-Der relative Modus kann auch für Tonhöhen in Akkorden benutzt
-werden. Die Oktave jeder Tonhöhe wird relativ zur vorhergehenden
-Tonhöhe bestimmt. Eine Ausnahme bildet die erste Tonhöhe in einem
-Akkord: ihre Oktave wird bestimmt relativ zur @emph{ersten}
-Tonhöhe des vorherigen Akkords.
+Akkorde können auch von Artikulationen gefolgt werden, genau wie
+auch einfache Noten.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1\fermata <a c e>2-> <f a c e>4\prall <a c>8.^| <g c e>16-.
+@end lilypond
+
+Die Noten innerhalb der Akkorde konnen auch von Artikulationen oder
+Ornamenten gefolgt werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c\prall e>1 <a-> c-^ e>2 <f-. a c-. e-.>4 <a-+ c-->8. <g\fermata c e\turn>16
+@end lilypond
+
+Manche Notationselemente, wie etwa Dynamik, Crescendo-Klammern und
+Legatobögen müssen an den gesamten Akkord gehängt werden und nicht
+an einzelne Noten, damit sie ausgegeben werden.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a\f c( e>1 <a c) e>\f <a\< c e>( <a\! c e>) <a c e>\< <a c e> <a c e>\!
+@end lilypond
+
+@cindex relative Tonhöhe, Akkorde
+@cindex Akkorde, relative Tonhöhe
+
+Der relative Modus kann auch für Tonhöhen in Akkorden eingesetzt werden.
+Die erste Note eines Akkordes ist immer relativ zur ersten Note des
+vorherigen Akkordes, oder mit der Tonhöhe der letzten Note vor dem
+Akkord (wenn kein Akkord vorhergeht). Alle anderen Noten innerhalb
+des Akkordes sind relativ zu der Note vorher innerhalb des selben Akkordes.
+
+@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
+<a c e>1 <f a c> <a c e> <f' a c> <b, e b,>
+@end lilypond