@include macros.itexi
@macro manualIntro
-Dieser Aufsatz disskutiert den automatischen Musiksatz von
+Dieser Aufsatz diskutiert den automatischen Musiksatz von
LilyPond Version @version{}.
@end macro
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
Es ist schwer, sofort die Unterschiede zur neueren Edition auszumachen.
Alles sieht sauber und fein aus, möglicherweise sogar @qq{besser},
-weil es eher komputerkonform und einheitlich wirkt. Das hat uns
+weil es eher computerkonform und einheitlich wirkt. Das hat uns
tatsächlich für eine ganze Weile beschäftigt. Wir wollten die
Computernotation verbessern, aber wir mussten erst verstehen, was
eigentlich falsch mit ihr war.
Die Antwort findet sich in der präzisen, mathematischen Gleichheit
der neueren Edition. Suchen Sie die Taktstriche in der Mitte jeder
-Zeiel: im handgestochenen Satz hat die Position dieser Taktstriche
+Zeile: im handgestochenen Satz hat die Position dieser Taktstriche
sozusagen natürliche Variation, während die neuere Version sie
fast immer perfekt in die Mitte setzt. Das zeigen diese vereinfachten
Diagramme des Seitenlayouts vom handgestochenen (links) und
@end ifnottex
@end quotation
-LilyPond wurd von den handgestochenen traditionellen Noten
+LilyPond wurde von den handgestochenen traditionellen Noten
inspiriert, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von
europäischen Notenverlagen herausgegeben wurden (insbesondere
Bärenreiter, Duhem, Durand, Hofmeister, Peters und Scott). Sie
@c langweilig und mechanisch aus, was es erschwert, von ihnen zu spielen.
@menu
-* Notenschriftarten::
-* Optischer Ausgleich::
-* Hilfslinien::
-* Optische Größen::
-* Warum der große Aufwand?::
+* Notenschriftarten::
+* Optischer Ausgleich::
+* Hilfslinien::
+* Optische Größen::
+* Warum der große Aufwand?::
@end menu
@node Notenschriftarten
der selben Noten. Obwohl beide Bilder mit der gleichen
Tintenfarbe gedruckt sind, wird die frühere Version dunkler: die
Notenlinien sind dicker und das Bärenreiter-b hat ein rundliches,
-beihnahe sinnliches Aussehen. Der rechte Scan hingegen hat
+beinahe sinnliches Aussehen. Der rechte Scan hingegen hat
dünnere Linien und eine gerade Form mit scharfen Ecken und Kanten.
@multitable @columnfractions .25 .25 .25 .25
die Typographie des Notensatzes beherrscht, gab es keine freien
Musikschriftarten, die unserem geplanten eleganten Notenbild passen
würden. Unbeirrt schufen wir eine Schriftart und dazu einen
-Coputerfont mit den musikalischen Symbolen, wobei wir uns an den
+Computerfont mit den musikalischen Symbolen, wobei wir uns an den
schönen Musikdrucken der handgestochenen Noten orientierten. Ohne
diese Erfahrung hätten wir nie verstanden, wie hässlich die
Schriftarten waren, die wir zuerst bewunderten.
Seiten der Viertelpause, sollten nicht als scharfe Spitzen enden,
sondern etwas abgerundet. Das liegt daran, dass scharfe Enden
der Stempel sehr fragil sind und sich schnell durch die Verwendung
-abnutzen. Zusammengefasst muss die Schärze der Schriftart sehr
+abnutzen. Zusammengefasst muss die Schwärze der Schriftart sehr
vorsichtig mit der Schwärze von Notenlinien, Balken und Bögen
abgeglichen werden, um ein starkes, aber doch ausgewogenes Gesamtbild
zu ergeben.
}
music = {
- c'4 e''4 e'4 b'4 |
+ c'4 e''4 e'4 b'4
\stemDown
b'8[ e'' a' e'']
\stemNeutral
Hilfslinien stellen eine typographische Herausforderung dar: sie
machen es schwerer, die Notensymbole dicht anzuordnen und sie müssen
klar genug sein, dass sich die Tonhöhe mit einem schnellen Blick
-erkennen lässt. Im Beispeil unten können wir sehen, dass
+erkennen lässt. Im Beispiel unten können wir sehen, dass
Hilfslinien dicker als normale Notenlinien sein sollten und dass
ein gelernter Notenstecher eine Hilfslinie verkürzt, um dichteres
-Platzzieren von Versetzungszeichen zu erlauben. Wir haben diese
+Platzieren von Versetzungszeichen zu erlauben. Wir haben diese
Eigenschaft in den Notensatz von LilyPond eingebaut.
@multitable @columnfractions .25 .25 .25 .25
@noindent
Bei kleineren Größen benutzt LilyPond proportional dickere
-Notenlinien, sodass das Notenbild immernoch gut zu lesen ist.
+Notenlinien, sodass das Notenbild immer noch gut zu lesen ist.
@ignore
Dadurch können auch Notensysteme unterschiedlicher Größe
@lilypond
\relative c {
- \clef bass
- \once \override Slur #'positions = #'(1.5 . 1)
- e8[( f] g[ a b d,)] r4
- \once \override Slur #'positions = #'(2 . 3)
- e8[( f] g[ a b d,)] r4
- e8[( f] g[ a b d,)] r4
+ \clef bass
+ \once \override Slur #'positions = #'(1.5 . 1)
+ e8[( f] g[ a b d,)] r4
+ \once \override Slur #'positions = #'(2 . 3)
+ e8[( f] g[ a b d,)] r4
+ e8[( f] g[ a b d,)] r4
}
@end lilypond
@lilypond
\relative c {
- \clef bass
- \once \override Slur #'positions = #'(1.5 . 1)
- e8[(_"15.39" f] g[ a b d,)] r4
+ \clef bass
+ \once \override Slur #'positions = #'(1.5 . 1)
+ e8[(_"15.39" f] g[ a b d,)] r4
}
@end lilypond
@lilypond
\relative c {
- \clef bass
- \once \override Slur #'positions = #'(2 . 3)
- e8[(_"13.08" f] g[ a b d,)] r4
+ \clef bass
+ \once \override Slur #'positions = #'(2 . 3)
+ e8[(_"13.08" f] g[ a b d,)] r4
}
@end lilypond
@lilypond
\relative c {
- \clef bass
- e8[(_"12.04" f] g[ a b d,)] r4
+ \clef bass
+ e8[(_"12.04" f] g[ a b d,)] r4
}
@end lilypond
@noindent
(Es gibt auch zwei fehlende Notenköpfe, verschiedene editorische
-Anweisungen, die fehler und eine falsche Tonhöhe!)
+Anweisungen, die Fehler und eine falsche Tonhöhe!)
Indem die Layoutregeln und das Design der Schriftarten angepasst
-wurde, hat sich die Ausgabe sehr starkt verbessert. Vergleichen
+wurde, hat sich die Ausgabe sehr stark verbessert. Vergleichen
Sie das gleiche Referenzbeispiel und die Ausgabe der aktuellen
LilyPond-Version (@version{}):
\key d \minor
\time 3/4
\mergeDifferentlyDottedOn
- << {\slurDashed d8.-\flageolet( e16) e4.-\trill( d16 e)}
- \\ {d4_2 a2}
+ <<
+ { \slurDashed d8.-\flageolet( e16) e4.-\trill( d16 e) }
+ \\
+ { d4_2 a2 }
>>
\slurDashed
<f' a, d,>4. e8( d c)
\slurSolid
- bes g' f e16( f g_1 a_2 bes_3 d,_2)
+ bes8 g' f e16( f g_1 a_2 bes_3 d,_2)
\slurDashed
cis4.-\trill b8_3( a g)
- << {\slurDashed d'8.( e16) e4.-\trill( d16 e)}
- \\ {<f, a>4 a2}
+ <<
+ { \slurDashed d'8.( e16) e4.-\trill( d16 e) }
+ \\
+ { <f, a>4 a2 }
>>
}
@end lilypond
@end ifnottex
@lilypond[staffsize=19.5,line-width=14\cm]
-global = {\key g \minor}
+global = { \key g \minor }
partI = \relative c' {
\voiceOne
\set Score.currentBarNumber = #28
\bar ""
\new PianoStaff <<
- \new Staff = "RH" <<
+ \new Staff = "RH"
+ <<
\global
\new Voice = "voiceI" { \partI }
\new Voice = "voiceII" { \partII }
\new Voice = "sample" \relative c''{
\key g \minor
<<
- {\voiceOne g4 \collide g4}
- \new Voice {\voiceTwo bes \collide bes}
+ { \voiceOne g4 \collide g4 }
+ \new Voice { \voiceTwo bes \collide bes }
>>
}
\new Lyrics \lyricsto "sample" \lyricmode { "good " " bad" }
@translationof Building software
Dieser Abschnitt beschreibt einige der Entscheidungen,
-die wir während des Programierens für das Design von LilyPond
+die wir während des Programmierens für das Design von LilyPond
getroffen haben.
@menu
@lilypond[quote,fragment]
<<
-\new Staff \relative c'' {
- \key g \major
- \time 3/4
- d4 g,8 a b c d4 g, g
-}
-\new Staff \relative c' {
- \clef "bass"
- \key g \major
- <g b d>2 a4 b2.
-}
+ \new Staff \relative c'' {
+ \key g \major
+ \time 3/4
+ d4 g,8 a b c d4 g, g
+ }
+ \new Staff \relative c' {
+ \clef "bass"
+ \key g \major
+ <g b d>2 a4 b2.
+ }
>>
@end lilypond
\new Voice = "I" \relative c''' {
\time 3/4
\voiceOne
- \times 6/7 {g8 g g g g g g}
+ \times 6/7 { g8 g g g g g g }
\oneVoice
r4 <b,, fis' g bes> r4\fermata
}
\input texinfo @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: a6039d8aa56d66e91952a3b92ca7878d342e6ebe
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Die folgenden Eingabetypen können als Variablen in einer musikalischen
Funktion benutzt werden. Diese Liste ist nicht vollständig -- siehe
-auch andere Dokumentationen überScheme für weitere Variablenarten.
+auch andere Dokumentationen über Scheme für weitere Variablenarten.
@multitable @columnfractions .33 .66
@headitem Eingabetyp @tab @var{vari-type?}-Notation
Sowohl Variablen als auch Geltungsbereiche sind in Form des
GUILE-Modulsystems implementiert. Ein anonymes Scheme-Modul
-wird an jeden Geltunsbereich angehängt. Eine Zuweisung der form
+wird an jeden Geltungsbereich angehängt. Eine Zuweisung der Form
@example
traLaLa = @{ c'4 d'4 @}
Das bedeutet, dass Eingabe- und Scheme-Variablen frei vermischt
werden können. Im nächsten Beispiel wird ein Notenfragment in
-der Variable @code{traLaLa} gespeichert und mithilfe von Schme
+der Variable @code{traLaLa} gespeichert und mithilfe von Scheme
dupliziert. Das Ergebnis wird in eine @code{\score}-Umgebung
mit der zweiten Variable @code{twice} integriert:
In diesem Beispiel geschieht die Zuweisung, nachdem der Parser
festgestellt hat, dass nichts interessantes mehr nach
@code{traLaLa = @{ ... @}} vorkommt. Ohne die Pseudovariable
-in dem Beispiel würde die @code{newLa}-Devinition ausgeführt
+in dem Beispiel würde die @code{newLa}-Definition ausgeführt
werden, bevor @code{traLaLa} definiert ist, was zu einem
Syntax-Fehler führen würde.
@noindent
in LilyPond nicht funktioniert. Das Problem könnte vermieden
werden, indem das Artikulationszeichen an eine Pseudonote
-gehängtwird:
+gehängt wird:
@example
@{ << \music s1*0-.-> @}
Dabei ist zu sehen, dass eine Note (@code{c4}) als @code{EventChord}
repräsentiert ist, mit einem @code{NoteEvent}-Ausdruck in ihrer
Elementenliste. Um eine Marcato-Artikulation hinzuzufügen, muss
-ein @code{ArticulationEvent}-Ausdrcuk zu der Elementeigenschaft
+ein @code{ArticulationEvent}-Ausdruck zu der Elementeigenschaft
des @code{EventChord}-Ausdrucks hinzugefügt werden.
-Um diese Funktion zu bauen, wird folgerndermaßen begonnen:
+Um diese Funktion zu bauen, wird folgendermaßen begonnen:
@example
(define (add-marcato event-chord)
verändern, weil er woanders benutzt werden könnte.
Jetzt gibt es @code{result-event-chord}, wobei es sich um einen
-@code{NoteEventChord}-Ausdruck handelt, welcher gleichzeigt eine Kopie
+@code{NoteEventChord}-Ausdruck handelt, welcher gleichzeitig eine Kopie
von @code{event-chord} ist. Das Makro wird seiner Eigenschaftsliste
hinzugefügt:
Eigenschaften erreicht werden können (die @code{'elements},
@code{'duration}, @code{'pitch} usw., die in der Ausgabe von
@code{\displayMusic} weiter oben angezeigt werden). Der neue
-Wert ist, was ehemals die Elemtneigenschaft war, mit einem
+Wert ist, was ehemals die Elementeigenschaft war, mit einem
zusätzlichen Element: dem @code{ArticulationEvent}-Ausdruck,
der aus der Ausgabe von
@code{\displayMusic} kopiert werden kann:
der Elementeeigenschaft ist hier nicht relevant.
Wenn schließlich die Marcato-Artikulation zu der entsprechenden
-@code{elements}-Eigenschaft hinzuzugefügt ist, kann
+@code{elements}-Eigenschaft hinzugefügt ist, kann
@code{result-event-chord} ausgegeben werden, darum die letzte Zeile
der Funktion.
@var{die "Textbeispiel"-Beschriftung})
@end example
-Die @code{raise-markup}-Funktion erstellt zunächt den Stencil für die
+Die @code{raise-markup}-Funktion erstellt zunächst den Stencil für die
@code{Textbeispiel}-Beschriftung und verschiebt dann diesen Stencil
um 0.5 Notenlinienzwischenräume nach oben. Das ist ein einfaches
Beispiel. Weitere, kompliziertere Beispiele finden sich nachfolgend
@noindent
Damit wird die Kapitälchenschriftart ausgewählt, indem die
-@code{font-shape}-Eigesnchaft auf @code{#'caps} gesetzt wird,
+@code{font-shape}-Eigenschaft auf @code{#'caps} gesetzt wird,
während @code{Text-in-caps} interpretiert wird.
-Damit diese Funkion als @code{\smallcaps}-Befehl zur Verfügung
+Damit diese Funktion als @code{\smallcaps}-Befehl zur Verfügung
gestellt werden kann, muss eine Funktion mit @code{define-markup-command}
definiert werden. Der Befehl braucht ein Argument vom Typ @code{markup}.
Darum sollte der Beginn der Funktion lauten:
@cindex Scheme signature
@cindex Signatur, Scheme
@noindent
-beschwert sich @command{lilypond}, dass @code{foo} wegen einer ungekannten
+beschwert sich @command{lilypond}, dass @code{foo} wegen einer unbekannten
Scheme Signatur nicht analysiert werden kann.
@code{define-markup-command}-Makro, das schon beschrieben
wurde in @ref{Neue Definitionen von Beschriftungsbefehlen}. Ein Unterschied
ist, dass bei diesem Listen-Makro eine ganze Liste an
-Stecils ausgegeben wird.
+Stencils ausgegeben wird.
Im folgenden Beispiel wird ein @code{\paragraph}-Beschriftungslistenbefehl
definiert, welcher eine Liste von Zeilen im Blocksatz ausgibt, von
@var{function} sollte eine Scheme-Funktion sein, die ein
einziges Argument braucht, welches der Kontext ist, auf den
sie ausgeführt werden soll. Der folgende Code schreibt
-die aktuelle Taktzahlshould in die Standardausgabe
+die aktuelle Taktzahl in die Standardausgabe
während der Kompilation.
@example
@end lilypond
@noindent
-In diesem Fall wird die Prozedur ausgeführt, sobal der Wert der
+In diesem Fall wird die Prozedur ausgeführt, sobald der Wert der
Eigenschaft während das Formatierungsprozesses angefordert wird.
-Der größte Teil der Satzmaschinierie funtioniert mit derartigen
+Der größte Teil der Satzmaschinierie funktioniert mit derartigen
Callbacks. Eigenschaften, die üblicherweise Callbacks
benutzen, sind u. A.:
@table @code
@item stencil
- Die Druckfunktion, die eine Ausgabe des Symbols ervorruft
+ Die Druckfunktion, die eine Ausgabe des Symbols hervorruft
@item X-offset
Die Funktion, die die horizontale Position setzt
@item X-extent
@end example
Es sollte angemerkt werden, dass @code{\override}, wenn man es auf
-@code{NonMusicalPaperColumn} und @code{PaperColumn} anwendet, immernoch
+@code{NonMusicalPaperColumn} und @code{PaperColumn} anwendet, immer noch
innerhalb der @code{\context}-Umgebung funktioniert.
@end itemize
@uref{http://www.schemers.org/Documents/Standards/R5RS/}.
Die LilyPond-Installation enthält gleichzeitig auch die
-Guile-Implemenation von Scheme. Auf den meisten Systemen kann
+Guile-Implementation von Scheme. Auf den meisten Systemen kann
man in einer Scheme-sandbox experimentieren, indem man ein
-Kommandozeilen-Fenster öffnet und @code{guile} auffruft. Unter
+Kommandozeilen-Fenster öffnet und @code{guile} aufruft. Unter
einigen Systemen, insbesondere unter Windows, muss man evtl.
die Umgebungsvariable @code{GUILE_LOAD_PATH} auf das Verzeichnis
@code{../usr/shr/guile/1.8} innerhalb des LilyPond-Installationsverzeichnisses
!#
+@end example
-Merere aufeinander folgende Scheme-Ausdrücke in einer Notationsdatei
+Mehrere aufeinander folgende Scheme-Ausdrücke in einer Notationsdatei
können kombiniert werden, wenn man @code{begin} einsetzt. Das
erlaubt es, die Anzahl an Rauten auf eins zu begrenzen.
verhält es sich mit Variablen. Nachdem eine Variable definiert ist:
@example
-zwoefl = #12
+zwoelf = #12
@end example
@noindent
@c This file is part of community.itexi and ../topdocs/AUTHORS.itexi
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@uref{http://reinhold.kainhofer.com},
Music2xml wrangler, bug squasher
+@item David Kastrup:
+@email{dak@@gnu.org}
+Code worrier, support fighter, accordionist
+
@item Jonathan Kulp:
Assistant documentation editor
Translation meister
@item Patrick McCarty:
-SVG guru, bug squasher, text handling
+SVG guru, bug squad member, bug squasher, text handling
@item Joe Neeman:
Core developer
Andrew Hawryluk,
Ian Hulin,
Michael Käppler,
-David Kastrup,
Marek Klein,
Kieren MacMillan,
Thomas Morgan,
@macro bugsquadCurrent
Dmytro O. Redchuk,
-James E. Bailey
+James E. Bailey,
+Ralph Palmer,
+Phil Holmes,
+Urs Liska,
+Kieren MacMillan
@c no comma for last entry
Maximilian Albert,
Guido Amoruso,
Kristof Bastiaensen,
-Pal Benko,
+Pál Benkő,
@c @email{benkop@@freestart.hu},
Juliusz Chroboczek,
@c @email{jch@@pps.jussieu.fr},
@c learning/tutorial.itely
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@sourceimage{Learning_Macos_Typeset_menu,,,}
-Ein neues Fenster öffnet sich, in dem ein Forschrittslog der
+Ein neues Fenster öffnet sich, in dem ein Fortschrittslog der
Kompilation der von ihnen gerade gespeicherten Datei gezeigt
wird.
@c contributor/introduction.itely
@ignore
- Translation of GIT committish: 6235465503c3adde476120e78514fc3feef14ef2
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@item
Fehlerberichte: helfen Sie anderen Benutzern, richtige
-@ref{Fehlerberichte} zu erstellen und helfen Sie dem
-Fehlerteam bei der Verwaltung der @rcontribnamed{Issues,Probleme}.
+@ref{Fehlerberichte} zu erstellen und/oder schließen Sie sich dem
+Fehlerteam an, um die @rcontribnamed{Issues,Probleme} zu verwalten.
@item
Dokumentation: kleine Änderungen (immer zuerst auf Englisch)
-können vorgeschlagen werden, wenn man die Richtlinien
+können vorgeschlagen werden, wenn die Richtlinien
von @rcontribnamed{Documentation suggestions,Vorschläge für die Dokumentation}
-beachtet.
+beachtet werden.
@item
Das LilyPond-Schnipsel-Depot (LSR): erstellen und reparieren Sie
-Schnipsel. Siehe
+Schnipsel nach den Richtlinien in
@rcontribnamed{Adding and editing snippets,Hinzufügen und Bearbeiten von Schnipseln.}.
@item
@warning{Diese Aufgaben setzen voraus, dass Sie die Quellen
von Programm und Dokumentation haben; Sie brauchen aber keine volle
Entwicklungsumgebung. Siehe
-@rcontribnamed{Starting with Git,Mit Git beginnen}.}
+@rcontribnamed{Working with source code,Mit Quellcode arbeiten}.}
@itemize
@item
Dokumentation: siehe
@rcontribnamed{Documentation work,Arbeit an der Dokumentation} und
-@rcontribnamed{Building documentation without compiling,Kompilieren der Dokumenation ohne LilyPond zu kompilieren}.
+@rcontribnamed{Building documentation without compiling,Kompilieren der Dokumentation ohne LilyPond zu kompilieren}.
@item
Website: die Website wird aus der Quelle der Dokumentation
@warning{Diese Aufgaben erfordern, dass Sie die Quellen haben
und LilyPond kompilieren können. Siehe
-@rcontribnamed{Starting with Git,Mit Git beginnen}
-und @rcontribnamed{Compiling LilyPond,LilyPond kompilieren}.}
-
-Wir empfehlen, dass neue Mithelfer, die Windows benutzen, eine
-virtuale Maschine einsezten, um @emph{lilybuntu} zu benutzen. Siehe
+@rcontribnamed{Working with source code,Mit Quellcode arbeiten}
+und @rcontribnamed{Compiling,Kompilieren}.}
+@*@*
+Wir empfehlen, dass neue Mithelfer, die Windows oder MacOS X benutzen,
+@strong{keine} eigene Kompilierungsumgebung einrichtigen; anstelle
+dessen siehe
@rcontribnamed{Using a Virtual Machine to Compile LilyPond,Ein virtuelles Betriebssystem (VM) einsetzen um LilyPond zu kompilieren}.
@itemize
@subsubheading Frogs
-Website und Mailing-Liste: @uref{http://frogs.lilynet.net}
+Website und Mailing-Liste:
+
+@example
+@uref{http://frogs.lilynet.net}
+@end example
Die Frogs sind normale LilyPond-Benutzer, die beschlossen haben,
an der Software-Entwicklung ihres Lieblingsprogrammes teilzunehmen.
@subsubheading Das GLISS-Projekt (Grand LilyPond Input Syntax Standardization)
-Webseite: @uref{http://lilypond.org/~graham/gliss}
+Webseite:
+
+@example
+@uref{http://lilypond.org/~graham/gliss}
+@end example
GLISS soll die Syntax des Eingabecodes (ohne eigene Anpassungen)
für die kommende LilyPond-Version 3.0 standardisieren. Nachdem
@subsubheading GOP (Grand Organizing Project)
-Webseite: @uref{http://lilypond.org/~graham/gop}
+Webseite:
+
+@example
+@uref{http://lilypond.org/~graham/gop}
+@end example
GOP wird unsere große Aktion, mit welcher wir neue Interessenten
zu eigenen Beiträgen zum Programm werben. Die Entwicklungsarbeit
\input texinfo @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Glossar: @rglos{accidental}, @rglos{key signature},
@rglos{pitch}, @rglos{flat}, @rglos{natural}, @rglos{sharp},
-@rglos{transposition}.
+@rglos{transposition}, @rglos{Pitch names}.
Um zu bestimmen, ob vor einer bestimmten Note ein Versetzungszeichen
erscheinen soll, untersucht LilyPond die Notenhöhen und die
@ruser{Automatische Versetzungszeichen},
@ruser{Tonartbezeichnung}.
-Glossar:
-@rglos{Pitch names}.
-
@node Bindebögen und Legatobögen
@subsection Bindebögen und Legatobögen
@cindex Mehrstimmigkeit
@cindex parallele Ausdrücke
@cindex Ausdrücke, parallel
-@cindex relative Noten und simulatane Musik
+@cindex relative Noten und simultane Musik
@cindex gleichzeitige Noten und relativer Modus
@funindex <<
@subsection Noten zu Akkorden verbinden
@translationof Combining notes into chords
+Glossar: @rglos{chord}
+
@cindex Akkorde
@cindex Notendauer in Akkorden
@funindex >
@funindex < ... >
-Glossar: @rglos{chord}.
-
-Wir haben schon weiter oben gesehen, wie Akkorde ersetellt
+Wir haben schon weiter oben gesehen, wie Akkorde erstellt
werden können, indem sie mit spitzen Klammern eingeschlossen
und somit als gleichzeitig erklingend markiert werden.
Die normale Art, Akkorde zu notieren, ist aber, sie in
spitzen Klammern gesetzt werden.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-r4 <c e g>8[ <c f a>]~ <c f a>2 |
-r4 <c e g>8( <c e g>\> <c e g>4 <c f a>\!) |
+<c e g>8[ <c f a> <c e g> <c f a>] <c e g>\>[ <c f a> <c f a> <c e g>]\! |
+r4 <c e g>8.\p <c f a>16( <c e g>4-. <c f a>) |
@end lilypond
+@seealso
+Notationsreferenz:
+@ruser{Chorded notes}.
+
@node Mehrstimmigkeit in einem System
@subsection Mehrstimmigkeit in einem System
@funindex >>
Polyphone Notation in LilyPond ist nicht schwer, benutzt aber bestimmte
-Konzepte, die hier noch nicht behandelt woren sind und hier
+Konzepte, die hier noch nicht behandelt worden sind und hier
nicht erklärt werden sollten. Anstelle dessen führen die folgenden
Abschnitte in diese Konzepte ein und erklären sie ausführlich.
>>
@end lilypond
+@warning{Es ist sehr wichtig, dass die letzte Silbe duch ein Leerzeichen
+oder eine neue Zeile von der abschließenden geschweiften Klammer
+getrennt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Klammer als Teil
+der Silbe interpretiert, was zu einem seltsamen Fehler führt. Siehe auch
+@rprogram{Apparent error in ../ly/init.ly}.}
+
Sowohl die Noten als auch der Text sind jeweils in geschweifte
Klammern eingefasst, und der gesamte Ausdruck ist zwischen
@w{@code{<< ... >>}} positioniert. Damit wird garantiert, dass
relevanten Silben in Anführungszeichen @code{"} setzt.
Hier ein Beispiel aus dem @notation{Figaro} von Rossini, wo die Silbe
@notation{al} auf der selben Note wie @notation{go} des Wortes @notation{Largo}
-in Figaros Arie @notation{Largo al factotum} gesungen werden mus.
+in Figaros Arie @notation{Largo al factotum} gesungen werden muss.
@c no ragged-right here because otherwise the hyphens get lost,
@c but the example is long enough to avoid looking strange.
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Mit anderen Worten: Wenn die Eingabedatei einen einfachen Musik-Ausdruck
enthält, wird LilyPond die Datei so interpretieren, als ob dieser
Ausdruck in den oben gezeigten Befehlen eingegeben wurde. Diese nötige
-Stuktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt,
+Struktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt,
ohne dass der Benutzer davon etwas bemerkt.
@cindex Implizite Kontexte
siehe @ref{Kontexte und Engraver}.
@warning{Wenn mehr als ein paar Zeilen an Musik eingegeben werden,
-empfielt es sich, die Notenzeilen und die Stimmen immer explizit
+empfiehlt es sich, die Notenzeilen und die Stimmen immer explizit
mit @code{\new Staff} und @code{\new Voice} zu erzeugen.}
Im Moment wollen wir aber zu unserem ersten Beispiel zurückkehren und
Ihr LilyPond Code kann auch mehrere @code{\score}-Blöcke enthalten.
Jeder davon wird als eigenständige Partitur interpretiert, die
-allerdings alle in dieselbe Ausgabedatei plaziert weden.
+allerdings alle in dieselbe Ausgabedatei plaziert werden.
Ein @code{\book}-Befehl ist nicht explizit notwendig -- er wird
implizit erzeugt. Wenn jedoch für jeden @code{\score}-Block in einer
einzigen @code{.ly}-Datei eine eigene Ausgabe-Datei erzeugt werden soll,
gewechselt. Ohne diesen Befehl würde LilyPond versuchen, den Inhalt
der Variable als Noten zu interpretieren und dabei eine Menge
Fehler produzieren. (Einige andere Eingabemodi sind außerdem noch
-verfügtbar, siehe @ruser{Input modes}.)
+verfügbar, siehe @ruser{Input modes}.)
Also haben wir, wenn wir ein paar Noten und einen Bassschlüssel
für die linke Hand hinzufügen, folgendes Beispiel:
Notenzeilen (die @q{Staff}-Kontexte) müssen nicht unbedingt gleich
zu Beginn erzeugt werden -- sie können auch zu einem späteren
-Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlichm um
-@rglosnamed{ossia,Ossias} zu erzeugen. Hier folgt ein kures Beispiel,
+Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlich, um
+@rglosnamed{ossia,Ossias} zu erzeugen. Hier folgt ein kurzes Beispiel,
wie eine zusätzliche temporäre Notenzeile für nur drei Noten erzeugt
werden kann:
@seealso
-Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruck, meist
+Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruckt, meist
auch etwas kleiner als die anderen Notenzeilen. Dies ist natürlich
auch in LilyPond möglich, benötigt aber Befehle, die bisher noch
nicht vorgestellt wurden. Siehe @ref{Größe von Objekten}
@cindex Akkorde versus Stimmen
@cindex Noten gleichzeitig
-Die grundegendsten und innersten Ebenen ein einer LilyPond-Partitur
+Die grundlegendsten und innersten Ebenen ein einer LilyPond-Partitur
werden @qq{Voice context} (Stimmenkontext) oder auch nur @qq{Voice}
(Stimme) genannt. Stimmen werden in anderen Notationsprogrammen
manchmal auch als @qq{layer} (Ebene) bezeichnet.
Note gleichzeitig spielen. Noten für solche Instrumente sind
monophon und brauchen nur eine einzige Stimme. Instrumente, die
mehrere Noten gleichzeitig spielen können, wie das Klavier, brauchen
-dagegeben oft mehrere Stimmen, um die verschiedenen gleichzeitig
+dagegen oft mehrere Stimmen, um die verschiedenen gleichzeitig
erklingenden Noten mit oft unterschiedlichen Rhythmen darstellen
zu können.
Eine einzelne Stimme kann natürlich auch vielen Noten in einem Akkord
-enhalten -- wann also braucht man dann mehrere Stimmen? Schauen wir
+enthalten -- wann also braucht man dann mehrere Stimmen? Schauen wir
uns zuerst dieses Beispiel mit vier Akkorden an:
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right,relative=1]
Taktabschnitt benötigt drei Stimmen, und normalerweise schreibt man
drei Stimmen für den ganzen Takt, wie im Beispiel unten zu sehen ist;
hier sind unterschiedliche Köpfe und Farben für die verschiedenen Stimmen
-eingesetzt. Nocheinmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später
+eingesetzt. Noch einmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später
erklärt werden, deshalb ignorieren Sie alles, was Sie hier nicht
verstehen können.
Dicht notierte Noten in einem Akkord, oder Noten auf der gleichen
Taktzeit aber in unterschiedlichen Stimmen, werden in zwei, manchmal
-auch mehreren Kolumnen getzt, um die Noten am Überschneiden zu
+auch mehreren Kolumnen gesetzt, um die Noten am Überschneiden zu
hindern. Wir bezeichnen sie als Notenkolumnen. Jede Stimme hat
eine eigene Kolumne, und ein stimmenabhängiger Verschiebunsbefehl (engl.
shift) wird eingesetzt, wenn eine Kollision auftreten könnte.
verbundene Elemente zu ordnen. Der @code{Voice}-Kontext
zum Beispiel kann eine Vorzeichenregel einführen und der
@code{Staff}-Kontext hält diese Regel dann aufrecht, um
-einzuordenen, ob ein Versetzungszeichen gesetzt werden
+einzuordnen, ob ein Versetzungszeichen gesetzt werden
muss oder nicht.
Ein anderes Beispiel: die Synchronisation der Taktlinien ist
@noindent
wobei @var{Typ} eine Kontextbezeichnung (wie etwa @code{Staff} oder
@code{Voice}) ist. Dieser Befehl erstellt einen neuen Kontext und
-beginnt, den @var{muskalischen Ausdruck} innherhalb dieses
+beginnt, den @var{muskalischen Ausdruck} innerhalb dieses
Kontexts auszuwerten.
(Beachten Sie, dass man normalerweise keinen @code{\new Score}-Befehl
von geschweiften Klammern umschlossen.)
@cindex Kontexte, Benennung
-@cindex Bennenung von Kontexten
+@cindex Benennung von Kontexten
Der @code{\new}-Befehl kann einem Kontext auch einen
Namen zur Identifikation geben, um ihn von anderen Kontexten des
@end multitable
@noindent
-Ein boolischer Wert ist entweder wahr (@code{#t})
+Ein boolescher Wert ist entweder wahr (@code{#t})
oder falsch (@code{#f}),
-ein Integer eine positive ganze Zahl, eine reale Zahl eine positive
+ein Integer eine positive ganze Zahl, ein Real (reelle Zahl) eine positive
oder negative Dezimalzahl, und Text wird in doppelte
Anführungszeichen (Shift+2) eingeschlossen. Beachten Sie
das Vorkommen des Rautenzeichens
im @code{Voice}-Kontext auf @qq{Alto}, gesetzt, aber weil LilyPond diese
Eigenschaft nicht im @code{Voice}-Kontext vermutet, passiert einfach
gar nichts. Das ist kein Fehler, und darum wird auch keine Fehlermeldung
-prodziert.
+produziert.
Ebenso gibt es keine Fehlermeldung, wenn die Kontext-Bezeichnung
falsch geschrieben wird und die Änderung also nicht ausgeführt werden
@rinternals{Contexts}.
Die Eigenschaft @code{instrumentName} wird erst aktiv, wenn sie
-ineinem @code{Staff}-Kontext gesetzt wird, aber manche Eigenschaften
+in einem @code{Staff}-Kontext gesetzt wird, aber manche Eigenschaften
können in mehr als einem Kontext benutzt werden. Als Beispiel mag die
@code{extraNatural}-Eigenschaft dienen, die zusätzliche Erniedrigungszeichen
setzt. Die Standardeinstellung ist ##t (wahr) in allen Systemen.
@end lilypond
Wir haben jetzt gesehen, wie sich die Werte von unterschiedlichen
-Eigenschaften ändern lassen. Beachten Sie, dass Integre und
+Eigenschaften ändern lassen. Beachten Sie, dass Integer und
Zahlen immer mit einem Rautenzeichen beginnen, während
die Werte wahr und falsch (mit @code{##t} und @code{##f}
notiert) immer mit zwei Rauten beginnen. Eine Eigenschaft, die
aus Text besteht, muss in doppelte Anführungsstriche gesetzt werden,
auch wenn wir später sehen werden, dass Text auf eine sehr viel
-allgmeinere und mächtigere Art mit dem @code{\markup}-Befehl
+allgemeinere und mächtigere Art mit dem @code{\markup}-Befehl
eingegeben werden kann.
@subsubheading Kontexteigenschaften mit @code{\with} setzen
@end lilypond
Oder, wenn das @code{\override} für die Eigenschaft auf alle
-Notensysteme innerhalt der Partitur gelten soll, kann es auch
+Notensysteme innerhalb der Partitur gelten soll, kann es auch
direkt an ein @code{\new Score} gehängt werden, wie etwa hier:
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
Die Werte von Kontext-Eigenschaften können in @emph{allen} Kontexten
eines bestimmten Typs (etwa alle @code{Staff}-Kontexte)
gleichzeitig mit einem Befehl gesetzt werden. Der Kontext wird
-spezifieziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa
+spezifiziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa
@code{Staff}, mit einem Backslash davor: @code{\Staff}. Der Befehl
für die Eigenschaft ist der gleiche, wie er auch in der
@code{\with}-Konstruktion benutzt wird, wie oben gezeigt. Er wird in
eine @code{\context}-Umgebung eingebettet, welche wiederum innerhalb
von einer @code{\layout}-Umgebung steht. Jede @code{\context}-Umgebung
wirkt sich auf alle Kontexte dieses Types aus, welche sich in der
-aktuellen Partitur befinden (d. h. innherhalb einer @code{\score}-
+aktuellen Partitur befinden (d. h. innerhalb einer @code{\score}-
oder @code{\book}-Umgebung. Hier ist ein Beispiel, wie man diese
Funktion anwendet:
@end lilypond
@noindent
-Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gestzt werden, können für
+Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gesetzt werden, können für
bestimmten Kontexte überschrieben werden, indem die
@code{\with}-Konstruktion eingesetzt wird, oder mit @code{\set}-Befehlen
innerhalb der aktuellen Noten.
Das Chorsystem und das Pianosystem müssen mit
spitzen Klammern kombiniert werden, damit beide
-übereinandern erscheinen:
+übereinander erscheinen:
@example
<< % ChoirStaff und PianoStaff parallel kombinieren
zu schreiben, und es ist eine gute Angewohnheit, immer
die spitzen Klammern nach einem @code{\new Staff} zu
schreiben, wenn mehr als eine Stimme vorkommen könnten.
-Für Stimmen (@code{Voice}) dagegengilt genau das
+Für Stimmen (@code{Voice}) dagegen gilt genau das
Gegenteil: eine neue Stimme sollte immer von
geschweiften Klammern (@code{@{ .. @}}) gefolgt
werden, falls Sie ihre Noten in mehrere Variable aufteilen,
@} % end Score context
@end example
+@cindex Spreizbarkeit von Systemen
+@cindex Dehnung von Systemen, vertikal
+@cindex Systeme, vertikales Dehnen
+
+Das Layout des Orgelsystems oben ist fast perfekt, es hat jedoch einen kleinen
+Fehler, den man nicht bemerken kann, wenn man nur ein einzelnes System
+betrachtet: Der Abstand des Pedalsystems zum System der linken Hand
+sollte in etwa der gleiche sein wie der Abstand zwischen den Systemen
+der linken und rechten Hand. Die Dehnbarkeit von Systemen in einem
+Klaviersystem (@code{PianoStaff})-Kontext ist beschränkt (sodass der
+Abstand zwischen den Systemen der linken und rechten Hand nicht zu groß
+wird), und das Pedalsystem sollte sich genauso verhalten.
+
+@cindex Untereigenschaft
+@cindex sub-properties
+@cindex graphische Objekte
+@cindex Grobs
+@cindex Objekte, graphische
+
+Die Spreizbarkeit von Systemen kann mit der @code{nex-staff-spacing}-Eigenschaft
+des @code{VerticalAxisGroup}-@qq{graphischen Objekts} (üblicherweise als
+@qq{Grob} innerhalb der LilyPond-Dokumentation bezeichnet) kontrolliert
+werden. An dieser Stelle brauchen Sie sich um die Details nicht zu
+sorgen, sie werden später erklärt. Sehr neugierigen können sich den
+Abschnitt @ruser{Overview of modifying properties} anschauen. Im Moment
+kann man nicht nur die @code{strechability}-Untereigenschaft verändern,
+darum müssen hier auch die anderen Untereigenschaften kopiert werden. Die
+Standardeinstellungen dieser Untereigenschaften finden sich in der Datei
+@file{scm/@/define-grobs@/.scm} in den Definitionen für den
+@code{VerticalAxisGroup}-Grob. Der Wert für @code{strechability} wird aus
+der Definition für das Klaviersystem (@code{PianoStaff}) entnommen
+(in der Datei @file{ly/@/engraver-init@/.ly}) sodass die Werte identisch
+sind.
+
+@example
+\score @{
+ << % PianoStaff and Pedal Staff must be simultaneous
+ \new PianoStaff <<
+ \new Staff = "ManualOne" <<
+ \keyTime % set key and time signature
+ \clef "treble"
+ \new Voice @{
+ \voiceOne
+ \ManualOneVoiceOneMusic
+ @}
+ \new Voice @{
+ \voiceTwo
+ \ManualOneVoiceTwoMusic
+ @}
+ >> % end ManualOne Staff context
+ \new Staff = "ManualTwo" \with @{
+ \override VerticalAxisGroup
+ #'next-staff-spacing = #'((space . 9)
+ (minimum-distance . 8)
+ (padding . 1)
+ (stretchability . 5))
+ @} <<
+ \keyTime
+ \clef "bass"
+ \new Voice @{
+ \ManualTwoMusic
+ @}
+ >> % end ManualTwo Staff context
+ >> % end PianoStaff context
+ \new Staff = "PedalOrgan" <<
+ \keyTime
+ \clef "bass"
+ \new Voice @{
+ \PedalOrganMusic
+ @}
+ >> % end PedalOrgan Staff
+ >>
+@} % end Score context
+@end example
+
Damit ist das Grundgerüst fertig. Jede Orgelmusik mit drei
Systemen hat die gleiche Struktur, auch wenn die Anzahl der Stimmen
in einem System sich ändern kann. Jetzt müssen wir nur noch
\ManualOneVoiceTwoMusic
}
>> % end ManualOne Staff context
- \new Staff = "ManualTwo" <<
+ \new Staff = "ManualTwo" \with {
+ \override VerticalAxisGroup
+ #'next-staff-spacing = #'((space . 9)
+ (minimum-distance . 8)
+ (padding . 1)
+ (stretchability . 5))
+ } <<
\keyTime
\clef "bass"
\new Voice {
für den Dirigenten. Variablen können benutzen, um sich doppelte
Arbeit zu ersparen. Die Noten werden nur einmal eingegeben und
in einer Variable abgelegt. Der Inhalt der Variable wird dann
-benutzt um sowohl die Stimme als auch die Paritur zu erstellen.
+benutzt um sowohl die Stimme als auch die Partitur zu erstellen.
Es bietet sich an, die Noten in einer extra Datei abzulegen.
Nehmen wir an, dass die Datei @file{horn-music.ly} folgende
R2*3
@end example
-Wenn die Stimme gesetzt wird, werden Mehrtaktpausen komprimiert. Das schieht, indem man folgendes in die Datei
+Wenn die Stimme gesetzt wird, werden Mehrtaktpausen komprimiert. Das geschieht, indem man folgendes in die Datei
schreibt:
@example
Die Partitur wird erstellt, indem man alle Noten kombiniert.
Angenommen, die andere Stimme ist in @code{bassoonNotes}
in der Datei @file{bassoon-music.ly} definiert, würde eine
-Paritur erstellt mit:
+Partitur erstellt mit:
@example
\include "bassoon-music.ly"
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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@end lilypond
+@subheading Tempobezeichnung
+
+@cindex Tempobezeichnung
+@cindex Metronom-Angabe
+
+@funindex \tempo
+@funindex tempo
+
+Glossar: @rglos{tempo indication}, @rglos{metronome}.
+
+Die @notation{Tempobezeichnung} und die @notation{Metronom-Angabe} können
+mit dem @code{\tempo}-Befehl gesetzt werden:
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+\relative c'' {
+ \time 3/4
+ \tempo "Andante"
+ a4 a a
+ \time 6/8
+ \tempo 4. = 96
+ a4. a
+ \time 4/4
+ \tempo "Presto" 4 = 120
+ a4 a a a
+}
+@end lilypond
+
+
@subheading Notenschlüssel
@cindex Schlüssel
\relative c, {
\clef "bass"
\time 3/4
+ \tempo "Andante" 4 = 120
c2 e8 c'
g'2.
f4 e d
Leerzeichen @emph{sind} jedoch nötig, um viele syntaktische Elemente
voneinander zu trennen. Leerzeichen können also immer @emph{hinzugefügt}
werden, aber sie dürfen nicht @emph{entfernt} werden. Da fehlende
-Leerzeichen sehr seltsame Fehlermeldungen hervorrrufen können, wird
+Leerzeichen sehr seltsame Fehlermeldungen hervorrufen können, wird
es nahe gelegt, immer ein Leerzeichen vor und nach jedem syntaktischen
-Element, etwa vor und nach geschweiften Kklammern, einzufügen.
+Element, etwa vor und nach geschweiften Klammern, einzufügen.
@item @strong{Ausdrücke:}
Auch der kleinste Abschnitt an LilyPond-Code muss in
@section Wie die Handbücher gelesen werden sollen
@translationof How to read the manuals
-Dieser Abschnitt zeigt, wie die Dokumenation effizient gelesen
+Dieser Abschnitt zeigt, wie die Dokumentation effizient gelesen
werden kann und erklärt auch einige nützliche Interaktionseigenschaften
der Online-Version.
Es gibt sehr viele Dokumentation für LilyPond. Neue Benutzer sind
oft verwirrt, welche Teile davon sie lesen sollen, und so kommt
-es vor, dass machnmal wichtige Abschnitte nicht gelesen werden.
+es vor, dass manchmal wichtige Abschnitte nicht gelesen werden.
@warning{Bitte überspringen Sie keine wichtigen Teile der
Dokumentation. Sonst wird es Ihnen später sehr viel schwerer
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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@qq{Optimierung} (engl. tweaking) ist ein LilyPond-Begriff für die
verschiedenen Methoden, die Aktionen zu beeinflussen, die während
der Kompilation einer Notationsdatei vorgenommen werden sowie auf
-das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Opitmierungen sind sehr
+das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Optimierungen sind sehr
einfach, andere dagegen recht komplex. Aber insgesamt erlaubt das
-System an Optimierungen so gut wie alle möglichen Erscheindungsformen
+System an Optimierungen so gut wie alle möglichen Erscheinungsformen
für die Notenausgabe.
In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Konzepte vorgestellt,
Optimierung bedeutet, die internen Operationen und Strukturen
des LilyPond-Programmes zu verändern, darum sollen hier
-zunächst die wichtigesten Begriffe erklärt werden, die zur
+zunächst die wichtigsten Begriffe erklärt werden, die zur
Beschreibung dieser Operationen und Strukturen benutzt werden.
Der Begriff @qq{Objekt} ist ein allgemeiner Begriff, mit dem
Eigenschaften tief in der Programmstruktur von LilyPond
verändern muss, ist seine Syntax nicht so einfach wie die der
bisherigen Befehle. Man muss genau wissen, welche Eigenschaft
-welches Objektes in welchem Kontext geändert werder soll,
+welches Objektes in welchem Kontext geändert werden soll,
und welches der neu zu setzende Wert dann ist. Schauen wir
uns an, wie das vor sich geht.
Der @code{\tweak}-Befehl funktioniert anders. Er bezieht sich
auf das direkt folgende Element in der Eingabe-Datei. Es wirkt
-aber auch nur mit Objekten, die direkt von der Eingabe kreirt
+aber auch nur mit Objekten, die direkt von der Eingabe kreiert
werden, insbesondere Notenköpfe und Artikulationszeichen.
Objekte wie etwa Hälse oder Versetzungszeichen werden erst
später erstellt und lassen sich nicht auf diese Weise ändern.
Beachten Sie, dass die Syntax des @code{\tweak}-Befehls sich
von der des @code{\override}-Befehls unterscheidet. Weder
-Kontext noch Layout-Objekt konnen angegeben werden, denn
+Kontext noch Layout-Objekt können angegeben werden, denn
das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind
durch das folgende Element impliziert. Hier sollte auch
-kein Gleichheitzeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte
+kein Gleichheitszeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte
Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach
@example
@end lilypond
@noindent
-Beachten Sie, dass dem @code{\tweak}-Befehl ein Artikulationsmodifikartor
+Beachten Sie, dass dem @code{\tweak}-Befehl ein Artikulationsmodifikator
vorangestellt werden muss, ganz als ob er selbst ein Artikulationszeichen
wäre.
an, die verändert werden können. Dazu gehört
@code{font-series} und @code{font-size}, aber nichts, womit man kursiven
Text erreichen könnte. Das liegt daran, dass die Schnitteigenschaft allen
-Schrift-Objekten gemeinsam ist. Sie findet sich also nicht in jedem einzlenen
+Schrift-Objekten gemeinsam ist. Sie findet sich also nicht in jedem einzelnen
Layout-Objekt aufgelistet, sondern ist mit anderen ähnlichen Eigenschaften
zusammen in einem @strong{Interface} -- einer Schnittstelle -- verortet;
in diesem Fall das
Eigenschaften anders, wenn sie erstellt werden.
Versuchen wir nun einen @code{\override}-Befehl zu konstruieren,
-der den Gesantext kursiv setzt. Das Objekt hat die Bezeichnung
+der den Gesangstext kursiv setzt. Das Objekt hat die Bezeichnung
@code{LyricText}, die Eigenschaft ist @code{font-shape}
und der Wert @code{italic}. Wie vorher schon lassen wir den
Kontext aus.
Die Taktlinien werden aber immer noch angezeigt. Was ist da
falsch gelaufen? Gehen Sie zurück zur IR und schauen Sie auf
-die Seite, die die Eigenschafter für @code{BarLine} angibt.
+die Seite, die die Eigenschaften für @code{BarLine} angibt.
Oben auf der Seite steht: @qq{Barline objects are created
by: Bar_engraver}. Schauen Sie sich die
@code{Bar_engraver}-Seite an. Unten auf der Seite steht
Notensystem-Typen). Der Grund, warum der
@code{\override}-Befehl nicht funktioniert hat, liegt
also darin, dass das Taktlinie-Objekt (@code{BarLine}) sich nicht
-im @code{Voice}-Kontextbefindet. Wenn der Kontext
+im @code{Voice}-Kontext befindet. Wenn der Kontext
falsch angegeben wird, bewirkt der Befehl einfach gar
nichts. Keine Fehlermeldung wird ausgegeben und auch
nichts in die Log-Datei geschrieben. Versuchen wir also,
-den richtigen Kontext mitanzugeben:
+den richtigen Kontext mit anzugeben:
@cindex Taktlinie, Beispiel zur Veränderung
@cindex stencil-Eigenschaft, Beispiel
Abschließend wollen wir die Taktlinien unsichtbar machen, indem
wir sie weiß einfärben. (Es gibt hier eine Schwierigkeit: die weiße
-Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinienen, wo sie sie kreuzt,
+Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinien, wo sie sie kreuzt,
manchmal aber auch nicht. Sie können in den Beispielen unten
sehen, dass das nicht vorhersagbar ist. Die Einzelheiten dazu, warum
das passiert und wie sie es kontrollieren können, werden dargestellt
aussehen, gibt es mehrere Wege, Farben anzugeben. Der erste
Weg ist es, @qq{normale} Farben zu benutzen, wie sie in der
Tabelle in @ruser{Liste der Farben} aufgelistet sind. Beachten Sie,
-dass die Bezeichnungen auf English sind. Um die Taktlinien auf
+dass die Bezeichnungen auf Englisch sind. Um die Taktlinien auf
weiß zu setzen, können Sie schreiben:
@cindex Taktlinie, Beispiel zur Veränderung
Schließlich gibt es noch eine Grauskala, die zu den X11-Farben
gehört. Sie reicht von schwarz (@code{'grey0'}) bis
-weiß (@code{'grey100}), in Einserschritten. Wir wollen das
+weiß (@code{'grey100}), in Einerschritten. Wir wollen das
illustrieren, indem alle Layout-Objekte im Beispiel
verschiede Grauschattierungen erhalten:
@end lilypond
Notensysteme werden in den Standardeinstellungen auch so dicht
-beeinander gesetzt wie es möglich ist (mit einem minimalen Abstand).
+beieinander gesetzt wie es möglich ist (mit einem minimalen Abstand).
Wenn Noten sehr weit aus einem System herausragen, zwingen sie
das nächste System weiter weg, wenn eine Kollision drohen würde.
Im nächsten Beispiel sehen Sie, wie Noten auf zwei Systemen
@end lilypond
Hier werden die Konstanten @code{DOWN} und @code{UP}
-eingesetzt. Sie haben die Werte @code{-1} bwz. @code{+1}, und
+eingesetzt. Sie haben die Werte @code{-1} bzw. @code{+1}, und
diese numerischen Werte können ebenso benutzt werden. Auch
der Wert @code{0} kann in manchen Fällen benutzt werden. Er
bedeutet für die Hälse das gleiche wie @code{UP}, für einige
-andere Objekte jedoch @qq{zentiert}. Es gibt hierzu die Konstante
+andere Objekte jedoch @qq{zentriert}. Es gibt hierzu die Konstante
@code{CENTER}, die den Wert @code{0} hat.
Es gibt aber einfachere Befehle, die normalerweise benutzt werden.
Hier eine Tabelle der häufigsten. Die Bedeutung des Befehls wird
-erklärt, wenn sie nicht selbsverständlich ist.
+erklärt, wenn sie nicht selbstverständlich ist.
@multitable @columnfractions .2 .2 .25 .35
@headitem Runter/Links
@item @code{\textSpannerDown}
@tab @code{\textSpannerUp}
@tab @code{\textSpannerNeutral}
- @tab Position von Textbeschrifungen, die als Strecker eingegeben werden
+ @tab Position von Textbeschriftungen, die als Strecker eingegeben werden
@item @code{\tieDown}
@tab @code{\tieUp}
@tab @code{\tieNeutral}
errechnet die besten Positionen für die Noten des nächsten Akkordes.
Die seitliche Positionierung kann nur auf einer Seite des Akkordes
geschehen, nicht auf beiden gleichzeitig, es kann also nur entweder
-@code{left} oder @code{right} auftreten, nicth beide gleichzeitig.
+@code{left} oder @code{right} auftreten, nicht beide gleichzeitig.
@warning{Damit eine einzelne Note mit diesem Befehl beeinflusst werden
kann, muss sie als ein @qq{Ein-Noten-Akkord} geschrieben
Standardmäßig haben Außersystemobjekte eine Länge von Null,
so dass sie sich in horizontaler Richtung überlappen können. Das
geschieht, indem dem linken Rand Unendlich zugewiesen wird
-und dem rechten Rand minus Undendlich (der Code der
+und dem rechten Rand minus Unendlich (der Code der
@code{extra-spacing-width}-(zusätzliche Positionierungslänge)-Eigenschaft
lautet: @code{'(+inf.0 . -inf.0)}).
Damit sich diese Objekte also horizontal nicht überschneiden, muss
@ref{within-staff (Objekte innerhalb des Notensystems)}.
@item
-@code{padding}, @code{left-padding},
-@code{right-padding}, @code{staff-padding} (Verschiebung)
+@code{padding}, @code{right-padding}, @code{staff-padding} (Verschiebung)
-@cindex left-padding-Eigenschaft
@cindex Padding-Eigenschaft
@cindex right-padding-Eigenschaft
@cindex staff-padding-Eigenschaft
Objekt, relativ zu welchem es positioniert wird, gelassen
werden muss. Dabei zählt der @code{padding}-Wert
des Objektes, das platziert werden soll, der @code{padding}-Wert
-des Objektes, das schon gesetzt wurde, wird hingegegen
+des Objektes, das schon gesetzt wurde, wird hingegen
ignoriert. Abstände mit @code{padding} können zu
allen Objekten hinzugefügt werden, die das
@code{side-position-interface} unterstützen.
Anstelle von @code{padding} wird die Position von
Versetzungszeichengruppen durch die Eigenschaften
-@code{left-padding} und @code{right-padding} bestimmt.
-Diese Eigenschaften werden im
+@code{right-padding} bestimmt. Diese Eigenschaft wird im
@code{AccidentalPlacement}-(Versetzungszeichen-Positionierungs)-Objekt
gefunden, das sich innerhalb des @strong{Staff}-Kontexts
befindet. Während des Notensatzes werden die Notenköpfe
zuerst gesetzt und dann die Versetzungszeichen, wenn denn
-welche gesetzt werden, durch die @code{right-padding}-Eigenschaft
+welche gesetzt werden, durch die @code{right-padding}-Eigenschaft
auf die linke Seite der Notenköpfe positioniert, um die Entfernung
-von den Notenköpfen zu bestimmen. Also nur die
-@code{right-padding}-(Verschiebung nach rechts)-Eigenschaft des
-@code{AccidentalPlacement}-Objekts hat Einfluss auf die
+von den Notenköpfen und zwischen den einzelnen Versetzungszeichen zu
+bestimmen. Also nur die @code{right-padding}-(Verschiebung nach rechts)-Eigenschaft
+des @code{AccidentalPlacement}-Objekts hat Einfluss auf die
Positionierung der Versetzungszeichen.
Die @code{staff-padding}-(Verschiebung zum System)-Eigenschaft
bestimmt werden: @code{-1} heißt linksbündig, @code{+1}
rechtsbündig und Zahlen dazwischen bewegen den Text
schrittweise von links nach rechts. Zahlen größer als
-@code{1} können angegeben werdne, um den Text
+@code{1} können angegeben werden, um den Text
noch weiter nach links zu bewegen, oder weniger als @code{-1},
um ihn weiter nach rechts zu schieben. Eine Änderung
um @code{1} des Wertes entspricht einer Bewegung um
@cindex force-hshift-Eigenschaft
-Eng beeinander stehende Noten in einem Akkord oder Noten, die zum
+Eng beieinander stehende Noten in einem Akkord oder Noten, die zum
gleichen Zeitpunkt in unterschiedlichen Stimmen stehen, werden
in zwei oder manchmal auch mehr Kolumnen gesetzt, um Kollisionen
zu umgehen. Diese Kolumnen werden Notenkolumnen genannt;
werden, wenn LilyPond alle anderen Objekte gesetzt hat, ist man als
Notensetzer selber dafür verantwortlich, ob es Zusammenstöße gibt.
Am schwerwiegendsten ist aber die Tatsache, dass die
-Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnent oder
+Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnet oder
ausprobiert werden müssen, wenn sich an den Noten und deren
Layout später irgend etwas ändert. Die Eigenschaften, die für diese
Arte der manuellen Verschiebung verwendet werden können, sind:
@lilypond[quote,fragment,relative=1,verbatim]
% This will not work, see below
\override MetronomeMark #'padding = #3
-\tempo 4=120
+\tempo 4 = 120
c1 |
% This works
\override Score.MetronomeMark #'padding = #3
-\tempo 4=80
+\tempo 4 = 80
d1 |
@end lilypond
Kontext anzugeben. Weil das @code{MetronomeMark}-Objekt
sich im @code{Score}-Kontext befindet, werden Eigenschaftsänderungen
im @code{Voice}-Kontext einfach ignoriert. Für mehr Einzelheiten siehe
-@ruser{Eignschaften verändern}.
+@ruser{Eigenschaften verändern}.
Wenn die @code{padding}-Eigenschaft eines Objektes erhöht wird, das
sich in einem Stapel von Objekten befindet, die nach ihrer
werden das Objekt und alle, die sich außerhalb davon befinden,
entsprechend verschoben.
-@subheading left-padding (Verschieben nach rechts) und right-padding (Verschieben nach links)
+@subheading right-padding (Verschieben nach links)
-@cindex left-padding-Eigenschaft (Verschiebung nach links)
-@cindex Verschiebung nach rechts oder links
+@cindex Verschiebung nach rechts
@cindex right-padding-Eigenschaft (Verschiebung nach rechts)
Die @code{right-padding}-Eigenschaft wirkt sich auf den Abstand
@noindent
Hier ist zu beobachten, dass die Veränderung sich auch auf die
-weiteren Achtelbalken der ersten Stimme auwirkt, während sie keine
+weiteren Achtelbalken der ersten Stimme auswirkt, während sie keine
Auswirkung auf die Balken der zweiten Stimme hat.
@subheading force-hshift (vertikale Verschiebunseigenschaft)
@cindex Vertikale Verschiebung erzwingen
An diesem Punkt können wir den letzten Feinschliff an unserem
-Chopin-Beispiel vornhemen, das wir behandelt haben in
+Chopin-Beispiel vornehmen, das wir behandelt haben in
@ref{Ich höre Stimmen}. Wir hatten es in folgende Form
gebracht:
@end lilypond
@noindent
-Die unteren zwei Noten des ersten Akkords (also diein der
+Die unteren zwei Noten des ersten Akkords (also die in der
dritten Stimme) sollten nicht aus der Notenkolumne der
oberen zwei Noten weggeschoben werden. Um das zu
korrigieren, setzen wir @code{force-hshift}, das eine
Das Kapitel zu Optimierungen soll mit einem komplizierten Beispiel
beendet werden, in dem verschiedene Optimierungen vorgenommen
-werden müssen, bis das Ergebnis gut ausssieht. Das Beispiel wurde
+werden müssen, bis das Ergebnis gut aussieht. Das Beispiel wurde
ganz bewusst gewählt um die Benutzung der Notationsreferenz
zu zeigen, wenn ungewöhnliche Notationsprobleme gelöst werden
müssen. Es ist nicht repräsentativ für normale Notationsprojekte,
zu kompliziert zu machen.
@c This example should not be indexed
-@lilypond[quote,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- bes2.^\markup { \bold "Moderato"} r8
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- {
- % Reposition the c2 to the right of the merged note
- c,8~ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- \shiftOnn c2
- }
- \\
- {
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- s8 \stemDown
- \once \override Stem #'transparent = ##t
- d2
- }
- \\
- { s4 fis4.}
- >> |
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ <<
+ { c,8 d fis bes a }
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~
+ % Reposition the c2 to the right of the merged note
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ \shiftOnn
+ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ \stemDown
+ % Stem on the d2 should be invisible
+ \once \override Stem #'transparent = ##t
+ d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\)
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
mit der Achtel D verschmolzen ist, und die punktierte Viertel
Fis, die auch mit einer Achtelnote verschmolzen ist. Alles
andere ist eine einzige Stimme, es ist also am einfachsten, die
-Stimmen nur zeitweise zu erstellen, wenn sie auftreten. Wenn
-Sie vergessen haben, wie man das anstellt, schauen Sie sich
-nochmal den Abschnitt @ref{Ich höre Stimmen} an. Wir
-wollen anfange, indem wir die Noten in zwei Variablen
+zusätzlichen drei Stimmen nur zeitweise zu erstellen, wenn sie
+auftreten. Wenn Sie vergessen haben, wie man das anstellt,
+schauen Sie sich nochmal den Abschnitt @ref{Ich höre Stimmen}
+und @ref{Stimmen explizit beginnen} an. Hier wollen wir explizit
+begonnene Stimmen für die polyphone Stelle benutzen, weil LilyPond
+Kollisionen besser vermeidet, wenn alle Stimmen auf diese Weise
+explizit begonnen werden.
+
+
+Wir wollen anfange, indem wir die Noten in zwei Variablen
notieren und dann die Systemstruktur in einer
@code{\score}-Umgebung erstellen. Das ist, was LilyPond
erstellt:
@c line-width ensures no break
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4. g8 |
- bes1~ |
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- { c,8~ c2 | }
- \\
- { s8 d2 | }
- \\
- { s4 fis4. | }
- >> |
- g2. |
+ \new Voice { r2 c4. g8 |
+ bes1~ |
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2. % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
@end lilypond
Alle Noten sind richtig, aber die Positionierung sehr
-verbesserungsbedürftig. Der Bindebogen stößt mit
-der veränderten Taktart zusammen, die Balkung im
-dritten Takt ist falsch, die Noten werden nicht
+verbesserungsbedürftig. Der Bindebogen kollidiert mit
+der veränderten Taktart zusammen, einige Noten werden nicht
verschmolzen und einige Notationselemente fehlen ganz.
Behandeln wir zunächst die einfacheren Dinge. Der
Balken kann durch eine manuelle Begrenzung einfach
Übung erklärt. Damit haben wir folgendes Notenbild:
@c line-width ensures no break
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- bes1~ |
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- { c,8~ c2 | }
- \\
- { s8 d2 | }
- \\
- { s4 fis4. | }
- >> |
- g2.\) |
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ bes1~ |
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
gelöst werden. Das geht am besten, indem wir den Bogen nach
oben verschieben. Wie man Objekte verschiebt wurde schon
behandelt in @ref{Verschieben von Objekten}, wo stand, dass Objekte
-die
-relativ zum System positioniert werden, verschoben werden
+die relativ zum System positioniert werden, vertikal verschoben werden
können, indem ihre @code{staff-position}-Eigenschaft
-geändert wird, die in halben Notenlienienabständen relativ
+geändert wird, die in halben Notenlinienabständen relativ
zur Mittellinie angegeben wird. Dieser @code{\override}-Befehl
also, direkt vor die erste übergebundene Note gestellt, verschiebt
den Bindebogen (@code{tie}) 3,5 halbe Notenlinienabstände
Damit ist auch der zweite Takt vollständig:
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- { c,8~ c2 | }
- \\
- { s8 d2 | }
- \\
- { s4 fis4. | }
- >> |
- g2.\) |
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
In Takt drei beginnt der Moderato-Abschnitt. In der
Übung wurde behandelt, wie man fetten Text mit dem
@code{\markup}-Befehl eingibt, es ist also einfach, das
-@qq{Moderato} hinzuzufügen. Wie aber werden Noten
+@qq{Moderato} in fetter Schrift hinzuzufügen. Wie aber werden Noten
verschmolzen? Hier nehmen wir wieder die Notationsreferenz
zu Hilfe. Die Suche nach @qq{Verschmelzen} (engl. merge)
-im Index führt uns zu den Befehlen um Noten mit
+im Index führt uns zu den Befehlen, um Noten mit
unterschiedlichen Köpfen und unterschiedlichen Punkten
-zu verschmelzen in @ruser{Auflösung von Zusammenstößen}. In unserem
+zu verschmelzen, in @ruser{Auflösung von Zusammenstößen}. In unserem
Beispiel müssen sowohl unterschiedliche Köpfe also auch
unterschiedliche Punktierung verschmolzen werden, wir
brauchen also die Befehle
@cindex Bindebogen, Beispiel zur Veränderung
@cindex staff-position-Eigenschaft, Beispiel
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup { \bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- { c,8~ c2 | }
- \\
- { s8 d2 | }
- \\
- { s4 fis4. | }
- >> |
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\) |
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
es die Verschmelzung der Ds nicht stört. Das sieht jetzt so
aus:
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup { \bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- { c,8 d fis bes a | }
- \\
- {
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- c,8~ \shiftOnn c2
- }
- \\
- {
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- s8 \stemDown d2
- }
- \\
- { s4 fis4. }
- >> |
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\) |
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ c,8~ \shiftOnn c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ s8 \stemDown d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
\key g \minor
\rhMusic
>>
- \new Staff = "LH" <<
+ \new Staff = "LH" <<
\key g \minor
\clef "bass"
\lhMusic
@cindex Notenhals, Beispiel zur Veränderung
@cindex transparent-Eigenschaft, Beispiel
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=5.5\in]
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup { \bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- <<
- { c,8 d fis bes
- % Reposition the c2 to the right of the merged note
- c,8~ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- \shiftOnn c2
- }
- \\
- {
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- s8 \stemDown
- \once \override Stem #'transparent = ##t
- d2
- }
- \\
- {s4 fis4.}
- >> |
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\) |
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~
+ % Reposition the c2 to the right of the merged note
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ \shiftOnn
+ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ \stemDown
+ % Stem on the d2 should be invisible
+ \once \override Stem #'transparent = ##t
+ d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
Hervorhebung benötigen. Anstelle dieser Befehlsketten @emph{können}
wir jedoch zwei Variablen definieren. Mit ihnen und dem entsprechenden
Wort in geschweiften Klammern erreichen wir den gewünschten Effekt.
-Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichn um die
+Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichen um die
Punkte herum nicht benötigt werden, weil sie nicht innerhalb des
@code{lyricmode}-Kontextes interpretiert werden. Hier ein Beispiel;
die Bezeichnungen können natürlich auch kürzer sein,
jede andere Variable auch, indem Sie sie an den Anfang Ihrer
Quelldatei schreiben.
-Hier sind die wichtisgsten Dateien, die sich im Ordner
+Hier sind die wichtigsten Dateien, die sich im Ordner
@file{ly/} befinden:
@multitable @columnfractions .4 .6
@item @file{scm/parser-clef.scm}
@tab Definitionen der unterstützten Schlüssel
@item @file{scm/script.scm}
- @tab Voreinstellungen for Artikulationszeichen
+ @tab Voreinstellungen für Artikulationszeichen
@end multitable
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 88b16bead0a1fbd13c5ebae6f3acb6a042ef89f0
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 8dd920d2143611a60bdaf82831613aae6342d2aa
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@cindex Ratisbona, Editio
@cindex Medicaea, Editio
-@item Der @emph{Hufnagel}- oder @emph{gothische} Stil ahmt
+@item Der @emph{Hufnagel}- oder @emph{gotische} Stil ahmt
den Stil der Schreiber bestimmter Manuskripte aus dem Deutschland
und Mitteleuropa des Mittelalters nach. Er ist nach der
Form der wichtigsten Note (der @emph{Virga}) benannt, die wie
Jedes Notationselement kann unabhängig von den anderen
verändert werden, sodass man gut mensurale Fähnchen,
-Petrucci-Notenköpfe, klassiche Pausen und Vatikana-Schlüssel
+Petrucci-Notenköpfe, klassische Pausen und Vatikana-Schlüssel
nebeneinander benutzen kann, wenn das gewünscht ist.
@unnumberedsubsubsec Vordefinierte Umgebungen
@translationof Pre-defined contexts
-Für den grogorianischen Choral und die Mensuralnotation gibt
-es vorgedifinierte Stimm- und Systemkontexte, die all die
+Für den gregorianischen Choral und die Mensuralnotation gibt
+es vordefinierte Stimm- und Systemkontexte, die all die
Notationszeichen auf Werte setzen, die diesem Stil angemessen
sind. Wenn man mit den Werten zufrieden ist, kann man sofort
mit der Notation beginnen, ohne sich um die Einzelheiten von
wird. Die Note, die rechts von jedem Schlüssel
gesetzt ist, zeigt das @code{c'} in Bezug zu dem jeweiligen Schlüssel.
-Petrucci hat C-Schlüssel benutzt, die interschiedlich ausbalancierte
+Petrucci hat C-Schlüssel benutzt, die unterschiedlich ausbalancierte
vertikale Balken auf der linken Seite hatten, je nachdem, auf welcher
-Notelinie er sich befand.
+Notenlinie er sich befand.
@multitable @columnfractions .4 .4 .2
@item
@translationof Mensural accidentals and key signatures
@cindex Versetzungszeichen, Mensuralnotation
-@cindex Vorzeuchen, Mensuralnotation
+@cindex Vorzeichen, Mensuralnotation
@cindex Tonart, Mensuralnotation
Der @code{mensural}-Stil stellt ein Kreuz und ein B zur Verfügung,
@itemize
@item Das @emph{punctum} ist die grundlegende Notenform (im
@emph{Vaticana}-Stil: ein Quadrat mit gebogenen Ober- und
-Unterkanten). Zusäztlich gibt es auch noch das oblique
+Unterkanten). Zusätzlich gibt es auch noch das oblique
@emph{punctum inclinatum}, das mit dem Präfix @code{\inclinatum}
erstellt wird. Das normale @emph{punctum} kann durch
@code{\cavum} verändert werden, wodurch eine hohle Note
@itemize
@item wie man Incipite in modernen Editionen von Mensuralnotation
notieren kann (d.h. ein kleiner Abschnitt
-vor der eigentlichen Paritur, der die Originalnotenformen
+vor der eigentlichen Partitur, der die Originalnotenformen
darstellt),
@item wie man @emph{Mensurstriche} einstellt, mit denen
oft moderne Transkriptionen polyphoner Musik notiert werden,
-@item wie man den gregorianischen Choral mit morderner Notation
+@item wie man den gregorianischen Choral mit moderner Notation
darstellt und
@item wie man sowohl ein Mensuralnotationsbild als auch eine
moderne Edition aus der selben Quelle erstellt.
zwischen Systemen gezogen werden. Damit soll signalisiert
werden, dass das Original keine Takteinteilung besessen hat
und etwa Synkopen nicht über Taktlinien hinweg aufgeteilt
-werden müssen, während mann sich dennoch an den Taktlinien
+werden müssen, während man sich dennoch an den Taktlinien
rhythmisch orientieren kann.
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc]
@end example
In einigen Transkriptionsstilen werden jedoch teilweise
-Hälse einesetzt, um etwa den Übergang von einem Einton-Rezitativ
+Hälse eingesetzt, um etwa den Übergang von einem Einton-Rezitativ
zu einer melodischen Geste anzuzeigen. In diesem Fall können
Hälse entweder mit @code{\override Stem #'transparent = ##t}
unsichtbar gemacht werden oder mit
entfernt werden, ohne dass es negative Seiteneffekte gäbe.
Alternativ kann er durchsichtig gemacht werden, dabei entsteht
aber ein leerer Platz zu Beginn der Noten an der Stelle, wo
-normalerweise die Taktnagabe stehen würde.
+normalerweise die Taktangabe stehen würde.
In vielen Fällen ergibt @code{\set Score.timing = ##f} gute
Ergebnisse. Eine andere Möglichkeit ist es, @code{\CadenzaOn}
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0767b19c9139922e6d4f7fc569e1f5ffa016b7ac
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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version that you are working on. For details, see the Contributors'
@menu
* Interpretationskontexte::
* Die Referenz der Programminterna erklärt::
-* Eignschaften verändern::
+* Eigenschaften verändern::
* Nützliche Konzepte und Eigenschaften::
* Fortgeschrittene Optimierungen::
+* Musikfunktionen benutzen::
@end menu
Kontexte sind hierarchisch geordnet:
@menu
-* Score - der Vater aller Kontexte::
+* Score -- der Vater aller Kontexte::
* Oberste Kontexte -- Container für Systeme::
* Mittlere Kontexte -- Systeme::
* Unterste Kontexte -- Stimmen::
@end menu
-@node Score - der Vater aller Kontexte
-@unnumberedsubsubsec Score - der Vater aller Kontexte
+@node Score -- der Vater aller Kontexte
+@unnumberedsubsubsec Score -- der Vater aller Kontexte
@translationof Score - the master of all contexts
@code{Score} (Partitur) ist der höchste Notationskontext. Kein anderer Kontext
@strong{@emph{VaticanaStaff}}
-Entspricht @code{Staff}, aber eignet sich besondert zum Notensatz des
+Entspricht @code{Staff}, aber eignet sich besonders zum Notensatz des
Gregorianischen Chorals.
@strong{@emph{MensuralStaff}}
Ein Stimmenkontext, der Noten in reduzierter Größe ausgibt und
vor allem dazu da ist, Stichnoten zu setzen. Siehe auch
-@ref{Formatting cue notes}. Wird normalerweise implizit erstellt,
+@ref{Stichnoten formatieren}. Wird normalerweise implizit erstellt,
wenn Stichnoten gesetzt werden.
@end lilypond
Durch diesen Mechanismus ist es möglich eine Urtextausgabe zu
-erstellen, mit der optionalen Möglichkeit, besimmte zusätzliche
+erstellen, mit der optionalen Möglichkeit, bestimmte zusätzliche
Artikulationszeichen zu den gleichen Noten hinzuzufügen und so
eine editierte Ausgabe zu erhalten.
+@cindex Kontexte erstellen
+
@item
-Der dritte Befehl, um Kontexe zu erstellen, ist:
+Der dritte Befehl, um Kontexte zu erstellen, ist:
@example
\context @var{Kontext} @var{musik. Ausdruck}
@noindent
Dies entspricht dem @code{\context} mit @code{= @var{ID}}, aber hier
-wird ein belieber Kontext des Typs @var{Kontext} gesucht und der
+wird ein beliebiger Kontext des Typs @var{Kontext} gesucht und der
musikalische Ausdruck darin ausgewertet, unabhängig von der Bezeichnung,
die dem Kontext gegeben wurde.
Kontexte verwiesen werden soll, die in der Zwischenzeit schon
gestorben sind, beispielsweise wenn man Systemwechsel mit
@code{\change}-Befehlen vornimmt, wenn Gesangstext einer
-Stimme mit dem @code{\lyricsto}-Befehl zu gewiesen wird oder
+Stimme mit dem @code{\lyricsto}-Befehl zugewiesen wird oder
wenn weitere musikalische Ereignisse zu einem früheren Kontext
hinzugefügt werden sollen.
@rinternals{Engravers and Performers}.
@end ifhtml
@ifnothtml
-Refernz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Engravers.
+Referenz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Engravers.
@end ifnothtml
Alle Kontexte sind erklärt in
@ifhtml
-@rinternals{Contexts}
+@rinternals{Contexts},
@end ifhtml
@ifnothtml
-Referenz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Context.
+Referenz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Context,
@end ifnothtml
+wobei die in diesem Kontext vorkommenden Engraver aufgelistet sind.
Es kann teilweise nötig sein, diese Engraver umzupositionieren. Das
geschieht, indem man einen neuen Kontext mit @code{\new} oder
@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
Das nächste Beispiel zeigt eine Anwendung in der Praxis. Taktstriche
-und Taktart werden normalerweise in einer Paritur synchronisiert. Das
+und Taktart werden normalerweise in einer Partitur synchronisiert. Das
geschieht durch @code{Timing_translator} und @code{Default_bar_line_engraver}.
Diese Plugins sorgen sich um die Verwaltung der Taktzeiten und die
Stelle innerhalb des Taktes, zu dem eine Note erscheint usw. Indem
Der Befehl @code{\RemoveEmptyStaffContext} überschreibt die
aktuellen Einstellungen für @code{Staff}. Wenn die Einstellungen
für Systeme verändert werden sollen, die @code{\RemoveEmptyStaffContext}
-benutzen, muüssen die Veränderungen gemacht werden, nachdem
+benutzen, müssen die Veränderungen gemacht werden, nachdem
@code{\RemoveEmptyStaffContext} aufgerufen wurde, etwa:
@example
@subsection Neue Kontexte definieren
@translationof Defining new contexts
+@cindex Kontexte, neue definieren
+@cindex Engraver, in Kontexte einfügen
+
+@funindex \alias
+@funindex alias
+@funindex \name
+@funindex name
+@funindex \type
+@funindex type
+@funindex \consists
+@funindex consists
+@funindex \accepts
+@funindex accepts
+@funindex \denies
+@funindex denies
+
Bestimme Kontexte, wie @code{Staff} oder @code{Voice}, werden
erstellt, indem man sie mit einer Musikumgebung aufruft. Es ist
aber auch möglich, eigene neue Kontexte zu definieren, in denen
f
@end lilypond
-In der Dokumentation über Fingersatz (
+In der Dokumentation über Fingersatz (in
@ref{Fingersatzanweisungen}) gibt es folgenden Abschnitt:
@quotation
@strong{Siehe auch:}
-Referez der Interna: @rinternals{Fingering}.
+Referenz der Interna: @rinternals{Fingering}.
@end quotation
+@c all ignored text just left out
+
+@ifnothtml
+Die Referenz der Interna gibt es als HTML-Dokument. Sie sollten sie als
+HTML-Dokument lesen, entweder online oder indem Sie die HTML-Dokumentation
+herunterladen. Dieser Abschnitt ist sehr viel schwieriger zu verstehen,
+wenn Sie die PDF-Version verwenden.
+@end ifnothtml
+
Gehen Sie über diesen Link zum Abschnitt @rinternals{Fingering}.
Oben auf der Seite findet sich:
@rinternals{FingeringEvent}
@end itemize
+@c translation of the above
Fingersatz-Objekte werden also durch den @code{Fingering_engraver}
erstellt, welcher folgende Musikereignistypen akzeptiert:
@code{fingering-event}. Ein Musikereignis vom Typ
Eingabe-Ereignis starten und dann die Links zurückverfolgen,
bis man zum Ausgabe-Objekt gelangt.
+
Die Referenz der Interna kann auch wie ein normales Dokument
durchsucht werden. Sie enthält Kapitel über
@ifhtml
@translationof Layout interfaces
@cindex Layout-Schnittstelle
-@cindex Schnittstellt, Layout-
+@cindex Schnittstelle, Layout-
@cindex Grob
Die HTML-Seite, die im vorigen Abschnitt betrachtet wurde,
beschreibt ein Layoutobjekt mit der Bezeichnung
@code{Fingering}. Ein derartiges Objekt ist ein Symbol
-in der Paritur. Es hat Eigenschaften, die bestimmte
+in der Partitur. Es hat Eigenschaften, die bestimmte
Zahlen speichern (wie etwa Dicke und Richtung), aber auch
Weiser auf verwandte Objekte. Ein Layoutobjekt wird auch
als @qq{Grob} bezeichnet, die Abkürzung für @emph{Gr}aphisches
@itemize
@item
-Seine Größe is unabhängig von der horizontalen Platzaufteilung,
+Seine Größe ist unabhängig von der horizontalen Platzaufteilung,
anders als etwa bei Legatobögen.
@item
Engraver: Großbuchstabe_gefolgt_von_kleinbuchstaben_mit_unterstrichen
@end itemize
+@c todos left out
+
-@node Eignschaften verändern
-@section Eignschaften verändern
+@node Eigenschaften verändern
+@section Eigenschaften verändern
@translationof Modifying properties
@menu
-* Überblick über verändernde Eigenschaften::
+* Grundlagen zum Verändern von Eigenschaften::
* Der set-Befehl::
* Der override-Befehl::
* Der tweak-Befehl::
@end menu
-@node Überblick über verändernde Eigenschaften
-@subsection Überblick über verändernde Eigenschaften
+@node Grundlagen zum Verändern von Eigenschaften
+@subsection Grundlagen zum Verändern von Eigenschaften
@translationof Overview of modifying properties
Jeder Kontext ist verantwortlich für die Erstellung bestimmter
auch in dem Kontext gespeichert. Wenn man diese Einstellungen
verändert, kann die Erscheinung der Objekte geändert werden.
+Es gibt zwei unterschiedliche Eigenschaftenarten, die in Kontexten
+gespeichert werden: Kontexteigenschaften und Grob-Eigenschaften.
+Kontexteigenschaften sind Eigenschaften, die sich auf den gesamten Kontext
+beziehen und seine Darstellung beinflussen. Grob-Eigenschaften dagegen
+wirken sich nur auf bestimmte graphische Objekte aus, die in einem
+Kontext dargestellt werden.
+
+Die @code{\set}- und @code{\unset}-Befehle werden benutzt, um die Werte
+von Kontexteigenschaften zu ändern. Die Befehle @code{\override} und
+@code{\revert} hingegen verändern die Werte von Grob-Eigenschaften.
+
+@ignore
Die Syntax hierzu lautet:
@example
(eine @qq{Grob-Eigenschaft} oder @qq{Layout-Eigenschaft}). Diese
Eigenschaft ist ein Symbol, muss also mit einem Anführungsstrich
versehen werden. Wie die Felder @var{Bezeichnung}, @var{Eigenschaft}
-und @var{Wert} richtig gefüllt werden, zeigt der Abscnitt
-@ref{Eignschaften verändern}. Hier wird nur die Funktionalität des
+und @var{Wert} richtig gefüllt werden, zeigt der Abschnitt
+@ref{Eigenschaften verändern}. Hier wird nur die Funktionalität des
Befehls betrachtet.
Der Befehl
@example
\override Stem #'(details beamed-lengths) = #'(4 4 3)
@end example
-
+@end ignore
@seealso
Referenz der Interna:
@cindex Eigenschaften
@cindex Verändern von Eigenschaften
+
@funindex \set
@funindex set
-Jeder Kontext kann unterschiedliche @emph{Eigenschafte} besitzen,
+Jeder Kontext kann unterschiedliche @emph{Eigenschaften} besitzen,
Variablen, die in diesem Kontext definiert sind. Sie können
während der Interpretation des Kontextes verändert werden. Hierzu
wird der @code{\set}-Befehl eingesetzt:
\set @var{Kontext}.@var{Eigenschaft} = #@var{Wert}
@end example
-Das kann beispielsweise so aussehen:
+@var{Wert} ist ein Scheme-Objekt, weshalb ihm @code{#} vorangestellt
+werden muss.
+
+Kontexteigenschaften werden üblicherweise mit @code{kleinGroßbuchstabe}
+benannt. Sie kontrollieren vor allem die Übersetzung von Musik in
+Notation, wie etwa @code{localKeySignature}, welche bestimmt, wann
+ein Taktstrich gesetzt werden muss. Kontexteigenschaften können
+ihren Wert mit der Zeit ändern, während eine Notationsdatei interpretiert
+wird. Ein gutes Beispiel dafür ist @code{measurePosition}, was die
+Position der Noten im Takt angibt. Kontexteigenschaften werden mit dem
+@code{\set}-Befehl verändert.
+
+Mehrtaktpausen etwa können in einen Takt zusammengefasst werden, wenn die
+Kontexteigenschaft @code{skipBars} (Takte überspringen) auf @code{#t}
+(wahr) gesetzt wird:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2,fragment]
R1*2
R1*2
@end lilypond
-Mit diesem Befehl werden Takte übersprungen, die keine Noten
-haben. Als Resultat werden Ganztaktpausentakte komprimiert.
-Der Wert, der der Eigenschaft zugewiesen wird, ist ein
-Scheme-Objekt. In diesem Fall ist es @code{#t}, der
-Boolsche Wert für @qq{wahr}.
-
Wenn das @var{Kontext}-Argument ausgelassen wird, bezieht sich
der Befehl auf den gerade aktiven unterstmöglichen Kontext,
üblicherweise @code{ChordNames}, @code{Voice} oder
-@code{Lyrics}. In diesem Beispiel:
+@code{Lyrics}.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2,fragment]
-c8 c c c
-\set autoBeaming = ##f
-c8 c c c
+\set Score.autoBeaming = ##f
+<<
+ {
+ e8 e e e
+ \set autoBeaming = ##t
+ e8 e e e
+ } \\ {
+ c8 c c c c8 c c c
+ }
+>>
@end lilypond
-@noindent
-wurde das @var{Kontext}-Argument für den @code{\set}-Befehl
-ausgelassen, sodass automatische Bebalkung für die aktuelle
-Stimme (@code{Voice}-Kontext) abgeschaltet wird. Dabei
-gilt zu beachten, dass der unterste Kontext nicht immer die
+Die Änderung wird zur Laufzeit während der Musik interpretiert, sodass
+diese Einstellung sich nur auf die zweite Gruppe von Achteln auswirkt.
+
+Dabei gilt zu beachten, dass der unterste Kontext nicht immer die
Eigenschaft enthält, die verändert werden soll. Wenn man
beispielsweise @code{skipBars} aus dem oberen Beispiel
ohne Angabe des Kontextes zu verändern sucht, hat der Befehl
Kontexte sind hierarchisch angeordnet. Wenn ein übergeordneter
Kontext angegeben wird, etwa @code{Staff}, dann beziehen sich
die Änderungen auf alle Stimmen (@code{Voice}), die in diesem
-Kontext enthalten sind. Da der Befehl zu dem Zeitpunkt gültig
-wird, an dem er im Quelltext auftritt, wird im Bebalkungsbeispiel
-oben die Einstellung erst für die zweite Achtelgruppe wirksam.
+Kontext enthalten sind.
@funindex \unset
@funindex unset
Kontext rückgängig. Wenn also im @code{Staff}-Kontext die
Bebalkung ausgeschaltet wird:
-@example
-\set Staff.autoBeaming = ##f
-@end example
-
-@noindent
-bezieht sich das auch auf die in dem @code{Staff} enthaltenen Stimmen.
-Der Befehl
-
-@example
-\unset Voice.autoBeaming
-@end example
-
-@noindent
-ist jedoch ungültig und bewirkt nichts. Damit die Einstellung richtig
-rückgängig gemacht werden kann, muss der Befehl auf der gleichen
-Kontextebene ausgeführt werden wie der ursprüngliche @code{\set}-Befehl.
-Hier braucht man also den Befehl:
-
-@example
-\unset Staff.autoBeaming
-@end example
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2,fragment]
+\set Score.autoBeaming = ##t
+<<
+ {
+ \unset autoBeaming
+ e8 e e e
+ \unset Score.autoBeaming
+ e8 e e e
+ } \\ {
+ c8 c c c c8 c c c
+ }
+>>
+@end lilypond
-Genauso wie für @code{\set}, muss auch für @code{\unset} der unterste
-Kontext nicht angegeben werden, die zwei Befehle
+Wie für @code{\set} muss das @var{Kontext}-Argument für den untersten
+Kontext nicht mitangegeben werden. Die zwei Versionen
@example
\set Voice.autoBeaming = ##t
\set autoBeaming = ##t
@end example
-@noindent
-bedeuten also das Gleiche.
+verhalten sich gleich, wenn die gegenwärtige Basis der
+@code{Voice}-Kontext ist.
@funindex \once
@funindex once
c4
@end lilypond
-@noindent
-Damit wirkt sich die Änderung der Schriftgröße nur auf die zweite
-Note aus und wird automatisch wieder rückgängig gemacht.
-
Eine vollständige Beschreibung aller vorhandenen Kontexteigenschaften
findet sich in der Referenz der Interna, siehe
-
@ifhtml
@rinternals{Tunable context properties}.
@end ifhtml
@qq{Translation @expansion{} Tunable context properties}.
@end ifnothtml
+@seealso
+
+Internals Reference:
+
+@rinternals{Tunable context properties}.
+
@node Der override-Befehl
-@subsection Der \override-Befehl
+@subsection Der @code{\override}-Befehl
@translationof The override command
-Befehle, die die Ausgabe grundlegend verändern, haben folgende
-Form:
+@cindex Grob-Eigenschaften
+@cindex Eigenschaften von Grob
+@cindex graphische Objekte, Eigenschaften
-@example
-\override Voice.Stem #'thickness = #3.0
-@end example
+@funindex \override
+@funindex override
-@noindent
-Um derartige Einstellungen vorzunehmen, müssen folgende Informationen
-bekannt sein:
+Es gibt eine besondere Art von Kontexteigenschaft: die Grob-Beschreibung.
+Grob-Beschreibungen werden mit @code{GroßGroßbuchstabe} benannt. Sie
+enthalten @qq{Standardeinstellungen} für ein bestimmtes Grob als eine
+assoziative Liste. Siehe @file{scm/@/define@/-grobs@/.scm} für die
+Einstellungen aller Grob-Beschreibungen. Grob-Beschreibungen werden
+mit @code{\override} verändert.
-@itemize
-@item der Kontext: in diesem Fall @code{Voice}.
-@item das Layout-Objekt: in diesem Fall @code{Stem}.
-@item die Layout-Eigenschaft: in diesem Fall @code{thickness}.
-@item ein vernünftiger Wert: in diesem Fall @code{3.0}.
-@end itemize
+@code{\override} ist eigentlich eine Kurzform, der Befehl
-Einige veränderbare Optionen werden als Untereigenschaften (engl.
-subproperties) bezeichnet und befinden sich innerhalb der Eigenschaften.
-Um sie zu verändern, werden Befehl in der Form
+@example
+\override @var{Kontext}.@var{GrobBezeichnung} #'@var{Eigenschaft} = #@var{Wert}
+@end example
+
+ist äquivalent zu
@example
-\override Stem #'(details beamed-lengths) = #'(4 4 3)
+\set @var{Kontext}.@var{GrobBezeichnung} =
+ #(cons (cons '@var{Eigenschaft} @var{Wert})
+ <vorheriger Wert von @var{Kontext}.@var{GrobBezeichnung}>)
@end example
-@noindent
-eingesetzt.
+Der Wert von @code{Kontext}.@code{GrobBezeichnung} (die assoz. Liste @qq{alist}) wird benutzt um die Eigenschaften von individuellen Grobs
+zu initialisieren. Grobs haben Eigenschaften, die im Scheme-Stil mit
+@code{bindestrich-wörtern} benannt sind. Diese Werte der Grob-Eigenschaften
+verändern sich während des Notensetzens: LilyPonds Notensatz heißt im
+Grunde, die Eigenschaften mit Callback-Fuktionen auszurechnen.
+
+Beispielsweise kann die Dicke eines Notenhalses verändert werden, indem
+man die @code{thickness}-Eigenschaft des @code{Stem}-Objekts verändert:
+
+@lilypond[quote, verbatim, relative=2, fragment]
+c4 c
+\override Voice.Stem #'thickness = #3.0
+c4 c
+@end lilypond
+
+Wenn kein Kontext angegeben wird, wird der tiefste aktuelle Kontext
+benutzt:
+
+@lilypond[quote, verbatim, relative=2, fragment]
+{ \override Staff.Stem #'thickness = #3.0
+ <<
+ {
+ e4 e
+ \override Stem #'thickness = #0.5
+ e4 e
+ } \\ {
+ c4 c c c
+ }
+ >>
+}
+@end lilypond
+
+@cindex rückgängig machen von Kontextveränderungen
+@cindex Kontextveränderungen rückgängig machen
+@cindex override rückgängig machen
+@cindex \override rückgängig machen
+
+@funindex \revert
+@funindex revert
+
+Die Auswirkungen von @code{\override} können mit @code{\revert} wieder
+rückgängig gemacht werden:
+
+@lilypond[quote, verbatim, relative=2, fragment]
+c4
+\override Voice.Stem #'thickness = #3.0
+c4 c
+\revert Voice.Stem #'thickness
+c4
+@end lilypond
+
+Die Auswirkungen von @code{\override} und @code{\revert} wirken sich auf alle
+Grobs im entsprechenden Kontext aber der Stelle aus, an der sie gesetzt werden:
+
+@lilypond[quote, verbatim, relative=2, fragment]
+{
+ <<
+ {
+ e4
+ \override Staff.Stem #'thickness = #3.0
+ e4 e e
+ } \\ {
+ c4 c c
+ \revert Staff.Stem #'thickness
+ c4
+ }
+ >>
+}
+@end lilypond
+
+@cindex Veränderung von Kontexten nur einmal
+@cindex Einmal verändern von Kontexten
+@cindex Kontexte, einmal verändern
+@cindex \override, nur einmal
+
+@funindex \once
+@funindex once
+
+@code{\once} kann zusammen mit @code{\override} benutzt werden,
+um nur den aktuellen Zeitwert zu verändern:
+
+@lilypond[quote, verbatim, relative=2, fragment]
+{
+ <<
+ {
+ \override Stem #'thickness = #3.0
+ e4 e e e
+ } \\ {
+ c4
+ \once \override Stem #'thickness = #3.0
+ c4 c c
+ }
+ >>
+}
+@end lilypond
+
+@ignore
@cindex Referenz der Interna
@cindex Grafische Objekte, Finden
@cindex Finden von graphischen Objekten
(@code{##f}) definiert. Dadurch wird diese Eigenschaft von LilyPond
ignoriert. Das ist insbesondere nützlich, wenn man Grob-Eigenschaften
ausschalten will, die Probleme verursachen.
+@end ignore
+
+@seealso
+
+Referenz der Interna:
+@rinternals{Backend}.
@node Der tweak-Befehl
@cindex Optimieren
+Wenn man Grob-Eigenschaften mit @code{\override} verändert, verändern sich
+alle fraglichen Objekte zu dem gegebenen musikalischen Moment. Manchmal
+will man allerdings nur ein Grob verändern, anstatt allen Grobs des
+aktuellen Kontextes. Das kann mit dem @code{\tweak}-Befehl erreicht
+werden, mit dem man Optimierungen vornehmen kann:
+
+@example
+\tweak #'@code{grob-eigenschaft} #@code{Wert}
+@end example
+
+Der @code{\tweak}-Befehl wirkt sich auf das Objekt aus, dass direkt auf
+@code{Wert} folgt.
+
+@ignore
In einigen Fällen ist es möglich, mit einem abgekürzten Befehl
graphische Objekte zu verändern. Wenn Objekte direkt von einem
Element des Quelltextes erstellt werden, kann der @code{\tweak}-Befehl
\tweak #'color #red c4
@end lilypond
+@end ignore
+
+Eine Einleitung der Syntax und Benutzungen des @code{\tweak}-(Optimierungs)-Befehls findet sich in @rlearning{Optimierungsmethoden}.
+
Wenn mehrere gleichartige Elemente zum gleichen musikalischen
Moment auftreten, kann der @code{\override}-Befehl nicht
benutzt werden, um nur einen von ihnen zu verändern: hier braucht
@c TODO add examples of these
-@noindent
-@code{\tweak} kann eingesetzt werden, um ein einzelnes Element aus der Gruppe
-zu verändern.
+@cindex Akkord, eine Noten verändern
-Der @code{\tweak}-Befehl kann @emph{nicht} eingesetzt werden, um
-Hälse, Balken oder Versetzungszeichen zu verändern, weil diese
-später durch den Notenkopf erstellt werden und nicht direkt durch
-den Quelltext. @code{\tweak} kann auch nicht verwendet werden,
-um Schlüssel oder Taktarten zu verändern, denn sie werden von
-dem @code{\tweak}-Befehl während der Interpretation durch
-automatisches Einfügen von zusätzlichen Kontextelementen getrennt.
+In diesem Beispiel wird die Farbe eines Notenkopfes und die Art eines
+anderen Notenkopfes innerhalb eines Akkordes verändert:
+
+@lilypond[relative=2,verbatim,quote]
+< c
+ \tweak #'color #red
+ d
+ g
+ \tweak #'duration-log #1
+ a
+> 4
+@end lilypond
-Der @code{\tweak}-Befehl @emph{kann} aber als Alternative des
-@code{\override}-Befehls eingesetzt werden, wenn die zu verändernden
-Elemente keine zusätzlichen impliziten Elemente während der
-Interpretation hinzufügen. Legatobögen können also auch auf
-die folgende Weise verändert werden:
+@code{\tweak} kann auch benutzt werden, um Bögen zu verändern:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
c-\tweak #'thickness #5 ( d e f)
@end lilypond
-Mehrere @code{\tweak}-Befehle können vor ein Notatioselement
+Damit der @code{\tweak}-Befehl funktioniert, muss er direkt vor dem
+Objekt stehen, auf das er sich bezieht. Manchmal kommt es vor, dass
+LilyPond während der Kompilierung der Datei zusätzliche Elemente
+einfügt, die dann zwischen der Optimierung und dem Objekt stehen.
+Noten, auch einzlene Noten, werden beispielsweise intern von LilyPond
+immer wie Akkorde behandelt, sodass auch ein @code{\tweak}-Befehl
+für eine einzelne Note innerhalb von Akkordzeichen notiert werden
+muss:
+
+@lilypond[relative=2,verbatim,quote]
+\tweak #'color #red c4
+<\tweak #'color #red c>4
+@end lilypond
+
+Der @code{\tweak}-Befehl kann @emph{nicht} eingesetzt werden, um
+Elemente zu verändern, die sich nicht direkt im Notentext befinden.
+Insbesondere Hälse, Balken oder Versetzungszeichen lassen sich nicht
+beeinflussen, weil diese später durch den Notenkopf erstellt werden
+und nicht direkt durch
+den Quelltext. @code{\tweak} kann auch nicht verwendet werden,
+um Schlüssel oder Taktarten zu verändern, denn sie werden von
+dem @code{\tweak}-Befehl während der Interpretation durch
+automatisches Einfügen von zusätzlichen Kontextelementen getrennt.
+
+Mehrere @code{\tweak}-Befehle können vor ein Notationselement
gesetzt werden und alle werden interpretiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
Handbuch zum Lernen:
@rlearning{Optimierungsmethoden}.
-Notationsreferenz:
-@ref{Musikalische Funktionen darstellen}.
+Erweitern:
+@rextend{Musikalische Funktionen darstellen}.
@knownissues
@cindex tweak-Befehl in einer Variable
@cindex Variable, tweak-Befehl benutzen
+@cindex Optimierung innerhalb einer Variable
Der @code{\tweak}-Befehl kann nicht innerhalb von einer Variable eingesetzt werden.
@subsection @code{\set} versus @code{\override}
@translationof set versus override
+TODO: überflüssig?
+
+@ignore
Es wurden zwei unterschiedliche Methoden vorgestellt, mit denen
Eigenschaften verändert werden können: @code{\set} und
@code{\override}. Im Grunde genommen gibt es auch zwei
@code{\override ... #'font-size} für alle möglichen Objekte.
Weil es sich hier um eine globale Änderung handelt, wurde
die spezielle Form (die mit @code{\set} verändert wird) erstellt.
+@end ignore
@node Nützliche Konzepte und Eigenschaften
* Eigenschaften des Staff-Symbols::
* Strecker::
* Sichtbarkeit von Objekten::
-* Zeilenstile::
+* Linienstile::
* Drehen von Objekten::
@end menu
oben oder nach unten zeigen, Gesangstext, Dynamikzeichen und andere
Ausdrucksbezeichnungen können über oder unter dem System gesetzt werden,
Text kann rechts, links oder mittig ausgerichtet werden usw. Die meisten
-dieser Eintscheidungen können LilyPond direkt überlassen werden; in
+dieser Entscheidungen können LilyPond direkt überlassen werden; in
einigen Fällen kann es allerdings nötig sein, eine bestimmte Richtung
oder eine Position zu erzwingen.
@item @code{\markup}-(Textbeschriftungs-)Befehlen
@item @code{\tag}-Befehlen
@item Textbeschriftungen in reiner Textform, wie etwa @code{-"string"}
-@item Fingersagzanweisungen: @code{-1}
+@item Fingersatzanweisungen: @code{-1}
@item Abkürzungen von Artikulationen, wie @code{-.}, @code{->}, @code{--}
@end itemize
und @code{1} oder @code{RIGHT} @qq{auf der rechten Seite}. @code{0}
oder @code{CENTER} bedeutet @qq{benutze Standardausrichtung}.
+@c ignore left out
Diese Ausrichtungsanzeigen wirken sich auf alle Noten aus, bis sie
rückgängig gemacht werden:
enthält der äußere Kontext die inneren geschachtelten Kontexte,
wie in der Eingabedatei angegeben, vorausgesetzt die inneren
Kontexte befinden sich in der @qq{accepts}-Liste des äußeren
-Kontextes. Verschachtelte kontexte, die nicht in dieser Liste
+Kontextes. Verschachtelte Kontexte, die nicht in dieser Liste
auftauchen, werden neu unter den äußeren Kontext angeordnet, anstatt
dass sie innerhalb dieses Kontextes gesetzt werden.
@cindex Veränderung des Notensystems
Die vertikale Position der Notenlinien und die Anzahl der
-Notenlinien kann gleichzeit definiert werden. Wie das
+Notenlinien kann gleichzeitig definiert werden. Wie das
folgende Beispiel zeigt, werden Notenpositionen nicht
durch die Position der Notenlinien verändert:
{ a4 e' f b | d1 }
@end lilypond
-Die Breite eines Notensystes kann verändert werden. Die Einheit
+Die Breite eines Notensystems kann verändert werden. Die Einheit
ist in Notenlinienabständen. Die Abstände von Objekten
in diesem Notensystem wird durch diese Einstellung nicht
beeinflusst.
auf seiner Mittellinie (wie durch @code{X} und @code{Y}
definiert) zentriert, ausgegeben. Wenn entweder
@code{stencil-align-dir-y} oder @code{stencil-offset}
-gesetzt werden, wird das Symbol am Rand vertiakl entsprechend
+gesetzt werden, wird das Symbol am Rand vertikal entsprechend
des Endpunktes der Linie verschoben:
@lilypond[relative=1,fragment,verbatim]
@node Einen stencil entfernen
-@unnumberedsubsubsec Einen stencil entfernen
+@unnumberedsubsubsec Einen @code{stencil} entfernen
@translationof Removing the stencil
@cindex stencil, entfernen
verändert. Alle Layout-Objekte haben eine @code{layer}-Eigenschaft,
die auf eine ganze Zahl gesetzt sein muss. Objekte mit der
niedrigsten Zahl in der @code{layer}-Eigenschaft werden zuerst
-gesetzt, dann die nächstne Objekte in ansteigender Ordnung. Objekte
+gesetzt, dann die nächsten Objekte in ansteigender Ordnung. Objekte
mit höheren Werten überschneiden also Objekte mit niedrigeren
Werten. Die meisten Objekte bekommen den Wert @code{1} zugewiesen,
einige wenige Objekte, unter die auch @code{StaffSymbol} (die
@node break-visibility (unsichtbar machen) benutzen
-@unnumberedsubsubsec break-visibility (unsichtbar machen) benutzen
+@unnumberedsubsubsec @code{break-visibility} (unsichtbar machen) benutzen
@translationof Using break-visibility
@funindex break-visibility
+
@cindex break-visibility
Die meisten Layout-Objekte werden nur einmal gesetzt, aber
kontrolliert, die erklärt wird in
@c Leave this ref on a newline - formats incorrectly otherwise -td
@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}. Die Eigenschaft
-bruacht einen Vektor von drei Boolschen Werten, die in ihrer
+braucht einen Vektor von drei Booleschen Werten, die in ihrer
Reihenfolge bestimmte, ob das Objekt a) zu Ende der Zeile,
b) innerhalb einer Zeile oder c) zu Beginn einer Zeile gesetzt
wird. Oder, genauer gesagt, vor einem Zeilenumbruch, an Stellen,
wo kein Zeilenumbruch auftritt oder nach einem Zeilenumbruch.
Die acht möglichen Kombinationen können auch durch vordefinierte
-Funktionen besetimmt werden, welche in der Datei @file{scm/@/output@/-lib@/.scm}
+Funktionen bestimmt werden, welche in der Datei @file{scm/@/output@/-lib@/.scm}
definiert sind. Die letzten drei Spalten der folgenden Tabelle
-zeigen an, ob das Layout-Objekt an einer besetimmten Position
+zeigen an, ob das Layout-Objekt an einer bestimmten Position
sichtbar sein wird oder nicht:
@multitable {@code{begin-of-line-invisible}} {@code{'#(#t #t #t)}} {ja} {ja} {ja}
Fehler hervorrufen. Es gelten die folgenden Einschränkungen:
@itemize @bullet
-@item Taktstriche können nicht zu Beginn einer Zeile gesetzt werden.
-@item Eine Taktzahl kann nicht zu Beginn der ersten Zeile gesetzt
+@item
+Taktstriche können nicht zu Beginn einer Zeile gesetzt werden.
+
+@item
+Eine Taktzahl kann nicht zu Beginn der ersten Zeile gesetzt
werden, außer wenn er nicht 1 ist.
-@item Schlüssel -- siehe unten.
-@item Doppel-Prozent-Wiederholungen werden entweder alle ausgegeben
+
+@item
+Schlüssel -- siehe unten.
+
+@item
+Doppel-Prozent-Wiederholungen werden entweder alle ausgegeben
oder alle unterdrückt. Mit @code{begin-of-line-invisible} werden
sie ausgegeben, mit @code{all-invisible} unterdrückt.
-@item Tonart -- siehe unten.
-@item Oktavieruns-Acht -- siehe unten.
+
+@item
+Tonart -- siehe unten.
+
+@item
+Oktavierungs-Acht -- siehe unten.
+
@end itemize
wird von den @code{explicitKeySignatureVisibility}- und
@code{explicitClefVisibility}-Eigenschaften kontrolliert. Sie
entsprechen der @code{break-visibility}-Eigenschaft und beide
-brauchen drei Boolsche Werte bzw. die oben aufgelisteten vordefinierten
+brauchen drei Boolesche Werte bzw. die oben aufgelisteten vordefinierten
Funktionen als Argument, genau wie @code{break-visibility}.
Beide sind Eigenschaft des @code{Staff}-Kontextes, nicht der
Layout-Objekte selber, weshalb sie mit dem Befehl @code{\set}
@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}
-@node Zeilenstile
-@subsection Zeilenstile
+@node Linienstile
+@subsection Linienstile
@translationof Line styles
Einige Aufführungsanweisungen (z. B. @i{rallentando} und
Der Wert von @code{Y} wird für den rechten Endpunkt auf
@code{-2} gesetzt. Die linke Seite kann ähnlich angepasst
-werden, indem man @code{left} antelle von @code{right} angibt.
+werden, indem man @code{left} anstelle von @code{right} angibt.
Wenn @code{Y} nicht gesetzt ist, wird der Wert ausgehend von
der vertikalen Position der linken und rechten Anbindepunkte
Notationsreferenz:
@ref{Die Referenz der Programminterna erklärt},
-@ref{Eignschaften verändern},
+@ref{Eigenschaften verändern},
@ref{Schnittstellen für Programmierer}.
Installierte Dateien:
ein Zahlenpaar, mit dem die Verschiebung der rechten und linken Ecken
ausgehend vom Referenzpunkt angegeben werden, wobei Verschiebungen
nach links mit negativen Zahlen notiert werden. Die vertikale Ausdehnung
-ist ein Zahlenparr, das die Verschiebung der unteren und oberen
+ist ein Zahlenpaar, das die Verschiebung der unteren und oberen
Ränder vom Referenzpunkt ausgehend angibt, wobei Verschiebungen nach
unten mit negativen Zahlen notiert werden.
Die Position eines Objektes auf dem Notensystem wird mit Werten
von @code{X-offset} und @code{Y-offset} angegeben. Der Wert von
-@code{X-offset} gibt die Verschiebung von der x-Koordinate des
+@code{X-offset} gibt die Verschiebung von der X-Koordinate des
Referenzpunkts des Elternobjektes an, der Wert von @code{Y-offset}
die Verschiebung ausgehend von der Mittellinie des Notensystemes.
Die Werte von @code{X-offset} und @code{Y-offset} können direkt
bestimmt werden oder durch Prozeduren errechnet werden, sodass
-eine Ausrichtung mit dem Elternobjekt auf verschiedene Weise
-erreicht werden kann.
+eine Ausrichtung mit dem Elternobjekt erreicht werden kann.
@warning{Viele Objekte brauchen besondere Überlegungen zu ihrer
Position, weshalb in manchen Fällen manuell gesetzte Werte von
@code{X-offset} oder @code{Y-offset} ignoriert oder verändert
werden können, obwohl das Objekt das
-@code{self-alignment-interface} unterstützt.}
+@code{self-alignment-interface} unterstützt. Wenn man @code{X-offset}
+oder @code{Y-offset} auf einen festen Wert setzt, wird die entsprechende
+@code{self-alignment}-Eigenschaft ignoriert.}
Ein Versetzungszeichen beispielsweise kann vertikal durch Veränderung
von @code{Y-offset} verschoben werden, aber Änderungen von
Übungszeichen können an trennbaren Objekten (wie Taktstrichen,
Schlüsseln, Taktarten und Tonartvorzeichen) ausgerichtet werden.
In @code{break-aligned-interface} finden sich besondere Eigenschaften,
-mit denen Übungszeichen an derartigen objekten ausgerichtet werden können.
+mit denen Übungszeichen an derartigen Objekten ausgerichtet werden können.
+
+@seealso
+
+Notationshandbuch:
+@ref{Benutzung des break-alignable-interface}.
+
+Erweitern:
+@rextend{Callback functions}.
@menu
-* @code{X-offset} und @code{Y-offset} direkt setzen::
-* Das @code{side-position-interface} benutzen::
-* Das @code{self-alignment-interface} benutzen::
-* Benutzung des @code{break-aligned-interface}::
+* X-offset und Y-offset direkt setzen::
+* Das side-position-interface benutzen::
+* Das self-alignment-interface benutzen::
+* Benutzung des break-alignable-interface::
@end menu
-@node @code{X-offset} und @code{Y-offset} direkt setzen
+@node X-offset und Y-offset direkt setzen
@unnumberedsubsubsec @code{X-offset} und @code{Y-offset} direkt setzen
-@translationof Setting @code{X-offset} and @code{Y-offset} directly
+@translationof Setting X-offset and Y-offset directly
-Numereische Werte können den @code{X-offset}- und @code{Y-offset}-Eigesnchaften
+Numerische Werte können den @code{X-offset}- und @code{Y-offset}-Eigenschaften
vieler Objekte zugewiesen werden. Das folgende Beispiel zeigt
drei Noten mit der Standardposition von Fingersatzanweisungen
und die Positionen, wenn @code{X-offset} und @code{Y-offset}
-@node Das @code{side-position-interface} benutzen
+@node Das side-position-interface benutzen
@unnumberedsubsubsec Das @code{side-position-interface} benutzen
-@translationof Using the @code{side-position-interface}
+@translationof Using the side-position-interface
-Ein Objekt, das die @code{side-position-interface}-Schnittstellt
+Ein Objekt, das die @code{side-position-interface}-Schnittstelle
unterstützt, kann neben sein Elternobjekt gesetzt werden,
sodass zwei definierte Enden der Objekte sich berühren.
Das Objekt kann über, unter, rechts oder links vom
-@node Das @code{self-alignment-interface} benutzen
+@node Das self-alignment-interface benutzen
@unnumberedsubsubsec Das @code{self-alignment-interface} benutzen
-@translationof Using the @code{self-alignment-interface}
+@translationof Using the self-alignment-interface
@emph{Selbstausrichtende Objekte horizontal}
@emph{Automatische Ausrichtung in beide Richtungen}
-Indem sowohl @code{X-offset} als auch @code{Y-offset} eingestllt
+Indem sowohl @code{X-offset} als auch @code{Y-offset} eingestellt
werden, kann ein Objekt gleichzeitig in beiden Richtungen ausgerichtet
werden.
-@node Benutzung des @code{break-aligned-interface}
-@unnumberedsubsubsec Benutzung des @code{break-aligned-interface}
-@translationof Using the @code{break-alignable-interface}
+@node Benutzung des break-alignable-interface
+@unnumberedsubsubsec Benutzung des @code{break-alignable-interface}
+@translationof Using the break-alignable-interface
@cindex Ausrichtung an Objekten
über dem Objekt zentriert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
-e1
-% the RehearsalMark will be centered above the Clef
+% The RehearsalMark will be centered above the Clef
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(clef)
\key a \major
\clef treble
\mark "↓"
-e
-% the RehearsalMark will be centered above the TimeSignature
+e1
+% The RehearsalMark will be centered above the TimeSignature
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(time-signature)
\key a \major
\clef treble
\time 3/4
\mark "↓"
e2.
+% The rehearsal mark will be centered above the Breath Mark
+\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(breathing-sign)
+\key a \major
+\clef treble
+\time 4/4
+e1
+\breathe
+\mark "↓"
@end lilypond
Eine Liste von möglichen Objekten zur Ausrichtung kann definiert
ausgerichtet, an der sich der Taktstrich befinden würde.
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
-e1
-% the RehearsalMark will be centered above the Key Signature
+% The RehearsalMark will be centered above the Key Signature
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature clef)
\key a \major
\clef treble
\mark "↓"
-e
-% the RehearsalMark will be centered above the Clef
+e1
+% The RehearsalMark will be centered above the Clef
\set Staff.explicitKeySignatureVisibility = #all-invisible
\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature clef)
-\key a \minor
+\key a \major
\clef bass
\mark "↓"
-e,
+gis,,1
+% The rehearsal mark will be centered above the Bar Line
+\set Staff.explicitKeySignatureVisibility = #all-invisible
+\set Staff.explicitClefVisibility = #all-invisible
+\override Score.RehearsalMark #'break-align-symbols = #'(key-signature clef)
+\key a \major
+\clef treble
+\mark "↓"
+e''1
+
@end lilypond
Die Ausrichtung des Übungszeichen relativ zum Notationsobjekt kann
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #LEFT
\mark "↓"
\key a \major
-e
+e1
% The RehearsalMark will be aligned with the right edge of the KeySignature
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor-alignment = #RIGHT
\key a \major
\mark "↓"
-e
+e1
@end lilypond
Das Übungszeichen kann auch nach rechts oder links um einen beliebigen Wert
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor = #3.5
\key a \major
\mark "↓"
-e
+e1
% The RehearsalMark will be aligned with the left edge of the KeySignature
% and then shifted left by 2 staff-spaces
\once \override Score.KeySignature #'break-align-anchor = #-2
\key a \major
\mark "↓"
-e
+e1
@end lilypond
Alle Layout-Objekte haben eine @code{stencil}-(Stempel-)Eigenschaft,
die ein Teil von @code{grob-interface} ist. Diese Eigenschaft
-ist normalerweise als eine Funktion definiert, die auf das jweilige
+ist normalerweise als eine Funktion definiert, die auf das jeweilige
Objekt angepasst ist und das Symbol erstellt, dass dann im Druckbild
erscheint. Beispielsweise die Standardeinstellung für die
@code{stencil}-Eigenschaft von @code{MultiMeasureRest}
Bogens nicht optimal ist, kann sie manuell verändert werdne,
indem man die vier erforderlichen Kontrollpunkte angibt.
-
Bézierkurven dritter Ordnung (auch als quadratische Bézierkurven
bezeichnet) werden durch vier Kontrollpunkte definiert. Der
erste und vierte Kontrollpunkt geben Beginn und Ende der Kurve
Die optimalen Werte können nur durch Ausprobieren gefunden
werden.
-Es lohnt sich daran zu denken, dass eine symmtrische Kurve
+Es lohnt sich daran zu denken, dass eine symmetrische Kurve
symmetrische Kontrollpunkte benötigt, und dass Bézierkurven
die nützliche Eigenschaft haben, dass eine Transformation
der Kurve wie eine Übersetzung, Drehung oder Skalierung
+@node Musikfunktionen benutzen
+@section Musikfunktionen benutzen
+@translationof Using music functions
+
+@c TODO -- add @seealso, etc. to these subsections
+
+Wenn Optimierungen von unterschiedlichen musikalischen Ausdrücken
+wiederverwendet werden sollen, bietet es sich oft an, den
+@qq{Optimierungsanteil} einer @emph{musikalischen Funktion} zu
+erstellen. In diesem Abschnitt sollen nur @emph{Ersetzungen}
+erklärt werden, wo es darum geht, eine Variable mit einem Stück
+LilyPond-Code zu ersetzen. Andere komplexere Funktionen werden
+beschrieben in @rextend{Musikalische Funktionen}.
+
+@menu
+* Syntax der Ersetzungsfunktion::
+* Beispiele der Ersetzungsfunktion::
+@end menu
+
+@node Syntax der Ersetzungsfunktion
+@subsection Syntax der Ersetzungsfunktion
+@translationof Substitution function syntax
+
+Es ist einfach eine Funktion zu erstellen, die eine Variable
+in LilyPond-Code umwandelt. Die generelle Form dieser
+Funktionen ist:
+
+@example
+Funktion =
+#(define-music-function
+ (parser location @var{Arg1} @var{Arg2} @dots{})
+ (@var{Typ1?} @var{Typ2?} @dots{})
+ #@{
+ @var{@dots{}Noten@dots{}}
+ #@})
+@end example
+
+@noindent
+wobei
+
+@multitable @columnfractions .33 .66
+@item @code{@var{ArgN}}
+@tab @var{n}tes Argument
+
+@item @code{@var{TypN?}}
+@tab ein Scheme @emph{Typenprädikat}, für das @code{@var{ArgN}}
+den Wert @code{#t} ausgibt.
+
+@item @code{@var{@dots{}Noten@dots{}}}
+@tab normale LilyPond-Eingab, wobei @code{$} benutzt wird, um
+Argumente zu referenzieren (etwa @samp{$Arg1}).
+@end multitable
+
+
+Die @code{parser} und @code{location}-Argumente sind zwingend und
+werden in einigen fortgeschrittenen Situationen benutzt, wie sie
+im @qq{Erweitern}-Handbuch beschrieben werden (siehe
+@rextend{Musikalische Funktionen}). In Ersetzungsfunktionen
+gehen Sie einfach sicher, dass sie die beiden Wörter auch mit
+aufnehmen.
+
+Die Liste der Typenprädikate ist auch notwendig. Einige der
+häufigsten Typenprädikate, die in musikalischen Funktionen
+benutzt werden, sind:
+
+@example
+boolean?
+cheap-list? @emph{(benutze anstelle von }@q{list?}@emph{ für schnelleres Kompilieren)}
+ly:music?
+markup?
+number?
+pair?
+string?
+symbol?
+@end example
+
+@noindent
+Eine Liste aller Typprädikate findet sich unter
+@ref{Vordefinierte Typprädikate}. Eigene Typprädikate
+sind auch erlaubt.
+
+
+@seealso
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Vordefinierte Typprädikate}.
+
+Erweitern:
+@rextend{Musikalische Funktionen}.
+Installierte Dateien:
+@file{lily/music-scheme.cc},
+@file{scm/c++.scm},
+@file{scm/lily.scm}.
+
+
+@node Beispiele der Ersetzungsfunktionen
+@subsection Beispiele der Ersetzungsfunktionen
+@translationof Substitution function examples
+
+Dieser Abschnitt zeigt einige Beispiele von Ersetzungsfunktionen.
+Sie sind nicht vollständig, sondern sollen einige der
+Möglichkeiten von einfachen Ersetzungsfunktionen aufzeigen.
+
+Im ersten Beispiel wird eine Funktione definiert, die
+das Verschieben von @code{TextScript} erleichtert:
+
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+padText =
+#(define-music-function
+ (parser location padding)
+ (number?)
+ #{
+ \once \override TextScript #'padding = $padding
+ #})
+
+\relative c''' {
+ c4^"piu mosso" b a b
+ \padText #1.8
+ c4^"piu mosso" d e f
+ \padText #2.6
+ c4^"piu mosso" fis a g
+}
+@end lilypond
+
+Neben Zahlen können auch musikalische Ausdrücke wie Noten
+als Argumente für musikalische Funktionen eingesetzt werden:
+
+@c TODO: use a better example (the music argument is redundant).
+
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+custosNote =
+#(define-music-function
+ (parser location note)
+ (ly:music?)
+ #{
+ \once \override Voice.NoteHead #'stencil =
+ #ly:text-interface::print
+ \once \override Voice.NoteHead #'text =
+ \markup \musicglyph #"custodes.mensural.u0"
+ \once \override Voice.Stem #'stencil = ##f
+ $note
+ #})
+
+\relative c' { c4 d e f \custosNote g }
+@end lilypond
+
+Ersetzungsfunktionen mit mehrfachen Argumenten können definiert
+werden:
+
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+tempoPadded =
+#(define-music-function
+ (parser location padding tempotext)
+ (number? string?)
+ #{
+ \once \override Score.MetronomeMark #'padding = $padding
+ \tempo \markup { \bold $tempotext }
+ #})
+
+\relative c'' {
+ \tempo \markup { "Low tempo" }
+ c4 d e f g1
+ \tempoPadded #4.0 #"High tempo"
+ g4 f e d c1
+}
+@end lilypond
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Akkorde können entweder als normale Noten oder im Akkordmodus
notiert werden; bei letztere Eingabemethode können unterschiedliche
-europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbzeichnungen
+europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbezeichnungen
und Generalbass können auch angezeigt werden.
@menu
@knownissues
+Vordefinierte Abkürzung für Artikulationen und Ornamente können mit Noten
+im Akkordmodus nicht benutzt werden, siehe auch
+@ref{Artikulationenszeichen und Verzierungen}.
+
Wenn Akkord- und Notenmodus in linearer Musik abwechseln eingesetzt
werden und der Akkordmodus am Anfang steht, erstellt der
-Notenmodus ein neues Notensyste:
+Notenmodus ein neues Notensystem:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
\chordmode { c2 f }
werden. Die Modifikatoren können benutzt werden, um den Akkord zu
erweitern, bestimmte Stufen hinzuzufügen oder zu entfernen, Stufen
zu erhöhen oder zu erniedrigen und Bassnoten hinzuzufügen bzw.
-Umgkehrungen zu erzeugen.
+Umkehrungen zu erzeugen.
Die erste Zahl, die auf den Doppelpunkt folgt, wird als @qq{Bereich}
des Akkordes interpretiert: Terzen werden auf dem Grundton
@end lilypond
@noindent
-Sowhohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
+Sowohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
Da eine unveränderte 11 nicht gut klingt, wenn sie mit einer
unveränderten 13 zusammenklingt, wird die 11 von einem @code{:13}-Akkord
}
@end lilypond
-@cindex Umgekehrungen
+@cindex Umkehrungen
@cindex Bassnote in Akkorden
@funindex /
Die Akkorde können entweder als simultane Noten oder unter Einsatz
des Akkordmodus (@code{chordmode}) notiert werden. Der angezeigte
-Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umgkehrungen oder zusätzliche
+Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umkehrungen oder zusätzliche
Basstöne werden notiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
@lilypondfile[ragged-right]{chord-names-languages.ly}
+@funindex chordNameLowercaseMinor
+
+Deutsche Liederbücher zeigen Mollakkorde oft durch die Verwendung von
+Kleinbuchstaben an, ohne die Endung @var{m}. Dieses Verhalten kann
+erreicht werden, indem man die @code{chordNameLowercaseMinor}-Eigenschaft
+setzt:
+
+@lilypond[verbatim,quote,ragged-right, relative=1]
+\chords {
+ \set chordNameLowercaseMinor = ##t
+ c2 d:m e:m f
+}
+@end lilypond
+
Wenn keine der definierten Einstellungen zum gewünschten Ergebnis
führt, kann die Anzeige des Akkordsymbols durch die folgenden
Eigenschaften verändert werden:
Akkordes und der Information über die Akkordstruktur, die innerhalb
von @code{\chordmode} notiert wurde, bestimmt. Wenn der direkte
Notenmodus benutzt wird, stammen unerwünschte Bezeichnungen daher,
-dass Umgkehrungen und zustätzliche Bassnoten nicht richtig
+dass Umkehrungen und zusätzliche Bassnoten nicht richtig
interpretiert werden.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
Eingabemodi findet sich in @ref{Eingabe-Modi}.
Im Zahlenmodus wird eine Gruppe von Bassziffern mit den Zeichen
-@code{<} and @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
+@code{<} und @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
eingegeben.
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
Wenn die Ziffern im @code{FiguredBass}-Kontext dargestellt werden,
ist die vertikale Position der Ziffern unabhängig von den Noten
-des paralellen Systems.
+des parallelen Systems.
@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
<<
--- /dev/null
+@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
+@ignore
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
+
+ When revising a translation, copy the HEAD committish of the
+ version that you are working on. For details, see the Contributors'
+ Guide, node Updating translation committishes..
+@end ignore
+
+@c \version "2.13.4"
+
+@c Translators: Till Paala
+
+
+@node Zeitgenössische Musik
+@section Zeitgenössische Musik
+@translationof Contemporary music
+
+Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die kompositorischen Stile
+und Kompositionstechniken sehr start erweitert. Neue harmonische
+und rhythmische Entwicklungen, eine Erweiterung der verwendeten
+Tonhöhen und die Entwicklung eines großen Spektrums neuer
+instrumentaler Techniken wurden von einer parallelen Evolution
+der Notationstechnik begleitet. Die Absicht dieses Abschnittes
+ist es, Informationen und Hintergrundwissen zu bieten, der zur
+Notation zeitgenössischer Musik benötigt wird.
+
+@menu
+* Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik::
+* Zeitgenössische Notation von Rhythmen::
+* Graphische Notation::
+* Zeitgenössische Partiturtechniken::
+* Neue Instrumententechniken::
+* Leseliste und interessante Referenzpartituren::
+@end menu
+
+
+@node Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik
+@subsection Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik
+@translationof Pitch and harmony in contemporary music
+
+Dieser Abschnitt zeigt Lösungen zur Notation von zeitgenössischen
+Tonhöhen und Harmonien.
+
+@menu
+* Verweise zu Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik::
+* Mikrotonale Notation::
+* Zeitgenössische Tonartvorzeichnung und Harmonie::
+@end menu
+
+
+@node Verweise zu Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik
+@unnumberedsubsubsec Verweise zu Tonhöhe und Harmonie in zeitgenössischer Musik
+@translationof References for pitch and harmony in contemporary music
+
+@itemize
+@item
+Normale Vierteltonmusik wird behandelt in
+@ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
+
+@item
+Nicht-Standardvorzeichen werden behandelt in
+@ref{Tonartbezeichnung}.
+
+@item Contemporary practises in displaying accidentals are
+addressed in @ref{Automatische Versetzungszeichen}.
+
+@end itemize
+
+
+@node Mikrotonale Notation
+@unnumberedsubsubsec Mikrotonale Notation
+@translationof Microtonal notation
+
+@ignore
+ Discussion of microtones other than quarter-tones,
+ alternative notations (arrows, slash-flats), etc.
+@end ignore
+
+
+@node Zeitgenössische Tonartvorzeichnung und Harmonie
+@unnumberedsubsubsec Zeitgenössische Tonartvorzeichnung und Harmonie
+@translationof Contemporary key signatures and harmony
+
+@ignore
+ Discussion of contemporary key signatures:
+ non-standard, polytonality, etc.
+@end ignore
+
+
+@node Zeitgenössische Notation von Rhythmen
+@subsection Zeitgenössische Notation von Rhythmen
+@translationof Contemporary approaches to rhythm
+
+Dieser Abschnitt erklärt Besonderheiten, die wichtig für
+die Notation von Rhythmus in zeitgenössischer Musik sind.
+
+@menu
+* Verweise für zeitgenössische Benutzung von Rhythmus::
+* N-tolen in zeitgenössischer Musik::
+* Zeitgenössische Taktarten::
+* Erweiterte polymetrische Notation::
+* Balken in zeitgenössischer Musik::
+* Taktstriche in zeitgenössischer Musik::
+@end menu
+
+
+@node Verweise für zeitgenössische Benutzung von Rhythmus
+@unnumberedsubsubsec Verweise für zeitgenössische Benutzung von Rhythmus
+@translationof References for contemporary approaches to rhythm
+
+@itemize
+@item
+Zusammengesetzte Taktarten werden erklärt in
+#@ref{Taktangabe}.
+
+@item
+Grundlegende polymetrische Notation ist erklärt in
+@ref{Polymetrische Notation}.
+
+@item
+Gespreizte Balken sind erklärt in
+@ref{Gespreizte Balken}.
+
+@item
+Mensurstrich-Taktstriche (zwischen den Systemen) finden sich erklärt in
+@ref{Grouping staves}.
+
+@end itemize
+
+
+@node N-tolen in zeitgenössischer Musik
+@unnumberedsubsubsec N-tolen in zeitgenössischer Musik
+@translationof Tuplets in contemporary music
+
+@ignore
+ Extended discussion of modern tuplets, including
+ non-standard ratios, nested tuplets and customising
+ the appearance of tuplets (ratios, note values etc.)
+ Also how to provide an ossia RhythmicStaff to help
+ players break down a complicated tuplet.
+@end ignore
+
+
+@node Zeitgenössische Taktarten
+@unnumberedsubsubsec Zeitgenössische Taktarten
+@translationof Contemporary time signatures
+
+@ignore
+ Extended discussion of compound time signatures
+ including Graham P.'s work; non-standard time
+ signatures such as 7/10, 5/6; alternative
+ notations such as Orff-esque 4/note, placing a
+ single time signature across multiple staves, or
+ placing time signatures at the top of StaffGroups
+ or systems rather than in the stave.
+@end ignore
+
+
+@node Erweiterte polymetrische Notation
+@unnumberedsubsubsec Erweiterte polymetrische Notation
+@translationof Extended polymetric notation
+
+@ignore
+ Extended examples e.g. different instruments
+ or ensembles with independent tempi
+@end ignore
+
+
+@node Balken in zeitgenössischer Musik
+@unnumberedsubsubsec Balken in zeitgenössischer Musik
+@translationof Beams in contemporary music
+
+@ignore
+ Beaming practises, stemlets, Boulez-esque displaying
+ of beamed notes with flags
+@end ignore
+
+
+@node Taktstriche in zeitgenössischer Musik
+@unnumberedsubsubsec Taktstriche in zeitgenössischer Musik
+@translationof Bar lines in contemporary music
+
+@ignore
+ Mensurstriche barlines, tick barlines, etc.
+@end ignore
+
+
+@node Graphische Notation
+@subsection Graphische Notation
+@translationof Graphical notation
+
+
+@node Zeitgenössische Partiturtechniken
+@subsection Zeitgenössische Partiturtechniken
+@translationof Contemporary scoring techniques
+
+
+@node Neue Instrumententechniken
+@subsection Neue Instrumententechniken
+@translationof New instrumental techniques
+
+
+@node Leseliste und interessante Referenzpartituren
+@subsection Leseliste und interessante Referenzpartituren
+@translationof Further reading and scores of interest
+
+Dieser Abschnitt weist auf einige Bücher, Musikbeispiele und
+andere Resourcen hin, die relevant für die Notation
+zeitgenössischer Musik sind.
+
+@menu
+* Bücher und Artikel über zeitgenössische Notation::
+* Partituren und Musikbeispiele::
+@end menu
+
+
+@node Bücher und Artikel über zeitgenössische Notation
+@unnumberedsubsubsec Bücher und Artikel über zeitgenössische Notation
+@translationof Books and articles on contemporary musical notation
+
+@itemize
+@item
+@emph{Music Notation in the Twentieth Century: A Practical Guidebook}
+von Kurt Stone [W. W. Norton, 1980]
+
+@item
+@emph{Music Notation: A Manual of Modern Practice} von Gardner Read
+[Taplinger, 1979]
+
+@item
+@emph{Instrumentation and Orchestration} von Alfred Blatter [Schirmer,
+2nd ed. 1997]
+
+@end itemize
+
+
+@node Partituren und Musikbeispiele
+@unnumberedsubsubsec Partituren und Musikbeispiele
+@translationof Scores and musical examples
+
+@ignore
+ Rough list of composers whose work could be included
+ (in alphabetical order, perhaps with suggested work):
+
+ Pierre Boulez (Le Marteau Sans Maître?)
+ John Cage (Freeman Etudes?)
+ George Crumb (Black Angels?)
+ Brian Ferneyhough (Transit? Time & Motion Studies?)
+ Ben Johnston (extended just intonation example)
+ György Ligeti (several, including Hamburg Concerto)
+ Krzysztof Penderecki (Threnody to the Victims of Hiroshima?)
+ Karlheinz Stockhausen (Gruppen?)
+@end ignore
+
@seealso
Handbuch zum Lernen:
-@rlearning{Visibility and color of objects}.
+@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
Notationsreferenz:
-@ref{Invisible rests},
-@ref{Visiblity of objects},
-@ref{Hiding staves}.
+@ref{Unsichtbare Pausen},
+@ref{Sichtbarkeit von Objekten},
+@ref{Systeme verstecken}.
Schnipsel:
@rlsr{Editorial annotations}.
@cindex Analyse
@cindex musikwissenschaftliche Analyse
@cindex Notengruppenklammer
-@cindex horizontale Kklammer
+@cindex horizontale Klammer
@cindex Musikanalyse
@funindex Horizontal_bracket_engraver
@funindex \startGroup
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@funindex \fermata
@funindex \longfermata
@funindex \verylongfermata
+@funindex \fermataMarkup
@funindex \segno
@funindex \coda
@funindex \varcoda
@end example
Die möglichen Werte für @var{Bezeichnung} sind aufgelistet in
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}. Ein Beispiel:
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}. Ein Beispiel:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
c4\staccato c\mordent b2\turn
es einfacher ist, sie zu schreiben. Die Abkürzung wird an die
Notenbezeichnung gehängt, wobei ihre Syntax aus einem Minuszeichen
@code{-} besteht, gefolgt von dem Symbol, das dem
-Artikultationszeichen zugeordnet ist. Es gibt diese Abkürzungen
+Artikulationszeichen zugeordnet ist. Es gibt diese Abkürzungen
für @notation{marcato},
@notation{stopped} (gedämpft), @notation{tenuto},
@notation{staccatissimo}, @notation{accent}, @notation{staccato},
-and @notation{portato}. Die ihnen entsprchenden Symbole
+und @notation{portato}. Die ihnen entsprechenden Symbole
werden also folgendermaßen notiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
Artikulationszeichen sind @code{Script}-Objekte. Ihre Eigenschaften
werden ausführlich in @rinternals{Script} beschrieben.
+Artikulationen können neben Noten auch an Pausen gehängt werden, aber
+sie können nicht an Mehrtaktpausen gehängt werden. Ein besonderer
+Befehl, @code{fermataMarkup}, wurde definiert, damit man eine Fermate
+an eine Mehrtaktpause anfügen kann (und nur hieran). Damit wird ein
+@code{MultiMeasureRestText}-Objekt erstellt.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\override Script #'color = #red
+\override MultiMeasureRestText #'color = #blue
+a2\fermata r\fermata
+R1\fermataMarkup
+@end lilypond
+
Zusätzlich zu den Artikulationszeichen können auch Text und Beschriftung
an Noten angehängt werden. Siehe auch @ref{Textarten}.
Notationsreferenz:
@ref{Textarten},
@ref{Richtung und Platzierung},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Triller}.
Installierte Dateien:
@funindex decr
Eine @notation{Crescendo}-Klammer wird mit dem Befehl
-@code{\<} begonnen und mit @code{\!}, einem absoluten Dynamikbefehl oder einer weiteren Crescento- oder
+@code{\<} begonnen und mit @code{\!}, einem absoluten Dynamikbefehl oder einer weiteren Crescendo- oder
Decrescendo-Klammer beendet. Ein @notation{Decrescendo}
beginnt mit @code{\>} und wird auch beendet mit @code{\!},
einem absoluten Dynamikbefehl oder einem weiteren
@cindex eigene Dynamikzeichen
@cindex Dynamikzeichen, eigene
-Die einfachste ARt, eigene Dynamikbezeichnungen zu erstellen,
+Die einfachste Art, eigene Dynamikbezeichnungen zu erstellen,
ist die Benutzung von @code{\markup}-(Textbeschriftungs)-Objekten.
@lilypond[verbatim,quote]
Textbeschriftungsobjekt als Argument haben. Die
Schriftart für Dynamikzeichen enthält nur die Buchstaben
@code{f,m,p,r,s} sowie @code{z}; ein Dynamikzeichen, das
-anderen Text oder satzzeichen enthalten soll, benötigt
+anderen Text oder Satzzeichen enthalten soll, benötigt
Textbeschriftungsbefehle, die die normale Schriftart
einschalten, etwa @code{\normal-text}. Die Funktion
@code{make-dynamic-script} sollte anstelle einer normalen
@funindex \slurSolid
@funindex slurSolid
-Legatobögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt
+Legatobögen können durchgehend, gepunktet oder gestrichelt dargestellt
werden. Standard ist der durchgehende Bogen:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
@cindex Phrasierungsbögen, gepunktet
@cindex gepunkteter Phrasierungsbogen
-Phrasierungsbögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt
+Phrasierungsbögen können durchgehend, gepunktet oder gestrichelt dargestellt
werden. Standard ist der durchgehende Bogen:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
@funindex \phrasingSlurHalfDashed
@funindex \phrasingSlurHalfSolid
@funindex phrasingSlurHalfSolid
+
@cindex Phrasierungsbogen, halb durchgehend, halb gestrichelt
@cindex Bogen, halb durchgehend, halb gestrichelt
@translationof Lines
Dieser Abschnitt zeigt, wie man verschiedene Ausdrucksbezeichnungen
-erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arppegio und
+erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arpeggio und
Triller.
@menu
@end lilypond
Verschiedene Glissando-Stile sind möglich. Für Einzelheiten siehe
-@ref{Zeilenstile}.
+@ref{Linienstile}.
@snippets
@rglos{glissando}.
Notationsreferenz:
-@ref{Zeilenstile}.
+@ref{Linienstile}.
Schnipsel:
@rlsr{Expressive marks}.
@funindex \stopTrillSpan
@funindex stopTrillSpan
-Kurze @notation{Triller} ohne eine Dauer werden nmit dem Befehl
+Kurze Triller ohne eine Dauer werden mit dem Befehl
@code{\trill} notiert, siehe auch
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
Beginn und @code{\stopTrillSpan} am Ende erstellt.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-d1~\startTrillSpan
+d1\startTrillSpan
d1
-c2\stopTrillSpan r2
+c2\stopTrillSpan
+r2
@end lilypond
-Das nächste Beispiel zeigt Triller in Kombination mit einem
-Vorschlag. Die Syntax dieser Konstruktion und die Methode,
-wie man die Vorschläge genau positioniert, ist beschrieben in
-@ref{Verzierungen}.
+Ein Triller-Strekcer, der über einen Zeilenumbruch geht,
+beginnt genau über der ersten Note auf der neue Zeile erneut.
+
+
+@lilypond[ragged-right,verbatim,quote,relative=2]
+d1\startTrillSpan
+\break
+d1
+c2\stopTrillSpan
+r2
+@end lilypond
+
+Aufeinanderfolgende Trillerstrecker funktieren ohne einen
++@code{\stopTrillSpan}-Befehl, weil ein folgender Strecker
+automatisch die rechte Begrenzung des vorhergehenden beendet.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-c1 \afterGrace
+d1\startTrillSpan
+d1
+d1\startTrillSpan
+d2\stopTrillSpan
+r2
+@end lilypond
+
+Triller können auch mit Vorschlägen kombiniert werden. Die Syntax
+für diese Konstruktion und die Methode, um die Position der Vorschläge
+präzise zu positionieren, wird gezeigt in @ref{Verzierungen}.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+d1~\afterGrace
d1\startTrillSpan { c32[ d]\stopTrillSpan }
-e2 r2
+c2 r2
@end lilypond
@cindex Triller mit Tonhöhe
Argument ist die Hauptnote, das zweite die Note, auf der getrillert
wird. Sie wird als Note ohne Hals in Klammern ausgegeben.
-@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
-\pitchedTrill e2\startTrillSpan fis
-d\stopTrillSpan
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\pitchedTrill
+d2\startTrillSpan fis
+d2
+c2\stopTrillSpan
+r2
@end lilypond
-@cindex Triller mit Tonhöhe und erzwungenem Versetzungszeichen
-@cindex Versetzungszeichen, erzwungen für Triller
+@cindex Triller mit Tonhöhe und Versetzungszeichen
+@cindex Versetzungszeichen, für Triller
-Im nächsten Beispiel ist der zweite Triller nicht eindeutig
-notiert, denn das Versetzungszeichen der Trillernote ist
-nicht ausgegeben. Man kann das Versetzungszeichen erzwingen.
-Der zweite Takt zeigt diese Methode:
+Aufeinanderfolgende Versetzungszeichen der selben Note im selben
+Takt müssen selbst hinzugefügt werden. Nur das Versetzungszeichen
+des ersten Trillers mit Tonhöhe innerhalb eines Taktes wird ausgegeben.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
-g\stopTrillSpan
-\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
-g\stopTrillSpan
-\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis
-g\stopTrillSpan
-\pitchedTrill eis4\startTrillSpan fis!
-g\stopTrillSpan
+\pitchedTrill
+eis4\startTrillSpan fis
+eis4\stopTrillSpan
+\pitchedTrill
+eis4\startTrillSpan cis
+eis4\stopTrillSpan
+\pitchedTrill
+eis4\startTrillSpan fis
+eis4\stopTrillSpan
+\pitchedTrill
+eis4\startTrillSpan fis!
+eis4\stopTrillSpan
@end lilypond
@predefined
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
zu setzen. Gitarre und Banjo sind transponierende Instrumente,
die eine Oktave tiefer klingen als sie notiert werden. Partituren
für diese Instrumente sollten den @qq{Tenorschlüssel}
-(@code{"treble_8"}) benutzen. Einige Spezifika für
+(@code{"treble_8"} bzw. @code{\transposition c}) benutzen, um
+korrekte MIDI-Dateien zu erhalten. Einige Spezifika für
Instrumente mit Bünden sind an anderer Stelle erklärt:
@itemize
@ref{Fingersatzanweisungen},
@ref{Bindebögen},
@ref{Auflösung von Zusammenstößen},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Musik parallel notieren},
@ref{Arpeggio},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
-@ref{Notenschlüssel}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
+@ref{Notenschlüssel}
+@ref{Transposition von Instrumenten}.
@node Seitennummerbezeichnung
@funindex TabStaff
@funindex TabVoice
-Tabulatur-Notation wird für die Notation von Zupfinstrumenten benutzt.
-Tonhöhen werden hier nicht durch Notenköpfe, sondern durch Zahlen
-notiert. Diese Zahlen zeigen an, auf welcher Saite und welchem Bund
-der Ton gespielt werden soll. LilyPond bringt beschränkte Unterstützung
-für Tabulaturen mit.
+Musik für gezupfte Saiteninstrumente wird oft notiert, indem man eine
+Finger/Berührungsnotation bzw. Tabulatur benutzt. Im Gegensatz zur
+traditionellen Notation werden hier Tonhöhen nicht mit Notenköpfen
+notiert, sondern mit Zahlen (oder Buchstabenartigen Symbolen in
+historischen Tabulaturen). Die Zahlen zeigen an, welche Saite und
+welcher Bund für eine Note gespielt werden muss. Die Zahlen werden
+übereinander geschrieben, wenn sie gleichzeitig gespielt werden sollen.
-Die Saitennummer, die mit einer Note assoziiert ist, wird durch einen
-Backslash, gefolgt von einer Zahl, notiert. In der Standardeinstellung ist
-die erste Saite die höchste Saite und als Stimmung wird die übliche
-Gitarrenstimmung auf sechs Saiten angenommen. Die Noten werden in
-einer Tabulatur gesetzt, indem @rinternals{TabStaff} und
-@rinternals{TabVoice}-Kontexte verwendet werden.
+Standardmäßig ist Saite 1 die höchste Saite und die voreingestellte
+Saitenstimmung ist die normale Gitarrenstimmung (mit 6 Saiten). Die
+Noten werden als Tabulatur ausgegeben, wenn man den @code{TabStaff}-Kontext
+und darin den @code{TabVoice}-Kontext benutzt. Ein kalligraphischer
+Tabulaturschlüssel wird automatisch hinzugefügt.
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
-\new TabStaff {
- a,4\5 c'\2 a\3 e'\1
- e\4 c'\2 a\3 e'\1
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+\new TabStaff \relative c' {
+ a,8 a' <c e> a
+ d,8 a' <d f> a
+}
+@end lilypond
+
+Standard-Tabulaturen haben weder Symbole, die Notendauern anzeigen,
+noch andere musikalische Symbole wie etwa Ausdrucksbezeichnungen.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+symbols = {
+ \time 3/4
+ c4-.^"Allegro" d( e)
+ f4-.\f g a^\fermata
+ \mark \default
+ c8_.\<\( c16 c~ c2\!
+ c'2.\prall\)
+}
+
+\score {
+ <<
+ \new Staff { \clef "G_8" \symbols }
+ \new TabStaff { \symbols }
+ >>
+}
+@end lilypond
+
+@funindex \tabFullNotation
+@funindex tabFullNotation
+
+Wenn alle musikalischen Symbole, die in der traditionellen Notation
+eingesetzt werden, auch in der Tabulatur gedruckt werden sollen, muss
+man den Befehl @code{\tabFullNotation} in einem @code{TabStaff}-Kontext
+hinzufügen. Dabei ist zu beachten, dass halbe Noten in einer Tabulatur
+mit zwei Hälsen dargestellt werden, um sie von Viertelnoten zu unterscheiden.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+symbols = {
+ \time 3/4
+ c4-.^"Allegro" d( e)
+ f4-.\f g a^\fermata
+ \mark \default
+ c8_.\<\( c16 c~ c2\!
+ c'2.\prall\)
+}
+
+\score {
+ \new TabStaff {
+ \tabFullNotation
+ \symbols
+ }
}
@end lilypond
@cindex Bund
-Wenn keine Saite für eine Note angegeben wird, wird die Note der
-Saite zugeordnet, welche die Note auf einem Bund erzeugen kann,
-der größer oder gleich als der Wert von @code{minimumFret}
-ist. Der Standardwert für @code{minimumFret} beträgt 0.
+Normalerweise werden Tonhöhen der tiefstmöglichen Spielposition auf
+dem Bundbrett zugewiesen (erste Lage). Offene Saiten werden automatisch
+bevorzugt. Wenn Sie eine bestimmte Tonhöhe auf einer bestimmten Saite
+gespielt haben wollen, können Sie eine Saitennummeranweisung zur
+Tonhöhe hinzufügen. Wenn Sie Tonhöhe und Saitenzahlanweisung nicht
+innerhalb einer Akkord-Konstruktion (@code{<>}) notieren, erscheint
+die Saitenzahlanweisung nicht in der traditionellen Notation. Es ist
+jedoch sehr viel bequemer, die Spielposition unter Benutzung von
+@code{minimumFret} zu definieren. Der Standardwert von @code{minimumFret}
+beträgt 0.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\new StaffGroup <<
\new Staff \relative c {
\clef "treble_8"
+ \time 2/4
c16 d e f g4
+ c,16\5 d\5 e\4 f\4 g4\4
c,16 d e f g4
}
\new TabStaff \relative c {
c16 d e f g4
+ c,16\5 d\5 e\4 f\4 g4\4
\set TabStaff.minimumFret = #5
c,16 d e f g4
}
>>
@end lilypond
+@funindex \tabChordRepetition
+
+Akkord-Konstruktionen können mit dem Akkord-Wiederholungssymbol @code{q}
+wiederholt werden. Um diese Eigenschaft in einer Tabulatur benutzen
+zu können, gibt es den Befehl @code{\tabChordRepetition}. Er speichert
+die Saiteninformationen, die innerhalb von Akkord-Konstruktionen gegeben
+werden, sodass wiederholte Akkorde identische Darstellungen erhalten.
+
+@lilypond[quote,verbatim]
+\tabChordRepetition
+
+guitar = \relative c' {
+ r8 <gis\4 cis\3 b\2>~ q4 q8~ q q4
+}
+
+\new StaffGroup <<
+ \new Staff {
+ \clef "treble_8"
+ \override Voice.StringNumber #'transparent = ##t
+ \guitar
+ }
+ \new TabStaff {
+ \guitar
+ }
+>>
+@end lilypond
+
+Bindestriche über einen Zeilenumbruch werden normalerweise in Klammern
+gesetzt. Das gilt auch für die zweite Klammer einer Wiederholung.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+ties = \relative c' {
+ \repeat volta 2 {
+ e2. f4~
+ f2 g2~
+ }
+ \alternative {
+ { g4 f2. }
+ { g4\repeatTie c,2. }
+ }
+ b1~
+ \break
+ b1
+ \bar "|."
+}
+
+\score {
+ <<
+ \new StaffGroup <<
+ \context Staff {
+ \clef "treble_8"
+ \ties
+ }
+ \context TabStaff {
+ \ties
+ }
+ >>
+ >>
+ \layout {
+ indent = #0
+ ragged-right = ##t
+ }
+}
+@end lilypond
+
+@funindex \hideSplitTiedTabNotes
+
+Der Befehl @code{\hideSplitTiedTabNotes} hebt das Verhalten auf, dass
+Bundnummern in Klammern gesetzt werden:
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+ties = \relative c' {
+ \repeat volta 2 {
+ e2. f4~
+ f2 g2~ }
+ \alternative {
+ { g4 f2. }
+ { g4\repeatTie c,2. }
+ }
+ b1~
+ \break
+ b1
+ \bar "|."
+}
+
+\score {
+ <<
+ \new StaffGroup <<
+ \context Staff {
+ \clef "treble_8"
+ \ties
+ }
+ \context TabStaff {
+ \hideSplitTiedTabNotes
+ \ties
+ }
+ >>
+ >>
+ \layout {
+ indent = #0
+ ragged-right = ##t
+ }
+}
+@end lilypond
+
@cindex Flageolett in Tabulaturen
@cindex Tabulatur und Flageolett
@cindex Gleiten in Tabulaturen
Flageolett und Gleiten (Slide) kann zur Tabulatur hinzugefügt
werden:
-@lilypond[fragment, verbatim, quote, relative=1]
+@lilypond[verbatim, quote, relative=1]
\new TabStaff {
\new TabVoice {
- <c g'\harmonic> d\2\glissando e\2
+ <c g'\harmonic>4 d\2\glissando e\2
}
}
@end lilypond
(@code{TabStaff}) benutzt werden:
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
-melodia = \partcombine { e4 g g g }{ e4 e e e }
+melodia = \partcombine { e4 g g g } { e4 e e e }
<<
\new TabStaff <<
\new TabVoice = "one" s1
@cindex Tabulatur, Banjo
@cindex Tabulatur, Mandoline
@cindex Tabulatur, Bassgitarre
+@cindex Tabulatur, Gitarre
+@cindex Tabulatur, Ukulele
@cindex Saitenstimmung für Bundinstrumente
@cindex bundierte Saiteninstrumente, Saitenstimmung
@cindex Bundinstrumente, Saitenstimmung
muss die Stimmung der Saiten angegeben werden. Die Stimmung wird
in der @code{StringTunings}-Eigenschaften bestimmt.
-LilyPond hat vordefinierte Stimmungen für Banjo, Mandoline, Gitarre
-und Bassgitarre. Für diese Stimmungen wird automatisch die
+LilyPond hat vordefinierte Stimmungen für Banjo, Mandoline, Gitarre,
+Bassgitarre und Ukulele. Für diese Stimmungen wird automatisch die
richtige Transposition eingesetzt. Das nächste Beispiel ist für
Bassgitarre, welche eine Oktave niedriger erklingt, als sie
geschrieben ist:
Eine Tonhöhe in der Liste der Saitenstimmungen ist der Unterschied
der entsprechenden Tonhöhe zum eingestrichenen C gemessen in
-Halbtönen. Die Tonöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond
+Halbtönen. Die Tonhöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond
errechnet die Tonhöhe einer Saite, indem die Tonhöhe der
Saitenstimmung zu der Tonhöhe von c' hinzugerechnet wird.
@lilypond[quote,verbatim]
mynotes = {
- c'4 e' g' c'' |
- e'' g'' b'' c'''
+ c'4 e' g' c'' |
+ e''4 g'' b'' c'''
}
<<
>>
@end lilypond
+@cindex Schlüssel, modern, Tabulatur
+@cindex Tabulatur, moderner Schlüssel
+@cindex moderner Tabulatur-Schlüssel
+
+@funindex moderntab
+
+Auch ein moderner Tabulatur-Schlüssel kann verwendet werden:
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+\new TabStaff {
+ \clef moderntab
+ <a, e a>1
+ \break
+ \clef tab
+ <a, e a>1
+}
+@end lilypond
+
+Der moderne Tabulatur-Schlüssel unterstützt Tabulaturen von 4 bis 7 Saiten.
@seealso
Installierte Dateien:
Referenz der Interna:
@rinternals{Tab_note_heads_engraver}.
+@knownissues
+Automatische Tabulatur-Berechnung funktioniert in den meisten Fällen nicht
+korrekt bei Instrumenten, deren Saitenstimmung nicht monotonisch
+fortschreitet, wie etwa Ukulele.
@node Bund-Diagramm-Beschriftung
gewünschten Bunddiagramm. Es gibt drei unterschiedliche
Darstellungsarten: normal, knapp und ausführlich. Die drei
Arten erzeugen die gleiche Ausgabe, aber mit jeweils mehr oder
-weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftunsbefehlen
+weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftungsbefehlen
findet sich in @ref{Text markup commands}.
Die Standard-Bunddiagrammbeschriftung beinhaltet die Saitennummer
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram #"6-x;5-3;4-2;3-o;2-1;1-o;"
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram #"6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-1;"
+ }
}
>>
@end lilypond
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < f, c f a c' f'>1 ^\markup
+ <f, c f a c' f'>1^\markup {
\fret-diagram #"c:6-1-1;6-1;5-3;4-3;3-2;2-1;1-1;"
- < g, d g b d' g'> ^\markup
+ }
+ <g, d g b d' g'>1^\markup {
\fret-diagram #"c:6-1-3;6-3;5-5;4-5;3-4;2-3;1-3;"
+ }
}
>>
@end lilypond
-@cindex Bunddiagramme, normaler Stil
+@cindex Bunddiagramm-Beschriftung
@cindex fret (Bunddiagramme)
+@cindex Ukulele
@funindex fret-diagram
@funindex \fret-diagram
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < f, c f a c' f'>1 ^\markup
+ <f, c f a c' f'>1^\markup {
\fret-diagram #"s:1.5;c:6-1-1;6-1;5-3;4-3;3-2;2-1;1-1;"
- < g, b, d g b g'> ^\markup
+ }
+ <g, b, d g b g'>1^\markup {
\fret-diagram #"h:6;6-3;5-2;4-o;3-o;2-o;1-3;"
+ }
}
>>
@end lilypond
-Die Anzahl der Saiten kann geändert werden, um sie für andere
-Instrumente anzupassen, wie etwas Banjo oder Ukulele.
+Die Anzahl der Saiten in einem Bunddiagramm kann geändert werden,
+um sie für andere Instrumente anzupassen, wie etwas Banjo oder Ukulele.
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- a1
- }
+ \chordmode {
+ a1
+ }
}
\context Staff {
- %% A chord for ukulele
- a'1 ^\markup \fret-diagram #"w:4;4-2-2;3-1-1;2-o;1-o;"
+ % An 'A' chord for ukulele
+ a'1^\markup {
+ \fret-diagram #"w:4;4-2-2;3-1-1;2-o;1-o;"
+ }
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram #"f:1;6-x;5-3-3;4-2-2;3-o;2-1-1;1-o;"
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram #"f:2;6-x;5-x;4-o;3-2-2;2-3-3;1-1-1;"
+ }
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram #"d:0.35;6-x;5-3;4-2;3-o;2-1;1-o;"
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram #"p:0.2;6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-1;"
+ }
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"x;3;2;o;1;o;"
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"x;x;o;2;3;1;"
+ }
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- f1 g
- }
+ \chordmode {
+ f1 g
+ }
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < f, c f a c' f'>1 ^\markup
+ <f, c f a c' f'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"1-(;3;3;2;1;1-);"
- < g, d g b d' g'> ^\markup
+ }
+ <g, d g b d' g'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"3-(;5;5;4;3;3-);"
+ }
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context Staff {
\override Voice.TextScript
#'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"x;3-3;2-2;o;1-1;o;"
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram-terse #"x;x;o;2-2;3-3;1-1;"
+ }
}
>>
@end lilypond
@cindex fret-diagram-verbose-Markup
@cindex Bunddiagramme, ausführlicher Stil
+@cindex Kapo
+@cindex Capo
@funindex fret-diagram-verbose
@funindex \fret-diagram-verbose
dass im Bunddiagramm gesetzt werden soll.
@lilypond[quote, verbatim]
-<< \context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
- }
+<<
+ \context ChordNames {
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
+ }
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1 ^\markup
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram-verbose #'(
(mute 6)
(place-fret 5 3)
(place-fret 2 1)
(open 1)
)
- < d a d' f'> ^\markup
+ }
+ <d a d' f'>1^\markup {
\fret-diagram-verbose #'(
(mute 6)
(mute 5)
(place-fret 2 3)
(place-fret 1 1)
)
+ }
}
>>
@end lilypond
\override Voice.TextScript
#'(fret-diagram-details finger-code) = #'below-string
- < f, c f a c' f'>1 ^\markup
+ <f, c f a c' f'>1^\markup {
\fret-diagram-verbose #'(
(place-fret 6 1)
(place-fret 5 3)
(place-fret 1 1)
(barre 6 1 1)
)
- < g, b, d g b g'> ^\markup
+ }
+ <g, b, d g b g'>1^\markup {
\fret-diagram-verbose #'(
(place-fret 6 3 2)
(place-fret 5 2 1)
(open 2)
(place-fret 1 3 3)
)
- < c e g c' e'> ^\markup
+ }
+ <c e g c' e'>1^\markup {
\fret-diagram-verbose #'(
(capo 3)
(mute 6)
(place-fret 3 5 2)
(place-fret 2 5 3)
)
- }
+ }
+ }
>>
@end lilypond
@lilypond[verbatim,ragged-right,quote]
\new Voice {
\clef "treble_8"
- d^\markup \fret-diagram #"6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-2;"
- d d d
- fis^\markup \override #'(size . 0.75) {
- \override #'(finger-code . below-string) {
- \fret-diagram-verbose #'((place-fret 6 2 1) (barre 6 1 2)
- (place-fret 5 4 3)
- (place-fret 4 4 4)
- (place-fret 3 3 2)
- (place-fret 2 2 1)
- (place-fret 1 2 1))
+ d4^\markup {
+ \fret-diagram #"6-x;5-x;4-o;3-2;2-3;1-2;"
+ }
+ d4 d d
+ fis^\markup {
+ \override #'(size . 0.75) {
+ \override #'(finger-code . below-string) {
+ \fret-diagram-verbose #'((place-fret 6 2 1) (barre 6 1 2)
+ (place-fret 5 4 3)
+ (place-fret 4 4 4)
+ (place-fret 3 3 2)
+ (place-fret 2 2 1)
+ (place-fret 1 2 1))
+ }
}
}
- fis fis fis
- c^\markup \override #'(dot-radius . 0.35) {
- \override #'(finger-code . in-dot) {
- \override #'(dot-color . white) {
- \fret-diagram-terse #"x;3-1-(;5-2;5-3;5-4;3-1-);"
+ fis4 fis fis
+ c^\markup {
+ \override #'(dot-radius . 0.35) {
+ \override #'(finger-code . in-dot) {
+ \override #'(dot-color . white) {
+ \fret-diagram-terse #"x;3-1-(;5-2;5-3;5-4;3-1-);"
+ }
}
}
}
- c c c
+ c4 c c
}
@end lilypond
@end ignore
@funindex fret-diagram-interface
Die graphische Erscheinung eines Bunddiagramms kann den Wünschen
-des Notensetzers angepassen werden. Hierzu werden die Eigenschaften
+des Notensetzers angepasst werden. Hierzu werden die Eigenschaften
des @code{fret-diagram-interface} (Bunddiagramm-Schnittstelle)
eingesetzt. Einzelheiten hierzu
in @rinternals{fret-diagram-interface}. Die Eigenschaften der
@snippets
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{changing-fret-orientations.ly}
+
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{customizing-markup-fret-diagrams.ly}
-
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Text markup commands}.
@cindex Bunddiagramme
@cindex Akkord-Diagramme
+@cindex Bunddiagramme, Ukulele
@funindex FretBoards
@funindex stringTunings
basierend auf der Tonhöhe eines Akkordes und dem Wert von
@code{stringTunings} (Saitenstimmung), der gerade benutzt wird,
gespeichert. @code{predefined-guitar-fretboards.ly} beinhaltet
-vordefinierte Diagramme für die Gitarrenstimmtung (@code{guitar-tuning}).
+vordefinierte Diagramme für die Gitarrenstimmung (@code{guitar-tuning}).
Anhand der Beispiele in dieser Datei können auch für andere
Instrumente oder Stimmungen Diagramme definiert werden.
+Bunddiagramme für die Ukulele finden sich in der Datei
+@code{predefined-ukulele-fretboards.ly}.
+
+@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
+\include "predefined-ukulele-fretboards.ly"
+
+myChords = \chordmode { a1 a:m a:aug }
+
+\new ChordNames {
+ \myChords
+}
+
+\new FretBoards {
+ \set stringTunings = #ukulele-tuning
+ \myChords
+}
+@end lilypond
+
Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte
oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch
@ref{Überblick über den Akkord-Modus}).
@lilypond[verbatim, ragged-right,quote]
\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
\context FretBoards {
- \chordmode {c1}
+ \chordmode { c1 }
<c' e' g'>1
}
@end lilypond
mychordlist = {
\mychords
- \transpose c e { \mychords}
+ \transpose c e { \mychords }
}
<<
\context ChordNames {
>>
@end lilypond
-Die Tabelle der vordefinierten Bunddiagramme enthält sieben
-Akkorde (Dur, Moll, übermäßig, vermindert, Dominantseptakkord,
-große Septime und kleine Septime) für alle 17 Tonarten. Eine
+Die Tabelle der vordefinierten Bunddiagramme für Gitarre enthält
+acht Akkorde (Dur, Moll, übermäßig, vermindert, Dominantseptakkord,
+große Septime, kleine Septime und Dominantnonenakkord) für alle 17
+Tonarten. Die Tabelle der vortdefinierten Bunddiagramme für
+Ukulele enthält neben diesen Akkorden noch zusätzlich drei
+weitere (große Sext, Sekundakkord und Quartakkort). Eine
vollständige Liste der vordefinierten Bunddiagramme findet sich
in @ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. Wenn in der Tabelle für
einen Akkord kein Wert steht, wird ein Bunddiagramm vom
@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
mychords = \chordmode{
- c1 c:9
+ c1 c:maj9
}
<<
@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
-\storePredefinedDiagram \chordmode {c:9}
+\storePredefinedDiagram \chordmode { c:maj9 }
#guitar-tuning
- #"x;3-2;2-1;3-3;3-4;x;"
+ #"x;3-2;o;o;o;o;"
-mychords = \chordmode{
- c1 c:9
+mychords = \chordmode {
+ c1 c:maj9
}
<<
@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
-\storePredefinedDiagram \chordmode {c''}
+\storePredefinedDiagram \chordmode { c'' }
#guitar-tuning
#(offset-fret 2 (chord-shape 'bes guitar-tuning))
-mychords = \chordmode{
+mychords = \chordmode {
c1 c''
}
@cindex Akkordformen für Bundinstrumente
@funindex \addChordShape
-@funindex add ChordShape
+@funindex addChordShape
@funindex storePredefinedDiagram
@funindex \storePredefinedDiagram
@lilypond[verbatim, ragged-right, quote]
\include "predefined-guitar-fretboards.ly"
-% add a new chord shape
+% Add a new chord shape
\addChordShape #'powerf #guitar-tuning #"1-1;3-3;3-4;x;x;x;"
% add some new chords based on the power chord shape
-\storePredefinedDiagram \chordmode {f''}
+\storePredefinedDiagram \chordmode { f'' }
#guitar-tuning
#(chord-shape 'powerf guitar-tuning)
-\storePredefinedDiagram \chordmode {g''}
+\storePredefinedDiagram \chordmode { g'' }
#guitar-tuning
#(offset-fret 2 (chord-shape 'powerf guitar-tuning))
Die graphische Form eines Bunddiagramms kann entsprechend den
eigenen Wünschen verändert werden, indem man die Eigenschaften
-der @code{fret-diagram-interface}-Schnittstellt verändert.
+der @code{fret-diagram-interface}-Schnittstelle verändert.
Einzelheiten hierzu in @rinternals{fret-diagram-interface}. Die
Schnittstelleneigenschaften eines vordefinierten Bunddiagrammes
gehören dem @code{FretBoards.FretBoard}-Kontext an.
Bunddiagramme können automatisch aus notierten Noten erstellt werden.
Hierzu wird der @code{FretBoards}-Kontext eingesetzt. Wenn keine
-vordefinierten Diagramme für die ensprechenden Noten mit
+vordefinierten Diagramme für die entsprechenden Noten mit
der aktiven Saitenstimmung (@code{stringTunings}) vorhanden sind,
errechnet der Kontext Saiten und Bünde die benutzt werden können,
um die Noten zu spielen.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- f1 g
- }
+ \chordmode {
+ f1 g
+ }
}
\context FretBoards {
- < f, c f a c' f'>1
- < g,\6 b, d g b g'>
+ <f, c f a c' f'>1
+ <g,\6 b, d g b g'>1
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < f, c f a c' f'>1
- < g, b, d g b' g'>
+ <f, c f a c' f'>1
+ <g, b, d g b' g'>1
}
>>
@end lilypond
#"x;3-1-(;5-2;5-3;5-4;3-1-1);"
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 c c
- }
+ \chordmode {
+ c1 c c
+ }
}
\context FretBoards {
<c e g c' e'>1
\predefinedFretboardsOff
- <c e g c' e'>
+ <c e g c' e'>1
\predefinedFretboardsOn
- <c e g c' e'>
+ <c e g c' e'>1
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
<c e g c' e'>1
- <c e g c' e'>
- <c e g c' e'>
+ <c e g c' e'>1
+ <c e g c' e'>1
}
>>
@end lilypond
passendes Diagramm finden. Das kann oft umgangen werden, indem
man manuell einer Note eine bestimmte Saite zuweist. In vielen
Fällen muss nur eine Note derart gekennzeichnet werden, der
-Rest wird dann ensprechend durch den @code{FretBoards}-Kontext
+Rest wird dann entsprechend durch den @code{FretBoards}-Kontext
behandelt.
@cindex Bunddiagramme, Fingersatz
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- c1 d:m
- }
+ \chordmode {
+ c1 d:m
+ }
}
\context FretBoards {
- < c-3 e-2 g c'-1 e' > 1
- < d a-2 d'-3 f'-1>
+ <c-3 e-2 g c'-1 e'>1
+ <d a-2 d'-3 f'-1>1
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < c e g c' e' > 1
- < d a d' f'>
+ <c e g c' e'>1
+ <d a d' f'>1
}
>>
@end lilypond
@lilypond[quote, verbatim]
<<
\context ChordNames {
- \chordmode {
- d1:m d:m
- }
+ \chordmode {
+ d1:m d:m
+ }
}
\context FretBoards {
- < d a d' f'>
+ <d a d' f'>1
\set FretBoards.minimumFret = #5
- < d a d' f'>
+ <d a d' f'>1
}
\context Staff {
\clef "treble_8"
- < d a d' f'>
- < d a d' f'>
+ <d a d' f'>1
+ <d a d' f'>1
}
>>
@end lilypond
Die Saiten und Bünde des @code{FretBoards}-Kontextes hängen von
-der @code{stringTunings}-Eigesnchaft ab, die die gleiche Bedeitung
+der @code{stringTunings}-Eigenschaft ab, die die gleiche Bedeutung
wie im TabStaff-Kontext hat. Siehe auch @ref{Angepasste Tabulaturen}
zu Information über die @code{stringTunings}Eigenschaft.
-Die graphische Erscheindung eines Bunddiagrammes kann den
+Die graphische Erscheinung eines Bunddiagrammes kann den
Bedürfnissen angepasst werden, indem Eigenschaften der
@code{fret-diagram-interface}-Schnittstelle verändert werden.
Einzelheiten finden sich in @rinternals{fret-diagram-interface}.
Referenz der Interna:
@rinternals {fret-diagram-interface}.
+@knownissues
+Automatische Bundberechnung funktioniert nicht richtig für Instrumente
+mit nicht-monotonischer Stimmung.
+
@node Fingersatz der rechten Hand
@unnumberedsubsubsec Fingersatz der rechten Hand
eines Akkord-Konstruktes notiert werden.
-@warning{Nach der Note @strong{muss} ein Minuszeichen gesetzt
+@warning{Vor dem @code{@bs{}rightHandFinger} @strong{muss} ein
+Minuszeichen gesetzt
werden und ein Leerzeichen nach dem schließenden @code{>}.}
@lilypond[quote,verbatim,relative=0]
hier gezeigt werden sollen. Teilweise soll ein Lead-sheet nur
die Akkordsymbole und den Gesangstext enthalten. Da LilyPond
ein Notensatzprogramm ist, wird es nicht für derartige
-Projekte empfohlen, die keine eigentliche Notation beinahlten.
-Anstattdessen sollte ein Textbearbeitungsprogramm, oder ein
+Projekte empfohlen, die keine eigentliche Notation beinhalten.
+Anstatt dessen sollte ein Textbearbeitungsprogramm oder ein
Satzprogramm wie GuitarTeX (für erfahrende Benutzer) eingesetzt
werden.
oder Flageoletttöne anzuzeigen. Flageoletttöne werden normalerweise
mit einem Text erklärt.
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim]
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
\relative c' {
\clef "treble_8"
- \override Staff.NoteHead #'style = #'cross
- g8 a b c b4
\override Staff.NoteHead #'style = #'harmonic-mixed
d^\markup { \italic { \fontsize #-2 { "harm. 12" }}} <g b>1
}
@end lilypond
+Gedämpfte oder gestoppte Noten werden in normalen und Tabulatur-Systemen
+unterstützt:
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+music = \relative c' {
+ < a\3 \deadNote c\2 a'\1 >4
+ < b\3 \deadNote d\2 b'\1 >
+ < c\3 \deadNote e\2 c'\1 >
+ \deadNotesOn
+ \times 2/3 { g8 b e }
+ \deadNotesOff
+ < a,\3 c\2 e\1 >1
+}
+\new StaffGroup <<
+ \new Staff {
+ \clef "treble_8"
+ \music
+ }
+ \new TabStaff {
+ \music
+ }
+>>
+@end lilypond
+
+Eine andere Spieltechnik (insbesondere bei elektrischen Gitarren
+benutzt) ist @notation{palm mute}. Hierbei wird die Saite teilweise
+durch die Handfläche der Schlaghand gedämpft. LilyPond unterstützt
+die Notation dieser Art von Technik, indem die Notenköpfe der
+so gedämpften Noten durch Dreiecke ersetzt werden.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+\new Voice { % Warning: explicit Voice instantiation is
+ % required to have palmMuteOff work properly
+ % when palmMuteOn comes at the beginning of
+ % the piece.
+ \relative c, {
+ \clef "G_8"
+ \palmMuteOn
+ e8^\markup { \musicglyph #"noteheads.u2do" = palm mute }
+ < e b' e > e
+ \palmMuteOff
+ e e \palmMute e e e |
+ e8 \palmMute { e e e } e e e e |
+ < \palmMute e b' e >8 \palmMute { e e e } < \palmMute e b' e >2
+ }
+}
+@end lilypond
@seealso
Notationsreferenz:
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7aec6a2b5f3910f8d5a43e58cb5c741d3fcc77
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
Dieser einzelne musikalische Ausdruck kann beliebige Größe annehmen und
andere musikalische Ausdrücke von beliebiger Komplexität beinhalten.
-Alle diese Beispielse sind musikalische Ausdrücke:
+Alle diese Beispiele sind musikalische Ausdrücke:
@example
@{ c'4 c' c' c' @}
@lilypond[verbatim,quote]
{
- { c'4 c' c' c'}
- { d'4 d' d' d'}
+ { c'4 c' c' c' }
+ { d'4 d' d' d' }
}
@end lilypond
@cindex Eingabedatei, Struktur
@cindex Quelldatei, Struktur
-Eine @code{.ly}-Datei kann eine belibige Anzahl an Ausdrücken
-auf der obersten Ebene beinhalten, wobei ein Ausdrück der obersten
+Eine @code{.ly}-Datei kann eine beliebige Anzahl an Ausdrücken
+auf der obersten Ebene beinhalten, wobei ein Ausdruck der obersten
Ebene einer der folgenden sein kann:
@itemize @bullet
Eine Ausgabedefinition, wie @code{\paper}, @code{\midi} und
@code{\layout}. Derartige Definitionen auf oberster Ebene verändern
die globalen Einstellungen für das ganze @qq{Buch}. Wenn mehr
-als eine derarte Definition desselben Typs angegeben wird, hat
+als eine derartige Definition desselben Typs angegeben wird, hat
die spätere Vorrang.
@item
und in ein @code{\book} zusammengefasst. Dieses Verhalten kann
verändert werden, indem die Variable @code{toplevel-score-handler}
auf höchster Ebene gesetzt wird. Die Definition des Standards findet sich
-in der Datei @file{../scm/@/lily@/.scm}.
+in der Datei @file{../@/scm/@/lily@/.scm}.
@item
Eine @code{\book}-Umgebung fasst mehrere Sätze (d. h. mehrere
im gleichen Beispiel angezeigt werden soll. Dieses Verhalten
kann verändert werden, indem die Variable @code{toplevel-book-handler}
auf höchster Ebene gesetzt wird. Die Definition des Standards
-findet sich in der Datei @file{../scm/@/lily@/.scm}.
+findet sich in der Datei @file{../@/scm/@/lily@/.scm}.
@item
Eine @code{\bookpart}-Umgebung. Ein Buch (@code{\book}) kann in
@end example
Dieses Verhalten kann verändert werden, indem die Variable
-@code{toplevel-music-handler} auf der oberseten Ebene gesetzt
+@code{toplevel-music-handler} auf der obersten Ebene gesetzt
wird. Die Definition des Standards findet sich in der Datei
-@file{../scm/@/lily@/.scm}.
+@file{../@/scm/@/lily@/.scm}.
@item
Eine Textbeschriftung, eine Strophe etwa:
@end example
Sie kann dann später in der Datei eingesetzt werden, indem @code{\foo}
-geschrieben wird. Die Beizeichnung der Variable darf nur aus
+geschrieben wird. Die Bezeichnung der Variable darf nur aus
alphabetischen Zeichen bestehen, keine Zahlen, Unter- oder Bindestriche.
@end itemize
@end itemize
@seealso
-Hanbuch zum Lernen:
+Handbuch zum Lernen:
@rlearning{Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniert}.
@funindex composer
@item composer
-Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
+Name des Komponisten, rechtsbündig unter dem Unteruntertitel.
@funindex meter
@item meter
@funindex breakbefore
@item breakbefore
-Hiermit beginnt der Titel auf einer neuen Steite. (Kann die Werte
+Hiermit beginnt der Titel auf einer neuen Seite. (Kann die Werte
##t (wahr) oder ##f (falsch) haben.)
@funindex copyright
@noindent
Dieses Verhalten kann verändert werden (sodass alle Angaben aus der
-überschrift gesetzt werden, wenn sich @code{\header} innerhalb von
+Ã\9cberschrift gesetzt werden, wenn sich @code{\header} innerhalb von
@code{\score} befindet), indem man schreibt:
@example
Kompliziertere Anpassungen können vorgenommen werden, indem die
folgenden Variablen innerhalb der @code{\paper}-Umgebung geändert
-werden. Die Init-Datei @file{../ly/titling-init.ly} enthält das
+werden. Die Init-Datei @file{../@/ly/@/titling@/-init@/.ly} enthält das
Standardverhalten.
@table @code
@item scoreTitleMarkup
Das ist die Überschrift, die vor jede @code{\score}-Umgebung gesetzt wird.
-Überlicherweise wird hier etwa die Bezeichnung eines Satzes notiert
+Üblicherweise wird hier etwa die Bezeichnung eines Satzes notiert
(im @code{piece}-Feld).
@funindex oddHeaderMarkup
{
c'1
\pageBreak \mark A \label #'ZeichenA
- c'
+ c'1
}
}
@item die Marke, ein Scheme-Symbol, etwa @code{#'ErstePartitur},
@item eine Beschriftung, die als Platzhalter benutzt wird, um die Breite des Verweisen zu schätzen,
-@item eine Beschriftung, die anstelle der Seitenzahl gesetzt wird, wenn die Marke unbekann ist.
+@item eine Beschriftung, die anstelle der Seitenzahl gesetzt wird, wenn die Marke unbekannt ist.
@end enumerate
Der Grund, warum ein Platzhalter benötigt wird, ist dass zu dem Zeitpunkt,
\tocItem \markup "Erste Partitur"
\score {
{
- c' % ...
+ c'4 % ...
\tocItem \markup "Ein bestimmter Punkt innerhalb der ersten Partitur"
- d' % ...
+ d'4 % ...
}
}
\tocItem \markup "zweite Partitur"
\score {
{
- e' % ...
+ e'4 % ...
}
}
@end verbatim
@seealso
-Installierte Dateien: @file{../ly/@/toc@/-init@/.ly}.
+Installierte Dateien: @file{../@/ly/@/toc@/-init@/.ly}.
@funindex \table-of-contents
@funindex \tocItem
@cindex einfügen von Dateien
@cindex Dateien einfügen
-Ein größeres Projekt kann in einzelne Dateien aufteteilt werden.
+Ein größeres Projekt kann in einzelne Dateien aufgeteilt werden.
Um eine andere Datei einzubinden, kann der Befehl
@example
LilyPond lädt eine Anzahl an Dateien, wenn das Programm aufgerufen wird.
Diese Dateien sind für den Benutzer nicht ersichtlich, aber die Dateien
-können identifiziert werden, indem LilyPond auf der Komandozeile mit
+können identifiziert werden, indem LilyPond auf der Kommandozeile mit
Option aufgerufen wird: @code{lilypond --verbose}. Hiermit wird
-neben anderer Information auch eine Liste and Pfaden und Dateien
+neben anderer Information auch eine Liste von Pfaden und Dateien
aufgeführt, die LilyPond benutzt. Die wichtigeren Dateien werden
im Abschnitt @rlearning{Mehr Information} besprochen.
Diese Dateien können verändert werden, aber Änderungen gehen verloren,
besten eingesetzt, wenn eine von mehreren kurzen alternativen
Notenabschnitten ausgewählt werden soll. Egal welche Methode am
Ende eingesetzt wird: Es erleichtert die Arbeit in jedem Fall, wenn
-die eigentlichen Noten und die Struktur der Paritur voneinander
+die eigentlichen Noten und die Struktur der Partitur voneinander
getrennt notiert werden -- so kann die Struktur geändert werden,
ohne dass man Änderungen an den Noten vornehmen muss.
Hier ein Beispiel:
@lilypond[verbatim,quote]
-sopranoMusic = \relative c'' { a4 b c b8( a)}
+sopranoMusic = \relative c'' { a4 b c b8( a) }
altoMusic = \relative g' { e4 e e f }
tenorMusic = \relative c' { c4 b e d8( c) }
bassMusic = \relative c' { a4 gis a d, }
@lilypond[verbatim,quote]
music = \relative g' {
g8. c32 d
- \tag #'trills {d8.\trill }
- \tag #'expand {\repeat unfold 3 {e32 d} }
+ \tag #'trills { d8.\trill }
+ \tag #'expand { \repeat unfold 3 { e32 d } }
c32 d
}
@lilypond[verbatim,quote]
music = \relative g' {
g8. c32 d
- \tag #'trills {d8.\trill }
- \tag #'expand {\repeat unfold 3 {e32 d} }
+ \tag #'trills { d8.\trill }
+ \tag #'expand { \repeat unfold 3 { e32 d } }
c32 d
}
@lilypond[quote,verbatim]
music = \relative c'' {
- \tag #'a \tag #'both { a a a a }
- \tag #'b \tag #'both { b b b b }
+ \tag #'a \tag #'both { a4 a a a }
+ \tag #'b \tag #'both { b4 b b b }
}
<<
\keepWithTag #'a \music
@lilypond[verbatim,quote]
music = \relative c'' {
-\tag #'A { a a a a }
-\tag #'B { b b b b }
-\tag #'C { c c c c }
-\tag #'D { d d d d }
+\tag #'A { a4 a a a }
+\tag #'B { b4 b b b }
+\tag #'C { c4 c c c }
+\tag #'D { d4 d d d }
}
{
\removeWithTag #'B
à vo -- cê uma can -- ção legal
}
-\relative {
+\relative c' {
c2 d e f g f e
}
\addlyrics { \bulgarian }
für das erforderliche Zeichen. Nullen zu Beginn können ausgelassen werden,
aber normalerweise werden alle vier Zeichen der hexadezimalen Notation
notiert. (Achten Sie darauf, dass Sie @emph{nicht} UTF-8-Codepunkte
-einsetzen, weil UTF-8 zusätzliche Bits enthält, die die Nummer der Oktets bezeichnet.)
+einsetzen, weil UTF-8 zusätzliche Bits enthält, die die Nummer der Oktets bezeichnet.) Unicode-Tabellen und ein Verzeichnis der Zeichenbezeichnungen
+mit einer hexadezimalen Verweiszahl finden sich auf der Internetseite
+des Unicode Consortiums: @uref{http://www.unicode.org/}.
Mit @code{\char ##x03BE} und @code{\char #958} wird
beispielsweise das Unicode-Zeichen U+03BE notiert, welches die
c1 \mark \markup { \char ##x03EE }
c1_\markup { \tiny { \char ##x03B1 " to " \char ##x03C9 } }
}
- \addlyrics { O \markup { \concat{ Ph \char ##x0153 be! } } }
+ \addlyrics { O \markup { \concat { Ph \char ##x0153 be! } } }
}
\markup { "Copyright 2008--2010" \char ##x00A9 }
@end lilypond
@funindex \displayLilyMusic
Ein musikalischer Ausdruck in LilyPond-Notation kann mit der Funktion
-@code{\displayMusic} angezeigt werden. Der Code
+@code{\displayLilyMusic} angezeigt werden. Der Code
@example
@{
- \displayLilyMusic \transpose c a, @{ c e g a bes @}
+ \displayLilyMusic \transpose c a, @{ c4 e g a bes @}
@}
@end example
etwa wird ausgeben:
@example
-@{ a, cis e fis g @}
+@{ a,4 cis e fis g @}
@end example
Normalerweise werden diese Zeilen zusammen mit allen anderen
-Nachrichten auf der Kommandozeile ausgegeben. Um sie separat zu
-speichern und das Ergebnis von @code{\displayMusic} weiterzubenutzen,
+Kompilations-Nachrichten auf der Kommandozeile ausgegeben.
+Um sie separat zu speichern und das Ergebnis von @code{\displayLilyMusic}
+weiterzubenutzen,
kann die Ausgabe mit folgendem Befehl in eine Datei umgeleitet werden:
-@c TODO What happens under Windows?
-
@example
lilypond file.ly >display.txt
@end example
@menu
* Notationsfragmente extrahieren::
* Korrigierte Musik überspringen::
+* Alternative Ausgabeformate::
+* Die Notationsschriftart verändern::
@end menu
Es wird erreicht, indem man die Takte, die ausgeschnitten werden sollen
(engl. to clip = ausschneiden), extra definiert. Mit folgender
-Defintion beispielsweise
+Definition beispielsweise
@verbatim
\layout {
\relative c'' {
c8 d
\set Score.skipTypesetting = ##t
- e e e e e e e e
+ e8 e e e e e e e
\set Score.skipTypesetting = ##f
- c d b bes a g c2 }
+ c8 d b bes a g c2
+}
@end lilypond
In polyphoner Notation wirkt sich @code{Score.skipTypesetting} auf
Übersetzung der Datei gespart wird.
+@node Alternative Ausgabeformate
+@subsection Alternative Ausgabeformate
+@translationof Alternative output formats
+
+@cindex scalable vector graphics output
+@cindex skalierbare Vektorgraphik-Ausgabe
+@cindex SVG-Ausgabe
+@cindex encapsulated postscript output
+@cindex EPS-Ausgabe
+@cindex PNG-Ausgabe
+
+Das Standardausgabeformat für gedruckte Partituren ist PDF (Portable
+Document Forma) und PS (PostScript). SVG (Scalable Vector
+Graphics), EPS (Encapsulated PostScript) und PNG (Portable
+Network Graphics) gibt es auch als Ausgabeformate über die
+Kommandozeile. Siehe @rprogram{Optionen von lilypond auf der Kommandozeile}.
+
+
+@node Die Notationsschriftart verändern
+@subsection Die Notationsschriftart verändern
+@translationof Replacing the notation font
+
+Gonville ist eine Alternative zu der Feta-Schriftart, die in LilyPond
+eingesetzt wird und kann unter der Adresse
+@example
+@uref{http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/gonville/ ,http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/gonville/}
+@end example
+
+@noindent
+heruntergeladen werden. Hier einige Takte Noten mit der Gonville-Schriftart:
+
+@c NOTE: these images are a bit big, but that's important
+@c for the font comparison. -gp
+@sourceimage{Gonville_after,,,}
+
+Und hier einige Beispieltakte in der Feta-Schriftart:
+
+@sourceimage{Gonville_before,,,}
+
+@subsubheading Installationsanweisungen für MacOS
+
+Laden Sie die Datei herunter und entpacken Sie die ZIP-Datei.
+Kopieren Sie das @code{lilyfonts}-Verzeichnis nach
+@file{@var{SHARE_DIR}/lilypond/current}; für mehr Information
+siehe @rlearning{Mehr Information}.
+Benennen Sie das existierende @code{fonts}-Verzeichnis in
+@code{fonts_orig} um und benennen Sie das Verzeichnis
+@code{lilyfonts} in @code{fonts}. Das alte Verzeichnis
+@code{fonts_orig} können Sie einfach in @code{fonts}
+zurückbenennen, um wieder nach Feta zu wechseln.
+
+@seealso
+Handbuch zum Lernen: @rlearning{Mehr Information}.
+
+@knownissues
+
+Gonville kann nicht verwendet werden, um Alte Notation zu setzen.
+Bitte lesen Sie die Webseite des Autoren zu mehr Information hierzu
+und zu anderen Einzelheiten, wie auch der Lizenz von Gonville.
+
+
@node MIDI-Ausgabe
@section MIDI-Ausgabe
@translationof MIDI output
bewirkt Tempoänderungen auch in der MIDI-Datei. Der Befehl setzt
gleichzeitig auch eine Tempobezeichnung in die Noten, welches aber
auch unterdrückt werden kann, siehe @ref{Metronomangabe}. Eine
-andere möglichkeit, ein eigenes MIDI-Tempo anzugeben, wird weiter
+andere Möglichkeit, ein eigenes MIDI-Tempo anzugeben, wird weiter
unten gezeigt, siehe @ref{Der MIDI-Block}.
Aufgrund einiger Einschränkungen auf Windows ist auf Windows-Systemen
lilypond … -dmidi-extension=midi lilyDatei.ly
@end example
-@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungn
+@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungen
@cindex Instrumentbezeichnungen
@end example
Wenn die Schreibweise nicht genau einem definierten Instrument aus
-der Liste entpsricht, wird ein Piano-Klang benutzt (@code{"acoustic grand"}).
+der Liste entspricht, wird ein Piano-Klang benutzt (@code{"acoustic grand"}).
@snippets
der Syntax, wie sie in der @code{\layout}-Umgebung benutzt
wird. Klangübersetzungsmodule werden @code{performer}
genannt. Die Kontexte für die MIDI-Ausgabe sind in der
-Datei @file{../ly/@/performer@/-init@/.ly} definiert, siehe
+Datei @file{../@/ly/@/performer@/-init@/.ly} definiert, siehe
@rlearning{Mehr Information}. Um beispielsweise
die Auswirkung von Dynamikzeichen aus der MIDI-Ausgabe zu
entfernen, müssen folgende Zeilen eingefügt werden:
@unnumberedsubsubsec In MIDI nicht unterstützt
-Folgende Notationselemente werden nicht in die MIDI-Ausgabe einbeozogen:
+Folgende Notationselemente werden nicht in die MIDI-Ausgabe einbezogen:
@itemize
@item Rhythmus, der als Anmerkung notiert wird, bspw. Swing
@item Tempoveränderungen, die als Anmerkung ohne Tempobezeichnung notiert werden
-@item Staccato und andere Artikultationen und Ornamente
+@item Staccato und andere Artikulationen und Ornamente
@item Legato- und Phrasierungsbögen
@item Crescendi, decrescendi zu einer einzelnen Note
@item Tremolo, notiert mit @q{@code{:}[@var{number}]}
@funindex \unfoldRepeats
-Mit einigen Veränderungungen im Notentext können alle Wiederholungstypen
+Mit einigen Veränderungen im Notentext können alle Wiederholungstypen
auch in der MIDI-Ausgabe wiedergegeben werden. Das wird erreicht, indem
die @code{\unfoldRepeats}-Funktion eingesetzt wird. Diese Funktion
verändert alle Wiederholungen in ausgeschriebene Noten.
@lilypond[quote,verbatim]
\unfoldRepeats {
- \repeat tremolo 8 {c'32 e' }
+ \repeat tremolo 8 { c'32 e' }
\repeat percent 2 { c''8 d'' }
- \repeat volta 2 {c'4 d' e' f'}
+ \repeat volta 2 { c'4 d' e' f' }
\alternative {
{ g' a' a' g' }
- {f' e' d' c' }
+ { f' e' d' c' }
}
}
\bar "|."
@end lilypond
-Wenn eine Partitur mit diesem Befehl erstellt wird, ist er notwendig,
+Wenn eine Partitur mit diesem @code{\unfoldRepeats}-Befehl erstellt
+wird, ist er notwendig,
zwei @code{\score}-Umgebungen einzurichten: in der einen werden die
Wiederholungen ausgeschrieben und nur eine MIDI-Ausgabe produziert,
in der anderen werden die Wiederholungen notiert und als Partitur
@unnumberedsubsubsec Dynamik-Zeichen
-
Dynamikanweisungen werden als ein bestimmter Bruch der insgesamt
zur Verfügung stehenden MIDI-Lautstärke notiert. Die Standardbrüche
reichen von 0,25 für @notation{ppppp} bis hin zu 0,95 für
@notation{fffff}. Diese Anweisung befinden sich in der Datei
-@file{../scm/midi.scm}, siehe auch @rlearning{Mehr Information}.
+@file{../@/scm/@/midi.scm}, siehe auch @rlearning{Mehr Information}.
Diese Brüche können nach Belieben geändert oder erweitert werden, indem
eine Funktion erstellt wird, die ein Dynamikzeichen als Argument
nimmt und den erforderlichen Bruch ausgibt; schließlich muss noch
\set Staff.midiInstrument = #"cello"
\set Score.dynamicAbsoluteVolumeFunction = #myDynamics
\new Voice {
- \relative c'' {
- a\pp b c-\rfz
- }
+ \relative c'' {
+ a4\pp b c-\rfz
+ }
}
}
\layout {}
Alternativ, insbesondere wenn die gesamte Tabelle der MIDI-Lautstärken
umdefiniert werden soll, ist es besser, die
@notation{default-dynamic-absolute-volume}-Prozedur in der Datei
-@file{../scm/midi.scm} und die hiermit verknüpfte Tabelle als Modell
+@file{../@/scm/@/midi.scm} und die hiermit verknüpfte Tabelle als Modell
zu benutzen. Das letzte Beispiel dieses Abschnittes zeigt, wie das
gemacht werden kann.
Die generellen Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei
wird kontrolliert, indem die Eigenschaften @code{midiMinimumVolume}
-unde @code{midiMaximumVolume} auf der @code{Score}-Ebene gesetzt
+und @code{midiMaximumVolume} auf der @code{Score}-Ebene gesetzt
werden. Diese Eigenschaften haben nur Einfluss auf Dynamikzeichen, sodass
ein Dynamikzeichen direkt an den Anfang der Partitur gestellt werden muss,
wenn diese Einstellung von Anfang an Wirkung zeigen soll. Der Bruch,
\time 2/2
\set Staff.midiInstrument = #"flute"
\new Voice \relative c''' {
- r2 g\mp g fis ~
- fis4 g8 fis e2 ~
+ r2 g\mp g fis~
+ fis4 g8 fis e2~
e4 d8 cis d2
}
}
}
}
>>
- \layout { }
+ \layout {}
\midi {
\context {
\Score
\set Staff.midiMinimumVolume = #0.7
\set Staff.midiMaximumVolume = #0.9
\new Voice \relative c''' {
- r2 g\mp g fis ~
- fis4 g8 fis e2 ~
+ r2 g\mp g fis~
+ fis4 g8 fis e2~
e4 d8 cis d2
}
}
}
}
>>
- \layout { }
+ \layout {}
\midi {
\context {
\Score
@end lilypond
-@unnumberedsubsubsec Verschidene Instrumente angleichen (ii)
+@unnumberedsubsubsec Verschiedene Instrumente angleichen (ii)
Wenn Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei
nicht vorgegeben werden, nimmt LilyPond standardmäßig einige
Anpassungen für die Lautstärken bestimmter Instrumente vor.
Diese Instrumente und ihre entsprechende Veränderung lassen
sich aus der Tabelle @notation{instrument-equalizer-alist}
-in der Datei @file{../scm/midi.scm} entnehmen.
+in der Datei @file{../@/scm/@/midi.scm} entnehmen.
Dieser grundlegende Equalizer kann ersetzt werden, indem die
Funktion @code{instrumentEqualizer} im @code{Score}-Kontext auf
eine neue Scheme-Funktion gesetzt wird, die MIDI-Instrumentbezeichnungen
als einziges Argument akzeptiert und ein Zahlenpaar ausgibt, das
-den Höchst- und Mindestwert für die Lautstärke des entpsrechenden
+den Höchst- und Mindestwert für die Lautstärke des entsprechenden
Instruments darstellt. Die Ersetzung der Standardfunktion wird
auf gleiche Weise vorgenommen, wie es schon für die
@code{dynamicAbsoluteVolumeFunction} zu Beginn dieses Abschnittes
gezeigt wurde. Der Standard-Equalizer,
@notation{default-instrument-equalizer} in der Datei
-@file{../scm/midi.scm} zeigt, wie solche eine Funktion erstellt werden
+@file{../@/scm/@/midi.scm} zeigt, wie solche eine Funktion erstellt werden
kann.
Das folgende Beispiel definiert für die Flöte und Klarinette relative
\set Score.instrumentEqualizer = #my-instrument-equalizer
\set Staff.midiInstrument = #"flute"
\new Voice \relative c''' {
- r2 g\mp g fis ~
- fis4 g8 fis e2 ~
+ r2 g\mp g fis~
+ fis4 g8 fis e2~
e4 d8 cis d2
}
}
Einige Instrumente, die keine diskreten Tonhöhen haben, können nicht
über den MIDI-Kanal@tie{}10 erreicht werden und müssen deshalb in
-einem normalen @code{Staff}-Kontext notiert werden. Es handelt sich
-um @code{melodic tom, taiko drum, synth drum} usw.
+einem normalen @code{Staff}-Kontext mit passenden normalen Tonhöhen
+notiert werden. Es handelt sich
+um @code{melodic tom, taiko drum, synth drum} u. A.
-Viele Schlagzeuginstrumnete sind nicht in den MIDI-Standard aufgenommen,
+Viele Schlagzeuginstrumente sind nicht in den MIDI-Standard aufgenommen,
z. B. Kastagnetten. Die einfachste Methode, derartige Instrumente
zu ersetzen, ist, einen Klang auszuwählen, der ihnen halbwegs ähnlich
kommt.
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c Translators: Till Paala
@menu
* Übliche Notation für Tasteninstrumente::
* Klavier::
-* Akkordion::
+* Akkordeon::
* Harfe::
@end menu
@item Orgelpedal-Zeichen werden als Artikulationszeichen notiert,
siehe
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Vertikale Rasterlinien können erstellt werden, siehe
@ref{Gitternetzlinien}.
Notationsreferenz:
@ref{Systeme gruppieren},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Auflösung von Zusammenstößen},
@ref{Musik parallel notieren},
@ref{Fingersatzanweisungen},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Gitternetzlinien},
@ref{Bindebögen},
@ref{Arpeggio},
@code{\autochange}-Abschnittes befindet, hat keinen Einfluss auf die
Notenhöhen.
-Wenn individuelle Kontrolle über die einzelen Systeme benötigt
+Wenn individuelle Kontrolle über die einzelnen Systeme benötigt
wird, können sie manuell mit den Bezeichnungen @code{"up"} und
@code{"down"} erstellt werden. Der @code{\autochange}-Befehl
wechselt dann die Stimme zwischen den Systemen.
@cindex Akkorde, zwischen Systemen mit \autochange
-Die Auteilung auf die Systeme geschieht nicht unbedingt an optimaler
+Die Aufteilung auf die Systeme geschieht nicht unbedingt an optimaler
Stelle. Für bessere Qualität müssen die Wechsel manuell eingestellt
werden.
-Akkrode werde nicht über die Systeme verteilt, sie werden dem
+Akkorde werde nicht über die Systeme verteilt, sie werden dem
System zugewiesen, auf dem sich ihre erste Note befinden würde.
\clef bass
% stems may overlap the other staff
\override Stem #'cross-staff = ##t
- % extend the stems to reach other other staff
+ % extend the stems to reach the other staff
\override Stem #'length = #12
% do not print extra flags
\override Stem #'flag-style = #'no-flag
@end lilypond
Die Platzierung der Befehle entspricht der Bewegung der Pedale
-während des Spielens. Um das Pedal bis zur letzten Tatklinie zu
+während des Spielens. Um das Pedal bis zur letzten Taktlinie zu
halten, muss der letzte Pedal-hoch-Befehl weggelassen werden.
@seealso
@rinternals{Piano_pedal_engraver}.
-@node Akkordion
-@subsection Akkordion
+@node Akkordeon
+@subsection Akkordeon
@translationof Accordion
@cindex Akkordeon
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
* Notenkopfstile::
and just before
-* Liste der Arktikulationszeichen::
+* Liste der Artikulationszeichen::
@end ignore
@menu
* Notenkopfstile::
* Text markup commands::
* Text markup list commands::
-* Liste der Arktikulationszeichen::
+* Liste der Artikulationszeichen::
* Schlagzeugnoten::
-* Alle Kontexteigenschaften::
* Technisches Glossar::
+* Alle Kontexteigenschaften::
* Eigenschaften des Layouts::
-* Bezeichner::
+* Erhältliche Musikfunktionen::
+* Vordefinierte Typprädikate::
* Scheme-Funktionen::
@end menu
@tab
Molldreiklang, große Septime
@tab
-@code{maj7.5-}
+@code{maj7.3-}
@tab
@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
\chordmode {
@end lilypond
@item
-Dur None
+Dur-None
@tab
Große None, große Septime
@tab
@end lilypond
@item
-Moll None
+Moll-None
@tab
Große None, kleine Septime
@tab
@appendixsec Vordefinierte Bund-Diagramme
@translationof Predefined fretboard diagrams
-Die Tabelle zeigt alle vordefinierten Bunddiagramme.
+Die Tabelle zeigt alle vordefinierten Bunddiagramme für Gitarre.
@lilypondfile{display-predefined-fretboards.ly}
+Die folgende Tabelle zeigt vordefinierte Bunddiagramme für Ukulele.
+
+@lilypondfile{display-predefined-ukulele-fretboards.ly}
@node MIDI-Instrumente
@translationof MIDI instruments
Hier eine Liste von Musikinstrumentenbezeichnungen, die als Name für
-@code{midiInstrument} benutzt werden können.
+@code{midiInstrument} benutzt werden können. Die Anordnung der
+Instrumente entspricht den 128 Prgrammnummern des MIDI-Standards.
@c Todo: translate music instrument's names to German
@cindex MIDI-Instrumentenbezeichnungen
* Pfeilkopf-Glyphen::
* Klammerspitzen-Glyphen::
* Pedal-Glyphen::
-* Akkordion-Glyphen::
+* Akkordeon-Glyphen::
* Vaticana-Glyphen::
* Medicaea-Glyphen::
* Hufnagel-Glyphen::
@end lilypond
-@node Akkordion-Glyphen
-@unnumberedsubsec Akkordion-Glyphen
+@node Akkordeon-Glyphen
+@unnumberedsubsec Akkordeon-Glyphen
@translationof Accordion glyphs
@lilypond[quote]
@include markup-list-commands.tely
-@node Liste der Arktikulationszeichen
-@appendixsec Liste der Arktikulationszeichen
+@node Liste der Artikulationszeichen
+@appendixsec Liste der Artikulationszeichen
@translationof List of articulations
@cindex Akzent
@cindex Marcato
-@cindex Staccatissimo
+@cindex Accentus
+@cindex Circulus
@cindex Espressivo
@cindex Fermate
@cindex Gedämpft
+@cindex Ictus
@cindex Staccato
@cindex Portato
@cindex Tenuto
@cindex Segno
@cindex Coda
@cindex Varcoda
+@cindex Semicirculus
+@cindex signum congruentiae
+
+Die Skripte unten sind in der Feta-Schriftart definiert und können
+an Noten angehängt werden (etwa @samp{c\accent}).
+
+@menu
+* Artikulationsskripte::
+* Ornamentale Skripte::
+* Fermatenskripte::
+* Instrumentenspezifische Skripte::
+* Wiederholungszeichensrkipte::
+* Skripte der alten Notation::
+@end menu
+
+@node Artikulationsskripte
+@unnumberedsubsec Artikulationsskripte
+@translationof Articulation scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #articulations }
+@end lilypond
+
+@node Ornamentale Skripte
+@unnumberedsubsec Ornamentale Skripte
+@translationof Ornament scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #ornaments }
+@end lilypond
+
+@node Fermatenskripte
+@unnumberedsubsec Fermatenskripte
+@translationof Fermata scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #fermatas }
+@end lilypond
+
+@node Instrumentenspezifische Skripte
+@unnumberedsubsec Instrumentenspezifische Skripte
+@translationof Instrument-specific scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #instrument-specific }
+@end lilypond
+
+@node Wiederholungszeichensrkipte
+@unnumberedsubsec Wiederholungszeichensrkipte
+@translationof Repeat sign scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #repeats }
+@end lilypond
+
+@node Skripte der alten Notation
+@unnumberedsubsec Ancient scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\include "gregorian.ly"
+\new VaticanaStaff { \scriptStaffAncient #ancient }
+@end lilypond
-@lilypondfile[quote,texidoc]{script-chart.ly}
@node Schlagzeugnoten
@translationof Technical glossary
Ein Glossar der technischen Ausdrücke und Konzepte, die von
-LilyPond intern benutzt werden.
+LilyPond intern benutzt werden. Die Ausdrücke kommen in den
+Handbüchern, auf den Mailinglisten oder im Quellcode vor.
@menu
+* alist::
* callback::
-* glyph (Glyphe)::
-* grob (Grob)::
-* interface (Schnittstelle)::
+* closure::
+* glyph::
+* grob::
+* immutable::
+* interface::
* lexer::
+* mutable::
* output-def::
-* parser (Syntaxanalysierer)::
+* parser::
* parser variable::
* prob::
-* simple-closure::
+* simple closure::
* smob::
* stencil::
@end menu
+@node alist
+@unnumberedsubsec alist
+@translationof alist
+
+@cindex alist
+@cindex assoziative Liste
+
+Eine assoziative Liste oder @strong{alist} in kurz ist ein
+Scheme-Paar, das einen Wert mit einem Schlüssel assoziiert:
+@w{@code{(Schlüssel . Wert)}}. In der Datei @file{scm/lily.scm}
+beispielsweise assoziiert die alist @w{@qq{type-p-name-alist}}
+bestimmte Prädikate (etwa@tie{}@code{ly:music?}) mit
+Bezeichnungen (wie@tie{}@qq{music}) sodass Fehler der
+Typüberprüfung über eine Konsolennachricht mitgeteilt werden
+können, die auch die Bezeichnung des erwarteten Typprädikats
+mitteilt.
+
@node callback
@unnumberedsubsec callback
@translationof callback
es Scheme-Code auf der Benutzerebene zu erlauben, wie viele
Funktionen der niedrigeren Ebene ausgeführt werden sollen.
-@node glyph (Glyphe)
-@unnumberedsubsec glyph (Glyphe)
+@node closure
+@unnumberedsubsec closure
+@translationof closure
+
+@cindex closure
+@cindex einfache closure
+
+In Scheme entsteht ein @strong{closure} (Abschluss), wenn eine
+Funktion, normalerweise ein Lambda-Ausdruck, als Variable
+weitergegeben wird. Das closure enthält den Code der Funktion
+plus Verweise zu den lexikalischen Verknüpfungen der
+freien Variablen der Funktion (also die Variablen, die in
+Ausdrücken benutzt werden, aber außerhalb von ihnen definiert
+werden). Wenn diese Funktion später einem anderen Argument
+zugewiesen wird, werden die freien Variabel-Verknüpfungend, die
+in das closure eingeschlossen sind, benutzt um die Werte der
+freien Variablen, die in der Rechnung benutzt werden sollen,
+zu errechnen. Eine nützliche Eigenschaft von closures ist,
+dass man interne variable Werte zwischen den Aufrufen
+wiederverwerten kann, sodass ein Status erhalten bleiben kann.
+
+Ein @strong{simple closure} (einfacher Abschluss) ist ein
+closure, dessen Ausdruck keine freien Variablen und auch keine
+freien Variablel-Verknüpfungen hat.
+
+Ein simple closure wird in LilyPond von einem smob dargestellt,
+der den Ausdruck und eine Methode, wie der Ausdruck auf eine
+Liste von Argumenten angewendet werden soll, enthält.
+
+
+@node glyph
+@unnumberedsubsec glyph
@translationof glyph
@cindex glyph
@cindex typeface
@cindex Schriftfamilie
-Ein @strong{glyph} ist eine bestimmte graphische Repräsentation
+Ein @strong{glyph} (Glyphe) ist eine bestimmte graphische Repräsentation
eines typographischen Charakters oder einer Kombination von
zwei oder mehr Charakteren, die dann eine Ligatur bilden. Eine
Gruppe an Glyphen des gleichen Stils bilden ein Font, und
@ref{Text encoding}.
-@node grob (Grob)
-@unnumberedsubsec grob (Grob)
+@node grob
+@unnumberedsubsec grob
@translationof grob
@cindex grob
@rinternals{All layout objects}.
-@node interface (Schnittstelle)
-@unnumberedsubsec interface (Schnittstelle)
+@node immutable
+@unnumberedsubsec immutable
+@translationof immutable
+
+@cindex immutable-Objekte
+@cindex immutable-Eigenschaften
+
+Ein @strong{immutable} (unberührbares) Objekt ist ein, dessen Status nach der Erstellung
+nicht mehr verändert werden kann, entgegen einem mutable Objekt, das
+nach der Erstellung noch verändert werden kann.
+
+In LilyPond sind unberührbare oder geteilte Eigenschaften das
+Standardverhalten von Grobs. Sie werden zwischen vielen Objekten
+geteilt. Entgegen ihrer Bezeichnung können sie jedoch mit
+@code{\override} und @code{\revert} verändert werden.
+
+@seealso
+Notationsreferenz:
+@ref{mutable}.
+
+
+
+@node interface
+@unnumberedsubsec interface
@translationof interface
@cindex interface
@seealso
Handbuch zum Lernen:
-@rlearning{Objects and interfaces},
-@rlearning{Naming conventions of objects and properties},
-@rlearning{Properties found in interfaces}.
+@rlearning{Objekte und Schnittstellen},
+@rlearning{Regeln zur Benennung von Objekten und Eigenschaften},
+@rlearning{Eigenschaften, die Schnittstellen besitzen können}.
Notationsreferenz:
-@ref{Layout interfaces}.
+@ref{Layout-Schnittstellen}.
Referenz der Interna:
@rinternals{Graphical Object Interfaces}.
besser für den nächsten Schritt der Verarbeitung, nämlich das
Parsen, eignet. Siehe @ref{parser}.
+
+@node mutable
+@unnumberedsubsec mutable
+@translationof mutable
+
+@cindex mutable-Objekte
+@cindex veränderbare (mutable) Objekte
+
+Ein @strong{mutable} (veränderbares) Objekt ist ein Objekt, dessen
+Status verändert werden kann, im Gegenteil zu einem immutable
+Objekt, dessen Status zur Entstehungszeit festgelegt ist.
+
+In LilyPond enthalten mutable Eigenschaften Werte, die nur für
+einen Grob gelten. Normalerweise werden Listen von anderen
+Objekten oder Resultate einer Berechnung in mutablen Eigenschaften
+gespeichert.
+
+@seealso
+Notationsreferenz:
+@ref{immutable}.
+
+
@node output-def
@unnumberedsubsec output-def
@translationof output-def
erstellt.
-@node parser (Syntaxanalysierer)
-@unnumberedsubsec parser (Syntaxanalysierer)
+@node parser
+@unnumberedsubsec parser
@translationof parser
@cindex parser
+@cindex Grammatik von LilyPond
+@cindex Bison
+@cindex BNF
-Ein @strong{parser} analysiert die Tokensequenzen, die von einem
+Ein @strong{parser} (Syntaxanalysierer) analysiert die Tokensequenzen, die von einem
Lexer erstellt wurden, um deren grammatikalische Struktur zu entschlüsseln,
-wie sie von den Regeln des Eingabeformates vorgegeben werden.
+wie sie von den Regeln des Eingabeformates vorgegeben werden. Dabei werden
+die Sequenzen in immer größere Gruppen entsprechend den grammatischen
+Regeln zusammengefasst. Wenn die Kette der Tokens gültig ist, ist das
+Endprodukt ein Token-Baum, dessen Wurzel das Startsymbol der Grammatik ist.
+Wenn dies nicht erreicht werden kann, ist die Datei nicht korrekt und
+ensprechende Fehlermeldungen werden ausgegeben. Die syntaktischen Gruppierungen
+und die Regeln, nach welchen die Gruppen aus ihren Einzelteilen nach der
+LilyPond-Syntax erstellt werden, finden sich in der Datei @file{lily/parser.yy}
+und werden in der Backus Normal Form (BNF) in @ref{LilyPond-Grammatik}
+gezeigt. Diese Datei wird benutzt, um den Parser während der Programmkompilation
+zu erstellen. Hierzu wird der Parser-Ersteller Bison verwendet. Er ist
+Teil des Quellcodes und nicht in die binäre Installation von LilyPond
+integriert.
@node parser variable
@node prob
@unnumberedsubsec prob
@translationof prob
-TODO
-@node simple-closure
-@unnumberedsubsec simple-closure
-@translationof simple-closure
-TODO
+Property OBjects, also Eigenschaftsobjekte, oder kurz @strong{Prob},
+sind Mitglieder der @code{Prob}-Klasse, eine einfache Basisklasse für
+Objekte, die mutable oder immutable alists haben und die Methoden,
+mit denen sie verändert werden können. Die @code{Music}- und
+@code{Stream_event}-Klassen stammen von @code{Prob} ab. Verkörperungen
+der @code{Prob}-Klasse werden auch erstellt, um formatierte Inhalte von
+Systemgrobs und Titelblöcken während der Erstellung des Seitenlayouts zu
+speichern.
+
+@node simple closure
+@unnumberedsubsec simple closure
+@translationof simple closure
+
+Siehe @ref{closure}.
@node smob
@unnumberedsubsec smob
@translationof smob
-TODO
+
+@cindex smob
+@cindex Scheme objekt
+
+@strong{Smobs} sind ScheMe-OBjekte, Teile des Mechanismus von Guile, um
+C- und C++-Ojekte in Scheme-Code zu exportieren. In LilyPond werden
+Smobs von C++-Objekten mithilfe von Makros erstellt. Es gibt zwei
+Arten von Smob-Objekten: einfache Smobs, die da sind für einfach
+immutable Objekte wie Nummern, und komplexe Smobs, benutzt für Objekte
+mit einer Identität. Wenn Sie auf die LilyPond-Quellen zurückgreifen
+können, findet sich mehr Information hierzu in @file{lily/includes/smob.hh}.
@node stencil
@unnumberedsubsec stencil
@translationof stencil
-TODO
+
+@cindex stencil
+@cindex Matrize (stencil)
+
+Eine Einheit der @strong{stencil}-Klasse enthält die Information,
+die benötigt wird um ein typographisches Objekt zu setzen. Es handelt
+sich um einen sehr einfachen Smob, der eine begrenzende Box enthält,
+welche die vertikale und horizontale Ausdehnung des Objekt beschreibt,
+und einen Scheme-Ausdruck, der das Objekt ausgibt, nachdem es ausgewertet
+wurde. Stencil-Objekte können kombiniert werden, um komplexere
+Stencil zu bilden, die aus einem Baum von Scheme-Ausdrücken des Typs
+Stencil bestehen.
+
+Die @code{stencil}-Eigenschaft, die einen Grob mit seinem Stencil
+verbindet, ist in der @code{grob-interface}-Schnittstelle definiert.
+
+@seealso
+Referenz der Interna:
+@rinternals{grob-interface}.
@node Alle Kontexteigenschaften
@include layout-properties.tely
-
-@node Bezeichner
-@appendixsec Bezeichner
-@translationof Identifiers
+@node Erhältliche Musikfunktionen
+@appendixsec Erhältliche Musikfunktionen
+@translationof Available music functions
@include identifiers.tely
+@node Vordefinierte Typprädikate
+@appendixsec Vordefinierte Typprädikate
+@translationof Predefined type predicates
+
+@include type-predicates.tely
+
+
+
@node Scheme-Funktionen
@appendixsec Scheme-Funktionen
@translationof Scheme functions
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
Beachten Sie, dass normale Tonhöhen (wie @code{cis4}) in einem
@code{DrumStaff}-Kontext eine Fehlernachricht erzielen. Schlüssel für
-Schlagzeug werden automatisch hinzugefügt, aber andere Schlüssel können
-auch benutzt werden.
+Schlagzeug werden automatisch hinzugefügt, aber sie können auch explizit
+gesetzt Werden. Auch andere Schlüssel können benutzt werden.
+
+@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
+\drums {
+ \clef treble
+ hh4 hh hh hh
+ \break
+ \clef percussion
+ bd4 bd bd bd
+}
+@end lilypond
Es gibt einige Probleme mit der MIDI-Unterstützung für Schlagzeuginstrumente.
Details finden sich in @ref{Schlagzeug in MIDI}.
Das Beispiel zeigt ausdrücklich definierte mehrstimmige Notation. Die
Kurznotation für mehrstimmige Musik, wie sie im Abschnitt
-@rlearning{Ich höre Stimmen} beschrieben wird, kann auch verwendet werden,
-wenn die Stimmen am Anfang explizit initialisiert werden.
+@rlearning{Ich höre Stimmen} beschrieben wird, kann auch verwendet werden.
@lilypond[quote,verbatim]
\new DrumStaff <<
- \new DrumVoice = "1" { s1*2 }
- \new DrumVoice = "2" { s1*2 }
\drummode {
bd4 sn4 bd4 sn4
<< {
% It also defines the positions of the two lines.
\override Staff.StaffSymbol #'line-positions = #'(-2 3)
- % This is neccessary; if not entered, the barline would be too short!
+ % This is necessary; if not entered, the barline would be too short!
\override Staff.BarLine #'bar-size = #3
}
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 31ced88e51af0ae6248a0d0761224031f1e95870
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@lilypondfile[quote]{pitches-headword.ly}
Dieser Abschnitt zeigt, wie man die Tonhöhe notieren kann.
-Es gibt drei Stufen in diesem Prozess: Eingabe,
-Veränderung und Ausgabe.
+Es gibt drei Stufen in diesem Prozess: Eingabe, Veränderung und Ausgabe.
@menu
* Tonhöhen setzen::
* Absolute Oktavenbezeichnung::
* Relative Oktavenbezeichnung::
* Versetzungszeichen::
-* Notenbezeichnungen in anderen Sprachen::
+* Notenbezeichnungen in anderen Sprachen::
+* Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen::
@end menu
@node Absolute Oktavenbezeichnung
@cindex Absolute Spezifikation von Oktaven
@cindex Angabe der Oktave: absolut
+@c some extra explanation for German users
Tonhöhenbezeichnungen werden durch Kleinbuchstaben
von@tie{}@code{a} bis@tie{}@code{g} angegeben. Dabei
wird ein aus dem Englischen entlehntes Modell benutzt, das sich
@funindex chordmode
@funindex relative
-@knownissues
-
@c DEPRECATED
Wenn keine @var{Anfangstonhöhe} für @code{\relative} angegeben
wird, wird@tie{}@code{c'} angenommen. Das ist aber eine
@code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt. Diese
Syntax leitet sich von den holländischen Notenbezeichnungen
ab. Um andere Bezeichnungen für Versetzungszeichen zu
-benutzung, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
+benutzen, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
ais1 aes aisis aeses
@end lilypond
-@noindent
Auch die deutschen Varianten @code{as} für @code{aes} und
@code{es} für @code{ees} sind erlaubt. Im Unterschied zum
Deutschen ist aber @code{bes} die einzige Version für den Ton
B, während his als @code{bis} geschrieben werden muss. Das kann
aber auch verändert werden, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
-
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-a4 aes a2
-@end lilypond
-
Ein Auflösungszeichen macht die Wirkung eines Kreuzes oder Bs
rückgängig. Diese Auflösungszeichen werden jedoch nicht
als Suffix einer Tonhöhenbezeichnung eingegeben, sondern
sie ergeben sich (automatisch) aus dem Kontext, wenn die
nicht alterierte Notenbezeichnung eingegeben wird.
-@lilypond[quote,ragged-right,fragment,verbatim,relative=2]
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
a4 aes a2
@end lilypond
dann gesetzt, wenn ein neues System begonnen wird:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-cis1 ~ cis ~
+cis1~ cis~
\break
cis
@end lilypond
+
@snippets
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
-{preventing-extra-naturals-from-being-automatically-added.ly}
+{hiding-accidentals-on-tied-notes-at-the-start-of-a-new-system.ly}
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
-{makam-example.ly}
+{preventing-extra-naturals-from-being-automatically-added.ly}
@seealso
Glossar:
@quotation
@multitable {@file{nederlands.ly}} {-s/-sharp} {-ess/-es} {-ss/-x/-sharpsharp} {-essess/-eses}
-@headitem Sprachdatei
- @tab Kreuz @tab B @tab Doppelkreuz @tab Doppel-B
+@headitem Language File
+ @tab sharp @tab flat @tab double sharp @tab double flat
@item @file{nederlands.ly}
@tab -is @tab -es @tab -isis @tab -eses
@item @file{arabic.ly}
@tab -s/-sharp @tab -f/-flat @tab -ss/-x/-sharpsharp
@tab -ff/-flatflat
@item @file{espanol.ly}
- @tab -s @tab -b @tab -ss @tab -bb
+ @tab -s @tab -b @tab -ss/-x @tab -bb
@item @file{italiano.ly}
@tab -d @tab -b @tab -dd @tab -bb
@item @file{norsk.ly}
@rlsr{Pitches}.
+@node Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen
+@unnumberedsubsubsec Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen
+@translationof Non-Western note names and accidentals
+
+Viele nicht-europäische Musik (und auch manche europäische Volksmusik)
+benutzt alternative oder erweiterte Skalen (Tonleitern), die man
+nicht mit der normalen westlichen Notation notieren kann.
+
+In einigen Fällen wird die klassische Notation dennoch benutzt,
+wobei man die Tonhöhenunterschiede implizit mitliest. Beispielsweise
+arabische Musik wird mit normalen Halb- und Vierteltonversetzungszeichen
+notiert und die exakte Tonhöhe (die etwas von der notierten abeweichen
+kann) dann aus dem Kontext erschlossen. Andere Tonsysteme brauchen
+erweiterte odert vollständige andere Notation.
+
+Die klassische Musik der Türkei, oder ottomanische Musik, benutzt
+melodische Formen, die als @notation{makamlar} bekannt sind und
+deren Intervalle auf 1/9-Bruchteilen des Ganztones beruhen. Die
+moderne nationale Lösung ist es, die normale europäische Notation
+auf dem System mit normalen Noten zu benutzen und ihnen spezielle
+türkische Versetzungszeichen hinzuzufügen. Diese Versetzungszeichen
+sind in der Datei @file{makam.ly} definiert. (Wie Sie diese Datei
+finden können, wird erklärt in @rlearning{Mehr Information}. Die
+folgende Tabelle zeigt ihre Bezeichnungen, die Versetzungszeichen-Endung,
+die an die Noten gefügt werden müssen und die Tonhöhenveränderung
+in einem Bruchteil eines Ganztones.
+
+@c TODO: can we include the actual accidentals in this table?
+@quotation
+@multitable {@b{büyük mücenneb (sharp)}} {@b{suffix}} {@b{pitch alteration}}
+@headitem Bezeichnung
+ @tab Endung @tab Tonhöhenveränderung
+
+@item büyük mücenneb (sharp)
+ @tab -bm @tab +8/9
+@item kücük mücenneb (sharp)
+ @tab -k @tab +5/9
+@item bakiye (sharp)
+ @tab -b @tab +4/9
+@item koma (sharp)
+ @tab -c @tab +1/9
+
+@item koma (flat)
+ @tab -fc @tab -1/9
+@item bakiye (flat)
+ @tab -fb @tab -4/9
+@item kücük mücenneb (flat)
+ @tab -fk @tab -5/9
+@item büyük mücenneb (flat)
+ @tab -fbm @tab -8/9
+@end multitable
+@end quotation
+
+Zu mehr Information über die klassische türkische Musik und
+makamlar, siehe @ref{Türkische klassische Musik}.
+
+
+@snippets
+
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{makam-example.ly}
+
+
@node Viele Tonhöhen gleichzeitig verändern
@subsection Viele Tonhöhen gleichzeitig verändern
@translationof Changing multiple pitches
die Oktave, wenn eine Note in einer unerwarteten Oktave
gefunden wird.
-Um die Oktave einer Note zu überprfüfen, muss die absolute
+Um die Oktave einer Note zu überprüfen, muss die absolute
Oktave nach dem @code{=}-Symbol angegeben werden. Im
folgenden Beispiel wird eine Warnung (und eine Tonhöhenänderung)
generiert, weil die zweite Note als absolute Oktave
}
@end lilypond
+@cindex transponierende Instrumente
+@cindex Instrumente, transponierende
+
Wenn eine Stimme, die in C notiert ist, von einer A-Klarinette
gespielt werden soll (für die A als C notiert wird,
aber eine kleine Terz tiefer erklingt als es notiert
-ist), kann die entpsrechende Stimme wie folgt erstellt
+ist), kann die entsprechende Stimme wie folgt erstellt
werden:
@lilypond[verbatim,quote]
}
@end lilypond
-@cindex transponierende Instrumente
-@cindex Instrumente, transponierende
-
@code{\transpose} kann auch benutzt werden, um die geschriebenen
Noten eines transponierenden Instruments zu notieren. Im vorigen Beispiel wurde die Tonhöhen so eingegeben,
wie sie erklingen (also in C), aber man kann genauso
@noindent
Um die Noten dann in F zu setzen (um sie etwa für ein
Horn zu arrangieren), könnte man die schon geschriebenen
-Noten wieder mit einem weiteren @code{\transpose}
-umgeben:
+Noten wieder mit einem weiteren @code{\transpose} umgeben:
@example
musicInBflat = @{ e4 @dots{} @}
c2 c
\clef percussion
c2 c
-\clef tab
+
+\break
+
+\clef G % synonym for treble
+c2 c
+\clef F % synonym for bass
+c2 c
+\clef C % synonym for alto
c2 c
@end lilypond
-Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in @ref{Mensurale Schlüssel}
-und @ref{Gregorianische Schlüssel}.
-
@cindex transponierende Schlüssel
@cindex Schlüssel, transponierend
@cindex Oktavtransposition
Indem @code{_8} oder @code{^8} an die jeweilige Schlüsselbezeichnung
angehängt wird, wird der Schlüssel um eine Oktave nach oben oder unten
-transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven.
+transponiert, mit @code{_15} oder @code{^15} um zwei Oktaven. Auch
+andere Ganzzahlen können verwendet werden, wenn es gewünscht wird.
Die Schlüsselbezeichnung muss in Anführungszeichen gesetzt werden,
-wenn sie Unterstriche oder Zahlen enthält, siehe Beispiel:
+wenn nicht-alphabetische Zeichen enthält, siehe Beispiel:
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
\clef treble
c2 c
\clef "treble_8"
c2 c
\clef "bass^15"
c2 c
+\clef "alto_2"
+c2 c
+\clef "G_8"
+c2 c
+\clef "F^5"
+c2 c
@end lilypond
+Weitere unterstützte Schlüssel sind beschrieben in @ref{Mensurale Schlüssel},
+@ref{Gregorianische Schlüssel}, @ref{Standardtabulaturen} und
+@ref{Angepasste Tabulaturen}.
+
@snippets
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
@seealso
Notationsreferenz:
-@ref{Mensurale Schlüssel}, @ref{Gregorianische Schlüssel}.
+@ref{Mensurale Schlüssel},
+@ref{Gregorianische Schlüssel}
+@ref{Standardtabulaturen},
+@ref{Angepasste Tabulaturen}.
Schnipsel:
@rlsr{Pitches}.
@cindex Lydisch
@cindex Phrygisch
+@noindent
Der Wert @var{Modus} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor}
sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch
Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian}
-(Ionisch), @code{\locrian} (Locrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
+(Ionisch), @code{\locrian} (Lokrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
@code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch),
@code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch).
Transposition von einer Oktave an:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-a'2 b
-\ottava #1
-a b
+a2 b
+\ottava #-2
+a2 b
+\ottava #-1
+a2 b
\ottava #0
-a b
+a2 b
+\ottava #1
+a2 b
+\ottava #2
+a2 b
@end lilypond
-Die @code{ottava}-(Oktavierungs)-Funktion kann auch die
-Werte -1 (für 8va bassa),
-2@tie{}(für 15ma), und -2 (für 15ma bassa) als Argumente
-haben.
-
-
@snippets
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
@end lilypond
Die @code{\transposition} kann während eines Stückes
-geändert werden. Ein Klarinetist zum Beispiel kann
+geändert werden. Ein Klarinettist zum Beispiel kann
zwischen B- und A-Klarinette wechseln.
+@c KEEP LY
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\set Staff.instrumentName = #"Cl (A)"
\key a \major
\transposition a
c d e f
\textLengthOn
-s1*0^\markup { Switch to B\flat clarinet }
+s1*0^\markup { B-Klarinette benutzen }
R1
\key bes \major
@rglos{transposing instrument}.
Notationsreferenz:
-@ref{Stichnoten}, @ref{Transposition}.
+@ref{Stichnoten},
+@ref{Transposition}.
Schnipsel:
@rlsr{Pitches}.
auch ein zweites Argument erhalten, mit der spezifiziert
wird, auf welchen Bereich sich der neue Stil erstreckt.
Um etwa den neuen Stil in allen Systemen einer
-Stimmbruppe (@code{StaffGroup}) zu benutzen, müsste der Befehl so aussehen:
+Stimmgruppe (@code{StaffGroup}) zu benutzen, müsste der Befehl so aussehen:
@example
#(set-accidental-style 'voice 'StaffGroup)
@cindex Versetzungszeichen, moderner Stil mit Warnungen
@cindex moderner Versetzungszeichenstil
-@cindex moderner Verseztungszeichenstil mit Warnungen
+@cindex moderner Versetzungszeichenstil mit Warnungen
@funindex modern-cautionary
}
@end lilypond
-@item modern-voice (Modern für Stimmeen)
+@item modern-voice (Modern für Stimmen)
@cindex Versetzungszeichenstil, modern
@cindex Versetzungszeichen pro Stimme
aufgelöst innerhalb des selben Notensystems. Das @code{a} im letzten
Takt ist also aufgelöst, weil die vorigen Auflösung in einer anderen
Stimme stattgefunden hatte, und das @code{d} im unteren System ist
-aufgelöst wegen eines Versetzunszeichens in einer anderen Stimme im
+aufgelöst wegen eines Versetzungszeichens in einer anderen Stimme im
vorigen Takt:
@lilypond[quote]
@cindex Versetzungszeichenstil, modern mit Warnung für Stimmen
@cindex Stimmen, Versetzungszeichenstil mit Warnung für Stimmen
-@cindex moderner Versetzungszeichensitl mit Warnungen für Stimmen
+@cindex moderner Versetzungszeichenstil mit Warnungen für Stimmen
@funindex modern-voice-cautionary
@end lilypond
-@item neo-modern-voice (neo-modern für Stimmeen)
+@item neo-modern-voice (neo-modern für Stimmen)
@funindex neo-modern-voice
@cindex neo-moderner Versetzungszeichenstil pro Stimme
@cindex Versetzungszeichenstil, neo-modern-voice
+Diese Regel wird für für Versetzungszeichen in mehreren Stimmen
+eingesetzt, wenn die Noten sowohl von Musikern gelesen werden, die
+nur eine Stimme lesen, als auch von Musikern, die alle Stimmen
+lesen. Versetzungszeichen werden für jede Stimme so wie mit der
+@code{neo-modern}-Regel gesetzt, aber innerhalb des gesamten
+Notensystems mit Auflösungszeichen versehen.
+
@lilypond[quote]
musicA = {
<<
@cindex neo-moderner Versetzungszeichenstil pro Stimme mit Warnungen
@cindex Versetzungszeichenstil, neo-modern-voice-cautionary
+Diese Regel ähnelt @code{neo-modern-voice}, aber die zusätzlichen
+Versetzungszeichen werden hier als warnende Versetzungszeichen
+gesetzt.
+
@lilypond[quote]
musicA = {
<<
Referenz der Interna:
@rinternals{Accidental},
@rinternals{Accidental_engraver},
-@rinternals{GrandStaff} and
+@rinternals{GrandStaff},
@rinternals{PianoStaff},
@rinternals{Staff},
@rinternals{AccidentalSuggestion},
werden. Das bedeutet, dass die Versetzungszeichen von Noten in
Akkorden so gesetzt werden, als ob die Noten nacheinander auftreten,
in der Reihenfolge, in der sie im Quelltext erscheinen. Das ist ein
-Problem, wenn Versetzungzeichen in einem AKkord voneinander abhängen,
+Problem, wenn Versetzungszeichen in einem Akkord voneinander abhängen,
was im Standard-Stil nicht vorkommt. Das Problem kann gelöst werden,
indem man manuell@tie{}@code{!} oder@tie{}@code{?} für die problematischen
Noten schreibt.
+Die warndenden Auflösungzeichen werden gesetzt, indem die vorangegangenen
+Takte betrachtet werden. In der zweiten oder einer weiteren
+Wiederholungsklammer erwartet man jedoch, dass die Auflösungszeichen sich
+aus dem letzten @emph{gespielten} und nicht dem letzten @emph{gesetzten}
+Takt ergeben. Im folgenden Beispiel bräuchte das @code{c} in der zweiten
+Klammer kein Auflösungszeichen:
+
+@lilypond[quote]
+{
+ #(set-accidental-style 'modern)
+ \time 2/4
+ \repeat volta 2 {
+ c'2
+ }
+ \alternative {
+ cis'
+ c'
+ }
+}
+@end lilypond
+
+Die folgende Notlösung kann benutzt werden: Man definiert eine Funktion,
+die den Versetzungszeichenstil kurzzeitig auf @code{forget} umschaltet:
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+forget = #(define-music-function (parser location music) (ly:music?) #{
+ #(set-accidental-style 'forget)
+ $music
+ #(set-accidental-style 'modern)
+#})
+{
+ #(set-accidental-style 'modern)
+ \time 2/4
+ \repeat volta 2 {
+ c'2
+ }
+ \alternative {
+ cis'
+ \forget c'
+ }
+}
+@end lilypond
+
@node Tonumfang
@unnumberedsubsubsec Tonumfang
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{ambitus-with-multiple-voices.ly}
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{changing-the-ambitus-gap.ly}
+
@seealso
Glossar:
Notenköpfe können verändert werden:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-c4 b a b
+c4 b
\override NoteHead #'style = #'cross
-c4 b a b
+c4 b
+\revert NoteHead #'style
+a b
+\override NoteHead #'style = #'harmonic
+a b
\revert NoteHead #'style
c4 d e f
@end lilypond
-Es gibt einen definierten Befehl für die Raute, der nur innerhalb
+Für alle Notenkopfstile siehe @ref{Notenkopfstile}
+
+Der Kreuz-(@code{cross}) Stil wird mit unterschiedlichen
+musikalischen Absichten eingesetzt. Die folgenden
+vordefinierten Befehle verändern die Notenköpfe sowohl
+in Notensystemen als auch in Tabulaturen und können
+benutzt werden, um alle musikalischen Bedeutungen zu
+notieren:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+c4 b
+\xNotesOn
+ a b c4 b
+\xNotesOff
+c4 d
+@end lilypond
+
+Die Form als musikalische Funktion dieses Befehls kann innerhalb
+und außerhalb von Akkorden benutzt werden, um Notenköpfe mit Kreuzen
+in normalen und Tabulatursystemen zu erstellen:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+c4 b
+\xNote { e f }
+c b < g \xNote c f > b
+@end lilypond
+
+Als Synonym für @code{\xNote}, @code{\xNotesOn} und @code{\xNotesOff}
+kann @code{\deadNote}, @code{\deadNotesOn} und @code{\deadNotesOff}
+benutzt werden. Der Begriff @notation{dean note} (engl. tote Note)
+wird regelmäßig von Gitaristen benutzt.
+
+Es gibt auch einen Kurzbefehl für die Rautenform, der nur innerhalb
von Akkorden benutzt werden kann:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
<c f\harmonic>2 <d a'\harmonic>4 <c g'\harmonic>
@end lilypond
-@noindent
-Alle möglichen Notenkopf-Stile finden sich in
-@ref{Notenkopfstile}.
+@predefined
+@code{\harmonic},
+@code{\xNotesOn},
+@code{\xNotesOff},
+@code{\xNote}.
+@endpredefined
@seealso
Schnipsel:
Notationsreferenz:
@ref{Notenkopfstile},
-@ref{Noten mit Akkorden}.
+@ref{Noten mit Akkorden}
+@ref{Flageolett und gedämpfte Noten}.
Referenz der Interna:
@rinternals{note-event},
@code{\easyHeadsOff}.
@endpredefined
+@snippets
+
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{numbers-as-easy-note-heads.ly}
+
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Die Notensystemgröße einstellen}.
@cindex Form-Notenköpfe
@cindex Aiken-Notenköpfe
@cindex sacred harp-Notenköpfe
+@cindex Southern-Harmony-Notenköpfe
-@funindex \key
@funindex \aikenHeads
@funindex \sacredHarpHeads
-@funindex key
@funindex aikenHeads
@funindex sacredHarpHeads
+@funindex \southernHarmonyHeads
+@funindex southernHarmonyHeads
In dieser Notation haben die Notenköpfe eine Form, die ihrer
-harmonischen Funktion innherhalb der Tonleiter entspricht. Die
+harmonischen Funktion innerhalb der Tonleiter entspricht. Die
Notation war sehr beliebt in amerikanischen Liederbüchern des
19. Jahrhunderts. Auf diese Weise können die Formen benutzt
werden:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\aikenHeads
-c, d e f g a b c
+c, d e f g2 a b1 c \break
\sacredHarpHeads
-c, d e f g a b c
+c,4 d e f g2 a b1 c \break
+\southernHarmonyHeads
+c,4 d e f g2 a b1 c \break
@end lilypond
+@funindex \key
+@funindex key
+@funindex \aikenHeadsMinor
+@funindex aikenHeadsMinor
+@funindex \sacredHarpHeadsMinor
+@funindex sacredHarpHeadsMinor
+@funindex \southernHarmonyHeadsMinor
+@funindex southernHarmonyHeadsMinor
+
Die unterschiedlichen Formen richten sich nach der Stufe in der
Skala, wobei der Grundton der Skala aus dem @code{\key}-Befehl
-entnommen wird.
+entnommen wird. Wenn man eine Moll-Skala benutzt, ergibt sich
+die Form der Notenköpfe aus der parallelen Dur-Tonleiter:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\key a \minor
+\aikenHeads
+a b c d e2 f g1 a \break
+\aikenHeadsMinor
+a,4 b c d e2 f g1 a \break
+\sacredHarpHeadsMinor
+a,2 b c d \break
+\southernHarmonyHeadsMinor
+a2 b c d \break
+@end lilypond
@predefined
@code{\aikenHeads},
-@code{\sacredHarpHeads}.
+@code{\aikenHeadsMinor},
+@code{\sacredHarpHeads},
+@code{\sacredHarpHeadsMinor},
+@code{\southernHarmonyHeads},
+@code{\southernHarmonyHeadsMinor}.
@endpredefined
@snippets
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{applying-note-head-styles-depending-on-the-step-of-the-scale.ly}
-@noindent
+
Alle Notenkopfstile finden sich in @ref{Notenkopfstile}.
@seealso
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 3d7ffa1f82bb44673134b28becf7898482fe7316
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
@table @code
@item volta (Wiederholungsklammer)
-Die wiederholte Musik wird nicht geschreiben, sondern zwischen
+Die wiederholte Musik wird nicht geschrieben, sondern zwischen
zwei Wiederholungstaktstrichen eingeschlossen. Wenn die Wiederholung
am Anfang eines Stückes beginnt, wird nur am Ende der Wiederholung
eine Wiederholungstaktlinie gesetzt. Alternative Schlüsse (Volta)
@item unfold (aufklappen)
Die wiederholte Musik wird ausgeschrieben, so oft, wie es durch
@var{Wiederholungszähler} definiert wird. Das erspart Arbeit,
-wenn repititive Musik notiert wird.
+wenn repetitive Musik notiert wird.
@item percent (Prozent-Wiederholung)
Das sind Noten- oder Taktwiederholungen, sie sehen aus wie ein
@end example
@noindent
-wobei @var{musikAusdr} ein musikalischer Ausdruck ist. Alternative
+wobei @var{musikAusdr} ein musikalischer Ausdruck ist.
+
+Wiederholung ohne alternativen Schluß:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat volta 2 { c4 d e f }
+c2 d
+\repeat volta 2 { d4 e f g }
+@end lilypond
+
+Alternative
Schlüsse können mit @code{\alternative} gesetzt werden. Damit die
alternativen Schlüsse von den wiederholten Noten abgegrenzt werden,
-müssen sie in geschweiften Klammern zusammengefasst werden. Wenn
+müssen sie in geschweiften Klammern zusammengefasst werden.
+
+@example
+\repeat volta @var{Wiederholungszähler} @var{musikAusdr}
+\alternative @{
+ @{ @var{musikAusdr} @}
+@}
+@end example
+
+@noindent
+wobei @var{musikAusdr} ein musikalischer Ausdruck ist.
+
+Wenn
es mehr Wiederholungen gibt, als Alternativen angegeben sind, erhalten
die ersten Wiederholungen den ersten Schluss.
-Normale Wiederholungen ohne alternative Schlüsse:
+Eine einfache Wiederholung mit einer Alternative:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\repeat volta 2 { c4 d e f }
-c2 d
-\repeat volta 2 { d4 e f g }
+\alternative {
+ { c2 e }
+ { f2 g }
+}
+c1
@end lilypond
-Normale Wiederholungen mit alternativen Schlüssen:
+Eine einfache Wiederholung mit mehr als einer Alternative:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\repeat volta 4 { c4 d e f }
+\repeat volta 3 { c4 d e f }
\alternative {
- { d2 e }
+ { c2 e }
{ f2 g }
+ { a2 g }
}
c1
@end lilypond
-@warning{@code{@bs{}relative} darf nicht innerhalb von @code{@bs{}repeat}
-gesetzt werden. Das würde dazu führen, dass ungewollte Notensysteme
-erscheinen. Siehe auch @rlearning{An extra staff appears}.}
+@warning{Wenn man @code{@bs{}relative} innerhalb von @code{@bs{}repeat}
+notiert, ohne den @code{Voice}-Kontext explizit zu beginnen, erscheinen
+zusätzliche (ungewollte) Systeme. Sie auch @rprogram{An extra Staff appears}}
@cindex Wiederholung mit Auftakt
@cindex Auftakt in Wiederholung
+
@funindex \partial
-Normale Wiederholungen mit Auftakt können auf zwei Arten notiert werden:
+Wenn eine Wiederholung mitten in einem Takt beginnt und keine
+Alternativen hat, fällt normalerweise auch das Ende der Wiederholung
+mitten in einen Takt, sodass beide unvollständigen Takt einen
+vollständigen Takt ergeben. In diesem Fall bezeichnen die
+Wiederholungsstriche keine richtigen Taktstriche. Benutzen Sie
+nicht @code{\partial}-Befehle oder Taktüberprüfung, wo die
+Wiederholungslinien gesetzt werden:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
+% no \partial here
+c4 e g % no bar check here
+% no \partial here
+\repeat volta 4 {
+ e4 |
+ c2 e |
+ % no \partial here
+ g4 g g % no bar check here
+}
+% no \partial here
+g4 |
+a2 a |
+g1 |
+@end lilypond
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\partial 4
-e |
-\repeat volta 4 { c2 d | e2 f | }
-\alternative {
- { g4 g g e }
- { a4 a a a | b2. }
+Ähnlich ist es, wenn eine Wiederholung mit einem Auftakt beginnt und
+keine Alternativen hat. In diesem Fall muss man aber den
+@code{\partial}-Befehl zu Beginn der Partitur setzen:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
+\partial 4 % required
+\repeat volta 4 {
+ e4 |
+ c2 e |
+ % no \partial here
+ g4 g g % no bar check here
}
+% no \partial here
+g4 |
+a2 a |
+g1 |
@end lilypond
-@noindent
-oder
+Wenn alternative Endungen zu einer Wiederholung hinzugefügt werden,
+die mit einem Auftakt beginnt, muss die @code{Timing.measureLength}-Eigenschaft
+manuell gesetzt werden, und an folgenden Stellen:
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+@itemize
+@item
+am Beginn eines unvollständigen Taktes innerhalb der
+@code{\alternative}-Umgebung, die normalerweise am Ende
+jeder Alternative auftreten, außer (in den meisten Fällen) in
+der letzten.
+
+@item
+zu Beginn jeder Alternative außer der ersten.
+@end itemize
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
\partial 4
-\repeat volta 4 { e4 | c2 d | e2 f | }
+\repeat volta 2 { e4 | c2 e | }
\alternative {
- { \partial 4*3 g4 g g }
- { a4 a a a | b2. }
+ {
+ f2 d |
+ \set Timing.measureLength = #(ly:make-moment 3 4)
+ g4 g g % optional bar check is allowed here
+ }
+ {
+ \set Timing.measureLength = #(ly:make-moment 4 4)
+ a2 a |
+ }
}
+g1 |
@end lilypond
+Die @code{measureLength}-Eigenschaft ist beschrieben in
+@ref{Verwaltung der Zeiteinheiten}.
+
@cindex Wiederholungen mit Überbindung
@cindex Alternative Schlüsse mit Bindebogen
@cindex Überbindung in Wiederholung
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
c1
-\repeat volta 2 { c4 d e f ~ }
+\repeat volta 2 { c4 d e f~ }
\alternative {
{ f2 d }
{ f2\repeatTie f, }
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{adding-volta-brackets-to-additional-staves.ly}
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{setting-the-double-repeat-default-for-volte.ly}
@seealso
Glossar:
Notationsreferenz:
@ref{Taktstriche},
-@ref{Umgebungs-Plugins verändern}.
+@ref{Umgebungs-Plugins verändern},
+@ref{Verwaltung der Zeiteinheiten}.
Schnipsel:
@rlsr{Repeats}.
@cindex Bindebogen und Wiederholung
@cindex Wiederholung, mehrdeutig
+Bindebögen, die von einer @code{\repeat}-Umgebung in eine
+@code{\alternative}-Umgebung ragen, funktionieren nur in der
+ersten Klammer. Bindebögen können auch nicht von der Ende einer
+Wiederholungsklammer auf den Anfang der Wiederholung
+verweisen.
+
+Wenn eine Wiederholung innerhalt eines unvollständigen Taktes
+beginnt und eine @code{\alternative}-Umgebung mit einer
+Veränderung von @code{measureLength} enghält, führt
+die Verwendung von @code{\unfoldRepeats} zu falsch gesetzten
+Taktstrichen und Taktüberprüfungswarnungen.
+
Eine ineinandergeschachtelte Wiederholung wie
@example
Wiederholung gehört. Um Klarheit zu schaffen, bietet es sich an, in solchen
Situationen Klammern zu benutzen.
-Die Taktposition wird bei einer alternativen Endung nicht mitgeteilt, so
-dass nach einer Wiederholung diese Information manuell angegeben werden
-muss,
-entweder durch setzen von @code{Score.measurePosition} oder indem der
-Befehl @code{\partial} benutzt wird. Gleichermaßen werden auch
-Bindebögen nicht wiederholt.
-
@node Manuelle Wiederholungszeichen
@unnumberedsubsubsec Manuelle Wiederholungszeichen
@warning{Diese Methoden werden nur verwendet, um ungewöhnliche
Wiederholungskonstruktionen darzustellen und können sich unerwünscht
verhalten. In den meisten Fällen sollten Wiederholungen mit dem
-Befehl @code{\\repeat} erstellt werden oder indem die entsprechenden
+Befehl @code{@bs{}repeat} erstellt werden oder indem die entsprechenden
Taktstriche eingegeben werden. Mehr Information in @ref{Taktstriche}.}
Die Eigenschaft @code{repeatCommands} kann verwendet werden, um das
c1
@end lilypond
-Der Notensatzpraxis folgend werden Wiederholungstaktstrichen nicht zu
+Der Notensatzpraxis folgend werden Wiederholungstaktstriche nicht zu
Beginn eines Stückes gesetzt.
@item end-repeat
@cindex ausgeschriebene Wiederholungen
@cindex wiederholte Musik
@cindex Wiederholungen, ausgeschrieben
-@cindex repitetive Musik
+@cindex repetitive Musik
@cindex Wiederholung, aufklappen
@cindex Noten wiederholt schreiben
@cindex Aufklappen von wiederholten Noten
@funindex unfold
Mit dem @code{unfold}-Befehl können Wiederholungen eingesetzt werden,
-um repitetive Musik zu notieren. Die Syntax ist
+um repetitive Musik zu notieren. Die Syntax ist
@example
-\repeat unfold @var{Wiederholgunszähler} @var{musikAusdr}
+\repeat unfold @var{Wiederholungszähler} @var{musikAusdr}
@end example
@noindent
@var{musikAusdr} wiederholt wird.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat unfold 2 { c4 d e f }
c1
+@end lilypond
+
+Repititive Wiederholungen können auch mit mehreren Klammern
+notiert werden:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\repeat unfold 2 { c4 d e f }
+\alternative {
+ { c2 g' }
+ { c,2 b }
+}
c1
@end lilypond
-Ausgeschriebene Wiederholungen können auch alternative Schlüsse
-haben. Wenn mehr Wiederholungen als alternative Schlüsse
-notiert werden, wird der erste Schluss für die ersten
-Wiederholungen benutzt.
+Wenn es mehr Wiederholungen als Alternativen gibt, wird die erste
+Alternative so oft eingesetzt, bis sich zusammen mit den
+restlichen Alternativen die Gesamtanzahl der Wiederholungen
+ergeben.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat unfold 4 { c4 d e f }
+\alternative {
+ { c2 g' }
+ { c,2 b }
+ { e2 d }
+ }
c1
-\repeat unfold 2 { g4 f e d }
+@end lilypond
+
+Wenn es mehr Alternativen als Wiederholungen gibt, werden die
+ersten Alternativen ausgegeben und die restlichen Alternativen
+ignoriert.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat unfold 2 { c4 d e f }
+\alternative {
+ { c2 g' }
+ { c,2 b }
+ { e2 d }
+}
+c1
+@end lilypond
+
+Es ist auch möglich, mehrere @code{unfold}-Wiederholungen (allerdings
+ohne Alternativen) ineinander zu verschachteln:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat unfold 2 {
+ \repeat unfold 2 { c4 d e f }
\alternative {
- { cis2 g' }
- { cis,2 b }
+ { c2 g' }
+ { c,2 b }
}
+}
c1
@end lilypond
+@warning{Wenn man @code{@bs{}relative} innerhalb von @code{@bs{}repeat}
+notiert, ohne den @code{Voice}-Kontext explizit zu beginnen, erscheinen
+zusätzliche (ungewollte) Systeme. Sie auch @rprogram{An extra Staff appears}}
+
+
@seealso
Schnipsel:
@rlsr{Repeats}.
@rinternals{UnfoldedRepeatedMusic}.
-
@node Kurze Wiederholungen
@subsection Kurze Wiederholungen
@translationof Short repeats
Dieser Abschnitt zeigt, wie man kurze Wiederholungen notiert.
-Kurze Wiederholungen haben zwei grundlegende Formen: Wiederholungen
+Kurze Wiederholungen haben zwei Formen: Wiederholungen
von einer Note bis zu zwei Takten, die mit Schrägstrichen oder
Prozentzeichen dargestellt werden, und Tremolos.
@funindex \repeat percent
@funindex percent
-Kurze wiederholte Musikphrasen werden unterstützt. Dabei werden
-die Noten einmal gedruckt und dann durch
-ein spezielles Zeichen ersetzt. Phrasen,
-die kürzer als ein Takt sind, durch einen Schrägstrich dargestellt,
-Phrasen von ein oder zwei Takten Dauer
-werden durch ein dem Prozentzeichen ähnlichen Zeichen markiert.
-Die Syntax lautet
+Kurze wiederholte Muster werden einmal gesetzt und das wiederholte
+Muster wird durch ein besonderes Zeichen ersetzt.
+
+Die Syntax lautet:
@example
@code{\repeat percent @var{Wiederholungszahl} @var{musikAusdr}}
@noindent
wobei @var{musikAusdr} ein musikalischer Ausdruck ist.
+Muster, die kürzer als ein Takt sind, werden mit Schrägstrichen
+ersetzt:
+
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat percent 4 { c8 d }
\repeat percent 4 { c4 }
-\repeat percent 2 { b4 a g f }
-\repeat percent 2 { c2 es | f4 fis g c | }
+\repeat percent 2 { c2 }
+@end lilypond
+
+Muster von einem oder zwei Takten Dauer werden mit prozentartigen
+Zeichen ersetzt:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat percent 3 { c4 d e f }
+\repeat percent 4 { c2 d }
+@end lilypond
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\repeat percent 3 { c4 d e f | c2 g' }
@end lilypond
@snippets
unterschiedlichen Notenwerten besteht.
-
@node Tremolo-Wiederholung
@unnumberedsubsubsec Tremolo-Wiederholung
@translationof Tremolo repeats
@end lilypond
@cindex Tremolozeichen
+
@funindex tremoloFlags
@funindex :
@cindex Tremolo über Systeme
@cindex Systeme, Tremolo zwischen
@cindex Zwischensystem-Tremolo
-
-@knownissues
-
-Tremolo über Notensysteme hinweg funktioniert nicht gut.
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
auch notiert werden, können allerdings nur als Noten mit Balken auftreten.
@c Two 64th notes are needed to obtain beams
-@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=2]
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\time 8/1
c\longa c\breve c1 c2
-c4 c8 c16 c32 c64 c64
+c4 c8 c16 c32 c64 c128 c128
@end lilypond
-@noindent
Hier die selben Notendauern ohne die Balken.
@c not strictly "writing rhythms"; more of a "displaying" thing,
\time 8/1
\autoBeamOff
c\longa c\breve c1 c2
-c4 c8 c16 c32 c64 c64
+c4 c8 c16 c32 c64 c128 c128
@end lilypond
-Eine Note mit der vierfacheen Dauer einer Brevis kann mit dem
+Eine Note mit der vierfachen Dauer einer Brevis kann mit dem
Befehl @code{\maxima} eingegeben werden, aber ihre Darstellung
ist nur für die Alte Musiknotation unterstützt. Zu Einzelheiten
siehe @ref{Notation von alter Musik}.
+@cindex Dauer, Standard
+@cindex Standardnotendauer
+@cindex Notendauer, Standard
+
Wenn die Dauer hinter einer Notenbezeichnung nicht angegeben ist,
wird die Dauer der vorhergehenden Note eingesetzt. Der Standardwert
für die erste Note ist eine Viertel.
dargestellt werden, sie können nur erreicht werden, indem man
Noten überbindet. Für Einzelheiten siehe @ref{Bindebögen}.
-Wie den Silben von Gesangtext eigene Dauern zu gewiesen werden
+Wie den Silben von Gesangtext eigene Dauern zugewiesen werden
können und wie man sie an den Noten ausrichtet ist erklärt in
@ref{Notation von Gesang}.
@funindex dotsNeutral
Punkte werden normalerweise nach oben verschoben, damit sie die Notenlinien
-nicht berühren. Fertige Befehle können eingesetzt werden, um
-eine bestimmte Richtung manuell zu erzwingen, zu Einzelheiten
+nicht berühren. Punkte können manuelle über oder unter dem
+Notensystem gesetzt werden, zu Einzelheiten
siehe @ref{Richtung und Platzierung}.
@predefined
+@code{\autoBeamOn},
@code{\autoBeamOff},
@code{\dotsUp},
@code{\dotsDown},
@code{\dotsNeutral}.
@endpredefined
+@snippets
+
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+{changing-the-number-of-augmentation-dots-per-note.ly}
+
@seealso
Glossar:
@rglos{breve},
Maxima (8 Ganze) gesetzt werden.
-
@node Andere rhythmische Aufteilungen
@unnumberedsubsubsec Andere rhythmische Aufteilungen
@translationof Tuplets
@funindex tupletDown
@funindex tupletNeutral
-Die automatische Platzierung der Triolenklammer über oder unter
-den Noten kann manuell geändert werden mit definierten Befehlen,
-siehe @ref{Richtung und Platzierung}.
+Triolenklammern können manuell über oder unter dem Notensystem
+ausgegeben werden, siehe @ref{Richtung und Platzierung}.
N-tolen können ineinander geschachtelt werden:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\autoBeamOff
-c4 \times 4/5 { f8 e f \times 2/3 { e[ f g] } } f4 |
+c4 \times 4/5 { f8 e f \times 2/3 { e[ f g] } } f4
@end lilypond
Wenn man die Eigenschaften von N-tolen verändern will, die zum
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{non-default-tuplet-numbers.ly}
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+{controlling-tuplet-bracket-visibility.ly}
+
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{permitting-line-breaks-within-beamed-tuplets.ly}
@cindex Verzierung innerhalb von Triole
@knownissues
-Wenn die erste Noten eines Systems ein Vorschlag (eine Verzierung)
-ist, die von einer N-tole gefolgt ist, muss der Vorschlag
-vor den @code{\times}-Befehl gesetzt werden um Fehler zu
-vermeiden. Überall sonst können Vorschläge innerhalb von
-N-tolen gesetzt werden.
+Verzierungen können innerhalb von Triolenklammern gesetzt werden,
+@emph{außer} wenn ein System mit einer Verzierung beginnt, die von
+einer N-tole gefolgt wird. In diesem besonderen Fall müssen die
+Verzierungen vor dem @code{\times}-Befehl gesetzt werden, damit sich
+keine Fehler ergeben.
+
+@cindex Tempobezeichnungen innerhalb von N-tolen-Klammern
+Wenn man eine N-tole zu Beginn eines Stückes notiert, das eine
+Tempobezeichnung mit @code{\tempo} enthält, müssen die Noten
+in einer explizit begonnenen Stimme notiert werden. Siehe
+auch @rlearning{Voice enthält Noten}.
@node Tondauern skalieren
}
@end lilypond
-@noindent
Eine Anwendung für diesen Befehl ist polymetrische Notation,
siehe @ref{Polymetrische Notation}.
Ein Bindebogen verbindet zwei benachbarte Noten der selben
Tonhöhe. Als Resultat wird die Dauer der Notenlänge verlängert.
-@warning{Bindebögen dürfen nicht mit Legatobögen verwechselt werden, durch
-die die Vortragsart bezeichnet wird, noch mit Phrasierungsbögen,
+@warning{Bindebögen (engl. tie) dürfen nicht mit Legatobögen
+(engl. slur) verwechselt werden, durch
+die die Vortragsart bezeichnet wird, noch mit Phrasierungsbögen
+(engl. phrasing slur),
die musikalische Phrasen anzeigen. Ein Bindebogen ist nur eine
Art, die Tondauer zu verlängern, ähnlich etwa wie die
Punktierung.}
a2 ~ a
@end lilypond
-@noindent
Bindebögen werden eingesetzt, wenn die Note entweder über eine
Taktlinie hinüberreicht, oder wenn die entsprechende Dauer der
Note nicht mit Punktierung erreicht werden kann. Bindebögen
Wenn viele Noten über Taktlinien gebunden werden müssen, kann
es einfacher sein, automatische Notenaufteilung einzustellen,
-wie beschrieben in @ref{Automatische Aufteilung von Noten}. Mit diesem Mechanismus werden lange Noten
+wie beschrieben in @ref{Automatische Aufteilung von Noten}.
+Mit diesem Mechanismus werden lange Noten
automatisch aufgeteilt, wenn sie über Taktgrenzen reichen.
@cindex Bindebögen und Akkorde
@funindex tieDown
@funindex tieNeutral
-Die vertikale Position von Bindebögen kann kontrolliert werden,
-siehe die vordefinierten Befehle unten oder für Einzelheiten
-@ref{Richtung und Platzierung}.
+Bindebögen können manuell über oder unter dem Notensystem
+gesetzt werden. Zu Einzelheiten siehe @ref{Richtung und Platzierung}.
-@cindex Bindebögen, Ausehen
+@cindex Bindebögen, Aussehen
@cindex Bindebögen, gestrichelt
@cindex Bindebögen, gepunktet
@cindex Bindebögen, durchgehend
Pausen werden als Teil der musikalischen Ausdrücke zusammen mit
den Noten notiert.
-
@menu
* Pausen::
* Unsichtbare Pausen::
@end lilypond
@cindex Pausen, mehrtaktig
+@cindex Pausen, ganztaktig
@cindex Ganztaktpausen
@cindex Mehrtaktpausen
Takte verwendet werden, Näheres im Abschnitt
@ref{Ganztaktpausen}.
+@cindex Pausen, vertikale Position festlegen
+
Um die vertikale Position einer Pause explizit festzulegen,
kann eine Note eingegeben werden, gefolgt vom Befehl @code{\rest}.
Die Pause wird dann an die Stelle gesetzt, wo sich sonst die
a4\rest d4\rest
@end lilypond
+@snippets
+
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{rest-styles.ly}
@knownissues
@c Deliberately duplicated in Durations and Rests. -gp
-Es gibt keine gundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl
+Es gibt keine grundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl
kürzer als auch länger), aber die Anzahl von Symbolen ist
begrenzt: Es gibt Zeichen für Pausen von einer 128 bis zu einer
Maxima (8 Ganze).
a4 a4 s4 a4 \skip 1 a4
@end lilypond
-@cindex Gesangstext, überspringen
+@cindex Gesangstext, Note überspringen
Die @code{s}-Syntax steht nur im Noten- oder Akkordmodus zur Verfügung. In
-anderen Situationen, z. B. innerhalb eines Liedtextes, muss @code{\skip}
-benutzt werden. @code{\skip} benötigt eine explizite Dauerangabe.
+anderen Situationen, z. B. innerhalb eines Liedtextes, muss
+der Befehl @code{\skip} benutzt werden. @code{\skip} benötigt eine
+explizite Dauerangabe.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
<<
>>
@end lilypond
-Die Überspringung mit @code{s} erstellt @code{Staff} und
+Weil @code{\skip} ein Befehl ist, wirkt er sich nicht auf die Dauer
+der folgenden Noten aus, anders als@tie{}@code{s}.
+
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+<<
+ {
+ \repeat unfold 8 {a4}
+ }
+ {
+ a4 \skip 2 a |
+ s2 a
+ }
+>>
+@end lilypond
+
+Die Platzhalterpause mit @code{s} erstellt @code{Staff}- und
@code{Voice}-Kontext, wenn es erforderlich ist, genauso wie Noten und Pausen.
@lilypond[quote,verbatim,fragment]
@end lilypond
Der Überspringungsbefehl (@code{\skip}) ist einfach ein leerer Platzhalter.
-Durch ihn wird
-überhaupt nichts gesetzt, auch keine transparenten Objekte.
+Durch ihn wird überhaupt nichts gesetzt, auch keine transparenten Objekte.
@lilypond[quote,verbatim,fragment]
% This is valid input, but does nothing
@end lilypond
@seealso
+Handbuch zum lernen:
+@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
+
+Notationsreferenz:
+@ref{Unsichtbare Noten},
+@ref{Sichtbarkeit von Objekten}.
+
Schnipsel:
@rlsr{Rhythms}.
ausgeschrieben gesetzt, sodass sie die entsprechende Anzahl von
Takten einnehmen. Alternativ kann die mehrtaktige Pause
aber auch nur in einem Takt angezeigt werden, der ein
-Mehrtaktpausensymbol geinhaltet, wobei die Anzahl der Takte
+Mehrtaktpausensymbol beinhaltet, wobei die Anzahl der Takte
der Pausendauer über dem Pausenzeichen ausgegeben wird:
@lilypond[quote,fragment,verbatim]
@funindex \textLengthOn
@funindex textLengthOn
@funindex \textLengthOff
-@funindex textLenthOff
+@funindex textLengthOff
@funindex \fermataMarkup
@funindex fermataMarkup
@funindex \compressFullBarRests
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{positioning-multi-measure-rests.ly}
-@c TODO -- convert to snippet -- submitted to Neil
-Markups attached to a multi-measure rest will be centered above or
-below it. Long markups attached to multi-measure rests do not cause
-the measure to expand. To expand a multi-measure rest to fit the markup,
-use a spacer rest with an attached markup before the multi-measure rest:
-
-@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-\compressFullBarRests
-\textLengthOn
-s1*0^\markup { [MAJOR GENERAL] }
-R1*19
-s1*0_\markup { \italic { Cue: ... it is yours } }
-s1*0^\markup { A }
-R1*30^\markup { [MABEL] }
-\textLengthOff
-c4^\markup { CHORUS } d f c
-@end lilypond
-
-@noindent
-Note that the spacer rest causes a bar to be inserted.
-Text attached to a spacer rest in this way is left-aligned to the
-position where the note would be placed in the measure, but if the
-measure length is determined by the length of the text, the text will
-appear to be centered.
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+{multi-measure-rest-markup.ly}
@seealso
Glossar:
berücksichtigt.
-
@node Rhythmen anzeigen lassen
@subsection Rhythmen anzeigen lassen
@translationof Displaying rhythms
@funindex time
@funindex \time
-Taktangaben könne wie folgt erstellt werden.
+Taktangaben werden wie folgt erstellt.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\time 2/4 c'2
Symbole für Modus und Proprietas der mensuralen Notation
werden behandelt unter @ref{Mensurale Taktartenbezeichnungen}.
+@cindex Taktart, Standardeinstellung
+@cindex Standardtakteinstellungen
+@cindex Bebalkung, Taktartstandard
+@cindex Balken, Taktartstandard
+
+@funindex \overrideTimeSignatureSettings
+@funindex overrideTimeSignatureSettings
+
+Zusätzlich zu der gedruckten Taktart werden mit der Definition des
+Befehls @code{\time} auch die Standardwerte fürt die Eigenschaften
+@code{baseMoment}, @code{beatStructure} und @code{beamExtensions}
+gesetzt. Die vordefinierten Standardwerte für diese Eigenschaften
+finden sich in @file{scm/time-signature-settings.scm}. Die existierenden
+Standardwerte können verändert oder neue Standardwerte hinzugefügt
+werden.
+
+@lilypond[quote,verbatim]
+\score {
+ \relative c' {
+ \overrideTimeSignatureSettings
+ #'Score
+ #'(4 . 4) % time signature fraction
+ #'(1 . 4) % base moment fraction
+ #'(3 1) % beatStructure
+ #'() % beamExceptions
+ \time 4/4
+ \repeat unfold 8 c8 |
+ }
+}
+@end lilypond
+
+@code{\overrideTimeSignatureSettings} braucht fünf Argumente: Kontext,
+Taktart-Bruch, Grundschlag, Taktzeitstruktur und Balkenausnahmen.
+Der Kontext ist ein Scheme-Symbol, das den Kontext beschreibt, in dem
+diese Standardregel angewandt werden soll. Der Taktart-Bruch ist ein
+Scheme-Paar, das die Taktart beschreibt. Der Grundschlag ist ein Scheme-Paar, das den Zähler und Nenner des Grundschlages dieser Taktart
+enthält. Die Taktzeitstruktur ist eine Scheme-Liste, die die
+Struktur des Taktes in Einheiten des Grundschlages darstellt. Die
+Balkenausnahmen sind eine Aliste, die alle Balkenregeln für die
+Taktart enhält, außer Balkenenden zu jedem Grundschlag, wie beschrieben
+in @ref{Einstellung von automatischen Balken}.
+
+@cindex Taktart, Standardeigenschaften wiederherstellen
+@cindex Wiederherstellen von Taktart-Standardeigenschaften
+@cindex Zurücksetzen von Taktart-Standardeigenschaften
+
+@funindex \revertTimeSignatureSettings
+@funindex revertTimeSignatureSettings
+
+Veränderte Werte der Taktart-Eigenschaften können wieder auf den
+Standard zurückgesetzt werden:
+
+@lilypond[quote,verbatim]
+
+\score{
+ \relative c' {
+ \repeat unfold 8 c8 |
+ \overrideTimeSignatureSettings
+ #'Score
+ #'(4 . 4)
+ #'(1 . 4)
+ #'(3 1)
+ #'((end . (((1 . 8) . (3 1)))))
+ \time 4/4
+ \repeat unfold 8 c8 |
+ \revertTimeSignatureSettings #'Score #'(4 . 4)
+ \time 4/4
+ \repeat unfold 8 c8 |
+ }
+}
+@end lilypond
+
@predefined
@code{\numericTimeSignature},
@code{\defaultTimeSignature}.
@cindex compound time signatures
@cindex time signature, compound
-@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{compound-time-signatures.ly}
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{time-signature-printing-only-the-numerator-as-a-number-instead-of-the-fraction.ly}
+
@seealso
Glossar:
\partial @var{Dauer}
@end example
+@noindent
wobei @var{Dauer} die rhythmische Länger der Noten darstellt,
die vor dem ersten vollständigen Takt gesetzt werden sollen:
a2. c,4 |
@end lilypond
-Das wird intern übersetzt nach:
+Intern wird @code{\partial @var{Dauer}} übersetzt nach:
+
+@example
+\set Timing.measurePosition -@var{Länge der Dauer}
+@end example
+
+Zum Beispiel wird aus @code{\partial 8*3}:
@example
-\set Timing.measurePosition = -@var{Länge der Dauer}
+\set Timing.measurePosition = #(ly:make-moment -3 8)
@end example
Die Eigenschaft @code{measurePosition} (Takt-Position) enthält
eine rationale Zahl,
-die anezigt, wie groß der Abstand zum Taktanfang ist. Deshalb ist
+die anzeigt, wie groß der Abstand zum Taktanfang ist. Deshalb ist
sie eine negative Zahl; @code{\partial 4} wird also intern übersetzt
-zu: @qq{Eine Viertel bleibt übrig vom ganzen Takt.}
+zu @code{-4} was soviel bedeutet wie: @qq{Eine Viertel bleibt übrig vom ganzen Takt.}
@seealso
Glossar:
@code{\partial} ist nur für den Anfang eines Stückes vorgesehen. Wenn der
Befehl innerhalb eines Stückes verwendet wird, können seltsame Warnungen
-auftreten.
+auftreten. In solchem Fall sollten Sie @code{\set Timing.measurePosition}
+benutzen.
@node Musik ohne Metrum
@translationof Unmetered music
@cindex Kadenz
-@cindex Taktlinen, ausschalten
+@cindex Taktlinien, ausschalten
@cindex Taktnummern, ausschalten
@cindex Noten ohne Takt
@cindex Taktart, Noten ohne
d4 e d c
@end lilypond
+Diese vordefinierten Befehle wirken sich auf alle Systeme in der
+Partitur aus, auch wenn sie nur in einer einzigen Stimme notiert werden.
+Um dieses Verhalten zu ändern, müsen Sie @code{Timing_translator}
+aus dem @code{Score}-Kontext in den @code{Staff}-Kontext verschieben,
+wie gezeigt in @ref{Polymetrische Notation}.
+
@predefined
@code{\cadenzaOn},
@code{\cadenzaOff}.
@rglos{cadenza}.
Notationsreferenz:
-@ref{Sichtbarkeit von Objekten}.
+@ref{Sichtbarkeit von Objekten},
+@ref{Polymetrische Notation}.
Schnipsel:
@rlsr{Rhythms}.
@noindent
einfügen, um anzuzeigen, wo umgebrochen werden darf.
+Sie müssen explizit einen @code{Voice}-Kontext erstellen, wenn
+Sie ein Stück mit @code{cadenzaOn} beginnen wollen, weil sonst
+ein seltsamer Fehler auftreten kann.
+
+@lilypond[verbatim,relative=2,fragment]
+\new Voice \relative c'{
+ \cadenzaOn
+ c16^"Solo Free Time" d e f g2. \bar "||"
+ \cadenzaOff
+}
+@end lilypond
+
@node Polymetrische Notation
@unnumberedsubsubsec Polymetrische Notation
@cindex Bebalkung in polymetrischer Notation
@cindex Polymetrische Notation und Balken
+@cindex Balken in polymetrischer Notation
In diesem Beispiel werden Noten mit den Taktarten 3/4, 9/8 und
10/8 parallel benutzt. Im zweiten System werden die gezeigten
\new Staff {
\time 3/4
c4 c c |
- c c c |
+ c4 c c |
}
\new Staff {
\time 2/4
c4 c |
- c c |
- c c |
+ c4 c |
+ c4 c |
}
\new Staff {
\time 3/8
@rglos{polymetric time signature},
@rglos{meter}.
-Notationreferenz:
+Notationsreferenz:
@ref{Taktangabe},
@ref{Tondauern skalieren}.
Schnipsel:
@rlsr{Rhythms}.
-Referenz der Intera:
+Referenz der Interna:
@rinternals{TimeSignature},
@rinternals{Timing_translator},
@rinternals{Default_bar_line_engraver},
@knownissues
-Wenn unterschiedliche Taktarten paralell benutzt werden, werden
+Wenn unterschiedliche Taktarten parallel benutzt werden, werden
Noten auf demselben musikalischen Moment horizontal auf die
gleiche Position gesetzt. Die unterschiedlichen Taktlinien
führen allerdings dazu, dass die Noten nicht ganz so regelmäßig
Notenwerte noch in dem jeweiligen Takt fehlen.
@seealso
-Glossar: @rglos{tie}
+Glossar:
+@rglos{tie}
Handbuch zum Lernen:
@rlearning{Was sind Engraver?},
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{Beam}.
+@rinternals{Auto_beam_engraver},
+@rinternals{Beam_engraver},
+@rinternals{Beam},
+@rinternals{BeamEvent},
+@rinternals{BeamForbidEvent},
+@rinternals{beam-interface},
+@rinternals{unbreakable-spanner-interface}.
@knownissues
@funindex set
Die Platzierung der automatischen Bebalkung wird entsprechend
-der Taktart entschieden. Drei Arten von Regeln werden eingesetzt,
-um die Endpunkte der automatischen Balken zu bestimmen:
-@emph{Standardregeln} für die Taktart, @emph{ausdrückliche}
-Regeln für einen Balken in einer Taktart und die
-Eigenschaft @emph{beatLenght} (Schlagdauer) der Taktart.
+der Kontexteigenschaften @code{baseMoment}, @code{beatStructure}, @code{beamExceptions} und @code{autoBeaming} entschieden.
Die folgenden Regeln, in der Reihenfolge ihrer Priorität, gelten, wenn das Aussehen der Balken bestimmt wird:
@itemize
-@item Wenn ein manueller Balken mit @code{[...]} definiert ist, wird er gesetzt, andernfalls
+@item
+Wenn ein manueller Balken mit @code{[...]} definiert ist, wird er gesetzt, andernfalls
-@item wenn @code{\autoBeamOff} eingeschaltet ist, werden keine Balken gesetzt, andernfalls
+@item
+wenn @code{\autoBeamOff} eingeschaltet ist, werden keine Balken gesetzt, andernfalls
-@item wenn eine ausdrückliche Balkenregel für diesen Balken in
-dieser Taktart definiert ist, wird sie genommen um die möglichen
-Stellen zu errechnen, an denen der Balken enden darf, andernfalls
+@item
+wenn eine Balkenendung-Regel für einen größeren Balkentyp in
+@code{beamExceptions} definiert ist, wird es verwendet, um die
+gültigen Plätze für Balkenenden zu berechnen, andernfalls
-@item wenn eine Standardbalkenregel für die Taktart definiert ist,
-wird sie genommen, um Noten mit Balken zu gruppieren, andernfalls
-
-@item benutze den Wert von @code{beatLength} um die Noten mit Balken zu gruppieren.
+@item
+benutze die Werte von @code{baseMoment} und @code{beatStructure},
+um die Enden der Balken im Takt zu definieren und beende Balken
+am Ende jedes Taktes.
@end itemize
-@i{@strong{Die Gruppierung von Taktzeiten verändern}}
-
-Standardmäßig wird @code{beatLength} (Schlagdauer) von der
-Taktart abgeleitet, die mit dem @code{\time}-Befehl gesetzt
-wurde. Die Schlagdauer wird definiert als eine Eins über dem
-Nenner der Taktart.
+Der Balkentyp ist die Dauer Dauer der kürzesten Note in einer
+bebalkten Gruppe. Wenn keine Balkenendungsregeln für einen
+Balkentyp definiert sind, wird die Regel für den kleinsten
+Balkentyp größer als der aktuelle Balken benutzt.
-@code{beatLength} ist ein @i{Moment}, eine Einheit musikalischer
-Dauer. Eine Größe der Art @i{Moment} wird durch die Scheme-Funktion
-@code{ly:make-moment} erstellt. Für mehr Information zu dieser
-Funktion siehe @ref{Verwaltung der Zeiteinheiten}.
-
-Automatische Bebalkung und Balkenunterteilungen werden gespeichert
-in den Einstellungen der @code{beamSettings}-Eigenschaft.
-Standardwerte von @code{beamSettings} werden in der Datei
-@file{scm/beam-settings.scm} definiert. Einträge in
-@code{beamSettings} werden nach Taktart und Regelart sortiert.
-
-Die Taktart sollte als Scheme-Paar dargestellt werden, also
-@code{#'(4 . 4)}.
+@i{@strong{Die Gruppierung von Taktzeiten verändern}}
-Die Regelart sollte sein @code{#'end} für Balkenenden und
-@code{#'subdivide} für Balkenunterteilungen.
+Standardmäßig wird @code{baseMoment} (Grundschlag) durch die
+Taktart definiert, normalerweise als 1 über dem Nenner der
+Taktart. Ausnahmen dieses Standardverhaltens finden sich in
+@file{scm/@/time@/-signature@/-settings@/.scm}. Wie der Wert
+von @code{baseMoment} für eine bestimmte Taktart geändert wird,
+siehe @ref{Taktangabe}.
+
+@code{baseMoment} ist ein @emph{Momentum}, eine Einheit musikalischer
+Dauer. Eine Menge der Art @emph{Momentum} wird durch die
+Scheme-Funktion @code{ly:make-moment} erstellt. Für mehr Information
+zu dieser Funktion, siehe @ref{Verwaltung der Zeiteinheiten}.
+
+Besondere (das heißt andere als zum Ende eines Grundschlags)
+Bebalkungsregeln werden in der @code{beamExceptions}-Eigenschaft
+gespeichert. Standardwerte von @code{beamExceptions} werden durch
+den @code{\time}-Befehl festgelegt. Standardwerte von
+@code{beamExceptions} für eine Taktart werden in der Datei
+@file{scm/@/time@/-signature@/-settings@/.scm} festgelegt. Einträge
+in @code{beamExceptions} werden nach Regeltyp und Balkentyp
+indiziert.
+
+Der Regeltyp sollte für Balkenende-Regeln @code{#'end} lauten.
Die Endungs- und Unterteilungsregeln bestehen aus einer
Scheme-Aliste (oder Liste von Paaren), die den Balkentyp und
(beam-type3 . grouping-3))
@end example
-Balkentyp ist entweder ein Scheme-Paar, das die Dauer des Balkens
-anzeigt, etwa @code{(1 . 16)}, oder @code{*}, um eine Standardregel
-anzuzeigen, die auf alle Balken angewendet werden soll, wenn
-keine spezifische Regel vorliegt.
+Balkentyp ist ein Scheme-Paar, das die Dauer des Balkens
+anzeigt, etwa @code{(1 . 16)}.
Die Balkengruppierung ist eine Scheme-Liste, die die Gruppierungsart
-für einen Balkentyp darstellt. Für Standardregeln (in denen
-der Balkentyp @code{*} ist) wird die Gruppierung in Einheiten
-von @code{beatLength} dargestellt. Für explizite Regeln wird
-die Gruppierung in Einheiten der Balkenart angezeigt.
+für einen Balkentyp darstellt. Die Gruppierung wird in Einheiten
+von @code{beatLength} dargestellt.
-Balkenregeln werden verändert mit @code{\overrideBeamSettings}
-und @code{\revertBeamSettings}.
+Zur Referenz finden sich die Standard-Bebalkunsregeln in der Datei
+@file{scm/time-signature-settings.scm}.
+
+Alternative Werte für @code{beamExceptions} können mit dem
+@code{\set}-Befehl definiert werden.
+
+@warning{
+Ein @code{beamExceptions}-Wert muss eine @emph{vollständige}
+Ausnahmeliste sein. Das heißt, das jede Ausnahme, die angewendet
+werden soll, auch in den Einstellungen enthalten sein muss. Es
+ist nicht möglich, nur eine Ausnahme hinzuzufügen, zu ändern oder
+zu entfernen. Während das seltsam erscheinen kann, bedeutet es,
+dass die aktuellen Bebalkunsregeln nicht bekannt sein müssen, um
+eine neue Regel zu definieren.}
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
\time 5/16
@funindex revertBeamSettings
Balkenregeln können rückgängig gemacht und das Standardverhalten
-wieder hergestellt werden. Das erreicht man durch den Einsatz
-von @code{\revertBeamSettings}. Die Argumente sind die gleichen
-wie für @code{overrideBeamSettings}, außer das kein Wert für
-@var{Gruppierung} gegeben wird:
-
-@example
-\revertBeamSettings Kontext Taktart Regelart
-@end example
-
+wieder hergestellt werden. Das erreicht man durch erneutes
+Setzen der Taktart.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\time 4/4
\repeat unfold 8 {a8}
-% set beaming rule for ending all beams at (1 . 4)
+% eliminate beam exception that groups beats 1, 2 and 3, 4
\set Timing.beamExceptions = #'()
\repeat unfold 8 {a8}
% go back to default behavior
@snippets
@cindex Balken, Unterteilung
+
@funindex subdivideBeams
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{conducting-signs,-measure-grouping-signs.ly}
+@cindex Balken, letzter in Partitur
+@cindex Balken, letzter in polyphoner Stimme
+
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{beam-endings-in-score-context.ly}
-@cindex Balken, letzter in Partitur
-@cindex Balken, letzter in polyphoner Stimme
+@seealso
+Installierte Dateien:
+@file{scm/beam-settings.scm}.
+
+Schnipsel:
+@rlsr{Rhythms}.
+
+Referenz der Interna:
+@rinternals{Auto_beam_engraver},
+@rinternals{Beam},
+@rinternals{BeamForbidEvent},
+@rinternals{beam-interface}.
+
@knownissues
Wenn eine Partitur endet, während ein automatischer Balken noch
-nicht beendet wurde und weiterhin Notenerwartet, wird dieser
+nicht beendet wurde und weiterhin Noten erwartet, wird dieser
letzte Balken nicht ausgegeben. Das Gleiche gilt auch für
polyphone Stimmen, die mit der @code{<<
@dots{} \\ @dots{} >>}-Konstruktion notiert wurden. Wenn eine
polyphone Stimme endet, während ein Balken noch weitere Noten
-erwartet, wird der Balken nicht gesetzt.
+erwartet, wird der Balken nicht gesetzt. Eine Notlösung für
+dieses Probelm ist, den letzten Balken in der Stimme oder
+Partitur manuell zu setzen.
-@seealso
-Schnipsel:
-@rlsr{Rhythms}.
@node Manuelle Balken
@unnumberedsubsubsec Manuelle Balken
}
@end lilypond
+@cindex manuelle Balken, Richtung zuweisen
+@cindex manuelle Balken, Verzierungen
+@cindex Verzierungen, manuelle Bebalkung
+
+Die Richtung von Balken kann mit den Richtungszeichen verändert werden:
+
+@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
+c8^[ d e] c,_[ d e f g]
+@end lilypond
+
@funindex \noBeam
@funindex noBeam
\time 2/4 c8 c\noBeam c c
@end lilypond
+Balken von Verzierungsnoten und normale Balken können gleichzeitig
+gesetzt werden. Unbebalkte Verzierungen werden nicht innerhalb von
+normalen Balken gesetzt.
+
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+c4 d8[
+\grace { e32[ d c d] }
+e8] e8[ e
+\grace { f16 }
+e8 e]
+@end lilypond
+
@funindex stemLeftBeamCount
@funindex stemRightBeamCount
a8[ r16
\set stemLeftBeamCount = #2
\set stemRightBeamCount = #1
-f
+f16
\set stemLeftBeamCount = #1
-g a]
+g16 a]
@end lilypond
@snippets
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,ragged-right,texidoc,doctitle]
{flat-flags-and-beam-nibs.ly}
+@seealso
+Notationsreferenz:
+@ref{Richtung und Platzierung},
+@ref{Verzierungen}.
+
+Schnipsel:
+@rlsr{Rhythms}.
+
+Referenz der Interna:
+@rinternals{Beam},
+@rinternals{BeamEvent},
+@rinternals{Beam_engraver},
+@rinternals{beam-interface},
+@rinternals{Stem_engraver}.
+
@node Gespreizte Balken
@unnumberedsubsubsec Gespreizte Balken
müssen die Noten als ein musikalischer Ausdruck notiert werden,
der von geschweiften Klammern umgeben ist und dem ein
@code{featheredDurations}-(gespreizteDauern)-Befehl vorangestellt
-ist, der das Verhaltnis der ersten und letzten Dauer definiert.
+ist, der das Verhältnis der ersten und letzten Dauer definiert.
Die eckigen Klammern geben die Reichweite des Balkens an und die
geschweiften Klammern zeigen, auf welche Noten sich die Veränderung
Die Platzierung der Noten im Druckbild entspricht den Notendauern
nur annähernd, aber die MIDI-Ausgabe ist exakt.
+@predefined
+@code{\featherDurations}.
+@endpredefined
+
+@seealso
+Snippets:
+@rlsr{Rhythms}.
+
@knownissues
Der @code{\featherDurations}-Befehl funktioniert nur mit kurzen
Notenabschnitten, und wenn die Zahlen in den Brüchen klein
sind.
-@seealso
-Snippets:
-@rlsr{Rhythms}.
-
@node Takte
@subsection Takte
@cindex Taktlinien
@cindex Taktstriche
@cindex Doppellinie
-@cindex schließende Taktstricheche
+@cindex schließende Taktstriche
@cindex Taktstriche, schließend
@cindex Doppelter Taktstrich
@cindex Taktstrich, doppelt
nach Vorgabe der aktuellen Taktart eingefügt.
Die einfachen, automatisch eingefügten Taktstriche können mit dem
-@code{\bar}-Befehl geändert werden. Eine doppelter Tatkstrich etwa
+@code{\bar}-Befehl geändert werden. Eine doppelter Taktstrich etwa
wird normalerweise am Ende eines Stückes gesetzt:
@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
@cindex manuelle Taktstriche
@cindex Taktstriche, manuell
-@cindex Taktlinene, manuell
+@cindex Taktlinie, manuell
-Diese Art von Taktstrichen und auch andere besondere Taktstriche
+Diese Taktstrichart und auch andere besondere Taktstriche
können manuell an jeder Stelle in der Partitur eingefügt werden.
Wenn sie mit dem Ende eines Taktes übereinstimmen, wird der
automatische Taktstrich durch den manuellen ersetzt. Diese
manuellen Einfügungen haben keine Auswirkung auf die Zählung und
Position der folgenden automatischen Taktstriche.
+Dabe gilt zu beachten, dass manuell gesetzten Taktstriche nur
+visuell sichtbar sind. Sie wirken sich auf keine der Eigenschaften
+aus, die ein normaler Taktstrich beeinflussen würde, wie etwa
+Taktzahlen, Versetzungszeichen, Zeilenumbrüche usw. Sie beeinflussen
+auch nicht die Berechnung und Platzierung von weiteren automatischen
+Taktstrichen. Wenn ein manueller Taktstrich dort gesetzt wird, wo
+ein automatischer Taktstrich sowieso wäre, werden die Auswirkungen
+des originalen Taktstriches nicht verändert.
+
Manuell können zwei einfache Taktstriche und zusätzlich fünf Arten
eines doppelten Taktstriches gesetzt werden:
@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
-f1 \bar "|" f \bar "." g \bar "||" a \bar ".|" b \bar ".|." c \bar "|.|" d \bar "|." e
+f1 \bar "|"
+f1 \bar "."
+g1 \bar "||"
+a1 \bar ".|"
+b1 \bar ".|."
+c1 \bar "|.|"
+d1 \bar "|."
+e1
@end lilypond
Zusätzlich gibt es noch punktierte und gestrichelte Taktstriche:
@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
-f1 \bar ":" g \bar "dashed" a
+f1 \bar ":"
+g1 \bar "dashed"
+a1
@end lilypond
@noindent
Zusätzlich kann eine Taktlinie mit einem einfachen Apostroph gesetzt werden:
+@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
+f1 \bar "|:"
+g1 \bar ":|:"
+a1 \bar ":|.|:"
+b1 \bar ":|.:"
+c1 \bar ":|"
+d1
+@end lilypond
+
+Zusätzliche kann ein Taktstrich auch nur als kleines Komma gesetzt
+werden:
+
@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
f1 \bar "'"
@end lilypond
@code{\divisioMinima} zu benutzen, wie beschrieben im Abschnitt
@ref{Divisiones}.
+@cindex segno
+
+Für @emph{segno}-Zeichen innerhalb des Systems gibt es drei
+Taktstricharten, die sich in ihrem Verhalten an Zeilenumbrüchen
+unterscheiden:
+
+@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
+c4 c c c
+\bar "S"
+c4 c c c \break
+\bar "S"
+c4 c c c
+\bar "|S"
+c4 c c c \break
+\bar "|S"
+c4 c c c
+\bar "S|"
+c4 c c c \break
+\bar "S|"
+c1
+@end lilypond
+
@cindex Wiederholungen
Auch wenn die Taktlinien, die Wiederholungen angeben, manuell
eingefügt werden können, wird die Wiederholung dadurch nicht von
LilyPond erkannt. Wiederholte Stellen werden besser notiert, indem
-man die Wiederholguns-Befehle einsetzt, die automatische die
+man die Wiederholungs-Befehle einsetzt, die automatische die
richtigen Taktlinien setzen. Das ist beschrieben in@ref{Wiederholungszeichen}.
Zusätzlich kann noch @code{"||:"} verwendet werden, dass sich
genauso wie @code{"|:"} verhält, außer bei Zeilenumbrüchen, wo ein
-doppeltre Taktstrich am Ende der Zeile ausgegeben wird und ein
+doppelter Taktstrich am Ende der Zeile ausgegeben wird und ein
öffnender Wiederholungsstrich am Anfang der nächsten Zeile.
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
-\override Score.RehearsalMark #'padding = #3
-c c c c
+c4 c c c
\bar "||:"
-c c c c \break
+c4 c c c \break
\bar "||:"
-c c c c
+c4 c c c
+@end lilypond
+
+Für Kombinationen von Wiederholungen mit dem segno-Zeichen gibt
+es sechs verschiedene Variationen:
+
+@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
+c4 c c c
+\bar ":|S"
+c4 c c c \break
+\bar ":|S"
+c4 c c c
+\bar ":|S."
+c4 c c c \break
+\bar ":|S."
+c4 c c c
+\bar "S|:"
+c4 c c c \break
+\bar "S|:"
+c4 c c c
+\bar ".S|:"
+c4 c c c \break
+\bar ".S|:"
+c4 c c c
+\bar ":|S|:"
+c4 c c c \break
+\bar ":|S|:"
+c4 c c c
+\bar ":|S.|:"
+c4 c c c \break
+\bar ":|S.|:"
+c1
@end lilypond
In Partituren mit vielen Systemen wird ein @code{\bar}-Befehl in einem
(@code{StaffGroup}) oder einem Klaviersystem
(@code{PianoStaff} bzw. (@code{GrandStaff}).
-@lilypond[quote,fragment,verbatim]
+@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
<<
\new StaffGroup <<
\new Staff {
- e'4 d'
+ e4 d
\bar "||"
- f' e'
+ f4 e
}
\new Staff { \clef bass c4 g e g }
>>
Der automatisch erzeugte Taktstrich ist @code{"|"}. Das kann
jederzeit durch den Befehl @code{\set Timing.defaultBarType = }
-@var{Takstrichart} geändert werden.
+@var{Taktstrichart} geändert werden.
@seealso
Notationsreferenz:
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{BarLine} (created at
-@rinternals{Staff} level), @rinternals{SpanBar} (across
-staves), @rinternals{Timing_translator} (for Timing
-properties).
+@rinternals{BarLine} (erstellt auf @rinternals{Staff}-Ebene),
+@rinternals{SpanBar} (über Systeme),
+@rinternals{Timing_translator} (für Timing-Eigenschaften).
@translationof Bar numbers
@cindex Taktnummern
-@cindex Nummierung von Takten
+@cindex Nummerierung von Takten
@cindex Zahl eines Taktes
@cindex Taktzahlen
@funindex currentBarNumber
-Taktnummern werden standardmäßig zu Beginn eines jeden Systems
+Taktzahlen werden standardmäßig zu Beginn eines jeden Systems
ausgegeben, ausgenommen ist die erste Zeile. Die Zahl selber
wird in der @code{currentBarNumber}-Eigenschaft gespeichert, die
normalerweise für jeden Takt aktualisiert wird. Sie kann aber auch
c1 c c c
@end lilypond
+@cindex Taktzahlen, gleichmäßige Abstände
+@funindex barNumberVisibility
@funindex BarNumber
Taktnummern können in regelmäßigem Abstand ausgegeben werden,
Eigenschaft @code{break-visibility} von @code{BarNumber} vorgenommen.
Sie braucht drei Werte, die auf @code{#t} (wahr) oder @code{#f}
(falsch) gestellt werden können, womit angegeben wird, ob die
-Taktnummer an der entprechenden Stelle sichtbar ist. Die
+Taktnummer an der entsprechenden Stelle sichtbar ist. Die
Reihenfolge der Werte ist: @var{Ende der Zeile}, @var{Mitte
der Zeile} und @var{Beginn der Zeile}. Im folgenden
Beispiel werden die Taktlinien überall ausgegeben:
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{BarNumber}.
+@rinternals{BarNumber},
+@rinternals{Bar_number_engraver}.
@cindex Taktnummern, Zusammenstöße
@cindex Zusammenstöße, Taktnummern
Taktnummern können mit der oberen Ecke der Klammer zu Beginn des
Systems zusammenstoßen. Um das zu verhindert, kann die
@code{padding}-Eigenschaft von @code{BarNumer} verwendet werden,
-um die Zahl zu verschieben.
+um die Zahl zu verschieben. Für mehr Information siehe
+@rinternals{StaffgGroup} und @rinternals{BarNumber}.
@node Takt- und Taktzahlüberprüfung
@translationof Bar and bar number checks
@cindex Taktüberprüfung
+
@funindex barCheckSynchronize
@funindex |
@funindex |
@funindex pipeSymbol
-Es ist auch möglich, die Bedeutung des Symbols @code{|}
+Es ist auch möglich, die Bedeutung des Symbols @code{|} (Pipe)
umzudefinieren, so dass hiermit eine andere Aktion als eine
Taktüberprüfung erreicht wird.
Das geschieht, indem man der Pipe (@code{pipeSymbol} einen musikalischen
Ausdruck zuweist. Im nächsten Beispiel wird @code{|} dazu
verwendet, eine doppelte Taktlinie auszugeben, woimmer man
-das Zeichen auchsetzt. Gleichzeitig hört das Zeichen auf,
+das Zeichen auch setzt. Gleichzeitig hört das Zeichen auf,
als Taktüberprüfung zu funktionieren.
@lilypond[quote,verbatim]
@code{currentBarNumber} von LilyPond
nicht mit dem Wert 123 übereinstimmt.
+@seealso
+Schnipsel:
+@rlsr{Rhythms}.
@node Übungszeichen
@cindex Übungszeichen
@cindex Abschnitte markieren
+@cindex Markieren von Abschnitten
@funindex mark
@funindex \mark
c1 \mark \default
@end lilypond
+@noindent
+Das Zeichen wird automatisch um einen Wert heraufgesetzt, wenn man
+@code{\mark \default} benutzt, aber man kann auch eine Ganzzahl
+als Argument einsetzen, wenn man das Zeichen manuell setzen will.
+Der Wert, der eingesetzt werden soll, wird in der Eigenschaft
+@code{rehearsalMark} gespeichert.
+
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+c1 \mark \default
+c1 \mark \default
+c1 \mark #8
+c1 \mark \default
+c1 \mark \default
+@end lilypond
+
@noindent
Der Buchstabe@tie{}@qq{I} wird ausgelassen, was den allgemeinen
Notensatzregeln entspricht. Wenn Sie dennoch den Buchstaben
-@qq{I} benutzen, wollen, müssen Sie
+@qq{I} benutzen, wollen, müssen Sie einen der folgenden Stile benutzen,
+je nachdem, was für einen Übungszeichenstil Sie wollen (Buchstaben,
+Buchstaben in einem Kasten, Buchstaben in einem Kreis).
@example
\set Score.markFormatter = #format-mark-alphabet
+\set Score.markFormatter = #format-mark-box-alphabet
+\set Score.markFormatter = #format-mark-circle-alphabet
@end example
-@noindent
-benutzen.
-
-Das Zeichen wird automatisch erhöht, wenn Sie @code{\mark
-\default} schreiben, aber Sie können auch eine beliebige
-Ganzzahl als Argument angeben. Der Wert, der gesetzt werden
-soll, wird in der Eigenschaft @code{rehearsalMark} gespeichert.
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+\set Score.markFormatter = #format-mark-box-alphabet
+c1 \mark \default
+c1 \mark \default
+c1 \mark #8
+c1 \mark \default
+c1 \mark \default
+@end lilypond
@cindex Übungszeichen formatieren
@cindex Stil von Übungszeichen
das aktuelle Zeichen und den aktuellen Kontext als Argument
annimmt. Sie gibt dann ein Textbeschriftungsobjekt aus. Im
folgenden Beispiel ist @code{markFormatter} so definiert, dass
-eine Zahl ausgegeben wird. In den folgenden Takten
-werden dann andere mögliche Einstellungen gezeigt.
+eine Zahl ausgegeben wird. Dann wird ein Übungszeichen in einem
+Kasten produziert.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\set Score.markFormatter = #format-mark-numbers
mit dem Befehl @code{\musicglyph} ausgegeben werden können.
Übliche Veränderungen der Positionierung von Übungszeichen finden
-sich in
-@ref{Text formatieren}.
+sich in @ref{Text formatieren}. Zu noch präzieserer Kontrolle
+siehe @code{break-alignable-interface} in @ref{Objekte ausrichten}.
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Die Feta-Schriftart},
-@ref{Text formatieren}.
+@ref{Text formatieren},
+@ref{Objekte ausrichten}.
Installierte Dateien:
@file{scm/@/translation@/-functions@/.scm} beinhaltet die Definition
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
+@rinternals{MarkEvent},
+@rinternals{Mark_engraver},
@rinternals{RehearsalMark}.
@cindex Vorschlag
@cindex Ornamente
-Verzierungen sind ausgeschriebene Verzierungen. Sie werden in
-einer kleineren Schriftgröße gesetzt und nehmen keine logische
-Zeit im Takt ein.
+Verzierungen, mit dem Befehl @code{\grace} notiert, sind ausgeschriebene
+Ornamente. Sie werden in einer kleineren Schriftgröße gesetzt und nehmen
+keine logische Zeit im Takt ein.
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
c4 \grace c16 c4
@end lilypond
LilyPond hat auch Unterstützung für zwei besondere Verzierungen,
-den Vorschlag und den Vorhalt. Der Vorschlag wird durch eine
-verkleinerte Note mit Schrägstrich
+den Vorschlag (engl. acciaccatura) und den Vorhalt (engl appogiatura).
+ Der Vorschlag wird durch eine verkleinerte Note mit Schrägstrich
und Bogen notiert. Der Vorhalt dagegen ist eine Verzierung, die
einen bestimmten Notenwert der Hauptnote für sich beansprucht.
Er wird als verkleinerte Note ohne Schrägstrich notiert.
@snippets
+@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
+{using-grace-note-slashes-with-normal-heads.ly}
+
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{tweaking-grace-layout-within-music.ly}
@rglos{acciaccatura},
@rglos{appoggiatura}.
+Notationsreferenz:
+@ref{Manuelle Balken}.
+
Installierte Dateien:
@file{ly/@/grace@/-init@/.ly}.
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{GraceMusic}.
+@rinternals{GraceMusic},
+@rinternals{Grace_beam_engraver},
+@rinternals{Grace_engraver},
+@rinternals{Grace_spacing_engraver}.
@knownissues
@cindex Synchronisation von Verzierungen
@cindex Verzierungen, Synchronisation
-Eine Partitur, die mit einem @code{\grace}-Ausdruck beginnt, benötigt
-eine explizit gesetzte neue Stimme (@code{\new Voice}), sonst werden
-Hauptnote und Verzierung auf verschiedenen Systemen gesetzt.
-
Ein Vorschlag (@emph{acciaccatura}) mit mehreren Noten und
Balken wird ohne den Schrägstrich gesetzt und sieht einem
Vorhalt (@emph{appoggiatura}) sehr ähnlich.
>>
@end lilypond
-@noindent gesetzt werden.
+@noindent
+gesetzt werden.
Verzierungsabschnitte sollten nur innerhalb von sequentiellen musikalischen
Ausdrücken benützt werden. Wenn sie ineinandergeschachtelt werden, kann es
verwaltet, der sich in den Standardeinstellungen im @code{Score}-Kontext
befindet. Eine Parallelbezeichnung, @code{Timing}, wird
dem Kontext hinzugefügt, in dem sich @code{Timing_translator}
-befindet.
+befindet. Um sicherzugehen, dass @code{Timing} erhältlich ist,
+muss man eventuell den enthaltenden Kontext manuell erstellen
+(also etwa einen @code{Voice}- oder @code{Staff}-Kontext.
Die folgenden Eigenschaften von @code{Timing} werden eingesetzt,
um die Zeit in Partituren zu verwalten.
@seealso
Notationsreferenz:
-@ref{Taktzahlen}, @ref{Musik ohne Metrum}
+@ref{Taktzahlen},
+@ref{Musik ohne Metrum}.
Schnipsel:
@rlsr{Rhythms}.
Referenz der Interna:
@rinternals{Timing_translator},
@rinternals{Score}
-
-
-
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
@menu
* Noten mit Akkorden::
+* Akkord-Wiederholungen::
* Gleichzeitige Ausdrücke::
* Cluster::
@end menu
@cindex Akkorde
@cindex Klammern, spitze
@cindex spitze Klammern
-@cindex relative Tonhöhe in Akkorden
@funindex <
@funindex >
@funindex <...>
Ein Akkord wird notiert, indem die zu ihm gehörenden Tonhöhen
zwischen spitze Klammern (@code{<} und @code{>}) gesetzt werden.
-Auf einen Akkord kann eine Dauer-Angabe und/oder eine Anzahl
-an Artikulationsbezeichnungen folgen, genauso wie bei
+Auf einen Akkord kann eine Dauer-Angabe folgen, genauso wie bei
einfachen Noten.
-@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
-<c e g>2 <c f a>4-> <e g c>-.
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1 <a c e>2 <f a c e>4 <a c>8. <g c e>16
@end lilypond
-Der relative Modus kann auch für Tonhöhen in Akkorden benutzt
-werden. Die Oktave jeder Tonhöhe wird relativ zur vorhergehenden
-Tonhöhe bestimmt. Eine Ausnahme bildet die erste Tonhöhe in einem
-Akkord: ihre Oktave wird bestimmt relativ zur @emph{ersten}
-Tonhöhe des vorherigen Akkords.
+Akkorde können auch von Artikulationen gefolgt werden, genau wie
+auch einfache Noten.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1\fermata <a c e>2-> <f a c e>4\prall <a c>8.^| <g c e>16-.
+@end lilypond
+
+Die Noten innerhalb der Akkorde konnen auch von Artikulationen oder
+Ornamenten gefolgt werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c\prall e>1 <a-> c-^ e>2 <f-. a c-. e-.>4 <a-+ c-->8. <g\fermata c e\turn>16
+@end lilypond
+
+Manche Notationselemente, wie etwa Dynamik, Crescendo-Klammern und
+Legatobögen müssen an den gesamten Akkord gehängt werden und nicht
+an einzelne Noten, damit sie ausgegeben werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a\f c( e>1 <a c) e>\f <a\< c e>( <a\! c e>) <a c e>\< <a c e> <a c e>\!
+@end lilypond
+
+@cindex relative Tonhöhe, Akkorde
+@cindex Akkorde, relative Tonhöhe
+
+Der relative Modus kann auch für Tonhöhen in Akkorden eingesetzt werden.
+Die erste Note eines Akkordes ist immer relativ zur ersten Note des
+vorherigen Akkordes, oder mit der Tonhöhe der letzten Note vor dem
+Akkord (wenn kein Akkord vorhergeht). Alle anderen Noten innerhalb
+des Akkordes sind relativ zu der Note vorher innerhalb des selben Akkordes.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1 <f a c> <a c e> <f' a c> <b, e b,>
+@end lilypond
Mehr Information über Akkorden findet sich in @ref{Notation von Akkorden}.
@rlearning{Noten zu Akkorden verbinden}.
Notationsreferenz:
-@ref{Notation von Akkorden}.
+@ref{Notation von Akkorden},
+@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen},
+@ref{Relative Oktavenbezeichnung}.
Schnipsel:
@rlsr{Simultaneous notes}.
+
+@node Akkord-Wiederholungen
+@unnumberedsubsubsec Akkord-Wiederholungen
+@translationof Chord repetition
+
+Um Schreibarbeit zu ersparen, kann ein Zeichen benutzt werden, um den
+vorhergehenden Akkord zu wiederholen. Das Symbol hierzu ist @code{q}:
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1 q <f a c>2 q
+@end lilypond
+
+Genauso wie normale Akkorde kann auch das Akkord-Wiederholungssymbol
+in Verbindung mit Tondauern, Artikulationen, Beschriftungen, Legatobögen,
+Balken usw. benutzt werden, weil nur die Tonhöhen des vorangehenden
+Akkordes wiederholgt werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1\p^"text" q2\<( q8)[-| q8.]\! q16-1-2-3 q8\prall
+@end lilypond
+
+Das Akkord-Wiederholungssymbol behält keine Dynamikzeichen, Artikulationen
+oder Ornamente, die in oder an den vorhergehenden Akkord gehängt waren.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a-. c\prall e>1\sfz c4 q2 r8 q8
+@end lilypond
+
+@seealso
+Notationsreferenz:
+@ref{Notation von Akkorden},
+@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
+
+Installierte Dateien:
+@file{ly/@/chord-repetition-init@/.ly}.
+
+
@node Gleichzeitige Ausdrücke
@unnumberedsubsubsec Gleichzeitige Ausdrücke
@translationof Simultaneous expressions
@knownissues
Cluster sehen nur gut aus, wenn sie wenigstens über zwei Akkorde
-reichen -- anderfalls sind sie zu schmal.
+reichen -- andernfalls sind sie zu schmal.
Cluster haben keine Hälse und können auch selber keine Dauern
darstellen, aber die Länge des gesetzten Clusters wird erschlossen
>>
@end lilypond
+@noindent
Stimmen werden hier explizit erstellt und erhalten Bezeichnungen
zugewiesen. Die @code{\voiceOne} ... @code{\voiceFour}-Befehle
stellen die Stimmen so ein, dass für die erste und dritte Stimme
vermeiden. Der @code{\oneVoice}-Befehl stellt das Standardverhalten
mit neutralen Halsrichtungen wieder her.
-@strong{@i{Vorrübergehende polyphone Passagen}}
+@strong{@i{Vorübergehende polyphone Passagen}}
-Ein vorrübergehender polyphoner Abschnitt kann mit folgender
+Ein vorübergehender polyphoner Abschnitt kann mit folgender
Konstruktion erstellt werden:
@example
>> \oneVoice
@end example
+@noindent
Der erste Ausdruck innerhalb des polyphonen Abschnitts wird in
den @code{Voice}-Kontext gestellt, der unmittelbar vor dem
polyphonen Abschnitt aktiv war, und der gleiche @code{Voice}-Kontext
>>
@end lilypond
+@noindent
Hierbei sind die Befehle @code{\voiceOne} und @code{\voiceTwo} notwendig, um die Einstellungen für jede Stimme zu
initialisieren.
sich anderes als die ähnliche Konstruktion ohne die doppelten
Schrägstriche: @emph{alle} Ausdrücke innerhalb der eckigen
Klammern werden in diesem Fall jeweils neuen @code{Voice}-Kontexten
-zugeordnet. diese neuen @code{Voice}-Kontexte werden implizit
+zugeordnet. Diese neuen @code{Voice}-Kontexte werden implizit
erstellt und haben die festen Bezeichnungen @code{"1"},
@code{"2"} usw.
@end lilypond
Diese Syntax kann benutzt werden, wenn es keine Rolle spielt,
-ob vorrübergehend Stimmen erstellt werden und dann wieder
+ob vorübergehend Stimmen erstellt werden und dann wieder
verworfen werden. Diese implizit erstellten Stimmen erhalten
die Einstellungen, die in den Befehlen
@code{\voiceOne} ... @code{\voiceFour} enthalten sind, in
@strong{@i{Identische Rhythmen}}
-Wenn paralelle Abschnitte gesetzt werden sollen,
+Wenn parallele Abschnitte gesetzt werden sollen,
die identischen Rhythmus haben, kann man die Ausdrücke in
einen einzigen @code{Voice}-Kontext parallel kombinieren, sodass
sich Akkorde ergeben. Um das zu erreichen, müssen sie einfach
Richtungen werden automatisch verschmolzen, aber Noten mit
unterschiedlichen Köpfen oder den Hälsen in die selbe Richtung
werden nicht verschmolzen. Pausen, die einem Hals in einer
-anderen Stimme gegenüberstehen, werden vertikal verschoben.
+anderen Stimme gegenüberstehen, werden vertikal verschoben. Das
+folgende Beispiel zeigt drei unterschiedliche Situationen, auf
+Taktposition 1 und 3 in Takt 1 und Taktposition 1 in Takt 2, wo das
+automatische Verschmelzen nicht funktioniert.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
<<
@end lilypond
Noten mit unterschiedlichen Notenköpfen können verschmolzen
-werden, mit der Ausnahme von Halben- und Viertelnotenköpfen:
+werden, mit der Ausnahme von Halben- und Viertelnotenköpfen, wie
+im Beispiel unten gezeigt. Hier werden die Notenköpfe auf Taktposition
+1 im ersten Takt verschmolzen:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
<<
>>
@end lilypond
-Auch Köpfe mit unterschiedlichen Punktierungen können verschmolzen
-werden:
+Auch Köpfe mit unterschiedlichen Punktierungen wie auf Taktposition
+3 im ersten Takt können verschmolzen werden:
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
<<
@end lilypond
Die Halbe und die Achtel am Anfang des zweiten Taktes werden
-fehlerhaft verschmolzen, weil @code{\mergeDifferentlyHeadedOn}
-(Unterschiedliche Köpfe Verschmelzen An) nicht richtig arbeiten
+fehlerhaft verschmolzen, weil die automatische Verschmelzung
+nicht richtig arbeiten
kann, wenn drei oder mehr Noten zur gleichen Zeit auftreten --
-in diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben. Damit die
-Verschmlezung richtig funktionieren kann, muss ein @code{\shift}
-(Verschiebung) der Note hinzugefügt werden, die nicht mit
-verschmolzen werden soll. In diesem Fall wurde
+und in diesem Fall ist der verschmolzene Notenkopf nicht richtig.
+Um das Verschmelzen zuzulassen, muss ein @code{\shift} (Verschiebung)
+auf die Note angewendet werden, die nicht verschmolzen werden soll.
+In diesem Fall wurde
@code{\shiftOn} gesetzt, um das oberste @notation{g} aus der
Kolumne zu entfernen. Jetzt funktioniert
-@code{\mergeDifferentlyHeadedOn} so wie es soll.
+@code{\mergeDifferentlyHeadedOn} (verschmelze Noten mit unterschiedlichen
+Köpfen) so wie es soll.
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
<<
s1
e8 a b c d2
}
-
>>
@end lilypond
Befehle @code{\shiftOnn} und @code{\shiftOnnn} stellen weitere
Verschiebungesebenen dar.
-Noten werden nur verschmolzen, wenn ihre Hälse in gegengesetzte
-Richtungen zeigen (also etwa wie @code{Voice} 1 und 2).
+Noten werden nur verschmolzen, wenn ihre Hälse in entgegengesetzte
+Richtungen zeigen (also etwa wie @code{Voice} 1 und 2 in den
+Standardeinstellungen oder wenn die Hälse explizit in unterschiedliche
+Richtungen gedreht sind).
@predefined
Handbuch zum Lernen:
@rlearning{Mehrere Noten auf einmal},
@rlearning{Voice enthält Noten},
-@rlearning{Kollision von Objekten}.
+@rlearning{Beispiele aus dem Leben}.
Schnipsel:
@rlsr{Simultaneous notes}.
@code{\partcombine} kann nur zwei Stimmen bearbeiten.
Wenn @code{printPartCombineTexts} (drucke Stimmenkombinationstext)
-gesetzt ist und die Stimmen die gleichen Noten wiederholgt
+gesetzt ist und die Stimmen die gleichen Noten wiederholt
spielen, kann @code{a2} in einem Takt mehrmals gesetzt werden.
@code{\partcombine} kann nicht innerhalb von @code{\times} benutzt
Der relative Modus kann auch benutzt werden. Beachten Sie, dass
der @code{\relative}-Befehl nicht innerhalb von
-@code{\parallelMusic} benutzt wird. Die Noten sind paralell
+@code{\parallelMusic} benutzt wird. Die Noten sind parallel
zu der vorherigen Note der gleichen Stimme , nicht zu der
vorherigen Note in der Quelldatei. Anders gesagt ignorieren
-realtive Noten von @code{voiceA} die Noten von @code{voiceB}.
+relative Noten von @code{voiceA} die Noten von @code{voiceB}.
@lilypond[quote,verbatim]
\parallelMusic #'(voiceA voiceB voiceC) {
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
Zwei Funktionen ermöglichen es, die Papiergröße zu ändern:
@code{set-default-paper-size} und @code{set-paper-size}.
@code{set-default-paper-size} muss auf der obersten Ebene in
-der Quelldatei gesetzt werden, @code{set-paper-size} hingegegen
+der Quelldatei gesetzt werden, @code{set-paper-size} hingegen
muss sich in einer @code{\paper}-Umgebung befinden:
@example
@funindex landscape
Wenn das Symbol @code{'landscape} als Argument an die Funktion
-@code{set-default-paper-size}gehänt wird, werden die Seiten um
+@code{set-default-paper-size} gehängt wird, werden die Seiten um
90° gedreht und die Notensysteme entsprechend breiter gesetzt.
@example
Wenn man die Seitengröße setzt, werden einige Variablen der
@code{\paper}-Umgebung verändert, wie etwa Seitenränder. Um
eine bestimmte Papiergröße mit veränderten @code{\paper}-Variablen
-zubenuttzen, muss die Papiergröße definiert werden, bevor diese
+zu benutzen, muss die Papiergröße definiert werden, bevor diese
Variablen neu gesetzt werden.
Ränder, Kopf- und Fußzeilen und andere Layoutvariablen werden
entsprechend dem Papierformat automatisch gesetzt.
+Standardwerte für Ränder finden sich in der Datei
+@file{ly/@/paper@/-defaults@/-init@/.ly}. Sie gelten
+für die normale Papiergröße (A4, wenn nicht anders angegeben)
+und sind entsprechend skaliert für andere Papiergrößen.
+
Dieser Abschnitt zeigt einige der Papiervariablen, die geändert
werden können.
@table @code
-@item after-title-space
+@item after-title-spacing
+
+@funindex after-title-spacing
+
+Gibt an, wie der Abstand zwischen Titel (oder der obersten Beschriftung) und
+dem darauffolgenden Notensystem berechnet wird. Das ist eine assoziative
+Liste mit fünf Einrägen:
+
+@itemize @bullet
+@item
+@var{Platz} -- Die Größe an dehnbarem Platz zwischen der Grundlinie eines
+Titels und dem Mittelpunkt des folgenden Notensystems.
+
+@item
+@var{Verschiebung (padding)} -- Der minimale weiße Platz, der zwischen einem
+System und der Überschrift erhalten bleiben muss.
+
+@item
+@var{Dehnbarkeit} -- Wie leicht der Platz zwischen Titel und erstem System
+geweitet wird, wenn eine Seite gedehnt wird.
+Wenn der Wert von @var{Dehnbarkeit} Null ist, dann wird der Abstand zum
+nächsten System überhaupt nicht gedehnt. Das hat den Unterschied zu
+@var{Verschiebung}, dass die Höhe eines Systems keinen Einfluss auf die
+Anwendung von @var{minimum-distance} (minimaler Abstand) hat (während die Höhe
+eines Systems ausdrücklich für @var{Verschiebung} verlangt wird.
+
+@end itemize
+
+Der Standard beispielsweise ist:
+
+@example
+after-title-spacing = #'((Platz . 2) Verschiebung . 0.5))
+@end example
-Die Größe des Abstands zwischen der Überschrift und dem ersten
-Notensystem. Standard: @code{5\mm}.
+Wenn eine Seite einen keinen ausgeglichenen unteren Rand hat, wird @var{Platz}
+nicht gestreckt. Insbesondere der Abstand auf einer derartigen Seite der
+größte Wert von
+
+@itemize @bullet
+@item @var{Platz},
+@item @var{minimum-distance} und
+@item @var{Verschiebung} plus dem Mindestabstand, damit keine Überlappung
+auftreten.
+@end itemize
-@item before-title-space
+@item before-title-spacing
-Die Größe des Abstands zwischen dem letzten Notensystem einer
-Partitur und dem Titel der nächsten Partitur. Standard: @code{10\mm}.
+@funindex before-title-spacing
-@item between-system-padding
+Definiert den Platz zwiscehn einem System und dem Titel (oder der obersten
+Beschriftung), der darauf folgt. Der Abstand wird von der Mitte des letzten
+Notensystems der Systemgruppe zur Grundlinie des darauf folgenden Titels
+berechnet. Siehe auch @var{after-title-spacing}.
-Der Mindestabstand zwischen dem untersten Symbol in einem Notensystem
-und dem obersten Symbol im sich darunter befindlichen System.
-Standard: @code{4\mm}.
+@item between-scores-system-spacing
-Wenn dieser Wert erhöht wird, werden Systeme, deren @qq{bounding box}
-sich beinahe berühren, weiter auseinander gezogen.
+@funindex between-scores-system-spacing
-@item between-system-space
+Definiert den Abstand zwischen zwei Systemen, wenn sie sich in unterschiedlichen
+Partituren (Score) befinden, aber zwischen ihnen keine Überschrift kommt. Siehe
+auch @var{after-title-spacing}.
-Der Abstand zwischen Systemen. Das ist der ideale Abstand zwischen
-der Mitte des eines Systems (bzw. des untersten Systems einer Systemgruppe)
-und der Mitte des nächsten Systems (bzw. des obersten System der
-nächsten Systemgruppe). Standard: @code{20\mm}.
+@item between-system-spacing
-Wenn dieser Wert erhöhrt wird, erscheinen die Noten auf der Seite gleichmäßiger,
-wobei sie aber auch mehr Platz einnehmen.
+@funindex between-system-spacing
-@item between-title-space
+Definiert den Abstand zwischen der Mitte des untersten Notensystems einer
+Systemgruppe und der Mitte des obersten Notensystems der folgenden Systemgruppe.
+Siehe @var{after-title-spacing}.
-Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Überschriften (etwa die
-Überschrift für ein @code{book} und die Überschrift einer Partitur.
-Standard: @code{2\mm}.
+@item between-title-spacing
+
+@funindex between-title-spacing
+
+Definiert den Abstand zwischen zwei Überschriften (oder Beschriftungen auf oberster
+Ebene). Die Abstände werden von der Grundlinie der ersten Überschrift zur
+Grundlinie der zweiten Überschrift errechnet. Siehe @var{after-title-spacing}.
@item bottom-margin
Der Rand zwischen der Fußzeile und dem unteren Rand der Seite.
Standard: @code{6\mm}.
-@item foot-separation
+@item bottom-system-spacing
+
+@funindex bottom-system-spacing
-Der Abstand zwischen dem untersten Notensystem und der Fußzeile.
-Standard: @code{4\mm}.
+Definiert den Abstand von der Mitte des letzten Systems (oder der Grundlinie der
+letzten Beschriftung) zum Ende des bedruckbaren Bereichs (normalerweise die
+Oberkante des Seitenrandes). Siehe @var{after-title-spacing}.
-@item head-separation
+@item top-title-spacing
-Der Abstand zwischen dem obersten System und der Kopfzeile. Standard:
-@code{4\mm}.
+@funindex top-title-spacing
-@item page-top-space
+Definiert den Abstand vom Oberrand des bedruckbaren Bereichs (also dem Unterrand
+des oberen Seitenrandes) zur Grundlinie der Ügerschrift. Siehe @var{after-title-spacing}.
-Der Abstand von der Oberkante des druckbaren Bereichs bis zur
-Mitte des ersten Notensystems. Das funktioniert nur für Systeme,
-die nicht vertikal ausgedehnt sind. Hohe Systeme bzw. Systemgruppen
-werden mit ihrer @qq{bounding box} an der Oberkante des
-druckbaren Bereichs ausgerichtet. Standard: @code{12\mm}.
+@item top-system-spacing
+
+@funindex top-system-spacing
+
+Definiert den Abstand vom Oberrand des bedruckbaren Bereiches (also dem Unterrand
+des oberen Seitenrandes) zur Mitte des ersten Notensystems. Der Wert wird nur
+eingesetzt, wenn oben auf der Seite kein Titel gesetzt ist (in welchem Fall
+@var{top-title-spacing} benutzt wird). Siehe @var{after-title-spacing}.
@item paper-height
Das Seitenlayout wird durch zwei Funktionen der @code{\paper}-Umgebung
bestimmt: @code{page-music-height} und @code{page-make-stencil}. Die erste
teilt dem Zeilenumbruchsalgorithmus mit, wieviel Platz auf einer Seite
-belegt werden kann, die zweite hingegegen erstellt die konkrete Seite,
+belegt werden kann, die zweite hingegen erstellt die konkrete Seite,
nachdem sie die Systeme entgegengenommen hat, die auf der Seite platziert
werden sollen.
Beispiel:
@example
-\paper@{
+\paper @{
paper-width = 2\cm
top-margin = 3\cm
bottom-margin = 3\cm
Werte der @code{\paper}-Umgebung können in Scheme definiert werden. In diesem
Fall sind @code{mm}, @code{in}, @code{pt} und @code{cm} Variablen,
-die in der Datei @file{paper-defaults.ly} mit Millimeter-Werten definiert
-sind. Darum muss der Wert 2 cm in dem Beispiel unten multilpliziert werden
+die in der Datei @file{paper@/-defaults@/-init@/.ly} mit Millimeter-Werten definiert
+sind. Darum muss der Wert 2 cm in dem Beispiel unten multipliziert werden
muss:
@example
@}
@end example
+Kopf- und Fußzeile werden durch die Funktionen @code{make-footer} und
+@code{make-header} erstellt, welche in @code{\paper} definiert sind.
+Die Standardwerte finden sich in @file{paper@/-defaults@/-init@/.ly} und
+@file{ly/@/titling@/-init@/.ly}.
+
+Das Seitenlayout selber wird von zwei Funktionen in @code{\paper} vorgenommen:
+@code{page-music-height} und @code{page-make-stencil}. Die erste sagt
+dem Zeilenumbruchsalgorithmus, wieviel Platz auf einer Seite verteilt werden
+kann, die zweite erstellt die eigentliche Seite, wenn sie das System hat,
+das auf der Seite erscheinen soll.
+
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Vertikale Abstände zwischen Systemen}.
@unnumberedsubsubsec Horizontale Dimensionen
@translationof Horizontal dimensions
-@funindex horizontal-shift
-@funindex indent
-@funindex left-margin
-@funindex line-width
-@funindex paper-width
-@funindex short-indent
-
-@warning{Wenn @code{paper-width} manuell gesetzt wird, müssen
-möglicherweise auch die Werte von @code{line-width},
-@code{left-margin}, @code{indent} und @code{short-indent} angepasst
-werden.}
-
Es gibt einige Variablen, die die horizontalen Dimensionen der Seite
beeinflussen:
@table @code
+@item binding-offset
+
+@funindex binding-offset
+
+Der Wert, um welchen @code{inner-margin} erhöht wird, um sicherzugehen, dass
+nichts in der Bindung verschwindet. Funktioniert nur, wenn @code{two-sided}
+wahr ist. Standard: @code{0}.
+
@item horizontal-shift
+@funindex horizontal-shift
+
Der Wert, um den alle Systeme (und auch Überschriften und Systemtrenner)
nach rechts verschoben werden. Standard: @code{0.0}.
@item indent
-Der Einzug für das erste System einer Partitur. Standard:
-@code{paper-width} geteilt durch @code{14}, definiert in
-@code{set-default-paper-size} bzw. @code{set-paper-size}.
+@funindex indent
+
+Der Einzug für das erste System einer Partitur. Standard: @code{15\mm}.
+
+@item inner-margin
+
+@funindex inner-margin
+
+Der Rand, den alle Seiten auf der Innenseite haben, wenn sie Teil eines
+Buches (@code{\book}) sind. Funktioniert nur, wenn @code{two-sided}
+wahr ist. Standard: @code{10\mm}.
@item left-margin
+@funindex left-margin
+
Der Rand zwischen dem linken Rand der Seite und dem Anfang der Notensysteme.
-Standard: @code{10\mm}, definiert in
-@code{set-default-paper-size} oder @code{set-paper-size}.
+Standard: @code{10\mm}.
@item line-width
+@funindex line-width
+
Die Breite der Notensystems. Standard: @code{paper-width} minus
-@code{20\mm}, dfiniert in @code{set-default-paper-size} bzw.
-@code{set-paper-size}.
+@code{left-margin} und @code{right-margin}.
+
+@item outer-margin
+
+@funindex outer-margin
+
+Der Rand, den alle Seiten auf der Außenseite haben, wenn sie Teil eines Buches
+sind. Funktioniert nur, wenn @code{two-sided} wahr ist. Standard: @code{20\mm}.
@item paper-width
+@funindex paper-width
+
Die Breite der Seite. Standard: Die Breite des aktuellen
Papierformats. Zu Einzelheiten siehe @ref{Papierformat}.
+@item right-margin
+
+@funindex right-margin
+
+Der Rand zwischen dem Papierrand und dem Ende jedes Systems. Standard:
+@code{10\mm}.
+
@item short-indent
+@funindex short-indent
+
Der Einzug für alle Systeme einer Partitur ausschließlich das
-erste System. Standard: @code{0}, dfiniert in
-@code{set-default-paper-size} bzw. @code{set-paper-size}.
+erste System. Standard: @code{0}.
@end table
+Wenn einige der Werte nicht definiert sind, werden die Standardwerte eingesetzt.
+Ihre exakten Werte werden entsprechend der angegebenen Papiergröße angepasst.
+Im Moment werden folgende Werte von dieser Skalierung berücksichtigt:
-@seealso
-Schnipsel:
-@rlsr{Spacing}.
+@itemize
+@item @var{left-margin}
+@item @var{right-margin}
+@item @var{top-margin}
+@item @var{bottom-margin}
+@item @var{head-separation}
+@item @var{foot-separation}
+@item @var{indent}
+@item @var{short-indent}
+@end itemize
+Die Einstellungen für @code{line-width}, @code{left-margin},
+@code{right-margin} und @code{paper-width} hängen voneinander ab,
+aber sie müssen nicht vollständig definiert werden.
-@knownissues
+@example
+\paper @{
+ left-margin = 30\mm
+@}
+@end example
-Die Option @code{right-margin} ist definiert, bestimmt aber nicht den
-rechten Rand der Seite. Der Wert für den rechten Rand ergibt sich
-aus den Werten des linken Randes (@code{left-margin}) und der Zeilenbreite
-(@code{line-width}).
+In diesem Beispiel wird nur @code{left-margin} definiert. Der Wert
+für @code{right-margin} bleibt bei dem Standardwert, @code{line-width}
+wird automatisch errechnet.
+
+@example
+\paper @{
+ line-width = 150\mm
+@}
+@end example
+
+Hier erhalten @code{left-margin} und @code{right-margin} den gleichen Wert.
+Deshalb wird @code{line-width} von @code{paper-width} abgezogen und durch
+zwei geteilt. Das bedeutet, dass Systeme auf der Seite zentriert werden, wenn
+nur @code{line-width} definiert wird.
+
+Einige Überprüfungen werden angestellt, um die Richtigkeit der Wert zu gewährleisten.
+Wenn die Werte nicht passen oder Systeme aus der Seite hinausragen würden, wird
+eine Warnung ausgegeben und die Standardwerte eingesetzt.
+
+@example
+\paper @{
+ paper-width = 210\mm
+ left-margin = 20\mm
+ right-margin = 30\mm
+ line-width = 100\mm
+@}
+@end example
+
+Diese Überprüfungen können vermieden werden, indem man @code{check-consistency}
+als unwahr definiert.
+
+@example
+\paper @{
+ paper-width = 210\mm
+ left-margin = 20\mm
+ line-width = 200\mm
+ check-consistency = ##f
+@}
+@end example
+
+@warning{Wenn @code{paper-width} manuell definiert wird, müssen eventuell auch
+@code{line-width}, @code{left-margin}, @code{indent} und @code{short-indent}
+angepasst werden.}
+
+@seealso
+Schnipsel:
+@rlsr{Spacing}.
@node Weitere Layout-Variablen
@ignore
-FIXME: this variable is used, but I don't know what it does. -pm
+TODO: this variable is used, but I don't know what it does. -pm
@item blank-after-score-page-force
@funindex blank-after-score-page-force
@item blank-last-page-force
Die Strafpunkte, wenn eine Partitur auf einer ungeraden Seite
-beendet wird. Stadnard: @code{0}.
+beendet wird. Standard: @code{0}.
@item blank-page-force
weil hiermit niemals leere Seiten mitten in einer Partitur zugelassen
werden. Standard: @code{5}.
+@item check-consistency
+
+@funindex check-consistency
+
+Wenn wahr, wird überprüft, ob @code{left-margin}, @code{right-margin} und
+@code{line-width} zueinander passen. Ihr Gesamtwert darf auch nicht die
+Seitenbreite (@code{paper-width} übertreffen. Standard: @code{##t}.
+
@item first-page-number
Der Wert der Seitenzahl auf der ersten Seite. Standard: @code{#1}.
@item max-systems-per-page
Die maximale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das
-wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus
+wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus
unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
@item min-systems-per-page
Die minimale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das
kann dazu führen, dass Seiten zu dicht gefüllt werden, wenn der Wert
zu groß gewählt wird. Die Option ist zur Zeit nur von dem
-@code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
+@code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
-@item page-breaking-between-system-padding
+@item page-breaking-between-system-spacing
+
+@funindex page-breaking-between-system-spacing
Überlistet die Seitenumbruchfunktion, indem ihr ein anderer Wert
-für @code{between-system-padding} mitgeteilt wird, als in Wirklichkeit
-eingestellt ist. Wenn diese Variable beispielsweise auf einen
-deutlich größeren Wert als @code{between-system-padding} gesetzt
+für @code{between-system-spacing} mitgeteilt wird, als in Wirklichkeit
+eingestellt ist. Wenn beispielsweise
+@code{page-breaking-between-system-spacing #'padding} auf einen
+deutlich größeren Wert als @code{between-system-spacing #'padding} gesetzt
wird, setzt die Seitenumbruchsfunktion weniger Systeme auf eine
Seite. Standard: nicht gesetzt.
#(set-default-paper-size "a6" 'landscape)
\book {
\score {
- \relative { c1 \break c1 }
+ \relative c' { c1 \break c1 }
}
\paper {
system-separator-markup = \slashSeparator
@funindex systems-per-page
Die Anzahl an Systemen, die auf jede Seite gesetzt werden sollen.
-Diese Option wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus
+Diese Option wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus
unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
+@item two-sided
+
+@funindex two-sided
+
+@cindex Bundsteg
+@cindex Binderand
+
+Wenn auf wahr (@code{##t}) gesetzt, werden @code{inner-margin}, @code{outer-margin}
+und @code{binding-offset} zusammen benutzt, um die Ränder der Seite in Abhängigkeit
+von einer geraden oder ungeraden Seitennummer zu errechnen. Damit werden die
+Werte von @code{left-margin} und @code{right-margin} überschrieben. Standard:
+@code{##f}.
+
@end table
Während die @code{\paper}-Umgebung Einstellungen für die Formatierung
der Seiten eines gesamten Dokuments enthalten, enthält die
-@code{\layout}-Umgebung Einstellungen für einzelne Parituren.
+@code{\layout}-Umgebung Einstellungen für einzelne Partituren.
@example
\layout @{
@cindex Umbrüche von Zeilen
Zeilenumbrüche werden normalerweise automatisch erstellt. Sie
-werden so ausgewählt, dass die Zeilen weder gedrängt nocht zu
+werden so ausgewählt, dass die Zeilen weder gedrängt noch zu
weit gespreizt wirken und aufeinander folgende Seiten einen
ähnlichen Grauwert haben. In seltenen Fällen kann es jedoch
nötig sein, manuell Zeilenumbrüche einzufügen. Das geschieht
Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge
haben, sind @code{indent} (Einzug) und @code{line-width}
(Zeilenbreite). Sie werden in der @code{\layout}-Umgebung
-einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
+eingestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.
Wenn @code{ragged-right} eingestellt ist (als in der
@subsection Seitenumbrüche
@translationof Page breaking
-@cindex Seiteumbrüche
+@cindex Seitenumbrüche
@cindex Umbrüche, Seite
Die Standardseitenumbrüche können verändert werden, indem
Ende jeder zweiten Seite befindet, damit der Musiker es leichter hat,
die Seite umzublättern ohne das Spielen zu Unterbrechen. Die
@code{ly:page-turn-breaking}-Funktion versucht, Seitenumbrüche zu
-finden, died das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und
+finden, die das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und
gleichzeitig auch noch Seitenumbrüchen an angegebenen Stellen
den Vorrang zu geben.
@funindex minimumPageTurnLength
-Der @code{Page_turn_engraver} list die Kontexteigenschaft
+Der @code{Page_turn_engraver} liest die Kontexteigenschaft
@code{minimumPageTurnLength} um zu erkennen, wie lang eine Stelle
frei von Noten sein muss, damit ein Seitenumbruch in Frage kommt. Der
Standardwert hierfür ist @code{#(ly:make-moment 1 1)}. Wenn Sie
Die Seitenumblätter-Befehle @code{\pageTurn}, @code{\noPageTurn} und
@code{\allowPageTurn} können auch auf oberster Dateiebene benutzt
-werden, etwa zwischen Parituren und Textabschnitten.
+werden, etwa zwischen Partituren und Textabschnitten.
@funindex \pageTurn
@funindex \noPageTurn
* Vertikale Abstände innerhalb eines Systems::
* Vertikale Abstände zwischen Systemen::
* Explizite Positionierung von Systemen::
-* Vertikale Abstände mit zwei Durchgängen::
* Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen::
@end menu
@cindex Platz innerhalb von Systemgruppen
@cindex Systemgruppen, Abstände innerhalb
-Die Höhe jeder Notensystemgruppe (engl. system) wird automatisch errechnet.
-Um einzelne Notensysteme daran zu hindern, sich zu überschneiden,
-werden Minimalabstände festgelegt. Indem man diese ändert,
-können die Systeme enger zusammen gerückt werden. Dadurch
-brauchen die Gruppen weniger Platz und es passen mehr Gruppen
-auf eine Seite.
-
-Normalerweise werden die Notensysteme vertikal gestapelt. Damit
-die Systeme einen bestimten Abstand einhalten, haben sie
-Füllabstände, die in der Eigenschaft @code{minimum-Y-extent}
-definiert sind. Wenn diese Eigenschaft für ein
-@code{VerticalAxisGroup}-Objekt gesetzt wird, kann eingestellt
-werden, wieviel Platz nach unten oder oben die vertikale Linie
-(also das Notensystem oder eine Textzeile) einnimmt. Die
-Eigenschaft braucht ein Zahlenpaar; der Standardwert ist
-@code{#'(-4 . 4)}. Um also ein Notensystem schmaler zu machen,
-kann man schreiben:
+Die Höhe jeder Systemgruppe wird in zwei Schritten bestimmt. Zunächst
+werden alle Systeme anhand des vorhandenen Platzes aufgeteilt. Dann
+werden die nicht-Notensysteme (also Akkorde oder Gesangstext) zwischen
+den Systemen verteilt.
-@example
-\override Staff.VerticalAxisGroup #'minimum-Y-extent = #'(-3 . 3)
-@end example
+@unnumberedsubsubsec Abstand zwischen Notensystemen
-@noindent
-Damit wird die vertikale Größe des Systems auf jeweils drei
-Notenlinienzwischenräume nach oben und unten von der Systemmitte
-aus eingestellt. Der Wert @code{(-3 . 3)} wird als ein
-Intervall ausgewertet, dessen Zentrum bei 0 liegt; deshalb
-ist die erste Zahl immer negativ. Die Zahlen müssen nicht
-gleich sein: man kann etwa die Ausdehnung nach unten vergrößern,
-indem man @code{(-6 . 4)} setzt.
+Abstand zwischen Notensystemen wird durch die Eigenschaft
+@code{next-staff-spacing} des @code{VerticalAxisGroup}-Grobs kontrolliert.
+Diese Eigenschaft ist eine Aliste mit vier Elementen: @var{Abstand},
+@var{minimum-distance}, @var{Verschiebung} und @var{Dehnbarkeit}:
-@ignore
-FIXME: update this section
-
-Nachdem die Seitenumbrüche bestimmt wurden, wird die vertikale
-Platzverteilung innerhalb jeder Systemgruppe neu ausgewertet
-um die Seite so gleichmäßig wie möglich zu füllen. Wenn auf
-einer Seite viel Platz übrigbleibt, werden die Gruppen etwas
-gedehnt um die Seite besser auszufüllen. Die Größe dieser
-Dehnung kann mit der @code{max-stretch}-Eigenschaft
-des @code{VerticalAlignment}-Grobs eingestellt werden.
-Standardmäßig hat @code{max-stretch} den Wert 0, sodass
-die Dehnung ausgeschaltet ist. Um sie einzuschalten, kann
-als guter Wert für @code{max-stretch} der Wert von
-@code{ly:align-interface::calc-max-stretch} eingesetzt werden.
-
-In manchen Situationen sollen zwar die meisten Systeme gedehnt
-werden, einige Gruppen sollen aber einen festen Abstand einhalten.
-Das kann etwa der Fall sein, wenn ein Klaviersystem in der
-Mitte einer Orchesterpartitur vorkommt. Mit der
-@code{keep-fixed-while-stretching}-Eigenschaft des
-@code{VerticalAxisGroup}-Objektes kann das erreicht werden.
-Wenn sie auf @code{##t} gesetzt wird, wird das entsprechende
-System (oder die Textzeile) nicht von der Zeile entfernt, die
-sich direkt darüber befindet. Man müsste diese Einstellung
-als beispielsweise für das zweite Notensystem eines Klaviersystems
-vornehmen:
+@itemize
+@item
+@var{Abstand} ist die Größe des dehnbaren Platzes zwischen der Mittellinie
+eines Notensystems und der Mittellinie des nächsten.
+
+@item
+@var{minimum-distance} (Minimal-Abstand) setzt einen Minimalwert für den
+Abstand zwischen der Mittellinie eines Notensystems und der Mittellinie des
+nächsten fest. Das heißt, dass auf einer Seite mit vielen Systemen, die gestaucht
+werden soll, der Abstand zwischen den Systemen nie geringer sein wird als
+der Wert von @var{minimum-distance}.
+
+@item
+@var{Verschiebung} ist der freie Platz, der zwischen dem unteren Rand eines
+Systems und dem oberen des nächsten frei bleiben muss. Das unterscheidet sich
+von @code{minimum-distance} dadurch, dass die Auswirkung von @var{Verschiebung}
+von der Höhe der Objekte im System abhängt. @var{Verschiebung} wird also
+wahrscheinlich eingesetzt, wenn ein Notensystem viele Noten tief unter den
+Notenlinien aufweist.
+
+@item
+@var{Dehnbarkeit} kontrolliert die Leichtigkeit, mit der dehnbarer Abstand
+gedehnt wird, wenn die Systeme gedehnt werden. Große Werte führen dazu, dass
+ein System mehr gedehnt wird, während ein Wert von @code{0} die Abstände vollständig
+daran hindert, gedehnt zu werden. Wenn nicht definiert, hat @var{Dehnbarkeit}
+einen Wert von @code{Abstand - minimum-distance}.
+@end itemize
@lilypond[verbatim]
-#(set-default-paper-size "a6")
-#(set-global-staff-size 14.0)
+#(set-global-staff-size 16)
+\new StaffGroup <<
+ % Since space is small and there is no minimum-distance, the distance
+ % between this staff and the next will be determined by padding.
+ \new Staff \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'next-staff-spacing =
+ #'((space . 1) (padding . 1))
+ }
+ { \clef bass c, }
+ % Since space is small and nothing sticks out very far, the distance
+ % between this staff and the next will be determined by minimum-distance.
+ \new Staff \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'next-staff-spacing =
+ #'((space . 1) (minimum-distance . 12))
+ }
+ { \clef bass c, }
+ % By setting padding to a negative value, staves can be made to collide.
+ \new Staff \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'next-staff-spacing =
+ #'((space . 4) (padding . -10))
+ }
+ { \clef bass c, }
+ \new Staff { \clef bass c, }
+>>
+@end lilypond
-\book {
-\paper {
- ragged-last-bottom = ##f
-}
+In Orchester- und großen Partituren werden Systeme normalerweise gruppiert.
+Der Abstand zwischen den Gruppen ist normalerweise größer als der Abstand
+zwischen Notensystemen der selben Gruppe. Der Abstand kann mit dem
+@code{StaffGrouper}-Grob beeinflusst werden: Der Standardwert von
+@code{next-staff-spacing} für @code{VerticalAxisGroup} ist eine
+Callback-Funktion, die nach einem @code{StaffGrouper}-Grob sucht, der ein
+Notensystem enthält. Wenn sie einen @code{StaffGrouper}-Grob findet und
+das hierin enthaltene System ist in der Mitte einer Gruppe, wird der
+Wert von @code{between-staff-spacing} von @code{StaffGrouper} ausgelesen
+und ausgegeben. Wenn das enthaltene Notensystem das letzte einer Gruppe
+ist, wird die @code{after-last-staff-spacing}-Eigenschaft von @code{StaffGrouper}
+ausgelesen und ausgegeben. Wenn kein @code{StaffGrouper}-Grob gefunden
+wird, wird @var{default-next-staff-spacing} aus der jeweiligen
+@code{VerticalAxisGroup} ausgelesen und ausgegeben.
-\new Score \with
-{
- \override VerticalAlignment #'max-stretch = #ly:align-interface::calc-max-stretch
-}
-{
-\new GrandStaff
+@lilypond[verbatim]
+#(set-global-staff-size 16)
<<
- \new StaffGroup
- <<
- \new Staff {c' d' e' f'}
- \new Staff {c' d' e' f'}
- \new Staff {c' d' e' f'}
- >>
-
- \new PianoStaff
+ \new PianoStaff \with {
+ \override StaffGrouper #'between-staff-spacing #'space = #1
+ \override StaffGrouper #'between-staff-spacing #'padding = #0
+ \override StaffGrouper #'after-last-staff-spacing #'space = #20
+ }
<<
- \new Staff {c' d' e' f'}
- \new Staff \with {
- \override VerticalAxisGroup #'keep-fixed-while-stretching = ##t
- }
- {c' d' e' f'}
+ \new Staff c'1
+ \new Staff c'1
>>
- \new StaffGroup
+ \new StaffGroup \with {
+ \override StaffGrouper #'between-staff-spacing #'space = #1
+ \override StaffGrouper #'between-staff-spacing #'padding = #0
+ }
<<
- \new Staff {c' d' e' f'}
- \new Staff {c' d' e' f'}
+ \new Staff c'1
+ \new Staff c'1
>>
>>
+@end lilypond
+
+@unnumberedsubsubsec Abstand von Nicht-Notensystem-Zeilen
+
+Nachdem die Position der Notensysteme bestimmt ist, werden die
+Nicht-Notensystem-Zeilen zwischen den Notensystemen ausgerichtet. Jede
+dieser Zeile hat eine @code{staff-affinity}-Eigenschaft, mit der ihre
+vertikale Ausrichtung bestimmt wird. Zum Beispiel erstellt
+
+@example
+\new Lyrics \with @{ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #DOWN @}
+@end example
+
+@noindent
+einen Gesangstext-Kontext, der sehr nah an dem sich darunter befindlichen
+System liegt. Wenn @code{staff-affinity} auf einen Wert gesetzt wird, der
+keine Zahl ist (wie etwa @code{#f}), wird die Zeile wie ein Notensystem
+behandelt. Wenn andererseits @code{staff-affinity} für ein Notensystem
+definiert wird, wird es wie ein Nicht-Notensystem behandelt.
+
+Nicht-Notensystem-Zeilen lassen drei Eigenschaften für ihre Abstandseinstellungen
+zu. Jede dieser Eigenschaften ist eine Aliste des gleichen Formats wie
+@code{next-staff-spacing} oben.
+
+@itemize
+
+@item
+Wenn die nächste Zeile in der Richtung von @code{staff-affinity} ein
+Notensystem ist, ergibt sich aus dem Wert von @code{inter-staff-spacing} der
+Abstand zwischen dem Nicht-Notensystem und dem Notensystem. Wenn
+@code{staff-affinity} @code{CENTER} ist, dann wird @code{inter-staff-spacing}
+in beide Richtungen benutzt.
+
+@item
+Wenn die nächste Zeile in der Richtung von @code{staff-affinity} ein
+Nicht-Notensystem ist, ergibt sich aus dem Wert von
+@code{inter-loose-line-spacing} der Abstand zwischen den beiden
+Nicht-Notensystemen.
+
+@item
+Wenn die nächste Zeile der der entgegengesetzten Richtung von @code{staff-affinity}
+ein Notensystem ist, dann gibt @code{non-affinity-spacing} den Abstand
+zwischen dem Nicht-Notensystem und dem Notensystem. Das kann benutzt
+werden, um einen Minimalabstand zwischen einer Gesangstextzeiel und dem
+dazugehörigen Notensystem zu verlangen.
+
+@end itemize
+
+@lilypond[verbatim]
+#(set-global-staff-size 16)
+\layout {
+ \context {
+ \Lyrics
+ % By default, Lyrics are placed close together. Here, we allow them to
+ % be stretched more widely.
+ \override VerticalAxisGroup
+ #'inter-loose-line-spacing #'stretchability = #1000
+ }
}
-}
+
+\new StaffGroup
+<<
+ \new Staff \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'next-staff-spacing = #'((space . 30)) }
+ { c'1 }
+ \new Lyrics \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #UP }
+ \lyricmode { up }
+ \new Lyrics \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #CENTER }
+ \lyricmode { center }
+ \new Lyrics \with {
+ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #DOWN }
+ \lyricmode { down }
+ \new Staff
+ { c'1 }
+>>
@end lilypond
-@end ignore
-Die vertikale Ausrichtung von Notensystemen wird
-von dem @code{VerticalAlignment}-Objekt vorgenommen.
-Die Kontextparameter für die vertikale Ausdehnung
-werden für den @code{Axis_group_engraver} angegeben.
@seealso
Schnipsel:
@c @lsr{spacing,alignment-vertical-spacing.ly}.
Referenz der Interna:
+@rinternals{VerticalAxisGroup},
@rinternals{VerticalAlignment},
@rinternals{Axis_group_engraver}.
-
-@node Vertikale Abstände zwischen Systemen
-@subsection Vertikale Abstände zwischen Systemen
-@translationof Vertical spacing between systems
-
-Der Platz zwischen Notensystembruppen wird von vier
-Variablen in der @code{\paper}-Umgebung kontrolliert:
+@knownissues
+Aufeinanderfolgende Nicht-Notensystem-Zeilen sollten nicht-ansteigende
+@var{staff-affinity}-Werte von oben nach unten. Das Verhalten von
+beispielsweise
@example
-\paper @{
- between-system-space = 1.5\cm
- between-system-padding = #1
- ragged-bottom=##f
- ragged-last-bottom=##f
-@}
+<<
+ \new Staff c
+ \new Lyrics \with @{ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #DOWN @}
+ \new Lyrics \with @{ \override VerticalAxisGroup #'staff-affinity = #UP @}
+ \new Staff c
+>>
@end example
-Wenn nur ein paar schmale Systeme auf eine Seite gesetzt werden,
-kann die vertikale Platzverteilung recht negativ ausfallen, so
-dass etwa ein System ganz oben auf der Seite und das nächste
-unten auf der Seite erscheint, mit einer großen Lücke dazwischen.
-Um derartige Situationen zu umgehen, kann der Platz, der zwischen
-Gruppen eingefügt wird, begrenzt werden. Dieses Verhalten wird
-aktiviert, indem die @code{page-limit-inter-system-space}-Variable
-in der @code{\paper}-Umgebung auf @code{##t} gesetzt wird. Die
-Variable @code{page-limit-inter-system-space-factor} bestimmt,
-um wieviel der Platz zwischen Gruppen gedehnt werden darf: Bei
-einem Wert von @code{1.3} etwa darf der Platz 30% größer sein
-als er es wäre, wenn die Seite mit der Option @code{ragged-bottom}
-gesetzt worden wäre.
-
-Im folgenden Beispiel würde das zweite System der ersten Seite
-unten auf der Seite gesetzt werden, wenn der Platz zwischen
-den Systemen nicht begrenzt wäre. Weil aber die Begrenzung
-eingesetzt wurde, wird das zweite System näher am ersten
-platziert. Wenn @code{page-limit-inter-system-space-factor}
-auf @code{1} gesetzt wird, wäre die Platzverteilung die gleiche
-auf einer Seite mit @code{ragged-bottom}, wie etwa die letzte
-Seite einer Partitur.
+ist nicht definiert.
-@lilypond[verbatim]
-#(set-default-paper-size "a6")
-\book {
- \paper {
- page-limit-inter-system-space = ##t
- page-limit-inter-system-space-factor = 1.3
-
- oddFooterMarkup = \markup "page bottom"
- evenFooterMarkup = \markup "page bottom"
- oddHeaderMarkup = \markup \fill-line {
- "page top" \fromproperty #'page:page-number-string }
- evenHeaderMarkup = \markup \fill-line {
- "page top" \fromproperty #'page:page-number-string }
- }
- \new Staff << \repeat unfold 4 { g'4 g' g' g' \break }
- { s1*2 \pageBreak } >>
-}
-@end lilypond
+Eine Nicht-Notensystem-Zeile unter einem Notensystem sollte
+@var{staff-affinity} als @code{UP} definiert haben. Gleichfalls
+sollte eine Nicht-Notensystem-Zeile über einem System
+@var{staff-affinity} als @code{DOWN} definiert haben.
+@node Vertikale Abstände zwischen Systemen
+@subsection Vertikale Abstände zwischen Systemen
+@translationof Vertical spacing between systems
+
+Der Mechanismus, der Abstände zwischen zwei Systemgruppen kontrolliert, ist dem
+sehr ähnlich, der Abstände innerhalb einer Systemgruppe kontrolliert
+(siehe @ref{Abstände innerhalb eines Systems}). Der Hauptunterschied ist,
+dass die Variablen, die Abstände zwischen Systemgruppen definieren, in der
+@code{\paper}-Umgebung und nicht als Grob-Eigenschaften definiert werden.
+Diese Variablen der @code{\paper}-Umbgebung sind @var{between-system-spacing},
+@var{between-scores-system-spacing}, @var{after-title-spacing},
+@var{before-title-spacing}, @var{between-title-spacing},
+@var{top-system-spacing}, @var{top-title-spacing} und
+@var{bottom-system-spacing}. Beachten Sie, dass diese Variablen
+Nicht-Notensystem-zeilen ignorieren. Beispielsweise kontrolliert
+@var{between-system-spacing} den Abstand der mittleren Notenlinie des
+tiefsten Systems einer Gruppe zur mittleren Notenlinie des höchsten
+Notensystems der nächsten Gruppe, egal ob dazwischen Gesangstext gesetzt
+ist oder nicht. Siehe auch @ref{Vertikale Dimensionen} für eine
+Beschreibung dieser Variablen.
+
+Es gibt zwei weiter Variablen der @code{\paper}-Umgebung, die die vertikale
+Aufteilung beeinflussen: wenn @code{ragged-bottom} wahr (@code{##t}) ist,
+dann wird keine Seite gedehnt (was bedeutet, dass weder der Platz zwischen
+Systemgruppen noch der Platz innerhalb von Systemgruppen gedehnt wird). Wenn
+@code{ragged-last-bottom} wahr (@code{##t}) ist, dann wird die letzte Seite
+nicht gedehnt.
+
@seealso
Schnipsel:
@rlsr{Spacing}.
Positionen auf der Seite festgelegt.
@code{NonMusicalPaperColumn #'line-break-system-details} akzeptiert eine
-Liste aus fünf unterschiedlichen Einstellungen:
+Liste aus drei unterschiedlichen Einstellungen:
@itemize
@item @code{X-offset}
@item @code{Y-offset}
-@item @code{alignment-offsets}
-@item @code{alignment-extra-space}
-@item @code{fixed-alignment-extra-space}
+@item @code{alignment-distances}
@end itemize
Veränderungen von Grobs (wozu auch @code{NonMusicalPaperColumn} gehört),
#'line-break-system-details #'((X-offset . 20) (Y-offset . 40))
\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
- #'line-break-system-details #'((alignment-offsets . (0 -15)))
+ #'line-break-system-details #'((alignment-distances . (0 -15)))
\overrideProperty NonMusicalPaperColumn
#'line-break-system-details #'((X-offset . 20) (Y-offset . 40)
- (alignment-offsets . (0 -15)))
+ (alignment-distances . (0 -15)))
@end example
Um zu verstehen, wie jede dieser unterschiedlichen Einstellungen
Da jetzt der exakte Beginn eines jeden Systems explizit festgelegt wurde,
können wir auch den exakten Beginn eines jeden Notensystems in der
-Gruppe festlegen. Dies geschieht mit der @code{alignment-offsets}-Eigenschaft
+Gruppe festlegen. Dies geschieht mit der @code{alignment-distances}-Eigenschaft
von @code{line-break-system-details}.
@lilypond[quote]
\new Voice {
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 20)
- (alignment-offsets . (0 -15)))
+ (alignment-distances . (15)))
s1*5 \break
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 60)
- (alignment-offsets . (0 -15)))
+ (alignment-distances . (15)))
s1*5 \break
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 100)
- (alignment-offsets . (0 -15)))
+ (alignment-distances . (15)))
s1*5 \break
}
\new Voice { \repeat unfold 15 { c'4 c' c' c' } }
zugewiesen. Auch wenn die Liste (alist) von
@code{line-break-system-details} sehr viel mehr Platzierungsparameter
akzeptiert, müssen hier nu die Parameter @code{Y-offset} und
-@code{alignment-offsets} gesetzt werden, um den vertikalen Beginn
+@code{alignment-distances} gesetzt werden, um den vertikalen Beginn
jedes Systems und jeder Systemgruppe zu kontrollieren. @code{Y-offset}
-bestimmt also die vertikale Position von Systemgruppen und @code{alignment-offsets}
+bestimmt also die vertikale Position von Systemgruppen und @code{alignment-distances}
die vertikale Position von einzelnen Notensystemen.
@lilypond[quote]
\new Voice {
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 0)
- (alignment-offsets . (0 -30 -40)))
+ (alignment-distances . (30 10)))
s1*5 \break
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 60)
- (alignment-offsets . (0 -10 -20)))
+ (alignment-distances . (10 10)))
s1*5 \break
\overrideProperty #"Score.NonMusicalPaperColumn"
#'line-break-system-details #'((Y-offset . 100)
- (alignment-offsets . (0 -10 -40)))
+ (alignment-distances . (10 30)))
s1*5 \break
}
\new Voice { \repeat unfold 15 { c'4 c' c' c' } }
Einige Dinge sollten beachtet werden:
@itemize
-@item Wenn @code{alignment-offsets} benutzt wird, werden Gesangtextzeilen
-als ein System gezählt.
+@item Wenn @code{alignment-distances} benutzt wird, werden Gesangtextzeilen
+nicht als ein System gezählt.
@item Die Einheiten der Zahlen, die für @code{X-offset},
-@code{Y-offset} und @code{alignment-offsets} benutzt werden, werden als
+@code{Y-offset} und @code{alignment-distances} benutzt werden, werden als
Vielfaches des Abstandes zwischen zwei Notenlinien gewertet. Positive
Werte verschieben Systeme und Gesangstext nach oben, negative Werte nach
unten.
@rlsr{Spacing}.
-@node Vertikale Abstände mit zwei Durchgängen
-@subsection Vertikale Abstände mit zwei Durchgängen
-@translationof Two-pass vertical spacing
-
-@warning{Vertikale Positionierung in zwei Durchgängen ist veraltet
-(deprecated) und wird in zukünftigen Versionen von LilyPond entfernt
-werden. Systeme werden jetzt automatisch in einem einzigen
-Durchlauf gedehnt. Siehe auch @ref{Vertikale Abstände innerhalb eines Systems}.}
-
-Um Systeme zu dehnen, sodass sie den restlichen Platz auf der Seite
-auffüllen, kann ein Verfahren benutzt werden, dass die Positionierung
-in zwei Durchläufen ermittelt:
-
-@enumerate
-@item Im ersten Durchlauf wird der Platz berechnet, um den jede
-Systemgruppe gedehnt werden sollte und in eine Datei geschrieben.
-@item Im zweiten Durchlauf werden die Systemgruppen anhand der
-Daten aus dieser Datei entsprechend gedehnt.
-@end enumerate
-
-Die @code{ragged-bottom}-Eigenschaft fügt den Platz zwischen
-Systemgruppen ein, während mit der Technik in zwei Durchläufen
-die Systemgruppen selber gedehnt werden.
-
-Um dieses Verhalten zu erzeugen, muss die @code{tweak-key}-Eigenschaft
-in der @code{\layout}-Umgebung jeder Partitur definiert werden und diese
-Anpassungen dann in jeder Paritur mit dem Befehl @code{\scoreTweak}
-angewandt werden.
-
-@quotation
-@verbatim
-%% die erstellte Layout-Datei einfügen
-\includePageLayoutFile
-
-\score {
- \new StaffGroup <<
- \new Staff <<
- %% Anpassungen für diese Partitur einfügen
- \scoreTweak "scoreA"
- { \clef french c''1 \break c''1 }
- >>
- \new Staff { \clef soprano g'1 g'1 }
- \new Staff { \clef mezzosoprano e'1 e'1 }
- \new Staff { \clef alto g1 g1 }
- \new Staff { \clef bass c1 c1 }
- >>
- \header {
- piece = "Score with tweaks"
- }
- %% Definieren, wie die Anpassungen für diese Datei genannt werden:
- \layout { #(define tweak-key "scoreA") }
-}
-@end verbatim
-@end quotation
-
-Für den ersten Durchgang sollte die @code{dump-tweaks}-Option gesetzt
-werden, damit die Layout-Datei erstellt wird.
-
-@example
-lilypond -dbackend=null -d dump-tweaks <file>.ly
-lilypond <file>.ly
-@end example
-
-
-@seealso
-Schnipsel:
-@rlsr{Spacing}.
-
-
@node Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
@subsection Vermeidung von vertikalen Zusammenstößen
@translationof Vertical collision avoidance
wie möglich, aber gerade so weit weg, dass sie nicht mit anderen
Objekten zusammenstoßen.
-Dabei setzt LilyPon die @code{outside-staff-priority}-Eigenschaft
+Dabei setzt LilyPond die @code{outside-staff-priority}-Eigenschaft
ein um herauszufinden, ob ein Grob ein Objekt außerhalb des Systems
ist: wenn @code{outside-staff-priority} eine Zahl ist, dann handelt
es sich um ein Objekt außerhalb des Systems. Zusätzlich teilt
Notenkopfes ist. @code{shortest-duration-space} ist definiert als
2.0, was bedeutet, dass die kürzeste Note 2.4 Notenlinienabstände
2.0 mal der Wert von @code{spacing-increment}) horizontalen
-Abstand erhält. Der Abstand wirdvon der linken Kande des Symbols
+Abstand erhält. Der Abstand wird von der linken Kante des Symbols
errechnet, so dass die kürzeste Note üblicherweise von 1 NKA
Abstand gefolgt wird.
Noten, die noch kürzer sind als die häufigste kürzeste Note, werden
durch einen Platz voneinander getrennt, der proportional zu ihrer
Dauer in Beziehung zur häufigsten kürzesten Note ist. Wenn also
-nur ein paar Sechszehntel zu dem obigen Beispiel hinzugefügt werden,
+nur ein paar Sechzehntel zu dem obigen Beispiel hinzugefügt werden,
würden sie von 1/2 NKA gefolgt werden:
@lilypond[quote,fragment,verbatim,relative=2]
c2 c4. c8 c4. c16[ c] c4. c8 c8 c8 c4 c4 c4
@end lilypond
-In der Einleitung (siehe @rlearning{Notensatz}) wurde erklärt, dass die
-Richtung der Notenhälse die Platzverteilung beeinflusst. Das wird
+In dem @emph{Aufsatz zum automatisierten Notensatz} wurde erklärt, dass die
+Richtung der Notenhälse die Platzverteilung beeinflusst (siehe
+@ressay{Optischer Ausgleich}). Das wird
kontrolliert durch die @code{stem-spacing-correction}-Eigenschaft
in dem @code{NoteSpacing}-Objekt. Dieses Objekt wird für jeden
@code{Voice}-Kontext erstellt. Das @code{StaffSpacing}-Objekt (in
ausfallen.
Im folgenden Beispiel wird durch die neue Taktart ein neuer
-Abschnitt begonnen, in dem die Sechszehntel weiter außeinander
+Abschnitt begonnen, in dem die Sechzehntel weiter außeinander
gesetzt werden sollen.
@lilypond[relative,fragment,verbatim,quote]
@end lilypond
Wenn @code{strict-note-spacing} eingestellt ist, werden Noten
-gesetzt, ohne dass Schlüssel, Taktlinine oder Verzierungsnoten
+gesetzt, ohne dass Schlüssel, Taktlinie oder Verzierungsnoten
zusätzlichen Platz erhalten.
@lilypond[quote,ragged-right,relative=2,fragment,verbatim]
Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge
haben, sind @code{indent} (Einzug) und @code{line-width}
(Zeilenbreite). Sie werden in der @code{\layout}-Umgebung
-einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
+eingestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.
Wenn @code{ragged-right} eingestellt ist (als in der
rechten Rand hin durchgezogen, sondern den Noten entsprechend
gesetzt. Das ist oftmals nützlich für kleine Notenfragmente
und um zu überprüfen, wie eng die Noten natürlicherweise
-gesetzt werden würden.
+gesetzt werden würden. Die normale Einstellung ist unwahr
+(@code{#f}, aber wenn eine Partitur nur aus einer Zeile besteht,
+ist der Standardwert wahr.
Die Option @code{ragged-last} verhält sich ähnlich zu @code{ragged-right},
aber wirkt sich nur auf die letzte Zeile eines Stückes aus.
Für diese letzte Zeile gibt es keine Einschränkungen. Das
Resultat erinnert an Textabsätze im Blocksatz, wo die letzte
-Zeile des Absatzes mit ihrer natürlichen Länge gestzt wird.
+Zeile des Absatzes mit ihrer natürlichen Länge gesetzt wird.
@example
\layout @{
Die Halbe, mit der der Takt beginnt, braucht weitaus weniger
Platz als die Hälfte des Taktes. Gleichermaßen haben die
-Sechszehntel und die Sechszehntel-Quintolen (oder Zwanzigstel),
+Sechzehntel und die Sechzehntel-Quintolen (oder Zwanzigstel),
mit denen der Takt endet, insgesamt weitaus mehr als die Hälfte
der Taktbreite.
Die Einstellung von @code{proportionalNotationDuration} gehört zum
@code{Score}-Kontext. Kontexteinstellungen können an drei verschiedenen
Stellen in der Quelldatei geschrieben werden: in einer @code{\with}-Umgebung,
-in einer @code{\context}-Unmgebung oder direkt in den Noten mit dem
+in einer @code{\context}-Umgebung oder direkt in den Noten mit dem
@code{\set}-Befehl. Alle drei Positionen sind gleichwertig und es hängt
vom Benutzer ab, welche bevorzugt wird.
@end lilypond
Aber bei sehr genauer Betrachtung sind die Noten der zweiten Hälfte
-der Nonole doch immernoch eine Spur weiter gesetzt als die Noten
+der Nonole doch immer noch eine Spur weiter gesetzt als die Noten
der ersten Hälfte. Um wirklich gleichmäßige Abstände zu erzwingen,
sollte auch noch die gleichmäßige Dehnung angeschaltet werden:
}
@end lilypond
-Nichmusikalische Elemente wir Takt- und Tonartangaben, Schlüssel und
+Nichtmusikalische Elemente wie Takt- und Tonartangaben, Schlüssel und
Versetzungszeichen sind problematisch in proportionaler
Notation. Keine dieser Elemente hat eine rhythmische Dauer, aber
alle brauchen horizontalen Platz. Das Problem wird auf unterschiedliche
die meisten Partituren mit proportionaler Notation für heutige
Musik geschrieben werden. Ähnliches gilt für Taktarten, insbesondere,
wenn ein Zeitstrahl in die Partitur eingearbeitet werden soll.
-In den meisten Parituren kommt jedoch irgendeine Taktart vor.
+In den meisten Partituren kommt jedoch irgendeine Taktart vor.
Schlüssel und Versetzungszeichen sind noch wichtiger; auf
sie kann selten verzichtet werden.
keine Rolle bei der Berechnung der Abstände spielen.
Zusätzlich zu den hier vorgestellten Einstellungen gibt es
-noch eine Reihe von Möglichkteiten, die oft in proportionaler
+noch eine Reihe von Möglichkeiten, die oft in proportionaler
Notation benutzt werden. Dazu gehören:
@itemize
@item @code{\remove Forbid_line_break_engraver in the Voice context}
@end itemize
-Diese Einstellungn bewirken, dass auch Verzierungsnoten proportional
+Diese Einstellungen bewirken, dass auch Verzierungsnoten proportional
gesetzt werden, dass Klammern von rhythmischen Gruppen bis zu den
Anfangs- und Endpunkten ausgedehnt werden und lassen dehnbare
Objekte wie Balken und Glissandi auch über Taktstriche hinweg zu.
Funktion @code{annotate-spacing} von sehr großer Hilfe. Hiermit
wird in den Musiksatz zusätzlich Information darüber ausgegeben,
wieviel Platz bestimmten Parametern zugewiesen wird. Genaueres
-hierzug in
-@ref{Abstände anzeigen lassen}.
+hierzu in @ref{Abstände anzeigen lassen}.
@menu
* Abstände anzeigen lassen::
@translationof Changing spacing
Die Ausgabe von @code{annotate-spacing} bietet sehr viele
-Details zu den vertikalen Dimensionen einer Paritur. Zu Information,
+Details zu den vertikalen Dimensionen einer Partitur. Zu Information,
wie Seitenränder und andere Layout-Variablen geändert werden
können, siehe @ref{Seitenformatierung}.
@example
\paper @{
- between-system-padding = #0.1
- between-system-space = #0.1
+ between-system-spacing = #'((padding . 0) (space . 0.1))
ragged-last-bottom = ##f
ragged-bottom = ##f
@}
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 9a65042d49324f2e3dff18c4b0858def81232eea
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
* Schlagzeug::
* Blasinstrumente::
* Notation von Akkorden::
+* Zeitgenössische Musik::
* Notation von alter Musik::
* Weltmusik::
@end menu
@include notation/percussion.itely
@include notation/wind.itely
@include notation/chords.itely
+@include notation/contemporary.itely
@include notation/ancient.itely
@include notation/world.itely
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: c22425cf1fafa6b8940c19fabee28abe1622a101
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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version that you are working on. For details, see the Contributors'
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@end ignore
@c \version "2.12.0"
Der @code{PianoStaff}-(Klaviersystem)-Kontext ist identisch mit dem
@code{GrandStaff}-Kontext, aber es ermöglicht zusätzlich direkt
die Angabe einer Instrumentbezeichnung. Zu Einzelheiten siehe
-@ref{Instrumentenbezeichnungn}.
+@ref{Instrumentenbezeichnungen}.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\new PianoStaff <<
@rglos{grand staff}.
Notationsreferenz:
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Neue Kontexte definieren}.
Schnipsel:
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Systeme gruppieren},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Neue Kontexte definieren}.
Schnipsel:
@translationof Modifying single staves
Dieser Abschnitt zeigt, wie man bestimmte Eigenschaften eines Systems
-ändert -- etwa die Anzahld der Notenlinien oder die Größe des Systems.
+ändert -- etwa die Anzahl der Notenlinien oder die Größe des Systems.
Es werden auch Methoden dargestellt, ein System zu beginnen und zu
beenden sowie eine Methode, Ossia-Systeme zu erstellen.
Man kann auch den @code{\RemoveEmptyStaffContext}-Befehl einsetzen,
um Ossia-Systeme zu erstellen. Diese Methode eignet sich am
besten, wenn nach dem Ossia sofort ein Zeilenumbruch erfolgt.
-In diesem Fall müssen auch keine unsichtbaren Pausen eingesetzt
-werden; es reicht, @code{\startStaff} und @code{\stopStaff}
-einzusetzen. Mehr Information zu @code{\RemoveEmptyStaffContext}
-findet sich in
+Mehr Information zu @code{\RemoveEmptyStaffContext} findet sich in
@ref{Systeme verstecken}.
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
fontSize = #-3
\override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -3)
\override StaffSymbol #'thickness = #(magstep -3)
+ } \relative c'' {
+ R1*3
+ c4 e8 d c2
}
\new Staff \relative c' {
c4 b c2
e4 f e2
g4 a g2 \break
- <<
- { c4 b c2 }
- \context Staff = ossia {
- c4 e8 d c2 \stopStaff
- }
- >>
+ c4 b c2
g4 a g2
e4 d c2
}
Glossar:
@rglos{Frenched staff}.
+Handbuch zum Lernen:
+@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
+
Notationsreferenz:
+@ref{Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern},
@ref{Das Notensystem},
-@ref{Ossia-Systeme}.
+@ref{Ossia-Systeme},
+@ref{Unsichtbare Noten},
+@ref{Sichtbarkeit von Objekten}.
Schnipsel:
@rlsr{Staff notation}.
\override NoteHead #'no-ledgers = ##t
@end example
+Zu den bekannten Fehlern und Warnungen, die mit @code{\RemoveEmptyStaffContext}
+zusammenhängen, siehe @ref{Die Standardeinstellungen von Kontexten ändern}.
@node Orchesterstimmen erstellen
@menu
* Metronomangabe::
-* Instrumentenbezeichnungn::
+* Instrumentenbezeichnungen::
* Stichnoten::
* Stichnoten formatieren::
@end menu
@rinternals{MetronomeMark}.
-@node Instrumentenbezeichnungn
-@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungn
+@node Instrumentenbezeichnungen
+@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungen
@translationof Instrument names
@cindex Instrumentenbezeichnungen
entsprechenden Kontext hinzugefügt werden. Zu Einzelheiten
siehe @ref{Umgebungs-Plugins verändern}.
-@cindex Ändern von Instrumentenbezeichnungn
+@cindex Ändern von Instrumentenbezeichnungen
@cindex Instrumentenbezeichnungen, wechseln
@cindex Wechseln von Instrumentenbezeichnungen
Instrumentenbezeichnungen können mitten in einer Partitur
-geändert werden:
+geändert werden. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass
+@code{instrumentName} nicht mitten im Stück angezeigt wird,
+denn es wird nur für das erste Notensystem ausgegeben:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
\set Staff.instrumentName = #"First"
@code{\instrumentSwitch} benutzt werden, um eine detaillierte
Auflistung aller notwendigen Änderungen für den Wechsel zu
definieren. Der @code{\addInstrumentDefinition}-Befehl hat
-zwei Argumente: eine Identifikation und eine Assosiationsliste
+zwei Argumente: eine Identifikation und eine Assoziationsliste
von Kontexteigenschaften und Werten, die für dieses Instrument
benutzt werden müssen. Der Befehl muss sich auf der höchsten
Ebene in der Eingabedatei befinden. @code{\instrumentSwitch}
-wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunhemen:
+wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunehmen:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\addInstrumentDefinition #"contrabassoon"
Noten wie eine andere spielt. So können etwa die ersten und
zweiten Geigen für eine Passage die gleichen Noten haben. In
LilyPond kann man das erreichen, indem eine Stimme von der
-anderen @emph{zitiert}, sodass man die Noten nicht nocheinmal
+anderen @emph{zitiert}, sodass man die Noten nicht noch einmal
eingeben muss.
Bevor eine Stimme zitiert werden kann, muss der
@code{\addQuote} definiert, und einen musikalischen Ausdruck,
der Angibt, wie lange das Zitat dauern soll; normalerweise
Ganztaktpausen oder unsichtbare Noten. Die entsprechenden
-Noten der zitierten Stimme wird an der Stelle in die aktuelle
+Noten der zitierten Stimme (inklusive aller Artikulationszeichen,
+Dynamik, Beschriftung usw.) wird an der Stelle in die aktuelle
Stimme eingefügt:
@lilypond[verbatim,quote]
flute = \relative c'' {
- a4 gis g gis
+ a4 gis g->\f gis^\markup{quoted}
}
\addQuote "flute" { \flute }
vorgestellt in
@ref{Marken benutzen}.
+Es ist auch möglich, welche Objekte der originalen Stimme zitiert
+werden sollen, indem man die @code{quotedEventTypes}-Eigenschaft
+verändert. Standardmäßig ist ihr Wert @code{#'(StreamEvent)},
+was bedeutet, dass alles zitiert wird. Wenn man sie beispielsweise
+auf den Wert @code{#'(note-event rest-event tie-event)} setzt, werden
+nur Noten, Pausen und Bindebögen zitiert, jedoch keine Artikulationszeichen,
+Dynamik oder Beschriftung.
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+clarinet = \relative c'' {
+ a4 gis g->\f gis^\markup{quoted}
+}
+\addQuote "clarinet" { \clarinet }
+
+\relative c' {
+ \set Score.quotedEventTypes = #'(note-event rest-event tie-event)
+ c4 cis \quoteDuring #"clarinet" { s2 }
+}
+@end lilypond
@snippets
@cindex rest-event
@funindex quotedEventTypes
+@funindex quotedCueEventTypes
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{quoting-another-voice.ly}
\cueDuring #@var{Stimmenbezeichnung} #@var{Stimme} @var{Noten}
@end example
-Dieser Befehl kopiert die entsprechenden Takte von
+Dieser Befehl kopiert nur die Noten und Pausen der entsprechenden Takte von
@var{Stimmenbezeichnung} in einen @code{CueVoice}-Kontext. Eine
@code{CueVoice} (Stichnoten-Stimme) wird implizit erstellt
und erscheint simultan mit @var{Noten}, wobei folglich eine
@lilypond[verbatim,quote]
oboe = \relative c'' {
- r2 r8 d16 f e g f a
+ r2 r8 d16(\f f e g f a)
g8 g16 g g2.
}
\addQuote "oboe" { \oboe }
begonnen werden, damit nicht der gesamte musikalische Ausdruck
als Stichnoten-Stimme formatiert wird.
+Es ist möglich anzupassen, welche Objekte der Notation von
+@code{\cueDuring} zitiert werden, indem man die
+@code{quotedCueEventTypes}-Eigenschaft verändert. Ihr
+Standardwert ist @code{#'(note-event rest-event tie-event beam-event
++tuplet-span-event)}; somit werden also nur Noten, Pausen, Bindebögen,
+Balken und N-tolen zitiert, nicht aber Artikulationen, Dynamik,
+Beschriftung usw.
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+oboe = \relative c'' {
+ r2 r8 d16(\f f e g f a)
+ g8 g16 g g2.
+}
+\addQuote "oboe" { \oboe }
+
+\new Voice \relative c'' {
+ \set Score.quotedCueEventTypes = #'(note-event rest-event tie-event
+ beam-event tuplet-span-event
+ dynamic-event slur-event)
+ \cueDuring #"oboe" #UP { R1 }
+ g2 c,
+}
+@end lilypond
+
Die Bezeichnung des Instruments, von dem die Stichnoten genommen
werden, kann auch ausgegeben werden, wenn die Eigenschaft
@code{instrumentCueName} im @code{CueVoice}-Kontext definiert wird.
@code{\addInstrumentDefinition} und @code{\instrumentSwitch}
vorgenommen werden. Ein Beispiel und mehr Information findet
sich in
-@ref{Instrumentenbezeichnungn}.
+@ref{Instrumentenbezeichnungen}.
Der @code{\killCues}-Befehl entfernt Stichnoten aus einem
musikalischen Ausdruck. Das kann nützlich sein, wenn die
vorgestellt in
@ref{Marken benutzen}.
+@cindex Noten, kleiner
+@cindex kleinere Noten
+@cindex Noten verkleinern
+
+Ein @code{CueVoice}-Kontext kann auch explizit erstellt werden,
+wenn man kleiner Noten einsetzen will. Damit kann beispielsweise eine
+alternative Sequenz für hohe und tiefe Stimme gesetzt werden:
+
+@lilypond[verbatim,relative=2]
+\time 12/8
+\key ees \major
+g4 ees8 f4 g8
+\stemDown
+<<
+ { d4. bes4 c8 }
+ \new CueVoice
+ { g'4. f4 ees8 }
+>>
+\stemUp
+d2. d2.
+@end lilypond
+
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Transposition von Instrumenten},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Marken benutzen}.
Schnipsel:
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
a4_"scherzando" f
@end lilypond
+Neben Textbeschriftungen können auch Artikulationen an Noten angehängt
+werden. Siehe auch @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
+
+Zu weiterer Information zu der relativen Anordnung von Textbeschriftungen
+und Artikulationen, siehe @rlearning{Positionierung von Objekten}.
-@predefined
@funindex \textLengthOn
-@code{\textLengthOn},
@funindex \textLengthOff
+@funindex textLengthOn
+@funindex textLengthOff
+
+@predefined
+@code{\textLengthOn},
@code{\textLengthOff}.
@endpredefined
@seealso
+Handbuch zum Lernen:
+@rlearning{Positionierung von Objekten}.
+
Notationsreferenz:
@ref{Text formatieren},
-@ref{Richtung und Platzierung}.
+@ref{Richtung und Platzierung},
+@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
Schnipsel:
@rlsr{Text}.
Referenz der Interna:
@rinternals{TextScript}.
+@cindex Text außerhalb des Randes
+@cindex Rand, überhängender Text
+@cindex Seitenrand, überhängender Text
+@cindex Gesangstext, innerhalb des Randes behalten
+@cindex Text, innerhalb des Randes behalten
+
@knownissues
Eine Überprüfung, ob sich auch alle Textbeschriftungen und Gesangstext
e,\stopTextSpan
@end lilypond
+@cindex Textstrecker, Formatierung
+@cindex Formatierung von Textstreckern
+@cindex Strecker, Text-, Formatierung
+
@noindent
Der Text wird durch Objekteigenschaften beeinflusst. In den
Standardeinstellungen wird er kursiv ausgegeben, aber eine andere
@end lilypond
Auch der Stil der Linie kann ähnlich wie der Text mit den Objekteigenschaften
-geändert werden. Diese Syntax ist beschrieben in @ref{Zeilenstile}.
+geändert werden. Diese Syntax ist beschrieben in @ref{Linienstile}.
+@funindex textSpannerUp
+@funindex textSpannerDown
+@funindex textSpannerNeutral
+@funindex \textSpannerUp
+@funindex \textSpannerDown
+@funindex \textSpannerNeutral
@predefined
-@funindex textSpannerUp
@code{\textSpannerUp},
-@funindex textSpannerDown
@code{\textSpannerDown},
-@funindex textSpannerNeutral
@code{\textSpannerNeutral}.
@endpredefined
@seealso
Notationsreferenz:
-@ref{Zeilenstile},
+@ref{Linienstile},
@ref{Dynamik}.
Schnipsel:
Referenz der Interna:
@rinternals{TextSpanner}.
+@knownissues
+LilyPond kann nur einen Textstrecker pro Stimme verarbeiten.
+
@node Textartige Zeichen
@unnumberedsubsubsec Textartige Zeichen
@translationof Text marks
-@cindex Coda an Taktlinie
-@cindex Segno an Taktlinie
-@cindex Fermate an Taktlinie
-@cindex Taktlinie, Symbole anfügen
-@cindex Symbole auf der Taktlinie
+@cindex Textzeichen
+@cindex textartige Zeichen
+@cindex Zeichen, textartige
+@cindex Text am Taktstrich
+@cindex Coda am Taktstrich
+@cindex Segno an Taktstrich
+@cindex Fermate an Taktstrich
+@cindex Taktstrich, Symbole anfügen
+@cindex Symbole auf der Taktstrich
+
@funindex \mark
+@funindex mark
+@funindex \markup
+@funindex markup
Verschiedene Textelemente können der Partitur hinzugefügt werden,
indem man die Syntax für Zeichen einsetzen, wie beschrieben in
@rinternals{Mark_engraver},
@rinternals{RehearsalMark}.
+@knownissues
+Wenn ein Zeichen am Ende des letzten Taktes einer Partitur gesetzt wird
+(wenn also keine nächste Zeile mehr kommt), wird das Zeichen nicht
+ausgegeben.
+
@node Separater Text
@cindex separater Text
@cindex Text alleine
@cindex nur Text
+@cindex Text, oberste Ebene
+@cindex oberste Ebene, Text
@funindex \markup
+@funindex markup
Eine @code{\markup}-Umgebung kann auch für sich alleine existieren,
außerhalb einer @code{\score}-Umgebung, als ein Ausdruck auf der
-höchsten Ebene.
+höchsten Ebene. Diese Syntax ist beschrieben in @ref{Dateistruktur}.
@c KEEP LY
@lilypond[verbatim,quote]
setzen kann. Einzelheiten zu den vielfältigen Möglichkeiten finden
sich in @ref{Textbeschriftung über mehrere Seiten}.
+@funindex \markuplines
+@funindex \markup
+@funindex markuplines
+@funindex markup
@predefined
@code{\markup},
-@funindex \markuplines
@code{\markuplines}.
@endpredefined
@cindex Textbeschriftung
@cindex Beschriftung, Text
@cindex Setzen von Text
+
+@funindex markup
@funindex \markup
Eine @code{\markup}-Umgebung wird benutzt, um Text mit einer
@cindex Textbeschriftungs-Ausdrücke
@cindex Text, Syntax
@cindex markup, Syntax
+@cindex Ausdrück, Text
Die Syntax für Textbeschriftungen ähnelt der normalen Syntax von
LilyPond: ein @code{\markup}-Ausdruck wird in geschweifte Klammern
@cindex besondere Zeichen, Text
@cindex Text mit Sonderzeichen
@cindex Anführungsstriche im Text
+@cindex Drucken von Sonderzeichen
+@cindex Setzen von Sonderzeichen
+@cindex Beschriftung, Sonderzeichen
Eine @code{\markup}-Umgebung kann auch Text in
Anführungszeichen beinhalten. Derartige Zeichenketten werden als
Installierte Dateien:
@file{scm/@/markup@/.scm}.
-
@knownissues
Syntaxfehler im Textbeschriftungsmodus können sehr verwirrend sein.
@translationof Selecting font and font size
@cindex Schriftschnitt verändern
+@cindex Schriftart verändern
+@cindex Verändern der Schriftart
+
@funindex \italic
@funindex \bold
@funindex \underline
+@funindex italic
+@funindex bold
+@funindex underline
Einfache Änderungen des Schriftartschnitts können im Textbeschriftungsmodus
vorgenommen werden:
@cindex Schriftgröße
@cindex Textgröße
@cindex Größe der Schriftart
+
@funindex \fontsize
@funindex \smaller
@funindex \larger
@funindex \magnify
+@funindex fontsize
+@funindex smaller
+@funindex larger
+@funindex magnify
Die Größe von Buchstaben kann auf verschiedene Arten verändert werden:
@itemize
@item
-die Schriftgröße kann auf bestimmte deinierte Standardgrößen gesetzt werden,
+die Schriftgröße kann auf bestimmte definierte Standardgrößen gesetzt werden,
@item
die Schriftgröße kann mit einem absoluten Wert gesetzt werden,
@cindex hochgestellt
@cindex tiefergestellt
+
@funindex \super
+@funindex super
@funindex \sub
+@funindex sub
Text kann auch hoch- bzw. tiefgestellt gesetzt werden. Die so markierten
Buchstaben werden automatisch in einer kleineren Schriftgröße gesetzt,
Eine ausführliche Liste der unterschiedlichen Befehl zur Beeinflussung
der Schriftarten findet sich in @ref{Font}.
-Es ist auch möglich, eigene Schriftfamlien zu definieren, wie erklärt in
+Es ist auch möglich, eigene Schriftfamilien zu definieren, wie erklärt in
@ref{Schriftarten}.
+@funindex \teeny
+@funindex \tiny
+@funindex \small
+@funindex \normalsize
+@funindex \large
+@funindex \huge
+@funindex \smaller
+@funindex \larger
+@funindex teeny
+@funindex tiny
+@funindex small
+@funindex normalsize
+@funindex large
+@funindex huge
+@funindex smaller
+@funindex larger
@predefined
-@funindex \teeny
@code{\teeny},
-@funindex \tiny
@code{\tiny},
-@funindex \small
@code{\small},
-@funindex \normalsize
@code{\normalsize},
-@funindex \large
@code{\large},
-@funindex \huge
@code{\huge},
-@funindex \smaller
@code{\smaller},
-@funindex \larger
@code{\larger}.
@endpredefined
@cindex Text, Ausrichtung
@cindex Ausrichtung von Text
+@cindex Textbeschriftung ausrichten
+@cindex Beschriftung ausrichten
Dieser Abschnitt zeigt, wie man Text im Textbeschriftungsmodus
eingibt. Textobjekte können auch als eine Einheit verschoben
@cindex Text, horizontale Ausrichtung
@cindex horizontale Ausrichtung von Text
+
@funindex \left-align
@funindex \center-align
@funindex \right-align
+@funindex left-align
+@funindex center-align
+@funindex right-align
Textbeschriftungsobjekte können auf verschiedene Weise ausgerichtet
werden. Standardmäßig wird ein Textobjekt an seiner linken Ecke
@end lilypond
@funindex \halign
+@funindex halign
Die horizontale Ausrichtung kann mit einer Zahl auf einen exakten
Wert festgelegt werden:
gezeigt in @ref{Textartige Zeichen}.
@cindex Text, vertikale Ausrichtung
-@cindex vertickale Ausrichtung von Text
+@cindex vertikale Ausrichtung von Text
+
@funindex \raise
@funindex \lower
+@funindex \null
+@funindex raise
+@funindex lower
+@funindex null
Die vertikale Ausrichtung ist etwas schwieriger. Textelemente
können komplett verschoben werden, es ist aber auch möglich, nur
@funindex \general-align
@funindex \translate
@funindex \translate-scaled
+@funindex general-align
+@funindex translate
+@funindex translate-scaled
Einige Befehle können sowohl die horizontale als auch die vertikale
Ausrichtung von Textobjekten beeinflussen. Jedes Objekt, das auf
a'4 a g2 a
@end lilypond
-@funindex \column
-@funindex \center-column
-
@cindex mehrzeiliger Text
@cindex Text, mehrere Zeilen
@cindex Blöcke, Text
@cindex Textblöcke
+@cindex Beschriftung, mehrzeilig
+@cindex Textbeschriftung, mehrzeilig
+
+@funindex \column
+@funindex \center-column
+@funindex column
+@funindex center-column
Ein Textbeschriftungsobjekt kann mehrere Zeilen beinhalten. Im folgenden
Beispiel wird jeder Ausdruck innerhalb von @code{\markup} auf einer
}
@end lilypond
-@funindex \fill-line
+
@cindex Text auf der Seite zentrieren
@cindex Zentrieren von Text auf der Seite
+@cindex Beschriftung, Zentrieren auf der Seite
+
+@funindex \fill-line
+@funindex fill-line
Eine Anzahl an Ausdrücken innerhalb von @code{\markup} kann auch
gestreckt werden, so dass die gesamte Seitenbreite benutzt wird. Wenn
}
@end lilypond
-@funindex \wordwrap
-@funindex \justify
-
@cindex Umbruch von Text
@cindex Blocksatz, Text
@cindex Text, Blocksatz
+@cindex Beschriftung, Blocksatz
+@cindex Textbeschriftung, Blocksatz
+
+@funindex \wordwrap
+@funindex \justify
+@funindex wordwrap
+@funindex justify
Längere Texte können auch automatisch umgebrochen werden, wobei es
möglich ist, die Zeilenbreite zu bestimmen. Der Text ist entweder
}
@end lilypond
+@cindex Textausrichtungsbefehle
+@cindex Textausrichtung, Befehle
+@cindex Befehle zur Textausrichtung
+@cindex Ausrichtung von Text, Befehle
+
Eine vollständige Liste der Textausrichtungsbefehle findet sich in
@ref{Align}.
Schnipsel:
@rlsr{Text}.
-Installierte Dateien:
-@file{scm/@/define@/-markup@/-commands@/.scm}.
-
Referenz der Interna:
@rinternals{TextScript}.
+Installierte Dateien:
+@file{scm/@/define@/-markup@/-commands@/.scm}.
+
@node Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung
@cindex Illustrationen im Text
@cindex Zeichnen im Text
@cindex Abbildungen im Text
+@cindex Objekte, Graphik im Text
+@cindex eingebundene Graphik im Text
Verschiedene graphische Objekte können im Textbeschriftungsmodus
eingefügt werden.
-@funindex \box
-@funindex \circle
-@funindex \rounded-box
-@funindex \bracket
-@funindex \hbracket
-
@cindex Kasten, Graphik
@cindex gerundeter Kasten, Graphik
@cindex Klammern, Graphik
@cindex Text einrahmen
@cindex Rahmen, Text
+@funindex \box
+@funindex \circle
+@funindex \rounded-box
+@funindex \bracket
+@funindex \hbracket
+@funindex box
+@funindex circle
+@funindex rounded-box
+@funindex bracket
+@funindex hbracket
+
Mit bestimmten Textbeschriftungsbefehlen kann man Textelementen
Graphik hinzufügen, wie das nächste Beispiel zeigt:
}
@end lilypond
-@funindex \pad-markup
-@funindex \pad-x
-@funindex \pad-to-box
-@funindex \pad-around
-
@cindex Platz um Text
@cindex Rand um Text
@cindex Füllung um Text
@cindex Text, Rand außen
+@funindex \pad-markup
+@funindex \pad-x
+@funindex \pad-to-box
+@funindex \pad-around
+@funindex pad-markup
+@funindex pad-x
+@funindex pad-to-box
+@funindex pad-around
+
Es kann nötig sein, einem Text mehr Platz einzuräumen. Das geschieht mit
verschiedenen Befehlen, wie das folgende Beispiel zeigt. Eine ausführliche
Übersicht findet sich in @ref{Align}.
}
@end lilypond
+@cindex Graphische Notation
+@cindex Symbole, nicht musikalische
+@cindex Notation, graphische
+@cindex nichtmusikalische Symbole
+
@funindex \combine
@funindex \draw-circle
@funindex \filled-box
@funindex \triangle
@funindex \draw-line
@funindex \arrow-head
-
-@cindex Graphische Notation
-@cindex Symbole, nicht Musik-
+@funindex combine
+@funindex draw-circle
+@funindex filled-box
+@funindex triangle
+@funindex draw-line
+@funindex arrow-head
Andere graphische Elemente oder Symbole können gesetzt werden, ohne dass
man Text benötigt. Wie mit allen Textbeschriftungen können Objekte
}
@end lilypond
-@funindex \epsfile
-@funindex \postscript
-
@cindex Einbinden von Graphik
@cindex Bilder einbinden
@cindex Graphik einbinden
@cindex Postscript, Graphik
+@funindex \epsfile
+@funindex \postscript
+@funindex epsfile
+@funindex postscript
+
Fortgeschrittene graphische Möglichkeiten bietet unter Anderem eine
Funktion, mit der man externe Graphiken im
Encapsulated PostScript (@emph{eps}) -Format einbinden kann oder
@cindex Notationsobjekte, Einfügen
@cindex Einfügen von Notationsobjekten
@cindex Musikobjekte, Einfügen
+@cindex Beschriftung, Notationsobjekte einfügen
+@cindex Textbeschriftung, Notationsobjekte einfügen
Auch Musikobjekte können innerhalb der Textbeschriftungsumgebung gesetzt
werden.
Allgemeiner gesagt kann jedes verfügbare Notationssymbol unabhängig
von der Notation als ein Textbeschriftungsobjekt eingefügt werden, wie
unten gezeigt. Eine vollständige Liste der verfügbaren Symbole findet
-sich in
-@ref{Die Feta-Schriftart}.
+sich in @ref{Die Feta-Schriftart}.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
c2
@noindent
Derartige Digramme sind dokumentiert in @ref{Instrument Specific Markup}.
+@cindex Notation innerhalb von Beschriftung
+@cindex Notation innerhalb von Text
+@cindex Text, Notation innerhalb
+@cindex Beschriftung, Notation einfügen
+@cindex Notensysteme in Text einfügen
+
Sogar eine ganze Partitur kann in ein Textbeschriftungsobjekt eingefügt
werden. In diesem Fall muss die eingefügte @code{\score}-Umgebung
eine @code{\layout}-Umgebung haben, wie in diesem Beispiel:
c d e f
@end lilypond
-Eine vollständige Liste der Musiksymbol-Befehle findet sich in
-@ref{Music}.
+Eine vollständige Liste der Musiksymbol-Befehle findet sich in @ref{Music}.
@seealso
Notationsreferenz:
@unnumberedsubsubsec Textbeschriftung über mehrere Seiten
@translationof Multi-page markup
+@cindex Textbeschriftung über mehrere Seiten
+@cindex Beschriftung über mehrere Seiten
+@cindex Text über mehrere Seiten
+@cindex mehrseitiger Text
+
+@funindex \markuplines
+@funindex markuplines
+@funindex \justified-lines
+@funindex justified-lines
+@funindex \wordwrap-lines
+@funindex wordwrap-lines
+
Normale Textbeschriftungsobjekte können nicht getrennt werden, aber mit
einer spezifischen Umgebung ist es möglich, Text auch über mehrere Seiten
fließen zu lassen:
@seealso
Notationsreferenz:
-@ref{Text markup list commands},
-@ref{Neue Definitionen von Beschriftungsbefehlen für Listen}.
+@ref{Text markup list commands}.
Schnipsel:
@rlsr{Text}.
-Referenz der Interna: @rinternals{TextScript}.
+Erweitern:
+@rextend{Neue Definitionen von Beschriftungsbefehlen für Listen}.
+
+Referenz der Interna:
+@rinternals{TextScript}.
Installierte Dateien:
@file{scm/@/define@/-markup@/-commands@/.scm}.
+@funindex \markuplines
+@funindex markuplines
@predefined
-@funindex \markuplines
@code{\markuplines}.
@endpredefined
@cindex Pango
@cindex Schriftarten, Hintergrundinformation
@cindex Klammern, unterschiedliche Größen
+@cindex Schriftarten, Nicht-Text in Beschriftung
+@cindex Nicht-Textschriftarten in Beschriftung
+
@funindex font-interface
Schriftarten werden von mehreren Bibliotheken verwaltet. FontConfig wird
\vcenter {
\override #'(font-encoding . fetaBraces)
\lookup #"brace120"
- \override #'(font-encoding . fetaNumber)
- \column { 1 3 }
- \override #'(font-encoding . fetaDynamic)
- sf
+ \override #'(font-encoding . fetaText)
+ \column { 1 3 sf }
\override #'(font-encoding . fetaMusic)
\lookup #"noteheads.s0petrucci"
}
eine serifenlose (gerade) Schriftart und mit @code{typewriter} eine
Schreibmaschinenschrift, in welcher die Buchstaben alle die gleiche
Weite haben. Die aktuelle Schriftart von @code{sans} und
-@code{tpyewriter} wird durch Pango entspechend den Systemvorgaben
+@code{typewriter} wird durch Pango entsprechend den Systemvorgaben
gewählt.
Jede Familie kann verschiedene Schriftschnitte besitzen. Im Englischen
}
@end lilypond
-Auch wenn es einfach ist, zwischen den vorefinierten Schriftarten
+Auch wenn es einfach ist, zwischen den vordefinierten Schriftarten
umzuschalten, kann man auch eigene Schriftarten verwenden, wie erklärt
in folgenden Abschnitten: @ref{Schriftarten für einen Eintrag} und
@ref{Schriftart des gesamten Dokuments}.
verwendet man folgende Syntax:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-\override Staff.TimeSignature #'font-name = #"Charter"
+\override Staff.TimeSignature #'font-name = #"Bitstream Charter"
\override Staff.TimeSignature #'font-size = #2
\time 3/4
}
@end lilypond
+@cindex Schriftarten, Liste zum Auswählen
+@cindex Schriftarten, vorhandene auflisten
+@cindex vorhandene Schriftarten auflisten
+@cindex Liste der vorhandenen Schriftarten
+@cindex verwendbare Schriftarten auflisten
+
@funindex show-available-fonts
Mit folgendem Befehl erhält man eine Liste aller verfügbaren Schriftarten
lilypond -dshow-available-fonts x
@end example
-@noindent
-Das letzte Argument kann ein beliebiges Zeichen sein, aber es darf nicht
-fehlen.
-
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Was sind Schriftarten},
Schnipsel:
@rlsr{Text}.
-Installierte Dateien:
-@file{lily/@/font@/-config@/-scheme@/.cc}.
-
-
@node Schriftart des gesamten Dokuments
@unnumberedsubsubsec Schriftart des gesamten Dokuments
entsprechend der Syntax unten definiert werden. Einzelheiten zu
Schriftarten in @ref{Was sind Schriftarten}.
-@cindex Schriftartenfamilien, Definieren
+@cindex Schriftartenfamilien, definieren
+@cindex Schriftarten, für das gesamte Dokument ändern
+@cindex Ändern von Schriftarten für das gesamte Dokument
+
@funindex make-pango-font-tree
@lilypond[verbatim,quote]
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 9a65042d49324f2e3dff18c4b0858def81232eea
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
{unfretted-headword.ly}
@cindex Streicher
-@cindex Orcherster, Streicher
+@cindex Orchester, Streicher
@cindex Notation für Streicher
Dieser Abschnitt stellt Information und Referenzen zur Verfügung, die
@unnumberedsubsubsec Hinweise für bundlose Saiteninstrumente
@translationof References for unfretted strings
-Die meisten Notationseigenschaften, die für Orchersterstreicher eingesetzt
+Die meisten Notationseigenschaften, die für Orchesterstreicher eingesetzt
werden, sind an anderer Stelle beschrieben:
@itemize
@strong{@i{Natürliches Flageolett}}
@cindex Flageolett
+@cindex harmonische Obertöne (Flageolett)
+@cindex Notenköpfe, rautenförmig
+@cindex rautenförmige Notenköpfe
+
@funindex \harmonic
@funindex harmonic
ein Ton angezeigt werde, bei dem die Saite berührt wird, wo sie
sonst abgegriffen würde.
-@warning{Flageolett-Töne @strong{müssem} innerhalb von Akkorden
-definiert werden, auch wenn nur eine einzelne Note vorhanden ist.}
-
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-<d\harmonic>4 <e\harmonic>2.
-\set harmonicDots = ##t
-<d\harmonic>4 <e\harmonic>2.
+d4 e4.
+\harmonicsOn
+d8 e e
+d4 e4.
+\harmonicsOff
+d8 e e
@end lilypond
Alternativ kann auch eine normale Noten die Tonhöhe anzeigen, die
leicht aufgesetzten Fingers anzeigt.
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
-<e a\harmonic>2 <c g'\harmonic>
+<e a\harmonic>2. <c g'\harmonic>4
+\set harmonicDots = ##t
+<e a\harmonic>2. <c g'\harmonic>4
@end lilypond
+@warning{@code{@bs{}harmonic} @strong{muss} innerhalb einer Akkordkonstruktion
+gesetzt werden, auch wenn nur eine Note gesetzt wird. Normalerweise würde
+@code{@bs{}harmonicsOn} in dieser Situation benutzt.}
+
@seealso
Glossar:
@rglos{harmonics}.
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
@unnumberedsubsubsec Referenz für Vokalmusik und Gesangstext
@translationof References for vocal music and lyrics
-@c TODO: split this section in two parts? -vv
-
Viele Probleme können auftreten, wenn man Vokalmusik setzt. Einige
davon werden in diesem Abschnitt behandelt, während weitere sich
in anderen Abschnitten befinden:
@c TODO
TBC
-@c add characters names snippet -vv
@node Liederhefte
die Notation von Gesangstext muss also sichergestellt sein,
dass ein Buchstabe, etwa@tie{}@code{d}, nicht als Note, sondern
als Buchstabe @qq{d} interpretiert wird. Darum gibt es einen
-besonderen Modus, in dem Gesangstext geschreiben werden kann,
+besonderen Modus, in dem Gesangstext geschrieben werden kann,
den @qq{Lyric}-Modus (engl. lyrics = Gesangstext).
Der Gesangstextmodus kann mit der Umgebung @code{\lyricmode}
@funindex _
@cindex Leerzeichen, Gesangstext
@cindex Bindestriche, Gesangstext
-@cindex Gedanktenstriche, Gesangstext
+@cindex Gedankenstriche, Gesangstext
Um mehr als eine Silbe einer einzelnen Note zuzuweisen, kann
man die Silben mit geraden Anführungszeichen umgeben (Shift+2)
@code{_}, @code{?}, @code{!}, @code{:}, @code{'}, den Kontrollzeichen @code{^A}
bis @code{^F}, @code{^Q} bis @code{^W}, @code{^Y}, @code{^^},
einem beliebigen 8-Bit-Zeichen mit ASCII über 127, oder
-Zeichenkombinationen, in denen ein Backslas mit @code{`}, @code{'},
-@code{"} oder @code{^} kommbiniert wird.
+Zeichenkombinationen, in denen ein Backslash mit @code{`}, @code{'},
+@code{"} oder @code{^} kombiniert wird.
@c " to balance double quotes for not-so-bright context-sensitive editors
@rinternals{LyricText},
@rinternals{LyricSpace}.
-@c FIXME: this title has to be changed (possible confusion with LM) -vv
+@c TODO: this title has to be changed (possible confusion with LM) -vv
@node Einfache Lieder setzen
@unnumberedsubsubsec Einfache Lieder setzen
@translationof Setting simple songs
@end lilypond
Der Befehl @code{\addlyrics} funktioniert nicht in polyphonen
-Situationen. In diesem Fall solte man @code{\lyricsto} in Kombination
+Situationen. In diesem Fall sollte man @code{\lyricsto} in Kombination
mit @code{\lyricmode} benutzen, wie erklärt in
@ref{Was ist Gesangtext}.
@}
@end example
-Für eine andere Anordnung oder kompliziertere Sitationen bietet
+Für eine andere Anordnung oder kompliziertere Situationen bietet
es sich an, zuerst Systeme und Gesangstextumgebungen zu definieren
@example
@ignore
-@c FIXME
+@c TODO
http://code.google.com/p/lilypond/issues/detail?id=329
The problem cannot be reproduced.
The following has no sense, because the issue seems to be fixed.
@funindex \addlyrics
@funindex \lyricsto
-@c FIXME: this stuff is to be rewritten. -vv
+@c TODO: this stuff is to be rewritten. -vv
Gesangstext kann an einer Melodie automatisch ausgerichtet werden, aber
wenn die Dauern der Silben angegeben werden, kann man sie auch manuell
ausrichten. Die Ausrichtung kann angepasst werden mit leeren Noten
(mit @code{\skip} oder @code{_}), Trennungsstrichen und Fülllinien.
-Gesantstext wird gesetzt, wenn er sich in dem Kontext @code{Lyrics}
+Gesangstext wird gesetzt, wenn er sich in dem Kontext @code{Lyrics}
befindet:
@example
@itemize
@item
-Automatische Ausrichtung mit @code{\addlyrics} oder @code{\lyricsto}.
+Automatische Ausrichtung mit @code{\addlyrics} oder @code{\lyricsto}
@item
-Definition der Silbendauer innerhalb von @code{\lyricmode}.
+Definition der Silbendauer innerhalb von @code{\lyricmode}
@end itemize
Der @code{Voice}-Kontext mit der Melodie, an die der Text
angehängt werden soll, darf nicht @qq{gestorben} sein, ansonsten
-werden die Silben danach nicht mehr desetzt. Das kann passieren,
+werden die Silben danach nicht mehr gesetzt. Das kann passieren,
wenn die Stimme für einige Zeit nichts zu tun hat. Für Methoden,
wie der Kontext am Leben gehalten werden kann, siehe
@ref{Kontexte am Leben halten}.
\new Lyrics \lyricsto @var{Bezeichnung} @dots{}
@end example
+@noindent
Hiermit werden die Silben an den Noten eines @code{Voice}-Kontexts
mit der Bezeichnung @var{Bezeichnung} ausgerichtet. Dieser Kontext
muss schon vorher definiert sein, damit er aufgerufen werden kann.
c4 b8. a16 g4. f8 e4 d c2
}
-% not recommended: left aligns syllables
+% not recommended: left-aligned syllables
\new Lyrics \lyricmode { Joy4 to8. the16 world!4. the8 Lord4 is come.2 }
% wrong: durations needed
@unnumberedsubsubsec Manuelle Silbendauer
@translationof Manual syllable durations
-Gesangstext kann auch ohne @code{\addlyrics} bezw. @code{\lyricsto}
+Gesangstext kann auch ohne @code{\addlyrics} bzw. @code{\lyricsto}
notiert werden. In diesem Fall werden die Silben wie Noten notiert
-- indem die Tonhöhen durch den Text der Silbe ersetzt werden -- und
die Dauer jeder Silbe muss angegeben werden. Beispielsweise so:
@noindent
Das Argument dieser Eigenschaft (hier @code{"lala"}) muss die Bezeichnung
-der entsprechenden Stimme sein. Ohne diese Einstellung werden
-Fülllinien nicht richtig formatiert.
+der entsprechenden Stimme (also von einem @code{Voice}-Kontext) sein. Ohne
+diese Einstellung werden Fülllinien nicht richtig formatiert.
-Hier ein Beispiel, dass die manuale Ausrichtung von Gesangstext zeigt:
+Hier ein Beispiel, dass die manuelle Ausrichtung von Gesangstext zeigt:
@lilypond[relative=1,ragged-right,verbatim,fragment,quote]
<< \new Voice = "melody" {
@ref{Kontexte am Leben halten}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{Lyrics}.
+@rinternals{Lyrics},
+@rinternals{Voice}.
@node Mehrere Silben zu einer Note
@unnumberedsubsubsec Mehrere Silben zu einer Note
@translationof Multiple syllables to one note
-
@funindex _
+
@cindex Bindebogen, Gesangstext
Um mehr als eine Silbe zu einer Note zuzuordnen, können die Silben
Referenz der Interna:
@rinternals{LyricCombineMusic}.
-@c Here come the section which used to be "Melismata"
-@c the new title might be more self-explanatory
-
@node Mehrere Noten zu einer Silbe
@unnumberedsubsubsec Mehrere Noten zu einer Silbe
ein Unterstrich (@code{_}) für jede Note notiert wird, die
übersprungen werden soll.
-@c FIXME: clarify: __ is used to crate a lyric extender,
+@c TODO: clarify: __ is used to crate a lyric extender,
@c _ is used to add a note to a melisma, so both __ and _ are needed.
@c verbose! --FV
zu einer Balkengruppe verbindet und die automatische Bebalkung
gleichzeitig ausgeschaltet ist. Siehe auch @ref{Einstellung von automatischen Balken}.
-@c FIXME: this now links to LM -vv
+@lilypond[quote,relative=2,ragged-right,fragment,verbatim]
+<<
+ \new Voice = "lala" {
+ \time 3/4
+ \autoBeamOff
+ f4 g8[ f e f]
+ e2
+ }
+ \new Lyrics \lyricsto "lala" {
+ la di __ daah
+ }
+>>
+@end lilypond
+
+@c TODO: this now links to LM -vv
+@c umm, yeah... so what? -gp
@cindex SATB
@cindex choral score
Ein vollständiges Beispiel für einen SATB-Chorsatz findet
-sich in
-@rlearning{Vokalensemble}.
+sich in @rlearning{Vokalensemble}.
@predefined
@funindex \melisma
@endpredefined
-@seealso
+@c seealso
@c @lsr{vocal,lyric@/-combine.ly}.
@knownissues
Melismen werde nicht automatisch erkannt, und Fülllinien müssen
-manuell gestzt werden.
+manuell gesetzt werden.
@node Noten überspringen
@seealso
Referenz der Interna:
@rinternals{LyricExtender},
-@rinternals{LyricHyphen}
+@rinternals{LyricHyphen}.
@node Gesangtext und Wiederholungen
@subsection Besonderheiten der Gesangtextnotation
@translationof Specific uses of lyrics
-@c FIXME This whole section is to be reorganized. -vv
+@c TODO This whole section is to be reorganized. -vv
In vielen Fällen werden unterschiedliche Strophen mit einer
Liedmelodie angeordnet, wobei kleine Schwankungen in der
den Gesangstext vollständig unabhängig von den Noten zu
setzen. Das Beispiel unten zeigt das Vorgehen: die
Noten, die für @code{lyricrhythm} definiert sind, verschwinden
-im @code{Devnull}-Kontext, während ihre Dauern immernoch
+im @code{Devnull}-Kontext, während ihre Dauern immer noch
gültig sind, um die Silben daran auszurichten.
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
@cindex Abstand vergrößern, Gesangstext
Um den Abstand zwischen Silben zu vergrößern, kann die
-@code{minimum-distance}-Eigenschaft des
-@code{LyricSpace}-Objekts gesetzt werden:
+@code{minimum-distance}-Eigenschaft des @code{LyricSpace}-Objekts gesetzt werden:
@lilypond[relative,verbatim,fragment,quote,ragged-right]
{
}
@end lilypond
+@noindent
Damit diese Einstellung für alle Gesangtextzeilen in einer Partitur
wirkt, muss sie im @code{layout}-Block vorgenommen werden.
eingesetzt. @code{alternative} ist die Bezeichnung der Stimme, die
die Triole enthält.
-@c FIXME: make this easier to understand -vv
+@c TODO: make this easier to understand -vv
Dieser Befehl muss eine Silbe vor der Note notiert werden, auf die er
sich auswirken soll, also vor @qq{Ty} in diesem Fall.
@translationof Printing stanzas at the end
Manchmal soll nur eine Strophe mit der Melodie gesetzt
-werden und die weiteren Strophen als Text under den Noten
+werden und die weiteren Strophen als Text unter den Noten
hinzugefügt werden. Dazu wird der Text in einer
@code{markup}-Umgebung außerhalb der @code{\score}-Umgebung
gesetzt. Es gibt zwei Arten, die Zeilen auszurichten,
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c \version "2.12.0"
@ref{Legatobögen}.
@item Unterschiedliche Artikulationen, Legato, Portato, Staccato,
werden normalerweise mit Artikulationszeichen angemerkt, teilweise
-auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Flatterzunge wird angezeigt, indem ein Tremolozeichen und eine
-Anmerkung für die ensprechende Note gesetzt wird. Siehe @ref{Tremolo-Wiederholung}.
+Anmerkung für die entsprechende Note gesetzt wird. Siehe @ref{Tremolo-Wiederholung}.
@end itemize
Es gibt auch noch weitere Aspekte der Notation, die für Blasinstrumente
@ref{Besondere Notenköpfe}.
@item Holzbläser können tiefe Noten überblasen. Derartige Noten
werden als @code{flageolet}-Artikulation notiert. Siehe
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Die Benutzung von Dämpfern für Blechblasinstrumente wird meistens
durch Text gefordert, aber bei schnellem Wechsel bietet es sich an,
die Artikulationszeichen @code{stopped} und @code{open} zu benutzen.
Siehe
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Gestopfte Hörner werden mit dem @code{stopped}-Artikulationszeichen
notiert. Siehe
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
@ref{Atemzeichen},
@ref{Legatobögen},
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Tremolo-Wiederholung},
@ref{Transposition von Instrumenten},
@ref{Glissando},
Dieser Abschnitt beinhaltet Information zur Notation von Dudelsackmusik.
@menu
-* Dudelsack-Defintionen::
+* Dudelsack-Definitionen::
* Dudelsack-Beispiele::
@end menu
-@node Dudelsack-Defintionen
-@unnumberedsubsubsec Dudelsack-Defintionen
+@node Dudelsack-Definitionen
+@unnumberedsubsubsec Dudelsack-Definitionen
@translationof Bagpipe definitions
@cindex Dudelsack
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 9a65042d49324f2e3dff18c4b0858def81232eea
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
- Guide, node Updating translation committishes..
+ Guide, node Updating translation committishes.
@end ignore
@c Translators: Till Paala
@menu
* Arabische Musik::
+* Türkische klassische Musik::
@end menu
@node Arabische Musik
* Arabische Tonarten::
* Arabische Taktarten::
* Arabische Notenbeispiele::
-* Weitere Literatur::
+* Weitere Literatur zur arabischen Musik::
@end menu
@node Referenz für arabische Musik
@item Zusätzliche Taktarten können erstellt werden, siehe
@ref{Tonartbezeichnung}.
-@item Komplexe Taktarten erfordern evtl., dass Noten manual gruppiert
+@item Komplexe Taktarten erfordern evtl., dass Noten manuell gruppiert
werden, wie gezeigt in
@ref{Manuelle Balken}.
@code{\dwn}-Symbol, das in der Datei @code{arabic.ly} definiert
ist, kann als ein Workaround eingesetzt werden, wenn es notwendig
ist, das arabische Symbol zu benutzen. Das Aussehen des
-Halb-Bs in den Vorzeichen kann mit dieser methode nicht verändert
+Halb-Bs in den Vorzeichen kann mit dieser Methode nicht verändert
werden.
@lilypond[quote,verbatim]
\key re \bayati
@end example
+@noindent
@var{re} ist die Tonhöhe für den @qq{muhayer}-Maqam und @var{bayati}
ist die Bezeichnung des Basismaqams der Gruppe.
@seealso
Schnipsel:
-@rlsr{World music}
+@rlsr{World music}.
-@node Weitere Literatur
-@unnumberedsubsubsec Weitere Literatur
-@translationof Further reading
+@node Weitere Literatur zur arabischen Musik
+@unnumberedsubsubsec Weitere Literatur zur arabischen Musik
+@translationof Further reading for Arabic music
@enumerate
@item
-The Music of the Arabs von Habib Hassan Touma (Amadeus Press, 1996)
+@emph{The Music of the Arabs} von Habib Hassan Touma (Amadeus Press, 1996)
enthält eine Beschreibung von Maqams und Methoden zu ihrer
Gruppierung.
Vorzeichenart für eine ganze Maqam-Gruppe verwendet, anstatt
dass jeder Maqam eigene Vorzeichen hätte.
-Oud-Lehrbücher folgender Autoren enthalten Beispiele vor
-allem türkischer und arabischer Kompositionen:
+Lehrbücher für @emph{Oud}, die arabische Laute, folgender Autoren
+enthalten Beispiele vor allem türkischer und arabischer Kompositionen:
@itemize @bullet
@item
Ibrahim Ali Darwish Al-masri
@end itemize
@end enumerate
+
+
+@node Türkische klassische Musik
+@subsection Türkische klassische Musik
+@translationof Turkish classical music
+
+Dieser Abschnitt zeigt Probleme, die bei der Notation von klassischer
+türkischer Musik auftreten können.
+
+@menu
+* Verweise für türkische klassische Musik::
+* Türkische Notenbezeichnungen::
+@end menu
+
+
+@node Verweise für türkische klassische Musik
+@unnumberedsubsubsec Verweise für türkische klassische Musik
+@translationof References for Turkish classical music
+
+@cindex Türkische Musik
+@cindex Osmanische Musik
+@cindex Komma-Intervalle
+@cindex makam
+@cindex makamlar
+
+Türkische klassische Musik wurde im Osmanischen Reich während einer Periode
+entwickelt, die ungefähr zur gleichen Zeit der westlichen klassischen Musik
+stattfand. Diese lebendige und starke Tradition wird bis heute mit ihren
+eigenen kompositorischen Formen, Musiktheorie und Aufführungsstilen weitergeführt.
+Unter den Eigenheiten dieser Tradition befinden sich die Benutzung von
+Mikrointervallen basierend auf @qq{Kommas} von 1/9-Tönen, aus denen melodische
+Formen konstruiert werden, welche man als @notation{makam} (Pl. @notation{makamlar})
+bezeichnet.
+
+Einige Probleme der Notation türkischer klassischer Musik sind woanders behandelt:
+
+@itemize
+@item
+Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen finden sich in
+@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen}.
+
+@end itemize
+
+
+@node Türkische Notenbezeichnungen
+@unnumberedsubsubsec Türkische Notenbezeichnungen
+@translationof Turkish note names
+
+@cindex türkische Notenbezeichnungen
+@cindex makam
+
+Tonhöhen der türkischen klassischen Musik haben traditionell einmalige
+Bezeichnungen, und weil die Tonhöhen auf 1/9-Tönen basieren, unterscheiden
+sich die Intervalle von makamlar deutlich von den Intervallen westlicher
+klassischer Musik: @notation{koma} (1/9 eines Ganztons),
+@notation{eksik bakiye} (3/9), @notation{bakiye} (4/9),
+@notation{kücük mücenneb} (5/9), @notation{büyük mücenneb}
+(8/9), @notation{tanîni} (ein Ganzton) und
+@notation{artık ikili} (12/9 oder 13/9 eines Ganztons).
+
+Es bietet sich an, die normalen westlichen Noten auf dem Notensystem zu
+benutzen (also c, d, e @dots) angrereichert mit besonderen Versetzungszeichen,
+die die Noten um 1/9, 4/9, 5/9 und 8/9 eines Ganztons erhöhen oder
+erniedrigen. Diese Versetzungszeichen sind definiert in der Datei
+@file{makam.ly}. (Um die Datei auf Ihrem System zu finden, lesen Sie bitte
+@rlearning{Mehr Information}.) Eine ausführlichere Erklärung findet sich in
+@ref{Nichteuropäische Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen}.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Ambitus können pro Stimme gesetzt werden. In diesem Fall müssen sie
-manual verschoben werden, um Zusammenstöße zu verhindern.
+manuell verschoben werden, um Zusammenstöße zu verhindern.
"
doctitlede = "Ambitus pro Stimme hinzufügen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Ein einigen Fällen von sehr komplexer polyphoner Musik sind zusätzliche
-Stimmen notwendig, um Zusammestöße zwischen den Noten zu vermeiden.
+Stimmen notwendig, um Zusammenstöße zwischen den Noten zu vermeiden.
Wenn mehr als vier parallele Stimmen benötigt werden, können zusätzliche
Stimmen definiert werden, indem eine Variable mit der Funktion
@code{context-spec-music} definiert wird.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Taktnummern sind standardmäßig links an ihrem Ursprungsobjet
+Taktnummern sind standardmäßig links an ihrem Ursprungsobjekt
ausgerichtet. Das ist normalerweise die linke Ecke einer Linie oder,
wenn die Nummern innerhalb einer Zeile gesetzt werden, auf der
linken Seite eines Taktstrichs. Die Nummern können auch
Die @code{shapeNoteStyles}-(NotenFormenStile)-Eigenschaft kann benutzt
werden, um verschiedene Notenstile für jeden Schritt der Tonleiter
zu definieren (vorgegeben von der Tonart oder der @qq{tonic}
-(Tonika)-Eigneschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen,
+(Tonika)-Eigenschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen,
welche beliebig sein können (geometrische Ausdrücke wie @code{triangle}
(Dreieck), @code{cross} (Kreuz) und @code{xcircle} (X-Kreis) sind erlaubt)
oder basierend auf einer alten amerikanischen Notensatztradition (einige
kann eingesetzt werden. Es kann nötig sein, den Versetzungszeichenstil
anzupassen, weil sonst die Versetzungszeichen nur einmal ausgegeben
werden, da keine Taktlinien gesetzt sind. Hier ein Beispiel, wie
-der Begin einer @emph{hijaz}-Improvisation aussehen könnte:
+der Beginn einer @emph{hijaz}-Improvisation aussehen könnte:
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Der Trenner zwischen unterschiedlichen Teilen eines Akkordsymbols kann
-beliebeiger Text sein.
+beliebiger Text sein.
"
doctitlede = "Akkordsymboltrenner verändern"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Der Text, der für Crescendo und Decrescendo gestzt wird, kann geändert
+Der Text, der für Crescendo und Decrescendo gesetzt wird, kann geändert
werden, indem man die Eigenschaften @code{crescendoText} und
@code{decrescendoText} verändert. Der Stil des Streckers kann auch
geändert werden, indem die @code{'style}-Eigenschaft des
@code{DynamicTextSpanner} beeinflusst wird. Der Standardwert ist
-@code{'hairpin}, ander Möglichkeiten sind @code{'line}, @code{'dashed-line}
+@code{'hairpin}, andere Möglichkeiten sind @code{'line}, @code{'dashed-line}
und @code{'dotted-line}.
"
doctitlede = "Text und Strecker-Stile für Dynamik-Texte ändern"
texidocde = "
Die Funktion, die Stimmen kombiniert (also der @code{\\partcombine}-Befehl)
ermöglicht die Kombination unterschiedlicher Stimmen auf einem
-System. Textanweisungen wie \"solo\" or \"a2\" werden automatisch
+System. Textanweisungen wie \"solo\" oder \"a2\" werden automatisch
hinzugefügt. Wenn man sie entfernen will, muss man die Eigenschaft
-@code{printPartCombineTexts} auf flasch setzen. Für Klavierauszüge
-muss natürlich kein \"solo\"/\"a2\" usw. hinzugefügt werdne, man
+@code{printPartCombineTexts} auf falsch setzen. Für Klavierauszüge
+muss natürlich kein \"solo\"/\"a2\" usw. hinzugefügt werden, man
sollte sie also ausschalten. Wenn aber Solo-Stellen in einem
Klavierauszug oder einer Chorpartitur angezeigt werden, ist es besser,
normale Polyphonie zu verwenden, weil so die Solostellen angezeigt
@code{'(2 2 2 3)}:
"
- doctitlede = "Dirigirzeichen, Taktgruppenzeichen"
+ doctitlede = "Dirigierzeichen, Taktgruppenzeichen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Ein Arpeggio kann zwischen Noten aus unterschidlichen Stimmen auf demselben
+Ein Arpeggio kann zwischen Noten aus unterschiedlichen Stimmen auf demselben
System gezogen werden, wenn der @code{Span_arpeggio_engraver} in den
@code{Staff}-Kontext verschoben wird:
texidocde = "
Wenn nur ein System einer Systemgruppe vom Typ @code{ChoirStaff} oder
@code{StaffGroup} angezeigt wird, wird die Klammer zu Beginn normalerweise
-nicht gesetzt. Das kann verändert werden, indem man die ensprechende
-Eigenschaft veränder.
+nicht gesetzt. Das kann verändert werden, indem man die entsprechende
+Eigenschaft verändert.
Bei Systemen wie @code{PianoStaff} und @code{GrandStaff}, die mit einer
-geschweiften Klammer beginne, muss eine andere Eigenschaft verändt werden,
+geschweiften Klammer beginne, muss eine andere Eigenschaft verändert werden,
wie das zweite Beispiel zeigt.
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
- In Werken des fürhen 20. Jahrhundert, angefangen mit Schönberg, Berg
+ In Werken des frühen 20. Jahrhundert, angefangen mit Schönberg, Berg
und Webern (die zweite Wiener Schule), wird jeder Ton der
Zwölftonleiter als gleichwertig erachtet, ohne hierarchische
Ordnung. Deshalb wird in dieser Musik für jede Note ein Versetzungszeichen
(@code{\\set stemLeftBeamCount} entspricht immer dem Befehl
@code{\\once \\set}. Anders gesagt müssen die Einstellungen immer wieder
-wiederholt werden und die Fähnchen des letzten Sechszehntels im letzten
+wiederholt werden und die Fähnchen des letzten Sechzehntels im letzten
Beispiel haben nichts mit dem @code{\\set}-Befehl zwei Noten vorher zu tun.)
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-In Guitarrennotation kann neben Melodie, Akkordbezeichnungen und
+In Gitarrennotation kann neben Melodie, Akkordbezeichnungen und
Bunddiagrammen auch der Schlagrhythmus angegeben werden.
"
- doctitlede = "Schlagrhythmus für Guitarren"
+ doctitlede = "Schlagrhythmus für Gitarren"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Dynamik-Texte (wie cresc. und dim.) werden mit einer gestrichelten Linie
-gesetzt, die ihre Dauer anzeigt. Diese Linie kann auf foldenge Weise
+gesetzt, die ihre Dauer anzeigt. Diese Linie kann auf folgende Weise
unterdrückt werden:
"
Das Mensurstiche-Layout, in welchem die Taktlinien nicht auf den Systemen,
sondern zwischen den Systemen gesetzt werden, kann mit einer @code{StaffGroup}
anstelle von @code{ChoirStaff} erreicht werden. Die Taktlinien auf den
-Systemen werden mit der the @code{transparent}-Eigenschaft ausgelöscht.
+Systemen werden mit der @code{transparent}-Eigenschaft ausgelöscht.
"
doctitlede = "Mensurstriche-Layout (Taktstriche zwischen den Systemen"
wird über oder unter der Pause zentriert. Lange Beschriftungen
lassen den Takt nicht breiter werden. Um eine Mehrtaktpause einer
Beschriftung anzupassen, muss eine unsichtbare Pause mit der
-Beschriftung direkt vor der Mehrtkatpause eingesetzt werden.
+Beschriftung direkt vor der Mehrtaktpause eingesetzt werden.
Man sollte beachten, dass unsichtbare Pausen automatische Taktstriche
-nach sich ziehen. Text, der an eine unsichtbare Pause gehänt wird,
+nach sich ziehen. Text, der an eine unsichtbare Pause gehängt wird,
ist links ausgerichtet an der Position, wo die Pause erscheinen
würde. Wenn aber die Länge des Taktes durch die Länge des Textes
bestimmt wird, sieht es so aus, als ob der Text zentriert gesetzt
doctitlede = "Verhindern, dass zusätzliche Auflösungszeichen automatisch
hinzugefügt werden"
-texidocde = "Den tranditionellen Notensatzregeln zufolge wird ein
+texidocde = "Den traditionellen Notensatzregeln zufolge wird ein
Auflösungszeichen immer dann vor einem Kreuz oder B gesetzt, wenn
ein vorheriges Versetzungszeichen der gleichen Note aufgehoben werden
soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss die Eigenschaft
am Ende einer Zeile.
"
- doctitlede = "Setzen der Taktnummern in regelmäßigen Intevallen"
+ doctitlede = "Setzen der Taktnummern in regelmäßigen Intervallen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Zeichen können auch am Ende der aktuellen Zeile ausgegeben werden, anstatt
-dass sie auf die folgende Zeile verschoben werden. Das ist nüztlich,
+dass sie auf die folgende Zeile verschoben werden. Das ist nützlich,
wenn ein Zeichen am Ende einer Partitur eingefügt werden soll, wo
gar keine nächste Zeile vorhanden ist.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Standardmäßig wird die erste Taktzahl einer Paritur nicht gesetzt,
+Standardmäßig wird die erste Taktzahl einer Partitur nicht gesetzt,
wenn sie weniger oder gleich '1' ist. Indem man @code{barNumberVisibility}
auf @code{all-bar-numbers-visible} setzt, kann eine beliebige
Taktzahl für den ersten und die folgenden Takte gesetzt werden.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Wenn die Note, an welcher eine Crescendo-Klammer endet, die erste Note
-eines Taktes ist, wird die Klammer an der vorhergehenden Tatklinie
+eines Taktes ist, wird die Klammer an der vorhergehenden Taktlinie
beendet. Dieses Verhalten kann auch mit der Eigenschaft
@code{'to-barline} geändert werden:
"
texidocde = "
Wenn der Kontext angegeben wird, kann die Auswirkung von @code{beatGrouping}
auf den angegebenen Kontext beschränkt werden und die Werte, die in Kontexten
-auf höhrer Ebene angegeben wurden, können verändert werden. Der
+auf höherer Ebene angegeben wurden, können verändert werden. Der
@code{\\set}-Befehl muss @emph{nach} den @code{\\time}-Befehl geschrieben
werden:
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Die Balken von aufeinanderfolgenden Sechszehnteln (oder kürzeren Notenwerten)
+Die Balken von aufeinanderfolgenden Sechzehnteln (oder kürzeren Notenwerten)
werden standardmäßig nicht unterteilt. Dieses Verhalten kann verändert
werden, sodass die Balken in Untergruppen aufgeteilt werden, indem man
die Eigenschaft @code{subdivideBeams} verändert. Man muss die Unterteilungsintervalle
texidocde = "
Die Eigenschaft @code{measureLength} bestimmt, wo Taktstriche eingefügt
werden sollen und, zusammen mit @code{beatLength} und
-@code{beatGrouping}, wie automtische Balken für Notenlängen und
+@code{beatGrouping}, wie automatische Balken für Notenlängen und
Taktarten, für die keine definierten Regeln gefunden werden, gesetzt
werden sollen. Dieses Beispiel zeigt verschiedene Möglichkeiten,
die Balken zu kontrollieren, indem man diese Eigenschaften
ein Tremolo mit einem Akkord zu überbinden, kann aber prinzipiell auch
für normale Überbindungen eingesetzt werden
"
- doctitlede = "Überbingungen für Arpeggio genutzen"
+ doctitlede = "Überbindungen für Arpeggio benutzen"
@snippets
Manchmal ist es nötig, Musikelemente wie Halte- oder Bindebögen so darzustellen,
-als ob sie am Ende des Musikausschnitten noch weitergehen würden. Eine solche
+als ob sie am Ende des Musikausschnittes noch weitergehen würden. Eine solche
Ausgabe kann erreicht werden, indem ein Zeilenumbruch in die Notenzeile
eingefügt wird und die Ausgabe der folgenden Notenzeile unterdrückt wird.
@itemx --filter=@var{Filter}
Leitet die Musikfragmente durch das Programm @var{filter} anstatt sie
mit Lilypond zu einer Grafik zu verarbeiten. @option{--filter} und
-@option{--process} kann nicht gleichzeigt benutzt werden. Beispielaufruf:
+@option{--process} kann nicht gleichzeitig benutzt werden. Beispielaufruf:
@example
lilypond-book --filter='convert-ly --from=2.0.0 -' Mein-Buch.tely
@itemx --left-padding=@var{Einrückung}
Fügt @var{Einrückung} als zusätzlichen Einzug in die EPS-Box ein.
@var{Einrückung} wird in Millimetern angegeben, die Standardeinstellung
-is 3.0 Millimeter. Diese Option kann benutzt werden, wenn die Notenzeilen
+ist 3.0 Millimeter. Diese Option kann benutzt werden, wenn die Notenzeilen
über den Rand des Dokuments hinausstehen.
Die Breite eines eng ausgeschnittenen Notensystems kann variieren
Falls @file{Dateiname.ly} mehr als einen @code{\score}-Block enthält,
werden die weiteren Stücke in durchnummerierte Dateien der Form
@file{Dateiname-1.pdf} ausgegeben. Zusätzlich wird der Wert der
-Variable @code{output-suffix} zwischen den ursprünglichen Dateienamen
+Variable @code{output-suffix} zwischen den ursprünglichen Dateinamen
und der Zahl eingefügt. Eine Lilypond-Datei @var{Dateiname.ly} mit dem Inhalt
@example
Die @code{--jail} Option ist eine flexiblere Alternative zu @code{--safe}, wenn
LilyPond über das Internet verfügbar gemacht wird oder LilyPond-Quelldateien
-von Dritten automatisch vararbeitet werden.
+von Dritten automatisch verarbeitet werden.
Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von
@command{lilypond} auf @var{Jail-Verzeichnis} gesetzt wird, bevor die
Fehler, die während der Ausführung von Scheme-Code auftreten, werden
vom Scheme-Interpreter aufgefangen und an der Kommandozeile ausgegeben.
Wenn Sie LilyPond mit der @code{--verbose} Option (auch @code{-V})
-ausführen, wird der sogennante @q{Call trace} ausgegeben, der die
+ausführen, wird der sogenannte @q{Call trace} ausgegeben, der die
aufgerufenen Funktionen zur Zeit des Fehlers angibt.
@item Programmierfehler
Das LilyPond-Programmpaket für MacOS X stellt Python nicht zur
Verfügung, aber Python 2.4 oder höher wird benötigt, um
Skripte wie @command{convert-ly} zu benutzen. Wenn Sie MaxOS
-10.3 oder 10.4 besitzen, müssen Sie eine neurere Python-Version
+10.3 oder 10.4 besitzen, müssen Sie eine neuere Python-Version
von @uref{http://python.org/download/} installieren und dann
die erste Zeile von @command{convert-ly} und @command{lilypond-book}
auf folgende Weise ändern: Wenn sich das installierte Python-Programm
verstehen, als wenn Sie sie rechtzeitig eingefügt hätten.
@item @strong{Schreiben Sie Klammern mit Einrückung}. Viele
-Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} and
+Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} und
@code{@}}-Klammern.
@item @strong{Schreiben Sie Tondauerangaben} am Anfang von
\input texinfo @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@end quotation
@end copying
+@c Info files are no longer installed in a subdirectory, images are
+@c expected to be found in lilypond/ subdirectory.
+@dircategory GNU LilyPond --- the music typesetter
+@direntry
+* LilyPond Handbuch zum Lernen: (lilypond-learning). Hier beginnen.
+* Glossar: (music-glossary). Begriffsübersetzungen von Englisch in andere Sprachen.
+* LilyPond Notationshandbuch: (lilypond-notation). LilyPond Notationshandbuch.
+* LilyPond Schnipsel: (lilypond-snippets). Viele Tricks, Tipps und Beispiele.
+* LilyPond Referenz der Interna: (lilypond-internals). Definitionen zum Einstellen.
+* LilyPond Application Usage: (lilypond-usage). Programme installieren und benutzen.
+* LilyPond Webseite: (lilypond-web). Vorschau der neuen Webseite.
+* lilypond: (lilypond-usage)LilyPond starten. Das LilyPond-Programm aufrufen.
+* abc2ly: (lilypond-usage)abc2ly starten. ABC-Notation importieren.
+* convert-ly: (lilypond-usage)Dateien mit convert-ly aktualisieren. Ältere LilyPond-Versionen
+* etf2ly: (lilypond-usage)etf2ly starten. Finale-Dateien importieren.
+* lilypond-book: (lilypond-usage)LilyPond-book. Text und Musik integrieren.
+* midi2ly: (lilypond-usage)midi2ly starten. MIDI importieren.
+* musicxml2ly: (lilypond-usage)musicxml2ly starten. MusicXML-Dateien importieren.
+@end direntry
+
@c TITLE PAGE
@ifnottex
@divId{quickSummary}
@subheading Was ist LilyPond?
-LilyPond ist eine Open Source Notensatzprogramm, dass es sich zum Ziel gemacht hat, Notendruck von der besten möglichen Qualität zu erstellen. Dieses Open Source Programm ermöglicht die Ästhetik handgestochenen traditionllen Notensatzes in computergesetzen Noten.
+LilyPond ist eine Open Source Notensatzprogramm, dass es sich zum Ziel gemacht hat, Notendruck von der besten möglichen Qualität zu erstellen. Dieses Open Source Programm ermöglicht die Ästhetik handgestochenen traditionellen Notensatzes in computergesetzen Noten.
@divClass{align-right}
Lesen Sie mehr in der @ref{Einleitung}!
@end ignore
-@c Info files are no longer installed in a subdirectory, images are
-@c expected to be found in lilypond/ subdirectory.
-@dircategory GNU LilyPond --- the music typesetter
-@direntry
-* LilyPond Handbuch zum Lernen: (lilypond-learning). Hier beginnen.
-* Glossar: (music-glossary). Begriffsübersetzungen von Englisch in andere Sprachen.
-* LilyPond Notationshandbuch: (lilypond-notation). LilyPond Notationshandbuch.
-* LilyPond Schnipsel: (lilypond-snippets). Viele Tricks, Tipps und Beispiele.
-* LilyPond Referenz der Interna: (lilypond-internals). Definitionen zum Einstellen.
-* LilyPond Application Usage: (lilypond-usage). Programme installieren und benutzen.
-* LilyPond Webseite: (lilypond-web). Vorschau der neuen Webseite.
-* lilypond: (lilypond-usage)LilyPond starten. Das LilyPond-Programm aufrufen.
-* abc2ly: (lilypond-usage)abc2ly starten. ABC-Notation importieren.
-* convert-ly: (lilypond-usage)Dateien mit convert-ly aktualisieren. Ältere LilyPond-Versionen
-* etf2ly: (lilypond-usage)etf2ly starten. Finale-Dateien importieren.
-* lilypond-book: (lilypond-usage)LilyPond-book. Text und Musik integrieren.
-* midi2ly: (lilypond-usage)midi2ly starten. MIDI importieren.
-* musicxml2ly: (lilypond-usage)musicxml2ly starten. MusicXML-Dateien importieren.
-@end direntry
+
@c FIXME: this still doesn't solve the broken links in pdf and big
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Sie bitte @ref{Minimalbeispiele}!}
+@subsubheading LilyPond-Schnipsel-Depot
+
+Das LilyPond-Schnipsel-Depot (LSR) ist eine große Sammlung durch die Benutzer
+erstellter Beispiele, die frei kopiert und in eigenen Werken benutzt werden
+dürfen. Schauen Sie, was andere Leute konstruiert haben und schreiben Sie
+eigene Beispiele!
+
+@example
+@uref{http://lsr.dsi.unimi.it}
+@end example
+
+Besonders lehrreiche Beispiele aus dem LSR werden in unsere offizielle
+Dokumentation eingefügt, in @ref{Schnipsel}.
+
@subsubheading IRC
Etwas Unterstützung können Sie auch auf unserem IRC-Kanal erhalten:
@uref{http://news.lilynet.net}
@end example
-@subsubheading Mailinglist für neue Versionen: @code{info-lilypond@@gnu.org}
+@subsubheading Mailingliste für neue Versionen: @code{info-lilypond@@gnu.org}
-Diese Mailinglist ist sehr wenig aktiv und kann nur gelesen werden:
+Diese Mailingliste ist sehr wenig aktiv und kann nur gelesen werden:
hier wird über neue Versionen von LilyPond informiert.
@quotation
@divClass{column-right-bottom}
-@subheading Disskussionen der Entwickler
+@subheading Diskussionen der Entwickler
@subsubheading Entwickler-Mailingliste: @code{lilypond-devel@@gnu.org}
-Die meisten Disskussionen von Entwicklern finden auf dieser Liste
-statt. Patche sollten hier hin geschickt werden.
+Die meisten Diskussionen von Entwicklern finden auf dieser Liste
+statt. Änderungen sollten hier hin geschickt werden.
@quotation
@uref{http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/lilypond-devel,
Archiv3}
@uref{http://post.gmane.org/post.php?group=gmane.comp.gnu.lilypond.devel,
-mit gmaine an lilypond-devel schicken}
+mit gmane an lilypond-devel schicken}
@end quotation
@warning{Bitte fügen Sie @strong{NICHT} selber neue Fehlerberichte
hinzu! Wenn der Fehler einmal im Bug-Tracker zu sehen ist,
-können Sie selber weitere Informatio hinzufügen.}
+können Sie selber weitere Informationen hinzufügen.}
@divEnd
helfen Sie uns bitte, indem Sie einen Fehlerbericht (bug report)
erstellen.
-@warning{Wir akzeptieren bug reports nur in Form von
+@warning{Wir akzeptieren Fehlerberichte nur als
@ref{Minimalbeispiele}. Wir haben sehr begrenzte Ressourcen,
um Fehlerberichte zu bearbeiten, weshalb jedes nicht-Minimalbeispiel
zurückgewiesen wird. Fast jeder Fehler kann mit vier oder sogar
%% change the output at all!
\version "2.10.0"
-\paper@{ ragged-right=##t @}
\relative c''' @{
c1
#(set-octavation 1)
@subheading 3. Schritt: Einsenden eines Fehlerberichtes
Wenn Sie sichergestellt haben, dass der Fehler noch nicht
-bekann ist und einen Fehlerbericht erstellt haben, senden sie
+bekannt ist und einen Fehlerbericht erstellt haben, senden sie
ihn bitte uns zu!
-Leider gibt es ein genaue Überprüfung auf der Liste, die verhindert,
+@divClass{keep-bullets}
+@itemize
+
+@item
+Wenn Sie die Emailliste @uref{mailto:bug-lilypond@@gnu.org,
++bug-lilypond@@gnu.org} bereits abonniert haben, können Sie
+ganz gewöhnlich eine E-Mail schicken.
+
+@item
+Wenn Sie nicht Mitglied der Liste sind, können Sie trotzdem
+einen Fehlerbericht über die
+@uref{http://post.gmane.org/post.php?group=gmane.comp.gnu.lilypond.bugs,
+gmane lilypond.bugs web interface} schicken.
+
+Es gibt jedoch eine genaue Überprüfung auf der Liste, die verhindert,
dass man top-posted. Diese Überprüfung wird häufig inkorrekt
von LilyPond-Dateien alarmiert. Darum fügen Sie
@end example
@noindent
-(Sie müssen das @code{>} mit einfügen) zu Anfang ihres
+(Sie @emph{müssen} das @code{>} mit einfügen) zu Anfang ihres
Fehlerberichtes hinzu.
-@uref{http://post.gmane.org/post.php?group=gmane.comp.gnu.lilypond.bugs,
-Schreiben Sie mit der gmane lilypond.bugs-Schnittstelle}
-oder schicken Sie eine E-Mail an
-@uref{mailto:bug-lilypond@@gnu.prg, bug-lilypond@@gnu.org}.
+@end itemize
+@divEnd
Wenn Ihr Fehlerbericht an die Liste versandt wurde, untersucht
-unser Bug meister den Bericht. Er wird Sie eventuell nach mehr
-Information fragen oder er fügt den Bericht zum Tracker hinzu und
-lässt Sie wissen, welche Nummer er bekommen hat.
+unser Fehlerbeseitiger (engl. bug squad) den Bericht. Warten Sie
+bitte 24 Stunden, da uns nur eine geringe Zahl an Helfern zur Verfügung stehen. Sie werden eventuell nach mehr Information gefragt oder
+der Bericht wird zum Tracker hinzugefügt und Sie werden informiert,
+welche Nummer er bekommen hat.
Sie können den Fehler so markieren, dass Sie immer eine E-Mail
erhalten, wenn Aktivität für diesen Fehler vorkommt. Hierzu müssen
@unnumberedsec Autoren
@translationof Authors
-@help{Under construction; this is not an accurate list!}
-
-
@divClass{column-left-top}
@subheading Current Development Team
with Constraint Satisfaction Programming}, International Computer
Music Conference 2008.
+@item
+Alexandre Tachard Passos, Marcos Sampaio, Pedro Kröger, Givaldo de Cidra,
+@emph{Functional Harmonic Analysis and Computational Musicology
+in Rameau}, Proceedings of the 12th Brazilian Symposium on Computer
+Music, 2009, pp. 207-210.
+
+@item
+Alberto Simões, Anália Lourenço and José João Almeida,
+@emph{Using Text Mining Techniques for Classical Music Scores Analysis},
+New Trends in Artificial Intelligence, 2007 J. Neves et al ed.
+
+@item
+Kevin C. Baird 2005,
+@emph{Real-time generation of music notation via audience interaction using
+python and GNU lilypond}. Proceedings of the 2005 Conference on New interfaces
+For Musical Expression (Vancouver, Canada, May 26 - 28, 2005).
+
+
@end itemize
@divEnd
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@subheading Sponsoren
-Vielen Dank an @uref{http://www.vt.edu/, Virgina Tech} und
+Vielen Dank an @uref{http://www.vt.edu/, Virginia Tech} und
@uref{http://www.linuxaudio.org/, linuxaudio.org}, die unsere
-Bandweite bezahlen.
+Bandbreite bezahlen.
@sourceimage{VTlogo_ITF,,,}
@sourceimage{lao_banner_06_on_white_demo,,,}
älter sein. Wenn Sie unsere generischen Pakete benutzen wollen,
entfernen Sie zunächst die offizielle Version aus ihrem System mit
dem Paketmanager Ihrer Distribution. Lesen Sie die Dokumentation
-Ihrer Distrubution, wie Sie den Paketmanager einsetzen.
+Ihrer Distribution, wie Sie den Paketmanager einsetzen.
@divEnd
@item
@sourceimage{logo-macosx,,,}
@downloadStableDarwinNormal
-Für Intel-Prozessoren (wenn Sie Zweifel haben, benutzes Sie diese Version).
+Für Intel-Prozessoren (wenn Sie Zweifel haben, benutzen Sie diese Version).
@item
@sourceimage{logo-macosx,,,}
@item
@sourceimage{logo-windows,,,}
@downloadStableWindows
-Für Windows ME, NT, 2000, XP, Vista, and Windows 7.
+Für Windows 2000, XP, Vista, and Windows 7.
@end itemize
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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version that you are working on. For details, see the Contributors'
Partituren. Dazu mehr in unserem @ref{Aufsatz}.
-@subsubheading Effektie Layout-Einstellungen
+@subsubheading Effektive Layout-Einstellungen
Verbringen Sie weniger Zeit damit, den Notensatz nachträglich zu
verändern: LilyPond formatiert die Noten von Anfang an richtig.
@subsubheading Erweiterbares Design
-Alle Einstellungn können verändert werden, um Ihrem persönlichen
+Alle Einstellungen können verändert werden, um Ihrem persönlichen
typographischen Geschmack zu entsprechen. Wenn das Ihnen immer
noch nicht reicht, gibt es immer noch die eingebaute Scriptsprache
Scheme, ein Dialekt des mächtigen LISP. Einstellungen, Variablen
@subsubheading Klassische Musik
Dieses Orgelpräludium von J. S. Bach ist ein recht typisches
-Notensatzprojetz mit LilyPond.
+Notensatzprojekt mit LilyPond.
@exampleImage{bach-bwv610}
@newsEnd
@subsubheading Komplexe Notation
Dieses Beispiel aus @emph{Goyescas} von Enrique Granados zeigt
-einige der vorgeschrittenen Notensatzfunktionen, unter Anderem
+einige der fortgeschrittenen Notensatzfunktionen, unter Anderem
Balken zwischen Notenzeilen, Hälse über die Notenzeilen hinweg und
Stimmfolgestriche.
Das Standardnotenbild kann sehr stark verändert werden. Hier eine eindrucksvolle Schenker-Analyse, von Kris Schaffer mit LilyPond erstellt
für einen Artikel im @uref{http://www.linuxjournal.com/article/8364 , Linux Journal}.
+Die Farben wurden zur Verdeutlichung hinzugefügt.
@exampleImage{bach-schenker}
@newsEnd
die anderen Stimmen geschrieben, wird aber an den anderen Stimmen
ausgerichtet, als ob sie die gleiche Taktart hätte. LilyPond
kann damit sehr elegant umgehen. Beachten Sie auch die Incipite
-mit Schlüsseln im Vaticana-Stil, durchstrichene Notenhälse für
+mit Schlüsseln im Vaticana-Stil, durchgestrichene Notenhälse für
plicierte Noten und Ligaturklammern über bestimmten Notengruppen.
@exampleImage{aucun-snippet}
Programmen abhängen? Diese Sorge brauchen Sie nicht mit LilyPond
haben: auch wenn das gesamte Entwicklerteam auf einmal aufhören
würde (was sehr unwahrscheinlich ist), gibt es das Programm doch
-immernoch legal im Internet, um es weiterzubenutzen, zu verändern
+immer noch legal im Internet, um es weiterzubenutzen, zu verändern
oder zu kopieren.
direkten Download als auch auf Papier erhältlich.
@item
-@uref{http://theshadylanepublishing.com/, The Shady Lane
+@uref{http://shadylane.fr/, The Shady Lane
Publishing},
ein @qq{Mikro-Notenverlag}, der es sich zum Ziel gesetzt hat,
-eine neue Musikökonomie zu unterstüzen, die den Musikern und
+eine neue Musikökonomie zu unterstützen, die den Musikern und
Musikliebhabern näher steht.
@end itemize
@uref{http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2009/10/Digitaler-Notenschluessel,
Artikel über LilyPond}.
+@item
+August 2009
+
+Ann Drinan präsentiert auf der
+@uref{http://www.polyphonic.org/article.php?id=188, Polyphonic.org}-Webseite
+Kommentare von zwei Orchsterbibliothekaren, die sich über die Benutzung von
+Software zur Unterhaltung ihrer Bibliotheken unterhalten.
@item
Februar 2008
Denemo ist ein graphischer Editor, welcher LilyPond-Dateien
produzieren kann (mit Eingabeformat der Version 2.8.7) und auch Audioplayback erlaubt. Hiermit kann die LilyPond-Datei
-paralell zum graphischen Notenbild betrachtet werden. Zusätzliche
+parallel zum graphischen Notenbild betrachtet werden. Zusätzliche
Veränderungen und Anpassungen können an die Objekte angehängt
werden -- sie werden mit der Denemo-Datei gespeichert, sodass der
Benutzer graphisch weiterarbeiten kann.
@divEnd
@divClass{column-center-top}
-@subheading Textumgebung: Emacs und Vim
+@subheading Texteditoren
@sourceimage{logo-linux,,,}
@sourceimage{logo-freebsd,,,}
Weiter Information zum Einstellen von Emacs und Vim findet sich unter
@rprogram{Text editor support}.
-@divEnd
-
-
-@ignore these may not need to be here at all, as they are purely MacOS scripts.
-
-@divClass{column-center-top}
-@subheading Andere
-
-
-@subsubheading Textumgebung: TexShop
@sourceimage{logo-macosx,,,}
-
@uref{http://www.uoregon.edu/~koch/texshop}
Der TexShop-Editor für MacOS@tie{}X kann erweitert werden, sodass
@end example
-
-@subsubheading TextMate
-
@sourceimage{logo-macosx,,,}
-
-Es gibt ein LilyPond-Paket für TeXMate. Es kann installiert
+Es gibt ein LilyPond-Paket für TeXMate, ein kommerzieller Editor für
+MacOS. Es kann installiert
werden, indem man folgendes auf der Kommandozeile ausführt:
@example
mkdir -p /Library/Application\ Support/TextMate/Bundles
cd /Library/Application\ Support/TextMate/Bundles
-svn co http://svn.textmate.org/trunk/Bundles/LilyPond.tmbundle/
+git clone http://github.com/textmate/lilypond.tmbundle.git
+
@end example
@divEnd
-@end ignore
+
@divClass{column-center-top}
@subheading Andere Programme können LilyPond-Doce exportieren
Verfügung und kann nach LilyPond exportieren.
@item
-@uref{http://musescore.org,MuseScore} hat unvollständingen Export für LilyPond,
+@uref{http://musescore.org,MuseScore} hat unvollständigen Export für LilyPond,
wird aber aktiv entwickelt.
@item
@item
@uref{http://common-lisp.net/project/fomus/,FOMUS}, eine LISP-Bibliothek,
-mit der Notation für Computermususik-Programmumgebungen generiert wrid.
+mit der Notation für Computermusik-Programmumgebungen generiert wird.
@end itemize
@divEnd
@uref{http://www.musicxml.com/xml.html,MusicXML} importieren kann, wird
als Fork unter
@uref{http://vsr.informatik.tu-chemnitz.de/staff/jan/nted/nted.xhtml,NtEd}
-und @uref{http://canorus.org,Canorus} weiterentickelt.
+und @uref{http://canorus.org,Canorus} weiterentwickelt.
@item
und Dirigenten haben gelernt, wie man Noten in unserem Eingabeformat
schreibt. Erfahrene Benutzer haben sogar berichtet, dass sie
eine volle Partitur in LilyPond schneller notieren können als mit
-Klaviertastuatur oder Maus plus GUI! Vielleicht wollen Sie noch
+Klaviertastatur oder Maus plus GUI! Vielleicht wollen Sie noch
einmal schauen, welche @ref{Eigenschaften}, @ref{Beispiele} oder
@ref{Freiheit} LilyPond ermöglicht oder über die @ref{Produktionen}
und @ref{Rezensionen} unserer Benutzer lesen. Zusätzlich
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 64feeff58e5ce3397de87188a08ac99f7ef8e37b
+ Translation of GIT committish: 4f7427e7a314a71bde16559247885544256b8213
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@divClass{column-left-top}
@subheading Handbuch zum Lernen
-Dieses Buch erklärt, wie man beginen sollte, LilyPond zu erlernen.
+Dieses Buch erklärt, wie man beginnen sollte, LilyPond zu erlernen.
Hier werden auch einige Schlüsselkonzepte und einfache Begriffe
erklärt. Sie sollte diese Kapitel von vorne bis hinten lesen.
auch vorgenommen.
@warning{Die detailierten typographischen Beispiele lassen sich
-inder PDF-Version einfacher analysieren, weil sie eine höhere
+in der PDF-Version einfacher analysieren, weil sie eine höhere
Auflösung hat.}
@divEnd
Schipsel sind in der Datei @file{Documentation/snippets/new/} im
Quellverzeichnis von LilyPond gespeichert.
-Die Schnipsel-Listen für jeden Abschnitt der Notationsrefenz
+Die Schnipsel-Listen für jeden Abschnitt der Notationsreferenz
sind auch verlinkt vom @strong{Siehe auch}-Absatz.
@divEnd
@divClass{column-center-top}
@subheading Einleitende Fragen
-@subsubheading Wo sind die graphischen Menüs, Wertzeugleisten und Notenblatt?
+@subsubheading Wo sind die graphischen Menüs, Werkzeugleisten und Notenblatt?
LilyPond erfordert es, dass Noten als Text eingegeben werden.
Lesen Sie bitte über unsere @ref{Text-Eingabe}.
@divClass{column-left-top}
@subheading Handbuch der Interna
-Hierbei handelt es sich um eine Anzahl sehr start verlinkter
+Hierbei handelt es sich um eine Anzahl sehr stark verlinkter
Seiten, welche alle klitzekleinen Details von jeder einzigen
LilyPond-Klasse, jedem Objekt und jeder Funktion dokumentieren.
Das Dokument wird direkt aus den Formatanweisungen des
Fast alle Formatierungsfunktionen, die intern benutzt werden,
stehen auch direkt dem Benutzer zur Verfügung. Beispielsweise
-die meisten Variablen, die Dickewerte, Entfernungn usw. kontrollieren,
+die meisten Variablen, die Dickewerte, Entfernungen usw. kontrollieren,
können in der Eingabedatei verändert werden. Es gibt eine große
Anzahl von Formatierungsoptionen und alle sind in diesem Dokument
erklärt. Jeder Abschnitt der Notationsreferenz hat einen
r@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: fr -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 26375d5016d8d180fc914bfd07cf76f4168f2e37
+ Translation of GIT committish: 11b44eeed204540f7a4e638f12afe5a9f5466ca8
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version that you are working on. For details, see the Contributors'
commencer, présenter certains termes qui servent à décrire ces
opérations internes et ces structures.
-Le terme d'@qq{Objet} est un terme générique qui fait référence à
+Le terme @qq{Objet} est un terme générique qui fait référence à
une multitude de structures internes mises en place par LilyPond
durant la compilation d'un fichier d'entrée. Ainsi, quand une
commande du type @code{\new Staff} apparaît, un nouvel objet
contextes, comme les objets @code{Voice}, les objets @code{Score},
les objets @code{Lyrics}@tie{}; d'autres se rapportent à tous les
éléments de notation, comme les barres de mesure, les liaisons, les
-nuances, etc. Chaque objet dispose de son propre échantillon de valeurs
+nuances, etc. Chaque objet dispose de son propre échantillon de valeurs
pour le réglage des propriétés.
Certains types d'objet portent des noms spécifiques. Les objets qui se
rapportent à des éléments de notation sur le fichier de sortie, comme les
notes, les hampes, les liaisons de phrasé ou de prolongation, les doigtés,
les clefs, etc. sont appelés @qq{Objets de rendu}@tie{}; ils sont aussi
-connus sous le nom d'@qq{Objets graphiques} (en anglais@tie{}:
+connus sous le nom d'@qq{Objets graphiques} (en anglais@tie{}:
@emph{Graphical objects} ou @emph{Grobs} pour faire court). Ce sont
bien des objets au sens générique ci-dessus, et, en tant que tels, ils
reçoivent des propriétés qui leur sont associées, comme leur position,
Comme nous le verrons bientôt, les propriétés des différents
types d'objet sont modifiées par des commandes différentes, si bien
-qu'il est bon de savoir reconnaître le type d'un objet en fonction du nom
-de ses propriétés.
+qu'il est bon de savoir reconnaître le type d'un objet en fonction du
+nom de ses propriétés.
@node Méthodes de retouche
@subsection Méthodes de retouche
La commande pour changer les propriétés des @strong{objets de rendu}
est @code{\override}. Du fait que cette commande modifie en profondeur
-les propriétés internes de LilyPond, sa syntaxe n'est pas aussi simple que
-pour les commandes vues précédemment. Elle a besoin de savoir avec
+les propriétés internes de LilyPond, sa syntaxe n'est pas aussi simple
+que pour les commandes vues précédemment. Elle a besoin de savoir avec
précision quelle est la propriété à modifier, pour quel objet et dans
quel contexte, et quelle doit être sa nouvelle valeur. Voyons de quoi
il retourne.
-La syntaxe générale de cette commande est :
+La syntaxe générale de cette commande est@tie{}:
@example
\override @var{Contexte}.@var{ObjetDeRendu} #'@var{propriété-rendu} = #@var{valeur}
@cindex NoteHead, exemple de dérogation
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
-c d
+c4 d
\override NoteHead #'color = #red
-e f g
+e4 f |
\override NoteHead #'color = #green
-a b c
+g4 a b c |
@end lilypond
@strong{La commande \revert}
@funindex \revert
@funindex revert
-Une fois qu'elle a été modifiée, la propriété conserve sa nouvelle valeur
-jusqu'à ce qu'elle soit à nouveau modifiée ou qu'elle rencontre la
-commande @code{\revert}. La commande @code{\revert} obéit à
+Une fois qu'elle a été modifiée, la propriété conserve sa nouvelle
+valeur jusqu'à ce qu'elle soit à nouveau modifiée ou qu'elle rencontre
+la commande @code{\revert}. La commande @code{\revert} obéit à
la syntaxe ci-dessous et ramène la valeur de la propriété à sa valeur
-d'origine. Attention@tie{}: dans le cas où plusieurs @code{\override} ont
-été employés, il ne s'agit pas de la valeur précédente mais bien de la
-valeur par défaut.
+d'origine. Attention@tie{}: dans le cas où plusieurs @code{\override}
+ont été employés, il ne s'agit pas de la valeur précédente mais bien de
+la valeur par défaut.
@example
\revert @var{Contexte}.@var{ObjetDeRendu} #'@var{propriété-de-rendu}
@cindex NoteHead, exemple de dérogation
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
-c d
+c4 d
\override NoteHead #'color = #red
-e f g
+e4 f |
\override NoteHead #'color = #green
-a
+g4 a
\revert NoteHead #'color
-b c
+b4 c |
@end lilypond
@strong{Le préfixe \once}
@cindex NoteHead, exemple de dérogation
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
-c d
+c4 d
\once \override NoteHead #'color = #red
-e f g
+e4 f |
\once \override NoteHead #'color = #green
-a b c
+g4 a b c |
@end lilypond
@strong{La commande \overrideProperty}
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
<c e g>4
\once \override NoteHead #'font-size = #-3
-<c e g>
-<c e g>
+<c e g>4
+<c e g>4
@end lilypond
Nous voyons que @code{\override} modifie @emph{toutes} les têtes
altérations accidentelles sont créés ultérieurement et ne peuvent
être retouchés de cette manière. En outre, quand la retouche porte
sur une tête de note, celle-ci @emph{doit} appartenir à un accord,
-c'est-à-dire être comprise à l'intérieur de chevrons gauche/droite. Pour
-retoucher une note isolée, il faut donc placer la commande
+c'est-à-dire être comprise à l'intérieur de chevrons gauche/droite.
+Pour retoucher une note isolée, il faut donc placer la commande
@code{\tweak} avec la note à l'intérieur des chevrons gauche/droite.
Pour reprendre notre exemple, la taille de la note du milieu d'un
@cindex @code{\tweak}, exemple
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
-a ^Black
- -\tweak #'color #red ^Red
- -\tweak #'color #green _Green
+a4^"Black"
+ -\tweak #'color #red ^"Red"
+ -\tweak #'color #green _"Green"
@end lilypond
@noindent
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=2]
\tweak #'direction #up
\times 4/3 {
- \tweak #'color #red
- \times 2/3 { c8[ c8 c8] }
- \times 2/3 { c8[ c8 c8] }
- \times 2/3 { c8[ c8 c8] }
+ \tweak #'color #red
+ \times 2/3 { c8[ c c] }
+ \times 2/3 { c8[ c c] }
+ \times 2/3 { c8[ c c] }
}
@end lilypond
@c NOTE Tuplet brackets collide if notes are high on staff
@c See issue 509
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim,fragment,relative=1]
-\times 2/3 { c8[ c c]}
+\times 2/3 { c8[ c c] }
\once \override TupletNumber
- #'text = #tuplet-number::calc-fraction-text
+ #'text = #tuplet-number::calc-fraction-text
\times 2/3 {
- c[ c]
- c[ c]
- \once \override TupletNumber #'transparent = ##t
- \times 2/3 { c8[ c c] }
-\times 2/3 { c8[ c c]}
+ c8[ c]
+ c8[ c]
+ \once \override TupletNumber #'transparent = ##t
+ \times 2/3 { c8[ c c] }
+ \times 2/3 { c8[ c c] }
}
@end lilypond
Prenons un exemple concret tiré d'un morceau de musique connu@tie{}:
+@c Mozart, Die Zauberflöte Nr.7 Duett
+
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
- r4 b8 b[( g]) g |
- g[( e]) e d[( f]) a |
- a g
+ r4 bes8 bes[( g]) g |
+ g8[( es]) es d[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
Admettons que nous voulions rendre les traits de liaison plus épais.
Est-ce possible@tie{}? Une liaison est assurément un objet de rendu, si
bien que la question est @qq{Existe-t-il une propriété attachée aux
-liaisons et qui en contrôle l'épaisseur@tie{}? } Pour y répondre, nous
-consultons la Référence des propriétés internes (ou RPI pour faire court).
+liaisons et qui en contrôle l'épaisseur@tie{}?} Pour y répondre, nous
+consultons la Référence des propriétés internes (ou RPI pour faire
+court).
Vous trouverez sur le site de LilyPond @uref{http://lilypond.org} la
RPI correspondant à votre version du programme. Allez sur la page
des prochains paragraphes, il vous est conseillé de vous y reporter
réellement afin que les explications prennent tout leur sens.
-En dessous du bandeau d'en-tête figurent cinq liens. Cliquez sur le lien
-vers le @emph{Backend}, où se trouvent les informations sur les
+En dessous du bandeau d'en-tête figurent cinq liens. Cliquez sur le
+lien vers le @emph{Backend}, où se trouvent les informations sur les
objets de rendu. En dessous du titre @strong{Backend}, choisissez
alors le lien vers @emph{Tous les objets de rendu}. La page qui s'ouvre
énumère, dans l'ordre alphabétique, tous les objets utilisés dans votre
la propriété susceptible de contrôler l'épaisseur des traits de liaison.
@example
-@code{thickness} (number)
+@code{thickness} (nombre)
@code{1.2}
Épaisseur de ligne, généralement mesurée en @code{line-thickness}
@end example
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
% Increase thickness of all following slurs from 1.2 to 5.0
\override Slur #'thickness = #5.0
- r4 b8 b[( g]) g |
- g[( e]) e d[( f]) a |
- a g
+ r4 bes8 bes[( g]) g |
+ g8[( es]) es d[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
@funindex \once
@funindex once
-Dans le dernier exemple ci-dessus, @emph{toutes} les liaisons étaient plus
-épaisses. Et si on veut épaissir uniquement la première liaison@tie{}?
-On recourt alors à la commande @code{\once}. Placée juste avant la
-commande @code{\override}, elle lui indique de ne changer que la liaison
-commençant avec la note @strong{juste après}. Si la note juste après
-n'ouvre pas une liaison, la commande sera sans aucun effet -- elle ne
-reste pas en mémoire jusqu'à la prochaine liaison, elle est purement et
-simplement ignorée. Il faut donc que la commande introduite par
-@code{\once} soit insérée comme suit@tie{}:
+Dans le dernier exemple ci-dessus, @emph{toutes} les liaisons étaient
+plus épaisses. Et si on veut épaissir uniquement la première
+liaison@tie{}? On recourt alors à la commande @code{\once}. Placée
+juste avant la commande @code{\override}, elle lui indique de ne changer
+que la liaison commençant avec la note @strong{juste après}. Si la note
+juste après n'ouvre pas une liaison, la commande sera sans aucun effet
+-- elle ne reste pas en mémoire jusqu'à la prochaine liaison, elle est
+purement et simplement ignorée. Il faut donc que la commande introduite
+par @code{\once} soit insérée comme suit@tie{}:
@cindex Slur, exemple de dérogation
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
- r4 b8
+ r4 bes8
% Increase thickness of immediately following slur only
\once \override Slur #'thickness = #5.0
- b[( g]) g |
- g[( e]) e d[( f]) a |
- a g
+ bes8[( g]) g |
+ g8[( es]) es d[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
@subheading Rétablissement
@cindex revert
+@cindex rétablissement
@cindex retour
@cindex défaut, retour aux propriétés par
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
- r4 b8
+ r4 bes8
% Increase thickness of immediately following slur only
\once \override Slur #'thickness = #5.0
- b[( g]) g |
+ bes[( g]) g |
% Increase thickness of immediately following slur only
\once \override Slur #'thickness = #5.0
- g[( e]) e d[( f]) a |
- a g
+ g8[( es]) es d[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
@noindent
mais on peut aussi, au lieu de la commande @code{\once}, utiliser après
la seconde liaison la commande @code{\revert}, qui ramène la propriété
-@code{thickness} à sa valeur par défaut .
+@code{thickness} à sa valeur par défaut@tie{}:
@cindex Slur, exemple de dérogation
@cindex thickness, exemple d'utilisation de la propriété
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
- r4 b8
+ r4 bes8
% Increase thickness of all following slurs from 1.2 to 5.0
\override Slur #'thickness = #5.0
- b[( g]) g |
- g[( e])
+ bes[( g]) g |
+ g8[( es]) es
% Revert thickness of all following slurs to default of 1.2
\revert Slur #'thickness
- e d[( f]) a |
- a g
+ d8[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
plusieurs entrées, dont @code{font-interface}. En cliquant dessus, nous
voyons apparaître les différentes propriétés associées à cette
interface, qui sont en même temps les propriétés de tous les objets qui
-s'y rapportent, parmi lesquels LyricText.
+s'y rapportent, parmi lesquels LyricText.
Nous avons alors sous les yeux tous les réglages des propriétés qui
contrôlent les polices de caractères, et notamment
@code{upright}, @code{italics} ou @code{caps}.
Vous remarquerez que @code{font-series} et @code{font-size} figurent
-aussi dans la liste. La question qui ne manque pas de se poser est@tie{}:
-@qq{Comment se fait-il que les propriétés @code{font-series} et
-@code{font-size} se retrouvent à la fois dans @code{LyricText} et dans
-l'interface @code{font-interface} alors que ce n'est pas le cas pour
-@code{font-shape}@tie{}?} La réponse est que lorsqu'un objet
+aussi dans la liste. La question qui ne manque pas de se poser
+est@tie{}: @qq{Comment se fait-il que les propriétés @code{font-series}
+et @code{font-size} se retrouvent à la fois dans @code{LyricText} et
+dans l'interface @code{font-interface} alors que ce n'est pas le cas
+pour @code{font-shape} ?} La réponse est que lorsqu'un objet
@code{LyricText} est créé, les valeurs globales par défaut de
@code{font-series} et @code{font-size} sont modifiées, mais pas celles
de @code{font-shape}. Les possibilités de modification dans
symboles, elles doivent être précédées d'une simple apostrophe,
@code{'}. C'est pour cette raison qu'il fallait une apostrophe devant
@code{thickness} dans l'exemple précédent, et qu'il en faut une devant
-@code{font-shape}. Ce sont à chaque fois des symboles, qui sont
+@code{font-shape}. Ce sont à chaque fois des symboles, qui sont
interprétés comme tels par LilyPond. Certains symboles peuvent être des
noms de propriété, comme @code{thickness} ou @code{font-shape},
d'autres sont des valeurs à attribuer aux propriétés, comme
-@code{italic}. À ne pas confondre avec les chaînes de caractères libres,
-qui se présentent comme @code{"un texte libre"}@tie{}; pour plus de
-détails sur les symboles et les chaînes de caractères, voir
+@code{italic}. À ne pas confondre avec les chaînes de caractères
+libres, qui se présentent comme @code{"un texte libre"}@tie{}; pour plus
+de détails sur les symboles et les chaînes de caractères, voir le
@rextendnamed{Scheme tutorial,Tutoriel Scheme}.
Ainsi, la commande @code{\override} pour mettre les paroles en italique
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
{
+ \key es \major
\time 6/8
{
- r4 b8 b[( g]) g |
- g[( e]) e d[( f]) a |
- a g
+ r4 bes8 bes[( g]) g |
+ g8[( es]) es d[( f]) as |
+ as8 g
}
\addlyrics {
\override LyricText #'font-shape = #'italic
- The man who feels love's sweet e -- mo -- tion
+ The man who | feels love's sweet e -- | mo -- tion
}
}
@end lilypond
Lorsqu'il s'agit de paroles et qu'on cherche à préciser le contexte
sur le modèle de ce qui a été fait précédemment, la commande échoue.
Car une syllabe saisie en mode Paroles (lyricmode) se termine
-obligatoirement par une espace, un saut de ligne ou un nombre. Tout
-autre caractère compte comme un élément de la syllabe. C'est pourquoi il
-faut une espace ou un saut de ligne avant le @code{@}} final, pour
-éviter qu'il ne soit assimilé à la dernière syllabe. De même, il faut
+obligatoirement par une espace, un saut de ligne ou un nombre. Tout
+autre caractère compte comme un élément de la syllabe. C'est pourquoi
+il faut une espace ou un saut de ligne avant le @code{@}} final, pour
+éviter qu'il ne soit assimilé à la dernière syllabe. De même, il faut
insérer des espaces avant et après le point, @qq{.}, qui sépare le nom
de contexte du nom de l'objet, faute de quoi les deux noms seront joints
-et l'interpréteur ne pourra pas les reconnaître. La formulation correcte
-est donc@tie{}:
+et l'interpréteur ne pourra pas les reconnaître. La formulation
+correcte est donc@tie{}:
@example
\override Lyrics . LyricText #'font-shape = #'italic
autour du point qui sépare le nom de contexte du nom d'objet.}
@seealso
-Manuel d'extension : @rextendnamed{Scheme tutorial,Tutoriel Scheme}.
+Manuel d'extension :
+@rextendnamed{Scheme tutorial,Tutoriel Scheme}.
@node Types de propriétés
parenthèses après le nom de propriété dans la RPI. Voici une liste des
différents types de propriétés, avec les règles qui les régissent et
quelques exemples d'utilisation. Il faut, bien sûr, toujours ajouter un
-symbole hash, @code{#}, devant ces valeurs lors de la saisie de la
-commande @code{\override}.
+symbole @emph{hash}, @code{#}, devant ces valeurs lors de la saisie de
+la commande @code{\override}.
@multitable @columnfractions .2 .45 .35
@headitem Type de propriété
@tab Exemples
@item Booléenne (@emph{Boolean} en anglais)
@tab Vrai (@emph{true} en anglais) ou Faux (@emph{false} en anglais),
- sous la forme #t ou #f
+ sous la forme @code{#t} ou @code{#f}
@tab @code{#t}, @code{#f}
@item Dimension (en lignes de portée)
@tab Un nombre positif décimal (en unités de lignes de portée)
@seealso
-Manuel d'extension : @rextendnamed{Scheme tutorial,Tutoriel Scheme}.
+Manuel d'extension :
+@rextendnamed{Scheme tutorial,Tutoriel Scheme}.
@node Apparence des objets
Dans un but pédagogique, on peut être amené à masquer certains éléments
d'une partition, que les élèves doivent ensuite compléter. Imaginons,
par exemple, un exercice dans lequel il faudrait rétablir les barres de
-mesure dans un morceau de musique. En temps normal, les barres de mesure
-s'insèrent automatiquement. Comment faire pour les effacer de la
+mesure dans un morceau de musique. En temps normal, les barres de
+mesure s'insèrent automatiquement. Comment faire pour les effacer de la
partition@tie{}?
Avant de nous y attaquer, souvenons-nous que les propriétés d'objets
même manière et consultons la RPI pour connaître l'objet chargé
d'imprimer les barres de mesure. En cliquant sur @emph{Backend} puis
sur @emph{Tous les objets de rendu}, nous trouvons un objet appelé
-@code{BarLine}. Parmi ses propriétés, deux d'entre elles déterminent
+@code{BarLine}. Parmi ses propriétés, deux d'entre elles déterminent
son aspect visuel@tie{}: @code{break-visibility} et @code{stencil}.
L'objet @code{BarLine} est également lié à plusieurs interfaces, dont la
@code{grob-interface} où figurent les propriétés @code{transparent} et
@code{color}. Toutes peuvent modifier l'aspect visuel des barres de
mesure -- et de beaucoup d'autres objets, bien sûr. Examinons chacune
-d'elles tour à tour.
+d'elles tour à tour.
@subheading stencil
\time 12/16
\override BarLine #'stencil = ##f
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
Les barres de mesure sont encore là@tie{}! Pourquoi@tie{}? Retournons
à la RPI et regardons de nouveau la page qui traite des propriétés de
-BarLine. En haut de la page, il est précisé que @qq{Les objets BarLine
+BarLine. En haut de la page, il est précisé que @qq{Les objets BarLine
sont créés par le graveur Bar_engraver}. Allons à la page de
@code{Bar_engraver}. Tout en bas se trouve la liste des contextes dans
lesquels fonctionne ce graveur. Tous sont du type @code{Staff}, de
\time 12/16
\override Staff.BarLine #'stencil = ##f
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
Cette fois, les barres de mesure ont disparu.
+Vous remarquerez que l'affectation de la valeur @code{#f} à la propriété
+@code{stencil} déclechera une erreur dès lors que l'objet en question se
+doit d'avoir des dimensions pour les nécessités du traitement. Ce sera
+le cas, par exemple, si vous effacez le @code{stencil} d'un objet
+@code{NoteHead}. Il vaut mieux, en pareil caas, utiliser la fonction
+@code{point-stencil} qui, quant à elle, attribue à l'objet une taille à
+zero@tie{}:
+
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+{
+ c4 c
+ \once \override NoteHead #'stencil = #point-stencil
+ c4 c
+}
+@end lilypond
+
@subheading visibilité des barres (break-visibility)
@cindex break-visibility, propriété
doivent être imprimées ou non à la fin de la ligne, à l'intérieur de la
ligne et au début de la ligne. Dans notre cas, nous voulons que toutes
les barres soient supprimées, si bien que la valeur dont nous avons
-besoin est @code{'#(#f@tie{}#f@tie{}#f)}. Essayons, sans oublier
+besoin est @code{'#(#f@tie{}#f@tie{}#f)}. Essayons, sans oublier
d'ajouter le contexte @code{Staff}. Vous remarquerez que, en plus de
cette valeur, nous ajoutons @code{#'#} devant la parenthèse ouvrante.
Le @code{'#} est nécessaire car il fait partie intégrante de la valeur
\time 12/16
\override Staff.BarLine #'break-visibility = #'#(#f #f #f)
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
\time 12/16
\override Staff.TimeSignature #'transparent = ##t
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
\time 12/16
\override Staff.TimeSignature #'stencil = ##f
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
\time 12/16
\override Staff.BarLine #'color = #white
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
\time 12/16
\override Staff.BarLine #'color = #(x11-color 'white)
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
\time 12/16
\override Staff.BarLine #'color = #(rgb-color 1 1 1)
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
Enfin, il existe une échelle de gris parmi les possibilités de couleurs
-X11. Elle va du noir, @code{'grey0}, au blanc, @code{'grey100}, avec
+X11. Elle va du noir (@code{'grey0}) au blanc (@code{'grey100}), avec
un pas de 1. Essayons de l'utiliser en attribuant à tous les objets de
notre exemple différentes nuances de gris@tie{}:
\override Voice.Stem #'color = #(x11-color 'grey85)
\override Staff.BarLine #'color = #(x11-color 'grey10)
c4 b8 c d16 c d8 |
- g, a16 b8 c d4 e16 |
+ g,8 a16 b8 c d4 e16 |
e8
}
@end lilypond
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
\new Staff ="main" {
- \relative g' {
- r4 g8 g c4 c8 d |
- e4 r8
- <<
- { f c c }
- \new Staff \with {
- alignAboveContext = #"main" }
- { f8 f c }
- >>
- r4 |
+ \relative g' {
+ r4 g8 g c4 c8 d |
+ e4 r8
+ <<
+ { f8 c c }
+ \new Staff \with {
+ alignAboveContext = #"main" }
+ { f8 f c }
+ >>
+ r4 |
}
}
@end lilypond
-Normalement, les ossias ne comportent ni clef ni indication de mesure, et
-elles sont imprimées légèrement plus petit que la portée principale.
+Normalement, les ossias ne comportent ni clef ni indication de mesure,
+et elles sont imprimées légèrement plus petit que la portée principale.
Nous avons déjà appris à enlever la clef et la métrique -- il suffit de
régler le stencil de chacun sur @code{#f}, comme ceci@tie{}:
r4 g8 g c4 c8 d |
e4 r8
<<
- { f c c }
+ { f8 c c }
\new Staff \with {
alignAboveContext = #"main"
}
r4 g8 g c4 c8 d |
e4 r8
<<
- { f c c }
+ { f8 c c }
\new Staff \with {
alignAboveContext = #"main"
% Don't print clefs in this staff
% Don't print time signatures in this staff
\override TimeSignature #'stencil = ##f
}
- { f8 f c }
+ { f8 f c }
>>
r4 |
}
Chacune de ces méthodes réduira la taille de police de deux points par
rapport à sa valeur précédente, sachant que chaque point réduit ou
-augmente la taille d'environ 12 %.
+augmente la taille d'environ 12@tie{}%.
Essayons sur l'exemple d'ossia :
r4 g8 g c4 c8 d |
e4 r8
<<
- { f c c }
+ { f8 c c }
\new Staff \with {
alignAboveContext = #"main"
\override Clef #'stencil = ##f
% Reduce all font sizes by ~24%
fontSize = #-2
}
- { f8 f c }
+ { f8 f c }
>>
r4 |
}
Les propriétés d'épaisseur (@code{thickness}), quant à elles, sont
généralement mesurées en unités d'une propriété interne appelée
@qq{épaisseur de ligne} (@code{line-thickness}). Par exemple, les
-lignes de crescendo/decrescendo présentent par défaut une épaisseur de 1
-unité de @code{line-thickness}, alors que l'épaisseur d'une hampe est de
-1,3. Toutefois, certaines propriétés d'épaisseur sont
-différentes@tie{}: par exemple, l'épaisseur des ligature se mesure en
-espaces de portée.
+lignes de crescendo/decrescendo présentent par défaut une épaisseur de
+1@tie{}unité de @code{line-thickness}, alors que l'épaisseur d'une hampe
+est de 1,3. Toutefois, certaines propriétés d'épaisseur sont
+différentes@tie{}: par exemple, l'épaisseur des ligature --
+@code{beam-thickness} -- se mesure en espaces de portée.
Dans ces conditions, comment ajuster les longueurs à la taille des
polices de caractères@tie{}? La solution consiste à utiliser une
r4 g8 g c4 c8 d |
e4 r8
<<
- { f c c }
+ { f8 c c }
\new Staff \with {
alignAboveContext = #"main"
\override Clef #'stencil = ##f
% Reduce stem length and line spacing to match
\override StaffSymbol #'staff-space = #(magstep -2)
}
- { f8 f c }
+ { f8 f c }
>>
r4 |
}
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
c2^"Text1"
-c^"Text2"
-c^"Text3"
-c^"Text4"
+c2^"Text2" |
+c2^"Text3"
+c2^"Text4" |
@end lilypond
Les portées aussi sont positionnées, par défaut, le plus près possible
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
<<
\new Staff {
- \relative c' { c a, }
+ \relative c' { c4 a, }
}
\new Staff {
- \relative c'''' { c a, }
+ \relative c'''' { c4 a, }
}
>>
@end lilypond
@cindex direction, exemple d'utilisation de la propriété
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
-a4 g c a
+a4 g c a |
\override Stem #'direction = #DOWN
-a g c a
+a4 g c a |
\override Stem #'direction = #UP
-a g c a
+a4 g c a |
\revert Stem #'direction
-a g c a
+a4 g c a |
@end lilypond
Nous utilisons ici les directions @code{DOWN} et @code{UP}. Elles
@cindex direction, exemple d'utilisation de la propriété
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-c-5 a-3 f-1 c'-5
+c4-5 a-3 f-1 c'-5 |
\override Fingering #'direction = #DOWN
-c-5 a-3 f-1 c'-5
+c4-5 a-3 f-1 c'-5 |
\override Fingering #'direction = #UP
-c-5 a-3 f-1 c'-5
+c4-5 a-3 f-1 c'-5 |
@end lilypond
Le fait d'intervenir sur la propriété @code{direction} n'est sûrement
@cindex doigtés, exemple
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-c-5 a-3 f-1 c'-5
-c_5 a_3 f_1 c'_5
-c^5 a^3 f^1 c'^5
+c4-5 a-3 f-1 c'-5 |
+c4_5 a_3 f_1 c'_5 |
+c4^5 a^3 f^1 c'^5 |
@end lilypond
La propriété @code{direction} ne fonctionne pas pour les accords alors
@cindex doigtés, exemple
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-<c-5 g-3>
-<c-5 g-3 e-2>
-<c-5 g-3 e-2 c-1>
+<c-5 g-3>4
+<c-5 g-3 e-2>4
+<c-5 g-3 e-2 c-1>4
@end lilypond
@noindent
@cindex doigtés, exemple
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-<c-5 g-3 e-2 c-1>
-<c^5 g_3 e_2 c_1>
-<c^5 g^3 e^2 c_1>
+<c-5 g-3 e-2 c-1>4
+<c^5 g_3 e_2 c_1>4
+<c^5 g^3 e^2 c_1>4
@end lilypond
On peut aller encore plus loin dans le positionnement des doigtés pour
@end example
@noindent
-On utilise @code{\set} car @code{fingeringOrientations} est une propriété
-du contexte @code{Voice}, créée et utilisée par le graveur
+On utilise @code{\set} car @code{fingeringOrientations} est une
+propriété du contexte @code{Voice}, créée et utilisée par le graveur
@code{New_fingering_engraver}.
On peut attribuer à cette propriété une liste composée de une à trois
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
\set fingeringOrientations = #'(left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
\set fingeringOrientations = #'(left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4 |
\set fingeringOrientations = #'(up left down)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
\set fingeringOrientations = #'(up left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4 |
\set fingeringOrientations = #'(right)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
@end lilypond
@noindent
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
\override Fingering #'font-size = #-7
\set fingeringOrientations = #'(left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
\set fingeringOrientations = #'(left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4 |
\set fingeringOrientations = #'(up left down)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
\set fingeringOrientations = #'(up left)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4 |
\set fingeringOrientations = #'(right)
-<f-2>
-< c-1 e-2 g-3 b-5 > 4
+<f-2>4
+<c-1 e-2 g-3 b-5>4
@end lilypond
sont placés, par défaut, dans les contextes @code{Staff} ou
@code{Voice}.
+@cindex spanners
+@cindex bandeaux
+
+Vous noterez au passage certaines particularités quant au nom des
+objets. En effet, des objets à extension sont automatiquement créés
+dans le but de pouvoir contrôler le positionnement vertical des
+extrémités d'un @emph{grob} qui commencerait et se terminerait à des
+instants musicaux différents. C'est la raison pour laquelle modifier le
+@code{outside-staff-priority} du @emph{grob} sous-jacent n'aura aucun
+effet. C'est par exemple le cas lorsque vous modifiez l'alignement d'un
+objet @code{Hairpin} à l'aide de @code{outside-staff-priority}@tie{};
+puique le soufflet est associé à un objet @code{DynamicLineSpanner},
+c'est sur celui-ci que doit porter l'effet de
+@code{outside-staff-priority}. L'instruction dérogatoire se place au
+début du bandeau qui constitue une ligne de base susceptible de contenir
+plusieurs soufflets ou indications de nuance.
+
@multitable @columnfractions .3 .3 .3
@headitem Objet de rendu
@tab Priorité
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
% Set details for later Text Spanner
-\override TextSpanner #'bound-details #'left #'text
+\override TextSpanner #'(bound-details left text)
= \markup { \small \bold Slower }
% Place dynamics above staff
\dynamicUp
% Start Ottava Bracket
\ottava #1
-c' \startTextSpan
-% Add Dynamic Text
-c\pp
-% Add Dynamic Line Spanner
-c\<
+c'4 \startTextSpan
+% Add Dynamic Text and hairpin
+c4\pp\<
+c4
% Add Text Script
-c^Text
-c c
-% Add Dynamic Text
-c\ff c \stopTextSpan
+c4^Text |
+c4 c
+% Add Dynamic Text and terminate hairpin
+c4\ff c \stopTextSpan |
% Stop Ottava Bracket
\ottava #0
-c, c c c
+c,4 c c c |
@end lilypond
Cet exemple montre comment créer des extensions de texte (@emph{Text
-Spanners} en anglais ) -- texte avec des longues lignes au-dessus d'un
+Spanners} en anglais) -- texte avec des longues lignes au-dessus d'un
passage musical. L'extension s'étend depuis la commande
@code{\startTextSpan} jusqu'à la commande @code{\stopTextSpan} et le
format de texte est défini par la commande @code{\override TextSpanner}.
@end multitable
Si les valeurs de @code{outside-staff-priority} par défaut ne donnent
-pas les résultats que vous attendez, il suffit de modifier la priorité
+pas les résultats escomptés, il suffit de modifier la priorité
de l'un de ces objets. Supposons que vous vouliez placer l'indication
d'octaviation sous le bandeau de texte, dans l'exemple précédent. Tout
ce que nous devons faire, c'est regarder la priorité de
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=1]
% Set details for later Text Spanner
-\override TextSpanner #'bound-details #'left #'text
+\override TextSpanner #'(bound-details left text)
= \markup { \small \bold Slower }
% Place dynamics above staff
\dynamicUp
-%Place following Ottava Bracket below Text Spanners
+% Place following Ottava Bracket below Text Spanners
\once \override Staff.OttavaBracket #'outside-staff-priority = #340
% Start Ottava Bracket
\ottava #1
-c' \startTextSpan
+c'4 \startTextSpan
% Add Dynamic Text
-c\pp
+c4\pp
% Add Dynamic Line Spanner
-c\<
+c4\<
% Add Text Script
-c^Text
-c c
+c4^Text |
+c4 c
% Add Dynamic Text
-c\ff c \stopTextSpan
+c4\ff c \stopTextSpan |
% Stop Ottava Bracket
\ottava #0
-c, c c c
+c,4 c c c |
@end lilypond
@cindex liaisons et outside-staff-priority
L'exemple suivant illustre ces deux différentes méthodes.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
-c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+c4( c^\markup { \tiny \sharp } d4.) c8 |
c4(
\once \override TextScript #'avoid-slur = #'inside
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
-c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+c4^\markup { \tiny \sharp } d4.) c8 |
\once \override Slur #'outside-staff-priority = #500
-c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+c4( c^\markup { \tiny \sharp } d4.) c8 |
@end lilypond
Le fait de changer la @code{outside-staff-priority} peut aussi servir à
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
c2^"Text1"
-c^"Text2"
+c2^"Text2" |
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = #500
-c^"Text3"
-c^"Text4"
+c2^"Text3"
+c2^"Text4" |
@end lilypond
S'il est vrai que cela place @qq{Text3} au-dessus de @qq{Text4}, ça le
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
\textLengthOn % Cause notes to space out to accommodate text
c2^"Text1"
-c^"Text2"
-c^"Text3"
-c^"Text4"
+c2^"Text2" |
+c2^"Text3"
+c2^"Text4" |
@end lilypond
La commande qui permet de revenir au comportement par défaut est
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
% This markup is short enough to fit without collision
-c2^"Tex"
-c''2
-R1
+c2^"Tex" c'' |
+R1 |
+
% This is too long to fit, so it is displaced upwards
-c,,2^"Text"
-c''2
-R1
+c,,2^"Text" c'' |
+R1 |
+
% Turn off collision avoidance
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
-c,,2^"Long Text "
-c''2
-R1
+c,,2^"Long Text " c'' |
+R1 |
+
% Turn off collision avoidance
\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
-\textLengthOn % and turn on textLengthOn
+\textLengthOn % and turn on textLengthOn
c,,2^"Long Text " % Spaces at end are honored
-c''2
+c''2 |
@end lilypond
parent. L'étendue horizontale de l'objet est fixée par une paire de
nombres, @code{X-extent}, qui donnent la position du coin
gauche et du coin droit par rapport au point de référence. De
-même, l'étendue verticale est fixée par une paire de nombre,
+même, l'amplitude verticale est fixée par une paire de nombres,
@code{Y-extent}. Ce sont des propriétés communes à tous les
@emph{grobs} et que gère la @code{grob-interface}.
Par défaut, la largeur des objets extérieurs à la portée est donnée
comme étant nulle, si bien qu'ils peuvent se chevaucher
-horizontalement. Pour reméfier à cela, on a ajouté l'infini à
+horizontalement. Pour remédier à cela, on a ajouté l'infini à
l'extension gauche et moins l'infini à l'extension droite, en
attribuant à @code{extra-spacing-width} la valeur
-@w{@code{'(+inf.0 . -inf.0)}}. Pour être sûr que les objets ne se
-chevaucheront pas horizontalement, nous devons donc corriger
-cette valeur de @code{extra-spacing-width} en @w{@code{'(0 . 0)}},
-afin que leur vraie largeur se manifeste. La commande pour y
-parvenir avec des indications de nuances est@tie{}:
+@code{'(+inf.0@tie{}.@tie{}-inf.0)}. Pour être sûr que les objets ne se
+chevaucheront pas horizontalement, nous devons donc corriger cette
+valeur de @code{extra-spacing-width} en @w{@code{'(0 . 0)}}, afin que
+leur vraie largeur se manifeste. La commande pour y parvenir avec des
+indications de nuances est@tie{}:
@example
\override DynamicText #'extra-spacing-width = #'(0 . 0)
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=2]
\dynamicUp
\override DynamicText #'extra-spacing-width = #'(0 . 0)
-a4\f b\mf c\mp b\p
+a4\f b\mf c\mp b\p |
@end lilypond
@noindent
Bon, cela a mis un terme aux déplacements verticaux des
-nuances mais il reste deux problèmes. Il faudrait que les
+nuances mais il reste deux problèmes. Il faudrait que les
nuances soient un peu plus écartées et ce serait mieux si
-elles étaient toutes à la même distance de la portée. Le
-premier problème est simple à résoudre. Au lieu d'attribuer
+elles étaient toutes à la même distance de la portée. Le
+premier problème est simple à résoudre. Au lieu d'attribuer
à @code{extra-spacing-width} la valeur zéro, nous pourrions
-mettre un peu plus. L'unité est la distance entre deux lignes
+mettre un peu plus. L'unité est la distance entre deux lignes
de portée, donc en écartant le bord gauche d'une demi-unité
et le bord droit d'une demi-unité, on obtient@tie{}:
@noindent
C'est mieux mais nous voulons peut-être aligner les indications de
nuance sur une même ligne plutôt que de les voir monter et
-descendre avec les notes. La propriété qui gère cela est
+descendre avec les notes. La propriété qui gère cela est
@code{staff-padding}@tie{}; la section suivante lui est consacrée.
Aussi surprenant que cela puisse paraître, LilyPond n'est pas parfait.
Certains éléments sur la partition peuvent se chevaucher, ce qui est
-regrettable mais, le plus souvent, facile à corriger. En général, quand
+regrettable mais, le plus souvent, facile à corriger. En général, quand
on déplace des objets, c'est pour des raisons de lisibilité ou
d'esthétique -- ils rendraient mieux avec un peu plus ou un peu moins
d'espace autour d'eux.
@ref{Objets inclus dans la portée}).
Les queues de note, les liaisons de phrasé et de prolongation, les
crochets, les nuances et les nolets peuvent facilement être repositionnés
-de cette manière. En contrepartie, vous n'avez le choix qu'entre deux
+de cette manière. En contrepartie, vous n'avez le choix qu'entre deux
positions, sans personnalisation possible.
@item
@ref{Objets inclus dans la portée}.
@item
-@code{padding}, @code{left-padding},
-@code{right-padding}, @code{staff-padding}
+@code{padding}, @code{right-padding}, @code{staff-padding}
@cindex décalage (padding)
-@cindex left-padding, propriété
@cindex padding, propriété
@cindex right-padding, propriété
@cindex staff-padding, propriété
Au moment de positionner un objet, la valeur de sa propriété
@code{padding} détermine l'espace à laisser libre entre celui-ci et le
-coin le plus proche de l'objet à côté duquel il est placé. Vous
+coin le plus proche de l'objet à côté duquel il est placé. Vous
remarquerez que c'est la valeur @code{padding} de l'objet @strong{à
placer} qui compte@tie{}; la valeur @code{padding} de l'objet déjà placé
est ignorée. Les espaces libres déterminés par @code{padding}
@code{side-position-interface}.
Le positionnement de groupes d'altérations est contrôlé par
-@code{left-padding} et @code{right-padding}, et non plus @code{padding}.
-Ces propriétés appartiennent à l'objet @code{AccidentalPlacement}, qui,
-vous le remarquerez, prend place dans le contexte @strong{Staff}. Dans
-le processus de composition, les têtes de notes sont composées en
-premier, puis les altérations, s'il y en a, sont ajoutées à gauche des
-têtes de notes suivant la propriété @code{right-padding} qui détermine
-l'espacement par rapport aux têtes de note. C'est pourquoi seule la
+@code{right-padding}, et non plus @code{padding}. Cette propriété
+appartient à l'objet @code{AccidentalPlacement} qui, vous le
+remarquerez, prend place dans le contexte @strong{Staff}. Dans le
+processus de composition, les têtes de notes sont disposées en premier,
+puis les altérations, s'il y en a, sont ajoutées à gauche des têtes de
+note suivant la propriété @code{right-padding} qui détermine
+l'espacement par rapport aux têtes de note. C'est pourquoi seule la
propriété @code{right-padding} de l'objet @code{AccidentalPlacement}
joue sur le positionnement des altérations.
@code{staff-padding} ne s'applique qu'aux objets qui sont toujours
placés en-dehors de la portée -- il contrôle l'espace minimum à insérer
entre l'objet et la portée. Attention@tie{}: par défaut,
-@code{staff-padding} concerne les objets positionnés par rapport à la
-portée et n'a aucun effet sur les objets qui sont positionnés par
+@code{staff-padding} concerne les objets positionnés par rapport
+à la portée et n'a aucun effet sur les objets qui sont positionnés par
rapport à une note@tie{}; il est toutefois possible de le régler pour
fonctionner avec ces derniers.
Cette propriété sert à aligner les objets sur la gauche, sur la droite
ou à les centrer par rapport au point de référence des objets parents.
Elle peut être utilisée avec tous les objets qui acceptent la
-@code{self-alignment-interface}. Il s'agit, en général, des objets qui
-contiennent du texte. Les valeurs admises sont @code{LEFT}, @code{RIGHT}
-et @code{CENTER}. On peut aussi attribuer à la place une valeur
-numérique entre @code{-1} et @code{+1}, où @code{-1} signifie alignement
-sur la gauche, @code{+1} alignement sur la droite, et les nombres
-intermédiaires déplacent progressivement le texte de la gauche vers la
-droite. Des valeurs numériques supérieures à @code{1} sont également
-admises pour déplacer le texte encore plus loin vers la gauche, ou des
-valeurs inférieures à @code{-1} pour déplacer le texte encore plus loin
-vers la droite. Un écart de @code{1} en valeur correspond à un
-déplacement de la moitié de la longueur du texte.
+@code{self-alignment-interface}. Il s'agit, en général, des objets qui
+contiennent du texte. Les valeurs admises sont @code{LEFT},
+@code{RIGHT} et @code{CENTER}. On peut aussi attribuer à
+la place une valeur numérique entre @code{-1} et @code{+1},
+où @code{-1} signifie alignement sur la gauche, @code{+1}
+alignement sur la droite, et les nombres intermédiaires déplacent
+progressivement le texte de la gauche vers la droite. Des valeurs
+numériques supérieures à @code{1} sont également admises
+pour déplacer le texte encore plus loin vers la gauche, ou des
+valeurs inférieures à @code{-1} pour déplacer le texte encore
+plus loin vers la droite. Un écart de @code{1} en valeur
+correspond à un déplacement de la moitié de la longueur du
+texte.
@item
@code{extra-spacing-width}
Cette propriété est utilisée pour tous les objets qui acceptent la
@code{item-interface}. Elle reçoit deux nombres, le premier étant
-ajouté au bord gauche et le second au bord droit. Des nombres négatifs
-déplacent le coin vers la gauche, des nombres positifs vers la droite,
-si bien que pour élargir un objet, le premier nombre doit être négatif
-et le second positif. Attention@tie{}: tous les objets n'acceptent pas
-forcément les deux nombres. Par exemple, l'objet @code{Accidental} ne
-retient que le premier nombre (coin gauche).
+ajouté au bord gauche et le second au bord droit. Des nombres
+négatifs déplacent le coin vers la gauche, des nombres positifs
+vers la droite, si bien que pour élargir un objet, le premier nombre
+doit être négatif et le second positif. Attention@tie{}: tous les
+objets n'acceptent pas forcément les deux nombres. Par exemple, l'objet
+@code{Accidental} ne retient que le premier nombre (coin gauche).
@item
permet de déplacer un empilement selon l'unité appropriée aux colonnes
de notes, à savoir la largeur des têtes de note de la première voix.
Son utilisation est réservée à des situations complexes dans lesquelles
-les commandes habituelles @code{\shiftOn} (voir @ref{Instanciation
-explicite des voix}) ne suffisent plus à résoudre les conflits. Elle
-est alors préférable à l'utilisation de la propriété
-@code{extra-offset}, dans la mesure où on n'a pas besoin d'exprimer la
-distance en espaces de portée et où le fait de déplacer les notes à
-l'intérieur ou à l'extérieur d'une @code{NoteColumn} affecte
-d'autres actions comme les fusionnements de notes.
+les commandes habituelles @code{\shiftOn}
+(voir @ref{Instanciation explicite des voix}) ne suffisent plus à
+résoudre les conflits. Elle est alors préférable à l'utilisation de la
+propriété @code{extra-offset}, dans la mesure où on n'a pas besoin
+d'exprimer la distance en espaces de portée et où le fait de déplacer
+les notes à l'intérieur ou à l'extérieur d'une @code{NoteColumn} affecte
+d'autres actions comme les fusions de notes.
@end itemize
à la ligne médiane de la portée, ou en les déplaçant à une distance
donnée vers une nouvelle position. Les inconvénients sont qu'il faut
individuellement, pour chaque objet, trouver les valeurs correctes de
-repositionnement souvent par tâtonnement, et que, puisque le mouvement
-est opéré après que LilyPond a placé tous les autres objets, c'est à
-l'utilisateur de résoudre tous les problèmes de collision qui pourraient
-survenir. Et le pire avec cette méthode est que, le jour où la musique
-est modifiée, il faut de nouveau rechercher les valeurs de
-repositionnement. Les propriétés à utiliser pour ce type de
-repositionnement manuel sont@tie{}:
+repositionnement souvent par tâtonnement, et que, puisque le
+mouvement est opéré après que LilyPond a placé tous les autres
+objets, c'est à l'utilisateur de résoudre tous les problèmes de
+collision qui pourraient survenir. Et le pire avec cette méthode est
+que, le jour où la musique est modifiée, il faut de nouveau rechercher
+les valeurs de repositionnement. Les propriétés à utiliser pour ce type
+de repositionnement manuel sont@tie{}:
@table @code
@cindex positions, propriété
Cette propriété est très utile pour ajuster manuellement l'inclinaison
-et la hauteur des barres de ligature, des liaisons et des nolets. Elle
+et la hauteur des barres de ligature, des liaisons et des nolets. Elle
est suivie de deux nombres qui donnent la position des bords gauche et
droit des barres, liaisons, etc. par rapport à la ligne médiane de la
portée. L'unité de référence est l'intervalle de lignes de portée.
% This will not work, see below:
\override MetronomeMark #'padding = #3
\tempo 4=120
-c1
+c1 |
% This works:
\override Score.MetronomeMark #'padding = #3
\tempo 4=80
-d1
+d1 |
@end lilypond
Vous remarquerez dans le second exemple à quel point il est important de
@code{outside-staff-priority}, cet objet sera déplacé, ainsi que tous
les autres objets du groupe.
-@subheading left-padding et right-padding
+@subheading right-padding
-@cindex left-padding, propriété
@cindex right-padding, propriété
La propriété @code{right-padding} joue sur l'espacement entre une
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
sesquisharp = \markup { \sesquisharp }
\relative c'' {
- c
+ c4
% This prints a sesquisharp but the spacing is too small
\once \override Accidental
#'stencil = #ly:text-interface::print
\once \override Accidental #'text = #sesquisharp
- cis c
+ cis4 c
% This improves the spacing
\once \override Score.AccidentalPlacement #'right-padding = #0.6
\once \override Accidental
#'stencil = #ly:text-interface::print
\once \override Accidental #'text = #sesquisharp
- cis
+ cis4 |
}
@end lilypond
@cindex objets, alignement sur une ligne de base
@code{staff-padding} sert à aligner des objets tels que des nuances
-sur une ligne fictive à une hauteur donnée par rapport à la portée,
+sur une ligne fictive à une hauteur donnée par rapport à la portée
plutôt qu'à une hauteur qui varie en fonction de la position de la note
sur laquelle porte l'objet. Ce n'est pas une propriété de
@code{DynamicText} mais de @code{DynamicLineSpanner}, car la ligne
@lilypond[quote,fragment,ragged-right,verbatim,relative=3]
\voiceOne
-< a \2 >
+<a\2>
\once \override StringNumber #'self-alignment-X = #RIGHT
-< a \2 >
+<a\2>
@end lilypond
@subheading la propriété staff-position
Dans une voix, un silence valant une mesure entière peut chevaucher les
notes d'une autre voix. Vu que ces silences sont centrés entre les deux
barres de mesure, il serait très compliqué de programmer LilyPond pour
-repérer ces risques de collision, dans la mesure où, normalement, toutes
+repérer ces risques de collision dans la mesure où, normalement, toutes
les collisions entre notes ou entre notes et silences se produisent sur
des notes et silences simultanés. Voici un exemple de collision de ce
type@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right, relative=1]
-<< {c c c c} \\ {R1} >>
+<< { c4 c c c } \\ { R1 } >>
@end lilypond
Ici, la meilleure solution consiste à déplacer le symbole de pause vers
le bas -- puisque cette pause appartient à la voix deux. Par défaut,
dans la @code{\voiceTwo} (c'est-à-dire dans la seconde voix d'une
-construction @w{@code{<<@{...@} \\ @{...@}>>}}), la propriété
-@code{staff-position} est réglée sur @code{-4} pour les
+construction @code{<<@{@dots{}@}@tie{}\\@tie{}@{@dots{}@}>>}), la
+propriété @code{staff-position} est réglée sur @code{-4} pour les
@code{MultiMeasureRest}@tie{}; nous avons donc besoin de la déplacer,
disons, de quatre demi-intervalles vers le bas, ce qui donne @code{-8}.
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right, relative=1]
<<
- {c c c c}
-\\
+ { c4 c c c }
+ \\
\override MultiMeasureRest #'staff-position = #-8
- {R1}
+ { R1 }
>>
@end lilypond
@lilypond[quote,fragment,relative=1,verbatim]
\stemUp
-f-5
-\once \override Fingering
- #'extra-offset = #'(-0.3 . -1.8)
-f-5
+f4-5
+\once \override Fingering #'extra-offset = #'(-0.3 . -1.8)
+f4-5
@end lilypond
l'acciaccature.
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right,relative=1]
-r4 \acciaccatura e8\( d8 c ~c d c d\)
+r4 \acciaccatura e8\( d8 c~ c d c d\)
@end lilypond
@noindent
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right,relative=1]
r4
\phrasingSlurUp
-\acciaccatura e8\( d8 c ~c d c d\)
+\acciaccatura e8\( d8 c~ c d c d\)
@end lilypond
@noindent
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right,relative=1]
r4
\once \override PhrasingSlur #'positions = #'(-4 . -3)
-\acciaccatura
-e8\( d8 c ~c d c d\)
+\acciaccatura e8\( d8 c~ c d c d\)
@end lilypond
-Voici un autre exemple, tiré du début de la partie de main gauche du
-Prélude de Chopin, Op. 28, No 2. Comme nous pouvons le constater, les
-barres de ligature chevauchent les notes les plus hautes@tie{}:
+Voici un autre exemple, tiré du début de la partie de main gauche
+du Prélude de Chopin, Op. 28, No 2. Comme nous pouvons le
+constater, les barres de ligature chevauchent les notes les plus
+hautes@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right]
{
-\clef "bass"
-<< {b,8 ais, b, g,} \\ {e, g e, g} >>
-<< {b,8 ais, b, g,} \\ {e, g e, g} >>
+ \clef "bass"
+ << { b,8 ais, b, g, } \\ { e,8 g e, g } >>
+ << { b,8 ais, b, g, } \\ { e,8 g e, g } >>
}
@end lilypond
\clef "bass"
<<
\override Beam #'positions = #'(3 . 3)
- {b,8 ais, b, g,}
+ { b,8 ais, b, g, }
\\
- {e, g e, g}
+ { e,8 g e, g }
>>
- << {b,8 ais, b, g,} \\ {e, g e, g} >>
+ << { b,8 ais, b, g, } \\ { e,8 g e, g } >>
}
@end lilypond
@noindent
-Vous remarquerez que la retouche continue à s'appliquer au
+Vous remarquerez que la retouche continue de s'appliquer au
second bloc de croches de la première voix mais qu'il ne s'applique
à aucune barre de la deuxième voix.
@subheading la propriété force-hshift
-@c FIXME: formatting stuff (ie not important right now IMO)
-@c @a nchor Chopin finally corrected TODOgp
-
Maintenant, nous sommes prêts à appliquer les dernières corrections à
l'exemple de Chopin présenté à la fin de @ref{J'entends des Voix}, que
nous avions laissé dans cet état@tie{}:
\new Staff \relative c'' {
\key aes \major
<<
- { c2 aes4. bes8 } \\
- { aes2 f4 fes } \\
- { \voiceFour
- <ees c>2
- des2
+ { c2 aes4. bes8 }
+ \\
+ { aes2 f4 fes }
+ \\
+ {
+ \voiceFour
+ <ees c>2 des
}
>> |
<c ees aes c>1 |
troisième voix) ne devraient pas être décalées de l'empilement des deux
plus hautes notes. Pour y remédier, nous réglons le @code{force-hshift}
-- qui est une propriété de @code{NoteColumn} -- de ces notes sur zéro.
-Ensuite, la note la plus basse du second accord serait mieux à droite des
-notes plus hautes. Pour cela, nous réglons le @code{force-hshift} de
-cette note sur 0,5 -- c'est-à-dire la moitié de la largeur d'une tête de
-note vers la droite de la colonne des notes plus hautes.
+Ensuite, la note la plus basse du second accord serait mieux à droite
+des notes plus hautes. Pour cela, nous réglons le @code{force-hshift}
+de cette note sur 0,5 -- c'est-à-dire la moitié de la largeur d'une tête
+de note vers la droite de la colonne des notes plus hautes.
Et voici le résultat final :
\new Staff \relative c'' {
\key aes \major
<<
- { c2 aes4. bes8 } \\
- { aes2 f4 fes } \\
- { \voiceFour
- \once \override NoteColumn #'force-hshift = #0 <ees c>2
- \once \override NoteColumn #'force-hshift = #0.5 des2
+ { c2 aes4. bes8 }
+ \\
+ { aes2 f4 fes }
+ \\
+ {
+ \voiceFour
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #0
+ <ees c>2
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #0.5
+ des2
}
>> |
<c ees aes c>1 |
@c The following should appear as music without code
@c This example should not be indexed
-@lilypond[quote,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2
- c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- bes2.^\markup {\bold "Moderato"} r8
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- % Reposition the c2 to the right of the merged note
- {c,8~ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- \shiftOnn c2}
- \\
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- {s8 \stemDown \once \override Stem #'transparent = ##t d2}
- \\
- {s4 fis4.}
- >>
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ <<
+ { c,8 d fis bes a }
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~
+ % Reposition the c2 to the right of the merged note
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ \shiftOnn
+ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ \stemDown
+ % Stem on the d2 should be invisible
+ \once \override Stem #'transparent = ##t
+ d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\)
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
@end lilypond
Nous constatons tout d'abord que, dans la troisième mesure, la main
-droite compte quatre voix. Ce sont les cinq croches avec une barre,
+droite compte quatre voix. Ce sont les cinq croches avec une barre,
le do avec liaison, le ré blanche qui se fond avec le ré croche, et le
fa dièse noire pointée qui se fond lui aussi avec la croche de même
hauteur. Tout le reste se réduit à une seule voix. Le plus simple est
Si vous avez oublié comment faire, reportez-vous à
@ref{J'entends des Voix}. Commençons par saisir les notes comme
appartenant à deux variables, mettons en place l'ossature des
-portées dans un bloc score et voyons ce que LilyPond propose par
+portées dans un bloc @code{\Score} et voyons ce que LilyPond propose par
défaut@tie{}:
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4. g8 |
- bes1~ |
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- {c,8 d fis bes a | }
- \\
- {c,8~ c2 | }
- \\
- {s8 d2 | }
- \\
- {s4 fis4. | }
- >>
- g2.
+ \new Voice {
+ r2 c4. g8 |
+ bes1~ |
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2. % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
liaison de phrasé, puisque tout cela a déjà été traité dans le tutoriel.
Voici le résultat@tie{}:
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- bes1~ |
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- {c,8~ c2 | }
- \\
- {s8 d2 | }
- \\
- {s4 fis4. | }
- >>
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ bes1~ |
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
qu'il faut nous reporter au Manuel de notation. Quand on cherche
@qq{arpège} et @qq{barre de mesure} dans l'index, on voit aisément qu'il
faut ajouter @code{\arpeggio} à un accord pour produire un arpège et
-qu'une double barre est le résultat de la commande @code{\bar "||"}.
-Rien de plus facile@tie{}! Nous devons ensuite corriger la collision
-entre la liaison et l'indication de mesure. Le mieux est de déplacer
-la liaison vers le haut. La méthode pour déplacer les objets a déjà été
-présentée dans @ref{Déplacement d'objets}, et l'on sait que, pour des
-objets positionnés par rapport à la portée, il nous faut modifier leur
-propriété @code{staff-position}, exprimée en demi-intervalles de lignes
-par rapport à la ligne médiane de la portée. Voici donc la retouche à
-insérer juste devant la première note liée@tie{}; elle est censée
-déplacer la liaison vers le haut de 3,5 demi-intervalles de lignes
-au-dessus de la ligne médiane@tie{}:
+qu'une double barre est le résultat de la commande
+@code{\bar@tie{}"||"}. Rien de plus facile@tie{}! Nous devons ensuite
+corriger la collision entre la liaison et l'indication de mesure. Le
+mieux est de déplacer la liaison vers le haut. La méthode pour déplacer
+les objets a déjà été présentée dans @ref{Déplacement d'objets}, et l'on
+sait que, pour des objets positionnés par rapport à la portée, il nous
+faut modifier leur propriété @code{staff-position}, exprimée en
+demi-intervalles de lignes par rapport à la ligne médiane de la portée.
+Voici donc la retouche à insérer juste devant la première note
+liée@tie{}; elle est censée déplacer la liaison vers le haut de 3,5
+demi-intervalles de lignes au-dessus de la ligne médiane@tie{}:
@code{\once \override Tie #'staff-position = #3.5}
Cela s'adjoint à la deuxième mesure, pour donner@tie{}:
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2. r8
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- {c,8~ c2 | }
- \\
- {s8 d2 | }
- \\
- {s4 fis4. | }
- >>
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2. r8
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
l'aide de la commande @code{\markup}@tie{}; pas de problème, du coup,
pour ajouter @qq{Moderato} en gras. Mais comment faire pour fusionner
les notes de différentes voix@tie{}? C'est là que le Manuel de notation
-peut nous veniren aide. Une recherche sur @qq{fusionnement de notes}
+peut nous venir en aide. Une recherche sur @qq{fusionnement de notes}
dans l'index nous renvoie au chapitre @ruser{Résolution des collisions},
et plus précisément aux commandes permettant de fusionner des notes en
-fonction de leur type et selon qu'elles sont pointées ou non. Dans notre
-exemple, pour la durée de la polyphonie de la troisième mesure, nous
-avons besoin de fusionner deux types de notes@tie{}; grâce aux
+fonction de leur type et selon qu'elles sont pointées ou non. Dans
+notre exemple, pour la durée de la polyphonie de la troisième mesure,
+nous avons besoin de fusionner deux types de notes@tie{}; grâce aux
informations trouvées dans le Manuel de notation, nous ajoutons
@example
@noindent
à la fin, ce qui donne :
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup {\bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- {c,8~ c2 | }
- \\
- {s8 d2 | }
- \\
- {s4 fis4. | }
- >>
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8 d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
@cindex Tie, exemple de dérogation
@cindex staff-position, exemple d'utilisation de la propriété
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2 c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup {\bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- % Start polyphonic section of four voices
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- {c,8~ \shiftOnn c2 | }
- \\
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- {s8 \stemDown d2 | }
- \\
- {s4 fis4. | }
- >>
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ c,8~ \shiftOnn c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ s8 \stemDown d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
}
@end lilypond
-Pas loin. Il ne reste plus que deux problèmes@tie{}: les ré une fois
-fusionnés ne devraient plus avoir de hampe vers le bas, et le do serait
-mieux à la droite des ré. Nous savons remédier à ces deux problèmes
-grâce aux retouches précédentes@tie{}: nous allons rendre la hampe
-transparente et déplacer le do avec la propriété @code{force-hshift}.
-Et voici le résultat final@tie{}:
+Pas loin@tie{}! Il ne reste plus que deux problèmes@tie{}: les ré une
+fois fusionnés ne devraient plus avoir de hampe vers le bas, et le do
+serait mieux à la droite des ré. Nous savons remédier à ces deux
+problèmes grâce aux retouches précédentes@tie{}: nous allons rendre la
+hampe transparente et déplacer le do avec la propriété
+@code{force-hshift}. Et voici le résultat final@tie{}:
@cindex NoteColumn, exemple de dérogation
@cindex force-hshift, exemple d'utilisation de la propriété
@cindex Stem, exemple de dérogation
@cindex transparent, exemple d'utilisation de la propriété
-@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
+@c line-width ensures no break
+@lilypond[quote,verbatim,ragged-right,line-width=6\in]
rhMusic = \relative c'' {
- r2
- c4.\( g8 |
- \once \override Tie #'staff-position = #3.5
- bes1~ |
- \bar "||"
- \time 6/4
- bes2.^\markup {\bold "Moderato"} r8
- \mergeDifferentlyHeadedOn
- \mergeDifferentlyDottedOn
- <<
- {c,8[ d fis bes a] | }
- \\
- % Reposition the c2 to the right of the merged note
- {c,8~ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
- % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
- \shiftOnn c2}
- \\
- % Stem on the d2 must be down to permit merging
- {s8 \stemDown \once \override Stem #'transparent = ##t d2}
- \\
- {s4 fis4.}
- >>
- \mergeDifferentlyHeadedOff
- \mergeDifferentlyDottedOff
- g2.\)
+ \new Voice {
+ r2 c4.\( g8 |
+ \once \override Tie #'staff-position = #3.5
+ bes1~ |
+ \bar "||"
+ \time 6/4
+ bes2.^\markup { \bold "Moderato" } r8
+ \mergeDifferentlyHeadedOn
+ \mergeDifferentlyDottedOn
+ % Start polyphonic section of four voices
+ <<
+ { c,8 d fis bes a } % continuation of main voice
+ \new Voice {
+ \voiceTwo
+ c,8~
+ % Reposition the c2 to the right of the merged note
+ \once \override NoteColumn #'force-hshift = #1.0
+ % Move the c2 out of the main note column so the merge will work
+ \shiftOnn
+ c2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceThree
+ s8
+ % Stem on the d2 must be down to permit merging
+ \stemDown
+ % Stem on the d2 should be invisible
+ \once \override Stem #'transparent = ##t
+ d2
+ }
+ \new Voice {
+ \voiceFour
+ s4 fis4.
+ }
+ >> |
+ \mergeDifferentlyHeadedOff
+ \mergeDifferentlyDottedOff
+ g2.\) % continuation of main voice
+ }
}
lhMusic = \relative c' {
>>
>>
}
-
@end lilypond
dont l'une avec les notes liées
@lilypond[quote,fragment,relative=2]
-<< { b8~ b8\noBeam }
-\\ { b[ g8] }
->>
+<< { b8~ b8\noBeam } \\ { b[ g8] } >>
@end lilypond
@noindent
<<
{
\once \override Stem #'transparent = ##t
- b8~ b8\noBeam
+ b8~ b\noBeam
}
\\
- { b[ g8] }
+ { b8[ g] }
>>
@end lilypond
@cindex point d'orgue, rendu en MIDI
En ce qui concerne les objets extérieurs à la portée, quand on veut les
-faire disparaître de la partition imprimée , il est généralement
+faire disparaître de la partition imprimée, il est généralement
préférable de modifier leur propriété @code{stencil} plutôt que leur
propriété @code{transparent}. Le fait d'attribuer à la propriété
@code{stencil} d'un objet la valeur @code{#f} supprimera entièrement
\once \override Score.MetronomeMark #'transparent = ##t
% Invisible tempo marking to lengthen fermata in MIDI
\tempo 4=80
- a\fermata
+ a4\fermata |
% New tempo for next section
\tempo 4=100
- a a a a
+ a4 a a a |
}
\layout { }
\midi { }
\once \override Score.MetronomeMark #'stencil = ##f
% Invisible tempo marking to lengthen fermata in MIDI
\tempo 4=80
- a\fermata
+ a4\fermata |
% New tempo for next section
\tempo 4=100
- a a a a
+ a4 a a a |
}
\layout { }
\midi { }
Imaginons que nous voulions accentuer certains mots dans des paroles en
les mettant en italique. Au lieu des commandes @code{\italic} et
@code{\bold}, qui ne fonctionnent dans les paroles que si elles sont
-enchâssées dans un @code{\markup}, ce qui les rend pénibles à saisir,
-pouvons-nous employer les commandes @code{\override} et
+enchâssées dans un @code{\markup} -- ce qui les rend pénibles à saisir
+-- pouvons-nous employer les commandes @code{\override} et
@code{\revert}@tie{}?
@example
Là encore, ce serait extrêmement pénible à saisir, surtout s'il y avait
beaucoup de mots à retoucher de cette façon. Plutôt que cette
-solution, nous déclarons ces commandes comme étant deux variables
-et les utilisons comme suit -- quoique on choisirait sans doute pour
-les variables des noms plus courts pour simplifier la frappe@tie{}:
+solution, nous déclarons ces commandes comme étant deux variables,
+et les utilisons comme ci-après -- quoique on choisirait sans doute pour
+les variables des noms plus courts pour simplifier la frappe. Par
+ailleurs, le fait de recourir à une variable ne nous expose plus à
+l'oubli des espaces entourant les points lorsqu'explicités au beau
+milieu d'un bloc @code{\lyriqcmode}@tie{}!
@cindex LyricText, exemple de dérogation
@cindex font-shape, exemple d'utilisation de la propriété
@lilypond[quote,verbatim]
emphasize = {
- \override Lyrics . LyricText #'font-shape = #'italic
- \override Lyrics . LyricText #'font-series = #'bold
+ \override Lyrics.LyricText #'font-shape = #'italic
+ \override Lyrics.LyricText #'font-series = #'bold
}
+
normal = {
- \revert Lyrics . LyricText #'font-shape
- \revert Lyrics . LyricText #'font-series
+ \revert Lyrics.LyricText #'font-shape
+ \revert Lyrics.LyricText #'font-series
+}
+
+global = { \key c \major \time 4/4 \partial 4 }
+
+SopranoMusic = \relative c' { c4 | e4. e8 g4 g | a4 a g }
+AltoMusic = \relative c' { c4 | c4. c8 e4 e | f4 f e }
+TenorMusic = \relative c { e4 | g4. g8 c4. b8 | a8 b c d e4 }
+BassMusic = \relative c { c4 | c4. c8 c4 c | f8 g a b c4 }
+
+VerseOne = \lyrics {
+ E -- | ter -- nal \emphasize Fa -- ther, | \normal strong to save,
+}
+
+VerseTwo = \lyricmode {
+ O | \emphasize Christ, \normal whose voice the | wa -- ters heard,
}
-global = { \time 4/4 \partial 4 \key c \major}
-SopranoMusic = \relative c' { c4 | e4. e8 g4 g | a a g }
-AltoMusic = \relative c' { c4 | c4. c8 e4 e | f f e }
-TenorMusic = \relative c { e4 | g4. g8 c4. b8 | a8 b c d e4 }
-BassMusic = \relative c { c4 | c4. c8 c4 c | f8 g a b c4 }
-VerseOne = \lyrics { E -- | ter -- nal \emphasize Fa -- ther, \normal | strong to save, }
-VerseTwo = \lyricmode { O | \emphasize Christ, \normal whose voice the | wa -- ters heard, }
-VerseThree = \lyricmode { O | \emphasize Ho -- ly Spi -- rit, \normal | who didst brood }
-VerseFour = \lyricmode { O | \emphasize Tri -- ni -- ty \normal of | love and pow'r }
+VerseThree = \lyricmode {
+ O | \emphasize Ho -- ly Spi -- rit, | \normal who didst brood
+}
+
+VerseFour = \lyricmode {
+ O | \emphasize Tri -- ni -- ty \normal of | love and pow'r
+}
\score {
\new ChoirStaff <<
\clef "treble"
\new Voice = "Soprano" { \voiceOne \global \SopranoMusic }
\new Voice = "Alto" { \voiceTwo \AltoMusic }
- \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseOne }
- \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseTwo }
+ \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseOne }
+ \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseTwo }
\new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseThree }
- \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseFour }
+ \new Lyrics \lyricsto "Soprano" { \VerseFour }
>>
\new Staff <<
\clef "bass"
\new Voice = "Tenor" { \voiceOne \TenorMusic }
- \new Voice = "Bass" { \voiceTwo \BassMusic }
+ \new Voice = "Bass" { \voiceTwo \BassMusic }
>>
>>
}
@ref{Retouches avancées avec Scheme}.
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line(#:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
\relative c'' {
\tempo 4=50
- a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a | b4 bes a2
+ a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a |
+ b4 bes a2 |
\inst "Clarinet"
- cis4.\< d8 e4 fis | g8(\! fis)-. e( d)-. cis2
+ cis4.\< d8 e4 fis |
+ g8(\! fis)-. e( d)-. cis2 |
}
@end lilypond
@example
%%% enregistrez ceci dans un fichier nommé "definitions.ily"
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line(#:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
\relative c'' @{
\tempo 4=50
- a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a | b4 bes a2
+ a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a |
+ b4 bes a2 |
\inst "Clarinet"
- cis4.\< d8 e4 fis | g8(\! fis)-. e( d)-. cis2
+ cis4.\< d8 e4 fis |
+ g8(\! fis)-. e( d)-. cis2 |
@}
@end example
@lilypond[quote,ragged-right]
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line(#:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
\relative c'' {
\tempo 4=50
- a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a | b4 bes a2
+ a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a |
+ b4 bes a2 |
\inst "Clarinet"
- cis4.\< d8 e4 fis | g8(\! fis)-. e( d)-. cis2
+ cis4.\< d8 e4 fis |
+ g8(\! fis)-. e( d)-. cis2 |
}
@end lilypond
@example
%%% definitions.ily
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line( #:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
\layout@{
- \context @{ \Score
+ \context @{
+ \Score
\override MetronomeMark #'extra-offset = #'(-9 . 0)
\override MetronomeMark #'padding = #'3
@}
- \context @{ \Staff
+ \context @{
+ \Staff
\override TimeSignature #'style = #'numbered
@}
- \context @{ \Voice
+ \context @{
+ \Voice
\override Glissando #'thickness = #3
\override Glissando #'gap = #0.1
@}
@end example
@lilypond[quote,ragged-right]
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line( #:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
\layout{
- \context { \Score
+ \context {
+ \Score
\override MetronomeMark #'extra-offset = #'(-9 . 0)
\override MetronomeMark #'padding = #'3
}
- \context { \Staff
+ \context {
+ \Staff
\override TimeSignature #'style = #'numbered
}
- \context { \Voice
+ \context {
+ \Voice
\override Glissando #'thickness = #3
\override Glissando #'gap = #0.1
}
\relative c'' {
\tempo 4=50
- a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a | b4 bes a2
+ a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a |
+ b4 bes a2 |
\inst "Clarinet"
- cis4.\< d8 e4 fis | g8(\! fis)-. e( d)-. cis2
+ cis4.\< d8 e4 fis |
+ g8(\! fis)-. e( d)-. cis2 |
}
@end lilypond
@example
%%% definitions.ily
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line( #:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
#(set-global-staff-size 23)
+
\layout@{
- \context @{ \Score
+ \context @{
+ \Score
\override MetronomeMark #'extra-offset = #'(-9 . 0)
\override MetronomeMark #'padding = #'3
@}
- \context @{ \Staff
+ \context @{
+ \Staff
@}
- \context @{ \Voice
+ \context @{
+ \Voice
\override Glissando #'thickness = #3
\override Glissando #'gap = #0.1
@}
@end example
@lilypond[quote,ragged-right]
-mpdolce = #(make-dynamic-script (markup #:hspace 0 #:translate '(5 . 0)
- #:line( #:dynamic "mp" #:text #:italic "dolce" )))
-
-inst = #(define-music-function (parser location string) (string?)
- (make-music
+mpdolce =
+#(make-dynamic-script
+ (markup #:hspace 0
+ #:translate '(5 . 0)
+ #:line (#:dynamic "mp"
+ #:text #:italic "dolce")))
+
+inst =
+#(define-music-function
+ (parser location string)
+ (string?)
+ (make-music
'TextScriptEvent
'direction UP
'text (markup #:bold (#:box string))))
#(set-global-staff-size 23)
+
\layout{
\context { \Score
\override MetronomeMark #'extra-offset = #'(-9 . 0)
\relative c'' {
\tempo 4=50
- a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a | b4 bes a2
+ a4.\mpdolce d8 cis4--\glissando a |
+ b4 bes a2 |
\inst "Clarinet"
- cis4.\< d8 e4 fis | g8(\! fis)-. e( d)-. cis2
+ cis4.\< d8 e4 fis |
+ g8(\! fis)-. e( d)-. cis2 |
}
@end lilypond
-Il ne nous reste plus qu'à remplacer @code{\include "definitions.ily"}
-par @code{\include "publication-web.ily"} dans notre fichier de musique.
+Il ne nous reste plus qu'à remplacer
+@code{\include@tie{}"definitions.ily"} par
+@code{\include@tie{}"publication-web.ily"} dans notre fichier de
+musique.
Il est possible, bien sûr, de rendre cela encore plus pratique. Nous
pourrions créer un fichier @file{definitions.ily} qui ne contiendrait
@example
%%% global.ily
\version @w{"@version{}"}
+
#(ly:set-option 'point-and-click #f)
+
\include "../init/init-defs.ly"
\include "../init/init-mise-en-page.ly"
\include "../init/init-en-tetes.ly"
@subsection Autres sources de documentation
@translationof Other sources of information
-Le Manuel d'utilisation des programmes contient beaucoup d'informations
+La référence des propriétés internes contient beaucoup d'informations
sur LilyPond. Cependant vous pouvez en découvrir encore plus en
consultant les fichiers internes de LilyPond. Pour cela, il vous faut
d'abord connaître le répertoire @emph{ad hoc} sur votre système.
intéressants@tie{}:
@itemize
-@item @code{ly/} --- contient les fichiers en format LilyPond
-@item @code{scm/} --- contient les fichiers en format Scheme
+@item @code{ly/} -- contient les fichiers en format LilyPond
+@item @code{scm/} -- contient les fichiers en format Scheme
@end itemize
Commençons par examiner quelques fichiers contenus dans @code{ly/}.
sont conservés comme fichiers @code{.scm} (Scheme). Le langage de
programmation Scheme offre une interface programmable dans le
processus interne de LilyPond. De plus amples explications sur ces
-fichiers dépasseraient le cadre de ce manuel, dans la mesure où elles
+fichiers dépasseraient le cadre de ce manuel dans la mesure où elles
requièrent la connaissance du langage Scheme. Les utilisateurs qui
souhaiteraient comprendre le fonctionnement de ces fichiers de
configuration doivent être avertis que des connaissances techniques
LilyPond peut effectuer des vérifications supplémentaires lors du
traitement des fichiers@tie{}; cependant, le rendu nécessitera alors
plus de temps. En contrepartie, il y aura moins d'ajustements manuels à
-réaliser. Si une indication textuelle ou des paroles débordent dans la
-marge, ces vérifications auront pour effet de serrer la ligne
+réaliser. Si une indication textuelle ou des paroles débordent dans la
+marge, ces vérifications auront pour effet de resserrer la ligne
suffisamment pour faire tenir le texte entre les marges.
Pour pouvoir fonctionner en toutes circonstances, ces vérifications
doivent être activées@tie{}; il faut pour cela placer les retouches dans
-un bloc @code{Score \with}, plutôt qu'à l'intérieur du fragment musical,
-comme ceci@tie{}:
+un bloc @code{Score@tie{}\with}, plutôt qu'à l'intérieur du fragment
+musical, comme ceci@tie{}:
@example
\new Score \with @{
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
#(define (color-notehead grob)
- "Color the notehead according to its position on the staff."
- (let ((mod-position (modulo (ly:grob-property grob 'staff-position) 7)))
- (case mod-position
- ;; Return rainbow colors
- ((1) (x11-color 'red )) ; for C
- ((2) (x11-color 'orange )) ; for D
- ((3) (x11-color 'yellow )) ; for E
- ((4) (x11-color 'green )) ; for F
- ((5) (x11-color 'blue )) ; for G
- ((6) (x11-color 'purple )) ; for A
- ((0) (x11-color 'violet )) ; for B
- )
- )
-)
+ "Color the notehead according to its position on the staff."
+ (let ((mod-position (modulo (ly:grob-property grob 'staff-position)
+ 7)))
+ (case mod-position
+ ;; Return rainbow colors
+ ((1) (x11-color 'red )) ; for C
+ ((2) (x11-color 'orange )) ; for D
+ ((3) (x11-color 'yellow )) ; for E
+ ((4) (x11-color 'green )) ; for F
+ ((5) (x11-color 'blue )) ; for G
+ ((6) (x11-color 'purple )) ; for A
+ ((0) (x11-color 'violet )) ; for B
+ )))
\relative c' {
% Arrange to obtain color from color-notehead procedure
\override NoteHead #'color = #color-notehead
- c2 c' |
- b4 g8 a b4 c |
- c,2 a' |
- g1 |
-}
-\addlyrics {
- Some -- where o -- ver the Rain -- bow, way up high,
+ a2 b | c2 d | e2 f | g2 a |
}
@end lilypond
concerne aussi des instruments qui en sont dépourvus.
@menu
-* Vue d'ensemble des claviers::
-* Piano::
-* Accordéon::
-* Harpe::
+* Vue d'ensemble des claviers::
+* Piano::
+* Accordéon::
+* Harpe::
@end menu
@node Vue d'ensemble des claviers
de notation pour la plupart des instrument à cordes multiples.
@menu
-* Généralités sur les instruments à clavier::
-* Changement de portée manuel::
-* Changement de portée automatique::
-* Lignes de changement de portée::
-* Hampes et changements de portée::
+* Généralités sur les instruments à clavier::
+* Changement de portée manuel::
+* Changement de portée automatique::
+* Lignes de changement de portée::
+* Hampes et changements de portée::
@end menu
@node Généralités sur les instruments à clavier
normales ou plus réunies par une accolade. Cette notation sert également
à la harpe ou à d'autres instruments à clés. L'organiste, quant à lui,
lira une partition composée de deux portées au sein d'un système
-pianistique auquel vient s'adjoindre une portée normale pour le pédalier.
+pianistique auquel vient s'adjoindre une portée normale pour le pédalier.
Les portées sont largement autonomes, mais il arrive que des voix
passent de l'une à l'autre. Le contexte @code{PianoStaff} est
instruments à clavier, notamment ces croisements.
Certaines particularités de la notation pour claviers sont abordées dans
-d'autres chapitres :
+d'autres chapitres@tie{}:
@itemize
@item On peut écrire la musique pour claviers de façon parallèle, comme
l'explique @ref{Saisie de musique en parallèle}.
-@item Les indications de doigté sont abrodées dans
-@ref{Doigtés}.
+@item Les indications de doigté sont abrodées dans
+@ref{Doigtés}.
@item Les indications en matière de pédalier d'orgue sont traitées comme
des articulations. Voir à ce sujet @ref{List of articulations}.
abordées au chapitre @rlearning{Exemple concret}.
@item Des notes fantômes permettent d'introduire des liaisons de tenue
-qui passent d'une voix à l'autre, comme le montre
+qui passent d'une voix à l'autre, comme le montre
@rlearning{Autres utilisations des retouches}.
@end itemize
Les nuances ne sont pas automatiquement centrées verticalement, mais il
existe des astuces. Voir à ce sujet le modèle @qq{alignement des
-nuances au piano} au chapitre @rlearning{Modèles pour claviers} ; une autre
+nuances au piano} au chapitre @rlearning{Modèles pour claviers}@tie{}; une autre
solution consiste à augmenter le décalage des nuances par rapport à la
-portée (@code{staff-pagging}) comme l'indique
+portée (@code{staff-pagging}) comme l'indique
@rlearning{Déplacement d'objets}.
déplacer la voix courante. Pour des raisons pratiques, on nomme la portée
supérieure @code{"haut"} et la portée inférieure @code{"bas"}, donc
@var{nomDeLaPortee} désigne habituellement @code{"haut"}, @code{"bas"},
-@code{"MD"} ou @code{"MG"}.
+@code{"MD"} ou @code{"MG"}.
Dans tous les cas, le contexte de portée ainsi utilisé doit exister au
-préalable. Le cas échéant, vous devrez qq{garder actives} certaines
+préalable. Le cas échéant, vous devrez @qq{garder actives} certaines
portées -- voir @ref{Conservation d'un contexte} à ce propos.
Pour ligaturer automatiquement des notes entre deux portées, procédez
-ainsi :
+ainsi@tie{}:
@lilypond[verbatim,quote]
\new PianoStaff <<
modifier la direction des hampes. L'emplacement des ligatures sera
alors calculé à partir du centre de la portée la plus proche -- voir
@rlearning{Correction des collisions d'objets} pour un exemple de retouche sur
-des ligatures.
+des ligatures.
@seealso
@funindex PianoStaff
Les voix peuvent passer automatiquement d'une portée à l'autre, au moyen
-de la syntaxe suivante :
+de la syntaxe suivante@tie{}:
@example
\autochange @dots{}@var{musique}@dots{}
@noindent
Deux portées seront alors créées au sein du contexte @code{PianoStaff},
-nommées respectivement @code{"up"} et @code{"down"}. La portée du bas
+nommées respectivement @code{"up"} et @code{"down"}. La portée du bas
sera par défaut en clé de fa. La commande @code{\autochange} bascule
les notes d'une portée à l'autre en fonction de leur hauteur (le do du
milieu servant de pivot), et place les silences en fonction des notes
-qui les suivront. Ainsi :
+qui les suivront. Ainsi@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim]
\new PianoStaff {
@code{\relative} @strong{après} @code{\autochange}.
Lorsque des contrôles particuliers doivent s'appliquer aux portées,
-mieux vaut les nommer explicitement -- attention : sous peine
+mieux vaut les nommer explicitement -- attention@tie{}: sous peine
d'effet indésirable quant au résultat, la portée supérieure doit
-s'appeler @code{"up"} et l'inférieure @code{"down"} ; @emph{ceci est à
+s'appeler @code{"up"} et l'inférieure @code{"down"}@tie{}; @emph{ceci est à
notre connaissance le seul cas où ces noms de variable sont figés}.
Cette procédure sert, entre autres, à indiquer l'armure sur la portée
-inférieure :
+inférieure@tie{}:
@c Keep Ly needed, otherwise 'up' and 'down' get
@c incorrectly translated in verbatim output
@seealso
-Dans ce même manuel :
+Dans ce même manuel :
@ref{Changement de portée manuel}.
Exemples de code :
@rlsr{Keyboards}.
-Référence des propriétés internes :
+Référence des propriétés internes :
@rinternals{AutoChangeMusic}.
l'endroit le plus opportun. Pour un résultat de meilleure qualité, il
vaut mieux indiquer soi-même ces changements.
-Un accord ne peut se répartir sur plusieurs portées ; sa portée
+Un accord ne peut se répartir sur plusieurs portées@tie{}; sa portée
d'affectation sera déterminée par la première hauteur mentionnée dans la
-construction de cet accord.
+construction de cet accord.
@code{\autochange} ne peut intervenir à l'intérieur d'une commande
@code{\times}.
Lorsqu'une voix change de portée, il est possible d'imprimer
automatiquement une ligne reliant les notes, en faisant appel à la
-commande @code{\showStaffSwitch} :
+commande @code{\showStaffSwitch}@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim,relative=1]
\new PianoStaff <<
Extraits de code :
@rlsr{Keyboards}.
-Référence des propriétés internes :
+Référence des propriétés internes :
@rinternals{Note_head_line_engraver},
@rinternals{VoiceFollower}.
@subsection Piano
@translationof Piano
-Ce chapitre traîte des aspects de la notation directement liés au piano.
+Ce chapitre traîte des aspects de la notation directement liés au piano.
@menu
-* Pédales de piano::
+* Pédales de piano::
@end menu
@node Pédales de piano
Le piano possède deux pédales, parfois trois, permettant de modifier
-l'émission du son : une pédale de @notation{tenue} (@emph{sustain}),
+l'émission du son@tie{}: une pédale de @notation{tenue} (@emph{sustain}),
une pédale de @notation{sourdine} (@emph{una corda} ou @emph{U.C.}) et
une pédale @notation{tonale} (@emph{sostenuto} ou @emph{sos.}). La
pédale @emph{sustain} se rencontre aussi sur les vibraphones et
-celestas.
+celestas.
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
c4\sustainOn d e g
@funindex text
Trois styles sont à votre disposition pour imprimer les indications de
-pédale : sous forme de texte, de crochet, ou une combinaison des deux.
+pédale@tie{}: sous forme de texte, de crochet, ou une combinaison des deux.
@code{text} est le style de notation par défaut pour les pédales de
tenue ou de sourdine --- le traditionnel @q{*Ped.}. La pédale tonale,
en revanche, utilise @code{mixed} par défaut.
Le placement des commandes de pédale correspond au mouvement de la
pédale de tenue pendant le jeu. Garder une pédale enclanchée jusqu'à la
barre finale s'obtient tout simplement en omettant la commande de
-relacher.
+relacher.
@seealso
@translationof Accordion
@menu
-* Symboles de jeux::
+* Symboles de jeux::
@end menu
@node Symboles de jeux
@cindex bisbigliando
Certaines caractéritiques de la musique pour harpes sont abordées dans
-d'autres chapitres, telles que :
+d'autres chapitres, telles que@tie{}:
@itemize
@item Les glissandos, l'une des techniques spécifique à la harpe,
@ref{Glissando}.
-@item Le @notation{bisbigliando}, qui s'écrit comme un trémolo,
+@item Le @notation{bisbigliando}, qui s'écrit comme un trémolo,
@ref{Répétitions en trémolo}.
@item Les harmoniques naturelles sont présentées dans @ref{Harmoniques}.
naturel, dièse ou bémol. Si chacune des cordes de la harpe celtique
(@emph{lever harp}) est accordée individuellement, celles d'une harpe à
pédalier ayant la même note de base sont contrôlées par une seule
-pédale. De gauche à droite, elles correspondent aux notes ré, do, si,
+pédale. De gauche à droite, elles correspondent aux notes ré, do, si,
et mi, fa, sol, la pour la grande harpe. Les trois premières pédales sont
réservées au pied gauche, les quatre dernières au pied droit. Leur
-position peut être indiquée par une marque textuelle :
+position peut être indiquée par une marque textuelle@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\textLengthOn
@menu
* Table des noms d'accord::
* Modificateurs d'accord usuels::
-* Tablatures prédéfinies::
+* Diagrammes d'accord prédéfinis::
* Instruments MIDI::
* Liste des couleurs::
* La fonte Feta::
* Styles de tête de note::
* Text markup commands::
* Text markup list commands::
-* Liste des signes d'articulation::
+* Liste des signes d'articulation::
* Notes utilisées en percussion::
-* Liste des propriétés de contexte::
-* Propriétés de mise en forme::
-* Variables::
-* Fonctions Scheme::
+* Glossaire technique::
+* Liste des propriétés de contexte::
+* Propriétés de mise en forme::
+* Fonctions musicales::
+* Types de prédicats prédéfinis::
+* Fonctions Scheme::
@end menu
+
@node Table des noms d'accord
@appendixsec Table des noms d'accord
@translationof Chord name chart
-@untranslated
+La liste suivante répertorie les noms des accords selon les deux types
+les plus répandus, ainsi que ce qu'ils représentent.
+
+@lilypondfile{chord-names-jazz.ly}
+
@node Modificateurs d'accord usuels
@appendixsec Modificateurs d'accord usuels
@translationof Common chord modifiers
-@untranslated
+Le tableau suivant indique les différents modificateurs utilisables en
+mode accords (@code{\chordmode}) qui permettent d'obtenir les structures
+habituelles d'un certain nombre d'accords.
+
+@multitable @columnfractions .2 .3 .2 .2
+
+@item
+@b{Type d'accord}
+@tab
+@b{Intervalles}
+@tab
+@b{Modificateur(s)}
+@tab
+@b{Exemple}
+
+
+@item
+Majeur
+@tab
+Tierce mejeure et quinte juste
+@tab
+@code{5} ou rien
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:5
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Mineur
+@tab
+Tierce minaure et quinte juste
+@tab
+@code{m} ou @code{m5}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Augmenté
+@tab
+Tierce majeure et quinte augmentée
+@tab
+@code{aug}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:aug
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Diminué
+@tab
+Tierce mineure et quinte diminuée
+@tab
+@code{dim}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:dim
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième de dominante
+@tab
+Triton majeur et septième mineure
+@tab
+@code{7}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:7
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième majeure
+@tab
+Triton majeur et septième majeure
+@tab
+@code{maj7} or @code{maj}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:maj7
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième mineure
+@tab
+Triton mineur et septième mineure
+@tab
+@code{m7}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m7
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième diminuée
+@tab
+Triton diminué et septième diminuée
+@tab
+@code{dim7}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:dim7
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième augmentée
+@tab
+Triton augmenté et septième mineure
+@tab
+@code{aug7}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:aug7
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Septième semi-diminuée
+@tab
+Triton diminué et septième mineure
+@tab
+@code{m7.5-}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m7.5-
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Accord mineur avec septième majeure
+@tab
+Triton mineur et septième majeure
+@tab
+@code{maj7.3-}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:maj7.3-
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Sixte majeure
+@tab
+Triton majeur et sixte
+@tab
+@code{6}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:6
+}
+@end lilypond
-@node Tablatures prédéfinies
-@appendixsec Tablatures prédéfinies
+@item
+Sixte mineure
+@tab
+Triton mineur et sixte
+@tab
+@code{m6}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m6
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Neuvième de dominante
+@tab
+Septième de dominante et neuvième majeure
+@tab
+@code{9}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:9
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Neuvième majeure
+@tab
+Septième majeure et neuvième majeure
+@tab
+@code{maj9}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:maj9
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Neuvième mineure
+@tab
+Septième mineure et neuvième majeure
+@tab
+@code{m9}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m9
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Onzième de dominante
+@tab
+Neuvième de dominante et onzième juste
+@tab
+@code{11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Onzième majeure
+@tab
+Neuvième majeure et onzième juste
+@tab
+@code{maj11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:maj11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Onzième mineure
+@tab
+Neuvième mineure et onzième juste
+@tab
+@code{m11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Trézième de dominante
+@tab
+Neuvième de dominante et trézième majeure
+@tab
+@code{13}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:13
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Trézième de dominante
+@tab
+Onzième de dominante et trézième majeure
+@tab
+@code{13.11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:13.11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Trézième majeure
+@tab
+Onzième majeure et trézième majeure
+@tab
+@code{maj13.11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:maj13.11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Trézième mineure
+@tab
+Onzièmem mineure et trézième majeure
+@tab
+@code{m13.11}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:m13.11
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Seconde suspendue
+@tab
+Seconde majeure et quinte juste
+@tab
+@code{sus2}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:sus2
+}
+@end lilypond
+
+@item
+Quarte suspendue
+@tab
+Quarte juste et quqinte juste
+@tab
+@code{sus4}
+@tab
+@lilypond[line-width=3\cm,noragged-right, notime]
+\chordmode {
+ c1:sus4
+}
+@end lilypond
+
+
+@end multitable
+
+
+@node Diagrammes d'accord prédéfinis
+@appendixsec Diagrammes d'accord prédéfinis
@translationof Predefined fretboard diagrams
-@untranslated
+La liste suivante répertorie les tablatures prédéfinies pour la guitare.
+
+@lilypondfile{display-predefined-fretboards.ly}
+
+La liste suivante répertorie les tablatures prédéfinies pour le ukulele.
+
+@lilypondfile{display-predefined-ukulele-fretboards.ly}
+
@node Instruments MIDI
@appendixsec Instruments MIDI
@appendixsec Liste des couleurs
@translationof List of colors
-@untranslated
-
@subsubheading Couleurs de base
+
+La syntaxe appropriée à la gestion des couleurs est traitée au chapitre
+@ref{Coloration d'objets}.
+
+@cindex Liste des couleurs
+@cindex Couleurs, liste
+
+@verbatim
+black white red green
+blue cyan magenta yellow
+grey darkred darkgreen darkblue
+darkcyan darkmagenta darkyellow
+@end verbatim
+
+
@subsubheading Noms de couleur X
+
+Les noms de couleur X peuvent s'employer de différentes manières.
+
+Un nom de couleur peut s'écrire sous la forme d'un mot composé et sans
+espace auquel chaque élément prend un initiale capitalisée (p.ex.
+@code{LightSlateBlue}). Il peut aussi s'exprimer sous la forme d'une
+suite de mots, auquel cas les initiales ne sont pas capitalisées
+(p.ex. @code{light@tie{}slate@tie{}blue}).
+
+Le @emph{gris} accepte aussi bien l'orthographe @qq{grey} que
+@qq{gray} (p.ex. @code{DarkSlateGray}).
+
+Certains noms peuvent prendre un suffixe numérique, comme
+@code{LightSalmon4}.
+
+
@subsubheading Noms de couleur sans suffixe numérique
+
+@verbatim
+snow GhostWhite WhiteSmoke gainsboro FloralWhite
+OldLace linen AntiqueWhite PapayaWhip BlanchedAlmond
+bisque PeachPuff NavajoWhite moccasin cornsilk
+ivory LemonChiffon seashell honeydew MintCream
+azure AliceBlue lavender LavenderBlush MistyRose
+white black DarkSlateGrey DimGrey SlateGrey
+LightSlateGrey grey LightGrey MidnightBlue navy
+NavyBlue CornflowerBlue DarkSlateBlue SlateBlue MediumSlateBlue
+LightSlateBlue MediumBlue RoyalBlue blue DodgerBlue
+DeepSkyBlue SkyBlue LightSkyBlue SteelBlue LightSteelBlue
+LightBlue PowderBlue PaleTurquoise DarkTurquoise MediumTurquoise
+turquoise cyan LightCyan CadetBlue MediumAquamarine
+aquamarine DarkGreen DarkOliveGreen DarkSeaGreen SeaGreen
+MediumSeaGreen LightSeaGreen PaleGreen SpringGreen LawnGreen
+green chartreuse MediumSpringGreen GreenYellow LimeGreen
+YellowGreen ForestGreen OliveDrab DarkKhaki khaki
+PaleGoldenrod LightGoldenrodYellow LightYellow yellow gold
+LightGoldenrod goldenrod DarkGoldenrod RosyBrown IndianRed
+SaddleBrown sienna peru burlywood beige
+wheat SandyBrown tan chocolate firebrick
+brown DarkSalmon salmon LightSalmon orange
+DarkOrange coral LightCoral tomato OrangeRed
+red HotPink DeepPink pink LightPink
+PaleVioletRed maroon MediumVioletRed VioletRed magenta
+violet plum orchid MediumOrchid DarkOrchid
+DarkViolet BlueViolet purple MediumPurple thistle
+DarkGrey DarkBlue DarkCyan DarkMagenta DarkRed
+LightGreen
+@end verbatim
+
+
@subsubheading Noms de couleur avec suffixe numérique
+
+Les couleurs suivantes acceptent un suffixe numérique @var{N} compris
+entre 1 et 4.
+
+@verbatim
+snowN seashellN AntiqueWhiteN bisqueN PeachPuffN
+NavajoWhiteN LemonChiffonN cornsilkN ivoryN honeydewN
+LavenderBlushN MistyRoseN azureN SlateBlueN RoyalBlueN
+blueN DodgerBlueN SteelBlueN DeepSkyBlueN SkyBlueN
+LightSkyBlueN LightSteelBlueN LightBlueN LightCyanN PaleTurquoiseN
+CadetBlueN turquoiseN cyanN aquamarineN DarkSeaGreenN
+SeaGreenN PaleGreenN SpringGreenN greenN chartreuseN
+OliveDrabN DarkOliveGreenN khakiN LightGoldenrodN LightYellowN
+yellowN goldN goldenrodN DarkGoldenrodN RosyBrownN
+IndianRedN siennaN burlywoodN wheatN tanN
+chocolateN firebrickN brownN salmonN LightSalmonN
+orangeN DarkOrangeN coralN tomatoN OrangeRedN
+redN DeepPinkN HotPinkN pinkN LightPinkN
+PaleVioletRedN maroonN VioletRedN magentaN orchidN
+plumN MediumOrchidN DarkOrchidN purpleN MediumPurpleN
+thistleN
+@end verbatim
+
+
@subsubheading Échelle de gris
+Une échelle de gris s'obtient en utilisant
+
+@example
+greyN
+@end example
+
+@noindent
+où @var{N} est compris entre 0 et 100.
+
+
@node La fonte Feta
@appendixsec La fonte Feta
@translationof The Feta font
-@untranslated
+@cindex Feta font
+@cindex Font, Feta
+
+Voici, regroupés par type, les différents symboles de la fonte
+Emmentaler qui peuvent s'inclure directement dans un objet
+@emph{markup}. Pour ce faire, il suffit d'employer le nom du glyphe,
+comme dans @code{g^\markup @{\musicglyph #"scripts.segno" @}} ou
+@code{\markup @{\musicglyph #"five"@}}. Pour de plus amples
+informations, reportez-vous au chapitre @ref{Mise en forme du texte}.
+
+
+@menu
+* Glyphes de clef::
+* Glyphes de métrique::
+* Glyphes de chiffre::
+* Glyphes d'altération::
+* Glyphes de tête de note par défaut::
+* Glyphes de tête de note spéciale::
+* Glyphes de tête de note à forme variable::
+* Glyphes de silence::
+* Glyphes de crochet de croche::
+* Glyphes de point::
+* Glyphes de nuance::
+* Glyphes de script::
+* Glyphes de flèche::
+* Glyphes d'extrémité d'accolade::
+* Glyphes de pédale::
+* Glyphes d'accordéon::
+* Glyphes de style vaticana::
+* Glyphes de style medicaea::
+* Glyphes de style Hufnagel::
+* Glyphes de style mensural::
+* Glyphes de style néomensural::
+* Glyphes de style Petrucci::
+* Glyphes de style Solesmes::
+@end menu
+
+
+@node Glyphes de clef
+@unnumberedsubsec Glyphes de clef
+@translationof Clef glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #clefs
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de métrique
+@unnumberedsubsec Glyphes de métrique
+@translationof Time Signature glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #timesig
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de chiffre
+@unnumberedsubsec Glyphes de chiffre
+@translationof Number glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #numbers
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes d'altération
+@unnumberedsubsec Glyphes d'altération
+@translationof Accidental glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #accidentals
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de tête de note par défaut
+@unnumberedsubsec Glyphes de tête de note par défaut
+@translationof Default Notehead glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #default-noteheads
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de tête de note spéciale
+@unnumberedsubsec Glyphes de tête de note spéciale
+@translationof Special Notehead glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #special-noteheads
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de tête de note à forme variable
+@unnumberedsubsec Glyphes de tête de note à forme variable
+@translationof Shape-note Notehead glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #shape-note-noteheads
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de silence
+@unnumberedsubsec Glyphes de silence
+@translationof Rest glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #rests
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de crochet de croche
+@unnumberedsubsec Glyphes de crochet de croche
+@translationof Flag glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #flags
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de point
+@unnumberedsubsec Glyphes de point
+@translationof Dot glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #dots
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de nuance
+@unnumberedsubsec Glyphes de nuance
+@translationof Dynamic glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #dynamics
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de script
+@unnumberedsubsec Glyphes de script
+@translationof Script glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #scripts
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de flèche
+@unnumberedsubsec Glyphes de flèche
+@translationof Arrowhead glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #arrowheads
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes d'extrémité d'accolade
+@unnumberedsubsec Glyphes d'extrémité d'accolade
+@translationof Bracket-tip glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #brackettips
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de pédale
+@unnumberedsubsec Glyphes de pédale
+@translationof Pedal glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #pedal
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes d'accordéon
+@unnumberedsubsec Glyphes d'accordéon
+@translationof Accordion glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #accordion
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style vaticana
+@unnumberedsubsec Glyphes de style vaticana
+@translationof Vaticana glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #vaticana
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style medicaea
+@unnumberedsubsec Glyphes de style medicaea
+@translationof Medicaea glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #medicaea
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style Hufnagel
+@unnumberedsubsec Glyphes de style Hufnagel
+@translationof Hufnagel glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #hufnagel
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style mensural
+@unnumberedsubsec Glyphes de style mensural
+@translationof Mensural glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #mensural
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style néomensural
+@unnumberedsubsec Glyphes de style néomensural
+@translationof Neomensural glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #neomensural
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style Petrucci
+@unnumberedsubsec Glyphes de style Petrucci
+@translationof Petrucci glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #petrucci
+@end lilypond
+
+
+@node Glyphes de style Solesmes
+@unnumberedsubsec Glyphes de style Solesmes
+@translationof Solesmes glyphs
+
+@lilypond[quote]
+\include "font-table.ly"
+\markuplines \override-lines #'(word-space . 4)
+ \doc-chars #solesmes
+@end lilypond
+
@node Styles de tête de note
@appendixsec Styles de tête de note
@translationof Note head styles
-Voici les différents styles de tête de note disponible.
+Voici les différents styles de tête de note disponibles.
@lilypondfile[noindent]{note-head-style.ly}
+
Les commandes suivantes peuvent être utilisées dans un bloc
@code{\markup @{ @}}.
Voici la liste exhaustive des symboles prédéfinis :
-@lilypondfile[quote]{script-chart.ly}
+@c Articulations and ornamentations
+@c Fingering instructions (for "thumb")
+@c Common notation for unfretted strings
+@c Bowing indications
+@c Harmonics
+@c Snap (Bartók) pizzicato
+@c Custom percussion staves (for "halfopen" -- not yet funindexed)
+@c References for wind instruments (for "open"/"stopped" -- not yet funindexed)
+
+
+@menu
+* Scripts d'articulation::
+* Scripts d'ornement::
+* Scripts de point d'orgue et point d'arrêt::
+* Scripts spécifiques à certains instruments::
+* Scripts de reprise et de répétition::
+* Scripts pour musique ancienne::
+@end menu
+
+
+@node Scripts d'articulation
+@unnumberedsubsec Scripts d'articulation
+@translationof Articulation scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #articulations }
+@end lilypond
+
+@node Scripts d'ornement
+@unnumberedsubsec Scripts d'ornement
+@translationof Ornament scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #ornaments }
+@end lilypond
+
+@node Scripts de point d'orgue et point d'arrêt
+@unnumberedsubsec Scripts de point d'orgue et point d'arrêt
+@translationof Fermata scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #fermatas }
+@end lilypond
+
+@node Scripts spécifiques à certains instruments
+@unnumberedsubsec Scripts spécifiques à certains instruments
+@translationof Instrument-specific scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #instrument-specific }
+@end lilypond
+
+@node Scripts de reprise et de répétition
+@unnumberedsubsec Scripts de reprise et de répétition
+@translationof Repeat sign scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\new RhythmicStaff { \scriptStaff #repeats }
+@end lilypond
+
+@node Scripts pour musique ancienne
+@unnumberedsubsec Scripts pour musique ancienne
+@translationof Ancient scripts
+
+@lilypond[quote]
+\include "script-chart.ly"
+\include "gregorian.ly"
+\new VaticanaStaff { \scriptStaffAncient #ancient }
+@end lilypond
@node Notes utilisées en percussion
@appendixsec Liste des propriétés de contexte
@translationof All context properties
-@untranslated
+@include context-properties.tely
@node Propriétés de mise en forme
@appendixsec Propriétés de mise en forme
@translationof Layout properties
-@untranslated
+@include layout-properties.tely
-@node Variables
-@appendixsec Variables
-@translationof Identifiers
+@node Fonctions mucicales
+@appendixsec Fonctions mucicales
+@translationof Available music functions
-@untranslated
+@include identifiers.tely
+
+
+@node Types de prédicats prédéfinis
+@appendixsec Types de prédicats prédéfinis
+@translationof Predefined type predicates
+
+@include type-predicates.tely
@node Fonctions Scheme
@appendixsec Fonctions Scheme
@translationof Scheme functions
-@untranslated
+@include scheme-functions.tely
@menu
* Références en matière d'instruments à vent::
-* Doigtéspour vents::
+* Doigtés pour vents::
@end menu
@node Références en matière d'instruments à vent
principalement à la respiration et à l'attaque :
@itemize
-@item Les respirations s'indiquent par des silences ou des
-@ref{Signes de respiration}.
+@item Les respirations s'indiquent par des silences ou des
+@ref{Signes de respiration}.
@item Un jeu @emph{legato} s'indique par des @ref{Liaisons d'articulation}.
@item Les différents types d'attaque -- @emph{legato}, détaché ou piqué
-- s'indiquent en principe par des signes d'articulation, parfois
-agrémentés de liaisons. Voir à ce sujet
+agrémentés de liaisons. Voir à ce sujet
@ref{Articulations et ornements} et @ref{Liste des signes d'articulation}.
@item Un @emph{Flatterzunge} (trémolo dental ou trémolo en roulant les
r) s'indique par une marque de trémolo et une étiquette textuelle
vent :
@itemize
-@item De nombreux instruments à vent sont transpositeurs ; voir
+@item De nombreux instruments à vent sont transpositeurs ; voir
@ref{Instruments transpositeurs}.
@item Les glissandos sont l'une des caractéristiques du trombone à
coulisse, bien que d'autres instruments puisssent y parvenir en jouant
@item Les @qq{bruitages} de clé ou de piston s'indiquent souvent par le
style @code{cross} ou des @ref{Têtes de note spécifiques}.
@item Les bois peuvent émettre des harmoniques dans le bas de leur
-registre. On les indique avec un @code{flageolet} -- voir
+registre. On les indique avec un @code{flageolet} -- voir
@ref{Liste des signes d'articulation}.
@item En ce qui concerne les cuivres, la sourdine s'indique en pricipe
par une étiquette textuelle. Cependant, lorsque les changements sont
@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: fr -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 6ee1c53e30a461d9b36fe5045e23815a57e1e819
+ Translation of GIT committish: 0bc0ff1a281477487016b052eb699ebbd685d3e0
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
@c \version "2.12.0"
@c Translators: Jean-Charles Malahieude
-@c Translation checkers:
+@c Translation checkers:
@node Exécution de LilyPond
@chapter Exécution de @command{lilypond}
@translationof Running LilyPond
-@untranslated
-
+Ce chapitre passe en revue ce qui se passe lorsque vous lancez LilyPond.
@menu
* Utilisation habituelle::
@section Utilisation habituelle
@translationof Normal usage
-@untranslated
+La plupart des utilisateurs de LilyPond le font au travers d'une
+interface graphique (@emph{GUI} pour @emph{graphical user interface}).
+Si vous ne l'avez pas encore parcouru, lisez le @rlearning{Tutoriel}.
+Si vous utilisez un éditeur alternatif pour rédiger vos fichiers
+LilyPond, référez-vous à la documentation de celui-ci.
@node Utilisation en ligne de commande
@section Utilisation en ligne de commande
@translationof Command-line usage
-@untranslated
+Nous nous intéresserons ici aux spécificités de LilyPond employé en
+ligne de commande. La ligne de commande permet de faire appel à
+certaines options particulières. D'autre part, certains utilitaires
+associés, tels que @code{midi2ly}, ne sont disponibles qu'en ligne de
+commande.
+
+Par @qq{ligne de commande}, nous entendons l'interface de commande du
+système. Les utilisateurs de Windows seront certainement plus familiers
+des termes @qq{fenêtre DOS} ou @qq{invite de commande}. Quant aux
+utilisateurs de MacOS@tie{}X, ils connaissent assurément les termes
+@qq{console} et @qq{terminal}. Les paramétrages spécifiques au système
+MacOS sont abordés au chapitre @rweb{MacOS X}.
+
+Notre propos n'est pas ici d'expliquer ce qu'est l'interface de
+commande pour un système informatique ni comment elle fonctionne.
+Aussi, si vous ne savez de quoi il retourne, nous vous renvoyons aux
+nombreuses documentations que vous pourrez trouver sur ce sujet.
@menu
@unnumberedsubsec Lancement de @command{lilypond}
@translationof Invoking lilypond
-@untranslated
+L'exécutable @command{lilypond} en ligne de commande se lance
+ainsi@tie{}:
+
+@example
+lilypond [@var{option}]@dots{} @var{fichier}@dots{}
+@end example
+
+Lorsque le fichier est fourni sans extension, LilyPond présume qu'il
+s'agit de @file{.ly}. Pour interpréter directement l'entrée standard
+(@emph{stdin}), fournissez un tiret (@code{-}) en lieu et place de
+@var{fichier}.
+
+Le traitement de @file{monfichier.ly} produira @file{monfichier.ps} et
+@file{monfichier.pdf}. Vous pouvez spécifier plusieurs fichiers à la
+fois@tie{}; ils seront traités indépendamment les uns des
+autres.@footnote{Le statut de GUILE n'étant pas réinitialisé après
+traitement d'un fichier @code{.ly}, veillez à ne pas modifier les
+réglages par défaut du système à partir d'assertions en Scheme.}
+
+Lorsque @file{monfichier.ly} contient plus d'une section @code{\book},
+les fichiers produits -- à partir du deuxième -- seront numérotés. Par
+ailleurs, la valeur affectée à @code{output-suffix} sera insérée entre la
+racine et le numéro. Par exemple, un fichier @var{racine} qui
+contiendrait
+
+@example
+#(define output-suffix "violon")
+\score @{ @dots{} @}
+#(define output-suffix "cello")
+\score @{ @dots{} @}
+@end example
+
+@noindent
+fournira grâce à LilyPond @file{@var{racine}-violon.pdf} et
+@file{@var{racine}-cello-1.pdf}.
+
+
+@unnumberedsubsubsec Commandes standard de l'interpréteur
+
+Si votre interpréteur -- terminal, console, etc. -- prend en charge les
+redirections, les commandes qui suivent vous permettront de
+judicieusement rediriger les affichages de la console dans un
+fichier@tie{}:
+
+@itemize
+
+@item
+@code{lilypond fichier.ly 1>stdout.log} pour le verbiage normal
+
+@item
+@code{lilypond fichier.ly 2>stderr.log} pour les messages d'erreur
+
+@item
+@code{lilypond fichier.ly &>tous.log} pour garder une trace de tout ce
+qui s'est passé
+
+@end itemize
+
+Consultez avant tout la documentation de votre interpréteur habituel
+pour vérifier qu'il prend en charge ces options dans cette syntaxe.
+Notez bien qu'il s'agit ici de commandes internes à l'interpréteur et
+qui n'ont rien à voir avec LilyPond.
@node Options en ligne de commande
@unnumberedsubsec Options en ligne de commande pour @command{lilypond}
@translationof Command line options
-@untranslated
+@cindex lancement de @command{lilypond}
+@cindex ligne de commande, options pour @command{lilypond}
+@cindex options, ligne de commande
+@cindex switches
+@cindex commutateurs
+
+Voici les différentes options disponibles à la ligne de commande@tie{}:
+
+@table @code
+
+@item -e,--evaluate=@var{expr}
+Évalue l'expression Scheme @var{expr} avant d'analyser tout fichier
+@file{.ly}. Lorsque vous spécifiez l'option @code{-e} à plusieurs
+reprises, l'évaluation sera faite en séquence.
+
+Dans la mesure où l'expression est évaluée par le module
+@code{guile-user}, vous devrez, dès lors que @var{expr} utilise des
+définitions, spécifier
+
+@example
+lilypond -e '(define-public a 42)'
+@end example
+
+@noindent
+en ligne de commande, et ajouter la ligne
+
+@example
+#(use-modules (guile-user))
+@end example
+
+@noindent
+en tête de votre fichier @code{.ly}.
+
+
+@item -f,--format=@var{format}
+Détermine le format à produire. Il peut s'agir de @code{ps}, @code{pdf}
+ou @code{png}.
+
+Exemple : @code{lilypond -fpng @var{monfichier}.ly}
+
+
+@item -d,--define-default=@var{var}=@var{val}
+Affecte la valeur Scheme @var{val} à l'option interne @var{var} du
+programme. En l'absence de @var{val}, le programme utilisera @var{#t}.
+Préfixer @var{var} d'un @code{no-} vous permet de désactiver une option.
+Ainsi,
+
+@cindex point and click, ligne de commande
+
+@example
+-dno-point-and-click
+@end example
+
+@noindent
+revient au même que
+@example
+-dpoint-and-click='#f'
+@end example
+
+
+Voici quelques options des plus intéressantes.
+
+@cindex help, ligne de commande
+
+@table @samp
+@item help
+Lancer @code{lilypond -dhelp} affichera la liste de toutes les options
+@code{-d} disponibles.
+
+
+@cindex paper-size, ligne de commande
+
+@item paper-size
+Détermine la taille par défaut du papier, par exemple
+@example
+-dpaper-size=\"letter\"
+@end example
+
+@noindent
+Veillez à ne pas oublier d'encadrer la valeur par des guillemets
+échappés ( @code{\"} ).
+@c Match " in previous line to help context-sensitive editors
+
+
+@cindex safe, ligne de commande
+
+@item safe
+Ne pas avoir une confiance aveugle dans le code @code{.ly}.
+
+Lorsque LilyPond est accessible au travers d'un serveur web, il est
+@strong{impératif} d'utiliser les options @code{--safe} ou
+@code{--jail}. L'option @code{--safe} aura pour effet d'empêcher tout
+code Scheme inclus de mettre en péril votre installation grâce à quelque
+chose du style
+
+@quotation
+@verbatim
+#(system "rm -rf /")
+{
+ c4^#(ly:export (ly:gulp-file "/etc/passwd"))
+}
+@end verbatim
+@end quotation
+
+L'option @code{-dsafe} forcera l'évaluation, au fil de l'eau et par un
+module sécurisé, des expressions Scheme contenues dans le fichier
+source. Ce module sécuritaire, dérivé du module GUILE @file{safe-r5rs},
+ajoute un certain nombre de fonctions -- listées dans
+@file{scm/@/safe@/-lily@/.scm} -- à l'API de LilyPond.
+
+De plus, le mode @emph{safe} ne permet ni l'utilisation de directives
+@code{\include} ni le recours aux obliques inversées (@emph{backslash})
+dans les chaînes @TeX{}.
+
+L'import de variables LilyPond dans du code Scheme n'est pas possible
+en mode sécuritaire.
+
+L'option @code{-dsafe} @strong{ne détecte pas} l'utilisation abusive des
+ressources. Il est donc possible que le programme finisse par rester
+sans réponse si on lui envoie une boucle sans fin. C'est la raison pour
+laquelle nous recommandons, lorsque LilyPond tourne sur un serveur
+accessible au public, d'en limiter aussi bien les ressources processeur
+que mémoire.
+
+Notez bien que l'utilisation du mode sécuritaire empêchera aussi la
+compilation d'un certain nombre de fragments LilyPond. L'option
+@code{--jail} est dans ce cas une excellente alternative en terme de
+sécurité, même si elle requiert plus de temps à mettre en place.
+
+
+@cindex format de sortie, définition
+
+@item backend
+Détermine le format de sortie à utiliser par le moteur de traitement.
+Les types de @code{format} reconnus sont
+@table @code
+@item ps
+@cindex PostScript output
+ pour du PostScript.
+
+Les fichiers PostScript incluent les polices TTF, Type1 et OTF, et
+aucune substitution ne sera opérée pour ces fontes. Si vous utilisez
+des caractères orientaux, le fichier aura vite fait d'atteindre une
+taille conséquente.
+
+
+@item eps
+@cindex Postscript encapsulé
+@cindex EPS (Encapsulated PostScript)
+ pour du PostScript encapsulé.
+
+Chaque page (système) fera l'objet d'un fichier @file{EPS} particulier,
+sans fontes, auquel sera associé un fichier @file{EPS} qui, lui,
+contiendra toutes les pages (systèmes) et les fontes.
+
+Notez qu'il s'agit du mode que @command{lilypond-book} utilise par défaut.
+
+@item svg
+@cindex SVG (Scalable Vector Graphics)
+ pour du SVG (@emph{Scalable Vector Graphics}).
+
+Cette option permet de créer un fichier SVG par page, sans incorporation
+des fontes. Nous vous recommandons d'installer les fontes Century
+Schoolbook comprises dans le paquetage LilyPond afin d'obtenir le
+meilleur rendu possible. Sous UNIX, il suffit de les recopier, à partir
+du répertoire @file{/usr/share/lilypond/VERSION/fonts/otf/}, dans
+@file{~/.fonts/}. Les fichiers SVG alors générés devraient être lisible
+par votre éditeur SVG habituel.
+
+@item scm
+@cindex Scheme dump
+ pour une recopie brute des commandes Scheme internes de formatage.
+
+@item null
+ permet de ne pas générer de partition imprimable. Cette option est
+ équivalente à @code{-dno-print-pages}.
+
+@end table
+
+Exemple : @code{lilypond -dbackend=svg @var{monfichier}.ly}
+
+
+@item preview
+@cindex preview, ligne de commande
+Génère un fichier comprenant le titrage et le premier système. S'il
+existe plusieurs sections @code{\bookpart}, ce fichier contiendra les
+tritrage et premier système de chacun des @code{\bookpart}. Cette
+option fonctionne pour les moteurs de traitement @code{ps}, @code{eps}
+et @code{svg}.
+
+
+@item print-pages
+Génère l'intégralité des pages de la partition. L'option
+@code{-dno-print-pages} est particulièrement utile lorsqu'utilisée
+conjointement avec l'option @code{-dpreview}.
+
+@end table
+
+
+
+@item -h,--help
+Affiche un résumé des commandes.
+
+
+@item -H,--header=@var{CHAMP}
+Recopie le champ d'entête dans le fichier @file{RACINE.@var{CHAMP}}.
+
+
+@item --include, -I=@var{répertoire}
+@cindex recherche de fichier
+@cindex search path
+
+Ajoute @var{répertoire} au chemin de recherche pour les inclusions.
+
+Vous pouvez mentionner plusieurs fois l'option @code{-I}, auquel cas le
+la recherche commencera dans le premier répertoire inclus et, si le
+fichier en question ne s'y trouve pas, les répertoires suivants seront
+examinés l'un après l'autre.
+
+
+@item -i,--init=@var{fichier}
+Définit @var{fichier} (par défaut @file{init.ly}) en tant que fichier
+d'initialisation.
+
+
+@item -o,--output=@var{FICHIER} ou @var{RÉP}
+@cindex répertoire de destination
+@cindex fichier de destination
+
+Détermine le nom par défaut du fichier résultant à @var{FICHIER}@tie{};
+lorsque l'argument @var{RÉP} correspond à un répertoire déjà existant,
+c'est là que les fichiers résultants seront déposés. Le suffixe adéquat
+sera ajouté (p.ex. @code{.pdf} pour du pdf) dans tous les cas.
+
+
+@cindex PostScript output
+
+@item --ps
+Génère du PostScript.
+
+
+@cindex Portable Network Graphics (PNG) output
+
+@item --png
+Génère une image par page, au format PNG@tie{}; ceci sous-entend
+l'utilisation de @code{--ps}. La résolution de l'image, en DPI, peut se
+régler en ajoutant par exemple
+@example
+-dresolution=110
+@end example
+
+
+@cindex Portable Document Format (PDF) output
+
+@item --pdf
+Génère du PDF. Ceci sous-entend l'utilisation de @code{--ps}.
+
+
+@item -j,--jail=@var{user},@var{group},@var{jail},@var{dir}
+Lance @command{lilypond} dans un environnement protégé.
+
+L'option @code{--jail} est une alternative qui offre plus de flexibilité
+que l'option @code{--safe} lorsque LilyPond est installé sur un serveur
+web ou traite des fichiers externes.
+
+L'option @code{--jail} va détourner la racine de @command{lilypond} sur
+@code{jail} juste avant d'effectuer la compilation à proprement parler.
+L'utilisateur et le groupe sont modifiés en conséquence, et le
+répertoire en cours devient @code{dir}. Ces réglages assurent -- du
+moins en théorie -- l'impossibilité de s'échapper de la cellule. Notez
+cependant que, pour que l'option @code{--jail} soit fonctionnelle,
+@code{lilypond} doit être lancé en tant qu'administrateur -- ce qui se
+réalise aisément à l'aide de la commande @command{sudo}.
+
+La création d'un environnement sécurisé requiert quelques précautions
+dans la mesure où LilyPond doit disposer de tout ce dont il a besoin
+pour compiler le fichier source @strong{à l'intérieur de la cellule}.
+L'ermitage, avant d'être viable, requiert donc les étapes
+suivantes@tie{}:
+
+@table @asis
+@item Création d'un système de fichiers indépendant
+L'intérêt d'un système de fichiers dédié à LilyPond réside dans le fait
+qu'on peut le brider à l'aide des options @code{noexec}, @code{nodev} et
+@code{nosuid}. Il sera de fait impossible de lancer des exécutables ou
+d'écrire sur un périphérique à partir de LilyPond. Si vous n'avez pas
+l'intention de créer un tel système sur une partition séparée, vous
+pouvez avoir recours à un pseudo-périphérique (@emph{loop device}) monté
+à partir d'un simple fichier de taille raisonnable. D'autre part, le
+recours à un système de fichiers indépendant permet de limiter l'espace
+dévolu à LilyPond.
+
+@item Création d'un utilisateur spécifique
+L'utilisation de LilyPond au sein de la cellule devrait être réservé à
+un utilisateur aux droits restreints. Il faudra donc créer un
+utilisateur et un groupe spécifiques -- disons @code{lily}/@code{lily}
+-- qui n'aura accès en écriture qu'à un unique répertoire déterminé par
+la valeur de @var{dir}.
+
+@item Agencement des lieux
+LilyPond a besoin d'un certain nombre de fichiers pour pouvoir tourner
+correctement. Ces fichiers devront donc tous se retrouver dans
+l'environnement protégé, distribués selon la même arborescence que dans
+le système d'origine. Ainsi l'intégralité de l'installation de LilyPond
+(en principe @file{/usr/share/lilypond}) doit y être dupliquée.
+
+En cas de problème, lancer LilyPond en utilisant @code{strace} devrait
+vous permettre de déterminer quels fichiers manquent à l'appel.
+
+@item Lancement de LilyPond
+Dans un environnement protégé monté avec l'option @code{noexec}, il est
+impossible de lancer un quelconque programme extérieur. LilyPond ne
+saurait donc avoir recours à un moteur de traitement qui le mettrait
+dans cette situation. Comme nous l'avons vu plus haut, LilyPond sera
+lancé avec les privilèges de l'administrateur -- privilèges qu'il perdra
+aussitôt --, ce qui peut nécessiter le recours à la commande
+@code{sudo}. Il est par ailleurs judicieux de limiter le temps
+processeur aloué à LilyPond -- grâce à @command{ulimit@tie{}-t} par
+exemple -- ainsi que, si votre système le permet, la taille de la
+mémoire.
+@end table
+
+
+@item -v,--version
+Affiche le numéro de version.
+
+
+@item -V,--verbose
+Active le mode verbeux@tie{}: affichage de l'intégralité du chemin
+d'accès de chaque fichier, et information des temps de traitement.
+
+
+@item -w,--warranty
+Affiche les informations de garantie appliquables à GNU LilyPond -- il
+est livré @strong{SANS GARANTIE}@tie{}!
+@end table
@node Variables d'environnement
@unnumberedsubsec Variables d'environnement
@translationof Environment variables
-@untranslated
+@cindex LANG
+@cindex LILYPOND_DATADIR
+
+@command{lilypond} reconnaît les variables d'environnement
+suivantes@tie{}:
+@table @code
+@item LILYPOND_DATADIR
+Cette variable spécifie le répertoire où seront recherchés par défaut les
+différentes versions des messages ainsi qu'un certain nombre de fichiers
+nécessaires au traitement. Il devrait contenir les sous-répertoires
+@file{ly/}, @file{ps/}, @file{tex/}, etc.
+
+@item LANG
+Cette variable détermine la langue dans laquelle seront émis les
+messages.
+
+@item LILYPOND_GC_YIELD
+Cette variable parmet d'ajuster l'empreinte mémoire et le rendement de
+la machine. Il s'agit en fait d'un pourcentage d'allocation de
+mémoire@tie{}: lorsqu'il est élevé, le programme favorisera
+l'utilisation de la mémoire@tie{}; une faible valeur consommera plus de
+temps processeur. Par défaut, cette valeur est fixée à @code{70}.
+
+@end table
@node Exécution de LilyPond en mode protégé
@unnumberedsubsec Exécution de LilyPond en mode protégé
@translationof LilyPond in chroot jail
-@untranslated
+Paramétrer un serveur afin qu'il puisse faire fonctionner LilyPond en
+mode protégé sur un pseudo-périphérique est une tâche sensible. Les
+différentes étapes à suivre sont répertoriées ci-dessous. Les exmples
+qu'elle comportent proviennent d'une distribution Linux Ubuntu et
+nécessiteront l'utilisation de @code{sudo} autant que de besoin.
+
+@itemize
+
+@item Installation des paquetages nécessaires@tie{}: LilyPond, GhostScript et
+ImageMagick.
+
+@item Création de l'utilisateur @code{lily}:
+
+@example
+adduser lily
+@end example
+
+@noindent
+Ceci, par la même occasion, créera un groupe spécifique pour
+l'utilisateur @code{lily} ainsi que son répertoire personnel
+@code{/home/lily}.
+
+@item Création, dans le répertoire personnel de l'utilisateur
+@code{lily}, d'un espace agissant en tant que système de fichiers@tie{}:
+
+@example
+dd if=/dev/zero of=/home/lily/loopfile bs=1k count= 200000
+@end example
+
+@noindent
+Cette commande a créé un fichier de 200@tie{}MB utilisable par le
+@qq{système protégé}.
+
+@item Création d'un pseudo périphérique, génération d'un système de
+fichiers et chargement de celui-ci, puis création d'un répertoire
+accessible en écriture pour l'utilisateur @code{lily}@tie{}:
+
+@example
+mkdir /mnt/lilyloop
+losetup /dev/loop0 /home/lily/loopfile
+mkfs -t ext3 /dev/loop0 200000
+mount -t ext3 /dev/loop0 /mnt/lilyloop
+mkdir /mnt/lilyloop/lilyhome
+chown lily /mnt/lilyloop/lilyhome
+@end example
+
+@item Affectation, au niveau configuration du serveur, de
+@code{/mnt/lilyloop} en tant que JAIL et @code{/lilyhome} en tant que
+DIR.
+
+@item Création d'une arborescence, dans l'espace protégé, et recopie de
+tous les fichiers nécessaires -- voir le script plus loin.
+
+You can use @code{sed} to create the necessary copy commands for a given
+executable:
+
+@example
+for i in "/usr/local/lilypond/usr/bin/lilypond" "/bin/sh" "/usr/bin/; do ldd $i | sed 's/.*=> \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed '/.*=>.*/d'; done
+@end example
+
+@end itemize
+
+@subheading Exemple de script fonctionnel en 32-bit sur Ubuntu 8.04
+
+@example
+#!/bin/sh
+## les réglages par défaut
+
+username=lily
+home=/home
+loopdevice=/dev/loop0
+jaildir=/mnt/lilyloop
+# le préfixe (sans slash au début !)
+lilyprefix=usr/local
+# le répertoire du système où lilypond est installé
+lilydir=/$lilyprefix/lilypond/
+
+userhome=$home/$username
+loopfile=$userhome/loopfile
+adduser $username
+dd if=/dev/zero of=$loopfile bs=1k count=200000
+mkdir $jaildir
+losetup $loopdevice $loopfile
+mkfs -t ext3 $loopdevice 200000
+mount -t ext3 $loopdevice $jaildir
+mkdir $jaildir/lilyhome
+chown $username $jaildir/lilyhome
+cd $jaildir
+
+mkdir -p bin usr/bin usr/share usr/lib usr/share/fonts $lilyprefix tmp
+chmod a+w tmp
+
+cp -r -L $lilydir $lilyprefix
+cp -L /bin/sh /bin/rm bin
+cp -L /usr/bin/convert /usr/bin/gs usr/bin
+cp -L /usr/share/fonts/truetype usr/share/fonts
+
+# la formule magique de recopie des biblothèques
+for i in "$lilydir/usr/bin/lilypond" "$lilydir/usr/bin/guile" "/bin/sh" "/bin/rm" "/usr/bin/gs" "/usr/bin/convert"; do ldd $i | sed 's/.*=> \/\(.*\/\)\([^(]*\).*/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed 's/\t\/\(.*\/\)\(.*\) (.*)$/mkdir -p \1 \&\& cp -L \/\1\2 \1\2/' | sed '/.*=>.*/d'; done | sh -s
+
+# les fichiers partagés pour ghostscript...
+ cp -L -r /usr/share/ghostscript usr/share
+# les fichiers partagés pour ImageMagick
+ cp -L -r /usr/lib/ImageMagick* usr/lib
+
+### Partant du principe que test.ly est dans /mnt/lilyloop/lilyhome,
+### on devrait pouvoir lancer :
+### Attention : /$lilyprefix/bin/lilypond est un script qui
+### définit LD_LIBRARY_PATH - c'est primordial
+ /$lilyprefix/bin/lilypond -jlily,lily,/mnt/lilyloop,/lilyhome test.ly
+@end example
@node Messages d'erreur
@section Messages d'erreur
@translationof Error messages
-@untranslated
-
+@cindex erreur, messages
+
+Différents messages d'erreur sont susceptibles d'apparaître au cours de
+la compilation d'un fichier@tie{}:
+
+@table @emph
+
+@item Warning -- Avertissement
+@cindex warning
+@cindex avertissement
+Ce type de message est émis lorsque LilyPond détecte quelque chose de
+suspect. Si vous avez demandé quelque chose qui sort de l'ordinaire,
+vous saurez probablement ce à quoi il est fait référence et ignorerez de
+tels messages sans remord. Néanmoins, les messages d'avertissement
+indiquent la plupart du temps une incohérence dans le fichier source.
+
+@item Error -- Erreur
+@cindex error
+LilyPond a détecté une erreur. L'étape en cours, qu'il s'agisse de
+l'analyse, de l'interprétation des données ou bien du formatage, sera
+menée à son terme, puis LilyPond s'arrêtera.
+
+@item Fatal error -- Erreur fatale
+@cindex fatal error
+LilyPond est confronté à une anomalie bloquante. Ceci ne se produit que
+très rarement, et le plupart du temps en raison d'une installation
+défectueuse des fontes.
+
+@item Scheme error -- Erreur Scheme
+@cindex trace, Scheme
+@cindex call trace
+@cindex Scheme error
+Les erreurs qui interviennent lors de l'exécution de code Scheme sont
+gérées par l'interpréteur Scheme. L'utilisation du mode verbeux
+(options @code{-V} ou @code{--verbose}) vous permettra de localiser
+l'appel de fonction délictueux.
+
+@item Programming error -- Erreur de programmation
+@cindex Programming error
+@cindex Erreur de programmation
+LilyPond est confronté à une incohérence interne. Ce type de message
+est destiné à venir en aide aux développeurs et débogueurs. En règle
+générale, vous pouvez tout simplement les ignorer. Parfois, il y en a
+tant qu'ils masquent ce qui pourrait vous intéresser@dots{}
+
+@item Aborted (core dumped) -- Abandon
+@cindex Aborted (core dumped)
+Ce type de message indique que LilyPond a planté en raison d'une grave
+erreur de programmation. La survenance d'un tel message est considérée
+comme de la plus haute importance. Si vous y étiez confronté,
+transmettez un rapport de bogue.
+@end table
+
+@cindex errors, message format
+Lorsque l'avertissement ou l'erreur est directement lié au fichier
+source, le message est libellé sous la forme
+
+@example
+@var{fichier}:@var{ligne}:@var{colonne}: @var{message}
+@var{contenu de la ligne litigieuse}
+@end example
+
+Un saut de ligne est placé dans la ligne de code, indiquant l'endroit
+précis du problème, comme ici@tie{}:
+
+@example
+test.ly:2:19: erreur: n'est pas une durée: 5
+ @{ c'4 e'
+ 5 g' @}
+@end example
+
+Notez que ces coordonnées constituent l'approximation au mieux par
+LilyPond dans le code ayant déclenché l'avertissement ou l'erreur. En
+règle générale, erreurs et avertissement surviennent lorsque LilyPond
+rencontre quelque chose d'inattendu. Lorsque la ligne indiquée ne vous
+semble pas comporter d'élément litigieux, remontez de quelques lignes
+dans votre code.
+
+Vous trouverez d'autres informations sur les erreurs au chapitre
+@ref{Quelques erreurs des plus courantes}.
@node Quelques erreurs des plus courantes
Les conditions amenant aux erreurs qui suivent sont fréquentes, bien
qu'elles ne soient pas évidentes ni facilement localisables. Nous
espérons que ces explications vous aideront à les résoudre plus
-facilement.
+facilement.
@menu
Lorsque la musique s'épanche au delà de la marge droite ou bien semble
anormalement comprimée, la raison en est le plus souvent une note à la
-durée erronée ; cela finit par provoquer le débordement de la dernière
-note d'une mesure. Rien ne s'oppose à ce que la dernière note d'une
-mesure ne s'arrête avant la barre de mesure ; on considère simplement
-qu'elle se prolonge sur la mesure suivante. Des débordements à
-répétition finissent par générer une musique comprimée ou qui sort de la
-page, pour la simple et bonne raison que les sauts de ligne automatiques
-ne peuvent intervenir qu'à la fin d'une mesure complète, autrement dit
-lorsque toutes les notes sont terminées avant la fin de la mesure.
+durée erronée@tie{}; cela finit par provoquer le débordement de la
+dernière note d'une mesure. Rien ne s'oppose à ce que la dernière note
+d'une mesure ne s'arrête avant la barre de mesure@tie{}; on considère
+simplement qu'elle se prolonge sur la mesure suivante. Des débordements
+à répétition finissent par générer une musique comprimée ou qui sort de
+la page, pour la simple et bonne raison que les sauts de ligne
+automatiques ne peuvent intervenir qu'à la fin d'une mesure complète,
+autrement dit lorsque toutes les notes sont terminées avant la fin de la
+mesure.
@warning{Une durée erronée peut empêcher les sauts de ligne, ce qui
conduit à une musique compressée, voire à un débordement de la page.}
Une erreur de durée sera bien plus facilement localisable si vous
-positionnez régulièrement des contrôles de barre de mesure -- voir
+positionnez régulièrement des contrôles de barre de mesure -- voir
@ruser{Vérification des limites et numéros de mesure}.
Si vous tenez absolument à enchainer de tels débordements, vous devrez
insérer des barres de mesure invisibles là où vous souhaitez positionner
un saut de ligne. Consultez le chapitre @ruser{Barres de mesure} pour
-plus de détails.
+plus de détails.
@node Apparition d'une portée supplémentaire
appliquer la directive considérée. Survient alors la commande
@w{@code{\new Staff}} qui, à son tour, crée une nouvelle portée pour
contenir les notes qui suivent. Voici la syntaxe correcte pour obtenir
-ces notes en rouge :
+ces notes en rouge@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
\new Staff {
@end lilypond
La manière adéquate de procéder consiste à inverser les commandes
-@code{\repeat} et @code{\relative}, comme ceci :
+@code{\repeat} et @code{\relative}, comme ceci@tie{}:
@lilypond[quote,verbatim]
\relative {
L'erreur la plus courante est la simple omission d'une accolade
fermante (@code{@}} à la fin du bloc @code{Score}. La solution est
-évidente en pareil cas : il suffit de vérifier que le bloc @code{Score}
-est bien clôturé. La structure des fichiers LilyPond est abordée plus
-en détails au chapitre @ref{Organisation des fichiers LilyPond}. C'est la
-raison pour laquelle nous vous invitons à utiliser un éditeur de texte
-qui prenne en charge le contrôle de parité des parenthèses, crochets et
-accolades afin de vous éviter de telles erreurs.
+évidente en pareil cas@tie{}: il suffit de vérifier que le bloc
+@code{Score} est bien clôturé. La structure des fichiers LilyPond est
+abordée plus en détails au chapitre @rlearning{Organisation des fichiers
+LilyPond}. C'est la raison pour laquelle nous vous invitons à utiliser
+un éditeur de texte qui prenne en charge le contrôle de parité des
+parenthèses, crochets et accolades afin de vous éviter de telles erreurs.
Lorsqu'il s'agit d'un guillemet fermant (@code{"}) omis, le message
d'erreur devrait vous indiquer un numéro de ligne avoisinant. L'erreur
se situe la plupart du temps une ou deux lignes au-dessus de celle
-indiquée.
+indiquée.
@node Message d'erreur Unbound variable %
Ce message d'erreur, qu'il apparaisse sur le terminal ou en fin de
fichier journal, survient lorsqu'un fichier source contient des
caractères non ASCII et qu'il n'a pas été enregistré avec un encodage
-UTF-8. Pour plus dde détails, reportez-vous au chapitre
+UTF-8. Pour plus de détails, reportez-vous au chapitre
@ruser{Codage du texte}.
@end itemize
@menu
-* Suggestions générales::
-* Gravure de musique existante::
-* Projets d'envergure::
+* Suggestions générales::
+* Gravure de musique existante::
+* Projets d'envergure::
* Résolution de problèmes::
-* De la commande make et des fichiers Makefile::
+* De la commande make et des fichiers Makefile::
@end menu
@node Suggestions générales
années auparavant. L'utilitaire @command{convert-ly} demande que vous
spécifiiez la version de LilyPond vous utilisiez alors.
-@item @strong{Ajoutez des contrôles} : @ruser{Vérifications d'octave}
+@item @strong{Ajoutez des contrôles}@tie{}: @ruser{Vérifications d'octave}
et @ruser{Vérification des limites et numéros de mesure}. Si vous avez
ajouté des contrôles de loin en loin, et que vous faites une erreur,
vous pourrez la retrouver plus rapidement. @qq{De loin en loin},
vous épargnerez des problèmes si, plus tard, vous modifiez votre musique.
@item @strong{Séparez les affinages de mise en forme} de la musique
-elle-même. Voyez
+elle-même. Voyez
@ref{Économie de saisie grâce aux identificateurs et fonctions} et
@ref{Feuilles de style}.
à la fois -- mais toujours une seule mesure par ligne de texte --,
et vérifiez chaque système lorsqu'il est terminé. Vous pouvez
utiliser les commandes @code{showLastLength} et @code{showFirstLength}
-pour accélérer la compilation -- voir
-@ruser{Ignorer des passages de la partition} ;
+pour accélérer la compilation -- voir
+@ruser{Ignorer des passages de la partition}@tie{};
@item définissez @code{mBreak = @{\break @}} et insérez
@code{\mBreak} dans le fichier d'entrée pour obtenir des sauts de
ligne identiques à la partition originale. Cela facilite la
-comparaison entre la partition originale et la partition de
+comparaison entre la partition originale et la partition de
LilyPond. Lorsque vous avez fini de relire votre musique, vous pouvez
définir @code{mBreak = @{ @}} pour enlever tous ces sauts de ligne, et
laisser LilyPond placer les sauts de ligne selon son propre algorithme.
@item encadrez les notes d'une partie pour instrument transpositeur
-dans un
+dans un
@example
\transpose c @var{tonalité-naturelle} @{...@}
@end example
@item @strong{Séparez les retouches} des définitions de
-musique. Nous vous avons déjà invité à adopter une telle pratique, qui
+musique. Nous vous avons déjà invité à adopter une telle pratique, qui
par ailleurs devient vitale pour des projets d'importance. Nous
pouvons avoir besoin de changer la définition de
@code{fpuisp}, mais dans ce cas nous n'aurons besoin de le faire
@end itemize
-@node Résolution de problèmes
+@node Résolution de problèmes
@section Résolution de problèmes
@translationof Troubleshooting
faut -- les dépendances entre certains fichiers, les instructions
successives à traiter par le système -- pour aboutir au fichier que
vous désirez obtenir. Il pourrait par exemple contenir tout ce qu'il
-faut pour produire @code{ballade.pdf} et @code{ballade.midi} à partir de
+faut pour produire @code{ballade.pdf} et @code{ballade.midi} à partir de
@code{ballade.ly} en lançant LilyPond.
La création d'un @code{Makefile} peut se révéler pertinente pour
est installé par défaut sur les distributions Linux et sur MacOS@tie{}X,
et il en existe une version pour les environnements Windows.
-Consultez le @strong{GNU Make Manual} pour plus de détails sur ce dont
+Consultez le @strong{GNU Make Manual} pour plus de détails sur ce dont
@code{make} est capable -- vous pourrez même en trouver des versions
françaises à l'aide des moteurs de recherche --, dans la mesure où ce
qui suit ne donne qu'un bref apperçu de ses possibilités.
Les commandes permettant de définir les règles diffèrent selon la
-plate-forme : si les différents Linux et MacOS@tie{}X utilisent
+plate-forme@tie{}: si les différents Linux et MacOS@tie{}X utilisent
@code{bash}, Windows utilise @code{cmd}. Dans le cas de MacOS@tie{}X,
vous devrez toutefois configurer votre système de telle sorte qu'il
utilise l'interpréteur en ligne de commande. Voici quelques exemples de
fichier @emph{Makefile}, avec une version pour Linux ou MacOS et une
pour Windows.
-Pour commencer, une pièce à quatre mouvements pour orchestre et dont les
-fichiers sont répartis selon l'arborescence suivante :
+Pour commencer, une pièce à quatre mouvements pour orchestre et dont les
+fichiers sont répartis selon l'arborescence suivante@tie{}:
@example
Symphonie/
Les fichiers @code{.ly} des répertoires @code{Partitions} et
@code{Pupitres} récupèreront la notation des fichiers @code{.ily}
-contenus dans le répertoire @code{Notes} :
+contenus dans le répertoire @code{Notes}@tie{}:
@example
%%% début du fichier "symphone-cello.ly"
@code{Variables d'environnement} puis, dans l'onglet @w{@code{Variables
système}}, mettez @code{path} en surbrillance et cliquez sur
@code{Modifier}. Ajoutez alors le chemin d'accès complet à l'exécutable
-de GNU Make, qui devrait ressembler à :
+de GNU Make, qui devrait ressembler à@tie{}:
@example
C:\Program Files\GnuWin32\bin
devrez enregistrer les lignes suivantes dans un fichier
@code{construire.bat} ou @code{construire.cmd}. Ce fichier pourra être
exécuté soit en ligne de commande, soit par un double clic sur son
-icone.
+icone.
@example
lilypond-book --output=out --pdf monprojet.lytex
@seealso
Manuel d'utilisation :
@ref{Utilisation en ligne de commande},
-@ref{LilyPond-book}
+@ref{lilypond-book}
Dénes Harmath,
Jean-Charles Malahieude,
@c @email{lolyfan@@wanadoo.fr},
-Till Rettig,
+Till Paala,
Yoshiki Sawada
@c no comma for last entry
# This file is distributed under the same license as the lilypond package.
#
# John Mandereau <john.mandereau@free.fr>, 2006-2008,
-# Jean-Charles Malahieude <lilyfan@orange.fr>, 2006-2009.
+# Jean-Charles Malahieude <lilyfan@orange.fr>, 2006-2010.
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"Project-Id-Version: fr\n"
"Report-Msgid-Bugs-To: \n"
"POT-Creation-Date: 2010-04-13 12:25+0200\n"
-"PO-Revision-Date: 2010-04-13 12:30+0200\n"
+"PO-Revision-Date: 2010-06-28 19:32+0200\n"
"Last-Translator: Jean-Charles Malahieude <lilyfan-AT-orange-DOT-fr>\n"
"Language-Team: Français <lilypond-user-fr@gnu.org>\n"
"MIME-Version: 1.0\n"
#. -*- coding: utf-8 -*-
#. Documentation/changes.tely:69 (variable)
-#, fuzzy
msgid "coloredheads"
-msgstr "Têtes de note"
+msgstr "tetescolorisees"
#. Documentation/changes.tely:70 (variable)
-#, fuzzy
msgid "noclef"
-msgstr "clef"
+msgstr "sansclef"
#. @node in Documentation/changes.tely
#. @node in Documentation/macros.itexi
msgid "Top"
-msgstr ""
+msgstr "Accueil"
#. @top in Documentation/changes.tely
msgid "New features in 2.13 since 2.12"
-msgstr ""
+msgstr "Modifications depuis la version 2.12"
#. @node in Documentation/essay.tely
#. @appendix in Documentation/essay.tely
#. @top in Documentation/macros.itexi
msgid "LilyPond --- \\\\TITLE\\\\"
-msgstr ""
+msgstr "LilyPond -- \\\\TITLE\\\\"
#. @subsubheading in Documentation/macros.itexi
msgid "Predefined commands"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @chapter in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Music engraving"
-msgstr "Gravure"
+msgstr "La gravure musicale"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "The LilyPond story"
-msgstr "Test de LilyPond"
+msgstr "L'histoire de LilyPond"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Engraving details"
-msgstr "Gravure"
+msgstr "La gravure en détails"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Music fonts"
-msgstr "Fonctions musicales"
+msgstr "Fontes et polices"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Optical spacing"
-msgstr "Espacement vertical"
+msgstr "Espacement"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Ledger lines"
-msgstr "ligne supplémentaire"
+msgstr "Lignes supplémentaires"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Optical sizing"
-msgstr "Espacement vertical"
+msgstr "Tailles"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "Why work so hard?"
-msgstr ""
+msgstr "La raison de tous ces efforts"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "Automated engraving"
-msgstr "Gravure automatisée"
+msgstr "La gravure automatisée"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Beauty contests"
-msgstr "Création d'un contexte"
+msgstr "Concours de beauté"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "Improvement by benchmarking"
-msgstr ""
+msgstr "Modélisation et banc d'essai"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "Getting things right"
-msgstr ""
+msgstr "Règles de formatage"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Building software"
-msgstr "Masquage de portées"
+msgstr "De la théorie à la pratique"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "What symbols to engrave?"
-msgstr "Gravure des symboles musicaux"
+msgstr "Les constituants de la gravure"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Flexible architecture"
-msgstr "Structure de fichier"
+msgstr "Flexibilité architecturale"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
-#, fuzzy
msgid "Putting LilyPond to work"
-msgstr "Test de LilyPond"
+msgstr "Démonstration par l'exemple"
#. @node in Documentation/essay/engraving.itely
#. @section in Documentation/essay/engraving.itely
msgid "Engraved examples (BWV 861)"
-msgstr ""
+msgstr "Comparatif (BWV 861)"
#. @node in Documentation/essay/literature.itely
#. @chapter in Documentation/essay/literature.itely
msgid "Literature list"
-msgstr "Bibliographie"
+msgstr "Références bibliographiques"
#. @node in Documentation/essay/literature.itely
#. @section in Documentation/essay/literature.itely
-#, fuzzy
msgid "Short literature list"
-msgstr "Bibliographie"
+msgstr "Bibliographie succinte"
#. @node in Documentation/essay/literature.itely
#. @section in Documentation/essay/literature.itely
-#, fuzzy
msgid "Long literature list"
-msgstr "Bibliographie"
+msgstr "Bibliographie développée"
#. @subheading in Documentation/essay/literature.itely
-#, fuzzy
msgid "Colorado"
-msgstr "couleur"
+msgstr "Colorado"
#. @subheading in Documentation/essay/literature.itely
-#, fuzzy
msgid "Computer notation"
-msgstr "Notation des accords"
+msgstr "Notation informatisée"
#. @subheading in Documentation/essay/literature.itely
msgid "Engraving"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @section in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Introduction to Scheme"
-msgstr "Introduction aux retouches"
+msgstr "Introduction à Scheme"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme sandbox"
-msgstr "Fonctions Scheme"
+msgstr "Scheme : le bac à sable"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme variables"
-msgstr "Tutoriel Scheme"
+msgstr "Scheme et les variables"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme simple data types"
-msgstr "Types de répétitions"
+msgstr "Types de données simples"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
msgid "Scheme compound data types"
-msgstr ""
+msgstr "Types de données composites"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Pairs"
-msgstr "Barres de mesure"
+msgstr "Paires"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Lists"
-msgstr "instr"
+msgstr "Listes"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Association lists (alists)"
-msgstr "Liste des associations de hauteur à une couleur"
+msgstr "Liste associatives (alists)"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
msgid "Hash tables"
-msgstr ""
+msgstr "Tables de hachage"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Calculations in Scheme"
-msgstr "Construction Scheme d'un marqueur"
+msgstr "Scheme et les calculs"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme procedures"
-msgstr "Utilisation de procédures Scheme en tant que propriétés"
+msgstr "Scheme et les procédures"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Defining procedures"
-msgstr "Modification de propriétés"
+msgstr "Définition d'une procédure"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Predicates"
-msgstr "discantus"
+msgstr "Prédicats"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Return values"
-msgstr "valeur d'une note"
+msgstr "Valeurs de retour"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme conditionals"
-msgstr "Fonctions Scheme"
+msgstr "Scheme et les conditions"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
msgid "if"
-msgstr ""
+msgstr "if"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "cond"
-msgstr "accord"
+msgstr "cond"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @section in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Scheme in LilyPond"
-msgstr "Test de LilyPond"
+msgstr "Scheme et LilyPond"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "LilyPond Scheme syntax"
-msgstr "Index des commandes LilyPond"
+msgstr "Syntaxe Scheme dans du code LilyPond"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "LilyPond variables"
-msgstr "Utilisation de variables"
+msgstr "Variables LilyPond"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Object properties"
-msgstr "Propriétés de la musique"
+msgstr "Propriétés des objets"
#. @node in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "LilyPond compound variables"
-msgstr "Index des commandes LilyPond"
+msgstr "LilyPond et les variables composites"
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
msgid "Offsets"
msgstr ""
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Extents"
-msgstr "tenors"
+msgstr ""
#. @subheading in Documentation/extending/scheme-tutorial.itely
msgid "Property alists"
#. Documentation/extending/programming-interface.itely:212 (variable)
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:192 (variable)
msgid "AltOn"
-msgstr "ZoomOui"
+msgstr "AltOui"
#. Documentation/extending/programming-interface.itely:217 (variable)
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:198 (variable)
msgid "AltOff"
-msgstr "ZoomNon"
+msgstr "AltNon"
#. Documentation/extending/programming-interface.itely:230 (variable)
msgid "withAlt"
-msgstr "Zoome"
+msgstr "avecAlt"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @chapter in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Music function syntax"
-msgstr "Fonctions musicales"
+msgstr "Syntaxe des fonctions musicales"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Intermediate substitution functions"
-msgstr "Fonctions de substitution par paire"
+msgstr "Fonctions de substitution intermédiaires"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @section in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Markup functions"
-msgstr "Fonctions musicales"
+msgstr "Fonctions « Markup »"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Markup command definition syntax"
-msgstr "Définition d'une nouvelle commande de marqueur"
+msgstr "Syntaxe de définition d'une commande de marqueur"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "On properties"
-msgstr "Propriétés de la musique"
+msgstr "Les propriétés « On »"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "A complete example"
-msgstr "Exemples cliquables"
+msgstr "Exemple exhaustif"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Adapting builtin commands"
-msgstr "Commandes rythmiques avancées"
+msgstr "Adaptation des commandes préétablies"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @subsection in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @section in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "Callback functions"
-msgstr "Fonctions musicales"
+msgstr "Fonctions « callback »"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @section in Documentation/extending/programming-interface.itely
msgid "Inline Scheme code"
-msgstr ""
+msgstr "Code Scheme au sein d'un fichier LilyPond"
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @section in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @node in Documentation/extending/programming-interface.itely
#. @chapter in Documentation/extending/programming-interface.itely
-#, fuzzy
msgid "LilyPond Scheme interfaces"
-msgstr "Interfaces de rendu"
+msgstr "Interfaces entre LilyPond et Scheme"
#. Documentation/learning/tutorial.itely:209 (comment)
msgid "set the starting point to middle C"
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Entering input"
-msgstr "Saisie des paroles"
+msgstr "Saisie de la musique"
#. @subheading in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Producing output"
-msgstr "Contrôle des sorties"
+msgstr ""
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Command-line"
-msgstr "Utilisation en ligne de commande"
+msgstr "Ligne de commande"
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @section in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "How to write input files"
-msgstr "Travail sur des fichiers texte"
+msgstr "Composition d'un fichier source"
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
msgid "clef"
msgstr "clef"
-# bof
#. @subheading in Documentation/learning/tutorial.itely
msgid "All together"
-msgstr "Assemblage"
+msgstr ""
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @section in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "How to read the manuals"
-msgstr "Bien lire le manuel"
+msgstr "Bien lire les manuels"
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
msgid "Omitted material"
-msgstr ""
+msgstr "Matériel incomplet"
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @node in Documentation/learning/tutorial.itely
#. @subsection in Documentation/learning/tutorial.itely
-#, fuzzy
msgid "Overview of manuals"
-msgstr "Aperçu des fonctions musicales"
+msgstr "Vue d'ensemble des manuels"
#. Documentation/learning/common-notation.itely:1185 (variable)
#. Documentation/learning/fundamental.itely:3084 (variable)
#. @node in Documentation/learning/common-notation.itely
#. @chapter in Documentation/learning/common-notation.itely
-#, fuzzy
msgid "Common notation"
-msgstr "Notation des accords"
+msgstr "Bases de notation"
#. @node in Documentation/learning/common-notation.itely
#. @section in Documentation/learning/common-notation.itely
#. Documentation/learning/fundamental.itely:629 (comment)
msgid "Voice \\\"1\\\" Voice \\\"2\\\""
-msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\""
+msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\""
#. Documentation/learning/fundamental.itely:639 (comment)
msgid "Voice \\\"1\\\" Voice \\\"2\\\""
-msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\""
+msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\""
#. Documentation/learning/fundamental.itely:654 (comment)
msgid "Voice \\\"1\\\""
-msgstr "Voix \\\"1\\\""
+msgstr "Voix \\\"1\\\""
#. Documentation/learning/fundamental.itely:659 (comment)
msgid "Voice \\\"2\\\""
-msgstr "Voix \\\"2\\\""
+msgstr "Voix \\\"2\\\""
#. Documentation/learning/fundamental.itely:682 (comment)
#. Documentation/learning/fundamental.itely:706 (comment)
#. Documentation/learning/fundamental.itely:684 (comment)
msgid "Voice \\\"1\\\" Voice \\\"2\\\" Voice \\\"3\\\""
-msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\" Voix \\\"3\\\""
+msgstr "Voix \\\"1\\\" Voix \\\"2\\\" Voix \\\"3\\\""
#. Documentation/learning/fundamental.itely:708 (comment)
msgid "Bar 1"
#. Documentation/learning/fundamental.itely:902 (comment)
msgid "Omit Voice three"
-msgstr "Pas de Voix trois"
+msgstr "Pas de voix trois"
#. Documentation/learning/fundamental.itely:903 (comment)
msgid "Voice four"
msgstr "Initialisation de la seconde voix"
#. Documentation/learning/fundamental.itely:1048 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Set stems, etc., down"
msgstr "Hampes et autres attributs iront vers le bas"
#. Documentation/learning/fundamental.itely:2822 (comment)
msgid "end ChoirStaff"
-msgstr "fin du ChoirStaff (système pour chÃ\85Ã\82Â\93ur)"
+msgstr "fin du ChoirStaff (système pour chÅ\93ur)"
#. Documentation/learning/fundamental.itely:3010 (variable)
msgid "ManualOneVoiceOneMusic"
msgstr "Modification des propriétés d'un contexte"
#. @subsubheading in Documentation/learning/fundamental.itely
-#, fuzzy
msgid "Setting context properties with @code{\\\\with}"
-msgstr "Définition des propriétés de contexte avec @code{\\with}"
+msgstr "Définition des propriétés de contexte avec @code{\\\\with}"
#. @subsubheading in Documentation/learning/fundamental.itely
-#, fuzzy
msgid "Setting context properties with @code{\\\\context}"
-msgstr "Définition des propriétés de contexte avec @code{\\context}"
+msgstr "Définition des propriétés de contexte avec @code{\\\\context}"
#. @node in Documentation/learning/fundamental.itely
#. @subsection in Documentation/learning/fundamental.itely
msgstr "Début du crochet d'octaviation"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:1998 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Add Dynamic Text and hairpin"
-msgstr "Ajout d'une nuance textuelle"
+msgstr "Ajout d'une nuance textuelle au soufflet"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2001 (comment)
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2073 (comment)
msgstr "Ajout d'un commentaire textuel"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2004 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Add Dynamic Text and terminate hairpin"
-msgstr "Ajout d'une nuance graphique"
+msgstr "Ajout d'une nuance textuelle et terminaison du soufflet"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2006 (comment)
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2078 (comment)
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2071 (comment)
msgid "Add Dynamic Line Spanner"
-msgstr "Ajout d'une nuance graphique"
+msgstr "Ajout d'une ligne d'extension pour la nuance"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2153 (comment)
msgid "Cause notes to space out to accommodate text"
msgstr "Élargissement d'un espace"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2582 (comment)
-#, fuzzy
msgid "This will not work, see below"
msgstr "La commande suivante est sans résultat ; voir plus loin."
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2586 (comment)
-#, fuzzy
msgid "This works"
msgstr "Celle-ci produit le résultat escompté"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2623 (variable)
-#, fuzzy
msgid "sesquisharp"
-msgstr "dièse"
+msgstr "dieseetdemi"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2626 (comment)
msgid "This prints a sesquisharp but the spacing is too small"
-msgstr ""
+msgstr "Le dièse et demi s'imprime, mais l'espace est rop resserré"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2631 (comment)
-#, fuzzy
msgid "This improves the spacing"
-msgstr "ceci est sans effet"
+msgstr "Amélioration des espacements"
#. Documentation/learning/tweaks.itely:2671 (comment)
msgid "Extend width by 1 unit"
msgstr "Objets hors de la portée"
#. @subheading in Documentation/learning/tweaks.itely
-#, fuzzy
msgid "\\\\textLengthOn"
-msgstr "\\textLengthOn"
+msgstr "\\\\textLengthOn"
#. @subheading in Documentation/learning/tweaks.itely
msgid "Grob sizing"
#. @appendixsubsec in Documentation/learning/templates.itely
msgid "SATB vocal score"
-msgstr "Partition pour chÃ\85Ã\82Â\93ur à quatre voix mixtes"
+msgstr "Partition pour chÅ\93ur à quatre voix mixtes"
#. @appendixsubsec in Documentation/learning/templates.itely
msgid "SATB vocal score and automatic piano reduction"
-msgstr "Partition pour chÃ\85Ã\82Â\93ur SATB avec réduction pour piano"
+msgstr "Partition pour chÅ\93ur SATB avec réduction pour piano"
#. @appendixsubsec in Documentation/learning/templates.itely
msgid "SATB with aligned contexts"
-msgstr "Partition pour chÃ\85Ã\82Â\93ur SATB avec alignement des contextes"
+msgstr "Partition pour chÅ\93ur SATB avec alignement des contextes"
#. @node in Documentation/learning/templates.itely
#. @appendixsec in Documentation/learning/templates.itely
#. @appendixsubsec in Documentation/learning/templates.itely
msgid "Orchestra, choir and piano"
-msgstr "Orchestre, chÃ\85Ã\82Â\93ur et piano"
+msgstr "Orchestre, chÅ\93ur et piano"
#. @node in Documentation/learning/templates.itely
#. @appendixsec in Documentation/learning/templates.itely
#. @node in Documentation/learning/templates.itely
#. @appendixsec in Documentation/learning/templates.itely
-#, fuzzy
msgid "Other templates"
-msgstr "Modèles pour orchestre"
+msgstr "Autre modèles"
#. @appendixsubsec in Documentation/learning/templates.itely
msgid "Jazz combo"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @chapter in Documentation/music-glossary.tely
msgid "Musical terms A-Z"
-msgstr ""
+msgstr "Termes musicaux -- ordre alphabétique"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "accelerando"
-msgstr "accBandon"
+msgstr "accelerando"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "accessory"
-msgstr "accBasson"
+msgstr "accessoire"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "adagio"
-msgstr ""
+msgstr "adagio"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "alla breve"
-msgstr "brève"
+msgstr "à la brève"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "alteration"
-msgstr "durée"
+msgstr "altération"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. Documentation/snippets/jazz-combo-template.ly:111 (variable)
msgid "alto"
-msgstr ""
+msgstr "alto"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "alto clef"
-msgstr "clef"
+msgstr "clef d'alto"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "ancient minor scale"
-msgstr "Clefs anciennes"
+msgstr "gamme mineure ancienne"
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-msgstr "date"
+msgstr "andante"
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-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle ascendant"
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-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle augmenté"
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-msgstr "Notation simple"
+msgstr "augmentation"
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+msgstr "manuscript"
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-msgstr "chute"
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-msgstr "mesureA"
+msgstr "mesure"
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-msgstr "Barres de mesure"
+msgstr "barre de mesure"
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-msgstr "baryton"
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-msgstr "basses"
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-msgstr "barre de ligature"
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-msgstr "répétition en pourcent"
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-msgstr "basse"
+msgstr "cuivre"
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-msgstr "Signes de respiration"
+msgstr "signe de respiration"
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msgid "C"
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+msgstr "do"
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-msgstr "Clefs"
+msgstr "clef d'ut"
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msgstr "cadence"
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-msgstr "accBandon"
+msgstr "canon"
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-msgstr "accent"
+msgstr "centième"
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msgid "central C"
-msgstr "altération"
+msgstr "do médium"
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msgid "chromatic scale"
-msgstr ""
+msgstr "gamme chromatique"
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msgid "chromaticism"
-msgstr ""
+msgstr "chromatisme"
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msgid "comma"
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+msgstr "comma"
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msgid "common meter"
-msgstr "Quelques erreurs des plus courantes"
+msgstr "mesure à 4/4"
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msgid "complement"
-msgstr "accompagnement"
+msgstr "complément"
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-#, fuzzy
msgid "compound interval"
-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle composé"
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msgid "compound meter"
-msgstr ""
+msgstr "métrique composée"
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-msgstr "accompagnement"
+msgstr "temps composé"
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msgid "conjunct movement"
-msgstr ""
+msgstr "mouvement conjoint"
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msgid "consonance"
-msgstr ""
+msgstr "consonnance"
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-#, fuzzy
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-msgstr "bécarre"
+msgstr "contralto"
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-#, fuzzy
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-msgstr "Musique parlée"
+msgstr "copie de musique"
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-#, fuzzy
msgid "counterpoint"
-msgstr "tonalité de concert"
+msgstr "contrepoint"
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-#, fuzzy
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-msgstr "continuo"
+msgstr "haute contre"
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-#, fuzzy
msgid "cue-notes"
-msgstr "Notes d'ornement"
+msgstr "notes d'ornement"
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-msgstr "guidonNote"
+msgstr "guidon"
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msgid "D"
-msgstr ""
+msgstr "ré"
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msgid "da capo"
-msgstr ""
+msgstr "da capo"
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-#, fuzzy
msgid "dal niente"
-msgstr "al niente"
+msgstr "dal niente"
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-msgstr "allegro"
+msgstr "dal segno"
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msgid "descending interval"
-msgstr ""
+msgstr "intervalle descendant"
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msgid "diatonic scale"
-msgstr ""
+msgstr "gamme diatonique"
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-#, fuzzy
msgid "didymic comma"
-msgstr "Commandes rythmiques avancées"
+msgstr "comma didymique"
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msgid "diminished interval"
-msgstr ""
+msgstr "intervalle diminué"
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msgid "diminuendo"
-msgstr ""
+msgstr "diminuendo"
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-#, fuzzy
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-msgstr "durée"
+msgstr "diminution"
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-#, fuzzy
msgid "direct"
-msgstr "correct"
+msgstr "direct"
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msgid "disjunct movement"
-msgstr ""
+msgstr "mouvement disjoint"
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msgid "dissonance"
-msgstr ""
+msgstr "dissonnance"
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-#, fuzzy
msgid "dissonant interval"
-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle dissonnant"
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-#, fuzzy
msgid "divisio"
-msgstr "Divisions"
+msgstr "division"
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-#, fuzzy
msgid "dominant"
-msgstr "saut"
+msgstr "dominante"
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-#, fuzzy
msgid "dominant ninth chord"
-msgstr "Combinaison de notes en accords"
+msgstr "accord de neuvième de dominante"
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-#, fuzzy
msgid "dominant seventh chord"
-msgstr "Combinaison de notes en accords"
+msgstr "accord de septième de dominante"
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-#, fuzzy
msgid "dorian mode"
-msgstr "Mode accords"
+msgstr "mode dorien"
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msgid "dot (augmentation dot)"
-msgstr ""
+msgstr "point (d'augmentation)"
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-#, fuzzy
msgid "double appoggiatura"
-msgstr "appoggiature"
+msgstr "appoggiature double"
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-#, fuzzy
msgid "double bar line"
-msgstr "après la barre de mesure"
+msgstr "double barre"
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-#, fuzzy
msgid "double dotted note"
-msgstr "note pointée"
+msgstr "note doublement pointée"
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-#, fuzzy
msgid "double time signature"
-msgstr "métrique"
+msgstr "métrique double"
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-#, fuzzy
msgid "double trill"
-msgstr "double bémol"
+msgstr "double trille"
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-#, fuzzy
msgid "duple meter"
-msgstr "métrique"
+msgstr "métrique binaire"
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-#, fuzzy
msgid "duplet"
-msgstr "nolet"
+msgstr "duolet"
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msgid "E"
-msgstr ""
+msgstr "mi"
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msgid "ecclesiastical mode"
-msgstr ""
+msgstr "mode d'église"
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-#, fuzzy
msgid "eighth note"
-msgstr "Notes fantômes"
+msgstr "croche"
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-#, fuzzy
msgid "eighth rest"
-msgstr "huit mesures"
+msgstr "demi-soupir"
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msgid "elision"
-msgstr ""
+msgstr "élision"
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-#, fuzzy
msgid "embellishment"
-msgstr "mélisme"
+msgstr "ornementation"
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-#, fuzzy
msgid "engraving"
-msgstr "Gravure"
+msgstr "gravure"
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-#, fuzzy
msgid "enharmonic"
-msgstr "harmoniques"
+msgstr "enharmonique"
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msgid "equal temperament"
-msgstr ""
+msgstr "tempérament égal"
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-#, fuzzy
msgid "expression mark"
-msgstr "Signes d'interprétation"
+msgstr "signe d'interprétation"
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msgid "F"
-msgstr ""
+msgstr "fa"
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-#, fuzzy
msgid "F clef"
-msgstr "clef"
+msgstr "clef de fa"
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-#, fuzzy
msgid "feathered beam"
-msgstr "Liens de croches en soufflet"
+msgstr "lien de croches en soufflet"
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msgid "fermata"
-msgstr ""
+msgstr "point d'arrêt"
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-#, fuzzy
msgid "flag"
-msgstr "bémol"
+msgstr "crochet"
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-#, fuzzy
msgid "flageolet"
-msgstr "petitFlageolet"
+msgstr "flageolet"
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-#, fuzzy
msgid "forefall"
-msgstr "chute"
+msgstr ""
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-#, fuzzy
msgid "forte"
-msgstr "flute"
+msgstr "forte"
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msgid "fourth"
-msgstr ""
+msgstr "quarte"
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-#, fuzzy
msgid "Frenched score"
-msgstr "Portée à la française"
+msgstr "Partition à la française"
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-#, fuzzy
msgid "Frenched staves"
-msgstr "Portée à la française"
+msgstr "Portées à la française"
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-#, fuzzy
msgid "fugue"
-msgstr "flute"
+msgstr "fugue"
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msgid "G"
-msgstr ""
+msgstr "sol"
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-#, fuzzy
msgid "G clef"
-msgstr "clef"
+msgstr "clef de sol"
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-#, fuzzy
msgid "grave"
-msgstr "accolade"
+msgstr "grave"
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msgid "gruppetto"
-msgstr ""
+msgstr "gruppetto"
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-#, fuzzy
msgid "H"
-msgstr "MD"
+msgstr "si"
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-#, fuzzy
msgid "half rest"
-msgstr "blanche"
+msgstr "demi-pause"
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-#, fuzzy
msgid "harmonic cadence"
-msgstr "harmoniques"
+msgstr "cadence harmonique"
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msgid "harmony"
-msgstr "harmoniques"
+msgstr "harmonie"
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-#, fuzzy
msgid "hemiola"
-msgstr "viola"
+msgstr "hémiole"
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-#, fuzzy
msgid "homophony"
-msgstr "polyphonie"
+msgstr "homophonie"
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-#, fuzzy
msgid "hook"
-msgstr "houm"
+msgstr "crochet"
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-#, fuzzy
msgid "hymn meter"
-msgstr "métrique"
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-#, fuzzy
msgid "inversion"
-msgstr "doigté"
+msgstr "inversion"
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-#, fuzzy
msgid "inverted interval"
-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle renversé"
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-#, fuzzy
msgid "just intonation"
-msgstr "Notation musicale générale"
+msgstr "intonation juste"
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msgid "key"
-msgstr ""
+msgstr "tonalité"
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-#, fuzzy
msgid "largo"
-msgstr "arpège"
+msgstr "largo"
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-#, fuzzy
msgid "leading note"
-msgstr "refrainnotesA"
+msgstr ""
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msgid "legato"
-msgstr "allegro"
+msgstr "legato"
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msgid "leger line"
msgstr "ligne supplémentaire"
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-#, fuzzy
msgid "ligature"
-msgstr "Ligatures"
+msgstr "ligature"
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-#, fuzzy
msgid "lilypond"
-msgstr "Lancement de lilypond"
+msgstr "lilypond"
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msgid "loco"
-msgstr ""
+msgstr "loco"
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msgid "long appoggiatura"
-msgstr "appoggiature"
+msgstr "appoggiature longue"
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msgid "lyric tie"
-msgstr "paroles"
+msgstr "liaison de paroles"
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-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle majeur"
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-#, fuzzy
msgid "measure"
-msgstr "deux mesures"
+msgstr "mesure"
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msgid "measure repeat"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "répétition de mesure"
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-#, fuzzy
msgid "mediant"
-msgstr "melodie"
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-msgstr "mélisme"
+msgstr "trait d'union"
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msgid "melodic cadence"
-msgstr "melodie"
+msgstr "cadence mélodique"
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msgid "mensural notation"
-msgstr "Notation musicale générale"
+msgstr "notation ancienne"
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msgid "mensuration sign"
-msgstr "Métriques mensurales"
+msgstr "indicateur de mensuration"
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msgid "mezzo"
-msgstr ""
+msgstr "mezzo"
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msgid "mezzo-soprano"
-msgstr "soprani"
+msgstr "mezzo-soprano"
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msgid "minor interval"
-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle mineur"
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msgid "mixolydian mode"
-msgstr ""
+msgstr "mode mixolydien"
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-msgstr "Mode Vim"
+msgstr "mode"
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-msgstr "durée"
+msgstr "modulation"
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-msgstr "Notes en accords"
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+msgstr "motif"
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-#, fuzzy
msgid "motive"
-msgstr "octave"
+msgstr "motif"
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-msgstr "femmes"
+msgstr "mouvement"
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msgid "neighbor tones"
-msgstr ""
+msgstr "tons voisins"
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-msgstr "instr"
+msgstr "neuvième"
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-msgstr ""
+msgstr "détaché"
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-msgstr "mesnotes"
+msgstr "note"
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-msgstr "Têtes de note"
+msgstr "tête de note"
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-msgstr "Noms de note arabes"
+msgstr "noms de note"
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-msgstr "octave"
+msgstr "marque d'octave"
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msgid "octave marking"
msgstr "octaviation"
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msgid "octave sign"
-msgstr "octave"
+msgstr "signe d'octave"
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-msgstr "fragment"
+msgstr "ornement"
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-msgstr "japonais"
+msgstr "pause"
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-msgstr "répétition"
+msgstr "crochet"
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-msgstr "Percussions"
+msgstr "percussions"
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-msgstr "intervalle"
+msgstr "intervalle juste"
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-msgstr "phrasé"
+msgstr "phrase"
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-msgstr "piuF"
+msgstr "levée"
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+msgstr "pizzicato"
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-msgstr "polymétrique"
+msgstr "polymétrie"
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-msgstr "silence"
+msgstr "presto"
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-msgstr "transposition"
+msgstr "proportion"
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msgid "Pythagorean comma"
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+msgstr "comma pytagoricien"
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msgid "quadruplet"
-msgstr "nolet"
+msgstr "quartolet"
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msgid "quality"
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+msgstr "qualité"
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-msgstr "noire"
+msgstr "soupir"
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-msgstr "nolet"
+msgstr "quintolet"
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msgid "rallentando"
-msgstr ""
+msgstr "rallentando"
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-msgstr "Octaves relatives"
+msgstr "tonalité relative"
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msgid "ritardando"
-msgstr ""
+msgstr "ritardando"
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-msgstr "tenuto"
+msgstr "ritenuto"
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msgid "scale degree"
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+msgstr "degré de la gamme"
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-msgstr "score.ly"
+msgstr "partition"
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msgid "second"
-msgstr ""
+msgstr "seconde"
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-msgstr "brève"
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msgid "seventh"
-msgstr ""
+msgstr "septième"
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msgid "sextolet"
-msgstr "demi-ton"
+msgstr "sextolet"
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-#, fuzzy
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-msgstr "nolet"
+msgstr "sextolet"
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-msgstr "partage"
+msgstr "tremblement"
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msgid "simple meter"
-msgstr "accord de ré simple"
+msgstr "métrique simple"
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-#, fuzzy
msgid "sixteenth note"
-msgstr "Dictée à trous"
+msgstr "double croche"
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-#, fuzzy
msgid "sixteenth rest"
-msgstr "Silences anciens"
+msgstr "quart de soupir"
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-#, fuzzy
msgid "sixth"
-msgstr "hauteur"
+msgstr "sixte"
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msgid "sixty-fourth note"
-msgstr ""
+msgstr "quadruple croche"
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msgid "sixty-fourth rest"
-msgstr ""
+msgstr "seizième de soupir"
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-#, fuzzy
msgid "slash repeat"
-msgstr "répétition"
+msgstr "barre de répétition"
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-#, fuzzy
msgid "solmization"
-msgstr "Compilation"
+msgstr "psalmodie"
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-#, fuzzy
msgid "sonata"
-msgstr "scordatura"
+msgstr "sonate"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "sonata form"
-msgstr ""
+msgstr "forme sonate"
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-#, fuzzy
msgid "song texts"
-msgstr "Ajout de texte"
+msgstr "texte et chanson"
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-#, fuzzy
msgid "soprano"
-msgstr "soprani"
+msgstr "soprano"
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-#, fuzzy
msgid "stem"
-msgstr "hampeOui"
+msgstr "hampe"
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-#, fuzzy
msgid "stringendo"
-msgstr "chanteur"
+msgstr "stringendo"
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-#, fuzzy
msgid "strings"
-msgstr "chanteur"
+msgstr "cordes"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "strong beat"
-msgstr "Répétition d'un long passage"
+msgstr "temps fort"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "subdominant"
-msgstr ""
+msgstr "sous-dominanate"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "submediant"
-msgstr ""
+msgstr "sous-médiante"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "subtonic"
-msgstr "voixInferieur"
+msgstr "sous-tonique"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "sul G"
-msgstr ""
+msgstr "sul G"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "superdominant"
-msgstr ""
+msgstr "sus-dominante"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "supertonic"
-msgstr ""
+msgstr "sus-tonique"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "symphony"
-msgstr "polyphonie"
+msgstr "symphonie"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "syncopation"
-msgstr "Compilation"
+msgstr "syncope"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "syntonic comma"
-msgstr ""
+msgstr "comma syntonique"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "system"
-msgstr "hampeOui"
+msgstr "système"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "temperament"
-msgstr "fragment"
+msgstr "tempérament"
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#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tenor"
-msgstr "tenors"
+msgstr "tenor"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tenth"
-msgstr "tenuto"
+msgstr "dixième"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "third"
-msgstr "accord"
+msgstr "tierce"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "thirty-second note"
-msgstr "note pointée"
+msgstr "triple croche"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "thirty-second rest"
-msgstr ""
+msgstr "huitième de soupir"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "thorough bass"
-msgstr ""
+msgstr "basse continue"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "time"
-msgstr "liaison de prolongation"
+msgstr "temps"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tone"
-msgstr "un"
+msgstr "ton"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tonic"
-msgstr "voixSuperieur"
+msgstr "tonique"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "treble clef"
-msgstr ""
+msgstr "clé de sol"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tremolo"
-msgstr "moltoF"
+msgstr "tremolo"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "triad"
-msgstr "Tutoriel"
+msgstr "triade"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "triple meter"
-msgstr "triolet"
+msgstr "mesure ternaire"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "tritone"
-msgstr "baryton"
+msgstr "triton"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "tuning fork"
-msgstr ""
+msgstr "diapason"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "turn"
-msgstr "melodie"
+msgstr "gruppetto"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "unison"
-msgstr ""
+msgstr "unisson"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "upbeat"
-msgstr "Levées"
+msgstr "levée"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "weak beat"
-msgstr ""
+msgstr "temps faible"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "whole rest"
-msgstr "ronde"
+msgstr "pause"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "whole tone"
-msgstr "ronde"
+msgstr "ton"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @section in Documentation/music-glossary.tely
msgid "woodwind"
-msgstr ""
+msgstr "bois"
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @chapter in Documentation/music-glossary.tely
#. @node in Documentation/music-glossary.tely
#. @appendix in Documentation/music-glossary.tely
-#, fuzzy
msgid "Literature used"
-msgstr "Bibliographie"
+msgstr "Sources"
#. @node in Documentation/notation.tely
#. @appendix in Documentation/notation.tely
#. @node in Documentation/notation/input.itely
#. @subsection in Documentation/notation/input.itely
-#, fuzzy
msgid "Alternative output formats"
-msgstr "Signes de note alternatifs"
+msgstr "Autres formats de sortie"
#. @node in Documentation/notation/input.itely
#. @subsection in Documentation/notation/input.itely
-#, fuzzy
msgid "Replacing the notation font"
-msgstr "Indication de la taille de fonte musicale"
+msgstr "Changement de fonte musicale"
#. @node in Documentation/notation/input.itely
#. @section in Documentation/notation/input.itely
#. Documentation/notation/spacing.itely:1441 (comment)
msgid "Since space is small and there is no minimum-distance, the distance"
-msgstr ""
+msgstr "L'espace est réduit et minimum-distance non déterminé ; la distance"
#. Documentation/notation/spacing.itely:1442 (comment)
msgid "between this staff and the next will be determined by padding."
-msgstr ""
+msgstr "entre cette portée et la suivante s'effectuera par décallage."
#. Documentation/notation/spacing.itely:1448 (comment)
msgid "Since space is small and nothing sticks out very far, the distance"
-msgstr ""
+msgstr "L'espace est réduit et rien ne dépasse vraiment ; la distance"
#. Documentation/notation/spacing.itely:1449 (comment)
msgid "between this staff and the next will be determined by minimum-distance."
-msgstr ""
+msgstr "entre cette portée et la suivante sera déterminée par minimum-distance."
#. Documentation/notation/spacing.itely:1455 (comment)
msgid "By setting padding to a negative value, staves can be made to collide."
-msgstr ""
+msgstr "Définir le décallage à une valeur négative peut engendrer un chevauchement des portées."
#. Documentation/notation/spacing.itely:1551 (comment)
msgid "By default, Lyrics are placed close together. Here, we allow them to"
-msgstr ""
+msgstr "Par défaut, les lignes de paroles sont placées au plus près les unes des autres."
#. Documentation/notation/spacing.itely:1552 (comment)
msgid "be stretched more widely."
-msgstr ""
+msgstr "Nous leur allouons ici plus d'expace."
#. Documentation/notation/spacing.itely:1905 (comment)
msgid "this time the text will be closer to the staff"
msgstr "Espacement vertical au sein d'un système"
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/notation/spacing.itely
-#, fuzzy
msgid "Spacing between staves"
-msgstr "Espacement vertical entre les systèmes"
+msgstr "Espacement entre les portées"
#. @unnumberedsubsubsec in Documentation/notation/spacing.itely
-#, fuzzy
msgid "Spacing of non-staff lines"
-msgstr "Espacement des syllabes"
+msgstr "Espacement de lignes autres que des portées"
#. @node in Documentation/notation/spacing.itely
#. @subsection in Documentation/notation/spacing.itely
msgstr "La commande de fixation (set)"
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "The @code{@bs{}set} command"
-msgstr "La commande @code{\\set}"
+msgstr "La commande @code{@bs{}set}"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
msgid "The override command"
msgstr "La commande de dérogation (@emph{override})"
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "The @code{\\\\override} command"
-msgstr "La commande @code{\\override}"
+msgstr "La commande @code{\\\\override}"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
msgid "The tweak command"
msgstr "La commande d'affinage (@emph{tweak})"
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "The @code{\\\\tweak} command"
-msgstr "La commande @code{\\tweak}"
+msgstr "La commande @code{\\\\tweak}"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
msgid "set versus override"
msgstr "set ou override"
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "@code{\\\\set} vs. @code{\\\\override}"
-msgstr "@code{\\set} ou @code{\\override}"
+msgstr "@code{\\\\set} ou @code{\\\\override}"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @section in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "Context layout order"
-msgstr "Contextes pour programmeurs"
+msgstr "Ordre des contextes de mise en formre"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @section in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "Using music functions"
-msgstr "Fonctions musicales"
+msgstr "Utilisation de fonctions musicales"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "Substitution function syntax"
-msgstr "Fonctions de substitution simple"
+msgstr "Syntaxe des fonctions de substitution"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
msgid "Common argument types"
-msgstr ""
+msgstr "Types d'argument usuels"
#. @node in Documentation/notation/changing-defaults.itely
#. @subsection in Documentation/notation/changing-defaults.itely
-#, fuzzy
msgid "Substitution function examples"
-msgstr "Fonctions de substitution simple"
+msgstr "Exemples de fonctions de substitution"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendix in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Clef glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de clef"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Time Signature glyphs"
-msgstr "Métrique"
+msgstr "Glyphes de métrique"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Number glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes numériques"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Accidental glyphs"
-msgstr "Altérations"
+msgstr "Glyphes d'altération"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Default Notehead glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de tête de note par défaut"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Special Notehead glyphs"
-msgstr "Têtes de note spécifiques"
+msgstr "Glyphes de têtes de note spécifiques"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Shape-note Notehead glyphs"
-msgstr "Têtes de note à forme variable"
+msgstr "Glyphes de têtes de note à forme variable"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Rest glyphs"
-msgstr "Silences"
+msgstr "Glyphes de silence"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Flag glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de crochet"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Dot glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de point"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Dynamic glyphs"
-msgstr "Nuances"
+msgstr "Glyphes de nuance"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Script glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de script"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Arrowhead glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de flêche"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Bracket-tip glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Gkyphes d'extrémité d'accolade"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Pedal glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes de pédale"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Accordion glyphs"
-msgstr "Accordéon"
+msgstr "Glyphes d'accordéon"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Vaticana glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes vaticana"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Medicaea glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes medicaea"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Hufnagel glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes Hufnagel"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Mensural glyphs"
-msgstr "Clefs mensurales"
+msgstr "Glyphes mensurales"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Neomensural glyphs"
-msgstr "Clefs mensurales"
+msgstr "Glyphes néomensurales"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Petrucci glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes Petrucci"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Solesmes glyphs"
-msgstr ""
+msgstr "Glyphes Solesmes"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Articulation scripts"
-msgstr "Articulations"
+msgstr "Scripts d'articulation"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Ornament scripts"
-msgstr "Commentaires textuels"
+msgstr "Scripts d'ornement"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Fermata scripts"
-msgstr "Commentaires textuels"
+msgstr "Scripts de point d'arrêt"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Instrument-specific scripts"
-msgstr "Instructions spécifiques à certains formats"
+msgstr "Scripts spécifiques à certains instruments"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Repeat sign scripts"
-msgstr "Commentaires textuels"
+msgstr "Scripts de répétition"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Ancient scripts"
-msgstr "Silences anciens"
+msgstr "Scripts de musique ancienne"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "Technical glossary"
-msgstr ""
+msgstr "Glossaire technique"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "alist"
-msgstr "instr"
+msgstr "alist"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "callback"
-msgstr ""
+msgstr "callback"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "closure"
-msgstr "couleur"
+msgstr "fermeture"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "glyph"
-msgstr ""
+msgstr "glyphe"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "grob"
-msgstr "global"
+msgstr "grob"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "immutable"
-msgstr ""
+msgstr "immuable"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "interface"
-msgstr "intervalle"
+msgstr "interface"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "lexer"
-msgstr "inferieur"
+msgstr "lexer (analyseur lexical)"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "mutable"
-msgstr ""
+msgstr "cangeant"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "output-def"
-msgstr "Résultat"
+msgstr "output-def (définition de sortie)"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "parser"
-msgstr "parentF"
+msgstr "parser (analyseur syntaxique)"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "parser variable"
-msgstr "Utilisation de variables"
+msgstr "variables d'analyseur syntaxique"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "prob"
-msgstr ""
+msgstr "prob (objet de propriété)"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "simple closure"
-msgstr "accord de ré simple"
+msgstr "closur simple"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
msgid "smob"
-msgstr ""
+msgstr "smob (objet Scheme)"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
-#, fuzzy
msgid "Available music functions"
-msgstr "Liste des fonctions musicales prédéfinies"
+msgstr "Fonctions musicales prédéfinies"
#. @node in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @appendixsec in Documentation/notation/notation-appendices.itely
#. @node in Documentation/snippets.tely
#. @unnumberedsec in Documentation/snippets.tely
msgid "\\\\TEXT\\\\"
-msgstr ""
+msgstr "\\\\TEXT\\\\"
#. @node in Documentation/usage/running.itely
-#, fuzzy
msgid "Running lilypond"
msgstr "Exécution de LilyPond"
#. @chapter in Documentation/usage/running.itely
-#, fuzzy
msgid "Running @command{lilypond}"
msgstr "Lancement de @command{lilypond}"
#. @node in Documentation/usage/running.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/usage/running.itely
msgid "An extra staff appears"
-msgstr ""
+msgstr "Apparition intempestive d'une portée"
#. @node in Documentation/usage/running.itely
msgid "Apparent error in ../ly/init.ly"
#. @node in Documentation/usage/running.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/usage/running.itely
msgid "Error message FT_Get_Glyph_Name"
-msgstr ""
+msgstr "Messag d'erreur « FT_Get_Glyph_Name »"
#. @node in Documentation/usage/updating.itely
msgid "Updating files with convert-ly"
#. @node in Documentation/usage/updating.itely
#. @section in Documentation/usage/updating.itely
msgid "Why does the syntax change?"
-msgstr ""
+msgstr "LilyPond, une langue vivante"
#. @node in Documentation/usage/updating.itely
msgid "Invoking convert-ly"
msgstr "Options en ligne de commande pour @command{convert-ly}"
#. @node in Documentation/usage/updating.itely
-#, fuzzy
msgid "Problems running convert-ly"
-msgstr "Limitations de convert-ly"
+msgstr "Problèmes d'exécution de convert-ly"
#. @section in Documentation/usage/updating.itely
-#, fuzzy
msgid "Problems running @code{convert-ly}"
-msgstr "Limitations de @command{convert-ly}"
+msgstr "Problèmes d'exécution de @command{convert-ly}"
#. @node in Documentation/usage/updating.itely
#. @section in Documentation/usage/updating.itely
-#, fuzzy
msgid "Manual conversions"
-msgstr "Conventions de nommage"
+msgstr "Conversions manuelles"
#. @node in Documentation/usage/lilypond-book.itely
-#, fuzzy
msgid "lilypond-book"
-msgstr "LilyPond-book"
+msgstr "lilypond-book"
#. @chapter in Documentation/usage/lilypond-book.itely
-#, fuzzy
msgid "Running @command{lilypond-book}"
msgstr "Utilisation de @command{lilypond-book}"
msgstr "Squelettes pour lilypond-book"
#. @subsection in Documentation/usage/lilypond-book.itely
-#, fuzzy
msgid "html"
-msgstr "rythme"
+msgstr "html"
#. @subsection in Documentation/usage/lilypond-book.itely
msgid "xelatex"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @chapter in Documentation/usage/external.itely
-#, fuzzy
msgid "External programs"
-msgstr "Interfaces pour les programmeurs"
+msgstr "Programmes externes"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @section in Documentation/usage/external.itely
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/usage/external.itely
-#, fuzzy
msgid "Other editors"
-msgstr "Autres informations"
+msgstr "Autres éditeurs"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @section in Documentation/usage/external.itely
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @subsection in Documentation/usage/external.itely
-#, fuzzy
msgid "Other formats"
-msgstr "Autres types de répétition"
+msgstr "Autres formats"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @section in Documentation/usage/external.itely
-#, fuzzy
msgid "LilyPond output in other programs"
-msgstr "Insertion du résultat de LilyPond dans d'autres programmes"
+msgstr "Insertion de partition LilyPond dans d'autres programmes"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @unnumberedsubsec in Documentation/usage/external.itely
#. @node in Documentation/usage/external.itely
msgid "Independent includes"
-msgstr ""
+msgstr "Inclusion du travail des autres"
#. @section in Documentation/usage/external.itely
msgid "Independent @code{include}s"
#. @node in Documentation/usage/external.itely
#. @subsection in Documentation/usage/external.itely
-#, fuzzy
msgid "MIDI articulation"
-msgstr "articulation"
+msgstr "MIDI et articulations"
#. @node in Documentation/usage/suggestions.itely
#. @chapter in Documentation/usage/suggestions.itely
-#, fuzzy
msgid "Suggestions for writing files"
-msgstr "Suggestions de saisie des fichiers LilyPond"
+msgstr "Suggestions pour la saisie de fichiers LilyPond"
#. @node in Documentation/usage/suggestions.itely
#. @section in Documentation/usage/suggestions.itely
#. @node in Documentation/usage/suggestions.itely
#. @section in Documentation/usage/suggestions.itely
msgid "Troubleshooting"
-msgstr ""
+msgstr "Résolution de problèmes"
#. @node in Documentation/usage/suggestions.itely
#. @section in Documentation/usage/suggestions.itely
#. Documentation/snippets/adding-indicators-to-staves-which-get-split-after-a-break.ly:36 (variable)
msgid "splitStaffBarLineMarkup"
-msgstr ""
+msgstr "divisionapresBarreMarque"
#. Documentation/snippets/adding-indicators-to-staves-which-get-split-after-a-break.ly:42 (variable)
msgid "splitStaffBarLine"
-msgstr ""
+msgstr "divisionapresBarre"
#. Documentation/snippets/adding-the-current-date-to-a-score.ly:32 (comment)
msgid "first, define a variable to hold the formatted date:"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:36 (comment)
msgid "Verse 1 — Salve, Regína"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 1 — Salve, Regína"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:47 (comment)
msgid "Verse 2 — Vita, dulcédo"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 2 — Vita, dulcédo"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:48 (comment)
msgid "a\\melisma \\[ a \\flexa g \\pes a\\melismaEnd \\] d"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:57 (comment)
msgid "Verse 3 — Ad te clamámus"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 3 — Ad te clamámus"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:66 (comment)
msgid "Verse 4 — Ad te suspirámus"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 4 — Ad te suspirámus"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:79 (comment)
msgid "Verse 5 — Eia ergo, Advocáta nostra"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 5 — Eia ergo, Advocáta nostra"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:95 (comment)
msgid "Verse 6 — Et Jesum"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 6 — Et Jesum"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:109 (comment)
msgid "Verse 7 ad finem — O clemens: O pia: O dulcis Virgo María"
-msgstr ""
+msgstr "Vers 7 ad finem — O clemens: O pia: O dulcis Virgo María"
#. Documentation/snippets/ancient-headword.ly:127 (comment)
msgid "Vi- ta, dul- cé- do, et spes no- stra, sal- ve."
-msgstr ""
+msgstr "Vi- ta, dul- cé- do, et spes no- stra, sal- ve."
#. Documentation/snippets/ancient-notation-template----modern-transcription-of-gregorian-music.ly:51 (variable)
msgid "chant"
-msgstr "Chant"
+msgstr "chant"
#. Documentation/snippets/ancient-notation-template----modern-transcription-of-gregorian-music.ly:58 (variable)
msgid "verba"
#. Documentation/snippets/ancient-notation-template----modern-transcription-of-mensural-music.ly:96 (comment)
msgid "Therefore, we need an extra \\skip."
-msgstr "C'est pourquoi nous ajooutons un \\skip."
+msgstr "C'est pourquoi nous ajoutons un \\skip."
#. Documentation/snippets/ancient-notation-template----modern-transcription-of-mensural-music.ly:101 (comment)
#. Documentation/snippets/incipit.ly:75 (comment)
#. Documentation/snippets/incipit.ly:278 (comment)
#. Documentation/snippets/transcription-of-ancient-music-with-incipit.ly:286 (comment)
msgid "Comment in the below \\\"\\remove\\\" command to allow line"
-msgstr "Décommenter la commande \"\\remove\" qui suit permet d'insérer"
+msgstr "Décommenter la commande \\\"\\remove\\\" qui suit permet d'insérer"
#. Documentation/snippets/ancient-notation-template----modern-transcription-of-mensural-music.ly:282 (comment)
#. Documentation/snippets/transcription-of-ancient-music-with-incipit.ly:287 (comment)
msgstr ""
#. Documentation/snippets/bar-chords-notation-for-guitar--with-text-spanner.ly:42 (variable)
-#, fuzzy
msgid "bbarre"
-msgstr "mesureA"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/bar-chords-notation-for-guitar--with-text-spanner.ly:77 (comment)
msgid "uncomment this line for make full barred"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:22 (comment)
msgid "book paper, which is inherited by all children bookparts"
-msgstr ""
+msgstr "Section paper de l'ouvrage ; elle est répercutée sur toutes les parties"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:25 (comment)
msgid "Page footer: add a different part-tagline at part last page"
-msgstr ""
+msgstr "Pied de page : création d'un part-tagline pour la dernière page d'une partie"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:29 (comment)
msgid "Copyright header field only on book first page."
-msgstr ""
+msgstr "Champ copyright seulement sur la première page de l'ouvrage"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:33 (comment)
msgid "Part tagline header field only on each part last page."
-msgstr ""
+msgstr "Champ part-tagline seulement en dernière page des parties"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:37 (comment)
msgid "Tagline header field only on book last page."
-msgstr ""
+msgstr "Champ tagline seulement sur la dernière page de l'ouvrage"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:44 (comment)
msgid "book header, which is inherited by the first bookpart"
-msgstr ""
+msgstr "Entête de l'ouvrage, transmise à la première partie"
#. Documentation/snippets/book-parts.ly:53 (comment)
msgid "a different page breaking function may be used on each part"
-msgstr ""
+msgstr "on peut opter pour une gestion des sauts de page différente selon la partie"
#. Documentation/snippets/breathing-signs.ly:20 (comment)
msgid "this bar contains no \\breathe"
#. Documentation/snippets/centering-markup-on-note-heads-automatically.ly:23 (variable)
msgid "textScriptCenterOnNote"
-msgstr ""
+msgstr "texteScriptCentreSurNote"
#. Documentation/snippets/changing--flageolet-mark-size.ly:42 (variable)
#. Documentation/snippets/showing-the-same-articulation-above-and-below-a-note-or-chord.ly:29 (variable)
#. Documentation/snippets/changing-the-default-text-font-family.ly:18 (comment)
msgid "change for other default global staff size."
-msgstr ""
+msgstr "définition de la taille par défaut des portées"
#. Documentation/snippets/changing-the-default-text-font-family.ly:20 (comment)
#. Documentation/snippets/engravers-one-by-one.ly:183 (comment)
#. Documentation/snippets/chords-headword.ly:31 (comment)
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:141 (comment)
-#, fuzzy
msgid "\\break"
-msgstr "Sauts"
+msgstr "\\break"
#. Documentation/snippets/chords-headword.ly:35 (variable)
-#, fuzzy
msgid "verseOne"
msgstr "CoupletUn"
#. Documentation/snippets/chords-headword.ly:42 (variable)
-#, fuzzy
msgid "verseTwo"
msgstr "CoupletDeux"
#. Documentation/snippets/chords-headword.ly:81 (context id)
-#, fuzzy
msgid "sop"
msgstr "Sop"
#. Documentation/snippets/clip-systems.ly:56 (comment)
msgid "Each clip-region is a (START . END) pair"
-msgstr ""
+msgstr "Chaque coupure est contituée d'un couple (DÉBUT . FIN)"
#. Documentation/snippets/clip-systems.ly:57 (comment)
msgid "where both are rhythmic-locations."
-msgstr ""
+msgstr "dont les membres sont des instants rythmiques (rythmic-locations)."
#. Documentation/snippets/clip-systems.ly:59 (comment)
msgid "(make-rhythmic-locations BAR-NUMBER NUM DEN)"
-msgstr ""
+msgstr "(make-rhythmic-locations NUMÉRO_MES NUM DÉN)"
#. Documentation/snippets/clip-systems.ly:60 (comment)
msgid "means NUM/DEN whole-notes into bar numbered BAR-NUMBER"
-msgstr ""
+msgstr "signifie NUM/DÉN rondes dans la mesure numéro NUMÉRO_MES"
#. Documentation/snippets/coloring-notes-depending-on-their-pitch.ly:18 (comment)
msgid "Association list of pitches to colors."
#. Documentation/snippets/coloring-notes-depending-on-their-pitch.ly:38 (comment)
msgid "Compare pitch and alteration (not octave)."
-msgstr ""
+msgstr "Comparaison hauteur et altération (sans tenir compte de l'octave)"
#. Documentation/snippets/combining-dynamics-with-markup-texts.ly:27 (variable)
msgid "piuF"
msgstr "musiqueBas"
#. Documentation/snippets/controlling-spanner-visibility-after-a-line-break.ly:30 (comment)
-#, fuzzy
msgid "show hairpin"
-msgstr "soufflet"
+msgstr "soufflet visible"
#. Documentation/snippets/controlling-spanner-visibility-after-a-line-break.ly:32 (comment)
-#, fuzzy
msgid "hide text span"
-msgstr "Dans la portée"
+msgstr "extension de texte invisible"
#. Documentation/snippets/controlling-spanner-visibility-after-a-line-break.ly:36 (comment)
-#, fuzzy
msgid "show glissando"
-msgstr "glissando"
+msgstr "glissando visible"
#. Documentation/snippets/creating-real-parenthesized-dynamics.ly:45 (variable)
msgid "parenF"
#. Documentation/snippets/creating-simultaneous-rehearsal-marks.ly:44 (comment)
msgid "the hidden measure and bar line"
-msgstr ""
+msgstr "la mesure vide et sa barre"
#. Documentation/snippets/creating-simultaneous-rehearsal-marks.ly:45 (comment)
msgid "\\cadenzaOn turns off automatic calculation of bar numbers"
-msgstr ""
+msgstr "\\cadenzaOn désactive le calcul automatique des numéros de mesure"
#. Documentation/snippets/cross-staff-tremolos.ly:31 (context id)
#. Documentation/snippets/jazz-combo-template.ly:254 (variable)
#. Documentation/snippets/customizing-markup-fret-diagrams.ly:115 (comment)
msgid "larger dots, centered dots, fewer frets"
-msgstr ""
+msgstr "points plus gros et centrés, moins de frets"
#. Documentation/snippets/customizing-markup-fret-diagrams.ly:116 (comment)
msgid "label below string"
-msgstr ""
+msgstr "étiquette sous la corde"
#. Documentation/snippets/defining-predefined-fretboards-for-other-instruments.ly:82 (comment)
msgid "add FretBoards for the Cuatro"
#. Documentation/snippets/displaying-grob-ancestry.ly:127 (comment)
msgid "\\\" (make-string 36 #\\-))"
-msgstr ""
+msgstr "\\\" (make-string 36 #\\-))"
#. Documentation/snippets/double-glissando.ly:21 (comment)
msgid "new voice ( = \\voiceOne), hidden"
#. Documentation/snippets/dynamics-custom-text-spanner-postfix.ly:17 (comment)
msgid ""
"Two functions for (de)crescendo spanners where you can explicitly give the"
-msgstr ""
+msgstr "Ces fonctions pour (de)crescendo permettent de composer librement"
#. Documentation/snippets/dynamics-custom-text-spanner-postfix.ly:18 (comment)
-#, fuzzy
msgid "spanner text."
-msgstr "Texte indépendant"
+msgstr "le texte à prolonger"
#. Documentation/snippets/dynamics-custom-text-spanner-postfix.ly:19 (variable)
-#, fuzzy
msgid "mycresc"
-msgstr "mesaccords"
+msgstr "moncresc"
#. Documentation/snippets/dynamics-custom-text-spanner-postfix.ly:25 (variable)
-#, fuzzy
msgid "mydecresc"
-msgstr "decrescendo"
+msgstr "mondecresc"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:18 (comment)
msgid "Some sample text dynamic spanners, to be used as postfix operators"
-msgstr ""
+msgstr "Exemples de nuance textuelle avec extension, à utiliser en postposition"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:19 (variable)
msgid "crpoco"
-msgstr ""
+msgstr "crpoco"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:24 (comment)
msgid ""
"Redefine the existing \\cresc, \\dim and \\decresc commands to use postfix "
"syntax"
-msgstr ""
+msgstr "Redéfinition des commandes \\cresc, \\dim et \\decresc pour pouvoir les mettre en postposition"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:25 (variable)
-#, fuzzy
msgid "cresc"
-msgstr "crescendo"
+msgstr "cresc"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:30 (variable)
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:56 (variable)
msgid "dim"
-msgstr ""
+msgstr "dim"
#. Documentation/snippets/dynamics-text-spanner-postfix.ly:35 (variable)
-#, fuzzy
msgid "decresc"
-msgstr "decrescendo"
+msgstr "decresc"
#. Documentation/snippets/editorial-headword.ly:30 (comment)
-#, fuzzy
msgid "NR 1.7 Editorial annotations"
-msgstr "Notation éditoriale"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/editorial-headword.ly:32 (comment)
msgid "Beethoven, Op. 31, No. 3"
#. Documentation/snippets/expressive-headword.ly:37 (comment)
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:38 (comment)
#. Documentation/snippets/rhythms-headword.ly:39 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH Staff"
-msgstr "MaPortee"
+msgstr "Portée MD"
#. Documentation/snippets/editorial-headword.ly:76 (comment)
#. Documentation/snippets/expressive-headword.ly:169 (comment)
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:111 (comment)
#. Documentation/snippets/rhythms-headword.ly:128 (comment)
-#, fuzzy
msgid "LH Staff"
-msgstr "MaPortee"
+msgstr "Portée MG"
#. Documentation/snippets/embedding-native-postscript-in-a--markup-block.ly:25 (comment)
msgid "PostScript is a registered trademark of Adobe Systems Inc."
msgstr "MaPortee"
#. Documentation/snippets/engravers-one-by-one.ly:140 (comment)
-#, fuzzy
msgid "explicitly set instrumentName, so we don't get"
msgstr "définition explicite de l'instrument, pour éviter"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/expressive-headword.ly:29 (comment)
-#, fuzzy
msgid "\\Score"
-msgstr "correct"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/expressive-headword.ly:30 (comment)
msgid "\\override SpacingSpanner #'base-shortest-duration ="
msgstr ""
#. Documentation/snippets/figured-bass-headword.ly:36 (variable)
-#, fuzzy
msgid "extendOn"
-msgstr "ligne de prolongation"
+msgstr "prolongeOui"
#. Documentation/snippets/figured-bass-headword.ly:37 (variable)
-#, fuzzy
msgid "extendOff"
-msgstr "hampeNon"
+msgstr "prolongeNon"
#. Documentation/snippets/figured-bass-headword.ly:45 (context id)
-#, fuzzy
msgid "violinoI"
-msgstr "violon"
+msgstr "violonI"
#. Documentation/snippets/figured-bass-headword.ly:63 (context id)
-#, fuzzy
msgid "violinoII"
-msgstr "violon"
+msgstr "violonII"
#. Documentation/snippets/figured-bass-headword.ly:81 (context id)
-#, fuzzy
msgid "violone"
-msgstr "violon"
+msgstr "violons"
#. Documentation/snippets/fingering-symbols-for-wind-instruments.ly:17 (variable)
#. Documentation/snippets/recorder-fingering-chart.ly:19 (variable)
-#, fuzzy
msgid "centermarkup"
-msgstr "semppMarque"
+msgstr "markupcentre"
#. Documentation/snippets/flamenco-notation.ly:54 (comment)
msgid "Cut here ----- Start 'flamenco.ly'"
msgstr "slap"
#. Documentation/snippets/forcing-measure-width-to-adapt-to-metronomemarks-width.ly:20 (variable)
-#, fuzzy
msgid "example"
-msgstr "Exemple 1"
+msgstr "exemple"
#. Documentation/snippets/formatting-lyrics-syllables.ly:17 (comment)
msgid ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:35 (comment)
msgid "shortcuts"
-msgstr ""
+msgstr "raccourcis"
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:36 (comment)
-#, fuzzy
msgid "fingering orientations"
-msgstr "Doigtés"
+msgstr "positionnement des doigtés"
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:37 (variable)
-#, fuzzy
msgid "sfol"
-msgstr "solo"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:38 (variable)
msgid "sfor"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:42 (comment)
-#, fuzzy
msgid "string number orientations"
-msgstr "Indications du numéro de corde"
+msgstr "positionnement du numéro de corde"
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:43 (variable)
-#, fuzzy
msgid "ssnol"
-msgstr "solo"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:43 (comment)
msgid "(down right up)"
-msgstr ""
+msgstr "(bas droite haut)"
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:44 (variable)
msgid "ssnou"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:46 (variable)
-#, fuzzy
msgid "ssnor"
-msgstr "mineur"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:48 (comment)
msgid "define fingering offset"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:54 (comment)
-#, fuzzy
msgid "markups"
-msgstr "sMarque"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:55 (variable)
-#, fuzzy
msgid "rit"
-msgstr "triolet"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:57 (variable)
msgid "andantino"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:59 (variable)
-#, fuzzy
msgid "pdolce"
-msgstr "mpdolce"
+msgstr "pdolce"
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:61 (comment)
msgid "THE MUSIC %%%"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:89 (comment)
-#, fuzzy
msgid "end of m. 6"
-msgstr "fin des notes de MD"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:92 (comment)
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:131 (comment)
msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:96 (comment)
-#, fuzzy
msgid "end of m. 8"
-msgstr "fin des notes de MD"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:98 (comment)
-#, fuzzy
msgid "end of m. 9"
-msgstr "fin des notes de MD"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:100 (comment)
#. Documentation/snippets/fretted-headword.ly:138 (comment)
msgstr ""
#. Documentation/snippets/horizontally-aligning-custom-dynamics-e.g.-sempre-pp,-piu-f,-subito-p.ly:108 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Drawback: Aligned at the right edge of the additional text,"
-msgstr "Pour aligner le repère sur le coin droit de l'armure"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/horizontally-aligning-custom-dynamics-e.g.-sempre-pp,-piu-f,-subito-p.ly:109 (comment)
msgid "not at the center of pp"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:41 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH Voice 1"
-msgstr "Voix \\\"1\\\""
+msgstr "MD Voix 1"
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:69 (comment)
msgid "("
msgstr ""
#. Documentation/snippets/pitches-headword.ly:78 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH Voice 2"
-msgstr "Voix \\\"2\\\""
+msgstr "MD Voix 2"
#. Documentation/snippets/polyphony-in-tablature.ly:57 (context id)
msgid "tab"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/positioning-multi-measure-rests.ly:58 (comment)
-#, fuzzy
msgid "MMR - Multi-Measure Rest"
-msgstr "silence multi-mesures"
+msgstr "SMM : silence multi-mesure"
#. Documentation/snippets/positioning-multi-measure-rests.ly:59 (comment)
-#, fuzzy
msgid "MMRs by default are set under the fourth line"
-msgstr "Les silences multi-mesures se placent sous la quatrième ligne"
+msgstr "Les SMM se placent par défaut sous la quatrième ligne"
#. Documentation/snippets/positioning-multi-measure-rests.ly:61 (comment)
msgid "They can be moved with an override"
msgstr "la dérogation qui suit repositionne le silence sur la ligne médiane"
#. Documentation/snippets/positioning-multi-measure-rests.ly:68 (comment)
-#, fuzzy
msgid "MMRs in odd-numbered voices are under the top line"
-msgstr ""
-"Les silences multi-mesures des voix impaires sont attachés à la ligne du haut"
+msgstr "Les silences multi-mesures des voix impaires sont attachés à la ligne du haut"
#. Documentation/snippets/positioning-multi-measure-rests.ly:70 (comment)
-#, fuzzy
msgid "MMRs in even-numbered voices are under the bottom line"
msgstr ""
"Les silences multi-mesures des voix paires sont attachés à la ligne du bas"
msgstr "Numéros de mesure encadrés dans un cercle"
#. Documentation/snippets/printing-metronome-and-rehearsal-marks-below-the-staff.ly:53 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Metronome marks below the staff"
-msgstr "Indications métronimiques sous la portée"
+msgstr "Indications métronomiques sous la portée"
#. Documentation/snippets/printing-metronome-and-rehearsal-marks-below-the-staff.ly:58 (comment)
msgid "Rehearsal marks below the staff"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:63 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Ambitus data structure"
-msgstr "Structure de fichier"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:66 (comment)
msgid "The <ambitus> class holds the various grobs that are created"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:69 (comment)
-#, fuzzy
msgid "(Ambitus grob);"
-msgstr "Ambitus"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:70 (comment)
msgid "- ambitus-line: the vertical line between the upper and lower ambitus"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:80 (comment)
-#, fuzzy
msgid "notes."
-msgstr "mesnotes"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:94 (comment)
msgid "Accessor for the lower and upper note data of an ambitus"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:108 (comment)
-#, fuzzy
msgid "- pitch is the absolute pitch of the note"
-msgstr "augmentation de la longueur de la liaison"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:109 (comment)
msgid "- cause is the note event that causes this ambitus note, i.e. the lower"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:123 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Ambitus engraving logics"
-msgstr "Gravure automatisée"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:125 (comment)
msgid "Rewrite of the code from @file{lily/ambitus-engraver.cc}."
msgstr ""
#. Documentation/snippets/scheme-engraver-ambitus.ly:319 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Example"
-msgstr "Exemple 1"
+msgstr "Exemple"
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:70 (variable)
msgid "NoStem"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:133 (variable)
-#, fuzzy
msgid "AccordionTab"
-msgstr "Accordéon"
+msgstr "AccordeonTab"
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:134 (comment)
msgid "1. Place a copy of the piano melody above"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:166 (context id)
-#, fuzzy
msgid "astaffvoice"
-msgstr "portée"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:180 (variable)
msgid "staffAccordionMel"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:207 (context id)
-#, fuzzy
msgid "staffbass"
-msgstr "portée"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/score-for-diatonic-accordion.ly:208 (comment)
msgid ""
msgstr ""
#. Documentation/snippets/showing-the-same-articulation-above-and-below-a-note-or-chord.ly:43 (comment)
-#, fuzzy
msgid "the direction."
-msgstr "indication du tempo"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:30 (comment)
-#, fuzzy
msgid "NR 1.5 Simultaneous notes"
-msgstr "Notes simultanées"
+msgstr "NR 1.5 Notes simultanées"
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:32 (comment)
msgid "L. v. Beethoven, Op. 111"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:47 (variable)
-#, fuzzy
msgid "trillFlat"
-msgstr "trille"
+msgstr "trilleBemol"
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:67 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH voice 1"
-msgstr "voix"
+msgstr "MD voix 1"
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:144 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH voice 2"
-msgstr "voix"
+msgstr "MD voix 2"
#. Documentation/snippets/simultaneous-headword.ly:219 (comment)
-#, fuzzy
msgid "LH staff"
-msgstr "portée"
+msgstr "portée MG"
#. Documentation/snippets/single-staff-template-with-notes,-lyrics,-chords-and-frets.ly:26 (variable)
msgid "verseI"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:38 (variable)
-#, fuzzy
msgid "trompette"
-msgstr "triolet"
+msgstr "trompette"
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:50 (variable)
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:98 (context id)
msgstr ""
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:102 (context id)
-#, fuzzy
msgid "prima"
-msgstr "piano"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:104 (context id)
-#, fuzzy
msgid "uppera"
-msgstr "superieur"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/staff-headword.ly:105 (context id)
-#, fuzzy
msgid "lowera"
-msgstr "inferieur"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/stemlets.ly:36 (comment)
msgid "N.B. use Score.Stem to set for the whole score."
msgstr ""
#. Documentation/snippets/text-headword.ly:33 (comment)
-#, fuzzy
msgid "measures 1 - 7"
-msgstr "deux mesures"
+msgstr "mesures 1 à 7"
#. Documentation/snippets/text-headword.ly:45 (comment)
-#, fuzzy
msgid "RH staff"
-msgstr "portée"
+msgstr "portée MD"
#. Documentation/snippets/three-sided-box.ly:17 (comment)
msgid "New command to add a three sided box, with sides north, west and south"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/time-signature-printing-only-the-numerator-as-a-number-instead-of-the-fraction.ly:31 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Revert to default style:"
msgstr "Retour au style par défaut"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:40 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Abreviations"
-msgstr "Articulations"
+msgstr "Abréviations"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:43 (variable)
msgid "db"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:53 (variable)
-#, fuzzy
msgid "accel"
-msgstr "accent"
+msgstr "accel"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:54 (variable)
-#, fuzzy
msgid "ritar"
-msgstr "Guitare"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:60 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Strings"
-msgstr "Chansons"
+msgstr "Cordes"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:63 (variable)
msgid "svib"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:66 (variable)
-#, fuzzy
msgid "sulp"
-msgstr "slap"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:67 (variable)
-#, fuzzy
msgid "norm"
-msgstr "normal"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:69 (variable)
-#, fuzzy
msgid "quatre"
-msgstr "noire"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:73 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Shifting Notes"
-msgstr "Saut de notes"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:76 (variable)
-#, fuzzy
msgid "shift"
-msgstr "quinte"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:77 (variable)
msgid "shifta"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:82 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Hairpin"
-msgstr "soufflet"
+msgstr "Soufflet"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:85 (comment)
msgid "aniente = \\\"a niente\\\""
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:86 (variable)
-#, fuzzy
msgid "aniente"
-msgstr "al niente"
+msgstr "aniente"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:93 (variable)
-#, fuzzy
msgid "tupletbp"
-msgstr "nolet"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:97 (comment)
msgid "Flag [Note Head - Stem]"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:100 (variable)
-#, fuzzy
msgid "noflag"
-msgstr "bémol"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:103 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Functions"
-msgstr "Fonctions fantômes"
+msgstr "Fonctions"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:118 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Instruments"
-msgstr "Noms d'instrument"
+msgstr "Instruments"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:121 (variable)
-#, fuzzy
msgid "ViolinSolo"
-msgstr "Violonun"
+msgstr "ViolonSolo"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:131 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 1"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 1"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:141 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 2"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 2"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:151 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 3"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 3"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:159 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 4"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 4"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:168 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 5"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 5"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:176 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 6"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 6"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:178 (comment)
msgid "\\featherDurations #(ly:make-moment 2 3)"
msgstr ""
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:185 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 7"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 7"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:194 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 8"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 8"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:199 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Measure 9"
-msgstr "Répétitions de mesure"
+msgstr "Mesure 9"
#. Documentation/snippets/unfretted-headword.ly:210 (comment)
-#, fuzzy
msgid "Score"
-msgstr "correct"
+msgstr "Partition"
#. Documentation/snippets/using-ly-grob-object-to-access-grobs-with--tweak.ly:73 (comment)
msgid "display grobs for each note head:"
msgstr "portugais"
#. Documentation/snippets/vertical-line-as-a-baroque-articulation-mark.ly:19 (variable)
-#, fuzzy
msgid "upline"
-msgstr "ligne"
+msgstr ""
#. Documentation/snippets/vertically-centered-common-lyrics.ly:20 (variable)
msgid "leftbrace"