@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: c22425cf1fafa6b8940c19fabee28abe1622a101
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
Man kann auch den @code{\RemoveEmptyStaffContext}-Befehl einsetzen,
um Ossia-Systeme zu erstellen. Diese Methode eignet sich am
besten, wenn nach dem Ossia sofort ein Zeilenumbruch erfolgt.
-In diesem Fall müssen auch keine unsichtbaren Pausen eingesetzt
-werden; es reicht, @code{\startStaff} und @code{\stopStaff}
-einzusetzen. Mehr Information zu @code{\RemoveEmptyStaffContext}
-findet sich in
+Mehr Information zu @code{\RemoveEmptyStaffContext} findet sich in
@ref{Systeme verstecken}.
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
fontSize = #-3
\override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -3)
\override StaffSymbol #'thickness = #(magstep -3)
+ } \relative c'' {
+ R1*3
+ c4 e8 d c2
}
\new Staff \relative c' {
c4 b c2
e4 f e2
g4 a g2 \break
- <<
- { c4 b c2 }
- \context Staff = ossia {
- c4 e8 d c2 \stopStaff
- }
- >>
+ c4 b c2
g4 a g2
e4 d c2
}
Glossar:
@rglos{Frenched staff}.
+Handbuch zum Lernen:
+@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
+
Notationsreferenz:
+@ref{Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern},
@ref{Das Notensystem},
-@ref{Ossia-Systeme}.
+@ref{Ossia-Systeme},
+@ref{Unsichtbare Noten},
+@ref{Sichtbarkeit von Objekten}.
Schnipsel:
@rlsr{Staff notation}.
\override NoteHead #'no-ledgers = ##t
@end example
+Zu den bekannten Fehlern und Warnungen, die mit @code{\RemoveEmptyStaffContext}
+zusammenhängen, siehe @ref{Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern}.
@node Orchesterstimmen erstellen
@cindex Wechseln von Instrumentenbezeichnungen
Instrumentenbezeichnungen können mitten in einer Partitur
-geändert werden:
+geändert werden. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass
+@code{instrumentName} nicht mitten im Stück angezeigt wird,
+denn es wird nur für das erste Notensystem ausgegeben:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
\set Staff.instrumentName = #"First"
@code{\addQuote} definiert, und einen musikalischen Ausdruck,
der Angibt, wie lange das Zitat dauern soll; normalerweise
Ganztaktpausen oder unsichtbare Noten. Die entsprechenden
-Noten der zitierten Stimme wird an der Stelle in die aktuelle
+Noten der zitierten Stimme (inklusive aller Artikulationszeichen,
+Dynamik, Beschriftung usw.) wird an der Stelle in die aktuelle
Stimme eingefügt:
@lilypond[verbatim,quote]
flute = \relative c'' {
- a4 gis g gis
+ a4 gis g->\f gis^\markup{quoted}
}
\addQuote "flute" { \flute }
vorgestellt in
@ref{Marken benutzen}.
+Es ist auch möglich, welche Objekte der originalen Stimme zitiert
+werden sollen, indem man die @code{quotedEventTypes}-Eigenschaft
+verändert. Standardmäßig ist ihr Wert @code{#'(StreamEvent)},
+was bedeutet, dass alles zitiert wird. Wenn man sie beispielsweise
+auf den Wert @code{#'(note-event rest-event tie-event)} setzt, werden
+nur Noten, Pausen und Bindebögen zitiert, jedoch keine Artikulationszeichen,
+Dynamik oder Beschriftung.
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+clarinet = \relative c'' {
+ a4 gis g->\f gis^\markup{quoted}
+}
+\addQuote "clarinet" { \clarinet }
+
+\relative c' {
+ \set Score.quotedEventTypes = #'(note-event rest-event tie-event)
+ c4 cis \quoteDuring #"clarinet" { s2 }
+}
+@end lilypond
@snippets
@cindex rest-event
@funindex quotedEventTypes
+@funindex quotedCueEventTypes
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{quoting-another-voice.ly}
\cueDuring #@var{Stimmenbezeichnung} #@var{Stimme} @var{Noten}
@end example
-Dieser Befehl kopiert die entsprechenden Takte von
+Dieser Befehl kopiert nur die Noten und Pausen der entsprechenden Takte von
@var{Stimmenbezeichnung} in einen @code{CueVoice}-Kontext. Eine
@code{CueVoice} (Stichnoten-Stimme) wird implizit erstellt
und erscheint simultan mit @var{Noten}, wobei folglich eine
@lilypond[verbatim,quote]
oboe = \relative c'' {
- r2 r8 d16 f e g f a
+ r2 r8 d16(\f f e g f a)
g8 g16 g g2.
}
\addQuote "oboe" { \oboe }
begonnen werden, damit nicht der gesamte musikalische Ausdruck
als Stichnoten-Stimme formatiert wird.
+Es ist möglich anzupassen, welche Objekte der Notation von
+@code{\cueDuring} zitiert werden, indem man die
+@code{quotedCueEventTypes}-Eigenschaft verändert. Ihr
+Standardwert ist @code{#'(note-event rest-event tie-event beam-event
++tuplet-span-event)}; somit werden also nur Noten, Pausen, Bindebögen,
+Balken und N-tolen zitiert, nicht aber Artikulationen, Dynamik,
+Beschriftung usw.
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+oboe = \relative c'' {
+ r2 r8 d16(\f f e g f a)
+ g8 g16 g g2.
+}
+\addQuote "oboe" { \oboe }
+
+\new Voice \relative c'' {
+ \set Score.quotedCueEventTypes = #'(note-event rest-event tie-event
+ beam-event tuplet-span-event
+ dynamic-event slur-event)
+ \cueDuring #"oboe" #UP { R1 }
+ g2 c,
+}
+@end lilypond
+
Die Bezeichnung des Instruments, von dem die Stichnoten genommen
werden, kann auch ausgegeben werden, wenn die Eigenschaft
@code{instrumentCueName} im @code{CueVoice}-Kontext definiert wird.
vorgestellt in
@ref{Marken benutzen}.
+@cindex Noten, kleiner
+@cindex kleinere Noten
+@cindex Noten verkleinern
+
+Ein @code{CueVoice}-Kontext kann auch explizit erstellt werden,
+wenn man kleiner Noten einsetzen will. Damit kann beispielsweise eine
+alternative Sequenz für hohe und tiefe Stimme gesetzt werden:
+
+@lilypond[verbatim,relative=2]
+\time 12/8
+\key ees \major
+g4 ees8 f4 g8
+\stemDown
+<<
+ { d4. bes4 c8 }
+ \new CueVoice
+ { g'4. f4 ees8 }
+>>
+\stemUp
+d2. d2.
+@end lilypond
+
@seealso
Notationsreferenz: