@c -*- coding: utf-8; mode: texinfo; documentlanguage: de -*-
@ignore
- Translation of GIT committish: 70aaf0159410169678942abd39eb13c876521437
+ Translation of GIT committish: 8cbb38db1591ab95a178643e7bf41db018aa22c0
When revising a translation, copy the HEAD committish of the
version that you are working on. For details, see the Contributors'
Guide, node Updating translation committishes..
@end ignore
-@c \version "2.13.42"
+@c \version "2.14.0"
@c Translators: Till Paala
nicht nur Eigenschaften, sie enthalten auch Plugins (@qq{engraver}
genannt), die die einzelnen Notationselemente erstellen. Ein
@code{Voice}-Kontext enthält beispielsweise einen
-@code{Note_head_engraver}, der die Notenköpfe erstellt, und ein
+@code{Note_heads_engraver}, der die Notenköpfe erstellt, und ein
@code{Staff}-Kontext einen @code{Key_signature_engraver}, der die
Vorzeichen erstellt.
@subsection @code{\\set} versus @code{\\override}
@translationof set versus override
-TODO: überflüssig?
+@c TODO: überflüssig?
@ignore
Es wurden zwei unterschiedliche Methoden vorgestellt, mit denen
Schlüsseln und Werten speichern. Die Struktur einer Aliste ist:
@example
-#((@var{Schlüssel1} . @var{Wert1})
+'((@var{Schlüssel1} . @var{Wert1})
(@var{Schlüssel2} . @var{Wert2})
(@var{Schlüssel3} . @var{Wert3})
@dots{})
in einer Systemgruppe zu verkleinern, kann man die
@code{staff-staff-spacing}-Eigenschaft des
+@code{StaffGrouper}-Grobs benutzen. Die Eigenschaft ist eine
-Aliste mit vier Schlüsseln: @code{padding} (Verschiebung),
-@code{space} (Platz), @code{minimum-distance} (minimaler Abstand)
-und @code{stretchability} (Dehnbarkeit). Drei der vier Schlüssel
-haben zu Beginn Standardwerte, die in der Datei @file{scm/define-grobs.scm}
-(neben allen anderen Grob-Eigenschaften) definiert sind.
+Aliste mit vier Schlüsseln: : @code{basic-distance} (Grund-Abstand),
+@code{minimum-distance} (minimaler Abstand), @code{padding} (Verschiebung)
+und @code{stretchability} (Dehnbarkeit). Die Standardwerte dieser
+Eigenschaft finden sich im Abschnitt @qq{Backend} der Referenz der
+Interna (siehe @rinternals{StaffGrouper}):
@example
-(staff-staff-spacing . ((padding . 1)
- (basic-distance . 9)
- (minimum-distance . 7)))
+'((basic-distance . 9)
+ (minimum-distance . 7)
+ (padding . 1)
+ (stretchability . 5))
@end example
Eine Möglichkeit, die Systemen dichter zueinander zu zwingen,
-ist es, der Wert des @code{space}-Schlüssels (@code{9}) zu
+ist es, der Wert des @code{basic-distance}-Schlüssels (@code{9}) zu
verändern, sodass der den gleichen Wert wie
@code{minimum-distance} (@code{7}) hat. Um einen einzelnen
Schlüssel zu verändern, wird ein geschachtelter Aufruf benutzt:
% reduced space between staves
\new PianoStaff \with {
+ % this is the nested declaration
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing #'basic-distance = #7
} <<
\new Staff { \clef treble c''1 }
@end lilypond
Wenn man diese Art des geschachtelten Aufrufs einsetzt, wird der
-spezifische Schlüssel (@code{space} im obigen Beispiel) verändert,
+spezifische Schlüssel (@code{basic-distance} im obigen Beispiel) verändert,
ohne dass sich andere Wert für die gleiche Eigenschaft ändern würden.
Nun sollen die Systeme so dicht wie möglich gesetzt werden, ohne das
Überlappungen vorkommen. Die einfachste Möglichkeit, das zu tun, wäre
-es, alle vier Wert auf 0 zu setzen. In diesem Fall muss man nicht jeden
-Wert mit einem geschachtelten Aufruf definieren, sondern die Eigenschaft
+es, alle vier Wert auf 0 zu setzen. Man muss jedoch nicht vier
+Werte definieren, sondern die Eigenschaft
kann mit einem Aufruf als Aliste vollständig verändert werden:
@lilypond[quote,verbatim]
\new PianoStaff \with {
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing =
- #'((padding . 0)
- (basic-distance . 0)
+ #'((basic-distance . 0)
(minimum-distance . 0)
+ (padding . 0)
(stretchability . 0))
} <<
\new Staff { \clef treble c''1 }
#'((basic-distance . 7))
\override StaffGrouper #'staff-staff-spacing =
- #'((padding . 0)
- (basic-distance . 7)
+ #'((basic-distance . 7)
(minimum-distance . 0)
+ (padding . 0)
(stretchability . 7))
@end example
Eine möglicherweise ungewollte Konsequenz hiervon ist, dass alle
-nicht initialisierten Standardwerte, die etwa in einer Initialisierungsdatei
+Standardwerte, die etwa in einer Initialisierungsdatei
zu Beginn einer LilyPond-Partitur geladen werden, nach dem Aufruf
rückgängig gemacht werden. Im obigen Beispiel werden die
initialisierten Standardwerte für @code{padding} und @code{minimum-distance}
skalierbaren Einheiten (siehe folgenden Absatz) definiert
werden, indem man den Befehl @code{\staff-space} an die
Zahl hängt. Das Seitenlayout ist genauer beschrieben in
-@ref{Seitenformatierung}.
+@ref{Seitenlayout}.
Skalierbare Abstände werden immer in Einheiten von
Notenlinienabständen angegeben, oder seltener in halben
@rlearning{Länge und Dicke von Objekten}.
Notationsreferenz:
-@ref{Seitenformatierung},
+@ref{Seitenlayout},
@ref{Die Notensystemgröße einstellen}.
Das kleine Oktavierungssymbol von oktavierten Notenschlüsseln
wird durch das @code{OctavateEight}-Layout-Objekt erstellt.
-Seine Sichtbarkeit wird unabhängig vom @code{Clef}-Objekt
-bestimmt, sodass notwendige Veränderungen von @code{break-visibility}
-sowohl für @code{Clef} als auch für @code{OctavateEight} vorgenommen
-werden müssen, damit derartige Schlüssel entfernt werden.
+Seine Sichtbarkeit wird automatisch vom @code{Clef}-Objekt
+geerbt, sodass Veränderungen von @code{break-visibility}
+des @code{OctavateEight}-Layout-Objekts nicht auch noch
+für unsichtbare Schlüssel zusätzlich vorgenommen werden müssen.
Bei expliziten Schlüsseländerungn kontrolliert die
@code{explicitClefVisibility}-Eigenschaft wohl das
Notationsreferenz:
@ref{Graphische Notation innerhalb einer Textbeschriftung},
@ref{Text formatieren},
-@ref{Text markup commands},
+@ref{Textbeschriftungsbefehle},
@ref{Die Feta-Schriftart}.