@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; -*-
@c This file is part of lilypond-learning.tely
@ignore
- Translation of GIT committish: 2c00bdbfaf62dd90863331c4713e6b29e32c9322
+ Translation of GIT committish: 499a511d4166feaada31114e097f86b5e0c56421
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. See TRANSLATION for details.
@end ignore
-@c \version "2.11.65"
+@c \version "2.12.0"
@node Tweaking output
@chapter Tweaking output
von der des @code{\override}-Befehls unterscheidet. Weder
Kontext noch Layout-Objekt konnen angegeben werden, denn
das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind
-durch das folgende Element impliziert. Die verallgemeinerte
+durch das folgende Element impliziert. Hier sollte auch
+kein Gleichheitzeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte
Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach
@example
-\tweak #'@var{layout-eigenschaft} = #@var{Wert}
+\tweak #'@var{layout-eigenschaft} #@var{Wert}
@end example
Ein @code{\tweak}-Befehl kann auch benutzt werden, um nur
<<
{ f c c }
\new Staff \with {
- alignAboveContext = "main" }
+ alignAboveContext = #"main" }
{ f8 f c }
>>
r4 |
<<
{ f c c }
\new Staff \with {
- alignAboveContext = "main"
+ alignAboveContext = #"main"
}
{
\override Staff.Clef #'stencil = ##f
<<
{ f c c }
\new Staff \with {
- alignAboveContext = "main"
+ alignAboveContext = #"main"
% Don't print clefs in this staff
\override Clef #'stencil = ##f
% Don't print time signatures in this staff
<<
{ f c c }
\new Staff \with {
- alignAboveContext = "main"
+ alignAboveContext = #"main"
\override Clef #'stencil = ##f
\override TimeSignature #'stencil = ##f
% Reduce all font sizes by ~24%
<<
{ f c c }
\new Staff \with {
- alignAboveContext = "main"
+ alignAboveContext = #"main"
\override Clef #'stencil = ##f
\override TimeSignature #'stencil = ##f
fontSize = #-2
c, c c c
@end lilypond
+@cindex Legatobögen und outside-staff-priority
+@cindex Legatobögen und Artikulationszeichen
+@cindex Artikulationszeichen und Legatobögen
+
+Legatobögen werden als Innersystem-Objekte klassifiziert, aber
+sie erscheinen oft auch über dem System, wenn die Noten, an die
+sie verbunden sind, sehr hoch im System notiert sind. Dadurch
+können Außersystem-Objekte, wie Artikulationszeichen, zu hoch
+gerückt werden. Die @code{avoid-slur}-Eigenschaft hat nur
+eine Auswirkung, wenn auch die @code{outside-staff-priority}
+auf @code{#f} gesetzt ist. Alternativ kann die
+@code{outside-staff-priority} des Legatobogens auf einen
+numerischen Wert gesetzt werden, sodass er mit anderen
+Außersystem-Objekten anhand dieses Wertes gesetzt wird.
+Hier ein Beispiel, das die beiden Möglichkeiten veranschaulicht:
+
+@lilypond[quote,verbatim,relative=2]
+c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+c4(
+\once \override TextScript #'avoid-slur = #'inside
+\once \override TextScript #'outside-staff-priority = ##f
+c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+\once \override Slur #'outside-staff-priority = #500
+c4( c^\markup\tiny\sharp d4.) c8
+@end lilypond
+
Eine Änderung der @code{outside-staff-priority} kann auch dazu
benutzt werden, die vertikale Plazierung von individuellen Objekten
zu kontrollieren, auch wenn das Ergebnis nicht immer optimal
tippen, und sie müssen immer absolut richtig sein. Wenn
derselbe Befehl mehrere Male benutzt werden muss, lohnt
es sich oft schon, eine Variable zu definieren, in der er
-sich befindet. Als Beispiel sollen einige Worte im
+sich befindet.
+
+Als Beispiel sollen einige Worte im
Gesangstext fett und kursiv hervorgehoben werden.
Die Befehle @code{\italic} und @code{\bold} funktionieren
-im Gesangstext-Kontext nur, wenn sie gleichzeitig
-noch in eine @code{\markup}-Umgebung eingeschlossen
-werden, was es mühsam macht, sie zu tippen. Als
+im Gesangstext-Kontext nur, wenn sie gleichzeitig mit den Wörtern,
+auf die sie angewendet werden sollen, zusätzlich
+in eine @code{\markup}-Umgebung eingeschlossen
+werden. Durch diese Einbettung können einzelne Wörter nicht
+einfach zu einer Variable umgeformt werden. Als
Alternative versuchen wir, einen Befehl mit
@code{\override} und @code{\revert} zu konstruieren.
@code{\revert Lyrics . LyricText #'font-series}
@end example
-Das wäre natürlich noch viel mühsamer. Also setzen wir
-anstatt dessen zwei Variablen, die diese Befehlsketten
-enthalten. Die Namen können natürlich auch kürzer sein,
-um noch weniger schreiben zu müssen. Die Benutzung der Befehle
-ist im Notenbeispiel gezeigt.
+Das wäre natürlich noch viel mühsamer, wenn viele Wörter eine
+Hervorhebung benötigen. Anstelle dieser Befehlsketten @emph{können}
+wir jedoch zwei Variablen definieren. Mit ihnen und dem entsprechenden
+Wort in geschweiften Klammern erreichen wir den gewünschten Effekt.
+Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichn um die
+Punkte herum nicht benötigt werden, weil sie nicht innerhalb des
+@code{lyricmode}-Kontextes interpretiert werden. Hier ein Beispiel;
+die Bezeichnungen können natürlich auch kürzer sein,
+um noch weniger schreiben zu müssen:
@cindex LyricText, Beispiel zur Veränderung
@cindex Gesangstext, Beispiel zur Veränderung
@lilypond[quote,verbatim]
emphasize = {
- \override Lyrics . LyricText #'font-shape = #'italic
- \override Lyrics . LyricText #'font-series = #'bold
+ \override Lyrics.LyricText #'font-shape = #'italic
+ \override Lyrics.LyricText #'font-series = #'bold
}
normal = {
- \revert Lyrics . LyricText #'font-shape
- \revert Lyrics . LyricText #'font-series
+ \revert Lyrics.LyricText #'font-shape
+ \revert Lyrics.LyricText #'font-series
}
global = { \time 4/4 \partial 4 \key c \major}