+<a-. c\prall e>1\sfz c'4 q2 r8 q8 |
+q2 c, |
+@end lilypond
+
+Damit auch diese Zeichen erhalten bleiben, kann die Funktion @code{\chordRepeats}
+explizit mit einem zusätzlichen Argument aufgerufen werden, um
+eine Liste an Ereignistypen (engl. event) zu spezifizieren, die mit
+wiederholt werden, es sei denn, der gleiche Ereignistyp wird selber mit
+dem @code{q} verwendet:
+
+@lilypond[verbatim,quote]
+\relative c'' {
+ \chordRepeats #'(articulation-event)
+ { <a-. c\prall e>1\sfz c'4 q2 r8 q8-. } |
+ q2 c, |
+}
+@end lilypond
+
+Die Benutzung von @code{\chordRepeats} innerhalb einer @code{\relative}-Konstruktion
+führt zu unerwarteten Ergebnissen: Nachdem die Akkordereignisse einmal
+erweitert sind, können sie nicht mehr von normal eingegebenen Akkorden
+unterschieden werden. Dadurch fügt @code{\relative} einen Oktavsprung
+entsprechend des aktuellen Kontexts ein.
+
+Weil geschachtelte @code{\relative}-Umgebungen sich nicht gegenseitig
+beeinflussen, kann man eine zusätzliche @code{\relative}-Umgebung
+innerhalb von @code{\chordRepeats} benutzen, um die Oktavbeziehungen
+darzustellen, bevor die wiederholten Akkorde eingesetzt werden. In diesem
+Fall beeinflusst der gesamte Inhalt der inneren @code{\relative}-Umgebung
+nicht die äußere. Daraus ergibt sich die unterschiedliche Oktave der
+letzten Note in diesem Beispiel:
+
+@c Without \new Voice, implicit voice creation does the dumbest thing.
+@lilypond[verbatim,quote]
+\new Voice
+\relative c'' {
+ \chordRepeats #'(articulation-event)
+ \relative c''
+ { <a-. c\prall e>1\sfz c'4 q2 r8 q8-. } |
+ q2 c |
+}