@include macros.itexi
@macro manualIntro
-Dieser Aufsatz disskutiert den automatischen Musiksatz von
+Dieser Aufsatz diskutiert den automatischen Musiksatz von
LilyPond Version @version{}.
@end macro
Es ist schwer, sofort die Unterschiede zur neueren Edition auszumachen.
Alles sieht sauber und fein aus, möglicherweise sogar @qq{besser},
-weil es eher komputerkonform und einheitlich wirkt. Das hat uns
+weil es eher computerkonform und einheitlich wirkt. Das hat uns
tatsächlich für eine ganze Weile beschäftigt. Wir wollten die
Computernotation verbessern, aber wir mussten erst verstehen, was
eigentlich falsch mit ihr war.
Die Antwort findet sich in der präzisen, mathematischen Gleichheit
der neueren Edition. Suchen Sie die Taktstriche in der Mitte jeder
-Zeiel: im handgestochenen Satz hat die Position dieser Taktstriche
+Zeile: im handgestochenen Satz hat die Position dieser Taktstriche
sozusagen natürliche Variation, während die neuere Version sie
fast immer perfekt in die Mitte setzt. Das zeigen diese vereinfachten
Diagramme des Seitenlayouts vom handgestochenen (links) und
@end ifnottex
@end quotation
-LilyPond wurd von den handgestochenen traditionellen Noten
+LilyPond wurde von den handgestochenen traditionellen Noten
inspiriert, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von
europäischen Notenverlagen herausgegeben wurden (insbesondere
Bärenreiter, Duhem, Durand, Hofmeister, Peters und Scott). Sie
der selben Noten. Obwohl beide Bilder mit der gleichen
Tintenfarbe gedruckt sind, wird die frühere Version dunkler: die
Notenlinien sind dicker und das Bärenreiter-b hat ein rundliches,
-beihnahe sinnliches Aussehen. Der rechte Scan hingegen hat
+beinahe sinnliches Aussehen. Der rechte Scan hingegen hat
dünnere Linien und eine gerade Form mit scharfen Ecken und Kanten.
@multitable @columnfractions .25 .25 .25 .25
die Typographie des Notensatzes beherrscht, gab es keine freien
Musikschriftarten, die unserem geplanten eleganten Notenbild passen
würden. Unbeirrt schufen wir eine Schriftart und dazu einen
-Coputerfont mit den musikalischen Symbolen, wobei wir uns an den
+Computerfont mit den musikalischen Symbolen, wobei wir uns an den
schönen Musikdrucken der handgestochenen Noten orientierten. Ohne
diese Erfahrung hätten wir nie verstanden, wie hässlich die
Schriftarten waren, die wir zuerst bewunderten.
Seiten der Viertelpause, sollten nicht als scharfe Spitzen enden,
sondern etwas abgerundet. Das liegt daran, dass scharfe Enden
der Stempel sehr fragil sind und sich schnell durch die Verwendung
-abnutzen. Zusammengefasst muss die Schärze der Schriftart sehr
+abnutzen. Zusammengefasst muss die Schwärze der Schriftart sehr
vorsichtig mit der Schwärze von Notenlinien, Balken und Bögen
abgeglichen werden, um ein starkes, aber doch ausgewogenes Gesamtbild
zu ergeben.
Hilfslinien stellen eine typographische Herausforderung dar: sie
machen es schwerer, die Notensymbole dicht anzuordnen und sie müssen
klar genug sein, dass sich die Tonhöhe mit einem schnellen Blick
-erkennen lässt. Im Beispeil unten können wir sehen, dass
+erkennen lässt. Im Beispiel unten können wir sehen, dass
Hilfslinien dicker als normale Notenlinien sein sollten und dass
ein gelernter Notenstecher eine Hilfslinie verkürzt, um dichteres
-Platzzieren von Versetzungszeichen zu erlauben. Wir haben diese
+Platzieren von Versetzungszeichen zu erlauben. Wir haben diese
Eigenschaft in den Notensatz von LilyPond eingebaut.
@multitable @columnfractions .25 .25 .25 .25
@noindent
Bei kleineren Größen benutzt LilyPond proportional dickere
-Notenlinien, sodass das Notenbild immernoch gut zu lesen ist.
+Notenlinien, sodass das Notenbild immer noch gut zu lesen ist.
@ignore
Dadurch können auch Notensysteme unterschiedlicher Größe
@noindent
(Es gibt auch zwei fehlende Notenköpfe, verschiedene editorische
-Anweisungen, die fehler und eine falsche Tonhöhe!)
+Anweisungen, die Fehler und eine falsche Tonhöhe!)
Indem die Layoutregeln und das Design der Schriftarten angepasst
-wurde, hat sich die Ausgabe sehr starkt verbessert. Vergleichen
+wurde, hat sich die Ausgabe sehr stark verbessert. Vergleichen
Sie das gleiche Referenzbeispiel und die Ausgabe der aktuellen
LilyPond-Version (@version{}):
@translationof Building software
Dieser Abschnitt beschreibt einige der Entscheidungen,
-die wir während des Programierens für das Design von LilyPond
+die wir während des Programmierens für das Design von LilyPond
getroffen haben.
@menu
Die folgenden Eingabetypen können als Variablen in einer musikalischen
Funktion benutzt werden. Diese Liste ist nicht vollständig -- siehe
-auch andere Dokumentationen überScheme für weitere Variablenarten.
+auch andere Dokumentationen über Scheme für weitere Variablenarten.
@multitable @columnfractions .33 .66
@headitem Eingabetyp @tab @var{vari-type?}-Notation
Sowohl Variablen als auch Geltungsbereiche sind in Form des
GUILE-Modulsystems implementiert. Ein anonymes Scheme-Modul
-wird an jeden Geltunsbereich angehängt. Eine Zuweisung der form
+wird an jeden Geltungsbereich angehängt. Eine Zuweisung der Form
@example
traLaLa = @{ c'4 d'4 @}
Das bedeutet, dass Eingabe- und Scheme-Variablen frei vermischt
werden können. Im nächsten Beispiel wird ein Notenfragment in
-der Variable @code{traLaLa} gespeichert und mithilfe von Schme
+der Variable @code{traLaLa} gespeichert und mithilfe von Scheme
dupliziert. Das Ergebnis wird in eine @code{\score}-Umgebung
mit der zweiten Variable @code{twice} integriert:
In diesem Beispiel geschieht die Zuweisung, nachdem der Parser
festgestellt hat, dass nichts interessantes mehr nach
@code{traLaLa = @{ ... @}} vorkommt. Ohne die Pseudovariable
-in dem Beispiel würde die @code{newLa}-Devinition ausgeführt
+in dem Beispiel würde die @code{newLa}-Definition ausgeführt
werden, bevor @code{traLaLa} definiert ist, was zu einem
Syntax-Fehler führen würde.
@noindent
in LilyPond nicht funktioniert. Das Problem könnte vermieden
werden, indem das Artikulationszeichen an eine Pseudonote
-gehängtwird:
+gehängt wird:
@example
@{ << \music s1*0-.-> @}
Dabei ist zu sehen, dass eine Note (@code{c4}) als @code{EventChord}
repräsentiert ist, mit einem @code{NoteEvent}-Ausdruck in ihrer
Elementenliste. Um eine Marcato-Artikulation hinzuzufügen, muss
-ein @code{ArticulationEvent}-Ausdrcuk zu der Elementeigenschaft
+ein @code{ArticulationEvent}-Ausdruck zu der Elementeigenschaft
des @code{EventChord}-Ausdrucks hinzugefügt werden.
-Um diese Funktion zu bauen, wird folgerndermaßen begonnen:
+Um diese Funktion zu bauen, wird folgendermaßen begonnen:
@example
(define (add-marcato event-chord)
verändern, weil er woanders benutzt werden könnte.
Jetzt gibt es @code{result-event-chord}, wobei es sich um einen
-@code{NoteEventChord}-Ausdruck handelt, welcher gleichzeigt eine Kopie
+@code{NoteEventChord}-Ausdruck handelt, welcher gleichzeitig eine Kopie
von @code{event-chord} ist. Das Makro wird seiner Eigenschaftsliste
hinzugefügt:
Eigenschaften erreicht werden können (die @code{'elements},
@code{'duration}, @code{'pitch} usw., die in der Ausgabe von
@code{\displayMusic} weiter oben angezeigt werden). Der neue
-Wert ist, was ehemals die Elemtneigenschaft war, mit einem
+Wert ist, was ehemals die Elementeigenschaft war, mit einem
zusätzlichen Element: dem @code{ArticulationEvent}-Ausdruck,
der aus der Ausgabe von
@code{\displayMusic} kopiert werden kann:
der Elementeeigenschaft ist hier nicht relevant.
Wenn schließlich die Marcato-Artikulation zu der entsprechenden
-@code{elements}-Eigenschaft hinzuzugefügt ist, kann
+@code{elements}-Eigenschaft hinzugefügt ist, kann
@code{result-event-chord} ausgegeben werden, darum die letzte Zeile
der Funktion.
@var{die "Textbeispiel"-Beschriftung})
@end example
-Die @code{raise-markup}-Funktion erstellt zunächt den Stencil für die
+Die @code{raise-markup}-Funktion erstellt zunächst den Stencil für die
@code{Textbeispiel}-Beschriftung und verschiebt dann diesen Stencil
um 0.5 Notenlinienzwischenräume nach oben. Das ist ein einfaches
Beispiel. Weitere, kompliziertere Beispiele finden sich nachfolgend
@noindent
Damit wird die Kapitälchenschriftart ausgewählt, indem die
-@code{font-shape}-Eigesnchaft auf @code{#'caps} gesetzt wird,
+@code{font-shape}-Eigenschaft auf @code{#'caps} gesetzt wird,
während @code{Text-in-caps} interpretiert wird.
-Damit diese Funkion als @code{\smallcaps}-Befehl zur Verfügung
+Damit diese Funktion als @code{\smallcaps}-Befehl zur Verfügung
gestellt werden kann, muss eine Funktion mit @code{define-markup-command}
definiert werden. Der Befehl braucht ein Argument vom Typ @code{markup}.
Darum sollte der Beginn der Funktion lauten:
@cindex Scheme signature
@cindex Signatur, Scheme
@noindent
-beschwert sich @command{lilypond}, dass @code{foo} wegen einer ungekannten
+beschwert sich @command{lilypond}, dass @code{foo} wegen einer unbekannten
Scheme Signatur nicht analysiert werden kann.
@code{define-markup-command}-Makro, das schon beschrieben
wurde in @ref{Neue Definitionen von Beschriftungsbefehlen}. Ein Unterschied
ist, dass bei diesem Listen-Makro eine ganze Liste an
-Stecils ausgegeben wird.
+Stencils ausgegeben wird.
Im folgenden Beispiel wird ein @code{\paragraph}-Beschriftungslistenbefehl
definiert, welcher eine Liste von Zeilen im Blocksatz ausgibt, von
@var{function} sollte eine Scheme-Funktion sein, die ein
einziges Argument braucht, welches der Kontext ist, auf den
sie ausgeführt werden soll. Der folgende Code schreibt
-die aktuelle Taktzahlshould in die Standardausgabe
+die aktuelle Taktzahl in die Standardausgabe
während der Kompilation.
@example
@end lilypond
@noindent
-In diesem Fall wird die Prozedur ausgeführt, sobal der Wert der
+In diesem Fall wird die Prozedur ausgeführt, sobald der Wert der
Eigenschaft während das Formatierungsprozesses angefordert wird.
-Der größte Teil der Satzmaschinierie funtioniert mit derartigen
+Der größte Teil der Satzmaschinierie funktioniert mit derartigen
Callbacks. Eigenschaften, die üblicherweise Callbacks
benutzen, sind u. A.:
@table @code
@item stencil
- Die Druckfunktion, die eine Ausgabe des Symbols ervorruft
+ Die Druckfunktion, die eine Ausgabe des Symbols hervorruft
@item X-offset
Die Funktion, die die horizontale Position setzt
@item X-extent
@end example
Es sollte angemerkt werden, dass @code{\override}, wenn man es auf
-@code{NonMusicalPaperColumn} und @code{PaperColumn} anwendet, immernoch
+@code{NonMusicalPaperColumn} und @code{PaperColumn} anwendet, immer noch
innerhalb der @code{\context}-Umgebung funktioniert.
@end itemize
@uref{http://www.schemers.org/Documents/Standards/R5RS/}.
Die LilyPond-Installation enthält gleichzeitig auch die
-Guile-Implemenation von Scheme. Auf den meisten Systemen kann
+Guile-Implementation von Scheme. Auf den meisten Systemen kann
man in einer Scheme-sandbox experimentieren, indem man ein
-Kommandozeilen-Fenster öffnet und @code{guile} auffruft. Unter
+Kommandozeilen-Fenster öffnet und @code{guile} aufruft. Unter
einigen Systemen, insbesondere unter Windows, muss man evtl.
die Umgebungsvariable @code{GUILE_LOAD_PATH} auf das Verzeichnis
@code{../usr/shr/guile/1.8} innerhalb des LilyPond-Installationsverzeichnisses
!#
+@end example
-Merere aufeinander folgende Scheme-Ausdrücke in einer Notationsdatei
+Mehrere aufeinander folgende Scheme-Ausdrücke in einer Notationsdatei
können kombiniert werden, wenn man @code{begin} einsetzt. Das
erlaubt es, die Anzahl an Rauten auf eins zu begrenzen.
verhält es sich mit Variablen. Nachdem eine Variable definiert ist:
@example
-zwoefl = #12
+zwoelf = #12
@end example
@noindent
@sourceimage{Learning_Macos_Typeset_menu,,,}
-Ein neues Fenster öffnet sich, in dem ein Forschrittslog der
+Ein neues Fenster öffnet sich, in dem ein Fortschrittslog der
Kompilation der von ihnen gerade gespeicherten Datei gezeigt
wird.
@item
Dokumentation: siehe
@rcontribnamed{Documentation work,Arbeit an der Dokumentation} und
-@rcontribnamed{Building documentation without compiling,Kompilieren der Dokumenation ohne LilyPond zu kompilieren}.
+@rcontribnamed{Building documentation without compiling,Kompilieren der Dokumentation ohne LilyPond zu kompilieren}.
@item
Website: die Website wird aus der Quelle der Dokumentation
und @rcontribnamed{Compiling LilyPond,LilyPond kompilieren}.}
Wir empfehlen, dass neue Mithelfer, die Windows benutzen, eine
-virtuale Maschine einsezten, um @emph{lilybuntu} zu benutzen. Siehe
+virtuelle Maschine einsetzen, um @emph{lilybuntu} zu benutzen. Siehe
@rcontribnamed{Using a Virtual Machine to Compile LilyPond,Ein virtuelles Betriebssystem (VM) einsetzen um LilyPond zu kompilieren}.
@itemize
@cindex Mehrstimmigkeit
@cindex parallele Ausdrücke
@cindex Ausdrücke, parallel
-@cindex relative Noten und simulatane Musik
+@cindex relative Noten und simultane Musik
@cindex gleichzeitige Noten und relativer Modus
@funindex <<
Glossar: @rglos{chord}.
-Wir haben schon weiter oben gesehen, wie Akkorde ersetellt
+Wir haben schon weiter oben gesehen, wie Akkorde erstellt
werden können, indem sie mit spitzen Klammern eingeschlossen
und somit als gleichzeitig erklingend markiert werden.
Die normale Art, Akkorde zu notieren, ist aber, sie in
@funindex >>
Polyphone Notation in LilyPond ist nicht schwer, benutzt aber bestimmte
-Konzepte, die hier noch nicht behandelt woren sind und hier
+Konzepte, die hier noch nicht behandelt worden sind und hier
nicht erklärt werden sollten. Anstelle dessen führen die folgenden
Abschnitte in diese Konzepte ein und erklären sie ausführlich.
relevanten Silben in Anführungszeichen @code{"} setzt.
Hier ein Beispiel aus dem @notation{Figaro} von Rossini, wo die Silbe
@notation{al} auf der selben Note wie @notation{go} des Wortes @notation{Largo}
-in Figaros Arie @notation{Largo al factotum} gesungen werden mus.
+in Figaros Arie @notation{Largo al factotum} gesungen werden muss.
@c no ragged-right here because otherwise the hyphens get lost,
@c but the example is long enough to avoid looking strange.
Mit anderen Worten: Wenn die Eingabedatei einen einfachen Musik-Ausdruck
enthält, wird LilyPond die Datei so interpretieren, als ob dieser
Ausdruck in den oben gezeigten Befehlen eingegeben wurde. Diese nötige
-Stuktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt,
+Struktur wird automatisch im Speicher beim Aufruf von LilyPond erzeugt,
ohne dass der Benutzer davon etwas bemerkt.
@cindex Implizite Kontexte
siehe @ref{Kontexte und Engraver}.
@warning{Wenn mehr als ein paar Zeilen an Musik eingegeben werden,
-empfielt es sich, die Notenzeilen und die Stimmen immer explizit
+empfiehlt es sich, die Notenzeilen und die Stimmen immer explizit
mit @code{\new Staff} und @code{\new Voice} zu erzeugen.}
Im Moment wollen wir aber zu unserem ersten Beispiel zurückkehren und
Ihr LilyPond Code kann auch mehrere @code{\score}-Blöcke enthalten.
Jeder davon wird als eigenständige Partitur interpretiert, die
-allerdings alle in dieselbe Ausgabedatei plaziert weden.
+allerdings alle in dieselbe Ausgabedatei plaziert werden.
Ein @code{\book}-Befehl ist nicht explizit notwendig -- er wird
implizit erzeugt. Wenn jedoch für jeden @code{\score}-Block in einer
einzigen @code{.ly}-Datei eine eigene Ausgabe-Datei erzeugt werden soll,
gewechselt. Ohne diesen Befehl würde LilyPond versuchen, den Inhalt
der Variable als Noten zu interpretieren und dabei eine Menge
Fehler produzieren. (Einige andere Eingabemodi sind außerdem noch
-verfügtbar, siehe @ruser{Input modes}.)
+verfügbar, siehe @ruser{Input modes}.)
Also haben wir, wenn wir ein paar Noten und einen Bassschlüssel
für die linke Hand hinzufügen, folgendes Beispiel:
Notenzeilen (die @q{Staff}-Kontexte) müssen nicht unbedingt gleich
zu Beginn erzeugt werden -- sie können auch zu einem späteren
-Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlichm um
-@rglosnamed{ossia,Ossias} zu erzeugen. Hier folgt ein kures Beispiel,
+Zeitpunkt eingeführt weden. Das ist vor allem nützlich, um
+@rglosnamed{ossia,Ossias} zu erzeugen. Hier folgt ein kurzes Beispiel,
wie eine zusätzliche temporäre Notenzeile für nur drei Noten erzeugt
werden kann:
@seealso
-Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruck, meist
+Ossia werden oft ohne Notenschlüssel und Taktangabe gedruckt, meist
auch etwas kleiner als die anderen Notenzeilen. Dies ist natürlich
auch in LilyPond möglich, benötigt aber Befehle, die bisher noch
nicht vorgestellt wurden. Siehe @ref{Größe von Objekten}
@cindex Akkorde versus Stimmen
@cindex Noten gleichzeitig
-Die grundegendsten und innersten Ebenen ein einer LilyPond-Partitur
+Die grundlegendsten und innersten Ebenen ein einer LilyPond-Partitur
werden @qq{Voice context} (Stimmenkontext) oder auch nur @qq{Voice}
(Stimme) genannt. Stimmen werden in anderen Notationsprogrammen
manchmal auch als @qq{layer} (Ebene) bezeichnet.
Note gleichzeitig spielen. Noten für solche Instrumente sind
monophon und brauchen nur eine einzige Stimme. Instrumente, die
mehrere Noten gleichzeitig spielen können, wie das Klavier, brauchen
-dagegeben oft mehrere Stimmen, um die verschiedenen gleichzeitig
+dagegen oft mehrere Stimmen, um die verschiedenen gleichzeitig
erklingenden Noten mit oft unterschiedlichen Rhythmen darstellen
zu können.
Eine einzelne Stimme kann natürlich auch vielen Noten in einem Akkord
-enhalten -- wann also braucht man dann mehrere Stimmen? Schauen wir
+enthalten -- wann also braucht man dann mehrere Stimmen? Schauen wir
uns zuerst dieses Beispiel mit vier Akkorden an:
@lilypond[quote,verbatim,fragment,ragged-right,relative=1]
Taktabschnitt benötigt drei Stimmen, und normalerweise schreibt man
drei Stimmen für den ganzen Takt, wie im Beispiel unten zu sehen ist;
hier sind unterschiedliche Köpfe und Farben für die verschiedenen Stimmen
-eingesetzt. Nocheinmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später
+eingesetzt. Noch einmal: der Quellcode für dieses Beispiel wird später
erklärt werden, deshalb ignorieren Sie alles, was Sie hier nicht
verstehen können.
Dicht notierte Noten in einem Akkord, oder Noten auf der gleichen
Taktzeit aber in unterschiedlichen Stimmen, werden in zwei, manchmal
-auch mehreren Kolumnen getzt, um die Noten am Überschneiden zu
+auch mehreren Kolumnen gesetzt, um die Noten am Überschneiden zu
hindern. Wir bezeichnen sie als Notenkolumnen. Jede Stimme hat
eine eigene Kolumne, und ein stimmenabhängiger Verschiebunsbefehl (engl.
shift) wird eingesetzt, wenn eine Kollision auftreten könnte.
verbundene Elemente zu ordnen. Der @code{Voice}-Kontext
zum Beispiel kann eine Vorzeichenregel einführen und der
@code{Staff}-Kontext hält diese Regel dann aufrecht, um
-einzuordenen, ob ein Versetzungszeichen gesetzt werden
+einzuordnen, ob ein Versetzungszeichen gesetzt werden
muss oder nicht.
Ein anderes Beispiel: die Synchronisation der Taktlinien ist
@noindent
wobei @var{Typ} eine Kontextbezeichnung (wie etwa @code{Staff} oder
@code{Voice}) ist. Dieser Befehl erstellt einen neuen Kontext und
-beginnt, den @var{muskalischen Ausdruck} innherhalb dieses
+beginnt, den @var{muskalischen Ausdruck} innerhalb dieses
Kontexts auszuwerten.
(Beachten Sie, dass man normalerweise keinen @code{\new Score}-Befehl
von geschweiften Klammern umschlossen.)
@cindex Kontexte, Benennung
-@cindex Bennenung von Kontexten
+@cindex Benennung von Kontexten
Der @code{\new}-Befehl kann einem Kontext auch einen
Namen zur Identifikation geben, um ihn von anderen Kontexten des
@end multitable
@noindent
-Ein boolischer Wert ist entweder wahr (@code{#t})
+Ein boolescher Wert ist entweder wahr (@code{#t})
oder falsch (@code{#f}),
-ein Integer eine positive ganze Zahl, eine reale Zahl eine positive
+ein Integer eine positive ganze Zahl, ein Real (reelle Zahl) eine positive
oder negative Dezimalzahl, und Text wird in doppelte
Anführungszeichen (Shift+2) eingeschlossen. Beachten Sie
das Vorkommen des Rautenzeichens
im @code{Voice}-Kontext auf @qq{Alto}, gesetzt, aber weil LilyPond diese
Eigenschaft nicht im @code{Voice}-Kontext vermutet, passiert einfach
gar nichts. Das ist kein Fehler, und darum wird auch keine Fehlermeldung
-prodziert.
+produziert.
Ebenso gibt es keine Fehlermeldung, wenn die Kontext-Bezeichnung
falsch geschrieben wird und die Änderung also nicht ausgeführt werden
@rinternals{Contexts}.
Die Eigenschaft @code{instrumentName} wird erst aktiv, wenn sie
-ineinem @code{Staff}-Kontext gesetzt wird, aber manche Eigenschaften
+in einem @code{Staff}-Kontext gesetzt wird, aber manche Eigenschaften
können in mehr als einem Kontext benutzt werden. Als Beispiel mag die
@code{extraNatural}-Eigenschaft dienen, die zusätzliche Erniedrigungszeichen
setzt. Die Standardeinstellung ist ##t (wahr) in allen Systemen.
@end lilypond
Wir haben jetzt gesehen, wie sich die Werte von unterschiedlichen
-Eigenschaften ändern lassen. Beachten Sie, dass Integre und
+Eigenschaften ändern lassen. Beachten Sie, dass Integer und
Zahlen immer mit einem Rautenzeichen beginnen, während
die Werte wahr und falsch (mit @code{##t} und @code{##f}
notiert) immer mit zwei Rauten beginnen. Eine Eigenschaft, die
aus Text besteht, muss in doppelte Anführungsstriche gesetzt werden,
auch wenn wir später sehen werden, dass Text auf eine sehr viel
-allgmeinere und mächtigere Art mit dem @code{\markup}-Befehl
+allgemeinere und mächtigere Art mit dem @code{\markup}-Befehl
eingegeben werden kann.
@subsubheading Kontexteigenschaften mit @code{\with} setzen
@end lilypond
Oder, wenn das @code{\override} für die Eigenschaft auf alle
-Notensysteme innerhalt der Partitur gelten soll, kann es auch
+Notensysteme innerhalb der Partitur gelten soll, kann es auch
direkt an ein @code{\new Score} gehängt werden, wie etwa hier:
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
Die Werte von Kontext-Eigenschaften können in @emph{allen} Kontexten
eines bestimmten Typs (etwa alle @code{Staff}-Kontexte)
gleichzeitig mit einem Befehl gesetzt werden. Der Kontext wird
-spezifieziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa
+spezifiziert, indem seine Bezeichnung benutzt wird, also etwa
@code{Staff}, mit einem Backslash davor: @code{\Staff}. Der Befehl
für die Eigenschaft ist der gleiche, wie er auch in der
@code{\with}-Konstruktion benutzt wird, wie oben gezeigt. Er wird in
eine @code{\context}-Umgebung eingebettet, welche wiederum innerhalb
von einer @code{\layout}-Umgebung steht. Jede @code{\context}-Umgebung
wirkt sich auf alle Kontexte dieses Types aus, welche sich in der
-aktuellen Partitur befinden (d. h. innherhalb einer @code{\score}-
+aktuellen Partitur befinden (d. h. innerhalb einer @code{\score}-
oder @code{\book}-Umgebung. Hier ist ein Beispiel, wie man diese
Funktion anwendet:
@end lilypond
@noindent
-Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gestzt werden, können für
+Kontext-Eigenschaften, die auf diese Weise gesetzt werden, können für
bestimmten Kontexte überschrieben werden, indem die
@code{\with}-Konstruktion eingesetzt wird, oder mit @code{\set}-Befehlen
innerhalb der aktuellen Noten.
Das Chorsystem und das Pianosystem müssen mit
spitzen Klammern kombiniert werden, damit beide
-übereinandern erscheinen:
+übereinander erscheinen:
@example
<< % ChoirStaff und PianoStaff parallel kombinieren
zu schreiben, und es ist eine gute Angewohnheit, immer
die spitzen Klammern nach einem @code{\new Staff} zu
schreiben, wenn mehr als eine Stimme vorkommen könnten.
-Für Stimmen (@code{Voice}) dagegengilt genau das
+Für Stimmen (@code{Voice}) dagegen gilt genau das
Gegenteil: eine neue Stimme sollte immer von
geschweiften Klammern (@code{@{ .. @}}) gefolgt
werden, falls Sie ihre Noten in mehrere Variable aufteilen,
für den Dirigenten. Variablen können benutzen, um sich doppelte
Arbeit zu ersparen. Die Noten werden nur einmal eingegeben und
in einer Variable abgelegt. Der Inhalt der Variable wird dann
-benutzt um sowohl die Stimme als auch die Paritur zu erstellen.
+benutzt um sowohl die Stimme als auch die Partitur zu erstellen.
Es bietet sich an, die Noten in einer extra Datei abzulegen.
Nehmen wir an, dass die Datei @file{horn-music.ly} folgende
R2*3
@end example
-Wenn die Stimme gesetzt wird, werden Mehrtaktpausen komprimiert. Das schieht, indem man folgendes in die Datei
+Wenn die Stimme gesetzt wird, werden Mehrtaktpausen komprimiert. Das geschieht, indem man folgendes in die Datei
schreibt:
@example
Die Partitur wird erstellt, indem man alle Noten kombiniert.
Angenommen, die andere Stimme ist in @code{bassoonNotes}
in der Datei @file{bassoon-music.ly} definiert, würde eine
-Paritur erstellt mit:
+Partitur erstellt mit:
@example
\include "bassoon-music.ly"
Leerzeichen @emph{sind} jedoch nötig, um viele syntaktische Elemente
voneinander zu trennen. Leerzeichen können also immer @emph{hinzugefügt}
werden, aber sie dürfen nicht @emph{entfernt} werden. Da fehlende
-Leerzeichen sehr seltsame Fehlermeldungen hervorrrufen können, wird
+Leerzeichen sehr seltsame Fehlermeldungen hervorrufen können, wird
es nahe gelegt, immer ein Leerzeichen vor und nach jedem syntaktischen
-Element, etwa vor und nach geschweiften Kklammern, einzufügen.
+Element, etwa vor und nach geschweiften Klammern, einzufügen.
@item @strong{Ausdrücke:}
Auch der kleinste Abschnitt an LilyPond-Code muss in
@section Wie die Handbücher gelesen werden sollen
@translationof How to read the manuals
-Dieser Abschnitt zeigt, wie die Dokumenation effizient gelesen
+Dieser Abschnitt zeigt, wie die Dokumentation effizient gelesen
werden kann und erklärt auch einige nützliche Interaktionseigenschaften
der Online-Version.
Es gibt sehr viele Dokumentation für LilyPond. Neue Benutzer sind
oft verwirrt, welche Teile davon sie lesen sollen, und so kommt
-es vor, dass machnmal wichtige Abschnitte nicht gelesen werden.
+es vor, dass manchmal wichtige Abschnitte nicht gelesen werden.
@warning{Bitte überspringen Sie keine wichtigen Teile der
Dokumentation. Sonst wird es Ihnen später sehr viel schwerer
@qq{Optimierung} (engl. tweaking) ist ein LilyPond-Begriff für die
verschiedenen Methoden, die Aktionen zu beeinflussen, die während
der Kompilation einer Notationsdatei vorgenommen werden sowie auf
-das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Opitmierungen sind sehr
+das Notenbild einzuwirken. Einige dieser Optimierungen sind sehr
einfach, andere dagegen recht komplex. Aber insgesamt erlaubt das
-System an Optimierungen so gut wie alle möglichen Erscheindungsformen
+System an Optimierungen so gut wie alle möglichen Erscheinungsformen
für die Notenausgabe.
In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Konzepte vorgestellt,
Optimierung bedeutet, die internen Operationen und Strukturen
des LilyPond-Programmes zu verändern, darum sollen hier
-zunächst die wichtigesten Begriffe erklärt werden, die zur
+zunächst die wichtigsten Begriffe erklärt werden, die zur
Beschreibung dieser Operationen und Strukturen benutzt werden.
Der Begriff @qq{Objekt} ist ein allgemeiner Begriff, mit dem
Eigenschaften tief in der Programmstruktur von LilyPond
verändern muss, ist seine Syntax nicht so einfach wie die der
bisherigen Befehle. Man muss genau wissen, welche Eigenschaft
-welches Objektes in welchem Kontext geändert werder soll,
+welches Objektes in welchem Kontext geändert werden soll,
und welches der neu zu setzende Wert dann ist. Schauen wir
uns an, wie das vor sich geht.
Der @code{\tweak}-Befehl funktioniert anders. Er bezieht sich
auf das direkt folgende Element in der Eingabe-Datei. Es wirkt
-aber auch nur mit Objekten, die direkt von der Eingabe kreirt
+aber auch nur mit Objekten, die direkt von der Eingabe kreiert
werden, insbesondere Notenköpfe und Artikulationszeichen.
Objekte wie etwa Hälse oder Versetzungszeichen werden erst
später erstellt und lassen sich nicht auf diese Weise ändern.
Beachten Sie, dass die Syntax des @code{\tweak}-Befehls sich
von der des @code{\override}-Befehls unterscheidet. Weder
-Kontext noch Layout-Objekt konnen angegeben werden, denn
+Kontext noch Layout-Objekt können angegeben werden, denn
das würde zu einem Fehler führen. Beide Angaben sind
durch das folgende Element impliziert. Hier sollte auch
-kein Gleichheitzeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte
+kein Gleichheitszeichen vorhanden sein. Die verallgemeinerte
Syntax des @code{\tweak}-Befehls ist also einfach
@example
@end lilypond
@noindent
-Beachten Sie, dass dem @code{\tweak}-Befehl ein Artikulationsmodifikartor
+Beachten Sie, dass dem @code{\tweak}-Befehl ein Artikulationsmodifikator
vorangestellt werden muss, ganz als ob er selbst ein Artikulationszeichen
wäre.
an, die verändert werden können. Dazu gehört
@code{font-series} und @code{font-size}, aber nichts, womit man kursiven
Text erreichen könnte. Das liegt daran, dass die Schnitteigenschaft allen
-Schrift-Objekten gemeinsam ist. Sie findet sich also nicht in jedem einzlenen
+Schrift-Objekten gemeinsam ist. Sie findet sich also nicht in jedem einzelnen
Layout-Objekt aufgelistet, sondern ist mit anderen ähnlichen Eigenschaften
zusammen in einem @strong{Interface} -- einer Schnittstelle -- verortet;
in diesem Fall das
Eigenschaften anders, wenn sie erstellt werden.
Versuchen wir nun einen @code{\override}-Befehl zu konstruieren,
-der den Gesantext kursiv setzt. Das Objekt hat die Bezeichnung
+der den Gesangstext kursiv setzt. Das Objekt hat die Bezeichnung
@code{LyricText}, die Eigenschaft ist @code{font-shape}
und der Wert @code{italic}. Wie vorher schon lassen wir den
Kontext aus.
Die Taktlinien werden aber immer noch angezeigt. Was ist da
falsch gelaufen? Gehen Sie zurück zur IR und schauen Sie auf
-die Seite, die die Eigenschafter für @code{BarLine} angibt.
+die Seite, die die Eigenschaften für @code{BarLine} angibt.
Oben auf der Seite steht: @qq{Barline objects are created
by: Bar_engraver}. Schauen Sie sich die
@code{Bar_engraver}-Seite an. Unten auf der Seite steht
Notensystem-Typen). Der Grund, warum der
@code{\override}-Befehl nicht funktioniert hat, liegt
also darin, dass das Taktlinie-Objekt (@code{BarLine}) sich nicht
-im @code{Voice}-Kontextbefindet. Wenn der Kontext
+im @code{Voice}-Kontext befindet. Wenn der Kontext
falsch angegeben wird, bewirkt der Befehl einfach gar
nichts. Keine Fehlermeldung wird ausgegeben und auch
nichts in die Log-Datei geschrieben. Versuchen wir also,
-den richtigen Kontext mitanzugeben:
+den richtigen Kontext mit anzugeben:
@cindex Taktlinie, Beispiel zur Veränderung
@cindex stencil-Eigenschaft, Beispiel
Abschließend wollen wir die Taktlinien unsichtbar machen, indem
wir sie weiß einfärben. (Es gibt hier eine Schwierigkeit: die weiße
-Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinienen, wo sie sie kreuzt,
+Taktlinie übermalt manchmal die Taktlinien, wo sie sie kreuzt,
manchmal aber auch nicht. Sie können in den Beispielen unten
sehen, dass das nicht vorhersagbar ist. Die Einzelheiten dazu, warum
das passiert und wie sie es kontrollieren können, werden dargestellt
aussehen, gibt es mehrere Wege, Farben anzugeben. Der erste
Weg ist es, @qq{normale} Farben zu benutzen, wie sie in der
Tabelle in @ruser{Liste der Farben} aufgelistet sind. Beachten Sie,
-dass die Bezeichnungen auf English sind. Um die Taktlinien auf
+dass die Bezeichnungen auf Englisch sind. Um die Taktlinien auf
weiß zu setzen, können Sie schreiben:
@cindex Taktlinie, Beispiel zur Veränderung
Schließlich gibt es noch eine Grauskala, die zu den X11-Farben
gehört. Sie reicht von schwarz (@code{'grey0'}) bis
-weiß (@code{'grey100}), in Einserschritten. Wir wollen das
+weiß (@code{'grey100}), in Einerschritten. Wir wollen das
illustrieren, indem alle Layout-Objekte im Beispiel
verschiede Grauschattierungen erhalten:
@end lilypond
Notensysteme werden in den Standardeinstellungen auch so dicht
-beeinander gesetzt wie es möglich ist (mit einem minimalen Abstand).
+beieinander gesetzt wie es möglich ist (mit einem minimalen Abstand).
Wenn Noten sehr weit aus einem System herausragen, zwingen sie
das nächste System weiter weg, wenn eine Kollision drohen würde.
Im nächsten Beispiel sehen Sie, wie Noten auf zwei Systemen
@end lilypond
Hier werden die Konstanten @code{DOWN} und @code{UP}
-eingesetzt. Sie haben die Werte @code{-1} bwz. @code{+1}, und
+eingesetzt. Sie haben die Werte @code{-1} bzw. @code{+1}, und
diese numerischen Werte können ebenso benutzt werden. Auch
der Wert @code{0} kann in manchen Fällen benutzt werden. Er
bedeutet für die Hälse das gleiche wie @code{UP}, für einige
-andere Objekte jedoch @qq{zentiert}. Es gibt hierzu die Konstante
+andere Objekte jedoch @qq{zentriert}. Es gibt hierzu die Konstante
@code{CENTER}, die den Wert @code{0} hat.
Es gibt aber einfachere Befehle, die normalerweise benutzt werden.
Hier eine Tabelle der häufigsten. Die Bedeutung des Befehls wird
-erklärt, wenn sie nicht selbsverständlich ist.
+erklärt, wenn sie nicht selbstverständlich ist.
@multitable @columnfractions .2 .2 .25 .35
@headitem Runter/Links
@item @code{\textSpannerDown}
@tab @code{\textSpannerUp}
@tab @code{\textSpannerNeutral}
- @tab Position von Textbeschrifungen, die als Strecker eingegeben werden
+ @tab Position von Textbeschriftungen, die als Strecker eingegeben werden
@item @code{\tieDown}
@tab @code{\tieUp}
@tab @code{\tieNeutral}
errechnet die besten Positionen für die Noten des nächsten Akkordes.
Die seitliche Positionierung kann nur auf einer Seite des Akkordes
geschehen, nicht auf beiden gleichzeitig, es kann also nur entweder
-@code{left} oder @code{right} auftreten, nicth beide gleichzeitig.
+@code{left} oder @code{right} auftreten, nicht beide gleichzeitig.
@warning{Damit eine einzelne Note mit diesem Befehl beeinflusst werden
kann, muss sie als ein @qq{Ein-Noten-Akkord} geschrieben
Standardmäßig haben Außersystemobjekte eine Länge von Null,
so dass sie sich in horizontaler Richtung überlappen können. Das
geschieht, indem dem linken Rand Unendlich zugewiesen wird
-und dem rechten Rand minus Undendlich (der Code der
+und dem rechten Rand minus Unendlich (der Code der
@code{extra-spacing-width}-(zusätzliche Positionierungslänge)-Eigenschaft
lautet: @code{'(+inf.0 . -inf.0)}).
Damit sich diese Objekte also horizontal nicht überschneiden, muss
Objekt, relativ zu welchem es positioniert wird, gelassen
werden muss. Dabei zählt der @code{padding}-Wert
des Objektes, das platziert werden soll, der @code{padding}-Wert
-des Objektes, das schon gesetzt wurde, wird hingegegen
+des Objektes, das schon gesetzt wurde, wird hingegen
ignoriert. Abstände mit @code{padding} können zu
allen Objekten hinzugefügt werden, die das
@code{side-position-interface} unterstützen.
bestimmt werden: @code{-1} heißt linksbündig, @code{+1}
rechtsbündig und Zahlen dazwischen bewegen den Text
schrittweise von links nach rechts. Zahlen größer als
-@code{1} können angegeben werdne, um den Text
+@code{1} können angegeben werden, um den Text
noch weiter nach links zu bewegen, oder weniger als @code{-1},
um ihn weiter nach rechts zu schieben. Eine Änderung
um @code{1} des Wertes entspricht einer Bewegung um
@cindex force-hshift-Eigenschaft
-Eng beeinander stehende Noten in einem Akkord oder Noten, die zum
+Eng beieinander stehende Noten in einem Akkord oder Noten, die zum
gleichen Zeitpunkt in unterschiedlichen Stimmen stehen, werden
in zwei oder manchmal auch mehr Kolumnen gesetzt, um Kollisionen
zu umgehen. Diese Kolumnen werden Notenkolumnen genannt;
werden, wenn LilyPond alle anderen Objekte gesetzt hat, ist man als
Notensetzer selber dafür verantwortlich, ob es Zusammenstöße gibt.
Am schwerwiegendsten ist aber die Tatsache, dass die
-Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnent oder
+Verschiebungskoordinaten wahrscheinlich neu errechnet oder
ausprobiert werden müssen, wenn sich an den Noten und deren
Layout später irgend etwas ändert. Die Eigenschaften, die für diese
Arte der manuellen Verschiebung verwendet werden können, sind:
Kontext anzugeben. Weil das @code{MetronomeMark}-Objekt
sich im @code{Score}-Kontext befindet, werden Eigenschaftsänderungen
im @code{Voice}-Kontext einfach ignoriert. Für mehr Einzelheiten siehe
-@ruser{Eignschaften verändern}.
+@ruser{Eigenschaften verändern}.
Wenn die @code{padding}-Eigenschaft eines Objektes erhöht wird, das
sich in einem Stapel von Objekten befindet, die nach ihrer
@noindent
Hier ist zu beobachten, dass die Veränderung sich auch auf die
-weiteren Achtelbalken der ersten Stimme auwirkt, während sie keine
+weiteren Achtelbalken der ersten Stimme auswirkt, während sie keine
Auswirkung auf die Balken der zweiten Stimme hat.
@subheading force-hshift (vertikale Verschiebunseigenschaft)
@cindex Vertikale Verschiebung erzwingen
An diesem Punkt können wir den letzten Feinschliff an unserem
-Chopin-Beispiel vornhemen, das wir behandelt haben in
+Chopin-Beispiel vornehmen, das wir behandelt haben in
@ref{Ich höre Stimmen}. Wir hatten es in folgende Form
gebracht:
@end lilypond
@noindent
-Die unteren zwei Noten des ersten Akkords (also diein der
+Die unteren zwei Noten des ersten Akkords (also die in der
dritten Stimme) sollten nicht aus der Notenkolumne der
oberen zwei Noten weggeschoben werden. Um das zu
korrigieren, setzen wir @code{force-hshift}, das eine
Das Kapitel zu Optimierungen soll mit einem komplizierten Beispiel
beendet werden, in dem verschiedene Optimierungen vorgenommen
-werden müssen, bis das Ergebnis gut ausssieht. Das Beispiel wurde
+werden müssen, bis das Ergebnis gut aussieht. Das Beispiel wurde
ganz bewusst gewählt um die Benutzung der Notationsreferenz
zu zeigen, wenn ungewöhnliche Notationsprobleme gelöst werden
müssen. Es ist nicht repräsentativ für normale Notationsprojekte,
die
relativ zum System positioniert werden, verschoben werden
können, indem ihre @code{staff-position}-Eigenschaft
-geändert wird, die in halben Notenlienienabständen relativ
+geändert wird, die in halben Notenlinienabständen relativ
zur Mittellinie angegeben wird. Dieser @code{\override}-Befehl
also, direkt vor die erste übergebundene Note gestellt, verschiebt
den Bindebogen (@code{tie}) 3,5 halbe Notenlinienabstände
Hervorhebung benötigen. Anstelle dieser Befehlsketten @emph{können}
wir jedoch zwei Variablen definieren. Mit ihnen und dem entsprechenden
Wort in geschweiften Klammern erreichen wir den gewünschten Effekt.
-Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichn um die
+Ein weiterer Vorteil ist, dass in diesem Fall die Leerzeichen um die
Punkte herum nicht benötigt werden, weil sie nicht innerhalb des
@code{lyricmode}-Kontextes interpretiert werden. Hier ein Beispiel;
die Bezeichnungen können natürlich auch kürzer sein,
jede andere Variable auch, indem Sie sie an den Anfang Ihrer
Quelldatei schreiben.
-Hier sind die wichtisgsten Dateien, die sich im Ordner
+Hier sind die wichtigsten Dateien, die sich im Ordner
@file{ly/} befinden:
@multitable @columnfractions .4 .6
@item @file{scm/parser-clef.scm}
@tab Definitionen der unterstützten Schlüssel
@item @file{scm/script.scm}
- @tab Voreinstellungen for Artikulationszeichen
+ @tab Voreinstellungen für Artikulationszeichen
@end multitable
@cindex Ratisbona, Editio
@cindex Medicaea, Editio
-@item Der @emph{Hufnagel}- oder @emph{gothische} Stil ahmt
+@item Der @emph{Hufnagel}- oder @emph{gotische} Stil ahmt
den Stil der Schreiber bestimmter Manuskripte aus dem Deutschland
und Mitteleuropa des Mittelalters nach. Er ist nach der
Form der wichtigsten Note (der @emph{Virga}) benannt, die wie
Jedes Notationselement kann unabhängig von den anderen
verändert werden, sodass man gut mensurale Fähnchen,
-Petrucci-Notenköpfe, klassiche Pausen und Vatikana-Schlüssel
+Petrucci-Notenköpfe, klassische Pausen und Vatikana-Schlüssel
nebeneinander benutzen kann, wenn das gewünscht ist.
@unnumberedsubsubsec Vordefinierte Umgebungen
@translationof Pre-defined contexts
-Für den grogorianischen Choral und die Mensuralnotation gibt
-es vorgedifinierte Stimm- und Systemkontexte, die all die
+Für den gregorianischen Choral und die Mensuralnotation gibt
+es vordefinierte Stimm- und Systemkontexte, die all die
Notationszeichen auf Werte setzen, die diesem Stil angemessen
sind. Wenn man mit den Werten zufrieden ist, kann man sofort
mit der Notation beginnen, ohne sich um die Einzelheiten von
wird. Die Note, die rechts von jedem Schlüssel
gesetzt ist, zeigt das @code{c'} in Bezug zu dem jeweiligen Schlüssel.
-Petrucci hat C-Schlüssel benutzt, die interschiedlich ausbalancierte
+Petrucci hat C-Schlüssel benutzt, die unterschiedlich ausbalancierte
vertikale Balken auf der linken Seite hatten, je nachdem, auf welcher
-Notelinie er sich befand.
+Notenlinie er sich befand.
@multitable @columnfractions .4 .4 .2
@item
@translationof Mensural accidentals and key signatures
@cindex Versetzungszeichen, Mensuralnotation
-@cindex Vorzeuchen, Mensuralnotation
+@cindex Vorzeichen, Mensuralnotation
@cindex Tonart, Mensuralnotation
Der @code{mensural}-Stil stellt ein Kreuz und ein B zur Verfügung,
@itemize
@item Das @emph{punctum} ist die grundlegende Notenform (im
@emph{Vaticana}-Stil: ein Quadrat mit gebogenen Ober- und
-Unterkanten). Zusäztlich gibt es auch noch das oblique
+Unterkanten). Zusätzlich gibt es auch noch das oblique
@emph{punctum inclinatum}, das mit dem Präfix @code{\inclinatum}
erstellt wird. Das normale @emph{punctum} kann durch
@code{\cavum} verändert werden, wodurch eine hohle Note
@itemize
@item wie man Incipite in modernen Editionen von Mensuralnotation
notieren kann (d.h. ein kleiner Abschnitt
-vor der eigentlichen Paritur, der die Originalnotenformen
+vor der eigentlichen Partitur, der die Originalnotenformen
darstellt),
@item wie man @emph{Mensurstriche} einstellt, mit denen
oft moderne Transkriptionen polyphoner Musik notiert werden,
-@item wie man den gregorianischen Choral mit morderner Notation
+@item wie man den gregorianischen Choral mit moderner Notation
darstellt und
@item wie man sowohl ein Mensuralnotationsbild als auch eine
moderne Edition aus der selben Quelle erstellt.
zwischen Systemen gezogen werden. Damit soll signalisiert
werden, dass das Original keine Takteinteilung besessen hat
und etwa Synkopen nicht über Taktlinien hinweg aufgeteilt
-werden müssen, während mann sich dennoch an den Taktlinien
+werden müssen, während man sich dennoch an den Taktlinien
rhythmisch orientieren kann.
@lilypondfile[verbatim,lilyquote,texidoc]
@end example
In einigen Transkriptionsstilen werden jedoch teilweise
-Hälse einesetzt, um etwa den Übergang von einem Einton-Rezitativ
+Hälse eingesetzt, um etwa den Übergang von einem Einton-Rezitativ
zu einer melodischen Geste anzuzeigen. In diesem Fall können
Hälse entweder mit @code{\override Stem #'transparent = ##t}
unsichtbar gemacht werden oder mit
entfernt werden, ohne dass es negative Seiteneffekte gäbe.
Alternativ kann er durchsichtig gemacht werden, dabei entsteht
aber ein leerer Platz zu Beginn der Noten an der Stelle, wo
-normalerweise die Taktnagabe stehen würde.
+normalerweise die Taktangabe stehen würde.
In vielen Fällen ergibt @code{\set Score.timing = ##f} gute
Ergebnisse. Eine andere Möglichkeit ist es, @code{\CadenzaOn}
@menu
* Interpretationskontexte::
* Die Referenz der Programminterna erklärt::
-* Eignschaften verändern::
+* Eigenschaften verändern::
* Nützliche Konzepte und Eigenschaften::
* Fortgeschrittene Optimierungen::
@end menu
@strong{@emph{VaticanaStaff}}
-Entspricht @code{Staff}, aber eignet sich besondert zum Notensatz des
+Entspricht @code{Staff}, aber eignet sich besonders zum Notensatz des
Gregorianischen Chorals.
@strong{@emph{MensuralStaff}}
@end lilypond
Durch diesen Mechanismus ist es möglich eine Urtextausgabe zu
-erstellen, mit der optionalen Möglichkeit, besimmte zusätzliche
+erstellen, mit der optionalen Möglichkeit, bestimmte zusätzliche
Artikulationszeichen zu den gleichen Noten hinzuzufügen und so
eine editierte Ausgabe zu erhalten.
@item
-Der dritte Befehl, um Kontexe zu erstellen, ist:
+Der dritte Befehl, um Kontexte zu erstellen, ist:
@example
\context @var{Kontext} @var{musik. Ausdruck}
@noindent
Dies entspricht dem @code{\context} mit @code{= @var{ID}}, aber hier
-wird ein belieber Kontext des Typs @var{Kontext} gesucht und der
+wird ein beliebiger Kontext des Typs @var{Kontext} gesucht und der
musikalische Ausdruck darin ausgewertet, unabhängig von der Bezeichnung,
die dem Kontext gegeben wurde.
Kontexte verwiesen werden soll, die in der Zwischenzeit schon
gestorben sind, beispielsweise wenn man Systemwechsel mit
@code{\change}-Befehlen vornimmt, wenn Gesangstext einer
-Stimme mit dem @code{\lyricsto}-Befehl zu gewiesen wird oder
+Stimme mit dem @code{\lyricsto}-Befehl zugewiesen wird oder
wenn weitere musikalische Ereignisse zu einem früheren Kontext
hinzugefügt werden sollen.
@rinternals{Engravers and Performers}.
@end ifhtml
@ifnothtml
-Refernz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Engravers.
+Referenz der Interna: @expansion{} Translation @expansion{} Engravers.
@end ifnothtml
Alle Kontexte sind erklärt in
@ifhtml
@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}.
Das nächste Beispiel zeigt eine Anwendung in der Praxis. Taktstriche
-und Taktart werden normalerweise in einer Paritur synchronisiert. Das
+und Taktart werden normalerweise in einer Partitur synchronisiert. Das
geschieht durch @code{Timing_translator} und @code{Default_bar_line_engraver}.
Diese Plugins sorgen sich um die Verwaltung der Taktzeiten und die
Stelle innerhalb des Taktes, zu dem eine Note erscheint usw. Indem
Der Befehl @code{\RemoveEmptyStaffContext} überschreibt die
aktuellen Einstellungen für @code{Staff}. Wenn die Einstellungen
für Systeme verändert werden sollen, die @code{\RemoveEmptyStaffContext}
-benutzen, muüssen die Veränderungen gemacht werden, nachdem
+benutzen, müssen die Veränderungen gemacht werden, nachdem
@code{\RemoveEmptyStaffContext} aufgerufen wurde, etwa:
@example
@quotation
@strong{Siehe auch:}
-Referez der Interna: @rinternals{Fingering}.
+Referenz der Interna: @rinternals{Fingering}.
@end quotation
@translationof Layout interfaces
@cindex Layout-Schnittstelle
-@cindex Schnittstellt, Layout-
+@cindex Schnittstelle, Layout-
@cindex Grob
Die HTML-Seite, die im vorigen Abschnitt betrachtet wurde,
beschreibt ein Layoutobjekt mit der Bezeichnung
@code{Fingering}. Ein derartiges Objekt ist ein Symbol
-in der Paritur. Es hat Eigenschaften, die bestimmte
+in der Partitur. Es hat Eigenschaften, die bestimmte
Zahlen speichern (wie etwa Dicke und Richtung), aber auch
Weiser auf verwandte Objekte. Ein Layoutobjekt wird auch
als @qq{Grob} bezeichnet, die Abkürzung für @emph{Gr}aphisches
@itemize
@item
-Seine Größe is unabhängig von der horizontalen Platzaufteilung,
+Seine Größe ist unabhängig von der horizontalen Platzaufteilung,
anders als etwa bei Legatobögen.
@item
@end itemize
-@node Eignschaften verändern
-@section Eignschaften verändern
+@node Eigenschaften verändern
+@section Eigenschaften verändern
@translationof Modifying properties
@menu
(eine @qq{Grob-Eigenschaft} oder @qq{Layout-Eigenschaft}). Diese
Eigenschaft ist ein Symbol, muss also mit einem Anführungsstrich
versehen werden. Wie die Felder @var{Bezeichnung}, @var{Eigenschaft}
-und @var{Wert} richtig gefüllt werden, zeigt der Abscnitt
-@ref{Eignschaften verändern}. Hier wird nur die Funktionalität des
+und @var{Wert} richtig gefüllt werden, zeigt der Abschnitt
+@ref{Eigenschaften verändern}. Hier wird nur die Funktionalität des
Befehls betrachtet.
Der Befehl
@funindex \set
@funindex set
-Jeder Kontext kann unterschiedliche @emph{Eigenschafte} besitzen,
+Jeder Kontext kann unterschiedliche @emph{Eigenschaften} besitzen,
Variablen, die in diesem Kontext definiert sind. Sie können
während der Interpretation des Kontextes verändert werden. Hierzu
wird der @code{\set}-Befehl eingesetzt:
haben. Als Resultat werden Ganztaktpausentakte komprimiert.
Der Wert, der der Eigenschaft zugewiesen wird, ist ein
Scheme-Objekt. In diesem Fall ist es @code{#t}, der
-Boolsche Wert für @qq{wahr}.
+Boolesche Wert für @qq{wahr}.
Wenn das @var{Kontext}-Argument ausgelassen wird, bezieht sich
der Befehl auf den gerade aktiven unterstmöglichen Kontext,
c-\tweak #'thickness #5 ( d e f)
@end lilypond
-Mehrere @code{\tweak}-Befehle können vor ein Notatioselement
+Mehrere @code{\tweak}-Befehle können vor ein Notationselement
gesetzt werden und alle werden interpretiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
oben oder nach unten zeigen, Gesangstext, Dynamikzeichen und andere
Ausdrucksbezeichnungen können über oder unter dem System gesetzt werden,
Text kann rechts, links oder mittig ausgerichtet werden usw. Die meisten
-dieser Eintscheidungen können LilyPond direkt überlassen werden; in
+dieser Entscheidungen können LilyPond direkt überlassen werden; in
einigen Fällen kann es allerdings nötig sein, eine bestimmte Richtung
oder eine Position zu erzwingen.
@item @code{\markup}-(Textbeschriftungs-)Befehlen
@item @code{\tag}-Befehlen
@item Textbeschriftungen in reiner Textform, wie etwa @code{-"string"}
-@item Fingersagzanweisungen: @code{-1}
+@item Fingersatzanweisungen: @code{-1}
@item Abkürzungen von Artikulationen, wie @code{-.}, @code{->}, @code{--}
@end itemize
enthält der äußere Kontext die inneren geschachtelten Kontexte,
wie in der Eingabedatei angegeben, vorausgesetzt die inneren
Kontexte befinden sich in der @qq{accepts}-Liste des äußeren
-Kontextes. Verschachtelte kontexte, die nicht in dieser Liste
+Kontextes. Verschachtelte Kontexte, die nicht in dieser Liste
auftauchen, werden neu unter den äußeren Kontext angeordnet, anstatt
dass sie innerhalb dieses Kontextes gesetzt werden.
@cindex Veränderung des Notensystems
Die vertikale Position der Notenlinien und die Anzahl der
-Notenlinien kann gleichzeit definiert werden. Wie das
+Notenlinien kann gleichzeitig definiert werden. Wie das
folgende Beispiel zeigt, werden Notenpositionen nicht
durch die Position der Notenlinien verändert:
{ a4 e' f b | d1 }
@end lilypond
-Die Breite eines Notensystes kann verändert werden. Die Einheit
+Die Breite eines Notensystems kann verändert werden. Die Einheit
ist in Notenlinienabständen. Die Abstände von Objekten
in diesem Notensystem wird durch diese Einstellung nicht
beeinflusst.
auf seiner Mittellinie (wie durch @code{X} und @code{Y}
definiert) zentriert, ausgegeben. Wenn entweder
@code{stencil-align-dir-y} oder @code{stencil-offset}
-gesetzt werden, wird das Symbol am Rand vertiakl entsprechend
+gesetzt werden, wird das Symbol am Rand vertikal entsprechend
des Endpunktes der Linie verschoben:
@lilypond[relative=1,fragment,verbatim]
verändert. Alle Layout-Objekte haben eine @code{layer}-Eigenschaft,
die auf eine ganze Zahl gesetzt sein muss. Objekte mit der
niedrigsten Zahl in der @code{layer}-Eigenschaft werden zuerst
-gesetzt, dann die nächstne Objekte in ansteigender Ordnung. Objekte
+gesetzt, dann die nächsten Objekte in ansteigender Ordnung. Objekte
mit höheren Werten überschneiden also Objekte mit niedrigeren
Werten. Die meisten Objekte bekommen den Wert @code{1} zugewiesen,
einige wenige Objekte, unter die auch @code{StaffSymbol} (die
kontrolliert, die erklärt wird in
@c Leave this ref on a newline - formats incorrectly otherwise -td
@rlearning{Sichtbarkeit und Farbe von Objekten}. Die Eigenschaft
-bruacht einen Vektor von drei Boolschen Werten, die in ihrer
+braucht einen Vektor von drei Booleschen Werten, die in ihrer
Reihenfolge bestimmte, ob das Objekt a) zu Ende der Zeile,
b) innerhalb einer Zeile oder c) zu Beginn einer Zeile gesetzt
wird. Oder, genauer gesagt, vor einem Zeilenumbruch, an Stellen,
wo kein Zeilenumbruch auftritt oder nach einem Zeilenumbruch.
Die acht möglichen Kombinationen können auch durch vordefinierte
-Funktionen besetimmt werden, welche in der Datei @file{scm/@/output@/-lib@/.scm}
+Funktionen bestimmt werden, welche in der Datei @file{scm/@/output@/-lib@/.scm}
definiert sind. Die letzten drei Spalten der folgenden Tabelle
-zeigen an, ob das Layout-Objekt an einer besetimmten Position
+zeigen an, ob das Layout-Objekt an einer bestimmten Position
sichtbar sein wird oder nicht:
@multitable {@code{begin-of-line-invisible}} {@code{'#(#t #t #t)}} {ja} {ja} {ja}
oder alle unterdrückt. Mit @code{begin-of-line-invisible} werden
sie ausgegeben, mit @code{all-invisible} unterdrückt.
@item Tonart -- siehe unten.
-@item Oktavieruns-Acht -- siehe unten.
+@item Oktavierungs-Acht -- siehe unten.
@end itemize
wird von den @code{explicitKeySignatureVisibility}- und
@code{explicitClefVisibility}-Eigenschaften kontrolliert. Sie
entsprechen der @code{break-visibility}-Eigenschaft und beide
-brauchen drei Boolsche Werte bzw. die oben aufgelisteten vordefinierten
+brauchen drei Boolesche Werte bzw. die oben aufgelisteten vordefinierten
Funktionen als Argument, genau wie @code{break-visibility}.
Beide sind Eigenschaft des @code{Staff}-Kontextes, nicht der
Layout-Objekte selber, weshalb sie mit dem Befehl @code{\set}
Der Wert von @code{Y} wird für den rechten Endpunkt auf
@code{-2} gesetzt. Die linke Seite kann ähnlich angepasst
-werden, indem man @code{left} antelle von @code{right} angibt.
+werden, indem man @code{left} anstelle von @code{right} angibt.
Wenn @code{Y} nicht gesetzt ist, wird der Wert ausgehend von
der vertikalen Position der linken und rechten Anbindepunkte
Notationsreferenz:
@ref{Die Referenz der Programminterna erklärt},
-@ref{Eignschaften verändern},
+@ref{Eigenschaften verändern},
@ref{Schnittstellen für Programmierer}.
Installierte Dateien:
ein Zahlenpaar, mit dem die Verschiebung der rechten und linken Ecken
ausgehend vom Referenzpunkt angegeben werden, wobei Verschiebungen
nach links mit negativen Zahlen notiert werden. Die vertikale Ausdehnung
-ist ein Zahlenparr, das die Verschiebung der unteren und oberen
+ist ein Zahlenpaar, das die Verschiebung der unteren und oberen
Ränder vom Referenzpunkt ausgehend angibt, wobei Verschiebungen nach
unten mit negativen Zahlen notiert werden.
Übungszeichen können an trennbaren Objekten (wie Taktstrichen,
Schlüsseln, Taktarten und Tonartvorzeichen) ausgerichtet werden.
In @code{break-aligned-interface} finden sich besondere Eigenschaften,
-mit denen Übungszeichen an derartigen objekten ausgerichtet werden können.
+mit denen Übungszeichen an derartigen Objekten ausgerichtet werden können.
@menu
@unnumberedsubsubsec @code{X-offset} und @code{Y-offset} direkt setzen
@translationof Setting @code{X-offset} and @code{Y-offset} directly
-Numereische Werte können den @code{X-offset}- und @code{Y-offset}-Eigesnchaften
+Numerische Werte können den @code{X-offset}- und @code{Y-offset}-Eigenschaften
vieler Objekte zugewiesen werden. Das folgende Beispiel zeigt
drei Noten mit der Standardposition von Fingersatzanweisungen
und die Positionen, wenn @code{X-offset} und @code{Y-offset}
@unnumberedsubsubsec Das @code{side-position-interface} benutzen
@translationof Using the @code{side-position-interface}
-Ein Objekt, das die @code{side-position-interface}-Schnittstellt
+Ein Objekt, das die @code{side-position-interface}-Schnittstelle
unterstützt, kann neben sein Elternobjekt gesetzt werden,
sodass zwei definierte Enden der Objekte sich berühren.
Das Objekt kann über, unter, rechts oder links vom
@emph{Automatische Ausrichtung in beide Richtungen}
-Indem sowohl @code{X-offset} als auch @code{Y-offset} eingestllt
+Indem sowohl @code{X-offset} als auch @code{Y-offset} eingestellt
werden, kann ein Objekt gleichzeitig in beiden Richtungen ausgerichtet
werden.
Alle Layout-Objekte haben eine @code{stencil}-(Stempel-)Eigenschaft,
die ein Teil von @code{grob-interface} ist. Diese Eigenschaft
-ist normalerweise als eine Funktion definiert, die auf das jweilige
+ist normalerweise als eine Funktion definiert, die auf das jeweilige
Objekt angepasst ist und das Symbol erstellt, dass dann im Druckbild
erscheint. Beispielsweise die Standardeinstellung für die
@code{stencil}-Eigenschaft von @code{MultiMeasureRest}
Die optimalen Werte können nur durch Ausprobieren gefunden
werden.
-Es lohnt sich daran zu denken, dass eine symmtrische Kurve
+Es lohnt sich daran zu denken, dass eine symmetrische Kurve
symmetrische Kontrollpunkte benötigt, und dass Bézierkurven
die nützliche Eigenschaft haben, dass eine Transformation
der Kurve wie eine Übersetzung, Drehung oder Skalierung
Akkorde können entweder als normale Noten oder im Akkordmodus
notiert werden; bei letztere Eingabemethode können unterschiedliche
-europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbzeichnungen
+europäische Akkordbezeichnungsstile eingesetzt werden. Akkordbezeichnungen
und Generalbass können auch angezeigt werden.
@menu
Wenn Akkord- und Notenmodus in linearer Musik abwechseln eingesetzt
werden und der Akkordmodus am Anfang steht, erstellt der
-Notenmodus ein neues Notensyste:
+Notenmodus ein neues Notensystem:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,relative=1]
\chordmode { c2 f }
werden. Die Modifikatoren können benutzt werden, um den Akkord zu
erweitern, bestimmte Stufen hinzuzufügen oder zu entfernen, Stufen
zu erhöhen oder zu erniedrigen und Bassnoten hinzuzufügen bzw.
-Umgkehrungen zu erzeugen.
+Umkehrungen zu erzeugen.
Die erste Zahl, die auf den Doppelpunkt folgt, wird als @qq{Bereich}
des Akkordes interpretiert: Terzen werden auf dem Grundton
@end lilypond
@noindent
-Sowhohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
+Sowohl @code{c:5} als auch @code{c} erzeugen einen D-Dur-Dreiklang.
Da eine unveränderte 11 nicht gut klingt, wenn sie mit einer
unveränderten 13 zusammenklingt, wird die 11 von einem @code{:13}-Akkord
}
@end lilypond
-@cindex Umgekehrungen
+@cindex Umkehrungen
@cindex Bassnote in Akkorden
@funindex /
Die Akkorde können entweder als simultane Noten oder unter Einsatz
des Akkordmodus (@code{chordmode}) notiert werden. Der angezeigte
-Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umgkehrungen oder zusätzliche
+Akkord ist der gleiche, es sei denn, Umkehrungen oder zusätzliche
Basstöne werden notiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
Akkordes und der Information über die Akkordstruktur, die innerhalb
von @code{\chordmode} notiert wurde, bestimmt. Wenn der direkte
Notenmodus benutzt wird, stammen unerwünschte Bezeichnungen daher,
-dass Umgkehrungen und zustätzliche Bassnoten nicht richtig
+dass Umkehrungen und zusätzliche Bassnoten nicht richtig
interpretiert werden.
@lilypond[quote,ragged-right,verbatim]
Eingabemodi findet sich in @ref{Eingabe-Modi}.
Im Zahlenmodus wird eine Gruppe von Bassziffern mit den Zeichen
-@code{<} and @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
+@code{<} und @code{>} begrenzt. Die Dauer wird nach dem @code{>}-Zeichen
eingegeben.
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right,fragment]
Wenn die Ziffern im @code{FiguredBass}-Kontext dargestellt werden,
ist die vertikale Position der Ziffern unabhängig von den Noten
-des paralellen Systems.
+des parallelen Systems.
@lilypond[verbatim,ragged-right,fragment,quote]
<<
@cindex Analyse
@cindex musikwissenschaftliche Analyse
@cindex Notengruppenklammer
-@cindex horizontale Kklammer
+@cindex horizontale Klammer
@cindex Musikanalyse
@funindex Horizontal_bracket_engraver
@funindex \startGroup
@end example
Die möglichen Werte für @var{Bezeichnung} sind aufgelistet in
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}. Ein Beispiel:
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}. Ein Beispiel:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
c4\staccato c\mordent b2\turn
es einfacher ist, sie zu schreiben. Die Abkürzung wird an die
Notenbezeichnung gehängt, wobei ihre Syntax aus einem Minuszeichen
@code{-} besteht, gefolgt von dem Symbol, das dem
-Artikultationszeichen zugeordnet ist. Es gibt diese Abkürzungen
+Artikulationszeichen zugeordnet ist. Es gibt diese Abkürzungen
für @notation{marcato},
@notation{stopped} (gedämpft), @notation{tenuto},
@notation{staccatissimo}, @notation{accent}, @notation{staccato},
-and @notation{portato}. Die ihnen entsprchenden Symbole
+und @notation{portato}. Die ihnen entsprechenden Symbole
werden also folgendermaßen notiert:
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
Notationsreferenz:
@ref{Textarten},
@ref{Richtung und Platzierung},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Triller}.
Installierte Dateien:
@funindex decr
Eine @notation{Crescendo}-Klammer wird mit dem Befehl
-@code{\<} begonnen und mit @code{\!}, einem absoluten Dynamikbefehl oder einer weiteren Crescento- oder
+@code{\<} begonnen und mit @code{\!}, einem absoluten Dynamikbefehl oder einer weiteren Crescendo- oder
Decrescendo-Klammer beendet. Ein @notation{Decrescendo}
beginnt mit @code{\>} und wird auch beendet mit @code{\!},
einem absoluten Dynamikbefehl oder einem weiteren
@cindex eigene Dynamikzeichen
@cindex Dynamikzeichen, eigene
-Die einfachste ARt, eigene Dynamikbezeichnungen zu erstellen,
+Die einfachste Art, eigene Dynamikbezeichnungen zu erstellen,
ist die Benutzung von @code{\markup}-(Textbeschriftungs)-Objekten.
@lilypond[verbatim,quote]
Textbeschriftungsobjekt als Argument haben. Die
Schriftart für Dynamikzeichen enthält nur die Buchstaben
@code{f,m,p,r,s} sowie @code{z}; ein Dynamikzeichen, das
-anderen Text oder satzzeichen enthalten soll, benötigt
+anderen Text oder Satzzeichen enthalten soll, benötigt
Textbeschriftungsbefehle, die die normale Schriftart
einschalten, etwa @code{\normal-text}. Die Funktion
@code{make-dynamic-script} sollte anstelle einer normalen
@funindex \slurSolid
@funindex slurSolid
-Legatobögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt
+Legatobögen können durchgehend, gepunktet oder gestrichelt dargestellt
werden. Standard ist der durchgehende Bogen:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
@cindex Phrasierungsbögen, gepunktet
@cindex gepunkteter Phrasierungsbogen
-Phrasierungsbögen können durchgehend, gepunket oder gestrichelt dargestellt
+Phrasierungsbögen können durchgehend, gepunktet oder gestrichelt dargestellt
werden. Standard ist der durchgehende Bogen:
@lilypond[verbatim,quote,relative=1]
@translationof Lines
Dieser Abschnitt zeigt, wie man verschiedene Ausdrucksbezeichnungen
-erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arppegio und
+erstellt, die sich linear erstrecken: Glissando, Arpeggio und
Triller.
@menu
@funindex \stopTrillSpan
@funindex stopTrillSpan
-Kurze @notation{Triller} ohne eine Dauer werden nmit dem Befehl
+Kurze @notation{Triller} ohne eine Dauer werden mit dem Befehl
@code{\trill} notiert, siehe auch
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
@ref{Fingersatzanweisungen},
@ref{Bindebögen},
@ref{Auflösung von Zusammenstößen},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Musik parallel notieren},
@ref{Arpeggio},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Notenschlüssel}.
Eine Tonhöhe in der Liste der Saitenstimmungen ist der Unterschied
der entsprechenden Tonhöhe zum eingestrichenen C gemessen in
-Halbtönen. Die Tonöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond
+Halbtönen. Die Tonhöhe muss eine Ganzzahl sein. LilyPond
errechnet die Tonhöhe einer Saite, indem die Tonhöhe der
Saitenstimmung zu der Tonhöhe von c' hinzugerechnet wird.
gewünschten Bunddiagramm. Es gibt drei unterschiedliche
Darstellungsarten: normal, knapp und ausführlich. Die drei
Arten erzeugen die gleiche Ausgabe, aber mit jeweils mehr oder
-weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftunsbefehlen
+weniger Einzelheiten. Einzelheiten zu Textbeschriftungsbefehlen
findet sich in @ref{Text markup commands}.
Die Standard-Bunddiagrammbeschriftung beinhaltet die Saitennummer
@funindex fret-diagram-interface
Die graphische Erscheinung eines Bunddiagramms kann den Wünschen
-des Notensetzers angepassen werden. Hierzu werden die Eigenschaften
+des Notensetzers angepasst werden. Hierzu werden die Eigenschaften
des @code{fret-diagram-interface} (Bunddiagramm-Schnittstelle)
eingesetzt. Einzelheiten hierzu
in @rinternals{fret-diagram-interface}. Die Eigenschaften der
basierend auf der Tonhöhe eines Akkordes und dem Wert von
@code{stringTunings} (Saitenstimmung), der gerade benutzt wird,
gespeichert. @code{predefined-guitar-fretboards.ly} beinhaltet
-vordefinierte Diagramme für die Gitarrenstimmtung (@code{guitar-tuning}).
+vordefinierte Diagramme für die Gitarrenstimmung (@code{guitar-tuning}).
Anhand der Beispiele in dieser Datei können auch für andere
Instrumente oder Stimmungen Diagramme definiert werden.
Die graphische Form eines Bunddiagramms kann entsprechend den
eigenen Wünschen verändert werden, indem man die Eigenschaften
-der @code{fret-diagram-interface}-Schnittstellt verändert.
+der @code{fret-diagram-interface}-Schnittstelle verändert.
Einzelheiten hierzu in @rinternals{fret-diagram-interface}. Die
Schnittstelleneigenschaften eines vordefinierten Bunddiagrammes
gehören dem @code{FretBoards.FretBoard}-Kontext an.
Bunddiagramme können automatisch aus notierten Noten erstellt werden.
Hierzu wird der @code{FretBoards}-Kontext eingesetzt. Wenn keine
-vordefinierten Diagramme für die ensprechenden Noten mit
+vordefinierten Diagramme für die entsprechenden Noten mit
der aktiven Saitenstimmung (@code{stringTunings}) vorhanden sind,
errechnet der Kontext Saiten und Bünde die benutzt werden können,
um die Noten zu spielen.
passendes Diagramm finden. Das kann oft umgangen werden, indem
man manuell einer Note eine bestimmte Saite zuweist. In vielen
Fällen muss nur eine Note derart gekennzeichnet werden, der
-Rest wird dann ensprechend durch den @code{FretBoards}-Kontext
+Rest wird dann entsprechend durch den @code{FretBoards}-Kontext
behandelt.
@cindex Bunddiagramme, Fingersatz
@end lilypond
Die Saiten und Bünde des @code{FretBoards}-Kontextes hängen von
-der @code{stringTunings}-Eigesnchaft ab, die die gleiche Bedeitung
+der @code{stringTunings}-Eigenschaft ab, die die gleiche Bedeutung
wie im TabStaff-Kontext hat. Siehe auch @ref{Angepasste Tabulaturen}
zu Information über die @code{stringTunings}Eigenschaft.
-Die graphische Erscheindung eines Bunddiagrammes kann den
+Die graphische Erscheinung eines Bunddiagrammes kann den
Bedürfnissen angepasst werden, indem Eigenschaften der
@code{fret-diagram-interface}-Schnittstelle verändert werden.
Einzelheiten finden sich in @rinternals{fret-diagram-interface}.
hier gezeigt werden sollen. Teilweise soll ein Lead-sheet nur
die Akkordsymbole und den Gesangstext enthalten. Da LilyPond
ein Notensatzprogramm ist, wird es nicht für derartige
-Projekte empfohlen, die keine eigentliche Notation beinahlten.
-Anstattdessen sollte ein Textbearbeitungsprogramm, oder ein
+Projekte empfohlen, die keine eigentliche Notation beinhalten.
+Anstatt dessen sollte ein Textbearbeitungsprogramm oder ein
Satzprogramm wie GuitarTeX (für erfahrende Benutzer) eingesetzt
werden.
Dieser einzelne musikalische Ausdruck kann beliebige Größe annehmen und
andere musikalische Ausdrücke von beliebiger Komplexität beinhalten.
-Alle diese Beispielse sind musikalische Ausdrücke:
+Alle diese Beispiele sind musikalische Ausdrücke:
@example
@{ c'4 c' c' c' @}
@cindex Eingabedatei, Struktur
@cindex Quelldatei, Struktur
-Eine @code{.ly}-Datei kann eine belibige Anzahl an Ausdrücken
-auf der obersten Ebene beinhalten, wobei ein Ausdrück der obersten
+Eine @code{.ly}-Datei kann eine beliebige Anzahl an Ausdrücken
+auf der obersten Ebene beinhalten, wobei ein Ausdruck der obersten
Ebene einer der folgenden sein kann:
@itemize @bullet
Eine Ausgabedefinition, wie @code{\paper}, @code{\midi} und
@code{\layout}. Derartige Definitionen auf oberster Ebene verändern
die globalen Einstellungen für das ganze @qq{Buch}. Wenn mehr
-als eine derarte Definition desselben Typs angegeben wird, hat
+als eine derartige Definition desselben Typs angegeben wird, hat
die spätere Vorrang.
@item
@end example
Dieses Verhalten kann verändert werden, indem die Variable
-@code{toplevel-music-handler} auf der oberseten Ebene gesetzt
+@code{toplevel-music-handler} auf der obersten Ebene gesetzt
wird. Die Definition des Standards findet sich in der Datei
@file{../scm/@/lily@/.scm}.
@end example
Sie kann dann später in der Datei eingesetzt werden, indem @code{\foo}
-geschrieben wird. Die Beizeichnung der Variable darf nur aus
+geschrieben wird. Die Bezeichnung der Variable darf nur aus
alphabetischen Zeichen bestehen, keine Zahlen, Unter- oder Bindestriche.
@end itemize
@end itemize
@seealso
-Hanbuch zum Lernen:
+Handbuch zum Lernen:
@rlearning{Wie eine LilyPond-Eingabe-Datei funktioniert}.
@funindex composer
@item composer
-Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
+Name des Komponisten, rechtsbündig unter dem Unteruntertitel.
@funindex meter
@item meter
@funindex breakbefore
@item breakbefore
-Hiermit beginnt der Titel auf einer neuen Steite. (Kann die Werte
+Hiermit beginnt der Titel auf einer neuen Seite. (Kann die Werte
##t (wahr) oder ##f (falsch) haben.)
@funindex copyright
@noindent
Dieses Verhalten kann verändert werden (sodass alle Angaben aus der
-überschrift gesetzt werden, wenn sich @code{\header} innerhalb von
+Ã\9cberschrift gesetzt werden, wenn sich @code{\header} innerhalb von
@code{\score} befindet), indem man schreibt:
@example
@item scoreTitleMarkup
Das ist die Überschrift, die vor jede @code{\score}-Umgebung gesetzt wird.
-Überlicherweise wird hier etwa die Bezeichnung eines Satzes notiert
+Üblicherweise wird hier etwa die Bezeichnung eines Satzes notiert
(im @code{piece}-Feld).
@funindex oddHeaderMarkup
@item die Marke, ein Scheme-Symbol, etwa @code{#'ErstePartitur},
@item eine Beschriftung, die als Platzhalter benutzt wird, um die Breite des Verweisen zu schätzen,
-@item eine Beschriftung, die anstelle der Seitenzahl gesetzt wird, wenn die Marke unbekann ist.
+@item eine Beschriftung, die anstelle der Seitenzahl gesetzt wird, wenn die Marke unbekannt ist.
@end enumerate
Der Grund, warum ein Platzhalter benötigt wird, ist dass zu dem Zeitpunkt,
@cindex einfügen von Dateien
@cindex Dateien einfügen
-Ein größeres Projekt kann in einzelne Dateien aufteteilt werden.
+Ein größeres Projekt kann in einzelne Dateien aufgeteilt werden.
Um eine andere Datei einzubinden, kann der Befehl
@example
LilyPond lädt eine Anzahl an Dateien, wenn das Programm aufgerufen wird.
Diese Dateien sind für den Benutzer nicht ersichtlich, aber die Dateien
-können identifiziert werden, indem LilyPond auf der Komandozeile mit
+können identifiziert werden, indem LilyPond auf der Kommandozeile mit
Option aufgerufen wird: @code{lilypond --verbose}. Hiermit wird
-neben anderer Information auch eine Liste and Pfaden und Dateien
+neben anderer Information auch eine Liste von Pfaden und Dateien
aufgeführt, die LilyPond benutzt. Die wichtigeren Dateien werden
im Abschnitt @rlearning{Mehr Information} besprochen.
Diese Dateien können verändert werden, aber Änderungen gehen verloren,
besten eingesetzt, wenn eine von mehreren kurzen alternativen
Notenabschnitten ausgewählt werden soll. Egal welche Methode am
Ende eingesetzt wird: Es erleichtert die Arbeit in jedem Fall, wenn
-die eigentlichen Noten und die Struktur der Paritur voneinander
+die eigentlichen Noten und die Struktur der Partitur voneinander
getrennt notiert werden -- so kann die Struktur geändert werden,
ohne dass man Änderungen an den Noten vornehmen muss.
Es wird erreicht, indem man die Takte, die ausgeschnitten werden sollen
(engl. to clip = ausschneiden), extra definiert. Mit folgender
-Defintion beispielsweise
+Definition beispielsweise
@verbatim
\layout {
bewirkt Tempoänderungen auch in der MIDI-Datei. Der Befehl setzt
gleichzeitig auch eine Tempobezeichnung in die Noten, welches aber
auch unterdrückt werden kann, siehe @ref{Metronomangabe}. Eine
-andere möglichkeit, ein eigenes MIDI-Tempo anzugeben, wird weiter
+andere Möglichkeit, ein eigenes MIDI-Tempo anzugeben, wird weiter
unten gezeigt, siehe @ref{Der MIDI-Block}.
Aufgrund einiger Einschränkungen auf Windows ist auf Windows-Systemen
lilypond … -dmidi-extension=midi lilyDatei.ly
@end example
-@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungn
+@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungen
@cindex Instrumentbezeichnungen
@end example
Wenn die Schreibweise nicht genau einem definierten Instrument aus
-der Liste entpsricht, wird ein Piano-Klang benutzt (@code{"acoustic grand"}).
+der Liste entspricht, wird ein Piano-Klang benutzt (@code{"acoustic grand"}).
@snippets
@unnumberedsubsubsec In MIDI nicht unterstützt
-Folgende Notationselemente werden nicht in die MIDI-Ausgabe einbeozogen:
+Folgende Notationselemente werden nicht in die MIDI-Ausgabe einbezogen:
@itemize
@item Rhythmus, der als Anmerkung notiert wird, bspw. Swing
@item Tempoveränderungen, die als Anmerkung ohne Tempobezeichnung notiert werden
-@item Staccato und andere Artikultationen und Ornamente
+@item Staccato und andere Artikulationen und Ornamente
@item Legato- und Phrasierungsbögen
@item Crescendi, decrescendi zu einer einzelnen Note
@item Tremolo, notiert mit @q{@code{:}[@var{number}]}
@funindex \unfoldRepeats
-Mit einigen Veränderungungen im Notentext können alle Wiederholungstypen
+Mit einigen Veränderungen im Notentext können alle Wiederholungstypen
auch in der MIDI-Ausgabe wiedergegeben werden. Das wird erreicht, indem
die @code{\unfoldRepeats}-Funktion eingesetzt wird. Diese Funktion
verändert alle Wiederholungen in ausgeschriebene Noten.
Die generellen Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei
wird kontrolliert, indem die Eigenschaften @code{midiMinimumVolume}
-unde @code{midiMaximumVolume} auf der @code{Score}-Ebene gesetzt
+und @code{midiMaximumVolume} auf der @code{Score}-Ebene gesetzt
werden. Diese Eigenschaften haben nur Einfluss auf Dynamikzeichen, sodass
ein Dynamikzeichen direkt an den Anfang der Partitur gestellt werden muss,
wenn diese Einstellung von Anfang an Wirkung zeigen soll. Der Bruch,
@end lilypond
-@unnumberedsubsubsec Verschidene Instrumente angleichen (ii)
+@unnumberedsubsubsec Verschiedene Instrumente angleichen (ii)
Wenn Mindest- und Höchstwerte für die Lautstärke der MIDI-Datei
nicht vorgegeben werden, nimmt LilyPond standardmäßig einige
Funktion @code{instrumentEqualizer} im @code{Score}-Kontext auf
eine neue Scheme-Funktion gesetzt wird, die MIDI-Instrumentbezeichnungen
als einziges Argument akzeptiert und ein Zahlenpaar ausgibt, das
-den Höchst- und Mindestwert für die Lautstärke des entpsrechenden
+den Höchst- und Mindestwert für die Lautstärke des entsprechenden
Instruments darstellt. Die Ersetzung der Standardfunktion wird
auf gleiche Weise vorgenommen, wie es schon für die
@code{dynamicAbsoluteVolumeFunction} zu Beginn dieses Abschnittes
einem normalen @code{Staff}-Kontext notiert werden. Es handelt sich
um @code{melodic tom, taiko drum, synth drum} usw.
-Viele Schlagzeuginstrumnete sind nicht in den MIDI-Standard aufgenommen,
+Viele Schlagzeuginstrumente sind nicht in den MIDI-Standard aufgenommen,
z. B. Kastagnetten. Die einfachste Methode, derartige Instrumente
zu ersetzen, ist, einen Klang auszuwählen, der ihnen halbwegs ähnlich
kommt.
@menu
* Übliche Notation für Tasteninstrumente::
* Klavier::
-* Akkordion::
+* Akkordeon::
* Harfe::
@end menu
@item Orgelpedal-Zeichen werden als Artikulationszeichen notiert,
siehe
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Vertikale Rasterlinien können erstellt werden, siehe
@ref{Gitternetzlinien}.
Notationsreferenz:
@ref{Systeme gruppieren},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Auflösung von Zusammenstößen},
@ref{Musik parallel notieren},
@ref{Fingersatzanweisungen},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Gitternetzlinien},
@ref{Bindebögen},
@ref{Arpeggio},
@code{\autochange}-Abschnittes befindet, hat keinen Einfluss auf die
Notenhöhen.
-Wenn individuelle Kontrolle über die einzelen Systeme benötigt
+Wenn individuelle Kontrolle über die einzelnen Systeme benötigt
wird, können sie manuell mit den Bezeichnungen @code{"up"} und
@code{"down"} erstellt werden. Der @code{\autochange}-Befehl
wechselt dann die Stimme zwischen den Systemen.
@cindex Akkorde, zwischen Systemen mit \autochange
-Die Auteilung auf die Systeme geschieht nicht unbedingt an optimaler
+Die Aufteilung auf die Systeme geschieht nicht unbedingt an optimaler
Stelle. Für bessere Qualität müssen die Wechsel manuell eingestellt
werden.
-Akkrode werde nicht über die Systeme verteilt, sie werden dem
+Akkorde werde nicht über die Systeme verteilt, sie werden dem
System zugewiesen, auf dem sich ihre erste Note befinden würde.
@end lilypond
Die Platzierung der Befehle entspricht der Bewegung der Pedale
-während des Spielens. Um das Pedal bis zur letzten Tatklinie zu
+während des Spielens. Um das Pedal bis zur letzten Taktlinie zu
halten, muss der letzte Pedal-hoch-Befehl weggelassen werden.
@seealso
@rinternals{Piano_pedal_engraver}.
-@node Akkordion
-@subsection Akkordion
+@node Akkordeon
+@subsection Akkordeon
@translationof Accordion
@cindex Akkordeon
* Notenkopfstile::
and just before
-* Liste der Arktikulationszeichen::
+* Liste der Artikulationszeichen::
@end ignore
@menu
* Notenkopfstile::
* Text markup commands::
* Text markup list commands::
-* Liste der Arktikulationszeichen::
+* Liste der Artikulationszeichen::
* Schlagzeugnoten::
* Alle Kontexteigenschaften::
* Technisches Glossar::
* Pfeilkopf-Glyphen::
* Klammerspitzen-Glyphen::
* Pedal-Glyphen::
-* Akkordion-Glyphen::
+* Akkordeon-Glyphen::
* Vaticana-Glyphen::
* Medicaea-Glyphen::
* Hufnagel-Glyphen::
@end lilypond
-@node Akkordion-Glyphen
-@unnumberedsubsec Akkordion-Glyphen
+@node Akkordeon-Glyphen
+@unnumberedsubsec Akkordeon-Glyphen
@translationof Accordion glyphs
@lilypond[quote]
@include markup-list-commands.tely
-@node Liste der Arktikulationszeichen
-@appendixsec Liste der Arktikulationszeichen
+@node Liste der Artikulationszeichen
+@appendixsec Liste der Artikulationszeichen
@translationof List of articulations
@cindex Akzent
@code{-eses} hinter die Notenbezeichnung erzeugt. Diese
Syntax leitet sich von den holländischen Notenbezeichnungen
ab. Um andere Bezeichnungen für Versetzungszeichen zu
-benutzung, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
+benutzen, siehe @ref{Notenbezeichnungen in anderen Sprachen}.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
ais1 aes aisis aeses
die Oktave, wenn eine Note in einer unerwarteten Oktave
gefunden wird.
-Um die Oktave einer Note zu überprfüfen, muss die absolute
+Um die Oktave einer Note zu überprüfen, muss die absolute
Oktave nach dem @code{=}-Symbol angegeben werden. Im
folgenden Beispiel wird eine Warnung (und eine Tonhöhenänderung)
generiert, weil die zweite Note als absolute Oktave
Wenn eine Stimme, die in C notiert ist, von einer A-Klarinette
gespielt werden soll (für die A als C notiert wird,
aber eine kleine Terz tiefer erklingt als es notiert
-ist), kann die entpsrechende Stimme wie folgt erstellt
+ist), kann die entsprechende Stimme wie folgt erstellt
werden:
@lilypond[verbatim,quote]
Der Wert @var{Modus} sollte entweder @code{\major} oder @code{\minor}
sein, um Moll oder Dur der @var{Tonhöhe} zu erhalten. Es können auch
Modusbezeichnungen für Kirchentonarten verwendet werden: @code{\ionian}
-(Ionisch), @code{\locrian} (Locrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
+(Ionisch), @code{\locrian} (Lokrisch), @code{\aeolian} (Aeolisch),
@code{\mixolydian} (Mixolydisch), @code{\lydian} (Lydisch),
@code{\phrygian} (Phrygisch) und @code{\dorian} (Dorisch).
@end lilypond
Die @code{\transposition} kann während eines Stückes
-geändert werden. Ein Klarinetist zum Beispiel kann
+geändert werden. Ein Klarinettist zum Beispiel kann
zwischen B- und A-Klarinette wechseln.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
auch ein zweites Argument erhalten, mit der spezifiziert
wird, auf welchen Bereich sich der neue Stil erstreckt.
Um etwa den neuen Stil in allen Systemen einer
-Stimmbruppe (@code{StaffGroup}) zu benutzen, müsste der Befehl so aussehen:
+Stimmgruppe (@code{StaffGroup}) zu benutzen, müsste der Befehl so aussehen:
@example
#(set-accidental-style 'voice 'StaffGroup)
@cindex Versetzungszeichen, moderner Stil mit Warnungen
@cindex moderner Versetzungszeichenstil
-@cindex moderner Verseztungszeichenstil mit Warnungen
+@cindex moderner Versetzungszeichenstil mit Warnungen
@funindex modern-cautionary
}
@end lilypond
-@item modern-voice (Modern für Stimmeen)
+@item modern-voice (Modern für Stimmen)
@cindex Versetzungszeichenstil, modern
@cindex Versetzungszeichen pro Stimme
aufgelöst innerhalb des selben Notensystems. Das @code{a} im letzten
Takt ist also aufgelöst, weil die vorigen Auflösung in einer anderen
Stimme stattgefunden hatte, und das @code{d} im unteren System ist
-aufgelöst wegen eines Versetzunszeichens in einer anderen Stimme im
+aufgelöst wegen eines Versetzungszeichens in einer anderen Stimme im
vorigen Takt:
@lilypond[quote]
@cindex Versetzungszeichenstil, modern mit Warnung für Stimmen
@cindex Stimmen, Versetzungszeichenstil mit Warnung für Stimmen
-@cindex moderner Versetzungszeichensitl mit Warnungen für Stimmen
+@cindex moderner Versetzungszeichenstil mit Warnungen für Stimmen
@funindex modern-voice-cautionary
@end lilypond
-@item neo-modern-voice (neo-modern für Stimmeen)
+@item neo-modern-voice (neo-modern für Stimmen)
@funindex neo-modern-voice
werden. Das bedeutet, dass die Versetzungszeichen von Noten in
Akkorden so gesetzt werden, als ob die Noten nacheinander auftreten,
in der Reihenfolge, in der sie im Quelltext erscheinen. Das ist ein
-Problem, wenn Versetzungzeichen in einem AKkord voneinander abhängen,
+Problem, wenn Versetzungszeichen in einem Akkord voneinander abhängen,
was im Standard-Stil nicht vorkommt. Das Problem kann gelöst werden,
indem man manuell@tie{}@code{!} oder@tie{}@code{?} für die problematischen
Noten schreibt.
@funindex sacredHarpHeads
In dieser Notation haben die Notenköpfe eine Form, die ihrer
-harmonischen Funktion innherhalb der Tonleiter entspricht. Die
+harmonischen Funktion innerhalb der Tonleiter entspricht. Die
Notation war sehr beliebt in amerikanischen Liederbüchern des
19. Jahrhunderts. Auf diese Weise können die Formen benutzt
werden:
@table @code
@item volta (Wiederholungsklammer)
-Die wiederholte Musik wird nicht geschreiben, sondern zwischen
+Die wiederholte Musik wird nicht geschrieben, sondern zwischen
zwei Wiederholungstaktstrichen eingeschlossen. Wenn die Wiederholung
am Anfang eines Stückes beginnt, wird nur am Ende der Wiederholung
eine Wiederholungstaktlinie gesetzt. Alternative Schlüsse (Volta)
@item unfold (aufklappen)
Die wiederholte Musik wird ausgeschrieben, so oft, wie es durch
@var{Wiederholungszähler} definiert wird. Das erspart Arbeit,
-wenn repititive Musik notiert wird.
+wenn repetitive Musik notiert wird.
@item percent (Prozent-Wiederholung)
Das sind Noten- oder Taktwiederholungen, sie sehen aus wie ein
c1
@end lilypond
-Der Notensatzpraxis folgend werden Wiederholungstaktstrichen nicht zu
+Der Notensatzpraxis folgend werden Wiederholungstaktstriche nicht zu
Beginn eines Stückes gesetzt.
@item end-repeat
@cindex ausgeschriebene Wiederholungen
@cindex wiederholte Musik
@cindex Wiederholungen, ausgeschrieben
-@cindex repitetive Musik
+@cindex repetitive Musik
@cindex Wiederholung, aufklappen
@cindex Noten wiederholt schreiben
@cindex Aufklappen von wiederholten Noten
@funindex unfold
Mit dem @code{unfold}-Befehl können Wiederholungen eingesetzt werden,
-um repitetive Musik zu notieren. Die Syntax ist
+um repetitive Musik zu notieren. Die Syntax ist
@example
-\repeat unfold @var{Wiederholgunszähler} @var{musikAusdr}
+\repeat unfold @var{Wiederholungszähler} @var{musikAusdr}
@end example
@noindent
c4 c8 c16 c32 c64 c64
@end lilypond
-Eine Note mit der vierfacheen Dauer einer Brevis kann mit dem
+Eine Note mit der vierfachen Dauer einer Brevis kann mit dem
Befehl @code{\maxima} eingegeben werden, aber ihre Darstellung
ist nur für die Alte Musiknotation unterstützt. Zu Einzelheiten
siehe @ref{Notation von alter Musik}.
dargestellt werden, sie können nur erreicht werden, indem man
Noten überbindet. Für Einzelheiten siehe @ref{Bindebögen}.
-Wie den Silben von Gesangtext eigene Dauern zu gewiesen werden
+Wie den Silben von Gesangtext eigene Dauern zugewiesen werden
können und wie man sie an den Noten ausrichtet ist erklärt in
@ref{Notation von Gesang}.
siehe die vordefinierten Befehle unten oder für Einzelheiten
@ref{Richtung und Platzierung}.
-@cindex Bindebögen, Ausehen
+@cindex Bindebögen, Aussehen
@cindex Bindebögen, gestrichelt
@cindex Bindebögen, gepunktet
@cindex Bindebögen, durchgehend
@knownissues
@c Deliberately duplicated in Durations and Rests. -gp
-Es gibt keine gundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl
+Es gibt keine grundlegende Grenze für die Dauer von Pausen (sowohl
kürzer als auch länger), aber die Anzahl von Symbolen ist
begrenzt: Es gibt Zeichen für Pausen von einer 128 bis zu einer
Maxima (8 Ganze).
ausgeschrieben gesetzt, sodass sie die entsprechende Anzahl von
Takten einnehmen. Alternativ kann die mehrtaktige Pause
aber auch nur in einem Takt angezeigt werden, der ein
-Mehrtaktpausensymbol geinhaltet, wobei die Anzahl der Takte
+Mehrtaktpausensymbol beinhaltet, wobei die Anzahl der Takte
der Pausendauer über dem Pausenzeichen ausgegeben wird:
@lilypond[quote,fragment,verbatim]
@funindex \textLengthOn
@funindex textLengthOn
@funindex \textLengthOff
-@funindex textLenthOff
+@funindex textLengthOff
@funindex \fermataMarkup
@funindex fermataMarkup
@funindex \compressFullBarRests
Die Eigenschaft @code{measurePosition} (Takt-Position) enthält
eine rationale Zahl,
-die anezigt, wie groß der Abstand zum Taktanfang ist. Deshalb ist
+die anzeigt, wie groß der Abstand zum Taktanfang ist. Deshalb ist
sie eine negative Zahl; @code{\partial 4} wird also intern übersetzt
zu: @qq{Eine Viertel bleibt übrig vom ganzen Takt.}
@translationof Unmetered music
@cindex Kadenz
-@cindex Taktlinen, ausschalten
+@cindex Taktlinien, ausschalten
@cindex Taktnummern, ausschalten
@cindex Noten ohne Takt
@cindex Taktart, Noten ohne
@rglos{polymetric time signature},
@rglos{meter}.
-Notationreferenz:
+Notationsreferenz:
@ref{Taktangabe},
@ref{Tondauern skalieren}.
Schnipsel:
@rlsr{Rhythms}.
-Referenz der Intera:
+Referenz der Interna:
@rinternals{TimeSignature},
@rinternals{Timing_translator},
@rinternals{Default_bar_line_engraver},
@knownissues
-Wenn unterschiedliche Taktarten paralell benutzt werden, werden
+Wenn unterschiedliche Taktarten parallel benutzt werden, werden
Noten auf demselben musikalischen Moment horizontal auf die
gleiche Position gesetzt. Die unterschiedlichen Taktlinien
führen allerdings dazu, dass die Noten nicht ganz so regelmäßig
um die Endpunkte der automatischen Balken zu bestimmen:
@emph{Standardregeln} für die Taktart, @emph{ausdrückliche}
Regeln für einen Balken in einer Taktart und die
-Eigenschaft @emph{beatLenght} (Schlagdauer) der Taktart.
+Eigenschaft @emph{beatLength} (Schlagdauer) der Taktart.
Die folgenden Regeln, in der Reihenfolge ihrer Priorität, gelten, wenn das Aussehen der Balken bestimmt wird:
@knownissues
Wenn eine Partitur endet, während ein automatischer Balken noch
-nicht beendet wurde und weiterhin Notenerwartet, wird dieser
+nicht beendet wurde und weiterhin Noten erwartet, wird dieser
letzte Balken nicht ausgegeben. Das Gleiche gilt auch für
polyphone Stimmen, die mit der @code{<<
@dots{} \\ @dots{} >>}-Konstruktion notiert wurden. Wenn eine
müssen die Noten als ein musikalischer Ausdruck notiert werden,
der von geschweiften Klammern umgeben ist und dem ein
@code{featheredDurations}-(gespreizteDauern)-Befehl vorangestellt
-ist, der das Verhaltnis der ersten und letzten Dauer definiert.
+ist, der das Verhältnis der ersten und letzten Dauer definiert.
Die eckigen Klammern geben die Reichweite des Balkens an und die
geschweiften Klammern zeigen, auf welche Noten sich die Veränderung
@cindex Taktlinien
@cindex Taktstriche
@cindex Doppellinie
-@cindex schließende Taktstricheche
+@cindex schließende Taktstriche
@cindex Taktstriche, schließend
@cindex Doppelter Taktstrich
@cindex Taktstrich, doppelt
nach Vorgabe der aktuellen Taktart eingefügt.
Die einfachen, automatisch eingefügten Taktstriche können mit dem
-@code{\bar}-Befehl geändert werden. Eine doppelter Tatkstrich etwa
+@code{\bar}-Befehl geändert werden. Eine doppelter Taktstrich etwa
wird normalerweise am Ende eines Stückes gesetzt:
@lilypond[quote,relative=1,verbatim]
@cindex manuelle Taktstriche
@cindex Taktstriche, manuell
-@cindex Taktlinene, manuell
+@cindex Taktlinie, manuell
Diese Art von Taktstrichen und auch andere besondere Taktstriche
können manuell an jeder Stelle in der Partitur eingefügt werden.
Auch wenn die Taktlinien, die Wiederholungen angeben, manuell
eingefügt werden können, wird die Wiederholung dadurch nicht von
LilyPond erkannt. Wiederholte Stellen werden besser notiert, indem
-man die Wiederholguns-Befehle einsetzt, die automatische die
+man die Wiederholungs-Befehle einsetzt, die automatische die
richtigen Taktlinien setzen. Das ist beschrieben in@ref{Wiederholungszeichen}.
Zusätzlich kann noch @code{"||:"} verwendet werden, dass sich
genauso wie @code{"|:"} verhält, außer bei Zeilenumbrüchen, wo ein
-doppeltre Taktstrich am Ende der Zeile ausgegeben wird und ein
+doppelter Taktstrich am Ende der Zeile ausgegeben wird und ein
öffnender Wiederholungsstrich am Anfang der nächsten Zeile.
@lilypond[quote,relative=2,verbatim]
Der automatisch erzeugte Taktstrich ist @code{"|"}. Das kann
jederzeit durch den Befehl @code{\set Timing.defaultBarType = }
-@var{Takstrichart} geändert werden.
+@var{Taktstrichart} geändert werden.
@seealso
Notationsreferenz:
@translationof Bar numbers
@cindex Taktnummern
-@cindex Nummierung von Takten
+@cindex Nummerierung von Takten
@cindex Zahl eines Taktes
@cindex Taktzahlen
Eigenschaft @code{break-visibility} von @code{BarNumber} vorgenommen.
Sie braucht drei Werte, die auf @code{#t} (wahr) oder @code{#f}
(falsch) gestellt werden können, womit angegeben wird, ob die
-Taktnummer an der entprechenden Stelle sichtbar ist. Die
+Taktnummer an der entsprechenden Stelle sichtbar ist. Die
Reihenfolge der Werte ist: @var{Ende der Zeile}, @var{Mitte
der Zeile} und @var{Beginn der Zeile}. Im folgenden
Beispiel werden die Taktlinien überall ausgegeben:
Das geschieht, indem man der Pipe (@code{pipeSymbol} einen musikalischen
Ausdruck zuweist. Im nächsten Beispiel wird @code{|} dazu
verwendet, eine doppelte Taktlinie auszugeben, woimmer man
-das Zeichen auchsetzt. Gleichzeitig hört das Zeichen auf,
+das Zeichen auch setzt. Gleichzeitig hört das Zeichen auf,
als Taktüberprüfung zu funktionieren.
@lilypond[quote,verbatim]
@knownissues
Cluster sehen nur gut aus, wenn sie wenigstens über zwei Akkorde
-reichen -- anderfalls sind sie zu schmal.
+reichen -- andernfalls sind sie zu schmal.
Cluster haben keine Hälse und können auch selber keine Dauern
darstellen, aber die Länge des gesetzten Clusters wird erschlossen
vermeiden. Der @code{\oneVoice}-Befehl stellt das Standardverhalten
mit neutralen Halsrichtungen wieder her.
-@strong{@i{Vorrübergehende polyphone Passagen}}
+@strong{@i{Vorübergehende polyphone Passagen}}
-Ein vorrübergehender polyphoner Abschnitt kann mit folgender
+Ein vorübergehender polyphoner Abschnitt kann mit folgender
Konstruktion erstellt werden:
@example
sich anderes als die ähnliche Konstruktion ohne die doppelten
Schrägstriche: @emph{alle} Ausdrücke innerhalb der eckigen
Klammern werden in diesem Fall jeweils neuen @code{Voice}-Kontexten
-zugeordnet. diese neuen @code{Voice}-Kontexte werden implizit
+zugeordnet. Diese neuen @code{Voice}-Kontexte werden implizit
erstellt und haben die festen Bezeichnungen @code{"1"},
@code{"2"} usw.
@end lilypond
Diese Syntax kann benutzt werden, wenn es keine Rolle spielt,
-ob vorrübergehend Stimmen erstellt werden und dann wieder
+ob vorübergehend Stimmen erstellt werden und dann wieder
verworfen werden. Diese implizit erstellten Stimmen erhalten
die Einstellungen, die in den Befehlen
@code{\voiceOne} ... @code{\voiceFour} enthalten sind, in
@strong{@i{Identische Rhythmen}}
-Wenn paralelle Abschnitte gesetzt werden sollen,
+Wenn parallele Abschnitte gesetzt werden sollen,
die identischen Rhythmus haben, kann man die Ausdrücke in
einen einzigen @code{Voice}-Kontext parallel kombinieren, sodass
sich Akkorde ergeben. Um das zu erreichen, müssen sie einfach
(Unterschiedliche Köpfe Verschmelzen An) nicht richtig arbeiten
kann, wenn drei oder mehr Noten zur gleichen Zeit auftreten --
in diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben. Damit die
-Verschmlezung richtig funktionieren kann, muss ein @code{\shift}
+Verschmelzung richtig funktionieren kann, muss ein @code{\shift}
(Verschiebung) der Note hinzugefügt werden, die nicht mit
verschmolzen werden soll. In diesem Fall wurde
@code{\shiftOn} gesetzt, um das oberste @notation{g} aus der
Befehle @code{\shiftOnn} und @code{\shiftOnnn} stellen weitere
Verschiebungesebenen dar.
-Noten werden nur verschmolzen, wenn ihre Hälse in gegengesetzte
+Noten werden nur verschmolzen, wenn ihre Hälse in entgegengesetzte
Richtungen zeigen (also etwa wie @code{Voice} 1 und 2).
@code{\partcombine} kann nur zwei Stimmen bearbeiten.
Wenn @code{printPartCombineTexts} (drucke Stimmenkombinationstext)
-gesetzt ist und die Stimmen die gleichen Noten wiederholgt
+gesetzt ist und die Stimmen die gleichen Noten wiederholt
spielen, kann @code{a2} in einem Takt mehrmals gesetzt werden.
@code{\partcombine} kann nicht innerhalb von @code{\times} benutzt
Der relative Modus kann auch benutzt werden. Beachten Sie, dass
der @code{\relative}-Befehl nicht innerhalb von
-@code{\parallelMusic} benutzt wird. Die Noten sind paralell
+@code{\parallelMusic} benutzt wird. Die Noten sind parallel
zu der vorherigen Note der gleichen Stimme , nicht zu der
vorherigen Note in der Quelldatei. Anders gesagt ignorieren
-realtive Noten von @code{voiceA} die Noten von @code{voiceB}.
+relative Noten von @code{voiceA} die Noten von @code{voiceB}.
@lilypond[quote,verbatim]
\parallelMusic #'(voiceA voiceB voiceC) {
Zwei Funktionen ermöglichen es, die Papiergröße zu ändern:
@code{set-default-paper-size} und @code{set-paper-size}.
@code{set-default-paper-size} muss auf der obersten Ebene in
-der Quelldatei gesetzt werden, @code{set-paper-size} hingegegen
+der Quelldatei gesetzt werden, @code{set-paper-size} hingegen
muss sich in einer @code{\paper}-Umgebung befinden:
@example
@funindex landscape
Wenn das Symbol @code{'landscape} als Argument an die Funktion
-@code{set-default-paper-size}gehänt wird, werden die Seiten um
+@code{set-default-paper-size} gehängt wird, werden die Seiten um
90° gedreht und die Notensysteme entsprechend breiter gesetzt.
@example
Wenn man die Seitengröße setzt, werden einige Variablen der
@code{\paper}-Umgebung verändert, wie etwa Seitenränder. Um
eine bestimmte Papiergröße mit veränderten @code{\paper}-Variablen
-zubenuttzen, muss die Papiergröße definiert werden, bevor diese
+zu benutzen, muss die Papiergröße definiert werden, bevor diese
Variablen neu gesetzt werden.
und der Mitte des nächsten Systems (bzw. des obersten System der
nächsten Systemgruppe). Standard: @code{20\mm}.
-Wenn dieser Wert erhöhrt wird, erscheinen die Noten auf der Seite gleichmäßiger,
+Wenn dieser Wert erhöht wird, erscheinen die Noten auf der Seite gleichmäßiger,
wobei sie aber auch mehr Platz einnehmen.
@item between-title-space
Das Seitenlayout wird durch zwei Funktionen der @code{\paper}-Umgebung
bestimmt: @code{page-music-height} und @code{page-make-stencil}. Die erste
teilt dem Zeilenumbruchsalgorithmus mit, wieviel Platz auf einer Seite
-belegt werden kann, die zweite hingegegen erstellt die konkrete Seite,
+belegt werden kann, die zweite hingegen erstellt die konkrete Seite,
nachdem sie die Systeme entgegengenommen hat, die auf der Seite platziert
werden sollen.
Werte der @code{\paper}-Umgebung können in Scheme definiert werden. In diesem
Fall sind @code{mm}, @code{in}, @code{pt} und @code{cm} Variablen,
die in der Datei @file{paper-defaults.ly} mit Millimeter-Werten definiert
-sind. Darum muss der Wert 2 cm in dem Beispiel unten multilpliziert werden
+sind. Darum muss der Wert 2 cm in dem Beispiel unten multipliziert werden
muss:
@example
@item line-width
Die Breite der Notensystems. Standard: @code{paper-width} minus
-@code{20\mm}, dfiniert in @code{set-default-paper-size} bzw.
+@code{20\mm}, definiert in @code{set-default-paper-size} bzw.
@code{set-paper-size}.
@item paper-width
@item short-indent
Der Einzug für alle Systeme einer Partitur ausschließlich das
-erste System. Standard: @code{0}, dfiniert in
+erste System. Standard: @code{0}, definiert in
@code{set-default-paper-size} bzw. @code{set-paper-size}.
@end table
@item blank-last-page-force
Die Strafpunkte, wenn eine Partitur auf einer ungeraden Seite
-beendet wird. Stadnard: @code{0}.
+beendet wird. Standard: @code{0}.
@item blank-page-force
@item max-systems-per-page
Die maximale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das
-wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus
+wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus
unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
@item min-systems-per-page
Die minimale Anzahl an Notensystemen, die auf einer Seite gesetzt werden. Das
kann dazu führen, dass Seiten zu dicht gefüllt werden, wenn der Wert
zu groß gewählt wird. Die Option ist zur Zeit nur von dem
-@code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
+@code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
@item page-breaking-between-system-padding
@funindex systems-per-page
Die Anzahl an Systemen, die auf jede Seite gesetzt werden sollen.
-Diese Option wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Alghoritmus
+Diese Option wird zur Zeit nur von dem @code{ly:optimal-breaking}-Algorithmus
unterstützt. Standard: nicht gesetzt.
@end table
Während die @code{\paper}-Umgebung Einstellungen für die Formatierung
der Seiten eines gesamten Dokuments enthalten, enthält die
-@code{\layout}-Umgebung Einstellungen für einzelne Parituren.
+@code{\layout}-Umgebung Einstellungen für einzelne Partituren.
@example
\layout @{
@cindex Umbrüche von Zeilen
Zeilenumbrüche werden normalerweise automatisch erstellt. Sie
-werden so ausgewählt, dass die Zeilen weder gedrängt nocht zu
+werden so ausgewählt, dass die Zeilen weder gedrängt noch zu
weit gespreizt wirken und aufeinander folgende Seiten einen
ähnlichen Grauwert haben. In seltenen Fällen kann es jedoch
nötig sein, manuell Zeilenumbrüche einzufügen. Das geschieht
Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge
haben, sind @code{indent} (Einzug) und @code{line-width}
(Zeilenbreite). Sie werden in der @code{\layout}-Umgebung
-einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
+eingestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.
Wenn @code{ragged-right} eingestellt ist (als in der
@subsection Seitenumbrüche
@translationof Page breaking
-@cindex Seiteumbrüche
+@cindex Seitenumbrüche
@cindex Umbrüche, Seite
Die Standardseitenumbrüche können verändert werden, indem
Ende jeder zweiten Seite befindet, damit der Musiker es leichter hat,
die Seite umzublättern ohne das Spielen zu Unterbrechen. Die
@code{ly:page-turn-breaking}-Funktion versucht, Seitenumbrüche zu
-finden, died das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und
+finden, die das Stauchen oder Strecken von Zeilen minimieren und
gleichzeitig auch noch Seitenumbrüchen an angegebenen Stellen
den Vorrang zu geben.
@funindex minimumPageTurnLength
-Der @code{Page_turn_engraver} list die Kontexteigenschaft
+Der @code{Page_turn_engraver} liest die Kontexteigenschaft
@code{minimumPageTurnLength} um zu erkennen, wie lang eine Stelle
frei von Noten sein muss, damit ein Seitenumbruch in Frage kommt. Der
Standardwert hierfür ist @code{#(ly:make-moment 1 1)}. Wenn Sie
Die Seitenumblätter-Befehle @code{\pageTurn}, @code{\noPageTurn} und
@code{\allowPageTurn} können auch auf oberster Dateiebene benutzt
-werden, etwa zwischen Parituren und Textabschnitten.
+werden, etwa zwischen Partituren und Textabschnitten.
@funindex \pageTurn
@funindex \noPageTurn
auf eine Seite.
Normalerweise werden die Notensysteme vertikal gestapelt. Damit
-die Systeme einen bestimten Abstand einhalten, haben sie
+die Systeme einen bestimmten Abstand einhalten, haben sie
Füllabstände, die in der Eigenschaft @code{minimum-Y-extent}
definiert sind. Wenn diese Eigenschaft für ein
@code{VerticalAxisGroup}-Objekt gesetzt wird, kann eingestellt
@subsection Vertikale Abstände zwischen Systemen
@translationof Vertical spacing between systems
-Der Platz zwischen Notensystembruppen wird von vier
+Der Platz zwischen Notensystemgruppen wird von vier
Variablen in der @code{\paper}-Umgebung kontrolliert:
@example
Um dieses Verhalten zu erzeugen, muss die @code{tweak-key}-Eigenschaft
in der @code{\layout}-Umgebung jeder Partitur definiert werden und diese
-Anpassungen dann in jeder Paritur mit dem Befehl @code{\scoreTweak}
+Anpassungen dann in jeder Partitur mit dem Befehl @code{\scoreTweak}
angewandt werden.
@quotation
wie möglich, aber gerade so weit weg, dass sie nicht mit anderen
Objekten zusammenstoßen.
-Dabei setzt LilyPon die @code{outside-staff-priority}-Eigenschaft
+Dabei setzt LilyPond die @code{outside-staff-priority}-Eigenschaft
ein um herauszufinden, ob ein Grob ein Objekt außerhalb des Systems
ist: wenn @code{outside-staff-priority} eine Zahl ist, dann handelt
es sich um ein Objekt außerhalb des Systems. Zusätzlich teilt
Notenkopfes ist. @code{shortest-duration-space} ist definiert als
2.0, was bedeutet, dass die kürzeste Note 2.4 Notenlinienabstände
2.0 mal der Wert von @code{spacing-increment}) horizontalen
-Abstand erhält. Der Abstand wirdvon der linken Kande des Symbols
+Abstand erhält. Der Abstand wird von der linken Kante des Symbols
errechnet, so dass die kürzeste Note üblicherweise von 1 NKA
Abstand gefolgt wird.
Noten, die noch kürzer sind als die häufigste kürzeste Note, werden
durch einen Platz voneinander getrennt, der proportional zu ihrer
Dauer in Beziehung zur häufigsten kürzesten Note ist. Wenn also
-nur ein paar Sechszehntel zu dem obigen Beispiel hinzugefügt werden,
+nur ein paar Sechzehntel zu dem obigen Beispiel hinzugefügt werden,
würden sie von 1/2 NKA gefolgt werden:
@lilypond[quote,fragment,verbatim,relative=2]
ausfallen.
Im folgenden Beispiel wird durch die neue Taktart ein neuer
-Abschnitt begonnen, in dem die Sechszehntel weiter außeinander
+Abschnitt begonnen, in dem die Sechzehntel weiter außeinander
gesetzt werden sollen.
@lilypond[relative,fragment,verbatim,quote]
@end lilypond
Wenn @code{strict-note-spacing} eingestellt ist, werden Noten
-gesetzt, ohne dass Schlüssel, Taktlinine oder Verzierungsnoten
+gesetzt, ohne dass Schlüssel, Taktlinie oder Verzierungsnoten
zusätzlichen Platz erhalten.
@lilypond[quote,ragged-right,relative=2,fragment,verbatim]
Die grundlegenden Einstellungen, die Einfluss auf die Zeilenlänge
haben, sind @code{indent} (Einzug) und @code{line-width}
(Zeilenbreite). Sie werden in der @code{\layout}-Umgebung
-einestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
+eingestellt. Der erste Befehl bestimmt den Einzug der ersten
Zeile, der zweite die Zeilenlänge der weiteren Notenzeilen.
Wenn @code{ragged-right} eingestellt ist (als in der
aber wirkt sich nur auf die letzte Zeile eines Stückes aus.
Für diese letzte Zeile gibt es keine Einschränkungen. Das
Resultat erinnert an Textabsätze im Blocksatz, wo die letzte
-Zeile des Absatzes mit ihrer natürlichen Länge gestzt wird.
+Zeile des Absatzes mit ihrer natürlichen Länge gesetzt wird.
@example
\layout @{
Die Halbe, mit der der Takt beginnt, braucht weitaus weniger
Platz als die Hälfte des Taktes. Gleichermaßen haben die
-Sechszehntel und die Sechszehntel-Quintolen (oder Zwanzigstel),
+Sechzehntel und die Sechzehntel-Quintolen (oder Zwanzigstel),
mit denen der Takt endet, insgesamt weitaus mehr als die Hälfte
der Taktbreite.
Die Einstellung von @code{proportionalNotationDuration} gehört zum
@code{Score}-Kontext. Kontexteinstellungen können an drei verschiedenen
Stellen in der Quelldatei geschrieben werden: in einer @code{\with}-Umgebung,
-in einer @code{\context}-Unmgebung oder direkt in den Noten mit dem
+in einer @code{\context}-Umgebung oder direkt in den Noten mit dem
@code{\set}-Befehl. Alle drei Positionen sind gleichwertig und es hängt
vom Benutzer ab, welche bevorzugt wird.
@end lilypond
Aber bei sehr genauer Betrachtung sind die Noten der zweiten Hälfte
-der Nonole doch immernoch eine Spur weiter gesetzt als die Noten
+der Nonole doch immer noch eine Spur weiter gesetzt als die Noten
der ersten Hälfte. Um wirklich gleichmäßige Abstände zu erzwingen,
sollte auch noch die gleichmäßige Dehnung angeschaltet werden:
}
@end lilypond
-Nichmusikalische Elemente wir Takt- und Tonartangaben, Schlüssel und
+Nichtmusikalische Elemente wie Takt- und Tonartangaben, Schlüssel und
Versetzungszeichen sind problematisch in proportionaler
Notation. Keine dieser Elemente hat eine rhythmische Dauer, aber
alle brauchen horizontalen Platz. Das Problem wird auf unterschiedliche
die meisten Partituren mit proportionaler Notation für heutige
Musik geschrieben werden. Ähnliches gilt für Taktarten, insbesondere,
wenn ein Zeitstrahl in die Partitur eingearbeitet werden soll.
-In den meisten Parituren kommt jedoch irgendeine Taktart vor.
+In den meisten Partituren kommt jedoch irgendeine Taktart vor.
Schlüssel und Versetzungszeichen sind noch wichtiger; auf
sie kann selten verzichtet werden.
keine Rolle bei der Berechnung der Abstände spielen.
Zusätzlich zu den hier vorgestellten Einstellungen gibt es
-noch eine Reihe von Möglichkteiten, die oft in proportionaler
+noch eine Reihe von Möglichkeiten, die oft in proportionaler
Notation benutzt werden. Dazu gehören:
@itemize
@item @code{\remove Forbid_line_break_engraver in the Voice context}
@end itemize
-Diese Einstellungn bewirken, dass auch Verzierungsnoten proportional
+Diese Einstellungen bewirken, dass auch Verzierungsnoten proportional
gesetzt werden, dass Klammern von rhythmischen Gruppen bis zu den
Anfangs- und Endpunkten ausgedehnt werden und lassen dehnbare
Objekte wie Balken und Glissandi auch über Taktstriche hinweg zu.
Funktion @code{annotate-spacing} von sehr großer Hilfe. Hiermit
wird in den Musiksatz zusätzlich Information darüber ausgegeben,
wieviel Platz bestimmten Parametern zugewiesen wird. Genaueres
-hierzug in
+hierzu in
@ref{Abstände anzeigen lassen}.
@menu
@translationof Changing spacing
Die Ausgabe von @code{annotate-spacing} bietet sehr viele
-Details zu den vertikalen Dimensionen einer Paritur. Zu Information,
+Details zu den vertikalen Dimensionen einer Partitur. Zu Information,
wie Seitenränder und andere Layout-Variablen geändert werden
können, siehe @ref{Seitenformatierung}.
Der @code{PianoStaff}-(Klaviersystem)-Kontext ist identisch mit dem
@code{GrandStaff}-Kontext, aber es ermöglicht zusätzlich direkt
die Angabe einer Instrumentbezeichnung. Zu Einzelheiten siehe
-@ref{Instrumentenbezeichnungn}.
+@ref{Instrumentenbezeichnungen}.
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
\new PianoStaff <<
@rglos{grand staff}.
Notationsreferenz:
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Neue Kontexte definieren}.
Schnipsel:
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Systeme gruppieren},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Neue Kontexte definieren}.
Schnipsel:
@translationof Modifying single staves
Dieser Abschnitt zeigt, wie man bestimmte Eigenschaften eines Systems
-ändert -- etwa die Anzahld der Notenlinien oder die Größe des Systems.
+ändert -- etwa die Anzahl der Notenlinien oder die Größe des Systems.
Es werden auch Methoden dargestellt, ein System zu beginnen und zu
beenden sowie eine Methode, Ossia-Systeme zu erstellen.
@menu
* Metronomangabe::
-* Instrumentenbezeichnungn::
+* Instrumentenbezeichnungen::
* Stichnoten::
* Stichnoten formatieren::
@end menu
@rinternals{MetronomeMark}.
-@node Instrumentenbezeichnungn
-@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungn
+@node Instrumentenbezeichnungen
+@unnumberedsubsubsec Instrumentenbezeichnungen
@translationof Instrument names
@cindex Instrumentenbezeichnungen
entsprechenden Kontext hinzugefügt werden. Zu Einzelheiten
siehe @ref{Umgebungs-Plugins verändern}.
-@cindex Ändern von Instrumentenbezeichnungn
+@cindex Ändern von Instrumentenbezeichnungen
@cindex Instrumentenbezeichnungen, wechseln
@cindex Wechseln von Instrumentenbezeichnungen
@code{\instrumentSwitch} benutzt werden, um eine detaillierte
Auflistung aller notwendigen Änderungen für den Wechsel zu
definieren. Der @code{\addInstrumentDefinition}-Befehl hat
-zwei Argumente: eine Identifikation und eine Assosiationsliste
+zwei Argumente: eine Identifikation und eine Assoziationsliste
von Kontexteigenschaften und Werten, die für dieses Instrument
benutzt werden müssen. Der Befehl muss sich auf der höchsten
Ebene in der Eingabedatei befinden. @code{\instrumentSwitch}
-wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunhemen:
+wird dann benutzt, um den Wechsel vorzunehmen:
@lilypond[verbatim,quote,ragged-right]
\addInstrumentDefinition #"contrabassoon"
Noten wie eine andere spielt. So können etwa die ersten und
zweiten Geigen für eine Passage die gleichen Noten haben. In
LilyPond kann man das erreichen, indem eine Stimme von der
-anderen @emph{zitiert}, sodass man die Noten nicht nocheinmal
+anderen @emph{zitiert}, sodass man die Noten nicht noch einmal
eingeben muss.
Bevor eine Stimme zitiert werden kann, muss der
@code{\addInstrumentDefinition} und @code{\instrumentSwitch}
vorgenommen werden. Ein Beispiel und mehr Information findet
sich in
-@ref{Instrumentenbezeichnungn}.
+@ref{Instrumentenbezeichnungen}.
Der @code{\killCues}-Befehl entfernt Stichnoten aus einem
musikalischen Ausdruck. Das kann nützlich sein, wenn die
@seealso
Notationsreferenz:
@ref{Transposition von Instrumenten},
-@ref{Instrumentenbezeichnungn},
+@ref{Instrumentenbezeichnungen},
@ref{Marken benutzen}.
Schnipsel:
Die Größe von Buchstaben kann auf verschiedene Arten verändert werden:
@itemize
@item
-die Schriftgröße kann auf bestimmte deinierte Standardgrößen gesetzt werden,
+die Schriftgröße kann auf bestimmte definierte Standardgrößen gesetzt werden,
@item
die Schriftgröße kann mit einem absoluten Wert gesetzt werden,
Eine ausführliche Liste der unterschiedlichen Befehl zur Beeinflussung
der Schriftarten findet sich in @ref{Font}.
-Es ist auch möglich, eigene Schriftfamlien zu definieren, wie erklärt in
+Es ist auch möglich, eigene Schriftfamilien zu definieren, wie erklärt in
@ref{Schriftarten}.
gezeigt in @ref{Textartige Zeichen}.
@cindex Text, vertikale Ausrichtung
-@cindex vertickale Ausrichtung von Text
+@cindex vertikale Ausrichtung von Text
@funindex \raise
@funindex \lower
eine serifenlose (gerade) Schriftart und mit @code{typewriter} eine
Schreibmaschinenschrift, in welcher die Buchstaben alle die gleiche
Weite haben. Die aktuelle Schriftart von @code{sans} und
-@code{tpyewriter} wird durch Pango entspechend den Systemvorgaben
+@code{typewriter} wird durch Pango entsprechend den Systemvorgaben
gewählt.
Jede Familie kann verschiedene Schriftschnitte besitzen. Im Englischen
}
@end lilypond
-Auch wenn es einfach ist, zwischen den vorefinierten Schriftarten
+Auch wenn es einfach ist, zwischen den vordefinierten Schriftarten
umzuschalten, kann man auch eigene Schriftarten verwenden, wie erklärt
in folgenden Abschnitten: @ref{Schriftarten für einen Eintrag} und
@ref{Schriftart des gesamten Dokuments}.
{unfretted-headword.ly}
@cindex Streicher
-@cindex Orcherster, Streicher
+@cindex Orchester, Streicher
@cindex Notation für Streicher
Dieser Abschnitt stellt Information und Referenzen zur Verfügung, die
@unnumberedsubsubsec Hinweise für bundlose Saiteninstrumente
@translationof References for unfretted strings
-Die meisten Notationseigenschaften, die für Orchersterstreicher eingesetzt
+Die meisten Notationseigenschaften, die für Orchesterstreicher eingesetzt
werden, sind an anderer Stelle beschrieben:
@itemize
ein Ton angezeigt werde, bei dem die Saite berührt wird, wo sie
sonst abgegriffen würde.
-@warning{Flageolett-Töne @strong{müssem} innerhalb von Akkorden
+@warning{Flageolett-Töne @strong{müssen} innerhalb von Akkorden
definiert werden, auch wenn nur eine einzelne Note vorhanden ist.}
@lilypond[verbatim,quote,relative=2]
die Notation von Gesangstext muss also sichergestellt sein,
dass ein Buchstabe, etwa@tie{}@code{d}, nicht als Note, sondern
als Buchstabe @qq{d} interpretiert wird. Darum gibt es einen
-besonderen Modus, in dem Gesangstext geschreiben werden kann,
+besonderen Modus, in dem Gesangstext geschrieben werden kann,
den @qq{Lyric}-Modus (engl. lyrics = Gesangstext).
Der Gesangstextmodus kann mit der Umgebung @code{\lyricmode}
@funindex _
@cindex Leerzeichen, Gesangstext
@cindex Bindestriche, Gesangstext
-@cindex Gedanktenstriche, Gesangstext
+@cindex Gedankenstriche, Gesangstext
Um mehr als eine Silbe einer einzelnen Note zuzuweisen, kann
man die Silben mit geraden Anführungszeichen umgeben (Shift+2)
@code{_}, @code{?}, @code{!}, @code{:}, @code{'}, den Kontrollzeichen @code{^A}
bis @code{^F}, @code{^Q} bis @code{^W}, @code{^Y}, @code{^^},
einem beliebigen 8-Bit-Zeichen mit ASCII über 127, oder
-Zeichenkombinationen, in denen ein Backslas mit @code{`}, @code{'},
-@code{"} oder @code{^} kommbiniert wird.
+Zeichenkombinationen, in denen ein Backslash mit @code{`}, @code{'},
+@code{"} oder @code{^} kombiniert wird.
@c " to balance double quotes for not-so-bright context-sensitive editors
@end lilypond
Der Befehl @code{\addlyrics} funktioniert nicht in polyphonen
-Situationen. In diesem Fall solte man @code{\lyricsto} in Kombination
+Situationen. In diesem Fall sollte man @code{\lyricsto} in Kombination
mit @code{\lyricmode} benutzen, wie erklärt in
@ref{Was ist Gesangtext}.
@}
@end example
-Für eine andere Anordnung oder kompliziertere Sitationen bietet
+Für eine andere Anordnung oder kompliziertere Situationen bietet
es sich an, zuerst Systeme und Gesangstextumgebungen zu definieren
@example
ausrichten. Die Ausrichtung kann angepasst werden mit leeren Noten
(mit @code{\skip} oder @code{_}), Trennungsstrichen und Fülllinien.
-Gesantstext wird gesetzt, wenn er sich in dem Kontext @code{Lyrics}
+Gesangstext wird gesetzt, wenn er sich in dem Kontext @code{Lyrics}
befindet:
@example
Der @code{Voice}-Kontext mit der Melodie, an die der Text
angehängt werden soll, darf nicht @qq{gestorben} sein, ansonsten
-werden die Silben danach nicht mehr desetzt. Das kann passieren,
+werden die Silben danach nicht mehr gesetzt. Das kann passieren,
wenn die Stimme für einige Zeit nichts zu tun hat. Für Methoden,
wie der Kontext am Leben gehalten werden kann, siehe
@ref{Kontexte am Leben halten}.
@unnumberedsubsubsec Manuelle Silbendauer
@translationof Manual syllable durations
-Gesangstext kann auch ohne @code{\addlyrics} bezw. @code{\lyricsto}
+Gesangstext kann auch ohne @code{\addlyrics} bzw. @code{\lyricsto}
notiert werden. In diesem Fall werden die Silben wie Noten notiert
-- indem die Tonhöhen durch den Text der Silbe ersetzt werden -- und
die Dauer jeder Silbe muss angegeben werden. Beispielsweise so:
der entsprechenden Stimme sein. Ohne diese Einstellung werden
Fülllinien nicht richtig formatiert.
-Hier ein Beispiel, dass die manuale Ausrichtung von Gesangstext zeigt:
+Hier ein Beispiel, dass die manuelle Ausrichtung von Gesangstext zeigt:
@lilypond[relative=1,ragged-right,verbatim,fragment,quote]
<< \new Voice = "melody" {
@knownissues
Melismen werde nicht automatisch erkannt, und Fülllinien müssen
-manuell gestzt werden.
+manuell gesetzt werden.
@node Noten überspringen
den Gesangstext vollständig unabhängig von den Noten zu
setzen. Das Beispiel unten zeigt das Vorgehen: die
Noten, die für @code{lyricrhythm} definiert sind, verschwinden
-im @code{Devnull}-Kontext, während ihre Dauern immernoch
+im @code{Devnull}-Kontext, während ihre Dauern immer noch
gültig sind, um die Silben daran auszurichten.
@lilypond[quote,verbatim,ragged-right]
@translationof Printing stanzas at the end
Manchmal soll nur eine Strophe mit der Melodie gesetzt
-werden und die weiteren Strophen als Text under den Noten
+werden und die weiteren Strophen als Text unter den Noten
hinzugefügt werden. Dazu wird der Text in einer
@code{markup}-Umgebung außerhalb der @code{\score}-Umgebung
gesetzt. Es gibt zwei Arten, die Zeilen auszurichten,
@ref{Legatobögen}.
@item Unterschiedliche Artikulationen, Legato, Portato, Staccato,
werden normalerweise mit Artikulationszeichen angemerkt, teilweise
-auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+auch in Verbindung mit Legatobögen, siehe @ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und @ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Flatterzunge wird angezeigt, indem ein Tremolozeichen und eine
-Anmerkung für die ensprechende Note gesetzt wird. Siehe @ref{Tremolo-Wiederholung}.
+Anmerkung für die entsprechende Note gesetzt wird. Siehe @ref{Tremolo-Wiederholung}.
@end itemize
Es gibt auch noch weitere Aspekte der Notation, die für Blasinstrumente
@ref{Besondere Notenköpfe}.
@item Holzbläser können tiefe Noten überblasen. Derartige Noten
werden als @code{flageolet}-Artikulation notiert. Siehe
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Die Benutzung von Dämpfern für Blechblasinstrumente wird meistens
durch Text gefordert, aber bei schnellem Wechsel bietet es sich an,
die Artikulationszeichen @code{stopped} und @code{open} zu benutzen.
Siehe
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen} und
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen}.
+@ref{Liste der Artikulationszeichen}.
@item Gestopfte Hörner werden mit dem @code{stopped}-Artikulationszeichen
notiert. Siehe
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen}.
@ref{Atemzeichen},
@ref{Legatobögen},
@ref{Artikulationszeichen und Verzierungen},
-@ref{Liste der Arktikulationszeichen},
+@ref{Liste der Artikulationszeichen},
@ref{Tremolo-Wiederholung},
@ref{Transposition von Instrumenten},
@ref{Glissando},
Dieser Abschnitt beinhaltet Information zur Notation von Dudelsackmusik.
@menu
-* Dudelsack-Defintionen::
+* Dudelsack-Definitionen::
* Dudelsack-Beispiele::
@end menu
-@node Dudelsack-Defintionen
-@unnumberedsubsubsec Dudelsack-Defintionen
+@node Dudelsack-Definitionen
+@unnumberedsubsubsec Dudelsack-Definitionen
@translationof Bagpipe definitions
@cindex Dudelsack
@item Zusätzliche Taktarten können erstellt werden, siehe
@ref{Tonartbezeichnung}.
-@item Komplexe Taktarten erfordern evtl., dass Noten manual gruppiert
+@item Komplexe Taktarten erfordern evtl., dass Noten manuell gruppiert
werden, wie gezeigt in
@ref{Manuelle Balken}.
@code{\dwn}-Symbol, das in der Datei @code{arabic.ly} definiert
ist, kann als ein Workaround eingesetzt werden, wenn es notwendig
ist, das arabische Symbol zu benutzen. Das Aussehen des
-Halb-Bs in den Vorzeichen kann mit dieser methode nicht verändert
+Halb-Bs in den Vorzeichen kann mit dieser Methode nicht verändert
werden.
@lilypond[quote,verbatim]
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Ambitus können pro Stimme gesetzt werden. In diesem Fall müssen sie
-manual verschoben werden, um Zusammenstöße zu verhindern.
+manuell verschoben werden, um Zusammenstöße zu verhindern.
"
doctitlede = "Ambitus pro Stimme hinzufügen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Ein einigen Fällen von sehr komplexer polyphoner Musik sind zusätzliche
-Stimmen notwendig, um Zusammestöße zwischen den Noten zu vermeiden.
+Stimmen notwendig, um Zusammenstöße zwischen den Noten zu vermeiden.
Wenn mehr als vier parallele Stimmen benötigt werden, können zusätzliche
Stimmen definiert werden, indem eine Variable mit der Funktion
@code{context-spec-music} definiert wird.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Taktnummern sind standardmäßig links an ihrem Ursprungsobjet
+Taktnummern sind standardmäßig links an ihrem Ursprungsobjekt
ausgerichtet. Das ist normalerweise die linke Ecke einer Linie oder,
wenn die Nummern innerhalb einer Zeile gesetzt werden, auf der
linken Seite eines Taktstrichs. Die Nummern können auch
Die @code{shapeNoteStyles}-(NotenFormenStile)-Eigenschaft kann benutzt
werden, um verschiedene Notenstile für jeden Schritt der Tonleiter
zu definieren (vorgegeben von der Tonart oder der @qq{tonic}
-(Tonika)-Eigneschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen,
+(Tonika)-Eigenschaft. Diese Eigenschaft braucht eine Anzahl von Symbolen,
welche beliebig sein können (geometrische Ausdrücke wie @code{triangle}
(Dreieck), @code{cross} (Kreuz) und @code{xcircle} (X-Kreis) sind erlaubt)
oder basierend auf einer alten amerikanischen Notensatztradition (einige
kann eingesetzt werden. Es kann nötig sein, den Versetzungszeichenstil
anzupassen, weil sonst die Versetzungszeichen nur einmal ausgegeben
werden, da keine Taktlinien gesetzt sind. Hier ein Beispiel, wie
-der Begin einer @emph{hijaz}-Improvisation aussehen könnte:
+der Beginn einer @emph{hijaz}-Improvisation aussehen könnte:
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Der Trenner zwischen unterschiedlichen Teilen eines Akkordsymbols kann
-beliebeiger Text sein.
+beliebiger Text sein.
"
doctitlede = "Akkordsymboltrenner verändern"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Der Text, der für Crescendo und Decrescendo gestzt wird, kann geändert
+Der Text, der für Crescendo und Decrescendo gesetzt wird, kann geändert
werden, indem man die Eigenschaften @code{crescendoText} und
@code{decrescendoText} verändert. Der Stil des Streckers kann auch
geändert werden, indem die @code{'style}-Eigenschaft des
@code{DynamicTextSpanner} beeinflusst wird. Der Standardwert ist
-@code{'hairpin}, ander Möglichkeiten sind @code{'line}, @code{'dashed-line}
+@code{'hairpin}, andere Möglichkeiten sind @code{'line}, @code{'dashed-line}
und @code{'dotted-line}.
"
doctitlede = "Text und Strecker-Stile für Dynamik-Texte ändern"
texidocde = "
Die Funktion, die Stimmen kombiniert (also der @code{\\partcombine}-Befehl)
ermöglicht die Kombination unterschiedlicher Stimmen auf einem
-System. Textanweisungen wie \"solo\" or \"a2\" werden automatisch
+System. Textanweisungen wie \"solo\" oder \"a2\" werden automatisch
hinzugefügt. Wenn man sie entfernen will, muss man die Eigenschaft
-@code{printPartCombineTexts} auf flasch setzen. Für Klavierauszüge
-muss natürlich kein \"solo\"/\"a2\" usw. hinzugefügt werdne, man
+@code{printPartCombineTexts} auf falsch setzen. Für Klavierauszüge
+muss natürlich kein \"solo\"/\"a2\" usw. hinzugefügt werden, man
sollte sie also ausschalten. Wenn aber Solo-Stellen in einem
Klavierauszug oder einer Chorpartitur angezeigt werden, ist es besser,
normale Polyphonie zu verwenden, weil so die Solostellen angezeigt
@code{'(2 2 2 3)}:
"
- doctitlede = "Dirigirzeichen, Taktgruppenzeichen"
+ doctitlede = "Dirigierzeichen, Taktgruppenzeichen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Ein Arpeggio kann zwischen Noten aus unterschidlichen Stimmen auf demselben
+Ein Arpeggio kann zwischen Noten aus unterschiedlichen Stimmen auf demselben
System gezogen werden, wenn der @code{Span_arpeggio_engraver} in den
@code{Staff}-Kontext verschoben wird:
texidocde = "
Wenn nur ein System einer Systemgruppe vom Typ @code{ChoirStaff} oder
@code{StaffGroup} angezeigt wird, wird die Klammer zu Beginn normalerweise
-nicht gesetzt. Das kann verändert werden, indem man die ensprechende
-Eigenschaft veränder.
+nicht gesetzt. Das kann verändert werden, indem man die entsprechende
+Eigenschaft verändert.
Bei Systemen wie @code{PianoStaff} und @code{GrandStaff}, die mit einer
-geschweiften Klammer beginne, muss eine andere Eigenschaft verändt werden,
+geschweiften Klammer beginne, muss eine andere Eigenschaft verändert werden,
wie das zweite Beispiel zeigt.
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
- In Werken des fürhen 20. Jahrhundert, angefangen mit Schönberg, Berg
+ In Werken des frühen 20. Jahrhundert, angefangen mit Schönberg, Berg
und Webern (die zweite Wiener Schule), wird jeder Ton der
Zwölftonleiter als gleichwertig erachtet, ohne hierarchische
Ordnung. Deshalb wird in dieser Musik für jede Note ein Versetzungszeichen
(@code{\\set stemLeftBeamCount} entspricht immer dem Befehl
@code{\\once \\set}. Anders gesagt müssen die Einstellungen immer wieder
-wiederholt werden und die Fähnchen des letzten Sechszehntels im letzten
+wiederholt werden und die Fähnchen des letzten Sechzehntels im letzten
Beispiel haben nichts mit dem @code{\\set}-Befehl zwei Noten vorher zu tun.)
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-In Guitarrennotation kann neben Melodie, Akkordbezeichnungen und
+In Gitarrennotation kann neben Melodie, Akkordbezeichnungen und
Bunddiagrammen auch der Schlagrhythmus angegeben werden.
"
- doctitlede = "Schlagrhythmus für Guitarren"
+ doctitlede = "Schlagrhythmus für Gitarren"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Dynamik-Texte (wie cresc. und dim.) werden mit einer gestrichelten Linie
-gesetzt, die ihre Dauer anzeigt. Diese Linie kann auf foldenge Weise
+gesetzt, die ihre Dauer anzeigt. Diese Linie kann auf folgende Weise
unterdrückt werden:
"
Das Mensurstiche-Layout, in welchem die Taktlinien nicht auf den Systemen,
sondern zwischen den Systemen gesetzt werden, kann mit einer @code{StaffGroup}
anstelle von @code{ChoirStaff} erreicht werden. Die Taktlinien auf den
-Systemen werden mit der the @code{transparent}-Eigenschaft ausgelöscht.
+Systemen werden mit der @code{transparent}-Eigenschaft ausgelöscht.
"
doctitlede = "Mensurstriche-Layout (Taktstriche zwischen den Systemen"
wird über oder unter der Pause zentriert. Lange Beschriftungen
lassen den Takt nicht breiter werden. Um eine Mehrtaktpause einer
Beschriftung anzupassen, muss eine unsichtbare Pause mit der
-Beschriftung direkt vor der Mehrtkatpause eingesetzt werden.
+Beschriftung direkt vor der Mehrtaktpause eingesetzt werden.
Man sollte beachten, dass unsichtbare Pausen automatische Taktstriche
-nach sich ziehen. Text, der an eine unsichtbare Pause gehänt wird,
+nach sich ziehen. Text, der an eine unsichtbare Pause gehängt wird,
ist links ausgerichtet an der Position, wo die Pause erscheinen
würde. Wenn aber die Länge des Taktes durch die Länge des Textes
bestimmt wird, sieht es so aus, als ob der Text zentriert gesetzt
doctitlede = "Verhindern, dass zusätzliche Auflösungszeichen automatisch
hinzugefügt werden"
-texidocde = "Den tranditionellen Notensatzregeln zufolge wird ein
+texidocde = "Den traditionellen Notensatzregeln zufolge wird ein
Auflösungszeichen immer dann vor einem Kreuz oder B gesetzt, wenn
ein vorheriges Versetzungszeichen der gleichen Note aufgehoben werden
soll. Um dieses Verhalten zu ändern, muss die Eigenschaft
am Ende einer Zeile.
"
- doctitlede = "Setzen der Taktnummern in regelmäßigen Intevallen"
+ doctitlede = "Setzen der Taktnummern in regelmäßigen Intervallen"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Zeichen können auch am Ende der aktuellen Zeile ausgegeben werden, anstatt
-dass sie auf die folgende Zeile verschoben werden. Das ist nüztlich,
+dass sie auf die folgende Zeile verschoben werden. Das ist nützlich,
wenn ein Zeichen am Ende einer Partitur eingefügt werden soll, wo
gar keine nächste Zeile vorhanden ist.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Standardmäßig wird die erste Taktzahl einer Paritur nicht gesetzt,
+Standardmäßig wird die erste Taktzahl einer Partitur nicht gesetzt,
wenn sie weniger oder gleich '1' ist. Indem man @code{barNumberVisibility}
auf @code{all-bar-numbers-visible} setzt, kann eine beliebige
Taktzahl für den ersten und die folgenden Takte gesetzt werden.
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
Wenn die Note, an welcher eine Crescendo-Klammer endet, die erste Note
-eines Taktes ist, wird die Klammer an der vorhergehenden Tatklinie
+eines Taktes ist, wird die Klammer an der vorhergehenden Taktlinie
beendet. Dieses Verhalten kann auch mit der Eigenschaft
@code{'to-barline} geändert werden:
"
texidocde = "
Wenn der Kontext angegeben wird, kann die Auswirkung von @code{beatGrouping}
auf den angegebenen Kontext beschränkt werden und die Werte, die in Kontexten
-auf höhrer Ebene angegeben wurden, können verändert werden. Der
+auf höherer Ebene angegeben wurden, können verändert werden. Der
@code{\\set}-Befehl muss @emph{nach} den @code{\\time}-Befehl geschrieben
werden:
"
%% Translation of GIT committish: 0a868be38a775ecb1ef935b079000cebbc64de40
texidocde = "
-Die Balken von aufeinanderfolgenden Sechszehnteln (oder kürzeren Notenwerten)
+Die Balken von aufeinanderfolgenden Sechzehnteln (oder kürzeren Notenwerten)
werden standardmäßig nicht unterteilt. Dieses Verhalten kann verändert
werden, sodass die Balken in Untergruppen aufgeteilt werden, indem man
die Eigenschaft @code{subdivideBeams} verändert. Man muss die Unterteilungsintervalle
texidocde = "
Die Eigenschaft @code{measureLength} bestimmt, wo Taktstriche eingefügt
werden sollen und, zusammen mit @code{beatLength} und
-@code{beatGrouping}, wie automtische Balken für Notenlängen und
+@code{beatGrouping}, wie automatische Balken für Notenlängen und
Taktarten, für die keine definierten Regeln gefunden werden, gesetzt
werden sollen. Dieses Beispiel zeigt verschiedene Möglichkeiten,
die Balken zu kontrollieren, indem man diese Eigenschaften
ein Tremolo mit einem Akkord zu überbinden, kann aber prinzipiell auch
für normale Überbindungen eingesetzt werden
"
- doctitlede = "Überbingungen für Arpeggio genutzen"
+ doctitlede = "Überbindungen für Arpeggio benutzen"
@snippets
Manchmal ist es nötig, Musikelemente wie Halte- oder Bindebögen so darzustellen,
-als ob sie am Ende des Musikausschnitten noch weitergehen würden. Eine solche
+als ob sie am Ende des Musikausschnittes noch weitergehen würden. Eine solche
Ausgabe kann erreicht werden, indem ein Zeilenumbruch in die Notenzeile
eingefügt wird und die Ausgabe der folgenden Notenzeile unterdrückt wird.
@itemx --filter=@var{Filter}
Leitet die Musikfragmente durch das Programm @var{filter} anstatt sie
mit Lilypond zu einer Grafik zu verarbeiten. @option{--filter} und
-@option{--process} kann nicht gleichzeigt benutzt werden. Beispielaufruf:
+@option{--process} kann nicht gleichzeitig benutzt werden. Beispielaufruf:
@example
lilypond-book --filter='convert-ly --from=2.0.0 -' Mein-Buch.tely
@itemx --left-padding=@var{Einrückung}
Fügt @var{Einrückung} als zusätzlichen Einzug in die EPS-Box ein.
@var{Einrückung} wird in Millimetern angegeben, die Standardeinstellung
-is 3.0 Millimeter. Diese Option kann benutzt werden, wenn die Notenzeilen
+ist 3.0 Millimeter. Diese Option kann benutzt werden, wenn die Notenzeilen
über den Rand des Dokuments hinausstehen.
Die Breite eines eng ausgeschnittenen Notensystems kann variieren
Falls @file{Dateiname.ly} mehr als einen @code{\score}-Block enthält,
werden die weiteren Stücke in durchnummerierte Dateien der Form
@file{Dateiname-1.pdf} ausgegeben. Zusätzlich wird der Wert der
-Variable @code{output-suffix} zwischen den ursprünglichen Dateienamen
+Variable @code{output-suffix} zwischen den ursprünglichen Dateinamen
und der Zahl eingefügt. Eine Lilypond-Datei @var{Dateiname.ly} mit dem Inhalt
@example
Die @code{--jail} Option ist eine flexiblere Alternative zu @code{--safe}, wenn
LilyPond über das Internet verfügbar gemacht wird oder LilyPond-Quelldateien
-von Dritten automatisch vararbeitet werden.
+von Dritten automatisch verarbeitet werden.
Sie funktioniert dergestalt, dass das Wurzelverzeichnis von
@command{lilypond} auf @var{Jail-Verzeichnis} gesetzt wird, bevor die
Fehler, die während der Ausführung von Scheme-Code auftreten, werden
vom Scheme-Interpreter aufgefangen und an der Kommandozeile ausgegeben.
Wenn Sie LilyPond mit der @code{--verbose} Option (auch @code{-V})
-ausführen, wird der sogennante @q{Call trace} ausgegeben, der die
+ausführen, wird der sogenannte @q{Call trace} ausgegeben, der die
aufgerufenen Funktionen zur Zeit des Fehlers angibt.
@item Programmierfehler
Das LilyPond-Programmpaket für MacOS X stellt Python nicht zur
Verfügung, aber Python 2.4 oder höher wird benötigt, um
Skripte wie @command{convert-ly} zu benutzen. Wenn Sie MaxOS
-10.3 oder 10.4 besitzen, müssen Sie eine neurere Python-Version
+10.3 oder 10.4 besitzen, müssen Sie eine neuere Python-Version
von @uref{http://python.org/download/} installieren und dann
die erste Zeile von @command{convert-ly} und @command{lilypond-book}
auf folgende Weise ändern: Wenn sich das installierte Python-Programm
verstehen, als wenn Sie sie rechtzeitig eingefügt hätten.
@item @strong{Schreiben Sie Klammern mit Einrückung}. Viele
-Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} and
+Probleme entstehen durch ungerade Anzahl von @code{@{} und
@code{@}}-Klammern.
@item @strong{Schreiben Sie Tondauerangaben} am Anfang von
@divId{quickSummary}
@subheading Was ist LilyPond?
-LilyPond ist eine Open Source Notensatzprogramm, dass es sich zum Ziel gemacht hat, Notendruck von der besten möglichen Qualität zu erstellen. Dieses Open Source Programm ermöglicht die Ästhetik handgestochenen traditionllen Notensatzes in computergesetzen Noten.
+LilyPond ist eine Open Source Notensatzprogramm, dass es sich zum Ziel gemacht hat, Notendruck von der besten möglichen Qualität zu erstellen. Dieses Open Source Programm ermöglicht die Ästhetik handgestochenen traditionellen Notensatzes in computergesetzen Noten.
@divClass{align-right}
Lesen Sie mehr in der @ref{Einleitung}!
@uref{http://news.lilynet.net}
@end example
-@subsubheading Mailinglist für neue Versionen: @code{info-lilypond@@gnu.org}
+@subsubheading Mailingliste für neue Versionen: @code{info-lilypond@@gnu.org}
-Diese Mailinglist ist sehr wenig aktiv und kann nur gelesen werden:
+Diese Mailingliste ist sehr wenig aktiv und kann nur gelesen werden:
hier wird über neue Versionen von LilyPond informiert.
@quotation
@divClass{column-right-bottom}
-@subheading Disskussionen der Entwickler
+@subheading Diskussionen der Entwickler
@subsubheading Entwickler-Mailingliste: @code{lilypond-devel@@gnu.org}
-Die meisten Disskussionen von Entwicklern finden auf dieser Liste
-statt. Patche sollten hier hin geschickt werden.
+Die meisten Diskussionen von Entwicklern finden auf dieser Liste
+statt. Änderungen sollten hier hin geschickt werden.
@quotation
@uref{http://mail.gnu.org/mailman/listinfo/lilypond-devel,
Archiv3}
@uref{http://post.gmane.org/post.php?group=gmane.comp.gnu.lilypond.devel,
-mit gmaine an lilypond-devel schicken}
+mit gmane an lilypond-devel schicken}
@end quotation
@warning{Bitte fügen Sie @strong{NICHT} selber neue Fehlerberichte
hinzu! Wenn der Fehler einmal im Bug-Tracker zu sehen ist,
-können Sie selber weitere Informatio hinzufügen.}
+können Sie selber weitere Informationen hinzufügen.}
@divEnd
@subheading 3. Schritt: Einsenden eines Fehlerberichtes
Wenn Sie sichergestellt haben, dass der Fehler noch nicht
-bekann ist und einen Fehlerbericht erstellt haben, senden sie
+bekannt ist und einen Fehlerbericht erstellt haben, senden sie
ihn bitte uns zu!
Leider gibt es ein genaue Überprüfung auf der Liste, die verhindert,
Vielen Dank an @uref{http://www.vt.edu/, Virgina Tech} und
@uref{http://www.linuxaudio.org/, linuxaudio.org}, die unsere
-Bandweite bezahlen.
+Bandbreite bezahlen.
@sourceimage{VTlogo_ITF,,,}
@sourceimage{lao_banner_06_on_white_demo,,,}
älter sein. Wenn Sie unsere generischen Pakete benutzen wollen,
entfernen Sie zunächst die offizielle Version aus ihrem System mit
dem Paketmanager Ihrer Distribution. Lesen Sie die Dokumentation
-Ihrer Distrubution, wie Sie den Paketmanager einsetzen.
+Ihrer Distribution, wie Sie den Paketmanager einsetzen.
@divEnd
@item
@sourceimage{logo-macosx,,,}
@downloadStableDarwinNormal
-Für Intel-Prozessoren (wenn Sie Zweifel haben, benutzes Sie diese Version).
+Für Intel-Prozessoren (wenn Sie Zweifel haben, benutzen Sie diese Version).
@item
@sourceimage{logo-macosx,,,}
Partituren. Dazu mehr in unserem @ref{Aufsatz}.
-@subsubheading Effektie Layout-Einstellungen
+@subsubheading Effektive Layout-Einstellungen
Verbringen Sie weniger Zeit damit, den Notensatz nachträglich zu
verändern: LilyPond formatiert die Noten von Anfang an richtig.
@subsubheading Erweiterbares Design
-Alle Einstellungn können verändert werden, um Ihrem persönlichen
+Alle Einstellungen können verändert werden, um Ihrem persönlichen
typographischen Geschmack zu entsprechen. Wenn das Ihnen immer
noch nicht reicht, gibt es immer noch die eingebaute Scriptsprache
Scheme, ein Dialekt des mächtigen LISP. Einstellungen, Variablen
@subsubheading Klassische Musik
Dieses Orgelpräludium von J. S. Bach ist ein recht typisches
-Notensatzprojetz mit LilyPond.
+Notensatzprojekt mit LilyPond.
@exampleImage{bach-bwv610}
@newsEnd
@subsubheading Komplexe Notation
Dieses Beispiel aus @emph{Goyescas} von Enrique Granados zeigt
-einige der vorgeschrittenen Notensatzfunktionen, unter Anderem
+einige der fortgeschrittenen Notensatzfunktionen, unter Anderem
Balken zwischen Notenzeilen, Hälse über die Notenzeilen hinweg und
Stimmfolgestriche.
die anderen Stimmen geschrieben, wird aber an den anderen Stimmen
ausgerichtet, als ob sie die gleiche Taktart hätte. LilyPond
kann damit sehr elegant umgehen. Beachten Sie auch die Incipite
-mit Schlüsseln im Vaticana-Stil, durchstrichene Notenhälse für
+mit Schlüsseln im Vaticana-Stil, durchgestrichene Notenhälse für
plicierte Noten und Ligaturklammern über bestimmten Notengruppen.
@exampleImage{aucun-snippet}
Programmen abhängen? Diese Sorge brauchen Sie nicht mit LilyPond
haben: auch wenn das gesamte Entwicklerteam auf einmal aufhören
würde (was sehr unwahrscheinlich ist), gibt es das Programm doch
-immernoch legal im Internet, um es weiterzubenutzen, zu verändern
+immer noch legal im Internet, um es weiterzubenutzen, zu verändern
oder zu kopieren.
@uref{http://theshadylanepublishing.com/, The Shady Lane
Publishing},
ein @qq{Mikro-Notenverlag}, der es sich zum Ziel gesetzt hat,
-eine neue Musikökonomie zu unterstüzen, die den Musikern und
+eine neue Musikökonomie zu unterstützen, die den Musikern und
Musikliebhabern näher steht.
@end itemize
Denemo ist ein graphischer Editor, welcher LilyPond-Dateien
produzieren kann (mit Eingabeformat der Version 2.8.7) und auch Audioplayback erlaubt. Hiermit kann die LilyPond-Datei
-paralell zum graphischen Notenbild betrachtet werden. Zusätzliche
+parallel zum graphischen Notenbild betrachtet werden. Zusätzliche
Veränderungen und Anpassungen können an die Objekte angehängt
werden -- sie werden mit der Denemo-Datei gespeichert, sodass der
Benutzer graphisch weiterarbeiten kann.
Verfügung und kann nach LilyPond exportieren.
@item
-@uref{http://musescore.org,MuseScore} hat unvollständingen Export für LilyPond,
+@uref{http://musescore.org,MuseScore} hat unvollständigen Export für LilyPond,
wird aber aktiv entwickelt.
@item
@item
@uref{http://common-lisp.net/project/fomus/,FOMUS}, eine LISP-Bibliothek,
-mit der Notation für Computermususik-Programmumgebungen generiert wrid.
+mit der Notation für Computermusik-Programmumgebungen generiert wird.
@end itemize
@divEnd
@uref{http://www.musicxml.com/xml.html,MusicXML} importieren kann, wird
als Fork unter
@uref{http://vsr.informatik.tu-chemnitz.de/staff/jan/nted/nted.xhtml,NtEd}
-und @uref{http://canorus.org,Canorus} weiterentickelt.
+und @uref{http://canorus.org,Canorus} weiterentwickelt.
@item
und Dirigenten haben gelernt, wie man Noten in unserem Eingabeformat
schreibt. Erfahrene Benutzer haben sogar berichtet, dass sie
eine volle Partitur in LilyPond schneller notieren können als mit
-Klaviertastuatur oder Maus plus GUI! Vielleicht wollen Sie noch
+Klaviertastatur oder Maus plus GUI! Vielleicht wollen Sie noch
einmal schauen, welche @ref{Eigenschaften}, @ref{Beispiele} oder
@ref{Freiheit} LilyPond ermöglicht oder über die @ref{Produktionen}
und @ref{Rezensionen} unserer Benutzer lesen. Zusätzlich
@divClass{column-left-top}
@subheading Handbuch zum Lernen
-Dieses Buch erklärt, wie man beginen sollte, LilyPond zu erlernen.
+Dieses Buch erklärt, wie man beginnen sollte, LilyPond zu erlernen.
Hier werden auch einige Schlüsselkonzepte und einfache Begriffe
erklärt. Sie sollte diese Kapitel von vorne bis hinten lesen.
auch vorgenommen.
@warning{Die detailierten typographischen Beispiele lassen sich
-inder PDF-Version einfacher analysieren, weil sie eine höhere
+in der PDF-Version einfacher analysieren, weil sie eine höhere
Auflösung hat.}
@divEnd
Schipsel sind in der Datei @file{Documentation/snippets/new/} im
Quellverzeichnis von LilyPond gespeichert.
-Die Schnipsel-Listen für jeden Abschnitt der Notationsrefenz
+Die Schnipsel-Listen für jeden Abschnitt der Notationsreferenz
sind auch verlinkt vom @strong{Siehe auch}-Absatz.
@divEnd
@divClass{column-center-top}
@subheading Einleitende Fragen
-@subsubheading Wo sind die graphischen Menüs, Wertzeugleisten und Notenblatt?
+@subsubheading Wo sind die graphischen Menüs, Werkzeugleisten und Notenblatt?
LilyPond erfordert es, dass Noten als Text eingegeben werden.
Lesen Sie bitte über unsere @ref{Text-Eingabe}.
@divClass{column-left-top}
@subheading Handbuch der Interna
-Hierbei handelt es sich um eine Anzahl sehr start verlinkter
+Hierbei handelt es sich um eine Anzahl sehr stark verlinkter
Seiten, welche alle klitzekleinen Details von jeder einzigen
LilyPond-Klasse, jedem Objekt und jeder Funktion dokumentieren.
Das Dokument wird direkt aus den Formatanweisungen des
Fast alle Formatierungsfunktionen, die intern benutzt werden,
stehen auch direkt dem Benutzer zur Verfügung. Beispielsweise
-die meisten Variablen, die Dickewerte, Entfernungn usw. kontrollieren,
+die meisten Variablen, die Dickewerte, Entfernungen usw. kontrollieren,
können in der Eingabedatei verändert werden. Es gibt eine große
Anzahl von Formatierungsoptionen und alle sind in diesem Dokument
erklärt. Jeder Abschnitt der Notationsreferenz hat einen