From: Till Paala Date: Mon, 2 Jan 2012 17:04:41 +0000 (+0200) Subject: Doc-de: updates for notation manual X-Git-Tag: release/2.15.25-1~31^2~1 X-Git-Url: https://git.donarmstrong.com/?a=commitdiff_plain;h=c19213c8cef68c0f2d8903cff16e0772acc9411a;p=lilypond.git Doc-de: updates for notation manual --- diff --git a/Documentation/de/notation/chords.itely b/Documentation/de/notation/chords.itely index e06419f46a..cd93e01fd2 100644 --- a/Documentation/de/notation/chords.itely +++ b/Documentation/de/notation/chords.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 8cbb38db1591ab95a178643e7bf41db018aa22c0 + Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -656,6 +656,24 @@ Mit dieser Eigenschaft wird das Aussehen der Notation für die große Septime (7) bestimmt. Vordefiniert sind die Optionen @code{whiteTriangleMarkup} und @code{blackTriangleMarkup}. +@funindex additionalPitchPrefix + +@item additionalPitchPrefix + +Wenn die Akkordbezeichnung zusätzliche Tonhöhen enthält, können sie +optional mit einer Textvorsilbe versehen werden. Als Standard ist +keine Vorsilbe eingestellt, sodass die visuelle Einfachheit gewahrt +bleibt, aber für eine kleine Anzahl zusätzlicher Töne kann diese +Option effektiv sein. + +@lilypond[verbatim,quote,ragged-right] +\new ChordNames { + % add9 + \set additionalPitchPrefix = #"add" + % add9 +} +@end lilypond + @funindex chordNoteNamer @item chordNoteNamer @@ -673,9 +691,41 @@ verändern und etwa den Basston etwa als Kleinbuchstaben darstellen. @item chordNameSeparator Verschiedene Teile eines Akkordsymboles werden normalerweise -durch einen Schrägstrich markiert. Indem @code{chordNameSeparator} -ein anderer Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für -den Trenner benutzt werden. +durch eine kleinen Freiraum angezeigt. Indem @code{chordNameSeparator} +ein Wert zugewiesen wird, kann ein beliebiges Zeichen für +den Trenner benutzt werden. Das hat keine Auswirkung auf den +Trenner zwischen einem Akkord und seiner Bassnote. Um diesen +einzustellen muss @code{slashChordSeparator} benutzt werden. + +@lilypond[verbatim,quote,ragged-right] +\chords { + c4:7.9- c:7.9-/g + \set chordNameSeparator = \markup { "/" } + \break + c4:7.9- c:7.9-/g +} +@end lilypond + +@funindex slashChordSeparator + +@item slashChordSeparator + +Akkorde können auch aufbauend auf einer anderen Bassnote als dem +üblichen Grundton gespielt werden. Sie werden Umkehrungen genannt, +sind aber auch als Slash-Akkorde bekannt, weil ihre übliche Notation +aus dem Akkordsymbol, einem Schrägstrich und dem Basston besteht. +Deshalb ist der Standardwert von @code{slashChordSeparator} ein +Schrägstrich, aber jedes andere Beschriftungszeichen kann auch eingestellt +werden. + +@lilypond[verbatim,quote,ragged-right] +\chords { + c4:7.9- c:7.9-/g + \set slashChordSeparator = \markup { " over " } + \break + c4:7.9- c:7.9-/g +} +@end lilypond @funindex chordNameExceptions @@ -687,15 +737,32 @@ definieren. Das zweite Objekt ist eine Beschriftung, die nach @code{chordRootNamer} ausgegeben wird, um das Akkordsymbol zu erstellen. +@funindex minorChordModifier + +@item minorChordModifier + +Moll-Akkorde werden oft durch ein nachgestelltes @qq{m} rechts des +Akkordgrundtons angezeigt. Manche bevorzugen aber andere Zeichen, +wie etwa ein Minus-Zeichen. + +@lilypond[verbatim,quote,ragged-right] +\chords { + c4:min f:min7 + \set minorChordModifier = \markup { "-" } + \break + c4:min f:min7 +} +@end lilypond + @funindex chordPrefixSpacer @item chordPrefixSpacer -Das @qq{m} für Moll-Akkorde wird normalerweise direkt hinter dem -Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer} -kann ein Abstand(halter) zwischen den Buchstaben und das @qq{m} -gesetzt werden. Der Abstandhalter wird nicht verwendet, wenn der -Grundton erhöht oder erniedrigt ist. +Das Zeichen für Moll-Akkorde, durch @code{minorChordModifier} erstellt, +wird normalerweise direkt hinter dem Akkordbuchstaben gesetzt. Mit der +Eigenschaft @code{chordPrefixSpacer} kann ein Abstand(halter) zwischen +den Buchstaben und das Zeichen gesetzt werden. Der Abstandhalter wird +nicht verwendet, wenn der Grundton erhöht oder erniedrigt ist. @end table diff --git a/Documentation/de/notation/editorial.itely b/Documentation/de/notation/editorial.itely index f3b64561cd..149e1dd81e 100644 --- a/Documentation/de/notation/editorial.itely +++ b/Documentation/de/notation/editorial.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 8cbb38db1591ab95a178643e7bf41db018aa22c0 + Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -384,10 +384,10 @@ Eine X11-Farbe hat nicht notwendigerweise exakt denselben Farbton wie eine ähnlich genannte normale Farbe. Nicht alle X11-Farben lassen sich am Webbrowser erkennen, d. h. der -Unterschied etwa zwischen @code{'LimeGreen} und @code{'ForestGreen} wird +Unterschied etwa zwischen @code{LimeGreen} und @code{ForestGreen} wird eventuell nicht dargestellt. Für die Benutzung im Internet wird -die Benutzung von einfachen Farben nahegelegt (z. B. @code{#blue}, -@code{#green}, @code{#red}). +die Benutzung von einfachen Farben nahegelegt (z. B. @code{blue}, +@code{green}, @code{red}). Noten in Akkorden können nicht mit @code{\override} eingefärbt werden, dazu muss @code{\tweak} benutzt werden. Siehe auch @ref{Der tweak-Befehl}. diff --git a/Documentation/de/notation/expressive.itely b/Documentation/de/notation/expressive.itely index b899957cad..1ace48c5d4 100644 --- a/Documentation/de/notation/expressive.itely +++ b/Documentation/de/notation/expressive.itely @@ -1,6 +1,6 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 8cbb38db1591ab95a178643e7bf41db018aa22c0 + Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' diff --git a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely index 34b30e99a4..8abf4d243d 100644 --- a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely +++ b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely @@ -1,7 +1,7 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: f86f00c1a8de0f034ba48506de2801c074bd5422 + Translation of GIT committish: c1df40da9f8b2794e173583c363f9e736e5531bd When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' @@ -515,7 +515,7 @@ Slide. @cindex Bundinstrumente, Saitenstimmung @cindex Tabulatur, Saitenstimmung -@funindex StringTunings +@funindex stringTunings LilyPond errechnet automatisch den Bund für eine Note auf Grundlage der Saite, zu welcher der Ton zugeordnet ist. Um das tun zu können, @@ -553,16 +553,17 @@ in der EADGHE-Stimmung. Andere vordefinierte Stimmung sind: @code{banjo-open-g-tuning}. Die vordefinierten Stimmungen finden sich in @file{scm/string-tuning-init.scm}. -@funindex contextStringTunings -@funindex \contextStringTunings +@funindex stringTuning +@funindex \stringTuning @cindex Tabulatur, eigene Saitenstimmung @cindex Eigene Saitenstimmung, Tabulatur Jede beliebige Stimmung kann erstellt werden. Die Funktion -@code{\contextStringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung +@code{\stringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung zu definieren und als den Wert von @code{stringTunings} für den aktuellen -Kontext zu bestimmen. @code{\contextStringTuning} braucht zwei Argumente: -das Symbol, wo die Saitenstimmung gespeichert werden soll, und eine +Kontext zu bestimmen. + +Als Argument braucht die Funktion eine Akkordkonstruktion, die die Tonhöhen jeder Saite der Stimmung angibt. Die Akkordkonstruktion muss im absoluten Oktavenmodus angegeben werden, siehe @ref{Absolute Oktavenbezeichnung}. Die Saite mit der höchsten @@ -584,8 +585,7 @@ mynotes = { \mynotes } \new TabStaff { - #(define custom-tuning #{ \stringTuning #}) - \set stringTunings = #custom-tuning + \set stringTunings = \stringTuning \mynotes } >> @@ -594,16 +594,10 @@ mynotes = { Die @code{stringTunings}-Eigenschaft wird auch von @code{FretBoards} benutzt, um automatische Bunddiagramme zu errechnen. -@funindex makeStringTuning -@funindex \makeStringTuning - Saitensitmmungen werden als Teil des Hash-Schlüsselwertes für vordefinierte Bunddiagramme eingesetzt (siehe auch -@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. Die Funktion @code{\makeStringTuning} -wird benutzt, um eine Stimmung im aktuellen Kontext zu erstellen, ohne die -@code{stringTunings}-Eigenschaft einzusetzen Die Argumente von -@code{\makeStringTuning} sind das Symbol, das für die neue Stimmung -benutzt werden soll und eine Akkordkonstruktion, die die Stimmung definiert. +@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. + Das vorherige Beispiel könnte auch folgenderweise geschrieben werden: @lilypond[quote,verbatim] @@ -638,35 +632,24 @@ Tonhöhenobjekt für LilyPond. Tonhöhenobjekte werden mit der Scheme-Funktion +@code{ly:make-pitch} erstellt (siehe @ref{Scheme-Funktionen}). -Wenn gewünscht, kann eine Saitenstimmung auch in Scheme-Sprache erstellt -werden. Das Beispiel unten bildet das obige Beispiel nach, aber die -Stimmung wird nicht als eigenes Objekt gespeichert: - -@lilypond[quote,verbatim] -mynotes = { - c'4 e' g' c'' | - e''4 g'' b'' c''' -} - -<< - \new Staff { - \clef treble - \mynotes - } - \new TabStaff { - \set TabStaff.stringTunings = #`(,(ly:make-pitch 1 5 0) - ,(ly:make-pitch 1 1 0) - ,(ly:make-pitch 0 4 0) - ,(ly:make-pitch 0 0 0)) - \mynotes - } ->> -@end lilypond +@code{\stringTuning} erstellt derartige Objekte aus der Akkord-Eingabe. LilyPond errechnet automatisch die Linienanzahl für die Tabulatur und die Zahl der Saiten in dem automatisch erstellten @code{FretBoard} (Bunddiagramm) aus der Anzahl der Elemente von @code{stringTunings}. +Um für alle @code{TabStaff}-Kontexte die selbe Standardstimmung zu +benutzen, kann man benutzen: + +@example +\layout @{ + \context @{ + \TabStaff + stringTunings = \stringTuning \notemode @{ @} + @} +@} +@end example + @cindex Schlüssel, modern, Tabulatur @cindex Tabulatur, moderner Schlüssel @cindex moderner Tabulatur-Schlüssel @@ -1134,6 +1117,7 @@ Referenz der Interna: @cindex Bunddiagramme @cindex Akkord-Diagramme @cindex Bunddiagramme, Ukulele +@cindex Bunddiagramme, Mandoline @funindex FretBoards @funindex stringTunings @@ -1178,6 +1162,24 @@ myChords = \chordmode { a1 a:m a:aug } } @end lilypond +Bunddiagramme für Mandoline sind in der Datei @file{predefined-mandolin-fretboards.ly} +enhalten: + +@lilypond[verbatim, ragged-right, quote] +\include "predefined-mandolin-fretboards.ly" + +myChords = \chordmode { c1 c:m7.5- c:aug } + +\new ChordNames { + \myChords +} + +\new FretBoards { + \set stringTunings = #mandolin-tuning + \myChords +} +@end lilypond + Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch @ref{Überblick über den Akkord-Modus}). @@ -1421,7 +1423,8 @@ Notationsreferenz: Installierte Dateien: @file{ly/predefined-guitar-fretboards.ly}, @file{ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly}, -@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}. +@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}, +@file{ly/predefined-mandolin-fretboards.ly}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -1917,13 +1920,13 @@ Saite gesetzt werden: @funindex banjo-open-dm-tuning @funindex four-string-banjo -Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für Banjo sind in LilyPond +Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für fünsaitiges Banjo sind in LilyPond vordefiniert: @code{banjo-c-tuning} (gCGBD), @code{banjo-modal-tuning} (gDGCD), @code{banjo-open-d-tuning} (aDF#AD) und @code{banjo-open-dm-tuning} (aDFAD). -Diese Stimmungen können für das viersaitige Banjo angepasst werden, +Sie können für das viersaitige Banjo angepasst werden, indem die @code{four-string-banjo}-Funktion eingesetzt wird: @example @@ -1936,4 +1939,4 @@ Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. Installierte Dateien: -@file{scm/tablature.scm} enthält vordefinierte Banjo-Stimmungen. +@file{ly/string-tunings-init.ly}. diff --git a/Documentation/de/notation/spacing.itely b/Documentation/de/notation/spacing.itely index 6516fbad5b..ef7200f81d 100644 --- a/Documentation/de/notation/spacing.itely +++ b/Documentation/de/notation/spacing.itely @@ -1017,7 +1017,7 @@ Zeile. @node Die \layout-Umgebung -@subsection Die @code{ayout}-Umgebung +@subsection Die @code{\layout}-Umgebung @translationof The \layout block @cindex Partitur, Layout