X-Git-Url: https://git.donarmstrong.com/?a=blobdiff_plain;f=Documentation%2Fde%2Fuser%2Fancient.itely;h=2622660d4a2a7d1d9dc19fdd4ba68fedf08e45ab;hb=beb52c9966a934559684caebce7acc2b326d316e;hp=485440b494fa690e366b7a4f835b0f28eb15fa15;hpb=70cdb3118765db18800ab76ea62b9c187e9acd52;p=lilypond.git diff --git a/Documentation/de/user/ancient.itely b/Documentation/de/user/ancient.itely index 485440b494..2622660d4a 100644 --- a/Documentation/de/user/ancient.itely +++ b/Documentation/de/user/ancient.itely @@ -7,6 +7,8 @@ version that you are working on. See TRANSLATION for details. @end ignore +@c \version "2.11.38" + @node Ancient notation @section Ancient notation @@ -42,7 +44,7 @@ zur Verfügung, siehe @end itemize Indem eine dieser grob- (graph. Obj.)-Eigenschaften verändert wird, -ändert sich auch die Erscheindung der grafischen Objekte zu einem +ändert sich auch die Erscheinung der grafischen Objekte zu einem bestimmten Notationsstil, ohne dass neue Notationskonzepte bemüht werden müssen. @@ -128,13 +130,13 @@ Hier sind alle Unterkapitel auf einen Blick: Für die Notation Alter Musik kann ein Notenkopfstil ausgewählt werden, der sich vom Standard (@code{default}) unterscheidet. Dies wird erreicht, indem die -@code{style}-Eigenschaft der Notenkopf-(@internalsref{NoteHead})-Objekte auf +@code{style}-Eigenschaft der Notenkopf-(@rinternals{NoteHead})-Objekte auf einen der Werte @code{baroque}, @code{neomensural}, @code{mensural} oder @code{petrucci} gesetzt wird. Der barocke (@code{baroque}) Stil unterscheidet sich vom Standard (@code{default}) nur in sofern, als eine viereckige Form für die Brevis (@code{\breve}) benutzt wird. Der @code{neomensural}-Stil unterscheidet sich vom barocken Stil darin, dass hier rhomboide Notenköpfe für -ganze Noten und kleinere Notenwerte eingesetzt ewrden. Hälse werden über oder +ganze Noten und kleinere Notenwerte eingesetzt werden. Hälse werden über oder unter den Notenköpfen zentriert. Dieser Stil ist vor allem dann sinnvoll, wenn mensurale Musik transkribiert werden soll, etwa für ein Incipit. Der mensurale (@code{mensural}) Stil erstellt Notenköpfe, die das Aussehen @@ -151,11 +153,11 @@ a'\longa a'\breve a'1 a'2 a'4 a'8 a'16 @end lilypond Für die Notation des Gregorianischen Chorals werden vom -@internalsref{Gregorian_ligature_engraver} automatisch die richtigen Notenköpfe +@rinternals{Gregorian_ligature_engraver} automatisch die richtigen Notenköpfe ausgewählt, so dass man den Stil nicht manuell setzen muss. Trotzdem kann der Stil manuell verändert werden, z. B. auf den Wert @code{vaticana_punctum}, um Punktum-Neumen zu produzieren. Gleichfalls erstellt -der @internalsref{Mensural_ligature_engraver} automatisch Ligaturen der +der @rinternals{Mensural_ligature_engraver} automatisch Ligaturen der Mensuralnotation. Siehe @ref{Ligatures} zu einer Übersicht über die Funktion und Notation von Ligaturen. @@ -172,8 +174,8 @@ Notenkopfstile zur Verfügung. Mit der @code{glyph-name-alist}-Eigenschaft der -Versetzungszeichen-(@internalsref{Accidental})- und -Vorzeichen-(@internalsref{KeySignature})-Eigenschaften können Vorzeichen +Versetzungszeichen-(@rinternals{Accidental})- und +Vorzeichen-(@rinternals{KeySignature})-Eigenschaften können Vorzeichen und Versetzungszeichen für die Alte Musik ausgewählt werden. @lilypond[quote,ragged-right,staffsize=26] @@ -217,13 +219,13 @@ und Versetzungszeichen für die Alte Musik ausgewählt werden. Wie zu sehen ist, werden nicht alle Versetzungszeichen von jedem Stil unterstützt. Wenn versucht wird, ein Versetzungszeichen zu notieren, -das von einem bestimmten Stil nicht untersützt wird, wechselt LilyPond zu einem +das von einem bestimmten Stil nicht unterstützt wird, wechselt LilyPond zu einem anderen Stil, wie in dem Beispiel @lsr{ancient,ancient-accidentals.ly} demonstriert wird. Ähnlich wie Versetzungszeichen können auch die Vorzeichen für die Angabe der Tonart verändert werden, indem die @code{glyph-name-alist}-Eigenschaft -des @internalsref{KeySignature}-Objektes gesetzt wird. +des @rinternals{KeySignature}-Objektes gesetzt wird. @seealso @@ -232,7 +234,7 @@ In diesem Handbuch: @ref{Pitches}, @ref{Cautionary accidentals} und von Versetzungszeichen. Der Abschnitt @ref{Key signature} zeigt die allgemeine Benutzung von Vorzeichen. -Programmreferenz: @internalsref{KeySignature}. +Programmreferenz: @rinternals{KeySignature}. Beispiele: @lsrdir{ancient}. @@ -243,7 +245,7 @@ Beispiele: @lsrdir{ancient}. Besondere Pausensymbole für die Notation der Alten Musik können mit der @code{style}-Eigenschaft des graphischen Objektes (grob) @qq{Pause} -(@internalsref{Rest}) angewählt werden. Unterstützte Stile sind +(@rinternals{Rest}) angewählt werden. Unterstützte Stile sind klassisch (@code{classical}), @code{neomensural} und @code{mensural}. Der klassische (@code{classical}) Stil unterscheidet sich vom Standardstil (@code{default}) nur darin, dass die Viertelpause wie eine gespiegelte @@ -509,9 +511,9 @@ der Schlüssel gesetzt wird. In diesem Handbuch: siehe @ref{Clef}. -@refbugs +@knownissues -Der mensurale G-Schlüssel ist als Petrucci-G-schlüssel deklariert. +Der mensurale G-Schlüssel ist als Petrucci-G-Schlüssel deklariert. @@ -521,7 +523,7 @@ Der mensurale G-Schlüssel ist als Petrucci-G-schlüssel deklariert. @cindex Fähnchen, Alte Musik Mit der Fähnchen-(@code{flag-style})-Eigenschaft der graphischen Objekte -@qq{Hals} (@internalsref{Stem}) können auch Fähnchen passend zu den Notenköpfen +@qq{Hals} (@rinternals{Stem}) können auch Fähnchen passend zu den Notenköpfen der Alten Musik gesetzt werden. Neben dem Standardstil (@code{default}) ist auch ein mensuraler Stil (@code{mensural}) unterstützt. @@ -541,7 +543,7 @@ für das Incipit bei der Transkription mensuraler Musik der Standardstil benutzt werden. Für die Notation des Gregorianischen Chorals gibt es keine Fähnchen. -@refbugs +@knownissues Die Positionierung der Fähnchen an den Hälsen ist leicht verschoben seit einer Änderung in einer frühen 2.3.x-Version. @@ -560,7 +562,7 @@ eingesetzt werden. @cindex Taktart, Alte Musik @cindex Mensur -LilyPond besitzt grundlegende Untersützung für mensurale Taktangaben. Die +LilyPond besitzt grundlegende Unterstützung für mensurale Taktangaben. Die Symbole sind starr verknüpft mit bestimmten Brüchen. Darum müssen die Werte @code{n} und @code{m} der folgenden Tabelle in den Befehl @code{\time n/m} eingesetzt werden, um die entsprechenden Symbole zu erhalten. @@ -610,7 +612,7 @@ Symbole sind starr verknüpft mit bestimmten Brüchen. Darum müssen die Werte } @end lilypond -Mit der @code{style}-Eigenschaft des Objektes @internalsref{TimeSignature} +Mit der @code{style}-Eigenschaft des Objektes @rinternals{TimeSignature} können die Taktarten angewählt werden. Unterstützte Stile sind: @code{neomensural} und @code{mensural}. In der Tabelle oben wurde der neomensurale Stil verwendet. Dieser Stil ist geeignet, um im Incipt von @@ -648,7 +650,7 @@ Im folgenden Beispiel sind die unterschiedlichen Stile dargestellt. In diesem Handbuch: @ref{Time signature} bietet eine allgemeine Übersicht über den Einsatz von Taktangaben. -@refbugs +@knownissues Die Verhältnisse der Notenwerte ändern sich nicht, wenn die Taktart (Mensur) gewechselt wird. Zum Beispiel muss das Verhältnis 1 brevis = 3 semibrevis @@ -696,7 +698,7 @@ sie mit der Notation des Editio Vaticana-Stils verwendet werden können. } @end lilypond -@refbugs +@knownissues Einige Artikulationszeichen sind vertikal zu dich an den entsprechenden Notenköpfen gesetzt. @@ -720,8 +722,8 @@ Notationsformen, etwa modernen Editionen des Gregorianischen Chorals wie die @emph{editio vaticana}. LilyPond stellt unterschiedliche Custos-Symbole für die unterschiedlichen Notationsstile zur Verfügung. -Damit Custodes angezeigt werden, muss ein @internalsref{Custos_engraver} -im @internalsref{Staff}-Kontext gefordert werden. Der Aufruf folgt im Rahmen +Damit Custodes angezeigt werden, muss ein @rinternals{Custos_engraver} +im @rinternals{Staff}-Kontext gefordert werden. Der Aufruf folgt im Rahmen des Layout-Kontextes, wie das folgende Beispiel zeigt. @example @@ -777,7 +779,7 @@ und @code{mensural}. Sie werden im folgenden Fragment demonstriert. @seealso -Programmreferenz: @internalsref{Custos}. +Programmreferenz: @rinternals{Custos}. Examples: @lsr{ancient,custodes@/.ly}. @@ -810,7 +812,7 @@ sich in der Datei @file{gregorian@/-init@/.ly} auch eine Definition für @lilypondfile[quote,ragged-right]{divisiones.ly} -@refcommands +@predefined @funindex \virgula @code{\virgula}, @@ -829,7 +831,7 @@ sich in der Datei @file{gregorian@/-init@/.ly} auch eine Definition für In diesem Handbuch: @ref{Breath marks}. -Programmreferenz: @internalsref{BreathingSign}. +Programmreferenz: @rinternals{BreathingSign}. Beispiele: @lsr{expressive,breathing-sign.ly}. @@ -849,7 +851,7 @@ notieren. Ligaturen werden eingegeben, indem die dazugehörigen Noten zwischen @code{\[} und @code{\]} eingeschlossen werden. Einige Ligaturstile benötigen zusätzliche Syntax für eine bestimmte Ligatur. In der Standardeinstellung -setzt der @internalsref{LigatureBracket} ganz einfach eckige Klammern über +setzt der @rinternals{LigatureBracket} ganz einfach eckige Klammern über die Noten der Ligatur. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] @@ -866,14 +868,14 @@ Abschnitten erklärt wird. Nur weiße Mensuralligaturen sind unterstützt -- mit Einschränkungen. -@refbugs +@knownissues Ligaturen benötigen von klassischer Notation unterschiedliche Platzaufteilung, was sie aber noch nicht können. Darum ist fast immer zu viel Platz zwischen Ligaturen und Zeilenumbrüche sind ungenügend. Text lässt sich auch nicht richtig an Ligaturen ausrichten. -Akzidenzien dürfen nicht innerhalb von einer Ligatur gedruckt werden, sondern +Akzidentien dürfen nicht innerhalb von einer Ligatur gedruckt werden, sondern müssen gesammelt und vor der Ligatur ausgegeben werden. Die Syntax verwendet immer noch den verworfenen Infix-Stil (@code{\[ @@ -900,9 +902,9 @@ mit der selben Wirkung zur Verfügung stellt und stabil zu sein scheint. Begrenzte Unterstützung für Ligaturen der weißen Mensuralnotation. Um weiße Mensuralligaturen zu benutzen, muss innerhalb des Layout-Blocks -im @internalsref{Voice}-Kontext der @internalsref{Mensural_ligature_engraver} +im @rinternals{Voice}-Kontext der @rinternals{Mensural_ligature_engraver} aktiviert werden und gleichzeitig der -@internalsref{Ligature_bracket_engraver} (der die Klammern über den Noten +@rinternals{Ligature_bracket_engraver} (der die Klammern über den Noten setzt) entfernt werden, wie im Beispiel. @example @@ -959,8 +961,8 @@ Eine Datei kann zum Beispiel so aussehen: } @end lilypond -Wenn der @internalsref{Ligature_bracket_engraver} nicht durch den -@internalsref{Mensural_ligature_engraver} ersetzt wird, werden die Noten +Wenn der @rinternals{Ligature_bracket_engraver} nicht durch den +@rinternals{Mensural_ligature_engraver} ersetzt wird, werden die Noten wie folgt ausgegeben: @lilypond[quote,ragged-right] @@ -977,7 +979,7 @@ wie folgt ausgegeben: } @end lilypond -@refbugs +@knownissues Die horizontale Positionierung ist sehr schlecht. @@ -986,7 +988,7 @@ Die horizontale Positionierung ist sehr schlecht. @cindex Quadratische Neumenligaturen @cindex Gregorianische quadratische Neumenligaturen -@cindex Ligaturen der quadratischen Neumennoation +@cindex Ligaturen der quadratischen Neumennotation Beschränkte Unterstützung für gregorianische Quadratneumen-Ligaturen (nach dem Stil der Editio Vaticana) ist vorhanden. Die wichtigsten @@ -1884,7 +1886,7 @@ funktionieren beide Befehle. Es ist auch möglich, mit } @end lilypond -@refcommands +@predefined Folgende Notenpräfixe sind unterstützt: @@ -1926,7 +1928,7 @@ fallende Melodielinie zu notieren. Die musikalische Funktion @code{\augmentum} muss benutzt werden, um augmentum-Punkte hinzuzufügen. -@refbugs +@knownissues Wenn ein @code{\augmentum}-Punkt am Ende des letzten Systems innerhalb einer Ligatur gesetzt wird, ist er vertikal etwas falsch positioniert. Als @@ -2033,8 +2035,8 @@ ais bis @seealso -Programmreferenz: @internalsref{Accidental_engraver}-Setzer und das -@internalsref{AccidentalSuggestion}-Objekt. +Programmreferenz: @rinternals{Accidental_engraver}-Setzer und das +@rinternals{AccidentalSuggestion}-Objekt. @node Figured bass @unnumberedsubsubsec Figured bass @@ -2062,8 +2064,8 @@ LilyPond stellt Unterstützung für Generalbassnotation zur Verfügung. Die Unterstützung besteht aus zwei Teilen: Es gibt einen Eingabe-Modus, aktiviert durch den Befehl @code{\figuremode}, in dem Ziffern für den Bass als Nummern eingegeben werden können, und einen Kontext - @internalsref{FiguredBass}, der dafür sorgt, dass die entsprechenden - @internalsref{BassFigure}-Objekte auch erstellt werden. + @rinternals{FiguredBass}, der dafür sorgt, dass die entsprechenden + @rinternals{BassFigure}-Objekte auch erstellt werden. Im Eingabemodus wird eine Gruppe von Bassziffern mit den Zeichen @code{<} and @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen @@ -2090,7 +2092,7 @@ gesetzt, verminderte Quinten und Septimen mit @code{5/} und @code{7/}. Pausen können mit @code{_} notiert werden. Klammern werden mit @code{[} und @code{]} gesetzt. Text kann auch eingefügt werden nach den Regeln im -Abschnitt @ref{Overview of text markup commands}. +Abschnitt @ref{Text markup commands}. @example < [4 6] 8 [_! 12] > < 5 \markup @{ \number 6 \super (1) @} > @@ -2173,7 +2175,7 @@ abhängig von den @code{figuredBassAlterationDirection}- und Auch wenn die Unterstützung für bezifferten Bass anscheinend an die Akkord-Notation erinnert, ist sie doch sehr viel einfacher. Der Modus @code{\figuremode} speichert einfach die Ziffern und der -@internalsref{FiguredBass}-Kontext gibt sie so aus, wie sie notiert +@rinternals{FiguredBass}-Kontext gibt sie so aus, wie sie notiert werden. Es gibt also keine Umrechnung von Tonhöhen und die Notation wird in der MIDI-Datei nicht umgesetzt. @@ -2218,7 +2220,7 @@ Befehl benutzt werden. -@refbugs +@knownissues Wenn Bassziffern über dem Notensystem mit Ergänzungslinien und @code{implicitBassFigures} benutzt werden, kann es vorkommen, dass @@ -2230,11 +2232,11 @@ im @code{BassFigureAlignment} benutzt werden. @seealso -Programmreferenz: @internalsref{NewBassFigure}-, -@internalsref{BassFigureAlignment}-, @internalsref{BassFigureLine}-, -@internalsref{BassFigureBracket}- und -@internalsref{BassFigureContinuation}-Objekte und der -@internalsref{FiguredBass}-Kontext. +Programmreferenz: @rinternals{NewBassFigure}-, +@rinternals{BassFigureAlignment}-, @rinternals{BassFigureLine}-, +@rinternals{BassFigureBracket}- und +@rinternals{BassFigureContinuation}-Objekte und der +@rinternals{FiguredBass}-Kontext.