X-Git-Url: https://git.donarmstrong.com/?a=blobdiff_plain;f=Documentation%2Fde%2Fuser%2Ftweaks.itely;h=6c8af962f543e319602464f5a7136674c53e25d9;hb=1423508c355989fa26a8cfe5985b0d6e1ab0a538;hp=b176852c84831f089a0d3958fb44691c98f89e12;hpb=6203da0f571865aba483e4693d0a21821d42cd1f;p=lilypond.git diff --git a/Documentation/de/user/tweaks.itely b/Documentation/de/user/tweaks.itely index b176852c84..6c8af962f5 100644 --- a/Documentation/de/user/tweaks.itely +++ b/Documentation/de/user/tweaks.itely @@ -1,13 +1,13 @@ -@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*- +@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @c This file is part of lilypond-learning.tely @ignore - Translation of GIT committish: 2c00bdbfaf62dd90863331c4713e6b29e32c9322 + Translation of GIT committish: d96023d8792c8af202c7cb8508010c0d3648899d When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. See TRANSLATION for details. @end ignore -@c \version "2.11.65" +@c \version "2.12.0" @node Tweaking output @chapter Tweaking output @@ -404,11 +404,12 @@ Beachten Sie, dass die Syntax des @code{\tweak}-Befehls sich von der des @code{\override}-Befehls unterscheidet. Weder Kontext noch Layout-Objekt konnen angegeben werden, denn das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind -durch das folgende Element impliziert. Die verallgemeinerte +durch das folgende Element impliziert. Hier sollte auch +kein Gleichheitzeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach @example -\tweak #'@var{layout-eigenschaft} = #@var{Wert} +\tweak #'@var{layout-eigenschaft} #@var{Wert} @end example Ein @code{\tweak}-Befehl kann auch benutzt werden, um nur @@ -1170,6 +1171,13 @@ den richtigen Kontext mitanzugeben: @noindent Jetzt sind die Taktlinien wirklich verschwunden. +Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Setzen der +@code{stencil}-Eigenschaft auf @code{#f} zu Fehlerhinweisen führen +kann, wenn die Dimensionen des Objekts für die richtige Behandlung +benötigt werden. Zum Beispiel werden Fehler ausgegeben, wenn +die @code{stencil}-Eigenschaft des @code{NoteHead}-Objekts auf +@code{#f} gesetzt wird. + @subheading break-visibility @@ -1441,7 +1449,7 @@ braucht. << { f c c } \new Staff \with { - alignAboveContext = "main" } + alignAboveContext = #"main" } { f8 f c } >> r4 | @@ -1469,7 +1477,7 @@ wir setzen den Stencil von beiden auf @code{#f}: << { f c c } \new Staff \with { - alignAboveContext = "main" + alignAboveContext = #"main" } { \override Staff.Clef #'stencil = ##f @@ -1538,7 +1546,7 @@ Das obige Beispiel könnte also auch so aussehen: << { f c c } \new Staff \with { - alignAboveContext = "main" + alignAboveContext = #"main" % Don't print clefs in this staff \override Clef #'stencil = ##f % Don't print time signatures in this staff @@ -1609,7 +1617,7 @@ Setzen wir das also in unserem Ossia-Beispiel ein: << { f c c } \new Staff \with { - alignAboveContext = "main" + alignAboveContext = #"main" \override Clef #'stencil = ##f \override TimeSignature #'stencil = ##f % Reduce all font sizes by ~24% @@ -1681,7 +1689,7 @@ sie benutzt: << { f c c } \new Staff \with { - alignAboveContext = "main" + alignAboveContext = #"main" \override Clef #'stencil = ##f \override TimeSignature #'stencil = ##f fontSize = #-2 @@ -2243,6 +2251,32 @@ c\ff c \stopTextSpan c, c c c @end lilypond +@cindex Legatobögen und outside-staff-priority +@cindex Legatobögen und Artikulationszeichen +@cindex Artikulationszeichen und Legatobögen + +Legatobögen werden als Innersystem-Objekte klassifiziert, aber +sie erscheinen oft auch über dem System, wenn die Noten, an die +sie verbunden sind, sehr hoch im System notiert sind. Dadurch +können Außersystem-Objekte, wie Artikulationszeichen, zu hoch +gerückt werden. Die @code{avoid-slur}-Eigenschaft hat nur +eine Auswirkung, wenn auch die @code{outside-staff-priority} +auf @code{#f} gesetzt ist. Alternativ kann die +@code{outside-staff-priority} des Legatobogens auf einen +numerischen Wert gesetzt werden, sodass er mit anderen +Außersystem-Objekten anhand dieses Wertes gesetzt wird. +Hier ein Beispiel, das die beiden Möglichkeiten veranschaulicht: + +@lilypond[quote,verbatim,relative=2] +c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8 +c4( +\once \override TextScript #'avoid-slur = #'inside +\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f +c^\markup\tiny\sharp d4.) c8 +\once \override Slur #'outside-staff-priority = #500 +c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8 +@end lilypond + Eine Änderung der @code{outside-staff-priority} kann auch dazu benutzt werden, die vertikale Plazierung von individuellen Objekten zu kontrollieren, auch wenn das Ergebnis nicht immer optimal @@ -3749,12 +3783,16 @@ wurde, nicht passiert. tippen, und sie müssen immer absolut richtig sein. Wenn derselbe Befehl mehrere Male benutzt werden muss, lohnt es sich oft schon, eine Variable zu definieren, in der er -sich befindet. Als Beispiel sollen einige Worte im +sich befindet. + +Als Beispiel sollen einige Worte im Gesangstext fett und kursiv hervorgehoben werden. Die Befehle @code{\italic} und @code{\bold} funktionieren -im Gesangstext-Kontext nur, wenn sie gleichzeitig -noch in eine @code{\markup}-Umgebung eingeschlossen -werden, was es mühsam macht, sie zu tippen. Als +im Gesangstext-Kontext nur, wenn sie gleichzeitig mit den Wörtern, +auf die sie angewendet werden sollen, zusätzlich +in eine @code{\markup}-Umgebung eingeschlossen +werden. Durch diese Einbettung können einzelne Wörter nicht +einfach zu einer Variable umgeformt werden. Als Alternative versuchen wir, einen Befehl mit @code{\override} und @code{\revert} zu konstruieren. @@ -3766,11 +3804,15 @@ Alternative versuchen wir, einen Befehl mit @code{\revert Lyrics . LyricText #'font-series} @end example -Das wäre natürlich noch viel mühsamer. Also setzen wir -anstatt dessen zwei Variablen, die diese Befehlsketten -enthalten. Die Namen können natürlich auch kürzer sein, -um noch weniger schreiben zu müssen. Die Benutzung der Befehle -ist im Notenbeispiel gezeigt. +Das wäre natürlich noch viel mühsamer, wenn viele Wörter eine +Hervorhebung benötigen. Anstelle dieser Befehlsketten @emph{können} +wir jedoch zwei Variablen definieren. Mit ihnen und dem entsprechenden +Wort in geschweiften Klammern erreichen wir den gewünschten Effekt. +Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichn um die +Punkte herum nicht benötigt werden, weil sie nicht innerhalb des +@code{lyricmode}-Kontextes interpretiert werden. Hier ein Beispiel; +die Bezeichnungen können natürlich auch kürzer sein, +um noch weniger schreiben zu müssen: @cindex LyricText, Beispiel zur Veränderung @cindex Gesangstext, Beispiel zur Veränderung @@ -3779,12 +3821,12 @@ ist im Notenbeispiel gezeigt. @lilypond[quote,verbatim] emphasize = { - \override Lyrics . LyricText #'font-shape = #'italic - \override Lyrics . LyricText #'font-series = #'bold + \override Lyrics.LyricText #'font-shape = #'italic + \override Lyrics.LyricText #'font-series = #'bold } normal = { - \revert Lyrics . LyricText #'font-shape - \revert Lyrics . LyricText #'font-series + \revert Lyrics.LyricText #'font-shape + \revert Lyrics.LyricText #'font-series } global = { \time 4/4 \partial 4 \key c \major}