X-Git-Url: https://git.donarmstrong.com/?a=blobdiff_plain;f=Documentation%2Fde%2Fnotation%2Ffretted-strings.itely;h=edba53f1e1386d498dfafe423d7dad3b09a3fe85;hb=da816d73705f5baab578a914e0ce7b8f80598184;hp=266078cfee0ee692741e6e29949363ab3d2599ea;hpb=7ba0a22641cb0c7f5949d66a06d1e2e1fd0b3033;p=lilypond.git diff --git a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely index 266078cfee..edba53f1e1 100644 --- a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely +++ b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely @@ -1,14 +1,14 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: 70aaf0159410169678942abd39eb13c876521437 + Translation of GIT committish: fc1ca638e0b5f66858b9b7a073ceefc1eccb3ed2 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' Guide, node Updating translation committishes. @end ignore -@c \version "2.13.36" +@c \version "2.15.16" @c Translators: Till Paala @@ -126,10 +126,10 @@ Code auftauchen: @snippets -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {controlling-the-placement-of-chord-fingerings.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {allowing-fingerings-to-be-printed-inside-the-staff.ly} @@ -157,13 +157,16 @@ Referenz der Interna: Musik für gezupfte Saiteninstrumente wird oft notiert, indem man eine Finger/Berührungsnotation bzw. Tabulatur benutzt. Im Gegensatz zur traditionellen Notation werden hier Tonhöhen nicht mit Notenköpfen -notiert, sondern mit Zahlen (oder Buchstabenartigen Symbolen in -historischen Tabulaturen). Die Zahlen zeigen an, welche Saite und +notiert, sondern mit Zahlen (oder buchstabenartigen Symbolen in +historischen Tabulaturen). Die Notenlinien einer Tabulatur zeigen +die Saite an, auf der eine Note gespielt werden soll, und eine Zahl +auf einer Notenlinie zeigt an, welcher Bund für eine Note gespielt werden muss. Die Zahlen werden -übereinander geschrieben, wenn sie gleichzeitig gespielt werden sollen. +vertikal übereinander geschrieben, wenn sie gleichzeitig gespielt werden sollen. -Standardmäßig ist Saite 1 die höchste Saite und die voreingestellte -Saitenstimmung ist die normale Gitarrenstimmung (mit 6 Saiten). Die +Standardmäßig ist Saite 1 die höchste Saite und entspricht der höchsten +Notenlinie des @code{TabStaff} (der Tabulatur). Die voreingestellte +Saitenstimmung der Tabulatur ist die normale Gitarrenstimmung (mit 6 Saiten). Die Noten werden als Tabulatur ausgegeben, wenn man den @code{TabStaff}-Kontext und darin den @code{TabVoice}-Kontext benutzt. Ein kalligraphischer Tabulaturschlüssel wird automatisch hinzugefügt. @@ -256,34 +259,41 @@ beträgt 0. >> @end lilypond -@funindex \tabChordRepetition +@funindex \tabChordRepeats +@funindex \chordRepeats +@cindex Akkorde, Wiederholung +@cindex Wiederholung mit @code{q} Akkord-Konstruktionen können mit dem Akkord-Wiederholungssymbol @code{q} -wiederholt werden. Um diese Eigenschaft in einer Tabulatur benutzen -zu können, gibt es den Befehl @code{\tabChordRepetition}. Er speichert -die Saiteninformationen, die innerhalb von Akkord-Konstruktionen gegeben -werden, sodass wiederholte Akkorde identische Darstellungen erhalten. +wiederholt werden. In Verbindung mit Tabulaturen verhält sich diese +Wiederholung jedoch seltsam, weil sie Saiten- und Fingerzahlen entfernt. +Darum sollte man -@lilypond[quote,verbatim] -\tabChordRepetition +@example +\chordRepeats #'(string-number-event fingering-event) +@end example +explizit für musikalische Ausdrücke in Tabulaturen aufrufen, wenn +Akkordwiederholungen gewünscht sind. Der Befehl ist so wichtig, +dass er durch @code{\tabChordRepeats} zur Verfügung gestellt wird. + +@lilypond[quote,verbatim] guitar = \relative c' { - r8 ~ q4 q8~ q q4 + r8 ~ q4 q8~ q q4 } \new StaffGroup << \new Staff { \clef "treble_8" - \override Voice.StringNumber #'transparent = ##t \guitar } \new TabStaff { - \guitar + \tabChordRepeats \guitar } >> @end lilypond -Bindestriche über einen Zeilenumbruch werden normalerweise in Klammern +Bindestriche über einen Zeilenumbruch werden standardmäßig in Klammern gesetzt. Das gilt auch für die zweite Klammer einer Wiederholung. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] @@ -366,31 +376,98 @@ ties = \relative c' { @cindex Gleiten in Tabulaturen @cindex Tabulaturen und Gleiten @cindex Slide in Tabulaturen +@cindex Akkordglissando +@cindex Glissando, Akkorde -Flageolett und Gleiten (Slide) kann zur Tabulatur hinzugefügt +@funindex \harmonic +@funindex \harmonicByFret +@funindex \harmonicByRatio + +Flageolett (engl. @emph{harmonic}) kann zur Tabulaturnotation als klingende Tonhöhe hinzugefügt werden: -@lilypond[verbatim, quote, relative=1] -\new TabStaff { - \new TabVoice { - 4 d\2\glissando e\2 - } +@lilypond[verbatim,quote] +firstHarmonic = { + d'4\4\harmonic + g'4\3\harmonic + b'2\2\harmonic +} +\score { + << + \new Staff { \firstHarmonic } + \new TabStaff { \firstHarmonic } + >> +} +@end lilypond + +Dabei ist zu beachten, dass der Befehl @code{\harmonic} immer an +einzelne Noten angehängt werden muss (die sich auch innerhalb +eines Akkordes befinden können). Flageolett ist nur sinnvoll +für offene Saiten im 12. Bund. Alle anderen Flageolett-Töne sollten von +LilyPond errechnet werden. Das wird erreicht, indem man den Bund angibt, +wo der Finger der Greifhand die Saite berühren soll. + +@lilypond[verbatim,quote] +fretHarmonics = { + \harmonicByFret #5 d16\4 + \harmonicByFret #4 d16\4 + \harmonicByFret #3 d8\4 + \harmonicByFret #5 2. +} +\score { + << + \new Staff { \fretHarmonics } + \new TabStaff { \fretHarmonics } + >> +} +@end lilypond + +Alternativ können Flageolett-Töne auch errechnet werden, indem man das +Verhältnis der Saitenlängen über und unter dem Flageolett-Finger definiert: + +@lilypond[verbatim,quote] +ratioHarmonics = { + \harmonicByRatio #1/2 4 + \harmonicByRatio #1/3 4 + \harmonicByRatio #1/4 { g8\3 b8\2 e'4\1 } +} +\score { + << + \new Staff { \ratioHarmonics } + \new TabStaff { \ratioHarmonics } + >> } @end lilypond @snippets -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {stem-and-beam-behavior-in-tablature.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {polyphony-in-tablature.ly} +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] +{open-string-harmonics-in-tablature.ly} + +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] +{fretted-string-harmonics-in-tablature.ly} + +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] +{slides-in-tablature.ly} + +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] +{chord-glissando-in-tablature.ly} + @seealso Notationsreferenz: -@ref{Hälse}. +@ref{Hälse}, +@ref{Akkord-Wiederholungen}, +@ref{Ausgeschriebene Wiederholungen} +@ref{Flageolett}, +@ref{Glissando}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -401,9 +478,7 @@ Referenz der Interna: @rinternals{TabVoice}, @rinternals{Beam}. - @knownissues - Akkorde werden nicht gesondert behandelt, sodass die Saitenauswahlfunktion eventuell die selbe Saite für zwei Töne eines Akkordes auswählen kann. @@ -439,12 +514,16 @@ Slide. @cindex Tabulatur, Bassgitarre @cindex Tabulatur, Gitarre @cindex Tabulatur, Ukulele +@cindex Tabulatur, Geige +@cindex Tabulatur, Bratsche +@cindex Tabulatur, Cello +@cindex Tabulatur, Kontrabass @cindex Saitenstimmung für Bundinstrumente @cindex bundierte Saiteninstrumente, Saitenstimmung @cindex Bundinstrumente, Saitenstimmung @cindex Tabulatur, Saitenstimmung -@funindex StringTunings +@funindex stringTunings LilyPond errechnet automatisch den Bund für eine Note auf Grundlage der Saite, zu welcher der Ton zugeordnet ist. Um das tun zu können, @@ -452,7 +531,8 @@ muss die Stimmung der Saiten angegeben werden. Die Stimmung wird in der @code{StringTunings}-Eigenschaften bestimmt. LilyPond hat vordefinierte Stimmungen für Banjo, Mandoline, Gitarre, -Bassgitarre und Ukulele. Für diese Stimmungen wird automatisch die +Bassgitarre, Ukulele, Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass. +Für diese Stimmungen wird automatisch die richtige Transposition eingesetzt. Das nächste Beispiel ist für Bassgitarre, welche eine Oktave niedriger erklingt, als sie geschrieben ist: @@ -479,30 +559,58 @@ Die Standardstimmung ist die Gitarrenstimmung (@code{guitar-tuning}) in der EADGHE-Stimmung. Andere vordefinierte Stimmung sind: @code{guitar-open-g-tuning}, @code{mandolin-tuning} und @code{banjo-open-g-tuning}. Die vordefinierten Stimmungen finden -sich in @file{scm/tablature.scm}. +sich in @file{scm/string-tuning-init.scm}. + +@funindex stringTuning +@funindex \stringTuning +@cindex Tabulatur, eigene Saitenstimmung +@cindex Eigene Saitenstimmung, Tabulatur + +Jede beliebige Stimmung kann erstellt werden. Die Funktion +@code{\stringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung +zu definieren und als den Wert von @code{stringTunings} für den aktuellen +Kontext zu bestimmen. + +Als Argument braucht die Funktion eine +Akkordkonstruktion, die die Tonhöhen jeder Saite der Stimmung angibt. +Die Akkordkonstruktion muss im absoluten Oktavenmodus angegeben werden, +siehe @ref{Absolute Oktavenbezeichnung}. Die Saite mit der höchsten +Zahl (normalerweise die tiefste Seite) muss im Akkord zuerst geschrieben +werden. Eine Stimmung für ein viersaitiges Instrument mit den Tonhöhen +@code{a''}, @code{d''}, @code{g'} und @code{c'} kann folgenderweise +erstellt werden: -Die Stimmung ist eine Scheme-Liste von Tonhöhen der Saiten, -eine für jede Saite, geordnet von Saitennummer 1 bis n, wobei 1 -die höchste Saite der Tabulatur ist und n die unterste. Normalerweise -wird so die Stimmung vom höchsten bis zum tiefsten Ton angegeben, -aber bei einige Instrumente (etwa Ukulele) werden die Saiten nicht -aufgrund der Tonhöhe angeordnet. +@lilypond[quote,verbatim] -Eine Tonhöhe in der Liste der Saitenstimmungen ist der Unterschied -der entsprechenden Tonhöhe zum eingestrichenen C gemessen in -Halbtönen. Die Tonhöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond -errechnet die Tonhöhe einer Saite, indem die Tonhöhe der -Saitenstimmung zu der Tonhöhe von c' hinzugerechnet wird. +mynotes = { + c'4 e' g' c'' | + e''4 g'' b'' c''' +} -LilyPond erschließt die Anzahl der Saiten einer Tabulatur -anhand der Anzahl der Saitenstimmungszahlen in @code{stringTunings}. +<< + \new Staff { + \clef treble + \mynotes + } + \new TabStaff { + \set stringTunings = \stringTuning + \mynotes + } +>> +@end lilypond + +Die @code{stringTunings}-Eigenschaft wird auch von @code{FretBoards} +benutzt, um automatische Bunddiagramme zu errechnen. -Jede beliebige Saitenstimmung kann erzeugt werden. Als Beispiel -etwa kann die Saitenstimmung für ein viersaitiges Instrument -mit den Tonhöhen @code{a''}, @code{d''}, @code{g'}und @code{c'} -so definiert werden: +Saitensitmmungen werden als Teil des Hash-Schlüsselwertes für +vordefinierte Bunddiagramme eingesetzt (siehe auch +@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. + +Das vorherige Beispiel könnte auch folgenderweise geschrieben werden: @lilypond[quote,verbatim] +"custom-tuning" = \stringTuning + mynotes = { c'4 e' g' c'' | e''4 g'' b'' c''' @@ -514,12 +622,42 @@ mynotes = { \mynotes } \new TabStaff { - \set TabStaff.stringTunings = #'(21 14 7 0) + \set TabStaff.stringTunings = #custom-tuning \mynotes } >> @end lilypond +Intern ist die Stimmung eine Scheme-Liste von Tonhöhen der Saiten, +eine für jede Saite, geordnet von Saitennummer 1 bis n, wobei 1 +die höchste Saite der Tabulatur ist und n die unterste. Normalerweise +wird so die Stimmung vom höchsten bis zum tiefsten Ton angegeben, +aber bei einige Instrumente (etwa Ukulele) werden die Saiten nicht +aufgrund der Tonhöhe angeordnet. + +Die Tonhöhe einer Saite in einer Seitenstimmungsliste ist ein +Tonhöhenobjekt für LilyPond. Tonhöhenobjekte werden mit der +Scheme-Funktion +@code{ly:make-pitch} erstellt +(siehe @ref{Scheme-Funktionen}). + +@code{\stringTuning} erstellt derartige Objekte aus der Akkord-Eingabe. + +LilyPond errechnet automatisch die Linienanzahl für die Tabulatur und +die Zahl der Saiten in dem automatisch erstellten @code{FretBoard} +(Bunddiagramm) aus der Anzahl der Elemente von @code{stringTunings}. + +Um für alle @code{TabStaff}-Kontexte die selbe Standardstimmung zu +benutzen, kann man benutzen: + +@example +\layout @{ + \context @{ + \TabStaff + stringTunings = \stringTuning \notemode @{ @} + @} +@} +@end example + @cindex Schlüssel, modern, Tabulatur @cindex Tabulatur, moderner Schlüssel @cindex moderner Tabulatur-Schlüssel @@ -541,7 +679,13 @@ Auch ein moderner Tabulatur-Schlüssel kann verwendet werden: Der moderne Tabulatur-Schlüssel unterstützt Tabulaturen von 4 bis 7 Saiten. @seealso +Notationsreferenz: +@ref{Absolute Oktavenbezeichnung}, +@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}, +@ref{Scheme-Funktionen}. + Installierte Dateien: +@file{ly/string-tuning-init.ly} @file{scm/tablature.scm}. Schnipsel: @@ -575,8 +719,9 @@ hinzugefügt werden. Die Beschriftung enthält Information zu dem gewünschten Bunddiagramm. Es gibt drei unterschiedliche Darstellungsarten: normal, knapp und ausführlich. Die drei Arten erzeugen die gleiche Ausgabe, aber mit jeweils mehr oder -weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftungsbefehlen -findet sich in @ref{Textbeschriftungsbefehle}. +weniger Einzelheiten. Einzelheiten zur Syntax der unterschiedlichen +Beschriftungsbefehle, mit denen die Bunddiagramme definiert werden, +findet sich in @ref{Instrument Specific Markup}. Die Standard-Bunddiagrammbeschriftung beinhaltet die Saitennummer und die Bundnummer für jeden Punkt, der notiert werden soll. @@ -954,15 +1099,15 @@ Schnittstelle gehören dem @code{Voice.TextScript}-Kontext an. @snippets -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {changing-fret-orientations.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {customizing-markup-fret-diagrams.ly} @seealso Notationsreferenz: -@ref{Textbeschriftungsbefehle}. +@ref{Instrument Specific Markup}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -980,6 +1125,7 @@ Referenz der Interna: @cindex Bunddiagramme @cindex Akkord-Diagramme @cindex Bunddiagramme, Ukulele +@cindex Bunddiagramme, Mandoline @funindex FretBoards @funindex stringTunings @@ -1024,6 +1170,24 @@ myChords = \chordmode { a1 a:m a:aug } } @end lilypond +Bunddiagramme für Mandoline sind in der Datei @file{predefined-mandolin-fretboards.ly} +enhalten: + +@lilypond[verbatim, ragged-right, quote] +\include "predefined-mandolin-fretboards.ly" + +myChords = \chordmode { c1 c:m7.5- c:aug } + +\new ChordNames { + \myChords +} + +\new FretBoards { + \set stringTunings = #mandolin-tuning + \myChords +} +@end lilypond + Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch @ref{Überblick über den Akkord-Modus}). @@ -1099,7 +1263,7 @@ Tonarten. Die Tabelle der vortdefinierten Bunddiagramme für Ukulele enthält neben diesen Akkorden noch zusätzlich drei weitere (große Sext, Sekundakkord und Quartakkort). Eine vollständige Liste der vordefinierten Bunddiagramme findet sich -in @ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. Wenn in der Tabelle für +in @ref{Die vordefinierten Bund-Diagramme}. Wenn in der Tabelle für einen Akkord kein Wert steht, wird ein Bunddiagramm vom @code{FretBoards}-Engraver errechnet, wobei die automatische Bunddiagrammfunktion zu Anwendung kommt. Siehe hierzu @@ -1127,14 +1291,16 @@ mychords = \chordmode{ Bunddiagramme können zu der Tabelle hinzugefügt werden. Um ein Diagramm hinzuzufügen, muss der Akkord des Diagramms, die Stimmung -und die Diagramm-Definition angegeben werden. Die Diagramm-Definition +und die Diagramm-Definition angegeben werden. Dies geschieht normalerweise +in der Tabelle @var{default-fret-table}. Die Diagramm-Definition kann entweder eine @code{fret-diagram-terse}-Definition oder eine @code{fret-diagram-verbose}-Liste sein. @lilypond[verbatim, ragged-right, quote] \include "predefined-guitar-fretboards.ly" -\storePredefinedDiagram #default-fret-table \chordmode { c:maj9 } +\storePredefinedDiagram #default-fret-table + \chordmode { c:maj9 } #guitar-tuning #"x;3-2;o;o;o;o;" @@ -1161,7 +1327,8 @@ die für transponierende Bunddiagramme eingesetzt wird. @lilypond[verbatim, ragged-right, quote] \include "predefined-guitar-fretboards.ly" -\storePredefinedDiagram #default-fret-table \chordmode { c'' } +\storePredefinedDiagram #default-fret-table + \chordmode { c'' } #guitar-tuning #(offset-fret 2 (chord-shape 'bes guitar-tuning)) @@ -1209,10 +1376,12 @@ oder als @code{fret-diagram-verbose}-Liste erstellt werden. % add some new chords based on the power chord shape -\storePredefinedDiagram #default-fret-table \chordmode { f'' } +\storePredefinedDiagram #default-fret-table + \chordmode { f'' } #guitar-tuning #(chord-shape 'powerf guitar-tuning) -\storePredefinedDiagram #default-fret-table \chordmode { g'' } +\storePredefinedDiagram #default-fret-table + \chordmode { g'' } #guitar-tuning #(offset-fret 2 (chord-shape 'powerf guitar-tuning)) @@ -1239,26 +1408,31 @@ gehören dem @code{FretBoards.FretBoard}-Kontext an. @snippets -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {customizing-fretboard-fret-diagrams.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {defining-predefined-fretboards-for-other-instruments.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {chordchanges-for-fretboards.ly} +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] +{fretboards-alternate-tables.ly} + @seealso Notationsreferenz: @ref{Angepasste Tabulaturen}, @ref{Automatische Bund-Diagramme}, @ref{Überblick über den Akkord-Modus}, -@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. +@ref{Die vordefinierten Bund-Diagramme}. Installierte Dateien: @file{ly/predefined-guitar-fretboards.ly}, -@file{ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly}. +@file{ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly}, +@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}, +@file{ly/predefined-mandolin-fretboards.ly}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -1314,7 +1488,8 @@ werden. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] -\storePredefinedDiagram #default-fret-table +\storePredefinedDiagram #default-fret-table + #guitar-tuning #"x;3-1-(;5-2;5-3;5-4;3-1-1-);" << @@ -1473,10 +1648,10 @@ Buchstaben abgekürzt werden, etwa @code{RH}. @snippets -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {placement-of-right-hand-fingerings.ly} -@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc,doctitle] +@lilypondfile[verbatim,quote,texidoc,doctitle] {fingerings,-string-indications,-and-right-hand-fingerings.ly} @seealso @@ -1753,13 +1928,13 @@ Saite gesetzt werden: @funindex banjo-open-dm-tuning @funindex four-string-banjo -Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für Banjo sind in LilyPond +Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für fünsaitiges Banjo sind in LilyPond vordefiniert: @code{banjo-c-tuning} (gCGBD), @code{banjo-modal-tuning} (gDGCD), @code{banjo-open-d-tuning} (aDF#AD) und @code{banjo-open-dm-tuning} (aDFAD). -Diese Stimmungen können für das viersaitige Banjo angepasst werden, +Sie können für das viersaitige Banjo angepasst werden, indem die @code{four-string-banjo}-Funktion eingesetzt wird: @example @@ -1772,4 +1947,4 @@ Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. Installierte Dateien: -@file{scm/tablature.scm} enthält vordefinierte Banjo-Stimmungen. +@file{ly/string-tunings-init.ly}.