4" | @end lilypond -Dieses Verhalten wird mit dem @code{\textLengthOff}-Befehl +Dieses Verhalten wird mit dem @code{\textLengthOff}-Befehl rückgängig gemacht. Erinnern Sie sich, dass @code{\once} nur mit @code{\override}, @code{\set}, @code{\revert} oder @code{unset} funktioniert, der Befehl kann also nicht zusammen mit @@ -2433,7 +2433,7 @@ Dynamikbezeichnung wird üblicherweise unter dem System gesetzt, kann aber auch nach oben mit dem Befehl @code{dynamicUp} gezwungen werden. Die Bezeichnung wird vertikal relativ zu der Note positioniert, an die sie angefügt -wurde. Sie wird vertikal variabel gesetzt in Bezug zu +wurde. Sie wird vertikal variabel gesetzt in Bezug zu Innersystemobjekten wie Bögen oder Taktnummern. Damit können oft recht gute Resultate erreicht werden, wie im folgenden Beispiel: @@ -2493,7 +2493,7 @@ gehören zu allen Grobs, die das Standardmäßig haben Außersystemobjekte eine Länge von Null, so dass sie sich in horizontaler Richtung überlappen können. Das geschieht, indem dem linken Rand Unendlich zugewiesen wird -und dem rechten Rand minus Unendlich (der Code der +und dem rechten Rand minus Unendlich (der Code der @code{extra-spacing-width}-(zusätzliche Positionierungslänge)-Eigenschaft lautet: @code{'(+inf.0 . -inf.0)}). Damit sich diese Objekte also horizontal nicht überschneiden, muss @@ -2568,20 +2568,20 @@ die wir uns im folgenden Abschnitt genauer anschauen werden. @cindex Objekte, verschieben von Zusammestößen @cindex Vermeiden von Zusammenstößen -Es wird vielleicht eine Überraschung sein, aber LilyPond ist nicht -perfekt. Einige Notationselemente können sich überschneiden. Das +Es wird vielleicht eine Überraschung sein, aber LilyPond ist nicht +perfekt. Einige Notationselemente können sich überschneiden. Das ist nicht schön, aber zum Glück sehr selten. Normalerweise müssen die Objekte zur Klarheit oder aus ästhetischen Gründen verschoben werden -- sie könnten besser aussehen, wenn sie etwas zusätzlichen Platz erhalten. Es gibt im Grunde drei Herangehensweisen, überlappende Notation -zu verbessern. Man sollte sie in der folgenden Reihenfolge +zu verbessern. Man sollte sie in der folgenden Reihenfolge anwenden: @enumerate @item -Die @strong{Richtung} eines der überlappenden Objekte kann +Die @strong{Richtung} eines der überlappenden Objekte kann geändert werden, indem die vordefinierten Befehle für Innersystemobjekte verwendet werden, wie beschrieben in @ref{within-staff (Objekte innerhalb des Notensystems)}. Hälse, Bögen, Balken, Dynamik-Zeichen @@ -2591,7 +2591,7 @@ zwei Möglichkeiten zur Veränderung gibt: oben oder unten. @item Die @strong{Objekteigenschaft}, die LilyPond benutzt um die -Layout-Objekte zu platzieren, können mit dem +Layout-Objekte zu platzieren, können mit dem @code{\override}-Befehl positioniert werden. Die Vorteile von Änderungen dieser Art sind a) dass einige Objekte automatisch verschoben werden, wenn es nötig ist Platz zu @@ -2624,7 +2624,7 @@ Objekt, relativ zu welchem es positioniert wird, gelassen werden muss. Dabei zählt der @code{padding}-Wert des Objektes, das platziert werden soll, der @code{padding}-Wert des Objektes, das schon gesetzt wurde, wird hingegen -ignoriert. Abstände mit @code{padding} können zu +ignoriert. Abstände mit @code{padding} können zu allen Objekten hinzugefügt werden, die das @code{side-position-interface} unterstützen. @@ -2645,12 +2645,12 @@ Positionierung der Versetzungszeichen. Die @code{staff-padding}-(Verschiebung zum System)-Eigenschaft ist sehr ähnlich wie die @code{padding}-Eigenschaft: @code{padding} bestimmt den Minimalabstand zwischen -einem Objekt, das das @code{side-position-interface} +einem Objekt, das das @code{side-position-interface} unterstützt, und dem nächsten anderen Objekt (normalerweise die Note oder Notenlinie); @code{staff-padding} dagegen wirkt nur auf Objekte die immer außerhalb des Notensystems sind -- damit wird der minimale Abstand bestimmt, der -zwischen dem Objekt und dem Notensystem gelassen werden +zwischen dem Objekt und dem Notensystem gelassen werden soll. @code{staff-padding} hat also @strong{keinen Einfluss} auf Objekte, die relativ zu einer Note positioniert werden, sondern nur auf solche, die zum System relativ stehen. Wenn es mit einem @@ -2665,7 +2665,7 @@ nicht unbedingt in dem Objekt selber befinden, schauen Sie also auch in Objekten nach, die offensichtlich Ähnlichkeiten haben. -Alle @code{padding}-Werte werden in Notenlinienabständen +Alle @code{padding}-Werte werden in Notenlinienabständen gemessen. Für die meisten Objekte ist der Wert ungefähr auf 1.0 oder weniger gesetzt (das variiert von Objekt zu Objekt). Der Wert kann geändert werden, wenn ein größerer (oder @@ -2685,14 +2685,14 @@ Objekten benutzt werden, die das @code{self-alignment-interface} unterstützen. Das sind üblicherweise Objekte, die Text enthalten. Die möglichen Werte der Eigenschaft sind @code{LEFT}, @code{RIGHT} oder @code{CENTER}. Alternativ kann ein -numerischer Wert zwischen @code{-1} und @code{+1} +numerischer Wert zwischen @code{-1} und @code{+1} bestimmt werden: @code{-1} heißt linksbündig, @code{+1} rechtsbündig und Zahlen dazwischen bewegen den Text schrittweise von links nach rechts. Zahlen größer als @code{1} können angegeben werden, um den Text noch weiter nach links zu bewegen, oder weniger als @code{-1}, um ihn weiter nach rechts zu schieben. Eine Änderung -um @code{1} des Wertes entspricht einer Bewegung um +um @code{1} des Wertes entspricht einer Bewegung um die halbe Textbreite. @item @@ -2707,7 +2707,7 @@ die zweite zur linken Ausdehnung hinzugerechnet. Negative Zahlen verschieben die Ausdehnung nach rechts, positive nach links, um also ein Objekt zu verbreitern, muss die erste Zahl negativ und die zweite positiv sein. Allerdings beachten -nicht alle Objekte beide Zahlen. Das +nicht alle Objekte beide Zahlen. Das @code{accidental}-(Versetzungszeichen)-Objekt etwa beachtet nur erste Zahl für die linke Ausdehnung. @@ -2764,7 +2764,7 @@ einzelne Objekt extra. Und weil diese Verschiebungen erst vorgenommen werden, wenn LilyPond alle anderen Objekte gesetzt hat, ist man als Notensetzer selber dafür verantwortlich, ob es Zusammenstöße gibt. Am schwerwiegendsten ist aber die Tatsache, dass die -Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnet oder +Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnet oder ausprobiert werden müssen, wenn sich an den Noten und deren Layout später irgend etwas ändert. Die Eigenschaften, die für diese Arte der manuellen Verschiebung verwendet werden können, sind: @@ -2794,7 +2794,7 @@ Endes relativ zur Mittellinie des Notensystems bestimmt. Die Einheit sind Notenlinienabstände. Bögen allerdings können nicht beliebig weit weg positioniert werden. LilyPond erstellt zunächst eine Liste an möglichen Positionen für den Bogen und findet normalerweise -die Version, die @qq{am besten aussieht}. Wenn die +die Version, die @qq{am besten aussieht}. Wenn die @code{positions}-Eigenschaft verändert worden ist, wird der Bogen aus der Liste gewählt, der der gewünschten Position am nächsten kommt. @@ -2940,13 +2940,13 @@ durch die Veränderung von @code{right-padding} mit einem @cindex Objekte an der Grundlinie ausrichten @cindex Ausrichten von Objekten an der Grundlinie -@code{staff-padding} (Verschiebung zum Notensystem) kann +@code{staff-padding} (Verschiebung zum Notensystem) kann verwendet werden um Objekte wie Dynamikzeichen an einer -Grundlinie auf einer bestimmten Höhe über dem System +Grundlinie auf einer bestimmten Höhe über dem System auszurichten, sodass sie nicht von der Position der Note abhängen, an die sie angehängt sind. Diese Verschiebung ist keine Eigenschaft von @code{DynamicText}, sondern von @code{DynamicLineSpanner}. -Das liegt daran, dass die Grundlinie sich gleicherweise auf +Das liegt daran, dass die Grundlinie sich gleicherweise auf @strong{alle} Dynamikzeichen beziehen soll, also auch auf die, die als Strecker erstellt wurden. Hier also die Lösung, die Dynamikzeichen aus dem Beispiel des vorigen Abschnitts auszurichten: @@ -3012,7 +3012,7 @@ also die zweite Stimme in der @code{<<@{...@} \\ @{...@}>>}-Konstruktion) wird die Position auf dem System (@code{staff-position}) auf -4 für @code{MultiMeasureRest}, in unserem Beispiel muss -es also bspw. auf die Position @code{-8} gesetzt werden, +es also bspw. auf die Position @code{-8} gesetzt werden, d.h. vier halbe Notenlinienabstände weiter nach unten: @cindex MultiMeasureRest, Beispiel zur Veränderung @@ -3364,7 +3364,7 @@ lhMusic = \relative c' { Alle Noten sind richtig, aber die Positionierung sehr verbesserungsbedürftig. Der Bindebogen kollidiert mit -der veränderten Taktart zusammen, einige Noten werden nicht +der veränderten Taktart zusammen, einige Noten werden nicht verschmolzen und einige Notationselemente fehlen ganz. Behandeln wir zunächst die einfacheren Dinge. Der Balken kann durch eine manuelle Begrenzung einfach @@ -3436,7 +3436,7 @@ muss der Zusammenstoß des Bindebogens mit der Taktartbezeichnung gelöst werden. Das geht am besten, indem wir den Bogen nach oben verschieben. Wie man Objekte verschiebt wurde schon behandelt in @ref{Verschieben von Objekten}, wo stand, dass Objekte -die relativ zum System positioniert werden, vertikal verschoben werden +die relativ zum System positioniert werden, vertikal verschoben werden können, indem ihre @code{staff-position}-Eigenschaft geändert wird, die in halben Notenlinienabständen relativ zur Mittellinie angegeben wird. Dieser @code{\override}-Befehl @@ -3587,7 +3587,7 @@ lhMusic = \relative c' { } @end lilypond -Mit diesen Veränderungen wurden die beiden Fis-Noten +Mit diesen Veränderungen wurden die beiden Fis-Noten verschmolzen, aber nicht die zwei Ds. Warum nicht? Die Antwort befindet sich im gleicher Abschnitt der Notationsreferenz: Noten, die verschmolzen werden, müssen Hälse in entgegengesetzte @@ -3841,7 +3841,7 @@ in der MIDI-Ausgabe eine Fermate zu hören ist, ohne dass im Notensatz etwas von diesen Tempoänderungen zu sehen ist. Die Metronombezeichnung soll auch nicht die Position von Text an der gleichen Stelle oder die Abstände zwischen -zwei Systemen beeinflussen. Darum ist es am besten, +zwei Systemen beeinflussen. Darum ist es am besten, @code{stencil} auf @code{#f} zu setzen. Im Beispiel wird der Unterschied zwischen einem unsichtbaren Objekt und einem entfernten Objekt gezeigt: @@ -4298,7 +4298,7 @@ inst = In der Eingabedatei muss jetzt nur noch die Zeile @code{\include "definitions.ily"} mit @code{\include "web-publish.ily"} ersetzt werden. Das könnte -man natürlich noch besser machen. Es könnte eine Datei +man natürlich noch besser machen. Es könnte eine Datei @file{definitions.ily} mit allen Definitionen (also @code{mpdolce} und @code{inst}) geben, eine Datei @file{web-publish.ily}, die nur die @code{\layout}-Veränderung @@ -4338,8 +4338,8 @@ einbindet: @subsection Mehr Information @translationof Other sources of information -Die Programmreferenz enthält sehr viel Information über LilyPond, aber -noch mehr Information findet sich in den internen +Die Programmreferenz enthält sehr viel Information über LilyPond, aber +noch mehr Information findet sich in den internen LilyPond-Dateien. Um sie erforschen zu können, müssen Sie erst das richtige Verzeichnis auf Ihrem System finden. Die Position hängt a) davon ab, ob Ihre LilyPond-Installation mit der vorkompilierten @@ -4469,9 +4469,9 @@ interessante Dateien: @subsection Vermeiden von Optimierungen durch langsamere Übersetzung @translationof Avoiding tweaks with slower processing -LilyPond kann einige zusätzliche Tests durchführen, während -die Noten gesetzt werden. Dadurch braucht das Programm länger, -um den Notensatz zu produzieren, aber üblicherweise werden +LilyPond kann einige zusätzliche Tests durchführen, während +die Noten gesetzt werden. Dadurch braucht das Programm länger, +um den Notensatz zu produzieren, aber üblicherweise werden weniger nachträgliche Anpassungen nötig sein. Wenn eine Textsilbe oder eine Beschriftung aus dem Rand der Partitur ragt, wird durch diese Tests die Zeile gerade so weit komprimiert, @@ -4488,7 +4488,7 @@ der Noten: \layout @{ \context @{ \Score - % Um sicher zu gehen, dass Texte und Liedtext + % Um sicher zu gehen, dass Texte und Liedtext % innerhalb der Papierränder bleiben \override PaperColumn #'keep-inside-line = ##t \override NonMusicalPaperColumn #'keep-inside-line = ##t diff --git a/Documentation/de/notation/ancient.itely b/Documentation/de/notation/ancient.itely index 5e8cc71a0d..5d6c89c11b 100644 --- a/Documentation/de/notation/ancient.itely +++ b/Documentation/de/notation/ancient.itely @@ -1198,7 +1198,7 @@ anderen Stil. @c @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] @c {ancient-accidentals.ly} -Der Stil für Versetzungs- und Vorzeichen wird von der +Der Stil für Versetzungs- und Vorzeichen wird von der @code{glyph-name-alist}-Eigenschaft der Grobs @code{Accidental} und @code{KeySignature} kontrolliert, beispielsweise: @@ -2427,7 +2427,7 @@ Als @emph{Mensurstriche} wird ein Notenlayout bezeichnet, in dem die Taktlinien nicht auf den Systemen, sondern nur zwischen Systemen gezogen werden. Damit soll signalisiert werden, dass das Original keine Takteinteilung besessen hat -und etwa Synkopen nicht über Taktlinien hinweg aufgeteilt +und etwa Synkopen nicht über Taktlinien hinweg aufgeteilt werden müssen, während man sich dennoch an den Taktlinien rhythmisch orientieren kann. diff --git a/Documentation/de/notation/changing-defaults.itely b/Documentation/de/notation/changing-defaults.itely index 505f2f4ae6..c2617b4164 100644 --- a/Documentation/de/notation/changing-defaults.itely +++ b/Documentation/de/notation/changing-defaults.itely @@ -35,7 +35,7 @@ Die definitive Beschreibung der unterschiedlichen Einstellmöglichenkeiten findet sich in einem eigenen Dokument: @rinternalsnamed{Top,der Referenz der Interna}. Diese Referenz zeigt alle Variablen, Funktionen und Optionen, die in LilyPond möglich sind. Es existiert als ein HTML-Dokumente, das -sich +sich @c leave the @uref as one long line. @uref{http://@/lilypond@/.org/@/doc/@/stable/@/Documentation/@/user/@/lilypond@/-internals/,on@/-line}, aber auch lokal in das LilyPond-Dokumentationspaket integriert lesen lässt. @@ -434,7 +434,7 @@ angetroffen wird, wobei @code{<<...>>}-Konstruktionen ignoriert werden. Jeder Kontext kann am Leben gehalten werden, indem man sicherstellt -dass er zu jedem musikalischen Moment etwas zu tun hat. +dass er zu jedem musikalischen Moment etwas zu tun hat. @code{Staff}-Kontexte werden am Leben gehalten, indem man sicherstellt, dass eine der enthaltenen Stimmen am Leben bleibt. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist es, unsichtbare Pause zu jeder Stimme @@ -1325,22 +1325,22 @@ folgen bestimmten Regeln: @item Scheme-Funktionen: ly:plus-scheme-stil - + @item Musikalische Ereignisse, Musikklassen und Musikeigenschaften: wie-scheme-funktionen @item Grob-Schnittstellen: scheme-stil - + @item backend-Eigenschaften: scheme-stil (aber X und Y) - + @item Kontexte: Großbuchstabe, oder GroßbuchstabeZwischenWörtern (CamelCase) @item Kontext-Eigenschaften: kleinbuchstabeMitFolgendenGroßbuchstaben - + @item Engraver: Großbuchstabe_gefolgt_von_kleinbuchstaben_mit_unterstrichen @end itemize @@ -1390,7 +1390,7 @@ Die Syntax hierzu lautet: @var{Bezeichnung} ist die Bezeichnung eines graphischen Objekts, -wie @code{Stem} (Hals) oder @code{NoteHead} (Notenkopf), und +wie @code{Stem} (Hals) oder @code{NoteHead} (Notenkopf), und @var{Eigenschaft} ist eine interne Variable des Formatierungssystems (eine @qq{Grob-Eigenschaft} oder @qq{Layout-Eigenschaft}). Diese Eigenschaft ist ein Symbol, muss also mit einem Anführungsstrich @@ -2146,7 +2146,7 @@ den @code{\fret-diagram}-Befehl einsetzt (siehe Man erreicht ihn mit dem Befehl @code{\lyricmode}. Die Eingabe wird entsprechend der Syntax für Silben eines Gesangstextes -interpretiert, wobei optional Dauern und verknüpfte +interpretiert, wobei optional Dauern und verknüpfte Gesangstextveränderer möglich sind, siehe @ref{Notation von Gesang}. Der Gesangstextmodus wird auch durch den Befehl @code{\addlyrics} @@ -3880,7 +3880,7 @@ Installierte Dateien: @node Beispiele der Ersetzungsfunktionen -@subsection Beispiele der Ersetzungsfunktionen +@subsection Beispiele der Ersetzungsfunktionen @translationof Substitution function examples Dieser Abschnitt zeigt einige Beispiele von Ersetzungsfunktionen. diff --git a/Documentation/de/notation/cheatsheet.itely b/Documentation/de/notation/cheatsheet.itely index ceef8a9e06..5987cb8b04 100644 --- a/Documentation/de/notation/cheatsheet.itely +++ b/Documentation/de/notation/cheatsheet.itely @@ -51,7 +51,7 @@ c d e f g a b @end lilypond @item @code{fis bes} -@tab Vorzeichen +@tab Vorzeichen @tab @lilypond[relative=1,notime] fis bes @@ -80,7 +80,7 @@ s16_" " @item @code{r4 r8} -@tab Pause +@tab Pause @tab @lilypond[relative=2,notime] \override Staff.Clef #'break-visibility = #all-invisible @@ -172,7 +172,7 @@ a8-[ b-] } >> @end lilypond - + @item @code{c-> c-.} @tab Artikulationszeichen @tab @@ -261,7 +261,7 @@ twinkle @end lilypond @item @code{twin -- kle} -@tab Gesangtext-Trennstrich +@tab Gesangtext-Trennstrich @tab @lilypond[relative=2] \set Staff.implicitTimeSignatureVisibility = #all-invisible @@ -272,7 +272,7 @@ twinkle @end lilypond @item @code{\chordmode @{ c:dim f:maj7 @}} -@tab Akkorde +@tab Akkorde @tab @lilypond[relative=2] \set Staff.implicitTimeSignatureVisibility = #all-invisible diff --git a/Documentation/de/notation/editorial.itely b/Documentation/de/notation/editorial.itely index 6e87929fc8..6cc220f0cf 100644 --- a/Documentation/de/notation/editorial.itely +++ b/Documentation/de/notation/editorial.itely @@ -172,8 +172,8 @@ c4-1 d-2 f-4 c^\markup { \finger "2 - 3" } @funindex \thumb @funindex thumb -Mit dem Daumen-Befehl (@code{\thumb}) können die Noten bezeichnet -werden, die mit dem +Mit dem Daumen-Befehl (@code{\thumb}) können die Noten bezeichnet +werden, die mit dem Daumen (etwa auf dem Cello) gespielt werden sollen. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -183,8 +183,8 @@ Daumen (etwa auf dem Cello) gespielt werden sollen. @cindex Fingersatz: Akkorde @cindex Akkorde: Fingersatz -Fingersätze für Akkorde können auch zu einzelnen Noten des -Akkordes hinzugefügt werden, indem sie innerhalb der Akkord-Klammer +Fingersätze für Akkorde können auch zu einzelnen Noten des +Akkordes hinzugefügt werden, indem sie innerhalb der Akkord-Klammer direkt an die Noten angefügt werden. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -456,9 +456,9 @@ gesetzt, anstatt den gesamten Akkord in eine große Klammer zu fassen. @funindex stemUp @funindex stemDown -Immer, wenn das Programm eine Note findet, wird automatisch -ein Notenhals (@rinternals{Stem}) -Objekt erzeugt. Auch -für ganze Noten und Pausen werden sie erzeugt, aber unsichtbar +Immer, wenn das Programm eine Note findet, wird automatisch +ein Notenhals (@rinternals{Stem}) -Objekt erzeugt. Auch +für ganze Noten und Pausen werden sie erzeugt, aber unsichtbar gemacht. Hälse können manuell gesetzt werden, um nach oben oder unten zu diff --git a/Documentation/de/notation/expressive.itely b/Documentation/de/notation/expressive.itely index 8144556137..67b933a64e 100644 --- a/Documentation/de/notation/expressive.itely +++ b/Documentation/de/notation/expressive.itely @@ -21,9 +21,9 @@ Dieser Abschnitt zeigt verschiedene Ausdrucksbezeichnungen, die zur Partitur hinzugefügt werden können. @menu -* Ausdrucksbezeichnungen an Noten angehängt:: -* Ausdrucksbezeichnungen als Bögen:: -* Ausdrucksbezeichnungen als Linien:: +* Ausdrucksbezeichnungen an Noten angehängt:: +* Ausdrucksbezeichnungen als Bögen:: +* Ausdrucksbezeichnungen als Linien:: @end menu @@ -38,9 +38,9 @@ Ausdrucksbezeichnungen zu erstellen. @menu -* Artikulationszeichen und Verzierungen:: -* Dynamik:: -* Neue Lautstärkezeichen:: +* Artikulationszeichen und Verzierungen:: +* Dynamik:: +* Neue Lautstärkezeichen:: @end menu @node Artikulationszeichen und Verzierungen @@ -116,8 +116,8 @@ Ausdrucksbezeichnungen zu erstellen. @funindex - -Eine Vielfalt an Symbolen kann über und unter den Noten erscheinen, -um zu markieren, auf welche Art die Note ausgeführt werden soll. +Eine Vielfalt an Symbolen kann über und unter den Noten erscheinen, +um zu markieren, auf welche Art die Note ausgeführt werden soll. Hierzu wird folgende Syntax benutzt: @example @@ -270,7 +270,7 @@ Referenz der Interna: @funindex \rfz @funindex rfz -Absolute Dynamikbezeichnung wird mit Befehlen nach den Noten +Absolute Dynamikbezeichnung wird mit Befehlen nach den Noten angezeigt, etwa @code{c4\ff}. Die vordefinierten Befehle lauten: @code{\ppppp}, @code{\pppp}, @code{\ppp}, @code{\pp}, @code{\p}, @code{\mp}, @code{\mf}, @code{\f}, @code{\ff}, @@ -305,7 +305,7 @@ Decrescendo-Klammer beendet. Ein @notation{Decrescendo} beginnt mit @code{\>} und wird auch beendet mit @code{\!}, einem absoluten Dynamikbefehl oder einem weiteren Crescendo oder Decrescendo. @code{\cr} und @code{\decr} können -anstelle von @code{\<} und +anstelle von @code{\<} und @code{\>} benutzt werden. Die Befehle ergeben standardmäßig Crescendo-Klammern. @@ -396,7 +396,7 @@ angeordnet wird, zu erstellen, siehe @ref{Neue Lautstärkezeichen}. @cindex Dynamik, vertikale Position @cindex vertikale Position von Dynamik -Vertikale Position der Zeichen wird von der Funktion +Vertikale Position der Zeichen wird von der Funktion @rinternals{DynamicLineSpanner} verwaltet. @funindex \dynamicUp @funindex dynamicUp @@ -610,8 +610,8 @@ Atemzeichen und Glissandos zu unbestimmten Tonhöhen. @cindex Legatobögen -Ein Legatobogen (engl. slur) zeigt an, dass die Noten -@emph{legato} gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern +Ein Legatobogen (engl. slur) zeigt an, dass die Noten +@emph{legato} gespielt werden sollen. Er wird mit Klammern hinter den Notenwerten notiert. @warning{In polyphoner Musik muss ein Legatobogen in der gleichen @@ -646,7 +646,7 @@ besetzt werden, siehe Gleichzeitige, überlappende Legatobögen sind nicht erlaubt, aber ein Phrasierungsbogen kann einen Legatobogen überlappen. Damit -können zwei Bögen gleichzeitig ausgegeben werden. Siehe auch +können zwei Bögen gleichzeitig ausgegeben werden. Siehe auch @ref{Phrasierungsbögen}. @cindex Legatobogen-Stil @@ -772,8 +772,8 @@ Referenz der Interna: @funindex \( @funindex \) -Ein Phrasierungsbogen verbindet Noten und wird verwendet, um einen -musikalischen Ausdruck anzuzeigen. Er wird mit den Befehlen +Ein Phrasierungsbogen verbindet Noten und wird verwendet, um einen +musikalischen Ausdruck anzuzeigen. Er wird mit den Befehlen @code{\(} und @code{\)} eingegeben. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -788,8 +788,8 @@ e2) d\) @funindex \phrasingSlurNeutral @funindex phrasingSlurNeutral -Im typographischen Sinne verhalten sich Phrasierungsbögen genauso wie -Legatobögen. Sie werden aber als eigene Objekte behandelt. Ein +Im typographischen Sinne verhalten sich Phrasierungsbögen genauso wie +Legatobögen. Sie werden aber als eigene Objekte behandelt. Ein @code{\slurUp} hat also keine Auswirkung auf die Phrasierungsbögen. Phrasierungsbögen können manuell oberhalb oder unterhalb des Notensystems gesetzt werden, siehe @@ -968,7 +968,7 @@ Referenz der Interna: @funindex bendAfter -Gleiten nach oben und unten kann mit dem Befehl @code{\bendAfter} +Gleiten nach oben und unten kann mit dem Befehl @code{\bendAfter} notiert werden. Die Richtung des Glissandos wird mit einem Plus oder Minus (nach oben bzw. nach unten) angezeigt. Die Zahl zeigt die Intervallgröße an, über die sich das Glissando @emph{nach} @@ -1010,9 +1010,9 @@ erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arpeggio und Triller. @menu -* Glissando:: -* Arpeggio:: -* Triller:: +* Glissando:: +* Arpeggio:: +* Triller:: @end menu @node Glissando @@ -1023,7 +1023,7 @@ Triller. @funindex \glissando @funindex glissando -Ein @notation{Glissando} wird +Ein @notation{Glissando} wird mit dem Befehl @code{\glissando} auf eine Note folgend notiert: @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -1076,7 +1076,7 @@ supported. @funindex \arpeggioNormal @funindex arpeggioNormal -Ein @notation{Arpeggio} als Zeichen, dass ein Akkord gebrochen gespielt werden soll, +Ein @notation{Arpeggio} als Zeichen, dass ein Akkord gebrochen gespielt werden soll, kann mit dem Befehl @code{\arpeggio} hinter der Akkord-Konstruktion erzeugt werden. @@ -1183,8 +1183,8 @@ Referenz der Interna: @cindex Klammer-Arpeggio über Systeme @cindex Zwischensysteme-Klammer-Arpeggio -Es ist nicht möglich, Arpeggios zwischen Systemen und solche, die sich -nur auf ein System erstrecken, zum gleichen Zeitpunkt in einem +Es ist nicht möglich, Arpeggios zwischen Systemen und solche, die sich +nur auf ein System erstrecken, zum gleichen Zeitpunkt in einem Klaviersystem (@code{PianoStaff}) zu benutzen. Die Arpeggios im Klammer-Stil funktionieren nicht über @@ -1209,7 +1209,7 @@ Kurze Triller ohne eine Dauer werden mit dem Befehl @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}. Längere Triller mit einer Dauer werden mit den Befehlen -@code{\startTrillSpan} zu +@code{\startTrillSpan} zu Beginn und @code{\stopTrillSpan} am Ende erstellt. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -1259,7 +1259,7 @@ c2 r2 @funindex pitchedTrill -Triller, die auf einer bestimmten Note ausgeführt werden sollen, können +Triller, die auf einer bestimmten Note ausgeführt werden sollen, können mit dem Befehl @code{pitchedTrill} notiert werden. Das erste Argument ist die Hauptnote, das zweite die Note, auf der getrillert wird. Sie wird als Note ohne Hals in Klammern ausgegeben. diff --git a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely index f6a77ffb1a..a563dd76ca 100644 --- a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely +++ b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely @@ -957,7 +957,7 @@ Schnittstelle gehören dem @code{Voice.TextScript}-Kontext an. @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {changing-fret-orientations.ly} - + @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {customizing-markup-fret-diagrams.ly} diff --git a/Documentation/de/notation/input.itely b/Documentation/de/notation/input.itely index 4312c982f1..62fa487f00 100644 --- a/Documentation/de/notation/input.itely +++ b/Documentation/de/notation/input.itely @@ -1489,7 +1489,7 @@ portuguese = \lyricmode { Um einen einzelnen Buchstaben zu notieren, für den die Unicode-Ziffernfolge bekannt ist, der aber nicht auf der Tastatur zu finden ist, kann der Befehl @code{\char ##xhhhh} oder @code{\char #dddd} innerhalb einer -@code{\markup}-Umgebung benutzt werden. Hierbei bedeutet @code{hhhh} die +@code{\markup}-Umgebung benutzt werden. Hierbei bedeutet @code{hhhh} die hexadezimale Zahl und @code{ddd} die entsprechende dezimale Zahl für das erforderliche Zeichen. Nullen zu Beginn können ausgelassen werden, aber normalerweise werden alle vier Zeichen der hexadezimalen Notation diff --git a/Documentation/de/notation/keyboards.itely b/Documentation/de/notation/keyboards.itely index deb0f9bb9c..15bf8b58b1 100644 --- a/Documentation/de/notation/keyboards.itely +++ b/Documentation/de/notation/keyboards.itely @@ -27,9 +27,9 @@ Instrumenten, die auf mehreren Systemen notiert werden, als keine Tasten aufweisen. @menu -* Übliche Notation für Tasteninstrumente:: -* Klavier:: -* Akkordeon:: +* Übliche Notation für Tasteninstrumente:: +* Klavier:: +* Akkordeon:: * Harfe:: @end menu @@ -41,11 +41,11 @@ Dieser Abschnitt zeigt allgemeine Eigenschaften des Notensatzes, die für die meisten Instrumente mit mehreren Systemen benötigt werden. @menu -* Referenz für Tasteninstrumente:: -* Notensysteme manuell verändern:: -* Automatischer Systemwechsel:: -* Stimmführungslinien:: -* Hälse über beide Systeme:: +* Referenz für Tasteninstrumente:: +* Notensysteme manuell verändern:: +* Automatischer Systemwechsel:: +* Stimmführungslinien:: +* Hälse über beide Systeme:: @end menu @@ -62,7 +62,7 @@ für die meisten Instrumente mit mehreren Systemen benötigt werden. @funindex PianoStaff Tasteninstrumente werden normalerweise auf einem Klaviersystem -notiert. Es besteht aus zwei Notensystemen, die durch +notiert. Es besteht aus zwei Notensystemen, die durch eine Klammer verbunden sind. Die gleiche Notation wird auch für andere Tasteninstrumente sowie Harfen verwendet. Orgelmusik wird normalerweise auf zwei Systemen innerhalb eines Klaviersystems @@ -77,7 +77,7 @@ wird an anderen Stellen besprochen: @itemize -@item Noten für Tasteninstrumente haben oft mehrere Stimmen und +@item Noten für Tasteninstrumente haben oft mehrere Stimmen und die Anzahl der Stimmen kann sich häufig ändern. Das ist beschrieben in @ref{Auflösung von Zusammenstößen}. @@ -96,7 +96,7 @@ siehe @item Vertikale Rasterlinien können erstellt werden, siehe @ref{Gitternetzlinien}. -@item Noten für Tasteninstrumente beinhalten oft +@item Noten für Tasteninstrumente beinhalten oft @notation{Laissez vibrer}-Bögen und Bindebögen mit Arpeggio oder Tremolo, siehe hierzu @ref{Bindebögen}. @@ -158,7 +158,7 @@ Referenz der Interna: Dynamikzeichen werden nicht automatische zwischen den Systemen zentriert, aber es gibt hierzu Lösungen. Eine Möglichkeit ist -die Vorlage @qq{Klavier mit zentrierten Lautstärkebezeichnungen} +die Vorlage @qq{Klavier mit zentrierten Lautstärkebezeichnungen} im Abschnitt @rlearning{Klaviervorlagen}; eine andere Möglichkeit ist es, die @code{staff-padding}-Eigenschaft von Lautstärkebezeichnungen zu erhöhen, wie gezeigt in @@ -254,7 +254,7 @@ Referenz der Interna: @funindex autochange @funindex PianoStaff -Stimmen können angewiesen werden, automatisch zwischen dem +Stimmen können angewiesen werden, automatisch zwischen dem oberen und unteren System zu wechseln. Die Syntax hierfür lautet: @example @@ -262,11 +262,11 @@ oberen und unteren System zu wechseln. Die Syntax hierfür lautet: @end example @noindent -Damit werden zwei Notensysteme innerhalb des aktiven Klaviersystems -erstellt, die @qq{oben} (@code{up}) und @qq{unten} (@code{down}) genannt -werden. Auf dem unteren System wird als Standard der Bassschlüssel -gesetzt. Der Wechsel wird automatisch basierend auf der Tonhöhe der Note -vorgenommen (als Wechselpunkt gilt das eingestrichene C). Dabei +Damit werden zwei Notensysteme innerhalb des aktiven Klaviersystems +erstellt, die @qq{oben} (@code{up}) und @qq{unten} (@code{down}) genannt +werden. Auf dem unteren System wird als Standard der Bassschlüssel +gesetzt. Der Wechsel wird automatisch basierend auf der Tonhöhe der Note +vorgenommen (als Wechselpunkt gilt das eingestrichene C). Dabei wird die Richtung auch über Pausen hinweg im Voraus bestimmt. @lilypond[quote,verbatim] @@ -284,8 +284,8 @@ wird die Richtung auch über Pausen hinweg im Voraus bestimmt. @funindex \relative @funindex relative -Ein @code{\relative}-Abschnitt, der sich außerhalb des -@code{\autochange}-Abschnittes befindet, hat keinen Einfluss auf die +Ein @code{\relative}-Abschnitt, der sich außerhalb des +@code{\autochange}-Abschnittes befindet, hat keinen Einfluss auf die Notenhöhen. Wenn individuelle Kontrolle über die einzelnen Systeme benötigt @@ -361,8 +361,8 @@ System zugewiesen, auf dem sich ihre erste Note befinden würde. @funindex \hideStaffSwitch @funindex hideStaffSwitch -Immer, wenn eine Stimme von einem Klaviersystem zu dem anderen -wechselt, kann automatisch eine Linie zur Verdeutlichung des +Immer, wenn eine Stimme von einem Klaviersystem zu dem anderen +wechselt, kann automatisch eine Linie zur Verdeutlichung des Stimmenverlaufs ausgegeben werden: @lilypond[quote,verbatim,relative=1] @@ -412,8 +412,8 @@ Referenz der Interna: @funindex flag-style Akkorde, die über zwei Systeme reichen, können erstellt werden, -indem die Länge der Hälse im unteren System vergrößert wird, -bis sie zum oberen System hinauf reichen bzw. umgekehrt bei +indem die Länge der Hälse im unteren System vergrößert wird, +bis sie zum oberen System hinauf reichen bzw. umgekehrt bei Hälsen, die nach unten zeigen. @lilypond[verbatim,quote] @@ -464,7 +464,7 @@ Referenz der Interna: Dieser Abschnitt zeigt Eigenheiten der Notation von Klavermusik @menu -* Klavierpedal:: +* Klavierpedal:: @end menu @node Klavierpedal @@ -569,7 +569,7 @@ Dieser Abschnitt behandelt Notation, die nur für Akkordeonmusik benötigt wird. @menu -* Diskant-Symbole:: +* Diskant-Symbole:: @end menu @node Diskant-Symbole diff --git a/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely b/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely index aab6edf46a..cae3f9744e 100644 --- a/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely +++ b/Documentation/de/notation/notation-appendices.itely @@ -17,23 +17,23 @@ @translationof Notation manual tables @menu -* Liste der Akkordbezeichnungen:: +* Liste der Akkordbezeichnungen:: * Übliche Akkord-Variablen:: -* Vordefinierte Bund-Diagramme:: -* MIDI-Instrumente:: -* Liste der Farben:: -* Die Feta-Schriftart:: -* Notenkopfstile:: -* Textbeschriftungsbefehle:: -* Textbeschriftungslistenbefehle:: +* Vordefinierte Bund-Diagramme:: +* MIDI-Instrumente:: +* Liste der Farben:: +* Die Feta-Schriftart:: +* Notenkopfstile:: +* Textbeschriftungsbefehle:: +* Textbeschriftungslistenbefehle:: * Liste der Artikulationszeichen:: -* Schlagzeugnoten:: -* Technisches Glossar:: +* Schlagzeugnoten:: +* Technisches Glossar:: * Alle Kontexteigenschaften:: -* Eigenschaften des Layouts:: +* Eigenschaften des Layouts:: * Erhältliche Musikfunktionen:: -* Vordefinierte Typprädikate:: -* Scheme-Funktionen:: +* Vordefinierte Typprädikate:: +* Scheme-Funktionen:: @end menu @node Liste der Akkordbezeichnungen @@ -439,7 +439,7 @@ Die folgende Tabelle zeigt vordefinierte Bunddiagramme für Ukulele. @appendixsec MIDI-Instrumente @translationof MIDI instruments -Hier eine Liste von Musikinstrumentenbezeichnungen, die als Name für +Hier eine Liste von Musikinstrumentenbezeichnungen, die als Name für @code{midiInstrument} benutzt werden können. Die Anordnung der Instrumente entspricht den 128 Prgrammnummern des MIDI-Standards. @c Todo: translate music instrument's names to German @@ -516,15 +516,15 @@ darkcyan darkmagenta darkyellow X-Farbbezeichnungen haben verschiedene Varianten: -Alle Bezeichnungen, die als einziges Wort mit Großbuchstaben -geschrieben werden (bspw. @q{LightSlateBlue}), können auch +Alle Bezeichnungen, die als einziges Wort mit Großbuchstaben +geschrieben werden (bspw. @q{LightSlateBlue}), können auch von Leerzeichen getrennt geschrieben werden (also @q{light slate blue}). -Das Wort @q{grey} kann in jedem Fall auch @q{gray} geschrieben +Das Wort @q{grey} kann in jedem Fall auch @q{gray} geschrieben werden (bspw. @q{DarkSlateGray}). -Manche Bezeichnungen können auch ein numerales Suffix tragen +Manche Bezeichnungen können auch ein numerales Suffix tragen (etwa @q{LightSalmon4}). @@ -564,7 +564,7 @@ LightGreen @subsubheading Farben mit einer numeralen Endung -Für die folgenden Bezeichnungen kann das Suffix N durch eine +Für die folgenden Bezeichnungen kann das Suffix N durch eine Zahl von 1--4 ersetzt werden. @verbatim @@ -606,9 +606,9 @@ erstellt werden, wobei N eine Zahl von 0--100 darstellt. @cindex Feta font @cindex Font, Feta -Die folgenden Symbole sind als Emmentaler-Schriftart verfügbar; auf sie -kann direkt zugegriffen werden, indem man die übliche Textbeschriftung -benutzt. @code{\musicglyph} greift direkt auf die Notationsschriftart +Die folgenden Symbole sind als Emmentaler-Schriftart verfügbar; auf sie +kann direkt zugegriffen werden, indem man die übliche Textbeschriftung +benutzt. @code{\musicglyph} greift direkt auf die Notationsschriftart zu (bspw. @code{g^\markup @{ \musicglyph #"scripts.segno" @}}). Siehe auch @ref{Text formatieren}. @@ -1160,7 +1160,7 @@ Notationsreferenz: LilyPond-Objekte, die Elemente der Notation in der graphischen Ausgabe des Programmen darstellen, wie etwa Notenköpfe, Hälse, -Bögen, Bindebögen, Fingersatz, Schlüssel usw., werden +Bögen, Bindebögen, Fingersatz, Schlüssel usw., werden @qq{Layout-Objekte} genannt, auch oft als @qq{GRaphische OBjekte} bezeichnet, was dann zu @strong{grob} abgekürzt wird. diff --git a/Documentation/de/notation/percussion.itely b/Documentation/de/notation/percussion.itely index f0dde0c90f..1777d4114d 100644 --- a/Documentation/de/notation/percussion.itely +++ b/Documentation/de/notation/percussion.itely @@ -25,7 +25,7 @@ @subsection Übliche Notation für Schlagzeug @translationof Common notation for percussion -Rhythmusnotation wird vor allem für Schlaginstrumente eingesetzt, +Rhythmusnotation wird vor allem für Schlaginstrumente eingesetzt, aber hiermit kann auch der Rhythmus einer Melodie dargestellt werden. @@ -74,7 +74,7 @@ Schnipsel: @cindex Drums @cindex Schlagzeug -Schlagzeug-Noten können im @code{\drummode}-Modus notiert werden, +Schlagzeug-Noten können im @code{\drummode}-Modus notiert werden, der sich ähnlich verhält wie der Standardmodus für die Noteneingabe. Am einfachsten kann der @code{\drums}-Befehl benutzt werden, der sich um den richtigen Kontext und Eingabemodus kümmert: @@ -198,10 +198,10 @@ Schnipsel: @cindex Perkussion @cindex Schlagzeug -Ein Schlagzeug-System besteht üblicherweise aus einem Notensystem -mit mehreren Linien, wobei jede Linie ein bestimmtes Schlagzeug-Instrument -darstellt. Um die Noten darstellen zu können, müssen sie sich innerhalb von -einem @code{DrumStaff}- und einem +Ein Schlagzeug-System besteht üblicherweise aus einem Notensystem +mit mehreren Linien, wobei jede Linie ein bestimmtes Schlagzeug-Instrument +darstellt. Um die Noten darstellen zu können, müssen sie sich innerhalb von +einem @code{DrumStaff}- und einem @code{DrumVoice}-Kontext befinden. @lilypond[quote,verbatim] @@ -217,8 +217,8 @@ down = \drummode { >> @end lilypond -Das Beispiel zeigt ausdrücklich definierte mehrstimmige Notation. Die -Kurznotation für mehrstimmige Musik, wie sie im Abschnitt +Das Beispiel zeigt ausdrücklich definierte mehrstimmige Notation. Die +Kurznotation für mehrstimmige Musik, wie sie im Abschnitt @rlearning{Ich höre Stimmen} beschrieben wird, kann auch verwendet werden. @lilypond[quote,verbatim] @@ -234,14 +234,14 @@ Kurznotation für mehrstimmige Musik, wie sie im Abschnitt >> @end lilypond -Es gibt auch weitere Layout-Einstellungen. Um diese zu verwenden, -muss die Eigenschaft @code{drumStyleTable} im -@code{DrumVoice}-Kontext entsprechend eingestellt werden. +Es gibt auch weitere Layout-Einstellungen. Um diese zu verwenden, +muss die Eigenschaft @code{drumStyleTable} im +@code{DrumVoice}-Kontext entsprechend eingestellt werden. Folgende Variablen sind vordefiniert: @table @code @item drums-style -Das ist die Standardeinstellung. Hiermit wird ein typisches +Das ist die Standardeinstellung. Hiermit wird ein typisches Schlagzeug-System auf fünf Notenlinien erstellt. @lilypond[quote,line-width=10.0\cm] @@ -271,10 +271,10 @@ mus = \drummode { } @end lilypond -Die Schlagzeugdefinitionen unterstützen sechs unterschiedliche -Tom Toms. Falls eine geringere Anzahl verwendet wird, kann man -einfach die Tom Toms auswählen, deren Notation man haben will. -Tom Toms auf den drei mittleren Linien werden mit den Bezeichnungen +Die Schlagzeugdefinitionen unterstützen sechs unterschiedliche +Tom Toms. Falls eine geringere Anzahl verwendet wird, kann man +einfach die Tom Toms auswählen, deren Notation man haben will. +Tom Toms auf den drei mittleren Linien werden mit den Bezeichnungen @code{tommh}, @code{tomml} und @code{tomfh} notiert. @item timbales-style @@ -383,7 +383,7 @@ mus = \drummode { tri trio trim gui guis guil cb cl tamb cab mar hc s16 } @unnumberedsubsubsec Eigene Schlagzeugsysteme @translationof Custom percussion staves -Wenn ihnen keine der vordefinierten Stile gefällt, können Sie auch eine +Wenn ihnen keine der vordefinierten Stile gefällt, können Sie auch eine eigene Liste der Positionen und Notenköpfe am Anfang ihrer Datei erstellen. @lilypond[quote,verbatim] @@ -592,9 +592,9 @@ Referenz der Interna: @unnumberedsubsubsec Geisternoten @translationof Ghost notes -Geisternoten für Schlagzeug und Perkussion können mit dem -Klammer- (@code{\parenthesize})-Befehl, beschrieben in @ref{Klammern}, -erstellt werden. Im Standard-@code{\drummode}-Modus ist aber +Geisternoten für Schlagzeug und Perkussion können mit dem +Klammer- (@code{\parenthesize})-Befehl, beschrieben in @ref{Klammern}, +erstellt werden. Im Standard-@code{\drummode}-Modus ist aber das @code{Parenthesis_engraver}-Plugin nicht automatisch enthalten. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] @@ -621,7 +621,7 @@ das @code{Parenthesis_engraver}-Plugin nicht automatisch enthalten. @noindent Um jede Klammer-Definition (@code{\parenthesize}) müssen - zusätzlich die spitzen + zusätzlich die spitzen Klammern für Akkorde (@code{< >}) gesetzt werden. @seealso diff --git a/Documentation/de/notation/pitches.itely b/Documentation/de/notation/pitches.itely index d9c31a627a..eb7c00903f 100644 --- a/Documentation/de/notation/pitches.itely +++ b/Documentation/de/notation/pitches.itely @@ -39,10 +39,10 @@ Modus. In den meisten Fällen eignet sich der relative Modus besser. @menu -* Absolute Oktavenbezeichnung:: -* Relative Oktavenbezeichnung:: -* Versetzungszeichen:: -* Notenbezeichnungen in anderen Sprachen:: +* Absolute Oktavenbezeichnung:: +* Relative Oktavenbezeichnung:: +* Versetzungszeichen:: +* Notenbezeichnungen in anderen Sprachen:: @end menu @node Absolute Oktavenbezeichnung @@ -59,8 +59,8 @@ Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben von@tie{}@code{a} bis@tie{}@code{g} angegeben. Dabei wird ein aus dem Englischen entlehntes Modell benutzt, das sich vom Deutschen dadurch unterscheidet, dass@tie{}@code{b} -für die Note @qq{H} steht. Die Benutzung deutscher -Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist +für die Note @qq{H} steht. Die Benutzung deutscher +Notenbezeichnungen mit der Unterscheidung von b und h ist auch möglich, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. Die Notenbezeichnungen @code{c} bis @code{b} werden in der Oktave unter dem zweigestrichenen C @@ -170,7 +170,7 @@ So funktioniert der relative Modus: } @end lilypond -Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden, +Oktavversetzungen müssen für alle Intervalle angezeigt werden, die größer als eine Quarte sind. @lilypond[verbatim,quote] @@ -235,8 +235,8 @@ es sei denn ein @code{\relativ} wird eingefügt. @cindex relativer Modus und Akkorde @cindex Oktavenmodus (relativ) und Akkorde -Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note -des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu +Wenn der vorherige Ausdruck ein Akkord ist, wird die erste Note +des Akkordes benutzt, um die erste Note des nächsten Akkordes zu bestimmen. Innerhalb von Akkorden ist die nächste Note immer relativ zur vorherigen. Betrachten Sie das folgende Beispiel aufmerksam, insbesondere die @code{c}-Noten. @@ -250,7 +250,7 @@ aufmerksam, insbesondere die @code{c}-Noten. } @end lilypond -Wie oben erklärt wurde, wird die Oktave einer Tonhöhe nur +Wie oben erklärt wurde, wird die Oktave einer Tonhöhe nur nach ihrer Notenbezeichnung errechnet, unabhängig von allen Versetzungszeichen. Darum wird ein Eisis auf ein H (notiert als @code{b}) folgend höher gesetzt, während ein Feses tiefer gesetzt wird. @@ -334,9 +334,9 @@ Mehr Information dazu in @rlearning{Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vo @cindex wirkliche Tonhöhe -Ein @notation{Kreuz} wird eingegeben, indem man @code{-is} an die -Notenbezeichnung hängt, ein b durch @code{-es}. Doppelkreuze -und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von @code{-isis} und +Ein @notation{Kreuz} wird eingegeben, indem man @code{-is} an die +Notenbezeichnung hängt, ein b durch @code{-es}. Doppelkreuze +und Doppel-Bs werden durch Hinzufügen von @code{-isis} und @code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt. Diese Syntax leitet sich von den holländischen Notenbezeichnungen ab. Um andere Bezeichnungen für Versetzungszeichen zu @@ -347,15 +347,15 @@ ais1 aes aisis aeses @end lilypond Auch die deutschen Varianten @code{as} für @code{aes} und -@code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum +@code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum Deutschen ist aber @code{bes} die einzige Version für den Ton B, während his als @code{bis} geschrieben werden muss. Das kann aber auch verändert werden, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}. Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs -rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht +rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern -sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die +sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird. @lilypond[quote,verbatim,relative=2] @@ -370,9 +370,9 @@ a4 aes a2 @cindex Halbkreuz @cindex Halb-B -Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen -@code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den -Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen +Versetzungszeichen für Vierteltöne werden durch Anhängen der Endungen +@code{-eh} (Erniedrigung) und @code{-ih} (Erhöhung) an den +Tonhöhenbuchstaben erstellt. Das Beispiel zeigt eine in Vierteltönen aufsteigende Serie vom eingestrichenen C. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -392,11 +392,11 @@ ceseh1 ces ceh c cih cis cisih @funindex ! Normalerweise werden Versetzungszeichen automatisch gesetzt, aber -sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes +sie können auch manuell hinzugefügt werden. Ein erinnerndes Versetzungszeichen kann erzwungen werden, indem man ein Ausrufungszeichen -(@code{!}) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes -Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen -eines Fragezeichens (@code{?}) erstellt. Mit diesen zusätzlichen +(@code{!}) hinter die Notenbezeichnung schreibt. Ein warnendes +Versetzungszeichen (also ein Vorzeichen in Klammern) wird durch Anfügen +eines Fragezeichens (@code{?}) erstellt. Mit diesen zusätzlichen Zeichen kann man sich auch Auflösungszeichen ausgeben lassen. @lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=1] @@ -457,7 +457,7 @@ Referenz der Interna: @knownissues Es gibt keine allgemeinen Regeln für die Notation von -Vierteltönen, die Symbole von LilyPond folgen also +Vierteltönen, die Symbole von LilyPond folgen also keinem Standard. @@ -469,11 +469,11 @@ keinem Standard. @cindex Tonhöhenbezeichnungen, andere Sprachen @cindex Sprache, Tonhöhenbezeichnungn in anderer -Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen -Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die +Es gibt vordefinierte Bezeichnungen für die Notenbezeichnungen in anderen +Sprachen als Englisch. Um sie zu benutzen, muss nur die entsprechende Datei für die jeweilige Sprache eingefügt werden. -Zum Beispiel fügt man mit @code{@w{\include "deutsch.ly"}} die -Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei +Zum Beispiel fügt man mit @code{@w{\include "deutsch.ly"}} die +Notendefinitionen für die deutsche Sprache am Anfang der Datei hinzu In der Tabelle sind die existierenden Sprachdefinitionen @@ -547,7 +547,7 @@ und die dazugehörigen Versetzungszeichen-Endungen: @end quotation @noindent -Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die +Auf Holländisch, Deutsch, Norwegisch und Schwedisch (u. a.) werden die Erniedrigungen von @q{a} wie @code{aes} und @code{aeses} zu @code{as} und @code{ases} (oder auch @code{asas}) zusammengezogen. In manchen Sprachen sind nur diese Kurzformen definiert. @@ -563,10 +563,10 @@ a2 as e es a ases e eses @cindex sesqui-Kreuz @cindex sesqui-B -Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den -@qq{normalen} Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für -Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden -Tabelle aufgeführt. Die Präfixe @qq{Semi-} und @qq{Sesqui-} bedeuten +Bestimmte Musik verwendet Alterationen, die Bruchteile von den +@qq{normalen} Kreuzen oder Bs sind. Die Notenbezeichnungen für +Vierteltöne für die verschiedenen Sprachen sind in der folgenden +Tabelle aufgeführt. Die Präfixe @qq{Semi-} und @qq{Sesqui-} bedeuten @qq{halb} bzw. @qq{eineinhalb}. Für alle anderen Sprachen sind noch keine eigenen Namen definiert. @@ -637,7 +637,7 @@ Um die Oktave einer Note zu überprüfen, muss die absolute Oktave nach dem @code{=}-Symbol angegeben werden. Im folgenden Beispiel wird eine Warnung (und eine Tonhöhenänderung) generiert, weil die zweite Note als absolute Oktave -ein @code{d''} anstelle von @code{d'} notiert ist, +ein @code{d''} anstelle von @code{d'} notiert ist, wie es die Oktavierungskorrektur markiert. @lilypond[verbatim,quote] @@ -712,8 +712,8 @@ transponiert werden. Die Syntax lautet: @end example @noindent -Das bedeutet, dass der @var{mus. Ausdruck} um das Intervall zwischen den -Tonhöhen @var{vonTonhöhe} und @var{nachTonhöhe} transponiert wird: Jede Note, die die +Das bedeutet, dass der @var{mus. Ausdruck} um das Intervall zwischen den +Tonhöhen @var{vonTonhöhe} und @var{nachTonhöhe} transponiert wird: Jede Note, die die Tonhöhe @var{vonTonhöhe} hat, wird in die Tonhöhe @var{nachTonhöhe} umgewandelt, und alle anderen Noten um das gleiche Intervall. Beide Tonhöhen werden im absoluten Modus eingegeben. @@ -759,9 +759,9 @@ angegeben werden muss. Wenn hier keine Tonart angemerkt würde, würde die Noten zwar transponiert, aber keine Vorzeichen angezeigt werden. -@code{\transpose} unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl -@w{@code{\transpose c cis}} als auch @w{@code{\transpose c des}} transponieren -die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als +@code{\transpose} unterscheidet enharmonische Verwechslungen: sowohl +@w{@code{\transpose c cis}} als auch @w{@code{\transpose c des}} transponieren +die Musik einen Halbton nach oben. Aber die erste Version gibt als Versetzungszeichen Kreuze aus, die zweite dagegen B-Versetzungszeichen. @lilypond[verbatim,quote] @@ -772,14 +772,14 @@ music = \relative c' { c d e f } } @end lilypond -@code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen +@code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Im vorigen Beispiel wurde die Tonhöhen so eingegeben, wie sie erklingen (also in C), aber man kann genauso gut auch andersherum aus einer Stimme, die für ein transponierendes Instrument in einem anderen Ton als C geschrieben wurde, eine Partitur in C erstellen. Die Noten einer B-Trompete, die mit einem notierten E -(also einem klingenden D) anfangen, könnte man also +(also einem klingenden D) anfangen, könnte man also auch so eingeben: @example @@ -929,11 +929,11 @@ c2 c @cindex Chor-Tenorschlüssel @cindex Tenorschlüssel, Chor -Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung -angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten +Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung +angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven. Auch andere Ganzzahlen können verwendet werden, wenn es gewünscht wird. -Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden, +Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden, wenn nicht-alphabetische Zeichen enthält, siehe Beispiel: @lilypond[verbatim,quote,relative=1] @@ -963,7 +963,7 @@ Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in @ref{Mensurale Schlüssel}, @seealso Notationsreferenz: -@ref{Mensurale Schlüssel}, +@ref{Mensurale Schlüssel}, @ref{Gregorianische Schlüssel} @ref{Standardtabulaturen}, @ref{Angepasste Tabulaturen}. @@ -1000,7 +1000,7 @@ was für Vorzeichen/Tonart oder Schlüssel gesetzt sind. Mehr Information dazu in @rlearning{Versetzungszeichen und Tonartbezeichnung (Vorzeichen)}.} Die Vorzeichen zeigen die Tonart an, in welcher ein Stück notiert ist. -Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder +Es handelt sich um eine Anzahl von Alterationszeichen (Kreuzen oder Bs) am Beginn jedes Notensystems. Die Tonart kann geändert werden: @@ -1044,10 +1044,10 @@ Die Tonart kann geändert werden: @cindex Phrygisch @noindent -Der Wert @var{Modus} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor} -sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch -Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian} -(Ionisch), @code{\locrian} (Lokrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch), +Der Wert @var{Modus} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor} +sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch +Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian} +(Ionisch), @code{\locrian} (Lokrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch), @code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch), @code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch). @@ -1435,7 +1435,7 @@ Stimme in der anderen nicht aufgelöst werden, was oft ein unerwünschtes Ergebnis ist: im folgenden Beispiel kann man schwer sagen, ob das zweite @code{a} unalteriert oder erhöht gespielt werden soll. Die @code{voice}-Option -sollte also nur benutzt werden, wenn die Stimmen +sollte also nur benutzt werden, wenn die Stimmen separat von unterschiedlichen Musikern gelesen werden. Wenn das System nur von einem Musiker benutzt wird (etwa der Dirigent oder ein Klavierspieler), dann diff --git a/Documentation/de/notation/repeats.itely b/Documentation/de/notation/repeats.itely index b545940bba..a95f09996f 100644 --- a/Documentation/de/notation/repeats.itely +++ b/Documentation/de/notation/repeats.itely @@ -17,7 +17,7 @@ @lilypondfile[quote]{repeats-headword.ly} -Wiederholung ist ein zentrales Konzept in der Musik, und es gibt eine +Wiederholung ist ein zentrales Konzept in der Musik, und es gibt eine ganze Vielzahl von Notationsmöglichkeiten für Wiederholungen. LilyPond unterstützt folgende Arten von Wiederholungen: @@ -297,7 +297,7 @@ Veränderung von @code{measureLength} enghält, führt die Verwendung von @code{\unfoldRepeats} zu falsch gesetzten Taktstrichen und Taktüberprüfungswarnungen. -Eine ineinandergeschachtelte Wiederholung wie +Eine ineinandergeschachtelte Wiederholung wie @example \repeat @dots{} @@ -306,10 +306,10 @@ Eine ineinandergeschachtelte Wiederholung wie @end example @noindent -ist mehrdeutig, weil nicht klar ist, zu welchem @code{\repeat}-Abschnitt -die @code{\alternative}-Endung gehört. Diese Mehrdeutigkeit wird von -LilyPond aufgelöst, indem die alternative Endung immer zu der innersten -Wiederholung gehört. Um Klarheit zu schaffen, bietet es sich an, in solchen +ist mehrdeutig, weil nicht klar ist, zu welchem @code{\repeat}-Abschnitt +die @code{\alternative}-Endung gehört. Diese Mehrdeutigkeit wird von +LilyPond aufgelöst, indem die alternative Endung immer zu der innersten +Wiederholung gehört. Um Klarheit zu schaffen, bietet es sich an, in solchen Situationen Klammern zu benutzen. @@ -339,8 +339,8 @@ verhalten. In den meisten Fällen sollten Wiederholungen mit dem Befehl @code{@bs{}repeat} erstellt werden oder indem die entsprechenden Taktstriche eingegeben werden. Mehr Information in @ref{Taktstriche}.} -Die Eigenschaft @code{repeatCommands} kann verwendet werden, um das -Aussehen der Wiederholungen zu beeinflussen. Ihr Argument ist eine +Die Eigenschaft @code{repeatCommands} kann verwendet werden, um das +Aussehen der Wiederholungen zu beeinflussen. Ihr Argument ist eine Scheme-Liste an Wiederholungsbefehlen. @table @code diff --git a/Documentation/de/notation/rhythms.itely b/Documentation/de/notation/rhythms.itely index a78a235b2a..3b44d853f7 100644 --- a/Documentation/de/notation/rhythms.itely +++ b/Documentation/de/notation/rhythms.itely @@ -2152,7 +2152,7 @@ Referenz der Interna: Wenn eine Partitur endet, während ein automatischer Balken noch nicht beendet wurde und weiterhin Noten erwartet, wird dieser letzte Balken nicht ausgegeben. Das Gleiche gilt auch für -polyphone Stimmen, die mit der +polyphone Stimmen, die mit der @code{<< @dots{} \\ @dots{} >>}-Konstruktion notiert wurden. Wenn eine polyphone Stimme endet, während ein Balken noch weitere Noten erwartet, wird der Balken nicht gesetzt. Eine Notlösung für diff --git a/Documentation/de/notation/simultaneous.itely b/Documentation/de/notation/simultaneous.itely index 0bfeb204dc..6f5e02fa2e 100644 --- a/Documentation/de/notation/simultaneous.itely +++ b/Documentation/de/notation/simultaneous.itely @@ -18,13 +18,13 @@ @lilypondfile[quote]{simultaneous-headword.ly} Polyphonie bedeutet in der musikalischen Terminologie das -Vorhandensein von mehr als einer (eigenständigen) Stimme -in einem Stück. Für LilyPond bedeutet es aber das Vorhandensein +Vorhandensein von mehr als einer (eigenständigen) Stimme +in einem Stück. Für LilyPond bedeutet es aber das Vorhandensein von mehr als einer Stimme pro System. @menu -* Eine einzelne Stimme:: -* Mehrere Stimmen:: +* Eine einzelne Stimme:: +* Mehrere Stimmen:: @end menu @@ -38,8 +38,8 @@ derselben Stimme. @menu * Noten mit Akkorden:: * Akkord-Wiederholungen:: -* Gleichzeitige Ausdrücke:: -* Cluster:: +* Gleichzeitige Ausdrücke:: +* Cluster:: @end menu @@ -54,9 +54,9 @@ derselben Stimme. @funindex > @funindex <...> -Ein Akkord wird notiert, indem die zu ihm gehörenden Tonhöhen +Ein Akkord wird notiert, indem die zu ihm gehörenden Tonhöhen zwischen spitze Klammern (@code{<} und @code{>}) gesetzt werden. -Auf einen Akkord kann eine Dauer-Angabe folgen, genauso wie bei +Auf einen Akkord kann eine Dauer-Angabe folgen, genauso wie bei einfachen Noten. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] @@ -440,10 +440,10 @@ Hälse nach oben, die graden Stimmen Hälse nach unten: @strong{@i{Identische Rhythmen}} Wenn parallele Abschnitte gesetzt werden sollen, -die identischen Rhythmus haben, kann man die Ausdrücke in +die identischen Rhythmus haben, kann man die Ausdrücke in einen einzigen @code{Voice}-Kontext parallel kombinieren, sodass sich Akkorde ergeben. Um das zu erreichen, müssen sie einfach -von spitzen Klammern innerhalb einer expliziten Stimme +von spitzen Klammern innerhalb einer expliziten Stimme umgeben werden: @lilypond[quote,relative=2,verbatim] @@ -834,7 +834,7 @@ Hälse nach unten. An Solo-Stellen werden die Stimmen mit @qq{Solo} bzw. @qq{Solo II} bezeichnet. Die Unisono-Stellen (@notation{a due}) werden mit dem Text @qq{a2} gekennzeichnet. -Beide Argumente von @code{\partcombine} werden als +Beide Argumente von @code{\partcombine} werden als @code{Voice}-Kontexte interpretiert. Wenn relative Oktaven benutzt werden, muss @code{\relative} für beide Stimmen benutzt werden, also: diff --git a/Documentation/de/notation/spacing.itely b/Documentation/de/notation/spacing.itely index 8c49fd8fa4..1861b9aed3 100644 --- a/Documentation/de/notation/spacing.itely +++ b/Documentation/de/notation/spacing.itely @@ -706,7 +706,7 @@ zu groß gewählt wird. Die Option ist zur Zeit nur von dem Überlistet die Seitenumbruchfunktion, indem ihr ein anderer Wert für @code{system-system-spacing} mitgeteilt wird, als in Wirklichkeit -eingestellt ist. Wenn beispielsweise +eingestellt ist. Wenn beispielsweise @code{page-breaking-system-system-spacing #'padding} auf einen deutlich größeren Wert als @code{system-system-spacing #'padding} gesetzt wird, setzt die Seitenumbruchsfunktion weniger Systeme auf eine @@ -1271,7 +1271,7 @@ Ende jeder zweiten Seite befindet, damit der Musiker es leichter hat, die Seite umzublättern ohne das Spielen zu Unterbrechen. Die @code{ly:page-turn-breaking}-Funktion versucht, Seitenumbrüche zu finden, die das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und -gleichzeitig auch noch Seitenumbrüchen an angegebenen Stellen +gleichzeitig auch noch Seitenumbrüchen an angegebenen Stellen den Vorrang zu geben. Die Funktion wird in zwei Schritten eingesetzt. Zunächst muss sie @@ -1479,7 +1479,7 @@ Mit dieser Herangehensweise kann der Code insbesondere dann klarer notiert werden, wenn man Einstellungen der @code{line-break-system-details}-Eigenschaft oder anderer Eigenschaften von -@code{NonMusicalPaperColumnGrob} vornimmt (hierzu auch +@code{NonMusicalPaperColumnGrob} vornimmt (hierzu auch @ref{Vertikale Abstände}). @lilypond[quote,verbatim] @@ -1532,7 +1532,7 @@ Schnipsel: Vertikale Abstände werden durch drei Eigenschaften bestimmt: wieviel Platz frei ist (etwa Papiergröße und Ränder), wieviel Platz zwischen Systemgruppen -(engl. system) gesetzt werden soll und wieviel +(engl. system) gesetzt werden soll und wieviel Platz zwischen Notensystemen (engl. staff, Pl. staves) innerhalb von Gruppen gesetzt wird. @@ -2960,8 +2960,8 @@ Neben Rändern gibt es einige weitere Optionen, Platz zu sparen: @itemize @item -LilyPond kann die Systeme so dicht wie möglich platzieren (damit -so viele Systeme wie möglich auf eine Seite passen), aber sie +LilyPond kann die Systeme so dicht wie möglich platzieren (damit +so viele Systeme wie möglich auf eine Seite passen), aber sie dann so anordnen, dass kein weißer Rand unten auf der Seite entsteht. @example @@ -2981,8 +2981,8 @@ auf eine Seite gesetzt werden. Das liegt daran, dass ein Schritt im Notensatz ausgelassen wird, der die Seitenverteilung nur grob einschätzt, sodass eine bessere Seitenverteilung entsteht. Auch wenn man eine Verringerung der Anzahl an Systemen -erzwingt, kann oft eine Seite eingespart werden. Wenn LilyPond -die Musik etwa auf 11 Systeme verteilt, kann man die Benutzung von +erzwingt, kann oft eine Seite eingespart werden. Wenn LilyPond +die Musik etwa auf 11 Systeme verteilt, kann man die Benutzung von nur 10 Systemen erzwingen. @example @@ -2992,13 +2992,13 @@ nur 10 Systemen erzwingen. @end example @item -Vermeidung von Objekten, die den vertikalen Abstand von Systemen -vergrößern, hilft oft. Die Verwendung von Klammern bei Wiederholungen -etwa braucht mehr Platz. Wenn die Noten innerhalb der Klammern auf -zwei Systeme verteilt sind, brauchen sie mehr Platz, als wenn sie +Vermeidung von Objekten, die den vertikalen Abstand von Systemen +vergrößern, hilft oft. Die Verwendung von Klammern bei Wiederholungen +etwa braucht mehr Platz. Wenn die Noten innerhalb der Klammern auf +zwei Systeme verteilt sind, brauchen sie mehr Platz, als wenn sie nur auf einer Zeile gedruckt werden. -Ein anderes Beispiel ist es, Dynamik-Zeichen, die besonders +Ein anderes Beispiel ist es, Dynamik-Zeichen, die besonders weit @qq{hervorstehen}, zu verschieben. @lilypond[verbatim,quote,relative=1] @@ -3007,7 +3007,7 @@ e4 c g-\tweak #'X-offset #-2.7 -\tweak #'Y-offset #2.5 \f c @end lilypond @item -Die horizontalen Abstände können mit der +Die horizontalen Abstände können mit der @code{SpacingSpanner}-Eigenschaft verändert werden. Siehe @ref{Horizontale Abstände verändern} für Einzelheiten. Dieses Beispiel zeigt die normalen Abstände: diff --git a/Documentation/de/notation/staff.itely b/Documentation/de/notation/staff.itely index 4b6e2c35fe..d86ae04137 100644 --- a/Documentation/de/notation/staff.itely +++ b/Documentation/de/notation/staff.itely @@ -22,9 +22,9 @@ wird, wie Partituren mit mehr als einem System gesetzt werden und wie man Aufführungsanweisungen und Stichnoten zu einzelnen Systemen hinzufügt. @menu -* Systeme anzeigen lassen:: -* Einzelne Systeme verändern:: -* Orchesterstimmen erstellen:: +* Systeme anzeigen lassen:: +* Einzelne Systeme verändern:: +* Orchesterstimmen erstellen:: @end menu @@ -32,7 +32,7 @@ man Aufführungsanweisungen und Stichnoten zu einzelnen Systemen hinzufügt. @subsection Systeme anzeigen lassen @translationof Displaying staves -Dieser Abschnitt zeigt unterschiedliche Methoden, Notensysteme und +Dieser Abschnitt zeigt unterschiedliche Methoden, Notensysteme und Gruppen von Systemen zu erstellen. @menu @@ -444,7 +444,7 @@ beenden sowie eine Methode, Ossia-Systeme zu erstellen. @cindex Beginnen eines Notensystems @cindex Beenden eines Notensystems -Die Linien eines Notensystems gehören zu dem +Die Linien eines Notensystems gehören zu dem @code{StaffSymbol}-(NotensystemSymbol)-Grob. @code{StaffSymbol}-Eigenschaften können verändert werden, um die Erscheinung des Notensystems zu beeinflussen, aber sie müssen @@ -497,7 +497,7 @@ Einstellung wirkt sich auch auf den Abstand der Hilfslinien aus. { a4 b c d } @end lilypond -Weitere Einzelheiten zu den Eigenschaften von @code{StaffSymbol} +Weitere Einzelheiten zu den Eigenschaften von @code{StaffSymbol} findet sich in @rinternals{staff-symbol-interface}. @cindex Notenlinien, beginnen @@ -613,7 +613,7 @@ Handbuch zum Lernen wird eine Technik vorgestellt, mit der das gewünschte Ergebnis erreicht werden kann, beginnend in @rlearning{Musikalische Ausdrücke ineinander verschachteln}. -Das Beispiel unten setzt die +Das Beispiel unten setzt die @code{alignAboveContext}-(oberhalbAusrichtenKontext)-Eigenschaft ein, um den Ossia-Abschnitt auszurichten. Diese Methode bietet sich an, wenn nur einige Ossia-Systeme benötigt werden. @@ -761,7 +761,7 @@ Referenz der Interna: Die Notenlinien können entfernt werden, indem der @code{Staff_symbol_engraver} aus dem @code{Staff}-Kontext -entfernt wird. Alternativ kann auch @code{\stopStaff} +entfernt wird. Alternativ kann auch @code{\stopStaff} eingesetzt werden. @lilypond[verbatim,quote] @@ -779,7 +779,7 @@ Instrumenten zu verstecken. In der Standardeinstellung werden alle leeren Notenzeilen außer die des ersten Systems entfernt. @warning{Eine Notenzeile gilt als leer, wenn sie nur Ganztaktpausen, -Pausen, unsichtbare Noten, @code{\skip}-Befehle oder eine Kombination +Pausen, unsichtbare Noten, @code{\skip}-Befehle oder eine Kombination der drei enthält.} @lilypond[verbatim,quote,ragged-right] @@ -819,7 +819,7 @@ um Ossiaabschnitte zu erstellen. Zu Einzelheiten, siehe Der @code{\VaticanaStaff \RemoveEmptyStaves}-Befehl kann benutzt werden, um leere Takte in Notation der Alten Musik -zu entfernen. Gleichermaßen kann +zu entfernen. Gleichermaßen kann @code{\RhythmicStaff \RemoveEmptyStaves} eingesetzt werden, um leere Takte in einem @code{RhythmicStaff}-Kontext zu entfernen. @@ -1444,5 +1444,5 @@ Referenz der Interna: @knownissues -Zusammenstöße können zwischen Pausen der Hauptstimme und +Zusammenstöße können zwischen Pausen der Hauptstimme und den Stichnoten des @code{CueVoice}-Kontexts auftreten. diff --git a/Documentation/de/notation/text.itely b/Documentation/de/notation/text.itely index a9e31229ca..8bf7743090 100644 --- a/Documentation/de/notation/text.itely +++ b/Documentation/de/notation/text.itely @@ -158,7 +158,7 @@ die Überprüfung aber mit folgendem Code einschalten: @cindex Strecker, Text Einige Aufführungsanweisungen, etwa @notation{rallentando} oder -@notation{accelerando}, werden als Text geschrieben, gefolgt von +@notation{accelerando}, werden als Text geschrieben, gefolgt von einer gestrichelten Linie, die anzeigt, wie weit sich die Anweisung auswirkt. Solche Objekte, @qq{Strecker} (engl. spanners) genannt, können von einer Note bis zu einer anderen mit folgender @@ -267,7 +267,7 @@ c c c Diese Syntax ermöglicht es, beliebigen Text über eine Taktlinie zu platzieren, weitere Formatierungsmöglichkeiten sind mit dem -@code{\markup}-Befehl gegeben, wie beschrieben in +@code{\markup}-Befehl gegeben, wie beschrieben in @ref{Text formatieren}: @lilypond[fragment,quote,relative=1] @@ -405,7 +405,7 @@ sich in @ref{Textbeschriftung über mehrere Seiten}. @seealso Notationsreferenz: @ref{Text formatieren}, -@ref{Die Dateistruktur}, +@ref{Die Dateistruktur}, @ref{Mehrere Partituren in einem Buch}, @ref{Textbeschriftung über mehrere Seiten}. @@ -1146,9 +1146,9 @@ innerhalb von @code{\markup} kombiniert werden. @funindex postscript Fortgeschrittene graphische Möglichkeiten bietet unter Anderem eine -Funktion, mit der man externe Graphiken im +Funktion, mit der man externe Graphiken im Encapsulated PostScript (@emph{eps}) -Format einbinden kann oder -aber Graphiken direkt in den Quelltext unter Verwendung von +aber Graphiken direkt in den Quelltext unter Verwendung von PostScript-Code notiert. In diesem Fall kann es nötig sein, die Größe der Zeichnung explizit anzugeben, wie im Beispiel unten gezeigt: @@ -1243,7 +1243,7 @@ d-\markup { \markalphabet #8 \markletter #8 } -@end lilypond +@end lilypond Allgemeiner gesagt kann jedes verfügbare Notationssymbol unabhängig von der Notation als ein Textbeschriftungsobjekt eingefügt werden, wie @@ -1469,7 +1469,7 @@ sind alle linke Klammern, rechte Klammern lassen sich durch eine Drehung herstellen, siehe @ref{Drehen von Objekten}. -Drei Textschriftarten sind verfügbar (auf Englisch @code{family} genannt): +Drei Textschriftarten sind verfügbar (auf Englisch @code{family} genannt): mit @code{roman} eine Schriftart mit Serifen (Standard ist New Century Schoolbook), mit @code{sans} eine serifenlose (gerade) Schriftart und mit @code{typewriter} eine @@ -1479,7 +1479,7 @@ Weite haben. Die aktuelle Schriftart von @code{sans} und gewählt. Jede Familie kann verschiedene Schriftschnitte besitzen. Im Englischen -wird unterschieden zwischen @code{shape} für kursive Schnitte und +wird unterschieden zwischen @code{shape} für kursive Schnitte und @code{series} für fette Schnitte. Im folgenden Beispiel wird demonstriert, wie man die verschiedenen Eigenschaften auswählen kann. Der Wert, der @code{font-size} übergeben wird, entspricht der geforderten diff --git a/Documentation/de/notation/unfretted-strings.itely b/Documentation/de/notation/unfretted-strings.itely index 4e273906de..ca907aa4d1 100644 --- a/Documentation/de/notation/unfretted-strings.itely +++ b/Documentation/de/notation/unfretted-strings.itely @@ -28,7 +28,7 @@ beim Setzen von Noten für Saiteninstrumente ohne Bund herangezogen werden können. @menu -* Übliche Notation für bundlose Saiteninstrumente:: +* Übliche Notation für bundlose Saiteninstrumente:: @end menu @node Übliche Notation für bundlose Saiteninstrumente @@ -44,7 +44,7 @@ Divisi-Stellen erforderlich sein. * Hinweise für bundlose Saiteninstrumente:: * Bezeichnung des Bogens:: * Flageolett:: -* Bartók-Pizzicato:: +* Bartók-Pizzicato:: @end menu @node Hinweise für bundlose Saiteninstrumente diff --git a/Documentation/de/notation/vocal.itely b/Documentation/de/notation/vocal.itely index 47fc0d5491..5c6a53ced4 100644 --- a/Documentation/de/notation/vocal.itely +++ b/Documentation/de/notation/vocal.itely @@ -146,7 +146,7 @@ nicht funktioniert. @funindex \property in \lyricmode -Auch ein Punkt, der auf eine Silbe folgt, wird in die Silbe inkorporiert. +Auch ein Punkt, der auf eine Silbe folgt, wird in die Silbe inkorporiert. Infolgedessen müssen auch um Eigenschaftsbezeichnungen Leerzeichen gesetzt werden. Ein Befehl heißt also @emph{nicht}: @@ -416,7 +416,7 @@ Melodie zugewiesen wird: Hiermit werden die Silben an den Noten eines @code{Voice}-Kontexts mit der Bezeichnung @var{Bezeichnung} ausgerichtet. Dieser Kontext muss schon vorher definiert sein, damit er aufgerufen werden kann. -Mit dem Befehl @code{\lyricsto} wird in den @code{\lyricmode} +Mit dem Befehl @code{\lyricsto} wird in den @code{\lyricmode} gewechselt, so dass der Gesangstextmodus nicht mehr extra angegeben werden muss. @@ -1095,7 +1095,7 @@ kann mit @code{shortVocalName} definiert werden. Teilweise wird zu einer Silbe ein Melisma in einer Strophe gesungen, während in einer anderen jede Note eine Silbe erhält. Eine Möglichkeit ist, dass die Strophe mit mehr Text das -Melisma ignoriert. Das wird mit der +Melisma ignoriert. Das wird mit der @code{ignoreMelismata}-Eigenschaft im @code{Lyrics}-Kontext vorgenommen. @@ -1308,7 +1308,7 @@ its fleece was white as snow. @unnumberedsubsubsec Die Strophen am Ende in mehreren Spalten drucken @translationof Printing stanzas at the end in multiple columns -Wenn in einem Lied sehr viele Strophen vorkommen, werden sie oft in +Wenn in einem Lied sehr viele Strophen vorkommen, werden sie oft in mehreren Spalten unter den Noten gesetzt. Eine nach außen versetzte Zahl zeigt die Strophennummer an. Dieses Beispiel zeigt eine Methode, diese Art von Notensatz zu produzieren. diff --git a/Documentation/de/notation/world.itely b/Documentation/de/notation/world.itely index 9e89168d20..f4d2764c59 100644 --- a/Documentation/de/notation/world.itely +++ b/Documentation/de/notation/world.itely @@ -166,9 +166,9 @@ Schnipsel: @rlsr{World music}. -@node Arabische Notenbezeichnungen +@node Arabische Notenbezeichnungen @unnumberedsubsubsec Arabische Notenbezeichnungen -@translationof Arabic note names +@translationof Arabic note names @cindex arabische Notenbezeichnungen @cindex Notenbezeichnungen, arabisch diff --git a/Documentation/de/usage/external.itely b/Documentation/de/usage/external.itely index 3d9edf2b03..c038528834 100644 --- a/Documentation/de/usage/external.itely +++ b/Documentation/de/usage/external.itely @@ -253,12 +253,12 @@ angegeben, Tondauern nur wenn nötig. MIDI-Dateien können auch direkt von einem digitalen Keyboard aufgenommen und dann in eine @file{.ly}-Datei konvertiert werden. -Allerdings sind Musikinterpretationen von Menschen (aus gutem Grund!) -rhythmisch nicht exakt genug um die Konvertierung von MIDI nach LY +Allerdings sind Musikinterpretationen von Menschen (aus gutem Grund!) +rhythmisch nicht exakt genug um die Konvertierung von MIDI nach LY trivial zu gestalten. Wenn @command{midi2ly} mit Quantisierung -(@code{-s} und @code{-d} Kommandozeilenoptionen) aufgerufen wird, -versucht es diese Unschärfen im Zeitablauf zu korrigieren, ist -allerdings nicht sonderlich gut darin. Daher können wir diese Technik +(@code{-s} und @code{-d} Kommandozeilenoptionen) aufgerufen wird, +versucht es diese Unschärfen im Zeitablauf zu korrigieren, ist +allerdings nicht sonderlich gut darin. Daher können wir diese Technik leider nicht für die Konvertierung von MIDI-Aufnahmen empfehlen. @@ -268,10 +268,10 @@ midi2ly [@var{Optionen}]@dots{} @var{MIDI-Datei} @end example Unter @q{Kommandozeile} verstehen wir dabei die Kommandozeile des -jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe +jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe @ref{Von anderen Formaten konvertieren}. -Die folgenden Kommandozeilenoptionen werden von @command{midi2ly} +Die folgenden Kommandozeilenoptionen werden von @command{midi2ly} unterstützt: @table @code @@ -318,9 +318,9 @@ Interpretiert alle Texte als Liedtexte. @knownissues Überlappende Noten in einem Arpeggio werden nicht korrekt dargestellt. -Nur die erste Note wird eingelesen und konvertiert, die restlichen +Nur die erste Note wird eingelesen und konvertiert, die restlichen werden ignoriert. Als Abhilfe können Sie alle Noten auf dieselbe -Tonlänge setzen und Phrasierungszeichen oder Pedalindikatoren +Tonlänge setzen und Phrasierungszeichen oder Pedalindikatoren hinzufügen. @@ -334,7 +334,7 @@ hinzufügen. zur Darstellung von Musiknotation. @command{musicxml2ly} wandelt eine MusicXML-Datei nach LilyPond um, -wobei sowohl die Noten, Artikulationszeichen, Struktur der Partitur, +wobei sowohl die Noten, Artikulationszeichen, Struktur der Partitur, Liedtexte etc. einer MusicXML-Datei (im @q{part-wise}-Format) in eine .ly-Datei um. @@ -344,7 +344,7 @@ musicxml2ly [@var{Optionen}]@dots{} @var{XML-Datei} @end example Unter @q{Kommandozeile} verstehen wir dabei die Kommandozeile des -jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe +jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe @ref{Von anderen Formaten konvertieren}. Wenn als Dateiname @file{-} angegeben wird, liest @command{musicxml2ly} @@ -373,11 +373,11 @@ Konvertiert keine Richtungsangaben (@code{^}, @code{_} oder @code{-}) von Artikulations- und Lautstärkebezeichnungen. @item --no-beaming -Konvertiert keine Informationen über die Balkensetzung aus der +Konvertiert keine Informationen über die Balkensetzung aus der MusicXML-Datei. Stattdessen wird dies LilyPond überlassen. @item -o,--output=@var{Dateiname} -Die Ausgabe wird in die Datei @var{Dateiname}@file{.ly} geschrieben. Wird +Die Ausgabe wird in die Datei @var{Dateiname}@file{.ly} geschrieben. Wird als @var{Dateiname} nur @file{-} angegeben, wird das Ergebnis der Konvertierung an der Kommandozeile ausgegeben. Wird diese Option nicht angegeben, so erfolgt die Ausgabe in die Datei @var{XML-Datei}@file{.ly}. @@ -407,14 +407,14 @@ LilyPond-Versionen entfernt werden.} @cindex ABC -ABC ist ein relativ einfaches ASCII-basierendes Musikformat und ist +ABC ist ein relativ einfaches ASCII-basierendes Musikformat und ist dokumentiert auf der ABC-Homepage: @quotation @uref{http://@/www@/.walshaw@/.plus@/.com/@/abc/@/learn@/.html}. @end quotation -@command{abc2ly} konvertiert ABC-Dateien nach LilyPond und wird +@command{abc2ly} konvertiert ABC-Dateien nach LilyPond und wird von der Kommandozeile folgendermaßen aufgerufen: @example @@ -437,15 +437,15 @@ Strenge Auslegung einer erfolgreichen Konvertierung. Gibt die Versionsnummer aus. @end table -Es existiert außerdem die Möglichkeit, LilyPond-Befehle für die +Es existiert außerdem die Möglichkeit, LilyPond-Befehle für die Konvertierung mit @command{abc2ly} gleich in der ABC-Datei anzugeben. -Wenn sich etwa in der ABC-Datei das Kommentar +Wenn sich etwa in der ABC-Datei das Kommentar @example %%LY voices \set autoBeaming = ##f @end example -@noindent +@noindent befindet, so wird der Text nach dem Schlüsselwort @q{voices} direkt in die aktuelle Stimme in der LilyPond-Datei eingefügt. @@ -456,7 +456,7 @@ Ebenso bewirkt @end example @noindent -dass alles nach dem @q{slyrics} Schlüsselwort an der aktuellen Stelle +dass alles nach dem @q{slyrics} Schlüsselwort an der aktuellen Stelle im Liedtext eingefügt wird. Gleichermaßen wird mit @example @@ -470,13 +470,13 @@ Gesangstextzeile eingefügt. @knownissues -Der ABC-Standard ist eigentlich kein wirklich vollständiger Standard. +Der ABC-Standard ist eigentlich kein wirklich vollständiger Standard. Für komplexere Notation wie etwa Polyphonie existieren verschiedene Konventionen. Mehrere Lieder in einer Datei können nicht konvertiert werden. -ABC synchronisiert den Liedtext am Anfang jeder Zeile mit den Noten, +ABC synchronisiert den Liedtext am Anfang jeder Zeile mit den Noten, @command{abc2ly} macht dies nicht. @command{abc2ly} ignoriert die Balkensetzung in der ABC-Datei. @@ -494,7 +494,7 @@ LilyPond-Versionen entfernt werden.} @cindex Finale @cindex Coda Technology -ETF (Enigma Transport Format) ist ein Dateiformat, das Coda +ETF (Enigma Transport Format) ist ein Dateiformat, das Coda Music Technology in älteren Versionen des Programms Finale benutzt hat. @command{etf2ly} konvertiert Teile einer ETF-Datei nach LilyPond @@ -505,7 +505,7 @@ etf2ly [@var{Optionen}]@dots{} @var{ETF-Datei} @end example Unter @q{Kommandozeile} verstehen wir dabei die Kommandozeile des -jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe +jeweiligen Betriebssystems. Für nähere Informationen hierzu siehe @ref{Von anderen Formaten konvertieren}. Die folgenden Kommandozeilenoptionen werden von @command{etf2ly} @@ -544,7 +544,7 @@ sich unter @rweb{Leichteres Editieren}. @section LilyPond-Ausgabe in anderen Programmen @translationof LilyPond output in other programs -Dieser Abschnitt stellt Methoden vor, wie Text und Musik auf andere +Dieser Abschnitt stellt Methoden vor, wie Text und Musik auf andere Weise kombiniert werden können als dies durch @command{lilypond-book} automatisiert geschieht. @@ -559,8 +559,8 @@ automatisiert geschieht. @subsection Viele Zitate aus einer langen Partitur @translationof Many quotes from a large score -Wenn aus einer großen Partitur viele kleine Fragmente eingefügt -werden sollen, kann dazu das @q{clip systems} Feature benutzt werden. +Wenn aus einer großen Partitur viele kleine Fragmente eingefügt +werden sollen, kann dazu das @q{clip systems} Feature benutzt werden. Siehe @ruser{Notationsfragmente extrahieren}. @@ -580,14 +580,14 @@ Musik im LilyPond-Format kann in OpenOffice.org eingefügt werden mittels Um die Ausgabe von LilyPond in anderen Programmen einzufügen, sollte @code{lilypond} anstelle von @code{lilypond-book} -benutzt werden. Jedes Beispiel muss -getrennt manuell erzeugt und ins Dokument eingefügt werden; -für letzteres schlagen Sie bitte im Handbuch Ihrer -Textverarbeitungs-Software nach. Die meisten Programme -unterstützen das Einfügen von Grafiken im @file{PNG}-, @file{EPS}- +benutzt werden. Jedes Beispiel muss +getrennt manuell erzeugt und ins Dokument eingefügt werden; +für letzteres schlagen Sie bitte im Handbuch Ihrer +Textverarbeitungs-Software nach. Die meisten Programme +unterstützen das Einfügen von Grafiken im @file{PNG}-, @file{EPS}- oder @file{PDF}-Format. -Um den leeren Rand um die Notenzeilen zu verringern, können folgende +Um den leeren Rand um die Notenzeilen zu verringern, können folgende Einstellungen benutzt werden: @example diff --git a/Documentation/de/usage/lilypond-book.itely b/Documentation/de/usage/lilypond-book.itely index 9dca5ecd71..da6bad6da3 100644 --- a/Documentation/de/usage/lilypond-book.itely +++ b/Documentation/de/usage/lilypond-book.itely @@ -24,12 +24,12 @@ Bilder werden getrennt vom Dokument im PostScript- oder PNG-Format erstellt und können dann in @LaTeX{} oder HTML eingefügt werden. @command{lilypond-book} automatisiert diesen Prozess: Dieses -Programm extrahiert Musik-Schnipsel aus Ihrem Dokument, +Programm extrahiert Musik-Schnipsel aus Ihrem Dokument, ruft @command{lilypond} auf und fügt die resultierenden Bilder in Ihr Dokument ein. Die Länge der Zeilen und die Schriftgroße werden dabei Ihrem Dokument angepasst. -@command{lilypond-book} ist ein eigenständiges Programm und wird +@command{lilypond-book} ist ein eigenständiges Programm und wird üblicherweise von der Kommandozeile aufgerufen. Nähere Informationen hierzu finden sich in @ref{Benutzung auf der Kommandozeile}. Wenn Sie MacOS 10.3 oder 10.4 benutzen und Probleme mit @code{lilypond-book} haben, lesen @@ -70,14 +70,14 @@ angewendet werden. @cindex Musikwissenschaft Zahlreiche Texte enthalten Musikbeispiele: musikwissenschaftliche -Abhandlungen, Liederbücher oder Handbücher wie dieses. Solche +Abhandlungen, Liederbücher oder Handbücher wie dieses. Solche Texte können händisch erzeugt werden, indem einfach die Musikbeispiele als Grafik (PostScript, PNG, GIF, etc.) im Textverarbeitungsprogramm eingefügt werden. Für HTML, @LaTeX{}, Texinfo und DocBook Dokumente existiert jedoch ein Weg, dies automatisiert durchzuführen. Das Programm @code{lilypond-book} extrahiert die Musikfragmente aus -dem Dokument, formatiert sie automatisiert in eine Grafik und fügt die +dem Dokument, formatiert sie automatisiert in eine Grafik und fügt die resultierenden Notenbeispiele dann wieder in das Dokument ein. Dies soll hier an einem einfachen @LaTeX{}-Beispiel verdeutlicht werden. Das Beispiel selbst enthält schon Erklärungen, sodass wir es hier nicht weiter diskutieren @@ -111,7 +111,7 @@ und dann mit \verb+\lilypondfile+ eingebunden werden. \lilypondfile[quote,noindent]{screech-boink.ly} -(Falls nötig kann screech-boink.ly durch eine beliebige andere .ly +(Falls nötig kann screech-boink.ly durch eine beliebige andere .ly Datei im selben Verzeichnis wie diese Datei ersetzt werden.) \end{document} @@ -138,13 +138,13 @@ xpdf lilybook @end example Die Ausführung von @command{lilypond-book} und @command{latex} erzeugt -zahlreiche temporäre Dateien, die das Arbeitsverzeichnis unnötig +zahlreiche temporäre Dateien, die das Arbeitsverzeichnis unnötig vollstopfen würden. Daher empfiehlt sich die Benutzung der @code{--output=@var{dir}} Option, wodurch die Dateien im Unterverzeichnis @file{dir} erzeugt werden. Das Endresultat des obigen @LaTeX{}-Beispiels ist im nächsten Abschnitt zu sehen.@footnote{Da dieses Handbuch mit Texinfo erzeugt wurde, -kann sich das Aussehen des Beispiels leicht von dem mit @LaTeX{} +kann sich das Aussehen des Beispiels leicht von dem mit @LaTeX{} erzeugten unterscheiden.} @page @@ -180,7 +180,7 @@ und dann mit @code{\lilypondfile} eingebunden werden. @section Noten in Text integrieren @translationof Integrating music and text -In diesem Abschnitt soll die Integration von LilyPond mit den +In diesem Abschnitt soll die Integration von LilyPond mit den verschiedenen Dateiformaten detailliert erläutert werden. @menu @@ -200,7 +200,7 @@ in Naturwissenschaft und Technik. Es basiert auf dem Schriftsetzer @TeX{}, der die bestmögliche Typographie erzeugt. Siehe die @uref{http://@/www@/.ctan@/.org/@/tex@/-archive/@/info/@/lshort/@/german/, -@emph{@LaTeX{}2e-Kurzbeschreibung}} für eine Einführung in die +@emph{@LaTeX{}2e-Kurzbeschreibung}} für eine Einführung in die Benutzung von @LaTeX{}. Musikbeispiele können eingegeben werden als @@ -257,16 +257,16 @@ erzeugt @noindent Innerhalb des @code{\lilypond@{@}} Befehls dürfen keine geschwungenen -Klammern @code{@{} oder @code{@}} vorkommen, weshalb dieser Befehl +Klammern @code{@{} oder @code{@}} vorkommen, weshalb dieser Befehl nur mit der @code{fragment}-Option Sinn macht. Die Standardzeilenlänge wird bestimmt, indem die Angaben in der Dokumentpräambel, -also dem Teil der @LaTeX{} Datei vor dem @code{\begin@{document@}}, +also dem Teil der @LaTeX{} Datei vor dem @code{\begin@{document@}}, analysiert werden. Der @command{lilypond-book}-Befehl sendet diese -Angaben an @LaTeX{}, um herauszufinden, wie breit der Text tatsächlich +Angaben an @LaTeX{}, um herauszufinden, wie breit der Text tatsächlich ist. Die Breite der Notenzeilen wird dann an diese Textbreite angepasst. Ein derartig heuristischer Algorithmus kann natürlich auch versagen, -wobei man in diesem Fall die Breite auch explizit durch die +wobei man in diesem Fall die Breite auch explizit durch die @code{line-width} Option des @code{\lilypond@{@}} oder @code{\begin@{lilypond@}} Befehls angeben kann. @@ -284,8 +284,8 @@ definiert wurden: @item @code{\betweenLilyPondSystem[1]} -- wird zwischen den einzelnen Systemen aufgerufen, wenn @code{lilypond-book} das Beispiel in verschiedene PostScript Dateien getrennt hat. Dieser @LaTeX{}-Befehl muss so definiert -werden, dass er genau ein Argument erhält, nämlich die Zahl der bereits -in @LaTeX{} eingefügten Dateien dieses Beispiels. Als Standard wird einfach +werden, dass er genau ein Argument erhält, nämlich die Zahl der bereits +in @LaTeX{} eingefügten Dateien dieses Beispiels. Als Standard wird einfach ein @code{\linebreak} eingefügt. @end itemize @@ -311,7 +311,7 @@ wodurch dann der Befehl @code{\fetachar} zur Verfügung steht. \end@{document@} @end example -Die Namen der Symbole sind in der Datei @file{feta20.tex} definiert. Sie finden +Die Namen der Symbole sind in der Datei @file{feta20.tex} definiert. Sie finden den Pfad zu dieser Datei mit dem Befehl @example @@ -329,8 +329,8 @@ eingefügt wird und die Ausgabe der folgenden Notenzeile unterdrückt wird. In @LaTeX{} wird dazu der Befehl @code{\betweenLilyPondSystem} einfach derartig programmiert, dass die Ausgabe der einzelnen Notensysteme abgebrochen wird, -sobald die gewünschte Anzahl an Systemen erreicht ist. Da -@code{\betweenLilyPondSystem} zum ersten Mal nach dem ersten System aufgerufen +sobald die gewünschte Anzahl an Systemen erreicht ist. Da +@code{\betweenLilyPondSystem} zum ersten Mal nach dem ersten System aufgerufen wird, ist die Ausgabe nur eines Systems trivial. @example @@ -341,7 +341,7 @@ wird, ist die Ausgabe nur eines Systems trivial. \end@{lilypond@} @end example -Um eine größere Zahl an System nötig, dann muss dementsprechend eine +Um eine größere Zahl an System nötig, dann muss dementsprechend eine @TeX{}-Bedingung vor dem @code{\endinput} benutzt werden: @example @@ -350,21 +350,21 @@ Um eine größere Zahl an System nötig, dann muss dementsprechend eine @} @end example -Dieses Beispiel bricht nach genau zwei ausgegebenen Notenzeilen ab. -Für eine andere Anzahl braucht nur @q{2} durch die entsprechende +Dieses Beispiel bricht nach genau zwei ausgegebenen Notenzeilen ab. +Für eine andere Anzahl braucht nur @q{2} durch die entsprechende Anzahl ersetzt werden. Die Definition von @code{\betweenLilyPondSystem} bleibt gültig, -bis @TeX{} die aktuelle Umgebung in @LaTeX{} verlässt oder der -Befehl durch eine neue Definition überschrieben wird. +bis @TeX{} die aktuelle Umgebung in @LaTeX{} verlässt oder der +Befehl durch eine neue Definition überschrieben wird. Dies kann etwa folgendermaßen in der @LaTeX{}-Datei geschehen: @example \let\betweenLilyPondSystem\undefined @end example -Obige Definition von @code{\betweenLilyPondSystem} kann durch die -Definition eines @TeX{}-Makros auch verallgemeinert werden, +Obige Definition von @code{\betweenLilyPondSystem} kann durch die +Definition eines @TeX{}-Makros auch verallgemeinert werden, @example \def\onlyFirstNSystems#1@{ @@ -373,7 +373,7 @@ Definition eines @TeX{}-Makros auch verallgemeinert werden, @end example @noindent -wobei diesem Makro @code{\onlyFirstNSystems} einfach die Anzahl der +wobei diesem Makro @code{\onlyFirstNSystems} einfach die Anzahl der gewünschten Systeme übergeben wird: @example @@ -384,7 +384,7 @@ gewünschten Systeme übergeben wird: @end example @seealso -@command{lilypond-book} stellt auch zahlreiche Kommandozeilen-Optionen zur +@command{lilypond-book} stellt auch zahlreiche Kommandozeilen-Optionen zur Verfügung. Für eine Liste dieser Optionen und andere hilfreiche Details zur Verarbeitung von @LaTeX{}-Dokumenten, siehe @ref{lilypond-book aufrufen}. @@ -395,8 +395,8 @@ Verarbeitung von @LaTeX{}-Dokumenten, siehe @ref{lilypond-book aufrufen}. @subsection Texinfo @translationof Texinfo -Texinfo ist das Standard-Dokumentationsformat des GNU Projekts. Ein Beispiel -für ein Dokument im Texinfo Format ist dieses Handbuch, wobei die HTML-, PDF- und +Texinfo ist das Standard-Dokumentationsformat des GNU Projekts. Ein Beispiel +für ein Dokument im Texinfo Format ist dieses Handbuch, wobei die HTML-, PDF- und Info-Versionen alle aus demselben Texinfo Dokument erzeugt werden. In der Eingabedatei wir Musik eingegeben als @@ -424,11 +424,11 @@ oder Zusätzlich kann mit @code{@@lilypondversion} die aktuelle Versionsnummer von LilyPond angezeigt werden. -Wenn @command{lilypond-book} eine derartige Datei verarbeitet, +Wenn @command{lilypond-book} eine derartige Datei verarbeitet, wird eine Texinfo-Datei mit der Erweiterung @file{.texi} erzeugt, -die @code{@@image} Befehle für die Ausgabe nach HTML, Info und PDF +die @code{@@image} Befehle für die Ausgabe nach HTML, Info und PDF enthält. @command{lilypond-book} erzeugt die entsprechenden Grafiken -der Musikbeispiele im EPS- und PDF-Format für die Ausgabe nach PDF +der Musikbeispiele im EPS- und PDF-Format für die Ausgabe nach PDF und im PNG-Format für die Ausgabe nach HTML und Info. Hier sollen zwei einfache Beispiele gezeigt werden. Eine @code{lilypond} Umgebung @@ -481,7 +481,7 @@ Noten werden eingegeben als \key c \minor c4 es g2 @end lilypond -Für Grafiken im Fließtext kann @code{} benutzt werden, wobei +Für Grafiken im Fließtext kann @code{} benutzt werden, wobei die Optionen durch einen Doppelpunkt von der Musik getrennt angegeben werden. @example @@ -503,8 +503,8 @@ von LilyPond aus. @translationof DocBook -Bei der Einbindung von Musik im LilyPond-Format in DocBook soll die -Konformität unseres DocBook Dokuments erhalten bleiben und damit +Bei der Einbindung von Musik im LilyPond-Format in DocBook soll die +Konformität unseres DocBook Dokuments erhalten bleiben und damit die Bearbeiten mit DocBook-Editoren sowie die Validierung weiter möglich bleiben. Aus diesem Grund werden in DocBook keine eigenen Tags wie in HTML benutzt, sondern die von den vorhandenen DocBook-Elementen @@ -512,19 +512,19 @@ vorgegebenen Konventionen entsprechend benützt. @subheading Definitionen -Für die Einbindung von LilyPond Code werden in allen Fällen die +Für die Einbindung von LilyPond Code werden in allen Fällen die @code{mediaobject} und @code{inlinemediaobject} Elemente benutzt, -die unsere Beispiele in einem eigenen Absatz oder im Fließtext -einfügen. Die Optionen zur Formatierung mit LilyPond werden dabei +die unsere Beispiele in einem eigenen Absatz oder im Fließtext +einfügen. Die Optionen zur Formatierung mit LilyPond werden dabei in der @code{role} Eigenschaft des innersten Elements angegeben, -wie im nächsten Abschnitt gezeigt wird. Die DocBook Datei, die -dann von @command{lilypond-book} verarbeitet wird, sollte der Klarheit -halber die Dateierweiterung @file{.lyxml} (jedenfalls nicht +wie im nächsten Abschnitt gezeigt wird. Die DocBook Datei, die +dann von @command{lilypond-book} verarbeitet wird, sollte der Klarheit +halber die Dateierweiterung @file{.lyxml} (jedenfalls nicht @file{.xml}) besitzen. @subheading Eine LilyPond-Datei einfügen -Dies ist der einfachste Fall: Die LilyPond-Datei besitzt die Erweiterung +Dies ist der einfachste Fall: Die LilyPond-Datei besitzt die Erweiterung @file{.ly} und wird einfach als @code{imageobject} eingebettet: @example @@ -535,12 +535,12 @@ Dies ist der einfachste Fall: Die LilyPond-Datei besitzt die Erweiterung @end example -Für das äußerste Element kann je nach Bedarf @code{mediaobject} oder +Für das äußerste Element kann je nach Bedarf @code{mediaobject} oder @code{inlinemediaobject} benutzt werden. @subheading LilyPond-Code einfügen -Die Einbindung von LilyPond-Code direkt in der DocBook-Datei ist +Die Einbindung von LilyPond-Code direkt in der DocBook-Datei ist durch die Benutzung von @code{programlisting} möglich, wobei die Sprache auf @code{lilypond} gesetzt wird: @@ -558,7 +558,7 @@ wobei die Sprache auf @code{lilypond} gesetzt wird: @end example Das äußerste Element ist also @code{mediaobject} oder -@code{inlinemediaobject}, welches ein @code{textobject} mit dem +@code{inlinemediaobject}, welches ein @code{textobject} mit dem @code{programlisting} enthält. @subheading Ein DocBook-Dokument übersetzen @@ -567,7 +567,7 @@ Der Aufruf von @command{lilypond-book} mit der @file{.lyxml}-Datei erzeugt ein gültiges DocBook-Dokument mit der Erweiterung @file{.xml}, welches normal weiterverarbeitet werden kann. Bei Benutzung von @uref{http://@/dblatex@/.sourceforge@/.net@/,dblatex} wird daraus -automatisch eine PDF-Datei erzeugt. Für die Erzeugung von HTML (HTML +automatisch eine PDF-Datei erzeugt. Für die Erzeugung von HTML (HTML Hilfe, JavaHelp, etc.) können die offiziellen DocBook XSL-Stylesheets benutzt werden. Eventuell müssen dafür allerdings kleinere Anpassungen vorgenommen werden. @@ -580,7 +580,7 @@ vorgenommen werden. Im Folgenden meint @q{LilyPond-Befehl} einen beliebigen in den vorgehenden Abschnitten beschriebenen Befehl, der ein LilyPond-Fragment in eine Datei einfügt und von @command{lilypond-book} verarbeitet wird. Der Einfachheit -halber werden hier alle LilyPond-Befehle in der Syntax von @LaTeX{} +halber werden hier alle LilyPond-Befehle in der Syntax von @LaTeX{} dargestellt. Zu beachten ist, dass die Optionen eines LilyPond-Befehls von links @@ -595,12 +595,12 @@ Setzt die Höhe einer Notenzeile auf @var{ht}, angegeben in Punkten. @item ragged-right Erzeugt Notenzeilen im Flattersatz mit natürlichem Abstand der Noten. In -anderen Worten: @code{ragged-right = ##t} wird in das Musikfragment +anderen Worten: @code{ragged-right = ##t} wird in das Musikfragment eingefügt. Dies ist die Standardeinstellung für den @code{\lilypond@{@}}-Befehl, wenn die Option @code{line-width} nicht angegeben wird. Ebenso ist dies die Standardeinstellung für die @code{lilypond}-Umgebung, -wenn die Option @code{fragment}, aber keine Zeilenlänge +wenn die Option @code{fragment}, aber keine Zeilenlänge explizit angegeben ist. @item noragged-right @@ -611,17 +611,17 @@ es wird also @code{ragged-right = ##f} in das Musikfragment eingefügt. @itemx line-width=@var{Breite}\@var{Einheit} Setzt die Breite der Notenzeilen auf @var{Breite}, gemessen in Vielfachen der @var{Einheit}. Als Einheit können die folgenden Zeichenfolgen angegeben -werden: @code{cm}, @code{mm}, @code{in} oder @code{pt}. Diese Option hat +werden: @code{cm}, @code{mm}, @code{in} oder @code{pt}. Diese Option hat nur Einfluss auf die Breite von Notenzeilen und Text im Musikfragment, nicht jedoch auf den restlichen Text des Dokuments. Wird diese Option ohne einen Wert angegeben, wird die Zeilenbreite auf -einen Standardwert gesetzt, der durch einen heuristischen Algorithmus +einen Standardwert gesetzt, der durch einen heuristischen Algorithmus bestimmt wird. Wenn die @code{line-width}-Option nicht angegeben wird, versucht -@command{lilypond-book} einen geeigneten Standardwert für alle -@code{lilypond}-Umgebungen zu finden, die die @code{ragged-right}-Option +@command{lilypond-book} einen geeigneten Standardwert für alle +@code{lilypond}-Umgebungen zu finden, die die @code{ragged-right}-Option nicht benutzen. @item notime @@ -646,14 +646,14 @@ die Standardeinstellung, insofern ist diese Option im Normalfall unnötig. Setzt den Einzug des ersten Notensystems auf @var{Einzug}, gemessen in Vielfachen der @var{Einheit}. Als Einheit können die folgenden Zeichenfolgen angegeben werden: @code{cm}, @code{mm}, @code{in} oder @code{pt}. Diese -Option hat nur Einfluss auf den Einzug von Notenzeilen und Text im +Option hat nur Einfluss auf den Einzug von Notenzeilen und Text im Musikfragment, nicht jedoch auf den restlichen Text des Dokuments. @item noindent Setzt den Einzug des ersten Notensystems auf 0. Diese -Option hat nur Einfluss auf den Einzug von Notenzeilen und Text im -Musikfragment, nicht jedoch auf den restlichen Text des Dokuments. Dies -ist die Standardeinstellung, insofern ist diese Option im Normalfall +Option hat nur Einfluss auf den Einzug von Notenzeilen und Text im +Musikfragment, nicht jedoch auf den restlichen Text des Dokuments. Dies +ist die Standardeinstellung, insofern ist diese Option im Normalfall unnötig. @item quote @@ -668,11 +668,11 @@ Option eingerückt wird. @item relative @itemx relative=@var{n} Benutzt relative Oktavenbezeichnungen. Standardmäßig werden Noten relativ -zum mittleren C angegeben. Das optionale ganzzahlige Argument -gibt die Oktave der ersten Note an, wobei die Standardeinstellung von +zum mittleren C angegeben. Das optionale ganzzahlige Argument +gibt die Oktave der ersten Note an, wobei die Standardeinstellung von @code{1} das mittlere C bedeutet. Die @code{relative} Option macht nur Sinn in Verbindung mit der @code{fragment} Option, weshalb @code{fragment} -automatisch durch die Angabe der @code{relative} Option impliziert wird. +automatisch durch die Angabe der @code{relative} Option impliziert wird. Eine explizite Angabe der @code{(no)fragment} Option hat keinen Effekt. @end table @@ -685,22 +685,22 @@ spezialisierte Optionen zur Verfügung: @item verbatim Der LilyPond-Code im LilyPond-Kommando wird zum einen benutzt, um das Musikfragment in eine Grafik mit schönem Notensatz zu konvertieren, -andererseits aber auch wörtlich in das Dokument eingefügt. Dies -geschieht in einem @q{verbatim}-Block, gefolgt vom Text einer +andererseits aber auch wörtlich in das Dokument eingefügt. Dies +geschieht in einem @q{verbatim}-Block, gefolgt vom Text einer möglicherweise angegebenen @code{intertext} Option@footnote{Die -@code{intertext} Option ist noch nicht implementiert.} und der +@code{intertext} Option ist noch nicht implementiert.} und der Grafik des tatsächlichen Notensatzes. Diese Option funktioniert nur fehlerhaft, wenn @code{\lilypond@{@}} im Fließtext benutzt wird. Wird @code{verbatim} in Verbindung mit einem @code{lilypondfile}-Kommando -benutzt, so ist es auch möglich, nur ein Teil der Datei wörtlich einfügen +benutzt, so ist es auch möglich, nur ein Teil der Datei wörtlich einfügen zu lassen: Wenn die eingebundene LilyPond-Datei ein Kommentar mit dem Inhalt -@samp{begin verbatim} (ohne Anführungszeichen) enthält, wird nur der +@samp{begin verbatim} (ohne Anführungszeichen) enthält, wird nur der Dateiinhalt ab dieser Position eingefügt. Enthält die Datei mehrere solche Kommentare, wirkt nur das letzte. Analog wird nur der Dateiinhalt -bis zu einem etwaigen Kommentar mit dem Inhalt @samp{end verbatim} -eingefügt. Im folgenden Beispiel wird das gesamte Musik für die -Erzeugung der Grafik im relativen Oktavenmodus interpretiert, der +bis zu einem etwaigen Kommentar mit dem Inhalt @samp{end verbatim} +eingefügt. Im folgenden Beispiel wird das gesamte Musik für die +Erzeugung der Grafik im relativen Oktavenmodus interpretiert, der wörtlich in das Dokument kopierte LilyPond-Code zeigt den @code{relative}-Befehl jedoch nicht. @example @@ -731,13 +731,13 @@ einen Baum an @file{.mo}-Nachrichtenkatalogen beinhalten mit @code{verbatim}. @item texidoc -(Nur innerhalb von Texinfo-Dateien.) Wird @command{lilypond} mit der +(Nur innerhalb von Texinfo-Dateien.) Wird @command{lilypond} mit der Kommandozeilenoption @option{--header=@/texidoc} für eine Datei -@file{foo@/.ly} und enthält die Datei ein @code{texidoc}-Feld im -@code{\header}-Block, so wird dessen Inhalt in die Datei -@file{foo@/.texidoc} ausgegeben. Die @code{texidoc} Option veranlasst -@code{lilypond-book}, den Inhalt dieser @file{.texidoc} Dateien innerhalb -eines Dokumentationsblocks direkt vor dem Musikfragment in das aktuelle +@file{foo@/.ly} und enthält die Datei ein @code{texidoc}-Feld im +@code{\header}-Block, so wird dessen Inhalt in die Datei +@file{foo@/.texidoc} ausgegeben. Die @code{texidoc} Option veranlasst +@code{lilypond-book}, den Inhalt dieser @file{.texidoc} Dateien innerhalb +eines Dokumentationsblocks direkt vor dem Musikfragment in das aktuelle Dokument einzufügen. Enthält also die Datei @file{foo@/.ly} etwa den LilyPond-Code @@ -768,10 +768,10 @@ lilypond-book --pdf --process="lilypond \ Die meisten Test-Dateien (im @file{input/} Verzeichnis von LilyPond) sind kleine @file{.ly} Dateien von genau dieser Form. -Auch die Übersetzung dieser zusätzlichen Kommentare ist möglich: +Auch die Übersetzung dieser zusätzlichen Kommentare ist möglich: Dazu muss das Texinfo-Dokument den Befehl @code{@@documentlanguage @var{LANG}} und der @code{\header} Block in der Datei @file{foo@/.ly} -die Übersetzung im Feld @code{texidoc@var{LANG}} enthalten. Wird nun +die Übersetzung im Feld @code{texidoc@var{LANG}} enthalten. Wird nun @command{lilypond} mit der Option @option{--header=@/texidoc@var{LANG}} aufgerufen, so wird der Inhalt der Datei @file{foo@/.texidoc@var{LANG}} anstelle von @file{foo@/.texidoc} eingefügt. @@ -781,13 +781,13 @@ gesamte LilyPond-Code bei Benutzung von @code{verbatim}) in den Zitatblock einge @item doctitle (Nur innerhalb von Texinfo-Dateien.) Diese Option wirkt ähnlich wie die -@code{texidoc} Option: Wenn @command{lilypond} mit der Option -@option{--header=@/doctitle} aufgerufen wird und die Eingabedatei -@file{foo@/.ly} ein Feld @code{doctitle} im @code{\header}-Block enthält, -wird dessen Wert in die Datei @file{foo@/.doctitle} geschrieben. Wird die -@code{doctitle} Option für ein Musikfragment benutzt, so wird der Inhalt -dieser Datei, der eine einzelne Textzeile sein sollte, im Texinfo-Dokument -als @code{@@lydoctitle @var{Text}} eingefügt. @code{@@lydoctitle} muss +@code{texidoc} Option: Wenn @command{lilypond} mit der Option +@option{--header=@/doctitle} aufgerufen wird und die Eingabedatei +@file{foo@/.ly} ein Feld @code{doctitle} im @code{\header}-Block enthält, +wird dessen Wert in die Datei @file{foo@/.doctitle} geschrieben. Wird die +@code{doctitle} Option für ein Musikfragment benutzt, so wird der Inhalt +dieser Datei, der eine einzelne Textzeile sein sollte, im Texinfo-Dokument +als @code{@@lydoctitle @var{Text}} eingefügt. @code{@@lydoctitle} muss allerdings in Ihrem Texinfo-Dokument als Makro selbst definiert werden. Die Übersetzung funktioniert völlig analog zu @code{texidoc}. @@ -797,7 +797,7 @@ zitierten Quelltext des Schnipsel werden nicht übersetzt. @item printfilename Wenn eine LilyPond-Datei mittels @code{\lilypondfile} und dieser Option -eingebunden wird, wird der Dateiname (ohne die Pfadangabe) unmittelbar vor +eingebunden wird, wird der Dateiname (ohne die Pfadangabe) unmittelbar vor dem Musikfragment ausgegeben. In HTML-Dateien ist er außerdem ein Link auf die LilyPond-Datei. Nur der eigentliche Name der Datei wird ausgegeben, der Pfad wird also nicht mit angezeigt. @@ -809,10 +809,10 @@ ausgegeben, der Pfad wird also nicht mit angezeigt. @section @command{lilypond-book} aufrufen @translationof Invoking lilypond-book -@command{lilypond-book} erzeugt abhängig vom Ausgabeformat eine Datei mit -einer der folgenden Dateierweiterungen: @file{.tex}, @file{.texi}, +@command{lilypond-book} erzeugt abhängig vom Ausgabeformat eine Datei mit +einer der folgenden Dateierweiterungen: @file{.tex}, @file{.texi}, @file{.html} oder @file{.xml}. Alle @file{.tex}, @file{.texi} und -@file{.xml} Dateien müssen noch mit den entsprechenden Programmen (@LaTeX{}, +@file{.xml} Dateien müssen noch mit den entsprechenden Programmen (@LaTeX{}, DocBook, etc.) weiter verarbeitet werden, um druckfähige Dateien zu erhalten. @@ -822,17 +822,17 @@ DocBook, etc.) weiter verarbeitet werden, um druckfähige Dateien zu erhalten. Es existieren zwei Methoden, Ihr @LaTeX{}-Dokument weiter zu verarbeiten, um zu einer druck- oder publikationsfähigen Datei zu gelangen: -Zum einen die direkte Erzeugung einer PDF-Datei mit PDF@LaTeX{}, zum -anderen die Erzeugung einer DVI daraus einer PostScript-Datei mittels +Zum einen die direkte Erzeugung einer PDF-Datei mit PDF@LaTeX{}, zum +anderen die Erzeugung einer DVI daraus einer PostScript-Datei mittels @LaTeX{} und einem DVI-nach-PostScript Konverters wie @command{dvips}. Die erste Methode ist einfacher und daher empfehlenswert.@footnote{Manchmal kann eine Datei entweder von PDF@LaTeX{} oder von @LaTeX{} nicht korrekt verarbeitet werden, weshalb hier beide Methoden beschrieben werden.} Welche Methode auch immer benutzt wird, die Konvertierung zwischen PostScript und -PDF kann leicht mit Hilfsprogrammen wie @command{ps2pdf} und @command{pdf2ps} +PDF kann leicht mit Hilfsprogrammen wie @command{ps2pdf} und @command{pdf2ps} (aus dem Ghostscript-Paket) erfolgen. -Um eine PDF-Datei mittels PDF@LaTeX{} zu erzeugen, kann folgendermaßen +Um eine PDF-Datei mittels PDF@LaTeX{} zu erzeugen, kann folgendermaßen vorgegangen werden: @example @@ -861,20 +861,20 @@ scheint keine Notenköpfe zu enthalten, was in Ordnung ist. Wenn Sie die Datei wie beschrieben weiter verarbeiten, erscheinen die Notenköpfe korrekt in den @file{.ps} und @file{.pdf} Dateien. -Der Aufruf von @command{dvips} kann einige Warnungen über fehlende +Der Aufruf von @command{dvips} kann einige Warnungen über fehlende Schriftarten ausgeben. Auch dies ist in Ordnung und kann ignoriert werden. Wenn Sie in der @LaTeX{}-Datei das Papierformat auf Querformat eingestellt -haben, vergessen Sie nicht die @code{-t landscape}-Option beim +haben, vergessen Sie nicht die @code{-t landscape}-Option beim Aufruf von @command{dvips}. @subsubheading Texinfo -Um ein von @command{lilypond-book} erzeugtes Texinfo-Dokument zu -verarbeiten, gehen Sie wie für alle anderen Texinfo-Dokumente vor: +Um ein von @command{lilypond-book} erzeugtes Texinfo-Dokument zu +verarbeiten, gehen Sie wie für alle anderen Texinfo-Dokumente vor: Rufen Sie -- abhängig vom gewünschten Ausgabeformat -- eines der Programme -@command{texi2pdf}, @command{texi2dvi}, @command{makeinfo} oder +@command{texi2pdf}, @command{texi2dvi}, @command{makeinfo} oder @command{texi2html} auf. @ifinfo @@ -893,9 +893,9 @@ Die Dokumentation von Texinfo liefert dazu nähere Informationen. @item -f @var{Format} @itemx --format=@var{Format} Gibt das Format des Eingabedokuments an: @code{html}, @code{latex}, -@code{texi} (Standardeinstellung), @code{texi-html} oder @code{docbook}. -Ist diese Option nicht angegeben, versucht @command{lilypond-book} das -Format anhand des Dateinamens zu bestimmen. Im Moment bedeutet @code{texi} +@code{texi} (Standardeinstellung), @code{texi-html} oder @code{docbook}. +Ist diese Option nicht angegeben, versucht @command{lilypond-book} das +Format anhand des Dateinamens zu bestimmen. Im Moment bedeutet @code{texi} praktisch dasselbe wie @code{texi-html}. @c This complicated detail is not implemented, comment it out -jm @@ -908,7 +908,7 @@ version, the format @code{texi-html} must be used instead. @item -F @var{Filter} @itemx --filter=@var{Filter} Leitet die Musikfragmente durch das Programm @var{filter} anstatt sie -mit Lilypond zu einer Grafik zu verarbeiten. @option{--filter} und +mit Lilypond zu einer Grafik zu verarbeiten. @option{--filter} und @option{--process} kann nicht gleichzeitig benutzt werden. Beispielaufruf: @example @@ -921,20 +921,20 @@ Gibt eine kurze Hilfemeldung aus. @item -I @var{Pfad} @itemx --include=@var{Pfad} -Fügt @var{Pfad} zu den Include-Pfaden hinzu. @command{lilypond-book} sucht +Fügt @var{Pfad} zu den Include-Pfaden hinzu. @command{lilypond-book} sucht auch in allen Include-Pfaden nach bereits erstellten Grafiken für die Musikfragmente. Wird das aktuelle Fragment gefunden und hat sich seit der letzten Erstellung nicht geändert, wird es nicht erneut erzeugt. Bei manchen -der Programme zur Weiterverarbeitung wie etwa @command{makeinfo} oder +der Programme zur Weiterverarbeitung wie etwa @command{makeinfo} oder @command{latex} muss dieselbe @code{-I @var{Pfad}} Option angegeben werden, damit das entsprechende Programm die Grafiken ebenso findet. @item -o @var{Verzeichnis} @itemx --output=@var{Verzeichnis} -Erzeugt die Ausgabedateien in @var{Verzeichnis}. Der Aufruf von -@command{lilypond-book} erzeugt zahlreiche kleine Dateien, die von -LilyPond, @command{latex}, @command{makeinfo} etc. dann weiter benützt -werden. Um zu vermeiden, dass das Quellenverzeichnis durch diese +Erzeugt die Ausgabedateien in @var{Verzeichnis}. Der Aufruf von +@command{lilypond-book} erzeugt zahlreiche kleine Dateien, die von +LilyPond, @command{latex}, @command{makeinfo} etc. dann weiter benützt +werden. Um zu vermeiden, dass das Quellenverzeichnis durch diese Dateien unübersichtlich wird, kann die @option{--output} Option benutzt werden. Vor dem Aufruf von @command{latex} oder @command{makeinfo} sollten Sie in dieses Verzeichnis wechseln. @@ -951,13 +951,13 @@ gefunden wird. Dies wird benutzt für Dokumentation ohne Grafiken. @itemx --skip-png-check Nicht mit einer Fehlermeldung abbrechen, wenn für die EPS-Dateien keine -PNG-Grafiken gefunden werden. Dies wird benutzt für Dokumentation ohne +PNG-Grafiken gefunden werden. Dies wird benutzt für Dokumentation ohne Grafiken. @itemx --lily-output-dir=@var{Verzeichnis} Schreibt @file{lily-XXX} Dateien nach @var{Verzeichnis} und erzeugt im mit @code{--output} angegebenen Verzeichnis Verknüpfungen darauf. -Diese Option ist nützlich, um Zeit zu sparen, wenn Dokumente in +Diese Option ist nützlich, um Zeit zu sparen, wenn Dokumente in verschiedenen Verzeichnissen viele identische Musikfragmente enthalten. @@ -976,9 +976,9 @@ Fügt @var{Einrückung} als zusätzlichen Einzug in die EPS-Box ein. ist 3.0 Millimeter. Diese Option kann benutzt werden, wenn die Notenzeilen über den Rand des Dokuments hinausstehen. -Die Breite eines eng ausgeschnittenen Notensystems kann variieren +Die Breite eines eng ausgeschnittenen Notensystems kann variieren aufgrund von Notationselementen, die über den linken Rand hinausstehen, -wie etwa Taktzahlen und Bezeichnungen der Instrumente. Diese Option +wie etwa Taktzahlen und Bezeichnungen der Instrumente. Diese Option verkürzt die Notenzeile und verschiebt sie um denselben Betrag nach rechts. @@ -1014,12 +1014,12 @@ Nur der erste @code{\score}-Block eines LilyPond-Fragments wird verarbeitet. @section Dateiendungen @translationof Filename extensions -Für die Eingabedatei kann zwar jede beliebige Dateinamenserweiterung benutzt +Für die Eingabedatei kann zwar jede beliebige Dateinamenserweiterung benutzt werden, allerdings muss bei Verwendung einer nicht bekannten Erweiterung -das Ausgabeformat explizit an @command{lilypond-book} angegeben werden. -Details dazu finden sich im Abschnitt @ref{lilypond-book aufrufen}. -Wird eine bekannte Erweiterung benutzt, wählt @command{lilypond-book} -automatisch das richtige Ausgabeformat basierend auf der Erweiterung der +das Ausgabeformat explizit an @command{lilypond-book} angegeben werden. +Details dazu finden sich im Abschnitt @ref{lilypond-book aufrufen}. +Wird eine bekannte Erweiterung benutzt, wählt @command{lilypond-book} +automatisch das richtige Ausgabeformat basierend auf der Erweiterung der Eingabedatei: @quotation @@ -1040,11 +1040,11 @@ Eingabedatei: @end quotation Wird dieselbe Erweiterung für die Eingabedatei wie für die Ausgabedatei -benutzt und befindet sich die Eingabedatei im aktuellen Arbeitsverzeichnis -von @command{lilypond-book}, muss die @code{--output} Option für -@command{lilypond-book} benutzt werden. Anderenfalls würde -@command{lilypond-book} ja die Eingabedatei überschreiben, weshalb das -Programm in diesem Fall mit einer Fehlermeldung wie @qq{Fehler: Ausgabe +benutzt und befindet sich die Eingabedatei im aktuellen Arbeitsverzeichnis +von @command{lilypond-book}, muss die @code{--output} Option für +@command{lilypond-book} benutzt werden. Anderenfalls würde +@command{lilypond-book} ja die Eingabedatei überschreiben, weshalb das +Programm in diesem Fall mit einer Fehlermeldung wie @qq{Fehler: Ausgabe würde Eingabedatei überschreiben; verwenden Sie --output.} abbricht. @@ -1201,7 +1201,7 @@ Diese Funktionen existieren schon im OrchestraLily-Paket: @end example Um den Text flexibler behandeln zu können, bevorzugen manche Benutzer es, -das Inhaltsverzeichnis aus LilyPond zu exportieren und dann mit +das Inhaltsverzeichnis aus LilyPond zu exportieren und dann mit @LaTeX{} einzulesen. @subsubheading Das Ihaltsverzeichnis (ToC) aus LilyPond exportieren diff --git a/Documentation/de/usage/running.itely b/Documentation/de/usage/running.itely index de76564ee2..ef4f6623bb 100644 --- a/Documentation/de/usage/running.itely +++ b/Documentation/de/usage/running.itely @@ -154,13 +154,13 @@ Die folgenden Kommandozeilenoptionen werden von @command{lilypond} unterstützt: @table @code @item -e,--evaluate=@var{expr} -Wertet den Scheme-Ausdruck @var{expr} aus, bevor die @file{.ly} Dateien +Wertet den Scheme-Ausdruck @var{expr} aus, bevor die @file{.ly} Dateien gelesen und interpretiert werden. Die @code{-e} Option kann auch mehrfach angegeben werden, die Ausdrücke werden nacheinander ausgewertet. -Da der Ausdruck im @code{guile-user} Modul ausgewertet wird, ist bei der -Definitionen innerhalb von @var{expr} folgendes Vorgehen nötig. An der +Da der Ausdruck im @code{guile-user} Modul ausgewertet wird, ist bei der +Definitionen innerhalb von @var{expr} folgendes Vorgehen nötig. An der Kommandozeile wird z.B. @code{a} im @code{guile-user} Modul definiert: @example @@ -184,9 +184,9 @@ Beispiel: @code{lilypond -fpng @var{Dateiname}.ly} @item -d,--define-default=@var{Variable}=@var{Wert} -Damit wird die interne Programmoption @var{Variable} auf den Scheme-Wert +Damit wird die interne Programmoption @var{Variable} auf den Scheme-Wert @var{Wert} gesetzt. Wird kein @var{Wert} angegeben, so wird @var{#t} benutzt. -Um eine Option auszuschalten, kann der Präfix @code{no-} dem Namen +Um eine Option auszuschalten, kann der Präfix @code{no-} dem Namen @var{Variable} der Variable vorangestellt werden. So ist etwa @cindex Point and Click, Kommandozeile @@ -207,7 +207,7 @@ Hier sind ein paar interessante Optionen: @table @samp @item help -Die Ausführung von @code{lilypond -dhelp} zeigt alle verfügbaren @code{-d} +Die Ausführung von @code{lilypond -dhelp} zeigt alle verfügbaren @code{-d} Optionen. @cindex Papierformat, Kommandozeile @@ -219,7 +219,7 @@ Setzt das Standard-Papierformat, @end example @noindent -Die Zeichenkette, die das Format angibt, muss in Anführungszeichen mit Backslash +Die Zeichenkette, die das Format angibt, muss in Anführungszeichen mit Backslash ( @code{\"} ) stehen. @cindex sicher, Kommandozeile @@ -230,7 +230,7 @@ Vertraut der @code{.ly} Datei nicht. Wenn LilyPond über einen Webserver verfügbar gemacht wird, @b{MUSS} unbedingt eine die Optionen @code{--safe} oder @code{--jail} angegeben werden. -Die @code{--safe} Option verhindert, dass in der .ly-Datei angegebener +Die @code{--safe} Option verhindert, dass in der .ly-Datei angegebener Scheme-Code das System gefährden kann, wie etwa in folgendem Beispiel: @quotation @@ -245,24 +245,24 @@ Scheme-Code das System gefährden kann, wie etwa in folgendem Beispiel: Mit der @code{-dsafe} Option werden alle Scheme-Ausdrücke einem speziellen sicheren Modus ausgewertet. Dieser Modus ist vom GUILE @file{safe-r5rs} Modul abgeleitet und fügt noch zahlreiche weitere erlaubte Funktionen der -LilyPond Programm-Schnittstelle hinzu. Diese Funktionen sind in +LilyPond Programm-Schnittstelle hinzu. Diese Funktionen sind in @file{scm/@/safe@/-lily@/.scm} angegeben. Zusätzliche verbietet der sichere Modus auch @code{\include} Befehle. -Im sicheren Modus ist es nicht möglich, LilyPond-Variablen nach Scheme +Im sicheren Modus ist es nicht möglich, LilyPond-Variablen nach Scheme zu exportieren. @code{-dsafe} erkennt jedoch @emph{KEINE} Überbeanspruchung der verfügbaren Ressourcen. In diesem Modus ist es also trotzdem möglich, dass LilyPond in einer -Endlosschleife hängt, z.B. wenn zyklische Datenstrukturen an das Backend -übergeben werden. Wenn LilyPond also auf einem öffentlich zugänglichen +Endlosschleife hängt, z.B. wenn zyklische Datenstrukturen an das Backend +übergeben werden. Wenn LilyPond also auf einem öffentlich zugänglichen Webserver verfügbar gemacht wird, sollte der Prozess sowohl in der CPU- als auch in der Speichernutzung limitiert werden. -Der sichere Modus verhindert auch, dass zahlreiche nützliche +Der sichere Modus verhindert auch, dass zahlreiche nützliche Musikfragmente von LilyPond verarbeitet werden. Die @code{--jail} Option ist -eine sicherere Alternative, benötigt allerdings auch mehr Aufwand zur +eine sicherere Alternative, benötigt allerdings auch mehr Aufwand zur Einrichtung. @cindex Ausgabeformat, Definition von @@ -277,7 +277,7 @@ PostScript-Ausgabeformat. @cindex PostScript Ausgabeformat -Postscript-Dateien enthalten auch TTF-, Type1- und OTF-Schriften. Allerdings +Postscript-Dateien enthalten auch TTF-, Type1- und OTF-Schriften. Allerdings wird die gesamte Schriftart eingefügt und nicht nur die benötigten Zeichen. Vor allem wenn nicht-westliche Zeichensätze benutzt werden, kann dies zu sehr großen Dateien führen. @@ -311,7 +311,7 @@ Betrachtungsprogrammen kompatibel sein. @cindex Scheme-dump @item scm -gibt die rohen Scheme-basierenden Zeichenbefehle aus, wie sie intern von +gibt die rohen Scheme-basierenden Zeichenbefehle aus, wie sie intern von LilyPond benutzt werden. @cindex Scheme dump @@ -326,13 +326,13 @@ Beispiel: @code{lilypond -dbackend=svg @var{Dateiname}.ly} @cindex Vorschau @item preview -Erzeugt eine Ausgabedatei, die nur die Titelzeilen und das erste System +Erzeugt eine Ausgabedatei, die nur die Titelzeilen und das erste System enthält. Wenn @code{\bookpart}-Umgebungen benutzt werden, erscheinen die Titel und ersten Systeme jedes @code{\bookpart}-Abschnitts in der Datei. Die Backends @code{ps}, @code{eps} und @code{svg} unterstützen diese Option. @item print-pages -Erzeugt vollständige Seiten (Standardeinstellung). @code{-dno-print-pages} +Erzeugt vollständige Seiten (Standardeinstellung). @code{-dno-print-pages} ist in Verbindung mit @code{-dpreview} nützlich. @end table @@ -343,7 +343,7 @@ ist in Verbindung mit @code{-dpreview} nützlich. Zeigt eine Zusammenfassung der Programmbenutzung und der Optionen. @item -H,--header=@var{FELD} -Gibt den Inhalt eines Feldes aus dem @code{\header}-Block in die Datei +Gibt den Inhalt eines Feldes aus dem @code{\header}-Block in die Datei @file{Dateiname.@var{FELD}} aus. @item --include, -I=@var{Verzeichnis} @@ -357,7 +357,7 @@ ersten definierten Verzeichnis und setzt in den weiteren Verzeichnissen fort, wenn die gesuchte Datei nicht in dem Verzeichnis gefunden wird. @item -i,--init=@var{Initialisierungsdatei} -Benutzt @var{Initialisierungsdatei} zur gesamten Programminitialisierung. Der +Benutzt @var{Initialisierungsdatei} zur gesamten Programminitialisierung. Der Standardwert ist @file{init.ly}. @cindex Verzeichnis, Ausgabe speichern in @@ -367,7 +367,7 @@ Standardwert ist @file{init.ly}. Schreibt das Ergebnis der Verarbeitung mit LilyPond in die Ausgabedatei @var{DATEI}. Wenn ein Verzeichnis mit dem Namen existiert, werden die Ausgabedateien in dieses Verzeichnis gespeichert, wobei der Dateiname der Eingabedatei -benutzt wird. Die entsprechende Dateinamenserweiterung wird angehängt (z.B. +benutzt wird. Die entsprechende Dateinamenserweiterung wird angehängt (z.B. @code{.pdf} für pdf). @cindex PostScript-Ausgabe @@ -399,7 +399,7 @@ Die @code{--jail} Option ist eine flexiblere Alternative zu @code{--safe}, wenn LilyPond über das Internet verfügbar gemacht wird oder LilyPond-Quelldateien von Dritten automatisch verarbeitet werden. -Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von +Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von @command{lilypond} auf @var{Jail-Verzeichnis} gesetzt wird, bevor die tatsächliche Kompilierung der .ly-Datei beginnt. Der Benutzer und die Gruppe werden auf die angegebenen Werte gesetzt und das aktuelle Arbeitsverzeichnis @@ -409,8 +409,8 @@ möglich ist, aus dem Jail auszubrechen. Damit @code{--jail} funktioniert, muss @command{lilypond} allerdings als root ausgeführt werden, was normalerweise auf sichere Art mit dem Kommando @command{sudo} erreicht werden kann. -Das Jail-Verzeichnis zu erstellen ist etwas heikel, da LilyPond alle zur -Ausführung nötigen Bibliotheken und Dateien @emph{innerhalb des +Das Jail-Verzeichnis zu erstellen ist etwas heikel, da LilyPond alle zur +Ausführung nötigen Bibliotheken und Dateien @emph{innerhalb des Jail-Verzeichnisses} finden muss. Ein typisches Setup besteht aus folgenden Punkten: @@ -419,17 +419,17 @@ Punkten: Ein eigenes Dateisystem muss für LilyPond erstellt werden, sodass es mit sicheren Einstellungen wie @code{noexec}, @code{nodev} und @code{nosuid} eingebunden werden kann. Damit ist es unmöglich, Programme von diesem -Dateisystem auszuführen oder direkt auf eine Hardware-Schnittstelle +Dateisystem auszuführen oder direkt auf eine Hardware-Schnittstelle zuzugreifen. Wenn Sie keine eigene Partition erstellen möchten, können Sie -auch eine Datei der entsprechenden Größe erstellen und sie als @q{loop}-Gerät -einbinden. Ein getrenntes Dateisystem garantiert auch, dass LilyPond nicht +auch eine Datei der entsprechenden Größe erstellen und sie als @q{loop}-Gerät +einbinden. Ein getrenntes Dateisystem garantiert auch, dass LilyPond nicht mehr Festplattenspeicher benutzt als erlaubt. @item Erstellung eines eigenen Benutzerkontos -Es sollte ein eigener Benutzer und eine eigene Gruppe (z. B. +Es sollte ein eigener Benutzer und eine eigene Gruppe (z. B. @code{lily}/@code{lily}) mit geringen Rechten für die Ausführung von LilyPond innerhalb des Jails benutzt werden. Nur ein einziges Verzeichnis des Jails sollte -für den Benutzer schreibbar sein und als @var{Arbeitsverzeichnis} an +für den Benutzer schreibbar sein und als @var{Arbeitsverzeichnis} an @code{lilypond} übergeben werden. @item Einrichtung des Jails @@ -438,16 +438,16 @@ Dateien müssen in das Jail-Verzeichnis kopiert werden (mit denselben Pfaden wie im tatsächlichen Wurzel-Dateisystem). Die gesamte LilyPond-Installation (typischerweise @file{/usr/share/lilypond}) sollte kopiert werden. -Falls Probleme auftreten, ist es am einfachsten, Lilypond mittels +Falls Probleme auftreten, ist es am einfachsten, Lilypond mittels @command{strace} zu starten, wodurch Sie relativ leicht feststellen können, welche Dateien im Jail noch fehlen. @item Ausführung von LilyPond In einem mit @code{noexec} eingebundenen Jail ist es nicht möglich, externe -Programme auszuführen. Daher muss LilyPond auf eine Art gestartet werden, -die keine weitere Ausführung von Programmen benötigt. Wie bereits erwähnt +Programme auszuführen. Daher muss LilyPond auf eine Art gestartet werden, +die keine weitere Ausführung von Programmen benötigt. Wie bereits erwähnt muss LilyPond mit Administrator-Rechten gestartet werden (die es allerdings -sofort wieder abgibt), beispielsweise mittels @command{sudo}. Außerdem +sofort wieder abgibt), beispielsweise mittels @command{sudo}. Außerdem ist es eine gute Idee, die LilyPond zur Verfügung stehende CPU-Zeit zu limitieren (z. B. mit @command{ulimit -t}) und -- falls das Betriebssystem dies unterstützt -- auch den zur Verfügung stehenden Hauptspeicher. @@ -870,7 +870,7 @@ sind, wenn etwa nur @code{ChordName}-Kontext und @code{Lyrics}-Kontext in einem Liedblatt vorhanden sind. Die Warnungen können vermieden werden, indem man einen der Kontexte als System erscheinen lässt, indem man ihm zu Beginn hinzufügt: - + @example \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = ##f @end example diff --git a/Documentation/de/usage/suggestions.itely b/Documentation/de/usage/suggestions.itely index 39b447e0f6..081f117033 100644 --- a/Documentation/de/usage/suggestions.itely +++ b/Documentation/de/usage/suggestions.itely @@ -14,30 +14,30 @@ @chapter Vorschläge zum Schreiben von LilyPond-Eingabe-Dateien @translationof Suggestions for writing LilyPond input files -Jetzt sind Sie so weit, größere Stücke mit LilyPond zu schreiben -- +Jetzt sind Sie so weit, größere Stücke mit LilyPond zu schreiben -- nicht nur die kleinen Beispiele aus der Übung, sondern ganze Stücke. Aber wie geht man das am besten an? -Solange LilyPond Ihre Dateien versteht und die Noten so setzt, -wie Sie das wollen, spielt es eigentlich keine Rolle, wie Ihre -Dateien aussehen. Es gibt aber trotzdem ein paar Dinge, die man +Solange LilyPond Ihre Dateien versteht und die Noten so setzt, +wie Sie das wollen, spielt es eigentlich keine Rolle, wie Ihre +Dateien aussehen. Es gibt aber trotzdem ein paar Dinge, die man beim Schreiben von LilyPond-Code berücksichtigen sollte. @itemize @bullet -@item Was ist, wenn Sie einen Fehler machen? Die Struktur einer -LilyPond-Datei kann es erleichtern (oder erschweren), bestimmte +@item Was ist, wenn Sie einen Fehler machen? Die Struktur einer +LilyPond-Datei kann es erleichtern (oder erschweren), bestimmte Fehler zu finden. -@item Was ist, wenn Sie Ihre Dateien mit jemandem austauschen -wollen? Oder Ihre Dateien nach einige Jahren noch einmal überarbeiten -wollen? Manche LilyPond-Dateien versteht man auf den ersten Blick, +@item Was ist, wenn Sie Ihre Dateien mit jemandem austauschen +wollen? Oder Ihre Dateien nach einige Jahren noch einmal überarbeiten +wollen? Manche LilyPond-Dateien versteht man auf den ersten Blick, über anderen muss man eine Stunde grübeln, um die Struktur zu ahnen. -@item Was ist, wenn sie Ihre Dateien auf eine neuere LilyPond-Version -aktualisieren wollen? Die Syntax der Eingabesprache verändert sich -allmählich mit Verbesserungen im Programm. Die meisten Veränderungen -können automatisch durch @code{convert-ly} gelöst werden, aber -bestimmte Änderungen brauchen Handarbeit. LilyPond-Dateien können +@item Was ist, wenn sie Ihre Dateien auf eine neuere LilyPond-Version +aktualisieren wollen? Die Syntax der Eingabesprache verändert sich +allmählich mit Verbesserungen im Programm. Die meisten Veränderungen +können automatisch durch @code{convert-ly} gelöst werden, aber +bestimmte Änderungen brauchen Handarbeit. LilyPond-Dateien können strukturiert werden, damit sie einfacher aktualisierbar sind. @end itemize @@ -57,14 +57,14 @@ strukturiert werden, damit sie einfacher aktualisierbar sind. Hier einige Vorschläge, wie Sie Probleme vermeiden oder lösen können: @itemize -@item @strong{Schreiben Sie immer mit @code{\version} die -Versionsnummer -in jede Datei}. Beachten Sie, dass in allen Vorlagen die Versionsnummer -@code{\version "2.12.0"} eingetragen ist. Es empfiehlt sich, in alle -Dateien, unabhängig von ihrer Größe, den @code{\version}-Befehl -einzufügen. Persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass es ziemlich -frustrierend sein kann zu erinnern, welche Programmversion man etwa -vor einem Jahr verwendet hat. Auch @code{convert-ly} benötigt die +@item @strong{Schreiben Sie immer mit @code{\version} die +Versionsnummer +in jede Datei}. Beachten Sie, dass in allen Vorlagen die Versionsnummer +@code{\version "2.12.0"} eingetragen ist. Es empfiehlt sich, in alle +Dateien, unabhängig von ihrer Größe, den @code{\version}-Befehl +einzufügen. Persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass es ziemlich +frustrierend sein kann zu erinnern, welche Programmversion man etwa +vor einem Jahr verwendet hat. Auch @code{convert-ly} benötigt die Versionsnummer. @item @strong{Benutzen Sie Überprüfungen}: @ruser{Oktavenüberprüfung}, und @@ -75,35 +75,35 @@ Komplexität der Musik ab. ei einfachen Stücken reicht es vielleicht ein- oder zweimal, in sehr komplexer Musik sollte man sie vielleicht in jeden Takt einfügen. -@item @strong{Ein Takt pro Textzeile}. Wenn irgendetwas kompliziertes -vorkommt, entweder in der Musik selber oder in der Anpassung der +@item @strong{Ein Takt pro Textzeile}. Wenn irgendetwas kompliziertes +vorkommt, entweder in der Musik selber oder in der Anpassung der Ausgabe, -empfiehlt es sich oft, nur einen Takt pro Zeile zu schreiben. -Bildschirmplatz zu sparen, indem Sie acht Takte in eine Zeile zwängen, +empfiehlt es sich oft, nur einen Takt pro Zeile zu schreiben. +Bildschirmplatz zu sparen, indem Sie acht Takte in eine Zeile zwängen, hilft nicht weiter, wenn Sie ihre Datei @qq{debuggen} müssen. -@item @strong{Kommentieren Sie ihre Dateien}. Benutzen Sie entweder -Taktnummern (in regelmäßigen Abständen) oder Verweise auf musikalische -Themen (@qq{Zweites Thema in den Geigen}, @qq{vierte Variation} usw.). -Sie brauchen diese Kommentare vielleicht noch nicht, wenn Sie das Stück -notieren, aber spätestens wenn Sie nach ein paar Jahren etwas -verändern -wollen oder Sie den Quelltext an einen Freund weitergeben wollen, -ist es weitaus komplizierter, die Dateistruktur ohne Kommentare zu +@item @strong{Kommentieren Sie ihre Dateien}. Benutzen Sie entweder +Taktnummern (in regelmäßigen Abständen) oder Verweise auf musikalische +Themen (@qq{Zweites Thema in den Geigen}, @qq{vierte Variation} usw.). +Sie brauchen diese Kommentare vielleicht noch nicht, wenn Sie das Stück +notieren, aber spätestens wenn Sie nach ein paar Jahren etwas +verändern +wollen oder Sie den Quelltext an einen Freund weitergeben wollen, +ist es weitaus komplizierter, die Dateistruktur ohne Kommentare zu verstehen, als wenn Sie sie rechtzeitig eingefügt hätten. -@item @strong{Schreiben Sie Klammern mit Einrückung}. Viele -Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} und +@item @strong{Schreiben Sie Klammern mit Einrückung}. Viele +Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} und @code{@}}-Klammern. -@item @strong{Schreiben Sie Tondauerangaben} am Anfang von -Abschnitten und Bezeichnern. Wenn Sie beispielsweise - @code{c4 d e} am Anfang eines Abschnittes schreiben, -ersparen Sie sich viele Probleme, wenn Sie ihre Musik +@item @strong{Schreiben Sie Tondauerangaben} am Anfang von +Abschnitten und Bezeichnern. Wenn Sie beispielsweise + @code{c4 d e} am Anfang eines Abschnittes schreiben, +ersparen Sie sich viele Probleme, wenn Sie ihre Musik eines Tages umarrangieren wollen. -@item @strong{Trennen Sie Einstellungen} von den eigentlichen -Noten. Siehe auch @rlearning{Tipparbeit durch Variablen und Funktionen ersparen} +@item @strong{Trennen Sie Einstellungen} von den eigentlichen +Noten. Siehe auch @rlearning{Tipparbeit durch Variablen und Funktionen ersparen} und @rlearning{Globale Formatierung}. @@ -114,27 +114,27 @@ und @section Das Kopieren von bereits vorhandener Musik @translationof Typesetting existing music -Wenn Sie Musik aus einer fertigen Partitur kopieren (z. B. die +Wenn Sie Musik aus einer fertigen Partitur kopieren (z. B. die LilyPond-Eingabe einer gedruckten Partitur): @itemize @item -Schreiben Sie ein System ihrer Quelle nach dem anderen -(aber trotzdem nur einen Takt pro Textzeile) und überprüfen -Sie jedes System, nachdem Sie es fertig kopiert haben. Mit dem -@code{showLastLength}- oder @code{showFirstLenght}-Befehl können Sie den Übersetzungsprozess -beschleunigen. Siehe auch +Schreiben Sie ein System ihrer Quelle nach dem anderen +(aber trotzdem nur einen Takt pro Textzeile) und überprüfen +Sie jedes System, nachdem Sie es fertig kopiert haben. Mit dem +@code{showLastLength}- oder @code{showFirstLenght}-Befehl können Sie den Übersetzungsprozess +beschleunigen. Siehe auch @ruser{Korrigierte Musik überspringen}. @item Definieren Sie @code{mBreak = @{ \break @}} und schreiben Sie - @code{\mBreak} in der Quelldatei immer dann, wenn im Manuskript -ein Zeilenumbruch vorkommt. Das macht es einfacher, die gesetzte -Zeile mit den ursprünglichen Noten zu vergleichen. Wenn Sie die -Partitur fertig gestellt haben, könne Sie @code{mBreak = @{ @}}, -also leer definieren, um diese manuellen Zeilenumbrüche zu entfernen. -Damit kann dann LilyPond selber entscheiden, wohin es passende + @code{\mBreak} in der Quelldatei immer dann, wenn im Manuskript +ein Zeilenumbruch vorkommt. Das macht es einfacher, die gesetzte +Zeile mit den ursprünglichen Noten zu vergleichen. Wenn Sie die +Partitur fertig gestellt haben, könne Sie @code{mBreak = @{ @}}, +also leer definieren, um diese manuellen Zeilenumbrüche zu entfernen. +Damit kann dann LilyPond selber entscheiden, wohin es passende Zeilenumbrüche platziert. @item @@ -164,15 +164,15 @@ eine B-Trompete oder @code{aes} für eine As-Klarinette usw. @section Große Projekte @translationof Large projects -Besonders wenn Sie an größeren Projekten arbeiten, ist es +Besonders wenn Sie an größeren Projekten arbeiten, ist es unumgänglich, dass Sie ihre LilyPond-Dateien klar strukturieren. @itemize -@item @strong{Verwenden Sie Variablen für jede Stimme}, innerhalb -der Definition sollte so wenig Struktur wie möglich sein. Die -Struktur des @code{\score}-Abschnittes verändert sich am ehesten, -während die @code{violine}-Definition sich wahrscheinlich mit einer +@item @strong{Verwenden Sie Variablen für jede Stimme}, innerhalb +der Definition sollte so wenig Struktur wie möglich sein. Die +Struktur des @code{\score}-Abschnittes verändert sich am ehesten, +während die @code{violine}-Definition sich wahrscheinlich mit einer neuen Programmversion nicht verändern wird. @example @@ -189,11 +189,11 @@ g4 c'8. e16 @} @end example -@item @strong{Trennen Sie Einstellungen von den Noten}. Diese -Empfehlung wurde schon früher gegeben, -aber für große Projekte ist es unumgänglich. Muss z. B. die -Definition für @code{fdannp} verändert werden, so braucht -man es nur einmal vorzunehmen und die Noten in der Geigenstimme, +@item @strong{Trennen Sie Einstellungen von den Noten}. Diese +Empfehlung wurde schon früher gegeben, +aber für große Projekte ist es unumgänglich. Muss z. B. die +Definition für @code{fdannp} verändert werden, so braucht +man es nur einmal vorzunehmen und die Noten in der Geigenstimme, @code{violin}, bleiben unberührt. @example @@ -212,22 +212,22 @@ g4\fdannp c'8. e16 @section Fehlersuche @translationof Troubleshooting -Früher oder später werden Sie in die Lage kommen, -dass LilyPond Ihre Datei nicht kompilieren will. Die -Information, die LilyPond während der Übersetzung -gibt, können Ihnen helfen, den Fehler zu finden, aber -in vielen Fällen müssen Sie nach der Fehlerquelle +Früher oder später werden Sie in die Lage kommen, +dass LilyPond Ihre Datei nicht kompilieren will. Die +Information, die LilyPond während der Übersetzung +gibt, können Ihnen helfen, den Fehler zu finden, aber +in vielen Fällen müssen Sie nach der Fehlerquelle auf die Suche gehen. -Die besten Hilfsmittel sind in diesem Fall das Zeilen- -und Blockkommentar (angezeigt durch @code{%} bzw. -@code{%@{ ... %@}}). Wenn Sie nicht bestimmen können, -wo sich das Problem befindet, beginnen Sie damit, große -Teile des Quelltextes auszukommentieren. Nachdem Sie -einen Teil auskommentiert haben, versuchen Sie, die Datei -erneut zu übersetzen. Wenn es jetzt funktioniert, muss -sich das Problem innerhalb der Kommentare befinden. -Wenn es nicht funktioniert, müssen Sie weitere Teile +Die besten Hilfsmittel sind in diesem Fall das Zeilen- +und Blockkommentar (angezeigt durch @code{%} bzw. +@code{%@{ ... %@}}). Wenn Sie nicht bestimmen können, +wo sich das Problem befindet, beginnen Sie damit, große +Teile des Quelltextes auszukommentieren. Nachdem Sie +einen Teil auskommentiert haben, versuchen Sie, die Datei +erneut zu übersetzen. Wenn es jetzt funktioniert, muss +sich das Problem innerhalb der Kommentare befinden. +Wenn es nicht funktioniert, müssen Sie weitere Teile auskommentieren bis sie eine Version haben, die funktioniert. In Extremfällen bleibt nur noch solch ein Beispiel übrig: @@ -246,11 +246,11 @@ In Extremfällen bleibt nur noch solch ein Beispiel übrig: @noindent (also eine Datei ohne Noten). -Geben Sie nicht auf, wenn das vorkommen sollte. Nehmen -Sie das Kommentarzeichen von einem Teil wieder weg, sagen -wir der Bassstimme, und schauen Sie, ob es funktioniert. -Wenn nicht, dann kommentieren Sie die gesamte Bassstimme -aus, aber nicht den @code{\bass}-Befehl in dem +Geben Sie nicht auf, wenn das vorkommen sollte. Nehmen +Sie das Kommentarzeichen von einem Teil wieder weg, sagen +wir der Bassstimme, und schauen Sie, ob es funktioniert. +Wenn nicht, dann kommentieren Sie die gesamte Bassstimme +aus, aber nicht den @code{\bass}-Befehl in dem @code{\score}-Abschnitt: @example @@ -262,11 +262,11 @@ bass = \relative c' @{ @} @end example -Jetzt beginnen Sie damit, langsam Stück für Stück der -Bassstimme wieder hineinzunehmen, bis Sie die problematische +Jetzt beginnen Sie damit, langsam Stück für Stück der +Bassstimme wieder hineinzunehmen, bis Sie die problematische Zeile finden. -Eine andere nützliche Technik zur Problemlösung ist es, +Eine andere nützliche Technik zur Problemlösung ist es, @rweb{Minimalbeispiele} zu konstruieren. @@ -467,7 +467,7 @@ damit die DOS-Kommandozeile das Make-Programm finden kann. Um das vorzunehmen, kann mit der rechten Maustaste auf "Arbeitsplatz" klicken, dann @code{Eigenschaften} und @code{Erweitert} geklickt werden. Hier wählt man @code{Umgebungsvariablen}. In der -Liste @code{Systemvariablen} wählt man @code{Path} und mit +Liste @code{Systemvariablen} wählt man @code{Path} und mit einem Klick auf @code{Bearbeiten} kann man den Pfad zu der @code{.exe}-Datei von GNU Make hinzufügen, der etwa wie folgt aussieht: diff --git a/Documentation/es/notation/chords.itely b/Documentation/es/notation/chords.itely index 00fa4ee53b..279d307990 100644 --- a/Documentation/es/notation/chords.itely +++ b/Documentation/es/notation/chords.itely @@ -20,7 +20,7 @@ Los acordes se pueden escribir en el modo de acordes, que reconoce ciertas convenciones europeas tradicionales de nomenclatura de acordes. También se pueden imprimir los nombres de los acordes. Además se puede imprimir notación de bajo cifrado. - + @menu * Modo de acordes:: * Imprimir los acordes:: diff --git a/Documentation/es/notation/expressive.itely b/Documentation/es/notation/expressive.itely index e5a457296f..7fa275a2f5 100644 --- a/Documentation/es/notation/expressive.itely +++ b/Documentation/es/notation/expressive.itely @@ -534,7 +534,7 @@ boxF = \markup { \bracket { \dynamic f } } @funindex make-dynamic-script Las indicaciones dinámicas sencillas y centradas se crean fácilmente -con la función @code{make-dynamic-script}. +con la función @code{make-dynamic-script}. @lilypond[verbatim,quote] sfzp = #(make-dynamic-script "sfzp") diff --git a/Documentation/fr/essay/engraving.itely b/Documentation/fr/essay/engraving.itely index ec3a054d7e..27e58a6161 100644 --- a/Documentation/fr/essay/engraving.itely +++ b/Documentation/fr/essay/engraving.itely @@ -11,7 +11,7 @@ @c \version "2.13.36" @c Translators: Jean-Charles Malahieude, John Mandereau, Gauvain Pocentek -@c Translation checkers: +@c Translation checkers: @node La gravure musicale @chapter La gravure musicale @@ -30,8 +30,8 @@ Ce chapitre traite des objectifs et de l'architecture de LilyPond. * La gravure en détails:: de l'homme à la machine * La gravure automatisée:: de la machine à l'homme * De la théorie à la pratique:: qui fait quoi -* Démonstration par l'exemple:: LilyPond à l'œuvre -* Comparatif (BWV 861):: +* Démonstration par l'exemple:: LilyPond à l'œuvre +* Comparatif (BWV 861):: @end menu @node L'histoire de LilyPond @@ -128,12 +128,12 @@ ceci n'est que pinaillerie, il n'en demeure pas moins que cette partition a plus de lisibilité. Dans la partition informatisée, il n'y a pratiquement aucune différence d'une ligne à l'autre, et si l'interprète la quitte des yeux un instant, il risque de ne plus savoir -où il en était sur la page. +où il en était sur la page. LilyPond a été conçu dans le but de résoudre les problèmes que nous avons décelés dans divers logiciels existant et aussi dans l'optique d'atteindre une qualité comparable aux meilleures partitions gravées à -la main. +la main. @iftex @page @@ -180,7 +180,7 @@ entièrement faits à la main. Dans la mesure où les corrections étaient presque irréalisables, la gravure devait être correcte dès le premier essai. Cela demande évidemment une très grande habileté. La gravure musicale est un métier d'artisan, appris sur le tas. Un graveur ne -devenait un maître accompli qu'après une dizaine d'années de pratique. +devenait un maître accompli qu'après une dizaine d'années de pratique. @quotation @iftex @@ -542,7 +542,7 @@ global = { Les musiciens sont normalement plus concentrés sur la manière dont ils jouent la musique que sur son apparence, aussi ces pinailleries sur des -détails de typographie peuvent paraître académiques. Il n'en est rien. +détails de typographie peuvent paraître académiques. Il n'en est rien. La partition contribue, au même titre que bien d'autres éléments, à l'existence même d'une représentation@tie{}: tout doit être fait pour que l'interprète donne le meilleur de lui-même, et ce qui est peu clair @@ -562,7 +562,7 @@ Pour du matériel d'interprétation tel que les partitions de musique, ceci est doublement important@tie{}: les musiciens sont limités dans leur attention. Au moins leur attention se porte sur la lecture, au plus ils peuvent se concentrer sur l'exécution. En d'autres termes, une -meilleure typographie se traduit par une meilleure interprétation. +meilleure typographie se traduit par une meilleure interprétation. Ces considérations montrent bien que la typographie musicale est un art à la fois complexe et plein de subtilités, et qu'elle recquiert des @@ -974,7 +974,7 @@ autres versions. Vous noterez certaines variations entre les éditions traditionnelles, et LilyPond tient un rang acceptable. Il reste tout de même quelques petits défauts à régler, comme le raccourcissement peut être exagéré des hampes@tie{}; il y a donc encore de quoi faire pour les -développeurs. +développeurs. La typographie relevant d'un jugement humain, les personnes ne peuvent être remplacées. Beaucoup de tâches rébarbatives peuvent cependant être @@ -998,7 +998,7 @@ de LilyPond. @menu * Représentation de la musique:: le format de saisie * Les constituants de la gravure:: quels symboles graver -* Flexibilité architecturale:: +* Flexibilité architecturale:: @end menu @@ -1217,7 +1217,7 @@ fondements n'aient pas changé -- des têtes de note réparties sur une portée à cinq lignes --, certains détails sont apparus qui permettent de rendre compte des apports de la notation contemporaine. La notation musicale couvre cinq siècles de musique, allant de la simple monodie à -de gigantesques contrepoints orchestraux. +de gigantesques contrepoints orchestraux. Comment intégrer un tel monstre aux si nombreux visages ? Notre solution est de clairement distinguer la notation -- @emph{quels} symboles @@ -1421,7 +1421,7 @@ raisons@tie{}: l'utilisateur doit pouvoir déroger aux décisions arbitraires, et donc se servir du moteur de formatage. Par conséquent, les règles et paramètres ne peuvent être fixés lors de la compilation, mais doivent -être accessibles lors de l'exécution. +être accessibles lors de l'exécution. @item Graver est une affaire de jugement visuel, donc une affaire de goût. Nous savons que les utilisateurs peuvent ne pas être d'accord avec nous. @@ -1557,7 +1557,7 @@ de dessiner son symbole est modifiée au cours de l'extrait musical : Nous vous avons montré ce que devrait être la gravure musicale, et comment nous avons construit notre logiciel pour imiter cette apparence. Nous nous sommes énormément investis dans cette construction. En guise -de récompense pour ce long travail, vous pouvez à votre tour +de récompense pour ce long travail, vous pouvez à votre tour utiliser le programme pour imprimer votre musique. Commençons par quelques notes@dots{} diff --git a/Documentation/fr/essay/literature.itely b/Documentation/fr/essay/literature.itely index b2a1b35842..922e0367c3 100644 --- a/Documentation/fr/essay/literature.itely +++ b/Documentation/fr/essay/literature.itely @@ -39,8 +39,8 @@ sur la notation de la musique. Klaus Ignatzek, Die Jazzmethode für Klavier. Schott's Söhne 1995. Mainz, Germany ISBN 3-7957-5140-3. -Une méthode d'introduction pour le jazz au piano. Un des premiers -chapitres contient une présentation des accords couramment utilisés +Une méthode d'introduction pour le jazz au piano. Un des premiers +chapitres contient une présentation des accords couramment utilisés dans la musique de jazz. @@ -49,8 +49,8 @@ dans la musique de jazz. Tom Gerou and Linda Lusk, Essential Dictionary of Music Notation. Alfred Publishing, Van Nuys CA ISBN 0-88284-768-6. -Une liste concise et classée par ordre alphabétique des éléments de -notation musicale couramment utilisés, qui couvre la plupart +Une liste concise et classée par ordre alphabétique des éléments de +notation musicale couramment utilisés, qui couvre la plupart des cas usuels. @@ -74,8 +74,8 @@ historiques. The G.Schirmer/AMP Manual of Style and Usage. G.Schirmer/AMP, NY, 2001. (Ce livre peut être commandé depuis le service de location.) -Ce manuel se concentre spécifiquement sur la préparation d'épreuves -pour les publications de Schirmer. Il traite de plusieurs +Ce manuel se concentre spécifiquement sur la préparation d'épreuves +pour les publications de Schirmer. Il traite de plusieurs détails qu'on ne trouve pas dans les livres plus conventionnels. Il donne également une bonne idée de la qualité requise pour des tirages destinés à la publication. @@ -109,7 +109,7 @@ de notation. @subheading Gravure -@include engravingbib.itexi +@include engravingbib.itexi @end ignore @untranslated diff --git a/Documentation/fr/learning/common-notation.itely b/Documentation/fr/learning/common-notation.itely index e2af69f6e5..ef13ba1ae3 100644 --- a/Documentation/fr/learning/common-notation.itely +++ b/Documentation/fr/learning/common-notation.itely @@ -848,7 +848,7 @@ fréquente que la musique polyrythmique. @funindex GrandStaff @funindex ChoirStaff -Glossaire musicologique : +Glossaire musicologique : @rglosnamed{brace,accolade}, @rglosnamed{staff,portée}, @rglosnamed{system,système}. @@ -1515,7 +1515,7 @@ première lecture@tie{}; lorsque vous aurez lu l'ensemble du manuel d'initiation, vous pourrez en relisant certaines sections suivre ces références pour approfondir certains aspects. -Si vous ne l'avez pas encore fait, lisez +Si vous ne l'avez pas encore fait, lisez @ref{Vue d'ensemble des manuels}. Les sources de documentation et d'information sur LilyPond sont vastes, il est normal pour un débutant de ne pas savoir où chercher@tie{}; si vous passez quelques minutes à diff --git a/Documentation/fr/learning/tweaks.itely b/Documentation/fr/learning/tweaks.itely index 8a59047d3b..f57863827d 100644 --- a/Documentation/fr/learning/tweaks.itely +++ b/Documentation/fr/learning/tweaks.itely @@ -1058,7 +1058,7 @@ L'objet @code{BarLine} est également lié à plusieurs interfaces, dont la @code{grob-interface} où figurent les propriétés @code{transparent} et @code{color}. Toutes peuvent modifier l'aspect visuel des barres de mesure -- et de beaucoup d'autres objets, bien sûr. Examinons chacune -d'elles tour à tour. +d'elles tour à tour. @subheading stencil @@ -2488,7 +2488,7 @@ proche (généralement une note ou une ligne de portée)@tie{}; @code{staff-padding} ne s'applique qu'aux objets qui sont toujours placés en-dehors de la portée -- il contrôle l'espace minimum à insérer entre l'objet et la portée. Attention@tie{}: par défaut, -@code{staff-padding} concerne les objets positionnés par rapport +@code{staff-padding} concerne les objets positionnés par rapport à la portée et n'a aucun effet sur les objets qui sont positionnés par rapport à une note@tie{}; il est toutefois possible de le régler pour fonctionner avec ces derniers. diff --git a/Documentation/fr/notation/cheatsheet.itely b/Documentation/fr/notation/cheatsheet.itely index b9806b1c71..adb01719de 100644 --- a/Documentation/fr/notation/cheatsheet.itely +++ b/Documentation/fr/notation/cheatsheet.itely @@ -50,7 +50,7 @@ c d e f g a b @end lilypond @item @code{fis bes} -@tab altérations +@tab altérations @tab @lilypond[relative=1,notime] fis bes @@ -170,7 +170,7 @@ a8-[ b-] } >> @end lilypond - + @item @code{c-> c-.} @tab indications d'articulation @tab @@ -278,7 +278,7 @@ twinkle @end lilypond @item @code{\context ChordNames} -@tab imprimer les chiffrages d'accords +@tab imprimer les chiffrages d'accords @tab @lilypond[relative=2] \chords { c:dim f:maj7 } diff --git a/Documentation/fr/notation/input.itely b/Documentation/fr/notation/input.itely index 9bd3f06256..d41bea9386 100644 --- a/Documentation/fr/notation/input.itely +++ b/Documentation/fr/notation/input.itely @@ -20,11 +20,11 @@ @menu -* Agencement du code:: -* Titres et entêtes:: -* Travail sur des fichiers texte:: -* Contrôle des sorties:: -* Sortie MIDI:: +* Agencement du code:: +* Titres et entêtes:: +* Travail sur des fichiers texte:: +* Contrôle des sorties:: +* Sortie MIDI:: @end menu @node Agencement du code @@ -35,9 +35,9 @@ @menu -* Structure d'une partition:: -* Plusieurs partitions dans un même ouvrage:: -* Structure de fichier:: +* Structure d'une partition:: +* Plusieurs partitions dans un même ouvrage:: +* Structure de fichier:: @end menu @node Structure d'une partition @@ -69,10 +69,10 @@ @menu -* Création de titres:: -* Titres personnalisés:: -* Référencement des numéros de page:: -* Table des matières:: +* Création de titres:: +* Titres personnalisés:: +* Référencement des numéros de page:: +* Table des matières:: @end menu @node Création de titres @@ -111,10 +111,10 @@ @menu -* Insertion de fichiers LilyPond:: -* Différentes éditions à partir d'une même source:: -* Codage du texte:: -* Affichage de notation au format LilyPond:: +* Insertion de fichiers LilyPond:: +* Différentes éditions à partir d'une même source:: +* Codage du texte:: +* Affichage de notation au format LilyPond:: @end menu @node Insertion de fichiers LilyPond @@ -132,8 +132,8 @@ @menu -* Utilisation de variables:: -* Utilisation de balises:: +* Utilisation de variables:: +* Utilisation de balises:: @end menu @node Utilisation de variables @@ -148,16 +148,16 @@ @translationof Using tags @funindex \tag @cindex tag - + La commande @code{\tag} affecte un nom à des expressions musicales. Les expressions ainsi balisées pourront être filtrées par la suite. Ce mécanisme permet d'obtenir différentes versions à partir d'une même -source musicale. +source musicale. Dans l'exemple qui suit, nous obtenons deux versions du même extrait, l'une pour le conducteur, l'autre pour l'instrumentiste, et qui -comportera les ornements. - +comportera les ornements. + @example c1 << @@ -187,9 +187,9 @@ avant l'articulation, comme ici : c1-\tag #'part ^4 @end example -@noindent +@noindent Ceci définira une note avec une indication de doigté conditionnelle. - + @cindex keepWithTag @cindex removeWithTag C'est grâce aux commandes @code{\keepWithTag} et @code{\removeWithTag} @@ -212,7 +212,7 @@ Les arguments de la commande @code{\tag} doivent être un symbole (tel que @code{#'score} ou @code{#'part}), suivi d'une expression musicale. Vous pouvez utiliser de multiples balises dans un morceau en saisissant plusieurs @code{\tag}. - + @example \tag #'original-part \tag #'transposed-part @dots{} @end example @@ -252,8 +252,8 @@ si vous imprimez une partition avec les deux sections balisées. @menu -* Extraction de fragments musicaux:: -* Ignorer des passages de la partition:: +* Extraction de fragments musicaux:: +* Ignorer des passages de la partition:: @end menu @node Extraction de fragments musicaux @@ -278,11 +278,11 @@ si vous imprimez une partition avec les deux sections balisées. @menu -* Création de fichiers MIDI:: -* Le bloc MIDI:: -* Contenu de la sortie MIDI:: -* Répétitions et MIDI:: -* Gestion des nuances en MIDI:: +* Création de fichiers MIDI:: +* Le bloc MIDI:: +* Contenu de la sortie MIDI:: +* Répétitions et MIDI:: +* Gestion des nuances en MIDI:: * MIDI et percussions:: @end menu diff --git a/Documentation/fr/notation/notation-appendices.itely b/Documentation/fr/notation/notation-appendices.itely index 8a85ac6864..360a5df0f3 100644 --- a/Documentation/fr/notation/notation-appendices.itely +++ b/Documentation/fr/notation/notation-appendices.itely @@ -34,7 +34,7 @@ * Fonctions musicales:: * Types de prédicats prédéfinis:: * Fonctions Scheme:: -@end menu +@end menu @node Table des noms d'accord @@ -411,7 +411,7 @@ La liste suivante répertorie les tablatures prédéfinies pour le ukulele. @node Instruments MIDI @appendixsec Instruments MIDI -@translationof MIDI instruments +@translationof MIDI instruments La liste suivante répertorie les différentes dénominations que vous pouvez affecter à la propriété @code{midiInstrument}. L'ordre dans @@ -495,7 +495,7 @@ espace auquel chaque élément prend un initiale capitalisée (p.ex. suite de mots, auquel cas les initiales ne sont pas capitalisées (p.ex. @code{light@tie{}slate@tie{}blue}). -Le @emph{gris} accepte aussi bien l'orthographe @qq{grey} que +Le @emph{gris} accepte aussi bien l'orthographe @qq{grey} que @qq{gray} (p.ex. @code{DarkSlateGray}). Certains noms peuvent prendre un suffixe numérique, comme @@ -870,7 +870,7 @@ informations, reportez-vous au chapitre @ref{Mise en forme du texte}. @node Styles de tête de note @appendixsec Styles de tête de note -@translationof Note head styles +@translationof Note head styles Voici les différents styles de tête de note disponibles. diff --git a/Documentation/fr/notation/percussion.itely b/Documentation/fr/notation/percussion.itely index a2d3166a1f..4be5cd2e40 100644 --- a/Documentation/fr/notation/percussion.itely +++ b/Documentation/fr/notation/percussion.itely @@ -18,7 +18,7 @@ @translationof Percussion @menu -* Vue d'ensemble des percussions:: +* Vue d'ensemble des percussions:: @end menu @node Vue d'ensemble des percussions @@ -31,10 +31,10 @@ montrer le rythme d'une mélodie. @menu -* Références en matière de notation pour percussions:: -* Notation de base pour percussions:: -* Portées de percussion:: -* Notes fantômes:: +* Références en matière de notation pour percussions:: +* Notation de base pour percussions:: +* Portées de percussion:: +* Notes fantômes:: @end menu @node Références en matière de notation pour percussions @@ -65,7 +65,7 @@ fichier LilyPond, un nom complet et un nom raccourci. @end lilypond -Ces noms sont inventoriés dans le fichier d'initialisation +Ces noms sont inventoriés dans le fichier d'initialisation @file{ly/@/drumpitch@/-init@/.ly}. @c TODO: properly document this. @@ -118,7 +118,7 @@ notation polyphonique abrégée peut être employée lorsque le contexte @end lilypond On peut choisir d'autres mises en forme si l'on définit la propriété -@code{drumStyleTable} dans le contexte @rinternals{DrumVoice}. +@code{drumStyleTable} dans le contexte @rinternals{DrumVoice}. Quelques variables prédéfinies sont disponibles : @table @code diff --git a/Documentation/fr/notation/pitches.itely b/Documentation/fr/notation/pitches.itely index e9c1ed56bd..47c69526d5 100644 --- a/Documentation/fr/notation/pitches.itely +++ b/Documentation/fr/notation/pitches.itely @@ -23,10 +23,10 @@ trois aspects@tie{}: la saisie des hauteurs, la modification des hauteurs et les options de gravure. @menu -* Écriture des hauteurs de note:: -* Modification de plusieurs hauteurs:: -* Gravure des hauteurs:: -* Têtes de note:: +* Écriture des hauteurs de note:: +* Modification de plusieurs hauteurs:: +* Gravure des hauteurs:: +* Têtes de note:: @end menu @@ -34,16 +34,16 @@ hauteurs et les options de gravure. @subsection Écriture des hauteurs de note @translationof Writing pitches -Cette section explique la manière d'indiquer les hauteurs de note. Deux +Cette section explique la manière d'indiquer les hauteurs de note. Deux modes permettent d'indiquer l'octave des notes@tie{}: le mode absolu, et le mode relatif. Ce dernier est le plus pratique lors de la saisie d'un fichier source au clavier de l'ordinateur. @menu -* Hauteurs avec octave absolue:: -* Octaves relatives:: -* Altérations:: -* Nom des notes dans d'autres langues:: +* Hauteurs avec octave absolue:: +* Octaves relatives:: +* Altérations:: +* Nom des notes dans d'autres langues:: @end menu @node Hauteurs avec octave absolue @@ -59,7 +59,7 @@ fichier source au clavier de l'ordinateur. La hauteur s'écrit -- à moins de préciser une autre langue -- avec la notation batave, en utilisant les lettres de @code{a} à @code{g}. Les notes @code{c} (do) et @code{b} (si) sont écrites une octave sous le -do central. +do central. @c don't use c' here. @lilypond[verbatim,quote] @@ -134,7 +134,7 @@ possible de celle qui la précède. L'octave des notes mentionnées dans @item Si aucun signe de changement d'octave n'est utilisé, l'intervalle de base entre la note actuelle et la précédente sera toujours au plus d'une -quarte. Cet intervalle est déterminé sans tenir compte des altérations. +quarte. Cet intervalle est déterminé sans tenir compte des altérations. @item Un signe de changement d'octave@tie{}@code{'} ou@tie{}@code{,} peut être @@ -220,7 +220,7 @@ dernière clause @code{\relative} qui est prise en compte. Pour utiliser le mode d'octave relative dans de la musique transposée, une clause @code{\relative} additionnelle doit être placée au sein du -bloc @code{\transpose}. +bloc @code{\transpose}. @lilypond[verbatim,quote] \relative c' { @@ -592,8 +592,8 @@ Morceaux choisis : Cette partie traite de la manière de modifier les hauteurs de note. @menu -* Vérifications d'octave:: -* Transposition:: +* Vérifications d'octave:: +* Transposition:: @end menu @node Vérifications d'octave @@ -700,7 +700,7 @@ hauteurs s'expriment en octave absolue. @warning{La musique contenue dans un bloc @code{@bs{}transpose} est en octaves absolus, sauf à inclure dans ce même bloc une clause -@code{@bs{}relative}.} +@code{@bs{}relative}.} Prenons comme exemple une pièce écrite en ré majeur. Si cette pièce est un peu trop basse pour l'interprète, elle peut être transposée en mi @@ -755,7 +755,7 @@ pour un instrument transpositeur. Normalement, les hauteurs dans LilyPond sont écrites en ut, c'est à dire en sons réels, mais elles peuvent être écrites dans un autre ton. Prenons l'exemple d'un morceau pour trompette en si bémol commençant sur un ré à l'oreille@tie{}; on -pourrait écrire +pourrait écrire @example musiqueEnSiBemol = @{ e4 @dots{} @} @@ -773,7 +773,7 @@ musiqueEnSiBemol = @{ e4 @dots{} @} @end example @noindent -Pour plus d'information à ce sujet, consultez +Pour plus d'information à ce sujet, consultez @ref{Instruments transpositeurs}. @@ -814,15 +814,15 @@ musique apparaissant dans un @code{@bs{}transpose}. @translationof Displaying pitches Nous allons voir dans cette partie comment influer sur la gravure des -hauteurs. +hauteurs. @menu -* Clefs:: -* Armure:: -* Marques d'octaviation:: -* Instruments transpositeurs:: -* Altérations accidentelles automatiques:: -* Ambitus:: +* Clefs:: +* Armure:: +* Marques d'octaviation:: +* Instruments transpositeurs:: +* Altérations accidentelles automatiques:: +* Ambitus:: @end menu @node Clefs @@ -956,7 +956,7 @@ matériau brut@tie{}; l'armure et la clef ne feront que déterminer comment ce matériau sera retranscrit. Un simple@tie{}@code{c} signifie tout bonnement @w{@qq{do naturel}} quelles que soient l'armure et la clef en question. Pour plus d'information, reportez-vous au chapitre -@rlearning{Altérations et armure}.} +@rlearning{Altérations et armure}.} L'armure indique la tonalité dans laquelle la pièce doit être jouée. Elle comprend un ensemble d'altérations (dièses ou bémols) à la clef, @@ -1112,7 +1112,7 @@ transpositeurs, certaines parties peuvent être dans une autre tonalité que la @notation{tonalité de concert}. Il faudra en pareil cas indiquer la tonalité spécifique de ces @notation{instruments transpositeurs}, sous peine de fichier MIDI erroné et de citations incorrectes. Pour -plus de détails sur les citations, consultez le chapitre +plus de détails sur les citations, consultez le chapitre @ref{Citation d'autres voix}. @example @@ -1207,7 +1207,7 @@ Morceaux choisis : @funindex default -LilyPond dispose d'une fonction chargée de regrouper les règles suivant +LilyPond dispose d'une fonction chargée de regrouper les règles suivant lesquelles s'impriment les altérations. Elle s'invoque de la manière suivante@tie{}: @@ -1309,7 +1309,7 @@ dernières lignes de cet exemple nous intéressent. @funindex default -C'est la règle d'impression par défaut, qui se rapporte à l'usage +C'est la règle d'impression par défaut, qui se rapporte à l'usage en vigueur au XVIIIe siècle@tie{}: les altérations accidentelles sont valables tout une mesure, et uniquement à leur propre octave. C'est la raison pour laquelle il n'y a pas de bécarre avant le @notation{si} de @@ -1385,7 +1385,7 @@ est dièse ou naturel. La règle @code{voice} n'est donc à envisager que dans le cas de voix devant être lues par des musiciens différents. S'il s'agit d'un @qq{conducteur}, ou d'une portée destinée à un seul musicien, il vaut mieux utiliser @code{modern} ou -@code{modern-cautionary}. +@code{modern-cautionary}. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1446,7 +1446,7 @@ accidentelles sont imprimées comme avec le style @code{default}, mais lorsqu'une note non-altérée apparaît à une octave différente, ou bien dans la mesure suivante, des bécarres de précaution sont ajoutés. Dans l'exemple suivant, notez ainsi les deux bécarres dans la deuxième mesure -de la main droite. +de la main droite. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1508,7 +1508,7 @@ Cette règle est équivalente à @code{modern}, mais les bécarres de précaution (absents dans la règle @code{default}) sont imprimés de façon particulière@tie{}: soit plus petit, soit (par défaut) entre parenthèses -- il est possible de le définir au moyen de la propriété -@code{cautionary-style} de l'objet @code{AccidentalSuggestion}. +@code{cautionary-style} de l'objet @code{AccidentalSuggestion}. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1635,7 +1635,7 @@ Cette régle est similaire à la précédente, mais les altérations de précaution (celles que n'aurait pas ajoutées @code{voice}), sont imprimées de façon particulière. On retrouve donc toutes les altérations qu'imprimerait @code{default}, mais certaines sont -considérées comme étant @qq{de précaution}. +considérées comme étant @qq{de précaution}. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1698,7 +1698,7 @@ elle s'en distingue en ce que les altérations tiennent compte des autre portées du contexte @code{GrandStaff} ou @code{PianoStaff}. Cette règle s'applique par défaut dans un @code{GrandStaff} et dans un -@code{PianoStaff}. +@code{PianoStaff}. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1755,7 +1755,7 @@ musicB = { @funindex piano-cautionary Identique au style @code{piano}, mais les altérations de précaution sont -imprimées différemment. +imprimées différemment. @lilypond[quote] musicA = { @@ -1870,7 +1870,7 @@ musicB = { @funindex neo-modern-cautionary Identique au style @code{neo-modern}, mais les altérations de précaution -sont imprimées différemment. +sont imprimées différemment. @lilypond[quote] musicA = { @@ -2167,7 +2167,7 @@ musicB = { @funindex no-reset -C'est la même règle que @code{default}, mais l'effet des altérations +C'est la même règle que @code{default}, mais l'effet des altérations accidentelles ne cesse jamais, même dans les mesures suivantes. @lilypond[quote] @@ -2288,14 +2288,14 @@ musicB = { Morceaux choisis : @rlsrnamed{Pitches,Hauteurs}. -Référence des propriétés internes : -@rinternals{Accidental}, +Référence des propriétés internes : +@rinternals{Accidental}, @rinternals{Accidental_engraver}, @rinternals{GrandStaff} et @rinternals{PianoStaff}, @rinternals{Staff}, @rinternals{AccidentalSuggestion}, -@rinternals{AccidentalPlacement}. +@rinternals{AccidentalPlacement}. @rinternals{accidental-suggestion-interface}. @@ -2376,7 +2376,7 @@ premier coup d'œil s'ils sont en mesure de tenir la partie en question. Pour exprimer l'@emph{ambitus} d'une pièce, on indique avant la clef deux notes représentant la hauteur la plus basse et la plus haute. Les -éventuelles altérations accidentelles seront automatiquement ajoutées. +éventuelles altérations accidentelles seront automatiquement ajoutées. @lilypond[verbatim,quote] \layout { @@ -2412,13 +2412,13 @@ Glossaire musicologique : Morceaux choisis : @rlsrnamed{Pitches,Hauteurs}. -Référence des propriétés internes : +Référence des propriétés internes : @rinternals{Ambitus_engraver}, @rinternals{Voice}, @rinternals{Staff}, @rinternals{Ambitus}, @rinternals{AmbitusAccidental}, -@rinternals{AmbitusLine}, +@rinternals{AmbitusLine}, @rinternals{AmbitusNoteHead}, @rinternals{ambitus-interface}. @@ -2434,13 +2434,13 @@ présents sur une même portée. @translationof Note heads Nous allons voir dans ce chapitre comment modifier l'aspect des têtes de -note. +note. @menu -* Têtes de note spécifiques:: -* Têtes de note avec nom de note:: -* Têtes de note à forme variable:: -* Improvisation:: +* Têtes de note spécifiques:: +* Têtes de note avec nom de note:: +* Têtes de note à forme variable:: +* Improvisation:: @end menu @node Têtes de note spécifiques @@ -2526,7 +2526,7 @@ Manuel de notation : @ref{Notes en accords}, @ref{Indication des harmoniques et notes étouffées}. -Référence des propriétés internes : +Référence des propriétés internes : @rinternals{note-event}, @rinternals{Note_heads_engraver}, @rinternals{Ledger_line_engraver}, @@ -2694,7 +2694,7 @@ a2 b c d \break @lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] {applying-note-head-styles-depending-on-the-step-of-the-scale.ly} -Pour une liste exhaustive des styles de tête de note, consultez +Pour une liste exhaustive des styles de tête de note, consultez @ref{Styles de tête de note}. diff --git a/Documentation/fr/notation/rhythms.itely b/Documentation/fr/notation/rhythms.itely index 9707b808ae..45719ec030 100644 --- a/Documentation/fr/notation/rhythms.itely +++ b/Documentation/fr/notation/rhythms.itely @@ -1277,7 +1277,7 @@ Morceaux choisis : Référence des propriétés internes : @rinternals{MetronomeMark}. - + @node Levées @unnumberedsubsubsec Levées @translationof Upbeats @@ -2894,7 +2894,7 @@ Pour connaître les différents symboles accessibles par Pour affiner le positionnement des repères, veuillez vous référer à @ref{Mise en forme du texte}, et tout particulièrement ce qui concerne -la @code{break-alignable-interface} au chapitre +la @code{break-alignable-interface} au chapitre @ref{Alignement des objets}. diff --git a/Documentation/fr/notation/spacing.itely b/Documentation/fr/notation/spacing.itely index b04eeb9f41..3431b87f2f 100644 --- a/Documentation/fr/notation/spacing.itely +++ b/Documentation/fr/notation/spacing.itely @@ -267,7 +267,7 @@ définissent au niveau du bloc @code{\score} -- voir à ce sujet Chacune de ces variables est constituée d'une liste associative à quatre @i{clés}@tie{}: -@itemize +@itemize @item @code{padding} (@emph{décalage}) -- la grandeur minimale de @qq{blanc} qui sépare deux éléments, exprimée en hauteur de portée. On peut le voir comme la hauteur minimale d'un rectangle vide qui devrait @@ -312,7 +312,7 @@ Lorsque l'impression n'est pas en pleine page -- elle est donc n'est pas étiré. Les hauteurs sur une telle page correspondront donc au maximum de -@itemize +@itemize @item @code{space}, plus @item @code{minimum-distance} et @item @code{padding}, augmenté de ce qu'il faut pour éviter les @@ -649,7 +649,7 @@ systèmes risquent de déborder. @} @end example -Ces contrôles peuvent se désactiver en définissant la propriété +Ces contrôles peuvent se désactiver en définissant la propriété @code{check-consistency} à faux@tie{}: @example @@ -1843,8 +1843,8 @@ exemple, la propriété @code{system-system-spacing} contrôle l'espacement entre la ligne médiane de la dernière portée d'un système et la ligne médiane de la première portée du système suivant, que des paroles soient ou non rattachées sous le premier. Pour une description exhaustive de -ces variables, relisez la rubrique -@ref{Dimensionnement vertical fluctuant}. +ces variables, relisez la rubrique +@ref{Dimensionnement vertical fluctuant}. Le bloc @code{\paper} dispose de deux variables supplémentaires en matière d'espacement vertical. Lorsque le commutateur diff --git a/Documentation/fr/notation/staff.itely b/Documentation/fr/notation/staff.itely index 1be4f568a1..fd210a4700 100644 --- a/Documentation/fr/notation/staff.itely +++ b/Documentation/fr/notation/staff.itely @@ -397,7 +397,7 @@ Manuel de notation : Morceaux choisis : @rlsrnamed{Staff notation,Notation sur la portée}. - + @node Modification de portées individuelles @subsection Modification de portées individuelles @translationof Modifying single staves diff --git a/Documentation/fr/notation/unfretted-strings.itely b/Documentation/fr/notation/unfretted-strings.itely index 349bddb2f0..93e7eed201 100644 --- a/Documentation/fr/notation/unfretted-strings.itely +++ b/Documentation/fr/notation/unfretted-strings.itely @@ -25,11 +25,11 @@ @cindex cordes, écriture pour Cette section dispense des informations supplémentaires et utiles à -l'écriture pour les cordes non frettées, et tout spécialement pour les +l'écriture pour les cordes non frettées, et tout spécialement pour les cordes d'orchestre. @menu -* Vue d'ensemble de la notation pour cordes non frettées:: +* Vue d'ensemble de la notation pour cordes non frettées:: @end menu @node Vue d'ensemble de la notation pour cordes non frettées @@ -40,13 +40,13 @@ Il existe peu d'éléments spécifiques à l'écriture pour instruments à cordes non frettées. La musique est notée sur une portée et ne nécessite généralement qu'une seule voix. Le recours à deux voix distinctes peut cependant permettre de traiter efficacement des doubles -notes ou des divisions. +notes ou des divisions. @menu -* Références en matière de cordes non frettées:: -* Indications d'archet:: -* Harmoniques:: -* Snap (Bartók) pizzicato:: +* Références en matière de cordes non frettées:: +* Indications d'archet:: +* Harmoniques:: +* Snap (Bartók) pizzicato:: @end menu @node Références en matière de cordes non frettées @@ -55,24 +55,24 @@ notes ou des divisions. La majorité des éléments de notation nécessaires en matière de cordes d'orchestre et autres instruments à archet est abordée dans -d'autres chapitres de la documentation : +d'autres chapitres de la documentation : @itemize -@item Les indications textuelles telles que @qq{pizz.} ou @qq{arco} sont -ajoutées comme du texte simple -- voir à ce sujet +@item Les indications textuelles telles que @qq{pizz.} ou @qq{arco} sont +ajoutées comme du texte simple -- voir à ce sujet @ref{Commentaires textuels}. @item Les indications de doigtés, incluant les indications du pouce, sont décrites dans @ref{Doigtés}. @item Les doubles notes sont généralement indiquées en écrivant un -accord, voir @ref{Notes en accords}. Les précisions pour jouer des accords -peuvent être ajoutées, comme l'indique @ref{Arpèges}. +accord, voir @ref{Notes en accords}. Les précisions pour jouer des accords +peuvent être ajoutées, comme l'indique @ref{Arpèges}. -@item Un modèle pour quatuor à cordes est disponible au chapitre +@item Un modèle pour quatuor à cordes est disponible au chapitre @rlearning{Quatuor à cordes}. D'autres informations se trouvent dans les -exemples de code. +exemples de code. @end itemize @@ -105,10 +105,10 @@ Morceaux choisis : @cindex corde à vide, indication Les indications d'archet se créent comme des articulations, elles sont -décrites dans @ref{Articulations et ornements}. +décrites dans @ref{Articulations et ornements}. Les indications d'archet, poussé (@code{\upbow}) et tiré -(@code{\downbow}), peuvent se combiner à des liaisons comme ici : +(@code{\downbow}), peuvent se combiner à des liaisons comme ici : @lilypond[verbatim,quote,relative=2] c4(\downbow d) e(\upbow f) @@ -116,7 +116,7 @@ c4(\downbow d) e(\upbow f) @noindent ou dans l'exemple suivant qui montre trois manières d'indiquer la corde -de La, à vide, sur un violon : +de La, à vide, sur un violon : @lilypond[verbatim,quote,relative=2] a4 \open @@ -155,7 +155,7 @@ Manuel de notation : Les harmoniques naturels sont indiqués de différentes manières : une tête de note en forme de losange signifie généralement que vous devez effleurer la corde à l'endroit où vous l'auriez pincée si la note avait -été normale. +été normale. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] d4 e4. @@ -168,7 +168,7 @@ d8 e e Une autre façon de procéder consiste à faire surmonter la note normale d'un petit cercle. Ceci indique que la note écrite doît être jouée en -harmonique : +harmonique : @lilypond[verbatim,quote,relative=2] d2^\flageolet d_\flageolet @@ -184,12 +184,12 @@ code contenus dans @ref{Références en matière de cordes non frettées}. Les harmoniques artificiels sont indiqués par une double tête de note : l'une, normale, indique la note à pincer, et l'autre, en forme de -losange, indique l'endroit où la corde doit être effleurée. +losange, indique l'endroit où la corde doit être effleurée. @c TODO If the default for harmonicDots is changed, change this La propriété @code{harmonicDots}, lorsqu'elle est activée, permet -d'ajouter un point aux notes pointées affublées d'un @code{\harmonic}. +d'ajouter un point aux notes pointées affublées d'un @code{\harmonic}. @lilypond[verbatim,quote,relative=2] 2. 4 @@ -200,7 +200,7 @@ d'ajouter un point aux notes pointées affublées d'un @code{\harmonic}. @warning{La commande @code{@bs{}harmonic} @strong{doit} être placée dans une construction de type accord même s'il n'y a qu'une seule note. On utiliserait plutôt la commande @code{@bs{}harmonicsOn} en pareil -cas.} +cas.} @seealso Glossaire musicologique : diff --git a/Documentation/fr/notation/vocal.itely b/Documentation/fr/notation/vocal.itely index 8236307eb4..671b883f4e 100644 --- a/Documentation/fr/notation/vocal.itely +++ b/Documentation/fr/notation/vocal.itely @@ -11,7 +11,7 @@ @c \version "2.13.36" @c Translators: Valentin Villenave, Jean-Charles Malahieude -@c Translation checkers: Jean-Charles Malahieude, Jean-Jacques Gerbaud +@c Translation checkers: Jean-Charles Malahieude, Jean-Jacques Gerbaud @node Musique vocale @section Musique vocale @@ -204,7 +204,7 @@ Il y a deux manières principales de préciser la place exacte des syllabes : soit en spécifiant explicitement la durée de chaque syllabe -- comme dans l'exemple ci-dessus -- soit en alignant automatiquement les paroles sur les notes d'une mélodie ou d'une voix en utilisant -@code{\addlyrics} ou @code{\lyricsto}. +@code{\addlyrics} ou @code{\lyricsto}. @c TODO: broken but exists Aligning lyrics @c For more details see @ref{Alignement des contextes}. @@ -680,7 +680,7 @@ D'autre part, la commande @code{\lyricsto} arrive aussi à détecter automatiquement les mélismes : une seule syllabe sera placée sous un groupe de notes comprenant des liaisons de tenue ou de phrasé. Au cas où un mélisme doit s'appliquer à des notes non liées, il suffit -d'adjoindre @code{\melisma} après la première note du groupe, et +d'adjoindre @code{\melisma} après la première note du groupe, et @code{\melismaEnd} après la dernière : @lilypond[quote,relative=2,ragged-right,fragment,verbatim] @@ -1335,7 +1335,7 @@ M'en al- lant pro- me- ner... Si les couplets sont vraiment nombreux, il est possible de les imprimer sur plusieurs colonnes. L'exemple suivant vous montre comment procéder pour que le numéro du couplet soit en retrait à gauche, comme c'est -traditionnellement le cas. +traditionnellement le cas. @c KEEPLY @lilypond[ragged-right,quote,verbatim] diff --git a/Documentation/fr/notation/wind.itely b/Documentation/fr/notation/wind.itely index 2c9ca98f15..a4be169e32 100644 --- a/Documentation/fr/notation/wind.itely +++ b/Documentation/fr/notation/wind.itely @@ -57,9 +57,9 @@ principalement à la respiration et à l'attaque@tie{}: @ref{Liaisons d'articulation}. @item Les différents types d'attaque -- @emph{legato}, détaché ou piqué -- s'indiquent en principe par des signes d'articulation, parfois -agrémentés de liaisons. Voir à ce sujet +agrémentés de liaisons. Voir à ce sujet @ref{Articulations et ornements} et -@ref{Liste des signes d'articulation}. +@ref{Liste des signes d'articulation}. @item Un @emph{Flatterzunge} (trémolo dental ou trémolo en roulant les r) s'indique par une marque de trémolo et une étiquette textuelle attachée à la note concernée. Voir à ce sujet diff --git a/Documentation/fr/usage/external.itely b/Documentation/fr/usage/external.itely index d311909a3b..966417ab62 100644 --- a/Documentation/fr/usage/external.itely +++ b/Documentation/fr/usage/external.itely @@ -225,7 +225,7 @@ Il s'agit de programmes distincts de @command{lilypond} qui se lancent en ligne de commande. Pour plus de précisions, reportez-vous au chapitre @ref{Utilisation en ligne de commande}. Si vous utilisez MacOS 10.3 ou 10.4 et recontrez quelque problème avec l'un de ces scripts, comme -@code{convert-ly}, reportez-vous à la page @rweb{MacOS X}. +@code{convert-ly}, reportez-vous à la page @rweb{MacOS X}. @knownissues @@ -347,7 +347,7 @@ ajoutez une indication de phrasé ou de pédale. dialecte XML pour représenter la notation musicale. @command{musicxml2ly} extrait, à partir d'un fichier MusicXML, les -notes, articulations, structure de la partition, paroles, etc. +notes, articulations, structure de la partition, paroles, etc. et les écrit dans un fichier @var{.ly}. Il se lance en ligne de commande. @@ -362,7 +362,7 @@ commande du système. Pour plus de précisions, reportez-vous à @ref{Converting from other formats}. Si le nom du fichier est @file{-}, @command{musicxml2ly} lira -directement à partir de la ligne de commande. +directement à partir de la ligne de commande. @command{musicxml2ly} accepte les options suivantes@tie{}: @@ -374,8 +374,8 @@ Rendu en hauteurs absolues. Afficher un résumé des utilisations. @item -l, --language=LANG -Utiliser un autre fichier de définition liguistique @file{LANG.ly} -et les noms de notes correspondants, comme par exemple +Utiliser un autre fichier de définition liguistique @file{LANG.ly} +et les noms de notes correspondants, comme par exemple @var{deutsch} pour @file{deutsch.ly} et noms de notes en allemand. @item --lxml @@ -419,7 +419,7 @@ susceptible d'être suprimé des versions futures de LilyPond.} @cindex ABC ABC est un format relativement simple basé sur l'ASCII. Sa -description est disponible sur le +description est disponible sur le @uref{http://@/www@/.walshaw@/.plus@/.com/@/abc/@/learn@/.html,site d'ABC}. diff --git a/Documentation/fr/usage/updating.itely b/Documentation/fr/usage/updating.itely index 3deb2cc33c..b10e0eaed9 100644 --- a/Documentation/fr/usage/updating.itely +++ b/Documentation/fr/usage/updating.itely @@ -11,7 +11,7 @@ @c \version "2.13.36" @c Translators: Jean-Charles Malahieude -@c Translation checkers: +@c Translation checkers: @node Mise à jour avec convert-ly @chapter Mise à jour avec @command{convert-ly} @@ -50,7 +50,7 @@ plus faciles à lire et à écrire, ou permettent d'intégrer de nouvelles fonctionnalités. Par exemple, tous les noms des propriétés de @code{\paper} et -@code{\layout} devaient étre étaient libellées sous la forme +@code{\layout} devaient étre étaient libellées sous la forme @code{@w{premier-deuxième-troisième}}. Nous avons constaté, une fois la version 2.11.60 mise à disposition, que la propriété @code{printallheaders} ne respectait pas cette convention. Aurions-nous @@ -148,7 +148,7 @@ Normalement, @command{convert-ly} ajoutera une indication de permet de passer outre. @item -s, --show-rules -pour afficher les conversions applicables. +pour afficher les conversions applicables. @item --to=@var{to-patchlevel} pour n'appliquer les conversions que jusqu'à une version déterminée. Il diff --git a/Documentation/hu/learning/fundamental.itely b/Documentation/hu/learning/fundamental.itely index 1b9f7a206d..ad6cc83159 100644 --- a/Documentation/hu/learning/fundamental.itely +++ b/Documentation/hu/learning/fundamental.itely @@ -209,7 +209,7 @@ de egy @code{\score} blokkon kívüli @code{\layout} blokk a @code{\score} blokkot tartalmazó (akár explicit, akár implicit) @code{\book} blokkon belüli minden @code{\score} blokkra érvényes. -A részletek a @ruser{Multiple scores in a book} c. részben olvashatók. +A részletek a @ruser{Multiple scores in a book} c. részben olvashatók. @cindex változók @@ -311,7 +311,7 @@ feleleveníteni, az @ref{Egyszerű dalok kottázása} c. részben olvashatunk r Most megvan a teljes struktúra. Az énekszólam egy @code{Voice} kontextust tartalmaz a hangoknak, és egy strófányi dalszöveget. A zongoraszólam pedig -a jobb- és balkéz kottasorait tartalmazza. +a jobb- és balkéz kottasorait tartalmazza. Most elkezdhetjük kitölteni a hangokat. Elkezdhetnénk közvetlenül a Voice kontextus belsejébe beleírni, hogy: @@ -478,7 +478,7 @@ lehetséges: a triolák és előkék határain. A következő példában az 1. sorban egy gerenda, a 2. sorban egy kötőív nyúl bele egy triolába, a 3. és 4. sorban pedig mindezek mellett még egy kötőív is található két triola között, valamint egy -frazeálóív, amely túlnyúlik a triolán. +frazeálóív, amely túlnyúlik a triolán. @lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right] { diff --git a/Documentation/hu/usage/running.itely b/Documentation/hu/usage/running.itely index 2de04dc5b2..6bde385e3e 100644 --- a/Documentation/hu/usage/running.itely +++ b/Documentation/hu/usage/running.itely @@ -49,7 +49,7 @@ felhasználok @qq{Terminal} néven ismerhetik. Az operációs rendszer parancssorának használatának leírása kívül esik a LilyPond dokumentációjának hatáskörén; az ebben kevésbé járatos felhasználók -az operációs rendszerhez tartozó dokumentációban olvashatnak erről. +az operációs rendszerhez tartozó dokumentációban olvashatnak erről. @menu * A lilypond futtatása:: @@ -155,7 +155,7 @@ ugyanaz, mint @table @samp @item help A @code{lilypond -dhelp} parancs futtatása kilistázza az összes elérhető -@code{-d} opciót. +@code{-d} opciót. @cindex papírméret, parancssor @@ -345,7 +345,7 @@ mint amennyi megengedett. Egy, kevés jogosultsággal rendelkező (pl. @code{lily}/@code{lily} nevű) felhasználó és csoport nevében kell, hogy fusson a LilyPond. Ennek a felhasználónak csak egy könyvtárhoz lehet írási joga, amit a @var{könyvtár} -paraméterben kell megadni. +paraméterben kell megadni. @item A börtön előkészítése A LilyPond futásához szükséges összes fájlt be kell másolni a börtönbe, @@ -402,12 +402,12 @@ A program kimeneti üzeneteinek nyelve. A program memóriaigénye és futásideje közötti finomhangolást lehet elvégezni ezzel a változóval. Százalékos érték; minél nagyobb, annál több memóriát használ a program, minél alacsonyabb, annál több processzoridőt. Az -alapértelmezett érték @code{70}. +alapértelmezett érték @code{70}. @end table -@node Hibaüzenetek +@node Hibaüzenetek @section Hibaüzenetek @translationof Error messages @@ -426,7 +426,7 @@ hagyhatóak. @item Hiba @cindex hiba Valami határozottan helytelen. A feldolgozás aktuális lépése (beolvasás, -értelmezés vagy formázás) befejeződik, de a következő lépés ki fog maradni. +értelmezés vagy formázás) befejeződik, de a következő lépés ki fog maradni. @item Végzetes hiba @cindex végzetes hiba @@ -596,11 +596,11 @@ Ebben az esetben a hiba egy közeli sorban jelentkezik. A pár nélküli idéző Ez a hiba akkor fordul elő (egy @qq{GUILE signaled an error ...} hibaüzenettel együtt), amikor a LilyPondba ágyazott Scheme kód @emph{LilyPond} formátumú -megjegyzést tartalmaz @emph{Scheme} formátumú helyett. +megjegyzést tartalmaz @emph{Scheme} formátumú helyett. A LilyPondban a megjegyzések százalékjellel (@code{%}) kezdődnek, és nem használhatóak Scheme kódon belül. A Scheme kódban a megjegyzések -pontosvesszővel (@code{;}) kezdődnek. +pontosvesszővel (@code{;}) kezdődnek. @node FT_Get_Glyph_Name hibaüzenet @unnumberedsubsec @code{FT_Get_Glyph_Name} hibaüzenet diff --git a/Documentation/hu/usage/updating.itely b/Documentation/hu/usage/updating.itely index 1cf209277d..e127a80296 100644 --- a/Documentation/hu/usage/updating.itely +++ b/Documentation/hu/usage/updating.itely @@ -76,7 +76,7 @@ convert-ly -e @var{fájlnév}.ly @noindent parancsot abban a könyvtárban, ahol a fájl található. Ez a parancs helyben frissíti a @code{@var{fájlnév}.ly} fájlt, az eredetit pedig megőrzi -@code{@var{fájlnév}.ly~} néven. +@code{@var{fájlnév}.ly~} néven. @warning{A @command{convert-ly} parancs alapesetben csak arra a verzióra frissít, amelyikben a legutóbbi szintaxisváltozás történt. Így általában @@ -251,6 +251,6 @@ A speciális LaTeX karakterek (pl. $~$) nem alakulnak át az UTF-8 megfelelőjükre. 2.8 -A \score{} blokknak innentől kezdve egy zenei kifejezéssel kell kezdődnie. +A \score{} blokknak innentől kezdve egy zenei kifejezéssel kell kezdődnie. Minden más (pl. a \header{} blokk) a zene után jöhet csak. @end verbatim diff --git a/Documentation/it/learning/common-notation.itely b/Documentation/it/learning/common-notation.itely index b88e5944f3..3d152c2aab 100644 --- a/Documentation/it/learning/common-notation.itely +++ b/Documentation/it/learning/common-notation.itely @@ -38,10 +38,10 @@ faccia uso della notazione musicale comunemente utilizzata, seguendo il materiale esposto in @ref{Tutorial}. @menu -* Notazione su un solo pentagramma:: -* Note simultanee:: -* Canzoni:: -* Ritocchi finali:: +* Notazione su un solo pentagramma:: +* Note simultanee:: +* Canzoni:: +* Ritocchi finali:: @end menu @@ -53,12 +53,12 @@ Questa sezione presenta la notazione comunemente usata per una singola voce su un solo pentagramma. @menu -* Alterazioni e armature di chiave:: -* Legature di valore e di portamento:: -* Articolazione e dinamica:: -* Aggiungere il testo:: -* Code automatiche e manuali:: -* Comandi di tempo avanzati:: +* Alterazioni e armature di chiave:: +* Legature di valore e di portamento:: +* Articolazione e dinamica:: +* Aggiungere il testo:: +* Code automatiche e manuali:: +* Comandi di tempo avanzati:: @end menu @@ -541,11 +541,11 @@ in un brano. In LilyPond per polifonia si intende la presenza di più di una voce sullo stesso pentagramma. @menu -* Espressioni musicali:: -* Pentagrammi multipli:: -* Gruppi di pentagrammi:: -* Combinare le note negli accordi:: -* Polifonia su un singolo rigo:: +* Espressioni musicali:: +* Pentagrammi multipli:: +* Gruppi di pentagrammi:: +* Combinare le note negli accordi:: +* Polifonia su un singolo rigo:: @end menu @@ -870,9 +870,9 @@ Guida alla Notazione: @ruser{Simultaneous notes}. Questa sezione presenta la musica vocale e gli spartiti di semplici canzoni. @menu -* Impostare canzoni semplici:: -* Allineare il testo alla melodia:: -* Testo su più righi:: +* Impostare canzoni semplici:: +* Allineare il testo alla melodia:: +* Testo su più righi:: @end menu @@ -1150,11 +1150,11 @@ ritocchi a semplici pezzi, e fornisce un'introduzione al resto del manuale. @menu -* Organizzare i brani con le variabili:: -* Numero di versione:: -* Aggiungere i titoli:: -* Nomi assoluti delle note:: -* Dopo il tutorial:: +* Organizzare i brani con le variabili:: +* Numero di versione:: +* Aggiungere i titoli:: +* Nomi assoluti delle note:: +* Dopo il tutorial:: @end menu diff --git a/Documentation/it/learning/fundamental.itely b/Documentation/it/learning/fundamental.itely index f883f535ef..6c14aa1fcc 100644 --- a/Documentation/it/learning/fundamental.itely +++ b/Documentation/it/learning/fundamental.itely @@ -20,10 +20,10 @@ tecniche richiesti per produrre partiture ugualmente belle, ma più complesse. @menu -* Come funzionano i file di input di LilyPond:: -* Le voci contengono la musica:: -* Contesti e incisori:: -* Estendere i modelli:: +* Come funzionano i file di input di LilyPond:: +* Le voci contengono la musica:: +* Contesti e incisori:: +* Estendere i modelli:: @end menu @@ -39,10 +39,10 @@ sorvolerà su alcuni dettagli in favore della semplicità. Per una descrizione completa del formato di input, si veda @ruser{File structure}. @menu -* Introduzione alla struttura di un file di LilyPond:: -* La partitura è una (singola) espressione musicale composta:: -* Annidare le espressioni musicali:: -* Sul non annidamento di parentesi e legature di valore:: +* Introduzione alla struttura di un file di LilyPond:: +* La partitura è una (singola) espressione musicale composta:: +* Annidare le espressioni musicali:: +* Sul non annidamento di parentesi e legature di valore:: @end menu @node Introduzione alla struttura di un file di LilyPond @@ -574,9 +574,9 @@ La musica vera e propria per tutti gli strumenti di una partitura è contenuta nelle Voci -- il più importante concetto di LilyPond. @menu -* Sento le Voci:: -* Definire esplicitamente le voci:: -* Voci e musica vocale:: +* Sento le Voci:: +* Definire esplicitamente le voci:: +* Voci e musica vocale:: @end menu @node Sento le Voci @@ -1549,11 +1549,11 @@ dell'output di LilyPond. @menu -* I contesti:: -* Creare i contesti:: -* Gli incisori:: -* Modificare le proprietà di contesto:: -* Aggiungere e togliere gli incisori:: +* I contesti:: +* Creare i contesti:: +* Gli incisori:: +* Modificare le proprietà di contesto:: +* Aggiungere e togliere gli incisori:: @end menu @node I contesti @@ -2319,11 +2319,11 @@ modelli (vedi @ref{Templates}) da cui partire. Ma se ti serve qualcosa che non è presente lì? Continua a leggere. @menu -* Soprano e violoncello:: -* Partitura vocale a quattro parti SATB:: -* Scrivere una partitura da zero:: -* Ridurre le dimensioni del file grazie a variabili e funzioni:: -* Partiture e parti:: +* Soprano e violoncello:: +* Partitura vocale a quattro parti SATB:: +* Scrivere una partitura da zero:: +* Ridurre le dimensioni del file grazie a variabili e funzioni:: +* Partiture e parti:: @end menu @node Soprano e violoncello diff --git a/Documentation/it/learning/tutorial.itely b/Documentation/it/learning/tutorial.itely index 487dd3731a..bcb63c7468 100644 --- a/Documentation/it/learning/tutorial.itely +++ b/Documentation/it/learning/tutorial.itely @@ -17,9 +17,9 @@ Questo capitolo fornisce un'introduzione di base all'uso di LilyPond. @menu -* Compilare un file:: -* Come scrivere i file di input:: -* Come leggere i manuali:: +* Compilare un file:: +* Come scrivere i file di input:: +* Come leggere i manuali:: @end menu @node Compilare un file @@ -29,10 +29,10 @@ Questo capitolo fornisce un'introduzione di base all'uso di LilyPond. FIXME: insert text @menu -* Inserire l'input:: -* MacOS X:: -* Windows:: -* Linea di comando:: +* Inserire l'input:: +* MacOS X:: +* Windows:: +* Linea di comando:: @end menu @node Inserire l'input @@ -229,8 +229,8 @@ Puoi vedere o stampare il risultante @file{text.pdf}. FIXME: insert text @menu -* Notazione semplice:: -* Lavorare sui file di input:: +* Notazione semplice:: +* Lavorare sui file di input:: @end menu @node Notazione semplice @@ -626,10 +626,10 @@ blocco. Il seguente frammento mostra gli usi possibili per i commenti: FIXME: fluff here @menu -* Parentesi omesse:: -* Esempi cliccabili:: -* Navigazione con la tastiera:: -* Panoramica dei manuali:: +* Parentesi omesse:: +* Esempi cliccabili:: +* Navigazione con la tastiera:: +* Panoramica dei manuali:: @end menu -- 2.39.5