X-Git-Url: https://git.donarmstrong.com/?a=blobdiff_plain;f=Documentation%2Fde%2Fnotation%2Ffretted-strings.itely;h=c5e2698b92988673ba8669badd3c403cdd6eb260;hb=a9cea35d3ae1a776322cef8fdd29d39f4f71b02a;hp=5fcc0694a25e6745c73554324f3a90a4527b8069;hpb=4ca01b6da8d60b0d8575be05ae974429c91becd5;p=lilypond.git diff --git a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely index 5fcc0694a2..c5e2698b92 100644 --- a/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely +++ b/Documentation/de/notation/fretted-strings.itely @@ -1,14 +1,14 @@ @c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*- @ignore - Translation of GIT committish: f86f00c1a8de0f034ba48506de2801c074bd5422 + Translation of GIT committish: fc1ca638e0b5f66858b9b7a073ceefc1eccb3ed2 When revising a translation, copy the HEAD committish of the version that you are working on. For details, see the Contributors' Guide, node Updating translation committishes. @end ignore -@c \version "2.14.0" +@c \version "2.15.16" @c Translators: Till Paala @@ -259,34 +259,41 @@ beträgt 0. >> @end lilypond -@funindex \tabChordRepetition +@funindex \tabChordRepeats +@funindex \chordRepeats +@cindex Akkorde, Wiederholung +@cindex Wiederholung mit @code{q} Akkord-Konstruktionen können mit dem Akkord-Wiederholungssymbol @code{q} -wiederholt werden. Um diese Eigenschaft in einer Tabulatur benutzen -zu können, gibt es den Befehl @code{\tabChordRepetition}. Er speichert -die Saiteninformationen, die innerhalb von Akkord-Konstruktionen gegeben -werden, sodass wiederholte Akkorde identische Darstellungen erhalten. +wiederholt werden. In Verbindung mit Tabulaturen verhält sich diese +Wiederholung jedoch seltsam, weil sie Saiten- und Fingerzahlen entfernt. +Darum sollte man + +@example +\chordRepeats #'(string-number-event fingering-event) +@end example + +explizit für musikalische Ausdrücke in Tabulaturen aufrufen, wenn +Akkordwiederholungen gewünscht sind. Der Befehl ist so wichtig, +dass er durch @code{\tabChordRepeats} zur Verfügung gestellt wird. @lilypond[quote,verbatim] -\tabChordRepetition +@end lilypond guitar = \relative c' { - r8 ~ q4 q8~ q q4 + r8 ~ q4 q8~ q q4 } \new StaffGroup << \new Staff { \clef "treble_8" - \override Voice.StringNumber #'transparent = ##t \guitar } \new TabStaff { - \guitar + \tabChordRepeats \guitar } >> -@end lilypond - -Bindestriche über einen Zeilenumbruch werden normalerweise in Klammern +Bindestriche über einen Zeilenumbruch werden standardmäßig in Klammern gesetzt. Das gilt auch für die zweite Klammer einer Wiederholung. @lilypond[quote,ragged-right,verbatim] @@ -381,9 +388,9 @@ werden: @lilypond[verbatim,quote] firstHarmonic = { - 4 - 4 - 2 + d'4\4\harmonic + g'4\3\harmonic + b'2\2\harmonic } \score { << @@ -393,8 +400,9 @@ firstHarmonic = { } @end lilypond -Dabei ist zu beachten, dass der Befehl @code{\harmonic} immer innerhalb -einer Akkordkonstruktion notiert werden muss. Flageolett ist nur sinnvoll +Dabei ist zu beachten, dass der Befehl @code{\harmonic} immer an +einzelne Noten angehängt werden muss (die sich auch innerhalb +eines Akkordes befinden können). Flageolett ist nur sinnvoll für offene Saiten im 12. Bund. Alle anderen Flageolett-Töne sollten von LilyPond errechnet werden. Das wird erreicht, indem man den Bund angibt, wo der Finger der Greifhand die Saite berühren soll. @@ -456,6 +464,8 @@ ratioHarmonics = { @seealso Notationsreferenz: @ref{Hälse}, +@ref{Akkord-Wiederholungen}, +@ref{Ausgeschriebene Wiederholungen} @ref{Flageolett}, @ref{Glissando}. @@ -468,9 +478,7 @@ Referenz der Interna: @rinternals{TabVoice}, @rinternals{Beam}. - @knownissues - Akkorde werden nicht gesondert behandelt, sodass die Saitenauswahlfunktion eventuell die selbe Saite für zwei Töne eines Akkordes auswählen kann. @@ -515,7 +523,7 @@ Slide. @cindex Bundinstrumente, Saitenstimmung @cindex Tabulatur, Saitenstimmung -@funindex StringTunings +@funindex stringTunings LilyPond errechnet automatisch den Bund für eine Note auf Grundlage der Saite, zu welcher der Ton zugeordnet ist. Um das tun zu können, @@ -553,16 +561,17 @@ in der EADGHE-Stimmung. Andere vordefinierte Stimmung sind: @code{banjo-open-g-tuning}. Die vordefinierten Stimmungen finden sich in @file{scm/string-tuning-init.scm}. -@funindex contextStringTunings -@funindex \contextStringTunings +@funindex stringTuning +@funindex \stringTuning @cindex Tabulatur, eigene Saitenstimmung @cindex Eigene Saitenstimmung, Tabulatur Jede beliebige Stimmung kann erstellt werden. Die Funktion -@code{\contextStringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung +@code{\stringTuning} kann benutzt werden, um eine Saitenstimmung zu definieren und als den Wert von @code{stringTunings} für den aktuellen -Kontext zu bestimmen. @code{\contextStringTuning} braucht zwei Argumente: -das Symbol, wo die Saitenstimmung gespeichert werden soll, und eine +Kontext zu bestimmen. + +Als Argument braucht die Funktion eine Akkordkonstruktion, die die Tonhöhen jeder Saite der Stimmung angibt. Die Akkordkonstruktion muss im absoluten Oktavenmodus angegeben werden, siehe @ref{Absolute Oktavenbezeichnung}. Die Saite mit der höchsten @@ -584,7 +593,7 @@ mynotes = { \mynotes } \new TabStaff { - \contextStringTuning #'custom-tuning + \set stringTunings = \stringTuning \mynotes } >> @@ -593,20 +602,14 @@ mynotes = { Die @code{stringTunings}-Eigenschaft wird auch von @code{FretBoards} benutzt, um automatische Bunddiagramme zu errechnen. -@funindex makeStringTuning -@funindex \makeStringTuning - Saitensitmmungen werden als Teil des Hash-Schlüsselwertes für vordefinierte Bunddiagramme eingesetzt (siehe auch -@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. Die Funktion @code{\makeStringTuning} -wird benutzt, um eine Stimmung im aktuellen Kontext zu erstellen, ohne die -@code{stringTunings}-Eigenschaft einzusetzen Die Argumente von -@code{\makeStringTuning} sind das Symbol, das für die neue Stimmung -benutzt werden soll und eine Akkordkonstruktion, die die Stimmung definiert. +@ref{Vordefinierte Bund-Diagramme}. + Das vorherige Beispiel könnte auch folgenderweise geschrieben werden: @lilypond[quote,verbatim] -\makeStringTuning #'custom-tuning +"custom-tuning" = \stringTuning mynotes = { c'4 e' g' c'' | @@ -637,35 +640,24 @@ Tonhöhenobjekt für LilyPond. Tonhöhenobjekte werden mit der Scheme-Funktion +@code{ly:make-pitch} erstellt (siehe @ref{Scheme-Funktionen}). -Wenn gewünscht, kann eine Saitenstimmung auch in Scheme-Sprache erstellt -werden. Das Beispiel unten bildet das obige Beispiel nach, aber die -Stimmung wird nicht als eigenes Objekt gespeichert: - -@lilypond[quote,verbatim] -mynotes = { - c'4 e' g' c'' | - e''4 g'' b'' c''' -} - -<< - \new Staff { - \clef treble - \mynotes - } - \new TabStaff { - \set TabStaff.stringTunings = #`(,(ly:make-pitch 1 5 0) - ,(ly:make-pitch 1 1 0) - ,(ly:make-pitch 0 4 0) - ,(ly:make-pitch 0 0 0)) - \mynotes - } ->> -@end lilypond +@code{\stringTuning} erstellt derartige Objekte aus der Akkord-Eingabe. LilyPond errechnet automatisch die Linienanzahl für die Tabulatur und die Zahl der Saiten in dem automatisch erstellten @code{FretBoard} (Bunddiagramm) aus der Anzahl der Elemente von @code{stringTunings}. +Um für alle @code{TabStaff}-Kontexte die selbe Standardstimmung zu +benutzen, kann man benutzen: + +@example +\layout @{ + \context @{ + \TabStaff + stringTunings = \stringTuning \notemode @{ @} + @} +@} +@end example + @cindex Schlüssel, modern, Tabulatur @cindex Tabulatur, moderner Schlüssel @cindex moderner Tabulatur-Schlüssel @@ -729,7 +721,7 @@ Darstellungsarten: normal, knapp und ausführlich. Die drei Arten erzeugen die gleiche Ausgabe, aber mit jeweils mehr oder weniger Einzelheiten. Einzelheiten zur Syntax der unterschiedlichen Beschriftungsbefehle, mit denen die Bunddiagramme definiert werden, -findet sich in @ref{Beschriftung für einzelne Instrumente}. +findet sich in @ref{Instrument Specific Markup}. Die Standard-Bunddiagrammbeschriftung beinhaltet die Saitennummer und die Bundnummer für jeden Punkt, der notiert werden soll. @@ -1115,7 +1107,7 @@ Schnittstelle gehören dem @code{Voice.TextScript}-Kontext an. @seealso Notationsreferenz: -@ref{Beschriftung für einzelne Instrumente}. +@ref{Instrument Specific Markup}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -1133,6 +1125,7 @@ Referenz der Interna: @cindex Bunddiagramme @cindex Akkord-Diagramme @cindex Bunddiagramme, Ukulele +@cindex Bunddiagramme, Mandoline @funindex FretBoards @funindex stringTunings @@ -1177,6 +1170,24 @@ myChords = \chordmode { a1 a:m a:aug } } @end lilypond +Bunddiagramme für Mandoline sind in der Datei @file{predefined-mandolin-fretboards.ly} +enhalten: + +@lilypond[verbatim, ragged-right, quote] +\include "predefined-mandolin-fretboards.ly" + +myChords = \chordmode { c1 c:m7.5- c:aug } + +\new ChordNames { + \myChords +} + +\new FretBoards { + \set stringTunings = #mandolin-tuning + \myChords +} +@end lilypond + Tonhöhen von Akkorden können entweder als Akkordkonstrukte oder im Akkordmodus notiert werden (siehe auch @ref{Überblick über den Akkord-Modus}). @@ -1420,7 +1431,8 @@ Notationsreferenz: Installierte Dateien: @file{ly/predefined-guitar-fretboards.ly}, @file{ly/predefined-guitar-ninth-fretboards.ly}, -@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}. +@file{ly/predefined-ukulele-fretboards.ly}, +@file{ly/predefined-mandolin-fretboards.ly}. Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. @@ -1916,13 +1928,13 @@ Saite gesetzt werden: @funindex banjo-open-dm-tuning @funindex four-string-banjo -Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für Banjo sind in LilyPond +Eine Anzahl von üblichen Stimmungen für fünsaitiges Banjo sind in LilyPond vordefiniert: @code{banjo-c-tuning} (gCGBD), @code{banjo-modal-tuning} (gDGCD), @code{banjo-open-d-tuning} (aDF#AD) und @code{banjo-open-dm-tuning} (aDFAD). -Diese Stimmungen können für das viersaitige Banjo angepasst werden, +Sie können für das viersaitige Banjo angepasst werden, indem die @code{four-string-banjo}-Funktion eingesetzt wird: @example @@ -1935,4 +1947,4 @@ Schnipsel: @rlsr{Fretted strings}. Installierte Dateien: -@file{scm/tablature.scm} enthält vordefinierte Banjo-Stimmungen. +@file{ly/string-tunings-init.ly}.