@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 908c6ee738d8e412599bd47a71fb188c09c986cd
+ Translation of GIT committish: 3a8542af9f54c99b53374328af0d5d87005ca49e
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
@end ignore
-@c \version "2.11.61"
+@c \version "2.11.64"
@node Staff notation
@section Staff notation
@lilypondfile[quote]{staff-headword.ly}
Dieser Abschnitt zeigt, wie die Erscheinung von Systemen beeinflusst
-wird, Partituren mit mehr als einem System gesetzt werden und wie
-man Aufführungsanweisungen und -hilfen zu einzelnen Systemen hinzufügt.
+wird, wie Partituren mit mehr als einem System gesetzt werden und wie
+man Aufführungsanweisungen und Stichnoten zu einzelnen Systemen hinzufügt.
@menu
* Displaying staves::
@code{DrumStaff} (Perkussionsnotensystem) erstellt ein Notensystem
mit fünf Linien, das für ein typisches Schlagzeug eingerichtet ist.
-Für jedes Instrument werden unterschiedliche Bezeichnungen eingesetzt.
-Die Instrumentenbezeichnungen werden innerhalb der
-@code{drummode}-Umgebung gesetzt. Zu Einzelheiten siehe
+Für jedes Instrument werden unterschiedliche Symbole dargestellt.
+Die Instrumente werden innerhalb der
+@code{drummode}-Umgebung gesetzt, wo jedes Instrument seine eigene
+Bezeichnung hat. Zu Einzelheiten siehe
@ref{Percussion staves}.
@lilypond[verbatim,quote]
}
@end lilypond
-@c FIXME: remove when mentioned in NR 2.8
-@code{GregorianTranscriptionStaff} (System zur Transkription des
-Gregorianischen Chorals) erstellt ein Notensystem, um modernen
-Gregorianischen Choral zu notieren. Es hat keine Notenlinien.
-
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\new GregorianTranscriptionStaff { c4 d e f e d }
-@end lilypond
-
@code{RhythmicStaff} (Rhythmus-System) erstellt ein Notensystem mit
nur einer Notenlinie, auf welcher nur die rhythmischen Werte der
eingegebenen Noten dargestellt werden. Die wirklichen Längen bleiben
erklärt in
@ref{Pre-defined contexts}.
+Das @code{GregorianTranscriptionStaff} (System zur Transkription des
+Gregorianischen Chorals) erstellt ein Notensystem, um modernen
+Gregorianischen Choral zu notieren. Es hat keine Notenlinien.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+\new GregorianTranscriptionStaff { c4 d e f e d }
+@end lilypond
+
+
Neue Notensystem-Kontexte können selber definiert werden. Zu Einzelheiten,
siehe
@ref{Defining new contexts}.
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle]
{mensurstriche-layout-bar-lines-between-the-staves.ly}
-@c FIXME: move to NR 2.8.x when sectioning is ready
@seealso
@cindex verschachtelte Systemklammern
@cindex Klammern, Verschachteln
@cindex geschweifte Klammern, Schachteln
-@cindex innere Systemgruppe
-@cindex innere Chorsystemgruppe
-@cindex inner choir staff group
@cindex Systemgruppen, Verschachtelung
-Zusätzlich gibt es noch zwei Systemgruppen-Kontexte, die innerhalb
-von einem @code{StaffGroup}- oder @code{ChoirStaff}-Kontext eingesetzt
-werden können: @code{InnerStaffGroup} und @code{InnerChoirStaff}.
-Diese Kontexte erstellen eine neue Klammer außerhalb der Klammer der
-Gruppe, in welcher sie sich befinden.
-
-Eine @code{InnerStaffGroup} (innere Systemgruppe) wird wie eine
-@code{StaffGroup} behandelt: Taktlinien verbinden die Systeme miteinander:
+System-Gruppen können in beliebiger Tiefe geschachtelt werden. In
+diesem Fall erstellt jeder neue, innen liegende Kontext eine neue
+Klammer außerhalb der Klammer der Systemgruppe, in der er sich
+befindet.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\new StaffGroup <<
\new Staff { c2 c | c2 c }
- \new InnerStaffGroup <<
- \new Staff { g2 g | g2 g }
- \new Staff { e2 e | e2 e }
- >>
->>
-@end lilypond
-
-In einem @code{InnerChoirStaff} werden die Taktlinien @emph{nicht}
-verbunden, genauso wie in einem @code{ChoirStaff}:
-
-@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
-\new ChoirStaff <<
- \new Staff { c2 c | c2 c }
- \new InnerChoirStaff <<
+ \new StaffGroup <<
\new Staff { g2 g | g2 g }
- \new Staff { e2 e | e2 e }
+ \new StaffGroup \with {
+ systemStartDelimiter = #'SystemStartSquare
+ }
+ <<
+ \new Staff { e2 e | e2 e }
+ \new Staff { c2 c | c2 c }
+ >>
>>
- \new Staff { c1 | c1 }
>>
@end lilypond
@rlsr{Staff notation}.
Referenz der Interna:
-@rinternals{InnerStaffGroup},
@rinternals{StaffGroup},
-@rinternals{InnerChoirStaff},
@rinternals{ChoirStaff},
@rinternals{SystemStartBar},
@rinternals{SystemStartBrace},
@end lilypond
Die Dicke der Hilfslinien kann auch unabhängig von der
-Notenliniendicke verändert werden.
+Notenliniendicke verändert werden. Die zwei Zahlen in dem Beispiel
+sind Faktoren, mit denen die Notenlinien-Dicke und der
+Notenlinienabstand multipliziert werden. Die Addition beider
+Werte ergibt die Dicke der Hilfslinien.
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
\new Staff \with {
@end lilypond
@noindent
-Dieses Beispiel ist aber normalerweise nicht das gewünschte
-Ergebnis. Um Ossia-Systeme zu setzen, die sich über dem eigentlichen
+Dieses Beispiel ist aber normalerweise nicht erwünscht.
+Um Ossia-Systeme zu setzen, die sich über dem eigentlichen
System befinden, keine Takt- und Schlüsselangaben haben und kleiner
gesetzt sind, müssen einige Optimierungen angewendet werden. Im
Handbuch zum Lernen wird eine Technik vorgestellt, mit der das
Instrumenten zu verstecken. In der Standardeinstellung werden alle
leeren Notenzeilen außer die des ersten Systems entfernt.
-@warning{Eine leere Notenzeile darf nur Ganztaktpausen,
+@warning{Eine Notenzeile gilt als leer, wenn sie nur Ganztaktpausen,
unsichtbare Noten, @code{\skip}-Befehle oder eine Kombination
-der drei enthalten.}
+der drei enthält.}
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\layout {